Cookie Consent by Privacy Policies website Outdoor-Wandern in Bayern

Schönwetter-Tipps - Wandern in Bayern

Ausflüge im Fichtelgebirge
Ausflüge in Mittelfranken
Ausflüge in Unterfranken
Ausflüge in Oberfranken
Ausflüge in Inn-Salzach
Ausflüge im Chiemgau
Ausflüge im Berchtesgadener Land
Ausflüge im Chiemsee-Alpenland
Ausflüge in Tegernsee - Schliersee
Ausflüge im Tölzer Land
Ausflüge in der Zugspitz Region
Ausflüge im Pfaffenwinkel
Ausflüge in Ammersee-Lech
Ausflüge in Starnberg - Ammersee
Ausflüge in Bayerischer Wald
Ausflüge in Bayerischer Jura
Ausflüge im Oberpfälzer Wald
Ausflüge in Südliches Niederbayern
Ausflüge am Bodensee
Ausflüge in Bayerisch Schwaben
Ausflüge im Allgäu

Schönwetter-Tipps - Wandern & Bergsport - Wandern in Bayern

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Highlight, Wandern & Bergsport, Schönwetter Tipps

Aggenstein

Pfronten,

Der Aggenstein ist ein 1.985 m hoher Berg in den Allgäuer Alpen und befindet sich an der Grenze von Deutschland und Österreich zwischen Pfronten und dem Tannheimer Tal.Der markante Berg ist der höchste Gipfel und das Wahrzeichen Pfrontens und ein sehr beliebter Wanderberg. Besonders die Südwände des Aggenstein ziehen schon früh im Jahr die Kletterer an, da sie, bedingt durch ihre Lage, zu diesem Zeitpunkt oft schon schnee- und eisfrei und somit gut begehbar sind.Viele Wege führen zum GipfelDer Aggenstein bietet viele Aufstiegsrouten, teilweise ist die Auffahrt bzw. Weiterfahrt mit der Breitenberg-Bahn möglich. Der Gipfel des Aggenstein ist nicht ganz leicht zu erklimmen. Ab der Bad Kissinger Hütte wird der Weg alpiner. Ein schmaler Pfad führt durch felsiges Gelände, teils versichert mit Drahtseilen. Trittsicherheit ist hier unbedingt erforderlich. Nach ca. 30–45 Minuten erreicht man den Gipfel.Hat man es zum Gipfel geschafft, so lässt die reizvolle Aussicht die Strapazen schnell vergessen. Bei schönem Wetter hat man vom Aggenstein aus einen wunderbaren Rundumblick auf Zugspitze, Gimpel, Rote Flüh, Hochvogel und den Hohen Ifen.Einkehrmöglichkeiten am AggensteinAuf 1.792 m Höhe liegt die Bad Kissinger Hütte. Hier kann man gemütlich einkehren und sich bei einer kleinen Brotzeit für den weiteren Weg stärken. Noch etwas höher, auf 1.838 m Höhe, liegt das Berggasthaus Ostlerhütte mit toller Sonnenterrasse und 360-Grad-Panoramablick.Zur Hochalphütte am Breitenberg gelangt man entweder zu Fuß (etwa 2 Stunden Gehzeit von Pfronten aus) oder lässt sich gemütlich von der Kabinenbahn hochgondeln. Von der Bergstation sind es noch rund 100 m Fußweg bis zur Hütte. Ebenfalls am Breitenberg liegt das Berghaus Allgäu. Auf 1.500 m Höhe, direkt an der Bergstation der Breitenberg-Bahn, genießt man auf der Sonnenterrasse Allgäuer und Tiroler Spezialitäten.Die oben genannten Hütten und Gasthäuser bieten auch Übernachtungsmöglichkeiten. Eine vorherige Zimmerreservierung ist gewünscht bzw. zu empfehlen.
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Allgäuer Bergindianerland

Oberjoch,

Mit den Bergindianern auf Tour gehenEin Urlaub in Oberjoch hält auch für die Kleinen viele spannende und abwechslungsreiche Erlebnisse bereit. Die Allgäuer Bergindianer bieten ein tolles Programm angefangen von tollen Wanderungen auf den Spuren der Bergindianer, Bogenschießen im neuen 3-D Bogenparcours, Kletterkurse, Kriegsbemalung und Basteln von Indianerschmuck, und und und ...Das ProgrammDie Kleinen schlüpfen in die Rolle einer Squaw oder eines Indianers und suchen verkleidet mit Kriegsbemalung und Federschmuck den Goldschatz. Sie schleichen am Bach entlang, vorbei an indianischen Zeichen und Tipis, stärken sich mit Zaubertrank, überqueren mit der Inka-Seilbahn den Silbersee und erzählen sich abends am Lagerfeuer bei leckeren Würstchen ihre Heldentaten.Im Bergindianer-Reservat wartet der 3-D Bogenparcours und lehrt die Kinder im traditionellen Bogenschießen. Die Ausrüstung wie Bogen, Pfeile, Arm- und Fingerschutz bekommt man vor Ort gestellt.Richtig und sicher KletternBei den Kletterkursen bekommen die Kinder erste Einblicke in Material- und Knotenkunde, Sicherungstechniken, freies Klettern am Fels und das Abseilen. Die Kletterkurse finden in einem der Klettergärten in der Umgebung von Oberjoch statt oder bei schlechtem Wetter in einer Kletterhalle.Das ganze Programm wird von qualifizierten Erlebnispädagogen und Bergführern gestaltet und betreut. Bei den meisten Programmpunkten ist der Treffpunkt an der Iselerbergbahn. Eine Voranmeldung ist erforderlich!
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Alpspitze

Garmisch-Partenkirchen,

Einer der schönsten Gipfel der AlpenDer charakteristische Gipfel der Alpspitze gilt als eine der schönsten Bergformationen der nördlichen Kalkalpen und ist das Wahrzeichen Garmisch-Partenkirchens. Die markante Alpspitze ist 2.628 Meter hoch und gehört zum Wettersteingebirge. Häufig wird die markante Alpspitze mit der Zugspitze verwechselt, dabei ist die Zugspitze 334 m höher.Mehrere Wege führen zur AlpspitzeMehrere Klettersteige in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden führen auf die Bergspitze. Die kürzeste Route erreicht den Gipfel mit der Alpitzbahn von Garmisch-Partenkirchen aus.Von der Bergstation Osterfelderkopf auf 2.033 m Höhe führt einer der beliebtesten Klettersteige Deutschlands auf die Alpspitze. Die "Alpspitz-Ferrata" ist ein leichter, weitgehend gesicherter und viel begangener Klettersteig und führt in etwa 2 Stunden zum Gipfel.Die Alpspitze ist bei Alpinisten sehr beliebt und deshalb auch meist stark frequentiert. Hier findet man viele abwechslungsreiche Wandertouren, angefangen bei leichten Touren auf breiten Forstwegen, die auch mit dem Mountainbike befahrbar sind bis hin zu anspruchsvolleren Touren durch steileres Gelände.AlpspiX - atemberaubende AusblickeEinen tollen Ausblick hat man von der Aussichtsplattform AlpspiX, die sich etwa 50 Meter über der Bergstation der Alpspitzbahn befindet. Diese Aussichtsplattform besteht aus zwei 24 Meter langen Stahlarmen, die freischwingend etwa 13 Meter über den Fels in das Höllental hinausragen. Diese begehbaren Arme sind mit Gitterrosten ausgelegt und bieten einen atemberaubenden Blick in den etwa 1.000 Meter tiefen Abgrund.Die Sommerrodelbahn Unterhalb der Mittelstation der Alpspitzbahn befindet sich die längste Sommerrodelbahn im Allgäu, die zu den schönsten und besten Rodelbahnen in den Alpen zählt.Auf 1.000 Metern Länge sorgen 13 Kurven, 2 Jumps und ein Tunnel für Spaß bei der ganzen Familie. Kinder ab 3 Jahre bis einschließlich 7 Jahre dürfen mit einem Erwachsenen im Doppelschlitten ins Tal rasen. An der Talstation können sich die Kinder noch auf einem Spielplatz mit Kiosk, Riesentrampolin, Zipline und Minibagger austoben.
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Bayerisch-Schwäbischer Jakobsweg

Weiler-Simmerberg,

Der Jakobsweg geht zurück auf Jakobus, einer der zwölf Apostel Jesu, der als Missionar nach Spanien kam. Nach seinem Tod 44 n. Chr. in Jersualem kam sein Leichnam auf wundersame Weise nach Spanien. Seine dortige Grabstätte geriet jedoch in Vergessenheit, bis diese im 9. Jahrhundert wiederentdeckt wurde. Seit diesem Zeitpunkt besuchen Pilger aus der ganzen Welt das Grab in Santiago de Compostela.Jakobus wird als Nationalheiliger Spaniens und Schutzherr der Pilger verehrt. 1987 erklärte der Europarat den spanischen Abschnitt des Jakobus-Pilgerwegs, den "Camino de Santiago", zum ersten europäischen Kulturweg. Mittlerweile pilgern jährlich rund 200.000 Menschen entweder den ganzen Weg oder nur den Abschnitt durch Spanien. Unterwegs erhält man an einzelnen Stationen Stempel für den Pilgerausweis. Am Ziel in Santiago de Compostela erhalten die Pilger eine Urkunde.Fernwanderweg von 309 Kilometern LängeDer Bayerisch-Schwäbische Jabobusweg verläuft durch die Ortsmitte Simmerbergs weiter auf der Rieder Straße nach Weiler. In Weiler gibt es zwei Möglichkeiten, dem Weg weiter zu folgen. Entweder man wandert über Lindenberg nach Lindau oder über Scheidegg und Möggers nach Bregenz. Sowohl von Bregenz als auch von Lindau führt der Weg über den Bodensee und weiter durch die Schweiz, bis die Pilger über die Via Podiensis das Zentralmassiv in Frankreich durchqueren.Der Wegabschnitt "Bayerisch-Schwäbischer Jakobsweg" hat eine Gesamtlänge von 309 Kilometern. Das Pilgerabzeichen des Jakobweges ist die Jakobsmuschel, die auch als Markierung des Wanderweges dient.
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Carl-Hirnbein-Erlebnisweg

Missen,

Wie der Käse ins Allgäu kamCarl Hirnbein, 1807 in Unterwilhams geboren und 1871 in Weitnau gestorben, war Großbauer und Landtagsabgeordneter. Berühmt wurde er als "Notwender des Allgäus", weil er erkannt hatte, dass Flachsverarbeitung und Ackerbau - bis dahin Haupterwerbszweige im Allgäu - nicht mehr rentabel waren. Dagegen bot die Region beste Voraussetzungen für die Milchwirtschaft.Nach seiner Ausbildung in der Schweiz und im flämischen Limburg stellte Hirnbein ab 1830 in Missen-Wilhams Weichkäse her: Limburger und Romadur aus Allgäuer Milch. Der Käsepionier förderte auch den Tourismus: 1854 eröffnete er mit dem Grüntenhaus die erste Hütte in den Allgäuer Alpen, warb im ersten Fremdenverkehrsprospekt für das Allgäu und ließ Wanderwege anlegen, die die Allgäuer Alpen und Bergwälder erschlossen.Ein Erlebnisweg zum Wandern, Rätseln, Toben & Lernen{{gallery_1}} Das Carl-Hirnbein-Museum im Haus des Gastes in Missen informiert über den vielseitigen Unternehmer. Ihm ist auch der Carl-Hirnbein-Erlebnisweg gewidmet, der mit Infotafeln, Sinnespfaden, ungewöhnlichen Spiel- und Rastplätzen, Waldimkerei, Wasserspielanlage und Kräutergarten unterhaltsam Wissen vermittelt und für große und kleine Besucher geeignet ist. Der Weg führt vom Museum in Missen zur Ortsmitte von Weitnau. Für die 6,5 km lange Strecke sollte man zwei Stunden Gehzeit rechnen; auf dem Rückweg kann man den Linienbus nehmen.

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Erlebnisweg Alpenstadt

Sonthofen,

Nachdem Sonthofen im Jahre 2005 zur Alpenstadt des Jahres gekürt worden war, entstand die Idee für diesen spannenden und informativen Wanderweg.Ziel des etwa 18 km langen Erlebnisweg Alpenstadt ist es, die Innenstadt von Sonthofen mit dem alpinen Naturschutzgebiet "Allgäuer Hochalpen" zu verbinden. Er ist vor allem für Familien mit Kindern geeignet und soll auf spielerische Weise den Kindern das Erlebnis Natur und Umwelt näher bringen. Drei unabhängig voneinander begehbare und doch miteinander verbundene Wegabschnitte sind dabei entstanden: der Stadtrundweg, der Löwenbachrundweg und der Strausbergrundweg.Der Weg ist das ZielDer Weg beginnt in der Innenstadt und führt vorbei an verschiedenen an Infotafeln und Spiel- und Mitmachstationen. Erlebniselemente sorgen dafür, das vor allem Kinder ihren Spaß haben. Da gibt es ein Steinlabyrinth, den Adlerhorst, ein Kuhschellen- Xylophon, ein unterirdisches Tunnelsystem, den Fußfühlpfad, Wasserspielstellen und einen Waldspielplatz.An den Schautafeln erfährt man Interessantes und Wissenswertes über die Stadtgeschichte und zur Tier und Pflanzenwelt der Region.Hat man das Ziel dieser abwechslungsreichen Wanderung erreicht, befindet man sich auf dem höchsten Gipfel des Stadtgebiets, dem Imberger Horn.
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Hirschbachtobel

Bad Hindelang,

Geologischer Waldlehrpfad durch den HirschbachtobelDer Hirschbachtobel ist eine wildromantische Schlucht und führt hinauf zum 1.500 m hohen Hirschberg bei Bad Hindelang. Die Wanderwege durch den Hirschbachtobel gehören zu den schönsten im ganzen Voralpenland. Über Brücken und Stege wandert man vorbei an steilen Felswänden und schroffen Steinbrocken, entlang des malerischen Bachs, der immer wieder in wilden Wasserfällen über die Felsen stürzt.Auch geologisch ist die Schlucht sehr interessant, da sie durch verschiedene Gesteinsschichten führt. Hat man den imposanten Ausgang der Schlucht erreicht, wird man mit einem schönen Rundblick über die Region belohnt.Start in Bad HindelangDie Wanderung startet am Parkplatz der Gästeinformation in Bad Hindelang und führt zunächst ein Stück entlang der Deutschen Alpenstraße hinauf bis zum Gasthaus "Schnitzelalm". Kurz vor Erreichen des Gasthofs geht es nach links und man folgt der Beschilderung hinauf zum Hirschberg.Der Weg führt immer wieder über den Bach, parallel zum geologischen Rundwander-Lehrpfad. Dieser Lehrpfad informiert auf verschiedenen Hinweistafeln über den Aufbau und die Entstehung des Hirschbachtobels. Der Steig ist gut angelegt, durch mehrere Trittstufen und Seile gesichert. Dennoch wird Trittsicherheit verlangt, gerade bei feuchter oder nasser Witterung kann der Weg stellenweise rutschig sein.Mit herrlichen Ausblicken hinauf zum GipfelImmer wieder hat man unterwegs eine schöne Aussicht auf zahlreiche Wasserfälle. Am Ausgang der Hirschbachtobel-Schlucht ändert sich dann der Landschaftscharakter, Wald und freie Wiesenflächen wechseln sich nun ab. Das eigentliche Ziel, das Hirschbergkreuz, ist nun nur noch wenige Meter entfernt. Hier angelangt, hat man einen tollen Panoramablick auf Bad Hindelang und über das ganze Tal.Abwärts geht es über das Steinköpfle. Der Rückweg ist gut ausgeschildert. Ruhebänke laden immer wieder zu kleinen Pausen ein. Das auf dem Rückweg liegende Bergrestaurant & Café Polite bietet eine schöne Gelegenheit zur Einkehr und Stärkung. Zurück durch den Hirschbachtobel gelangt man wieder zum Ausgangspunkt in Bad Hindelang.Der Weg hat eine Gesamtlänge von 9,5 km. Es sind dabei 950 Höhenmeter zu überwinden. Die Gehzeit beträgt etwa 4,5 Stunden.
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Höhenweg im Fichtelgebirge

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Der Höhenweg - denkmalgeschützte Granitfelsen von großer SeltenheitNördlich des Oberpfälzer Walds grenzt das Fichtelgebirge an Tschechien und den Frankenwald. Von oben betrachtet sieht das Fichtelgebirge wie ein Hufeisen aus. Sein höchster Punkt ist mit 1.051 m der weithin sichtbare Schneeberg.Der Höhenweg im Fichtelgebirge ist 46 km lang und der älteste Wanderweg der Region. Die historische Strecke ist eine Kammwanderung und führt von Schwarzenbach an der Saale bis nach Wunsiedel. Zwischenstationen sind Hallerstein, Großer Waldstein, Weißenstadt, Rudolfstein, Schneeberg, Nußhardt, Seehaus, Platte, Silberhaus, Hohe Matze, Kösseine und Luisenburg. Der Höhenweg wird zwar als leicht eingestuft, unterwegs muss man jedoch ein paar Steigungen bewältigen.Berühmt für gigantische Granit- und SchieferformationenDer Wanderweg führt über die markantesten Bergkämme des Fichtelgebirges, auch auf den Ochsenkopf. Überall trifft man auf Granitblockmeere und Felsentürme, für die Region typische Naturdenkmäler. Große Stecken verlaufen durch dichte, mystisch anmutende Wälder, immer wieder unterbrochen von faszinierenden Aussichten. Sein Markierungszeichen ist ein weißes H auf rotem Grund.Weniger Geübte können die Strecke gut in Etappen einteilen. Als erste Etappe bietet sich die Tagesetappe von Schwarzenbach nach Seehaus an. Der Höhenweg führt an Deutschlands ältester Naturbühne, dem Felsenlabyrinth der Isenburg, vorbei. Die Luisenburg-Festspiele sehen jährlich 100.000 Besucher.Der Kleine und Große Haberstein im Kösseinegebiet sind markante Punkte auf der Strecke. Der Gipfel der Großen Kösseine besteht aus einer denkmalgeschützten Granitblockhalde. Vom Kösseineturm aus genießen Wanderer eine großartige Rundsicht auf das Fichtelgebirge bis zum Oberpfälzer Wald und Tschechien. Die Girgelhöhle besteht aus zusammengestürzten Felsen, unter der sich eine große Grotte verbirgt. Genau auf dem 50. Breitengrad liegt der Prinzenfelsen. Auch hier gibt es ein Aussichtsplateau mit einer beeindruckenden Sicht ins Fichtelnaabtal.Der Höhenweg gilt als einer der schönsten Wanderwege Bayerns und hält geologische und botanische Highlights bereit. Die Strecke wird von zahlreichen Gasthäusern mit Einkehrmöglichkeiten gesäumt. Die beste Zeit zum Wandern liegt zwischen Mai und Oktober.
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Hörner-Panoramatour

Bolsterlang,

Der Wanderklassiker für die ganze FamilieDie Hörner-Panoramatour ist eine der beliebten klassischen Touren in den Alpen. Die Anreise nach Bolsterlang erfolgt am besten über die Autobahn A7, dann über die A980 und die B19. Über Kempten führt der Weg über Immenstadt, Sonthofen und Fischen nach Bolsterlang. Vom Bahnhof Fischen besteht auch eine Busverbindung nach Bolsterlang und Ofterschwang.Atemberaubendes BergpanoramaDie Tour im malerischen Illertal bietet dem Wanderer einen beeindruckenden Ausblick über die Hörnerdörfer und nach Sonthofen. Sogar der Blick bis nach Oberstdorf ist bei guter Sicht möglich. Mit der Hörnerbahn geht es hinauf zur Bergstation, dem Ausgangspunkt für die Hörner-Panoramatour. Am Ende der Tour erfolgt die Bergabfahrt am besten mit dem Weltcup-Express zurück nach Ofterschwang.Von Gipfel zu Gipfel…Auf der Wander- und Bergtour können mehrere Gipfel bewandert werden, die jeweils einen besonderen Ausblick auf das schöne Alpenpanorama bieten: Zunächst erreicht man das Ofterschwanger Horn. Danach kann das Rangiswanger Horn in Angriff genommen werden. Auch der Weiherkopf und - je nach Tourplanung - das Bolsterlanger Horn laden zum Aufstieg ein.Das Schönste an der Tour sind ohne Zweifel die faszinierenden Ausblicke. Aber generell ist das Naturerlebnis auf den Wegen, auch wegen seiner botanischen Vielfalt, eine rundum schöne Erfahrung.Fakten zur TourDie Hörner-Panoramatour führt überwiegend über gut befestigte Wege, dennoch sind Wanderschuhe sowie der Jahreszeit angepasste Kleidung unerlässlich. Die ganze Tour weist keine alpinen Risiken auf, was die Strecke gerade für Anfänger und Familien interessant macht. Die Streckenlänge beträgt 6,8 Kilometer, die Gehzeit beträgt vier Stunden, bei Gipfelumgehung nur etwa 3 Stunden. Der Weg ist von Mai bis Mitte Oktober begehbar.Unterwegs gibt es zahlreiche Einkehrmöglichkeiten: Verschiedene Hütten finden sich direkt an den Tal- und Bergstationen der jeweiligen Bergbahn sowie zwischen dem Ofterschwanger Horn und dem Sigiswanger Horn liegt die Fahnengehren Alpe. Diese Sommeralpe liegt etwa in der Mitte der Tour und ist daher für eine kleine Einkehr und Pause ideal.
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Jean-Paul-Weg

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Der Jean-Paul-Weg bei Hof spiegelt Leben und Wirken des großen europäischen Prosaschriftstellers Johann Paul Friedrich Richter wider, der 1773 in Wunsiedel geboren wurde und 1824 in Bayreuth starb. Der etwa 200 km lange Wanderweg verbindet vier Landkreise in Oberfranken und folgt den Spuren des größten bayerischen Dichters, die aus dessen Biographie hervorgehen.Wandern in unberührter Natur, literarische Entdeckungen und MuseenWanderungen im Fichtelgebirge, das diese Region prägt, sind vor allem ein Naturerlebnis. Auf dem Jean-Paul-Weg findet man aber auch eine Vielzahl von Aphorismentafeln mit Sinnsprüchen, die Nähe zu dem großen Dichter vermitteln und seine Heimatliebe spürbar machen. Der Jean Paul Weg bei Hof startet schon in Joditz mit einem privat geführten Museum, das zudem ein Antiquariat ist und mit Erstausgaben des Dichters und Werken seiner Zeitgenossen aufwartet. In Wunsiedel und Bayreuth wird in weiteren Museen das Erbe des berühmten Literaten bewahrt. Der Wanderweg ist ein Verbundprojekt in Oberfranken, dem die Landkreise Hof, Wunsiedel, Bayreuth und Kulmbach mit 22 Städten und Gemeinden angehören.Mit Jean Paul Oberfrankens Städte kennenlernen und fränkisch genießenAuf dem Jean Paul Wanderweg streift man die Städte Hof, Schwarzenbach, Wunsiedel, Bad Berneck und Bayreuth, die das Leben Jean Pauls prägten und ihm Inspirationen für sein Schaffen gaben. Gleichzeit befindet man sich in der Genussregion Oberfranken, die viele kulinarische Besonderheiten bietet. Brauereien, Metzgereien und Bäckereien sowie zahlreiche Gasthäuser verwöhnen die Wanderer mit ihren fränkischen Spezialitäten. Der Jean Paul Weg gliedert sich in zehn Etappen und führt auf fünf Rundwegen durch die genannten Städte.
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Lehrpfade des ZUK Benediktbeuern

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Zur Arbeit des Zentrums für Umwelt und Kultur (ZUK) in Benediktbeuern gehören neben dem Naturschutz vor allem auch Bildungsangebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Dabei spielen die acht Lehrpfade eine wichtige Rolle, erleben die Besucher doch auf ihnen ökologische Zusammenhänge der Natur hautnah.Spielerisch Natur erfahrenAuf zehn Schautafeln erläutert der Wildbachlehrpfad die Lebensbedingungen von Tieren und Pflanzen in Wildbächen. Der Weg ist etwa vier Kilometer lang. Er führt entlang des Lainbaches von Mariabrunn bis hinauf zu der Söldner Alm. Über die Bedeutung des Waldes informieren 15 Schautafeln auf dem Waldlehrpfad. Der teils steile Weg führt auf einer Länge von rund vier Kilometern vom Alpenwarmbad bis zur Kohlstatt Alm. Im Bergwald in der Nähe der Ortschaft Kochel wurde zudem ein Vogelstimmenlehrpfad geschaffen. Über einheimische Bäume und Sträucher im Gebiet der Loisach-Kochelsee-Moore informiert an mehr als 30 Stationen der Gehölzpfad "Klosterland". Er ist etwa 2,5 Kilometer lang, beginnt westlich von der Klosteranlage und führt in Richtung Loisach. Ungefähr 2,5 Kilometer vom Kloster entfernt befindet sich ein Moorlehrpfad. Über Knüppelwege, umgestürzte Bäume, Stege sowie mit einer Seilbahn und einem Floß führt der Weg durch den Moor-Urwald mit seinen aufgestauten Wasserflächen und zeigt die Hochmoorvegetation. Kinder dürfen hier nur in Begleitung von Erwachsenen unterwegs sein.Die eigene Wahrnehmung schulenDer Barfußlehrpfad bietet den Gästen die Möglichkeit, auf einem Rundweg von etwa 400 Metern mit nackten Füßen zu erkunden. Er ist abwechslungsreich mit verschiedenen Untergründen gestaltet. So wechseln sich Steinflächen mit Wald-, Moor- oder Schlammboden ab. Ein besonderes Erlebnis für die Sinne ist der Klanglehrpfad. An Erlebnisstationen werden unterschiedliche Klänge erlebbar gemacht. So gibt es eine Klangsäule, eine Lauschwand, ein Summstein und eine Schlitztrommel. Auch der Wassermusik eines Bachlaufes kann gelauscht werden. Auf dem sogenannten "Evolutionspädagogischen Trainingsparcours" können Kinder und Erwachsene ihr Gleichgewicht trainieren. Sieben Stationen laden zu einfachen aber grundlegenden Wahrnehmungs- und Bewegungsübungen ein.
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Luisenburg Felsenlabyrinth

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Das Luisenburg-Felsenlabyrinth ist ein Meer aus teils bläulich schimmernden, abgerundeten Granitsteinblöcken im Herzen des oberfränkischen Fichtelgebirges. Bereits vor etwa 30 Millionen Jahren, im Zeitalter des Tertiärs, begann die Natur mit der Schaffung dieser außergewöhnlichen Landschaft. Das zauberhaft wirkende Areal im Naturschutzgebiet Großes Labyrinth bei Wunsiedel zählt heute zu den ausgezeichneten Geotopen Deutschlands und ist das größte seiner Art in ganz Europa. Den Namen erhielt das Felsenlabyrinth in Gedenken an einen Besuch der ebenfalls begeisterten Königin Luise von Preußen und ihrem Gemahl Friedrich Wilhelm III. im Jahr 1805.Ein Rundweg, der es in sich hatTränengrotte, Burgtreppe, Zuckerhut, Wolfsschlucht – insgesamt sind es 25 Stationen, die auf dem angelegten Rundweg mit der ganzen Familie und festem Schuhwerk erkundet werden können. Der Weg führt durch Schluchten, hinauf auf steile Treppen, durch schmale Spalten und vorbei an dunklen Höhlen. Etwa 100 Höhenmeter werden überwunden, bis nach ungefähr zwei bis drei Stunden der Ausgangspunkt des Luisenburg-Felsenlabyrinths wieder erreicht ist. Genügend Rastplätze stehen zur Verfügung und mehrere Aussichtspunkte bieten unterwegs einen herrlichen Weitblick.

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Magdalena Neuner Panoramaweg

Wallgau,

Wandern mit Alpenblick und SportgeschichteDer Magdalena-Neuner-Panoramaweg in Wallgau, Bayern, ist eine leichte, familienfreundliche Wanderung mit beeindruckenden Ausblicken auf die Alpenwelt Karwendel. Hier ist man auf den Spuren einer der erfolgreichsten Biathletinnen aller Zeiten unterwegs: Magdalena Neuner kommt aus der Region Wallgau und startete für den heimischen SC Wallgau. An 28 Stationen kann man mehr über die Karriere der Sportlerin erfahren. Außerdem besticht der Weg durch einzigartige Ausblicke auf das Panorama von Soiern-, Karwendel- und Wettersteingebirge.Der WegverlaufDer Weg ist 5,5 km lang und leicht zu begehen. Rund 2:20 Stunden sollte man für die Tour einplanen. Los geht es am Rathaus in Wallgau (Parken auf dem Wanderparkplatz “Wallgau Zentrum” an der Soiernstraße), dann geht es zum Dorfplatz und anschließend unterhalb des Krepelschrofens Richtung Walchensee. Von dort führt der Weg bis zur Maxhütte, wo man einkehren und eine Pause machen kann. Zurück geht es auf demselben Weg oder alternativ auf der Fahrstraße. Auf dem Weg legt ihr etwa 360 Höhenmeter zurück.Highlights entlang der Route28 Infotafeln zur Biathlon-Karriere von Magdalena NeunerPanoramablicke auf Soiern-, Karwendel- und WettersteingebirgeEinkehr in der Maxhütte mit regionaler KücheOptionaler Abstecher zum Krepelschrofen (1.160 m) für einen erweiterten AusblickAnreise & ParkenMit dem Auto: Parkmöglichkeiten am Wanderparkplatz "Wallgau Zentrum" an der Soiernstraße.Öffentliche Verkehrsmittel: Bushaltestelle "Wallgau Rathaus" in unmittelbarer Nähe zum Startpunkt.
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Musikalischer Wanderweg

Sonthofen,

Von den regionalen Musikgruppen bis zur Jodel-TechnikDer musikalische Wanderweg in Sonthofen verbindet Natur- und Musikgenuss und ist ein Erlebnis für die ganze Familie. Der leichte und abwechslungsreiche Weg wurde im Rahmen eines Projekts von einer Abschlussklasse eines Sonthofener Gymnasiums gestaltet und möchte vor allem Kindern die Lust am Wandern und an der Bewegung in der freien Natur näher bringen.Ausgerüstet mit einem Audio-Guide, den man im Gästeamt Sonthofen ausleihen kann, erfährt man Interessantes über die Musik und die Tradition der Region. Der Weg beginnt an der Musikschule in Sonthofen und führt weiter über den Kalvarienberg bis zum Waldspielplatz am Schwäbele-Wäldchen.Selbst aktiv werden{{gallery_1}} Unterwegs warten viele Mitmach-Stationen, an denen aktiv ausprobiert und gespielt werden kann. Da wird unter anderem erklärt, wie der Schuhplattler funktioniert oder man wird in die Technik des Jodelns eingeführt. Man erfährt Interessantes über das Allgäuer Brauchtum und über traditionelle Instrumente. Und das alles kann man in einer herrlichen Natur erleben mit traumhaften Aussichten über Sonthofen und die umliegende Bergwelt.
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Naturerlebnispfad Galetschbach

Rettenberg,

Abenteuer am GaletschbachDer Naturerlebnispfad Galetschbach in Rettenberg ist ein besonderes Abenteuer, gerade für Kinder. Der 2,6 km lange Rundwanderweg entlang des Galetschbachs steht für erleben, lernen, spielen und viel bewegen mitten in der Natur. Los geht es am Parkplatz des Rettenberger Freibads. Der Weg ist gut ausgeschildert. Burgel, die kleine Wasseramsel, führt, auf Hinweisschildern gemalt, die Besucher über den Abenteuerweg. An 13 Stationen werden Flora und Fauna erklärt, auf spielerische Art und Weise werden Kinder hier zu wahren Naturforschern.Anschließend geht es mit dem Forscherrucksack weiter auf Entdeckungsreise. Am Flussufer kann man das Revier der Wasseramsel erkunden, Spuren von Tieren entdecken und sich an der Tierstimmentafel die verschiedenen Tierlaute anhören. Am Ende des Weges wartet der "Hasengarten" - ein sehr schöner Naturspielplatz.Öffnungszeiten, Preise, ZusatzinfosDer Forscherrucksack beinhaltet: Becherlupe, Sieb, Pinsel, Wasserbehälter, Insektenbestimmungstafel und Fernglas. Die Leihgebühr beträgt 7,50 Euro für 3,5 Stunden. Bis zu vier Familien können den Naturlerlebnisweg gleichzeitig begehen. Diese Begrenzung ist essentiell, damit jeder ganz individuell und ohne Zeitdruck dieses Erlebnis genießen kann. Ganz wichtig daher: Unbedingt vorher anrufen und den Wunschtermin abstimmen. So erfährt man direkt, ob Wunschtermin und Ausrüstung auch verfügbar sind. Für das Erlebnis Galetschbach sollte man sich etwa drei Stunden Zeit einplanen, die reine Gehzeit beträgt etwa eine Stunde. Der Weg ist übrigens auch für Kinderwagen und Rollstuhl geeignet.
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Naturschauspiel Kreuth - Weißachau Erlebnisweg

Kreuth,

Das Naturschauspiel Kreuth ist ein Wassererlebnisweg und führt an beiden Seiten der Weißach entlang. Mit diesem Erlebnisweg möchte die Gemeinde Kreuth kleinen und großen Wanderern die Natur und das Landschaftsschutzgebiet Weißachau näher bringen.Wanderer treffen Kreuths Maskottchen auf dem WegDie Wanderer sind auf dem Wanderweg nicht ganz allein, denn an allen wichtigen Stationen wartet das Maskottchen der Gemeinde Kreuth - die junge Gämse Kreuthi. Kreuthi zeigt seine Lieblingsplätze und erklärt die umliegende Natur, Flora und Fauna an den 22 interaktiven Stationen.22 interaktive Stationen erwarten die Besucher{{gallery_1}} An den 22 interaktiven Stationen gibt es allerhand zu entdecken, zu lernen und mit allen Sinnen zu erleben.Einige der Stationen bieten Sichtrohre, durch die man beispielsweise den Berg Leonhardstein sehen oder einen Ameisenhaufen untersuchen kann. An den Stationen Nr. 6 "Geheimnisvolle Welt der Wassertiere", Nr. 20 "Leben unter Wasser" und Nr. 7 "Blumen und Sträucher" erfährt man viel über die Tiere und Pflanzen in und an der Weißach.Weitere Highlights sind die Stationen "Auf in die Kulissen", an der Klettergerüste stehen und "Kunst an der Weißach", an der man selbst aus Naturmaterialien ein Kunstwerk basteln kann. Bei der Station "Ein süßer Duft" können junge und alte Spürnasen Pflanzen und Beeren am Geruch erkennen.Weitere Informationen zum Naturschauspiel KreuthDer Erlebnisweg führt auf beiden Seiten der Weißach entlang, die ersten Stationen liegen im Ortszentrum von Kreuth zwischen der Riedler- und der Pointer Brücke. Insgesamt ist der Weg rund 6 km lang und man sollte eine Gehzeit von 2,5 Stunden einplanen. Öffentliche Parkplätze gibt es am Mühlauerweg in Kreuth-Riedlern und am Wertstoffhof Kreuth, außerdem kann man entlang der Wallbergstraße parken.
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Oberjochpass

Bad Hindelang,

Allgäuer KurventraumÜber 100 Kurven führt die Passstraße Jochpass von Bad Hindelang 300 Höhenmeter hinauf auf den Oberjochpass, der auf einer Seehöhe von 1.178 Metern seinen höchsten Punkt erreicht. Die Passstraße verbindet das deutsche Allgäu mit dem Tannheimer Tal in Österreich.Vom Aussichtspunkt Kanzel genießen Auto- und Motorradfahrer, aber auch Rennradsportler und Wanderer, einen unglaublichen Panoramablick auf Bad Hindelang und Bad Oberdorf sowie das gesamte Tal der Ostrach. Zahlreiche Alpengipfel sind zu erkennen, wie die Nagelfluhkette und das 2.224 Meter hoch aufragende Nebelhorn.Historische Salzstraße und geheimnisvolle SchmugglerpfadeDer Graf von Montfort ließ den damaligen Gebirgspfad bereits Mitte des 16. Jahrhunderts anlegen. Bereits einhundert Jahre später waren hier täglich über 300 Pferde-, Ochsen- und Maultiergespanne unterwegs. Viele von ihnen transportieren schwere Salzsäcke über die Alpen. Das wertvolle weiße Gold wurde in Salzstadeln gelagert, an die heute Gedenktafeln erinnern. Der Pass stellte eine wichtige Verbindung zwischen Rheintal und Oberitalien her. In den Jahren 1895 bis 1900 erfolgte der Ausbau zur Passstraße.Wandern am OberjochWer die Alpenwelt erwandern möchte, kann abseits der Straße mehrere ehemalige Schmugglerwege begehen. Rund um Zipfelsalp, Ochsenalpe, Stuibensattel und Iselerspitze locken blühende Bergwiesen, duftende Bergwälder und gemütliche Berggasthöfe. Wer sportliche Bergtouren liebt, kann sich an den Klettersteigen versuchen. Die Wiedhagbahn bringt Wanderer hinauf in das Wandergebiet Oberjoch. Der Aussichtspunkt Kanzel am Oberjochpass ist von der Bergstation aus ebenfalls auf einem Wanderweg gut erreichbar.
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Ofterschwanger Horn

Ofterschwang,

Der Hausberg von Ofterschwang, das Ofterschwanger Horn, ist ein 1.406 m hoher Berg in den Allgäuer Alpen. Er gehört zur berühmten Hörnergruppe und ist der am nördlichsten gelegene Berg dieser Gipfelgruppe.Bergparadies am Ofterschwanger HornMit der modernen Vierer-Sesselbahn "Weltcup-Express", gelegen am Ortsrand von Ofterschwang, erreicht man in sechs Minuten den Gipfel. Kinderwagen und Gehhilfen werden kostenfrei transportiert, das gut geschulte Bergbahn-Personal hilft beim Ein- und Aussteigen.Oben angekommen, ist die Bergstation der ideale Ausgangspunkt für zahlreiche interessante Wanderungen rund um den Berg. Ob man nun eher gemütliche Spaziergänge bevorzugt oder doch lieber anspruchsvolle Bergtouren sucht - auf dem weit verzweigten Wegenetz am Ofterschwanger Horn wird man stets fündig. Die Wege sind sehr gut befestigt.Wander-Klassiker: Rundwanderweg "Hörnertour"Besonders interessant ist die Hörnertour, eine leichte Panoramawanderung über die Gipfelkuppen der Hörnergruppe. Dieser Touren-Klassiker führt von Ofterschwang über die sechs Hörnergipfel bis nach Balderschwang. Der herrliche Panoramablick auf dem Grat zwischen Illertal und Ostertal reicht weit in die Allgäuer und Lechtaler Alpen.Die Wanderung hat eine Streckenlänge von 17 km, die Gehdauer beträgt etwa sechs Stunden. Unterwegs gibt es eine Vielzahl an Einkehrmöglichkeiten und Hütten. Die schönsten Aussichtspunkte der Tour sind die Gipfel des Weiherkopfs, des Rangiswanger und des Ofterschwanger Horns.Downhill-Roller und Frisbee-GolfViel Spaß bietet eine rasante Abfahrt von der Gipfelstation mit dem Downhill-Roller. Mit den absolut bergtauglichen Rollern saust man den Berg hinab und lässt sich den Fahrtwind um die Nase wehen. Ein tolles Erlebnis - vor allem für Kinder! Der "Monster-Roller" hat bullige Reifen und ist ideal für die eher gemütliche Fahrt. Wer es sportlich und rasant mag, der steigt auf den "Mountain-Skyver".Die Roller können jeweils von einer Person gefahren werden, die Mindestkörpergröße beträgt 1,50 m. Kleinere Kinder können nicht mittransportiert werden. Es besteht Helmpflicht. Helme kann man kostenlos an der Bergstation ausleihen.Ein weiteres Highlight ist der erste Frisbee-Golf Parcours im Allgäu. Statt mit Golfschläger und Golfball spielt man hier mit Frisbee-Scheiben und versucht, ähnlich wie beim Basketball, die Flugscheibe in einen Korb zu werfen. Hindernisse wie Bäume oder Hügel erhöhen den Schwierigkeitsgrad. 14 abwechslungsreiche Bahnen in verschiedenen Längen gilt es zu bewältigen - und das alles inmitten einer traumhaften Bergkulisse.
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Prälatenweg bei Marktoberdorf

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Heiliger Bimbam!Der fast 150 km lange, mittelschwere Prälatenweg ist ein Fernwanderweg im Allgäu, der von Marktoberdorf, dem früheren Sitz des Fürstbischofs, zum Kochelsee führt. Auf sieben Tagesetappen, die auch einzeln begangen werden können, entdecken Wanderer kunst- und kirchenhistorisch bedeutende Barockkirchen und Klöster im "Pfaffenwinkel".Unterwegs bieten sich dem Wanderer immer wieder herrliche Ausblicke auf Allgäuer und Bayerische Alpen sowie idyllische Voralpen- und Moorlandschaften. Teile des Prälatenwegs sind bayerische Jakobsweg-Etappen. Der Prälatenweg wird auch "Heiliger Bimbam-Weg" genannt, da er vorbei an einigen namhaften Klöstern und Gotteshäusern führt.Einkehren und SehenswürdigkeitenViele Gasthäuser, Biergärten und Almbauernhöfe säumen den Weg. Am Endpunkt der auch Alpenpanorama-Weg genannten Strecke wartet zudem das Franz-Marc-Museum mit expressionistischen Meisterwerken. Das Haus in Kochel am See informiert über das kurze Leben und bedeutende Werk des 1916 im Krieg umgekommenen Künstlers.Start am SchlossbergEin idealer Startpunkt für die Tour ist am Schlossberg in Marktoberdorf. Durch eine romantische Allee geht es zur Bertholdshofener Kirche Sankt Michael. Danach wird auf malerischen Wiesenpfaden der rund 1.050 Meter hohe Auerberg erklommen, um zur Benediktenwand und Zugspitze hinüberzuschauen.Über einen historischen Jägerweg erreicht man Lechbruck. Hier informiert das Flößermuseum darüber, wie in früheren Jahrhunderten riesige Baumstämme auf dem Lech transportiert wurden.Die nächste Etappe, der König-Ludwig-Weg, führt zum Welfenmünster. Hier können kunstvolle Kirchenmalereien, Fassaden und Ornamente aus Romanik, Barock, Rokoko und Renaissance bewundert werden.Weiter geht es zur Wieskirche. Die Wallfahrtskirche in Steingaden-Wies wurde wegen ihrer kunstvollen Gestaltung als Weltkulturerbe ausgezeichnet. Johann Baptist Zimmermann schuf Mitte des 18. Jahrhunderts das weltberühmte Deckenfresko.Entlang der Ammer zum Starnberger SeeVorbei an der Stiftskirche des vor rund 900 Jahren gegründeten Rottenbucher Klosters geht es in die wildromantische Ammerschlucht. Vom Hohenpeissenberg blicken die Wanderer auf rund 80 Alpengipfel.Über Weilheim mit der Stadtpfarrkirche Mariae Himmelfahrt erreicht man auf den Spuren der Prälaten am südlichen Starnberger See Bernried und Seeshaupt. Das Penzberger Bergbaumuseum und die imposante barocke Klosteranlage von Benediktbeuern, heute Heimat der Salesianer Don Boscos, laden zu einer Rast ein, bevor es durch die ufernahen Moore am Kochelsee zum Endpunkt des Prälatenweges geht.
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Premiumwanderweg Beslerrunde

Obermaiselstein,

Der Besler ist ein 1.679 m hoher Berg in den Allgäuer Alpen und gehört zum Naturpark Nagelfluhkette. Schon von weitem sichtbar ragt der Gipfel aus den umliegenden Bergwiesen hervor. Sein besonderes Gipfelplateau ist eine große Kalksteinplatte, die im Naturpark Nagelfluhkette einzigartig ist. Schroffe Felswände, unzählige Felsspalten und Furchen machen den Berg so außergewöhnlich.Der Premiumwanderweg Beslerrunde ist eine alpine Wandertour mit tollen Aussichten. Er wurde vom Deutschen Wanderinstitut für seinen besonderen Erlebnis-Charakter und seine tiefen Einblicke in die Natur zum Premiumwanderweg ausgezeichnet.Die TourDie Strecke führt ab Obermaiselstein an der in der Nähe gelegenen Sturmannshöhle vorbei, zu der ein Abstecher möglich ist. Weiter geht es auf dem Königsweg, einem nach König Max II. von Bayern benannten Jagdsteig, hoch zur Oberen Gund Alpe.Von hier aus kann man entweder über einen gut ausgebauten Weg um den Besler herum den Gipfel erreichen oder - für ganz Mutige - über einen mit einem Seil gesicherten Klettersteig den höchsten Punkt erklimmen. Dieser Klettersteig eignet sich nur für geübte, schwindelfreie Kletterer.Auf dem Gipfel wird man mit einem traumhaften Ausblick über die Umgebung belohnt und findet eine Vielzahl von Bergblumenarten, wie beispielsweise Weiße Silberwurz, Enzian und Aurikel. Auch der anspruchsvolle Blaue Eisenhut, Europas giftigste Pflanze, wächst hier oben.Zurück geht es dann steil hinab zur Schönberg-Alpe, die zur Einkehr einlädt. Hier kann man sich bei einer deftigen Brotzeit und Getränken von der Tour erholen, bevor es gestärkt über die Herzberg- Alpe zum Ausgangspunkt zurückgeht.ToureninfosSchwierigkeit: mittelLänge: 7,5 kmDauer: 3:0 hAufstieg: 444 hmAbstieg: 466 hm

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