Cookie Consent by Privacy Policies website Wandern in Bayern

Wandern in Bayern

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Wandern & Bergsport - Wandern in Bayern

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Aggenstein

Pfronten, Bayern

Der Aggenstein ist ein 1.985 m hoher Berg in den Allgäuer Alpen und befindet sich an der Grenze von Deutschland und Österreich zwischen Pfronten und dem Tannheimer Tal.Der markante Berg ist der höchste Gipfel und das Wahrzeichen Pfrontens und ein sehr beliebter Wanderberg. Besonders die Südwände des Aggenstein ziehen schon früh im Jahr die Kletterer an, da sie, bedingt durch ihre Lage, zu diesem Zeitpunkt oft schon schnee- und eisfrei und somit gut begehbar sind.Viele Wege führen zum GipfelDer Aggenstein bietet viele Aufstiegsrouten, teilweise ist die Auffahrt bzw. Weiterfahrt mit der Breitenberg-Bahn möglich. Der Gipfel des Aggenstein ist nicht ganz leicht zu erklimmen. Ab der Bad Kissinger Hütte wird der Weg alpiner. Ein schmaler Pfad führt durch felsiges Gelände, teils versichert mit Drahtseilen. Trittsicherheit ist hier unbedingt erforderlich. Nach ca. 30–45 Minuten erreicht man den Gipfel.Hat man es zum Gipfel geschafft, so lässt die reizvolle Aussicht die Strapazen schnell vergessen. Bei schönem Wetter hat man vom Aggenstein aus einen wunderbaren Rundumblick auf Zugspitze, Gimpel, Rote Flüh, Hochvogel und den Hohen Ifen.Einkehrmöglichkeiten am AggensteinAuf 1.792 m Höhe liegt die Bad Kissinger Hütte. Hier kann man gemütlich einkehren und sich bei einer kleinen Brotzeit für den weiteren Weg stärken. Noch etwas höher, auf 1.838 m Höhe, liegt das Berggasthaus Ostlerhütte mit toller Sonnenterrasse und 360-Grad-Panoramablick.Zur Hochalphütte am Breitenberg gelangt man entweder zu Fuß (etwa 2 Stunden Gehzeit von Pfronten aus) oder lässt sich gemütlich von der Kabinenbahn hochgondeln. Von der Bergstation sind es noch rund 100 m Fußweg bis zur Hütte. Ebenfalls am Breitenberg liegt das Berghaus Allgäu. Auf 1.500 m Höhe, direkt an der Bergstation der Breitenberg-Bahn, genießt man auf der Sonnenterrasse Allgäuer und Tiroler Spezialitäten.Die oben genannten Hütten und Gasthäuser bieten auch Übernachtungsmöglichkeiten. Eine vorherige Zimmerreservierung ist gewünscht bzw. zu empfehlen.
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Allgäuer Bergindianerland

Oberjoch, Bayern

Mit den Bergindianern auf Tour gehenEin Urlaub in Oberjoch hält auch für die Kleinen viele spannende und abwechslungsreiche Erlebnisse bereit. Die Allgäuer Bergindianer bieten ein tolles Programm angefangen von tollen Wanderungen auf den Spuren der Bergindianer, Bogenschießen im neuen 3-D Bogenparcours, Kletterkurse, Kriegsbemalung und Basteln von Indianerschmuck, und und und ...Das ProgrammDie Kleinen schlüpfen in die Rolle einer Squaw oder eines Indianers und suchen verkleidet mit Kriegsbemalung und Federschmuck den Goldschatz. Sie schleichen am Bach entlang, vorbei an indianischen Zeichen und Tipis, stärken sich mit Zaubertrank, überqueren mit der Inka-Seilbahn den Silbersee und erzählen sich abends am Lagerfeuer bei leckeren Würstchen ihre Heldentaten.Im Bergindianer-Reservat wartet der 3-D Bogenparcours und lehrt die Kinder im traditionellen Bogenschießen. Die Ausrüstung wie Bogen, Pfeile, Arm- und Fingerschutz bekommt man vor Ort gestellt.Richtig und sicher KletternBei den Kletterkursen bekommen die Kinder erste Einblicke in Material- und Knotenkunde, Sicherungstechniken, freies Klettern am Fels und das Abseilen. Die Kletterkurse finden in einem der Klettergärten in der Umgebung von Oberjoch statt oder bei schlechtem Wetter in einer Kletterhalle.Das ganze Programm wird von qualifizierten Erlebnispädagogen und Bergführern gestaltet und betreut. Bei den meisten Programmpunkten ist der Treffpunkt an der Iselerbergbahn. Eine Voranmeldung ist erforderlich!
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Alpspitze

Garmisch-Partenkirchen, Bayern

Einer der schönsten Gipfel der AlpenDer charakteristische Gipfel der Alpspitze gilt als eine der schönsten Bergformationen der nördlichen Kalkalpen und ist das Wahrzeichen Garmisch-Partenkirchens. Die markante Alpspitze ist 2.628 Meter hoch und gehört zum Wettersteingebirge. Häufig wird die markante Alpspitze mit der Zugspitze verwechselt, dabei ist die Zugspitze 334 m höher.Mehrere Wege führen zur AlpspitzeMehrere Klettersteige in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden führen auf die Bergspitze. Die kürzeste Route erreicht den Gipfel mit der Alpitzbahn von Garmisch-Partenkirchen aus.Von der Bergstation Osterfelderkopf auf 2.033 m Höhe führt einer der beliebtesten Klettersteige Deutschlands auf die Alpspitze. Die "Alpspitz-Ferrata" ist ein leichter, weitgehend gesicherter und viel begangener Klettersteig und führt in etwa 2 Stunden zum Gipfel.Die Alpspitze ist bei Alpinisten sehr beliebt und deshalb auch meist stark frequentiert. Hier findet man viele abwechslungsreiche Wandertouren, angefangen bei leichten Touren auf breiten Forstwegen, die auch mit dem Mountainbike befahrbar sind bis hin zu anspruchsvolleren Touren durch steileres Gelände.AlpspiX - atemberaubende AusblickeEinen tollen Ausblick hat man von der Aussichtsplattform AlpspiX, die sich etwa 50 Meter über der Bergstation der Alpspitzbahn befindet. Diese Aussichtsplattform besteht aus zwei 24 Meter langen Stahlarmen, die freischwingend etwa 13 Meter über den Fels in das Höllental hinausragen. Diese begehbaren Arme sind mit Gitterrosten ausgelegt und bieten einen atemberaubenden Blick in den etwa 1.000 Meter tiefen Abgrund.Die Sommerrodelbahn Unterhalb der Mittelstation der Alpspitzbahn befindet sich die längste Sommerrodelbahn im Allgäu, die zu den schönsten und besten Rodelbahnen in den Alpen zählt.Auf 1.000 Metern Länge sorgen 13 Kurven, 2 Jumps und ein Tunnel für Spaß bei der ganzen Familie. Kinder ab 3 Jahre bis einschließlich 7 Jahre dürfen mit einem Erwachsenen im Doppelschlitten ins Tal rasen. An der Talstation können sich die Kinder noch auf einem Spielplatz mit Kiosk, Riesentrampolin, Zipline und Minibagger austoben.

Wandern & Bergsport

Audorfer Höhlenweg

Oberaudorf, Bayern

Ein besonders schöner und interessanter Wanderweg ist der Audorfer Höhlenweg. Die Stadt Oberaudorf besitzt erstaunlich viele Höhlen, von denen die Höhlenburg Grafenloch und das Höhlenhaus Weber an der Wand von großer kulturhistorischer Bedeutung sind. Der Audorfer Höhlenweg führt Sie auf Ihrem Weg zur Höhlenburg Grafenloch vorbei an mehreren interessanten Objekten und Höhlen.Die Wanderung startet direkt im Ortszentrum von Oberaudorf am Rathausplatz. Vorbei am Audorfer Heimatmuseum, welches in einem spätmittelalterlichen Burgtor untergebracht ist, geht es weiter zum Schlossberg mit seinen vielen Höhlen. Hier können Sie die Ponorhöhle besuchen, durch die ein kleiner Bach fließt.Ein weiterer Höhepunkt der Wanderung bietet der berühmte "Weber an der Wand", ein imposantes Höhlenhaus mit faszinierender Geschichte und unglaublichen Einblicken. Das Höhlenhaus verschmilzt praktisch mit dem Felsen, das Dach wurde direkt an den Felsen angesetzt und die Rückwand des Hauses bildet der schroffe Felsen.Bereits 1666 bis 1794 war das Höhlenhaus von Eremiten bewohnt, später wurde es als Schule für die Audorfer Kinder genutzt. Nach dem Umbau zur heutigen Gestalt Anfang des 19. Jahrhunderts wurde aus dem Höhlenhaus ein weit über die Grenzen hinaus bekanntes Gasthaus, das auch vom bayerischen Königshaus regelmäßig besucht worden ist. Noch heute können Sie in dem einzigartigen Höhlen-Wirtshaus das besondere Ambiente bewundern und sich für den weiteren Weg stärken.Weiter geht es zur ritterlichen Höhlenburg Grafenloch, die besonders durch ihre spektakuläre Lage in einer senkrechten Wand beeindruckt. Die Höhlenburg Grafenloch war bereits vom 11. zum 13. Jahrhundert besiedelt, was Keramik- Funde in der Höhle belegen. Lange Zeit war man der Meinung, die Höhlenburg wurde erst im Dreißigjährigen Krieg als Zufluchtsort genutzt, bis man bei Ausgrabungen 2008 zu der Erkenntnis kam, das es sich um eine hochmittelalterliche Höhlenburg handelt, deren Entstehung und Geschichte viel weiter zurück liegt. Noch heute kann man Reste eines Torbogens und Teile der Stützmauer erkennen. Über eine Leiter erreicht man die Höhle und wird mit einem herrlichen Ausblick auf das Inntal belohnt.
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Bayerisch-Schwäbischer Jakobsweg

Weiler-Simmerberg, Bayern

Der Jakobsweg geht zurück auf Jakobus, einer der zwölf Apostel Jesu, der als Missionar nach Spanien kam. Nach seinem Tod 44 n. Chr. in Jersualem kam sein Leichnam auf wundersame Weise nach Spanien. Seine dortige Grabstätte geriet jedoch in Vergessenheit, bis diese im 9. Jahrhundert wiederentdeckt wurde. Seit diesem Zeitpunkt besuchen Pilger aus der ganzen Welt das Grab in Santiago de Compostela.Jakobus wird als Nationalheiliger Spaniens und Schutzherr der Pilger verehrt. 1987 erklärte der Europarat den spanischen Abschnitt des Jakobus-Pilgerwegs, den "Camino de Santiago", zum ersten europäischen Kulturweg. Mittlerweile pilgern jährlich rund 200.000 Menschen entweder den ganzen Weg oder nur den Abschnitt durch Spanien. Unterwegs erhält man an einzelnen Stationen Stempel für den Pilgerausweis. Am Ziel in Santiago de Compostela erhalten die Pilger eine Urkunde.Fernwanderweg von 309 Kilometern LängeDer Bayerisch-Schwäbische Jabobusweg verläuft durch die Ortsmitte Simmerbergs weiter auf der Rieder Straße nach Weiler. In Weiler gibt es zwei Möglichkeiten, dem Weg weiter zu folgen. Entweder man wandert über Lindenberg nach Lindau oder über Scheidegg und Möggers nach Bregenz. Sowohl von Bregenz als auch von Lindau führt der Weg über den Bodensee und weiter durch die Schweiz, bis die Pilger über die Via Podiensis das Zentralmassiv in Frankreich durchqueren.Der Wegabschnitt "Bayerisch-Schwäbischer Jakobsweg" hat eine Gesamtlänge von 309 Kilometern. Das Pilgerabzeichen des Jakobweges ist die Jakobsmuschel, die auch als Markierung des Wanderweges dient.

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Bergwald-Erlebnispfad

Inzell, Bayern

Auf dem Walderlebnispfad kommen die Besucher den Geheimnissen der Natur auf die Spur.An 19 verschiedenen interaktiven Erlebnis-Stationen, Informationstafeln und Baumarten-Stationen kann man den Wald fühlen, riechen, sehen, hören und schmecken. So kann man beispielsweise entdecken, wie viele Tiere in einem abgestorbenen Baum leben und welche Bäume bis zu 600 Jahre alt werden. Oder man streckt seine Zehen in den Frillensee, einen der kältesten Seen Deutschlands, und schätzt die Wassertemperatur. An weiteren Stationen kann man auf einer Holzorgel spielen oder barfuß durch den Boden-Parcours laufen.Der rund sechs Kilometer lange Rundweg startet am Forsthaus Adlgaß und führt zum Frillensee und zurück. Der Pfad verläuft die meiste Zeit am kühlen Frillenseebach entlang durch den schattigen Wald. Ein Feuersalamander zeigt den Besuchern den richtigen Weg.
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Carl-Hirnbein-Erlebnisweg

Missen, Bayern

Wie der Käse ins Allgäu kamCarl Hirnbein, 1807 in Unterwilhams geboren und 1871 in Weitnau gestorben, war Großbauer und Landtagsabgeordneter. Berühmt wurde er als "Notwender des Allgäus", weil er erkannt hatte, dass Flachsverarbeitung und Ackerbau - bis dahin Haupterwerbszweige im Allgäu - nicht mehr rentabel waren. Dagegen bot die Region beste Voraussetzungen für die Milchwirtschaft.Nach seiner Ausbildung in der Schweiz und im flämischen Limburg stellte Hirnbein ab 1830 in Missen-Wilhams Weichkäse her: Limburger und Romadur aus Allgäuer Milch. Der Käsepionier förderte auch den Tourismus: 1854 eröffnete er mit dem Grüntenhaus die erste Hütte in den Allgäuer Alpen, warb im ersten Fremdenverkehrsprospekt für das Allgäu und ließ Wanderwege anlegen, die die Allgäuer Alpen und Bergwälder erschlossen.Ein Erlebnisweg zum Wandern, Rätseln, Toben & Lernen{{gallery_1}} Das Carl-Hirnbein-Museum im Haus des Gastes in Missen informiert über den vielseitigen Unternehmer. Ihm ist auch der Carl-Hirnbein-Erlebnisweg gewidmet, der mit Infotafeln, Sinnespfaden, ungewöhnlichen Spiel- und Rastplätzen, Waldimkerei, Wasserspielanlage und Kräutergarten unterhaltsam Wissen vermittelt und für große und kleine Besucher geeignet ist. Der Weg führt vom Museum in Missen zur Ortsmitte von Weitnau. Für die 6,5 km lange Strecke sollte man zwei Stunden Gehzeit rechnen; auf dem Rückweg kann man den Linienbus nehmen.
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Edelrid-Klettersteig

Bad Hindelang, Bayern

Wenn wir erklimmen schwindelnde Höhen...Der 1876m hohe Iseler ist ein prächtiger Aussichtsgipfel über dem Oberjoch. Mit der Seilbahn ist er nach kurzem Aufstieg leicht erreichbar - man kann ihn aber auch sportlich über den Edelrid- Klettersteig erklimmen. Der Steig mittleren Schwierigkeitsgrads (B/C) weist einige ausgesetzte Passagen auf, ist mit Führung durch einen Profi aber ideal für all jene, die ausprobieren wollen, ob ihnen dieser Bergsport überhaupt Spaß macht. Im Gegensatz zu anderen Steigen ist er in drei Abschnitte unterteilt, nach denen man auf den Normalweg aussteigen kann. Vier bis sechs Stunden Gehzeit sollte man veranschlagen. Eine Begehung setzt neben Schwindelfreiheit und entsprechender Erfahrung die komplette Klettersteigausrüstung voraus, also knöchelhohe Bergschuhe, Gurt, Klettersteigset, Helm, Verpflegung und Bergbekleidung.ZustiegAusgangsort Oberjoch (1.200 Meter), Talstation Iselerbahn, Bergbahn-Auffahrt zur Bergstation Iselerbahn, ca. 20 Minuten dem Weg zum Iseler folgen, der Zustieg (Klettersteig-Schild) folgt dann links zum Beginn des Einstieg.RouteDer Klettersteig, Abschnitt I, folgt einer logischen Linie von Bändern und Steilstufen zum Gipfel Iseler. Im Mittelteil erwarten die Klettersteiggeher zwei Steilstufen, mit der sogenannten Schlüsselstelle „Bergführerplatte“. Der Abschnitt II führt, leicht absteigend, vom Iselergipfel zur Iselerscharte. Auf dem Panoramaweg nach Osten, folgt in ca. 10 Minuten Gehzeit der Einstieg zur Fortsetzung des Klettersteigs. Parallel zum Berggrat geht der Abschnitt III übers „Gemsband“, kurz durch ein Gehstück unterbrochen, durchs „Kanonenrohr“ und zum Ausstieg auf den Kühgundkopf.DauerGesamt 2.400 Meter ca. 3,5 bis 5 Stunden zzgl. Zu- und Abstieg Abschnitt I 800 Meter ca. 1,5 bis 2 Stunden Abschnitt II 600 Meter ca. 0,5 bis 1 Stunde Abschnitt III 1.000 Meter ca. 1,5 bis 2 StundenSchwierigkeitMittelschwerer, klassischer Klettersteig B/C (auch routinierte Berggeher benötigen eine Kletterausrüstung und Helm). Mehrere Stellen erfordern auch Armkraft. Für Jugendliche ab 12 Jahren empfohlen. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich! Nur für Geübte.
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Erlebnisweg Alpenstadt

Sonthofen, Bayern

Nachdem Sonthofen im Jahre 2005 zur Alpenstadt des Jahres gekürt worden war, entstand die Idee für diesen spannenden und informativen Wanderweg.Ziel des etwa 18 km langen Erlebnisweg Alpenstadt ist es, die Innenstadt von Sonthofen mit dem alpinen Naturschutzgebiet "Allgäuer Hochalpen" zu verbinden. Er ist vor allem für Familien mit Kindern geeignet und soll auf spielerische Weise den Kindern das Erlebnis Natur und Umwelt näher bringen. Drei unabhängig voneinander begehbare und doch miteinander verbundene Wegabschnitte sind dabei entstanden: der Stadtrundweg, der Löwenbachrundweg und der Strausbergrundweg.Der Weg ist das ZielDer Weg beginnt in der Innenstadt und führt vorbei an verschiedenen an Infotafeln und Spiel- und Mitmachstationen. Erlebniselemente sorgen dafür, das vor allem Kinder ihren Spaß haben. Da gibt es ein Steinlabyrinth, den Adlerhorst, ein Kuhschellen- Xylophon, ein unterirdisches Tunnelsystem, den Fußfühlpfad, Wasserspielstellen und einen Waldspielplatz.An den Schautafeln erfährt man Interessantes und Wissenswertes über die Stadtgeschichte und zur Tier und Pflanzenwelt der Region.Hat man das Ziel dieser abwechslungsreichen Wanderung erreicht, befindet man sich auf dem höchsten Gipfel des Stadtgebiets, dem Imberger Horn.
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Highlight, Wandern & Bergsport, Natur

Fränkischer Gebirgsweg

Münchberg, Bayern

Der 425 Kilometer lange Qualitätswanderweg „Fränkischer Gebirgsweg“ verbindet das Fichtelgebirge mit den drei Wandergebieten Naturpark Frankenwald, Fränkische Schweiz und Frankenalb und verläuft sanft an- und absteigend. WegstreckeDie Etappe im nördlichen Fichtelgebirge (Startpunkt Münchberg) führt durch das Land des „Weißen Goldes“ bis in den Steinwald. Dieser Abschnitt hat eine Länge von 120 Kilometern und lädt unterwegs zu Abstechern in die Museen in Kleinlosnitz und Bergnersreuth sowie in das Kloster Waldsassen ein. Im südlichen Fichtelgebirge führt der Fränkische Gebirgsweg über Frankens höchste Gipfel bis in die Festspielstadt Bayreuth (Endpunkt Bayreuth). SehenswertesBesichtigungstipps auf diesem 78 Kilometer langen Abschnitt sind das Felsenlabyrinth bei Wunsiedel, der Nagler See und die Eremitage. Einkehren & EntspannenDer Weg ist hervorragend ausgeschildert und bietet zahlreiche Gelegenheiten zum Einkehren und Entspannen. Wanderer können die beeindruckende Natur genießen und gleichzeitig mehr über die Geschichte und Geologie der Region erfahren. Der Fränkische Gebirgsweg im Fichtelgebirge ist ein absolutes Highlight für Naturliebhaber und Wanderfreunde. 
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Highlight, Wandern & Bergsport

Goldsteig

Marktredwitz, Bayern

Der Goldsteig ist ein 660 km langer Weitwanderweg, der durch den Oberpfälzer und den Bayerischen Wald von Marktredwitz bis nach Passau führt. Der Weg ist mit dem Siegel “Qualitätswegen Wanderbares Deutschland” ausgezeichnet und ist der längste deutsche Qualitätsweg.Die WegstreckeVon Marktredwitz führt der Goldsteig durch den Oberpfälzer Wald, danach teilt sich der Weg in eine Nord- und in eine Südroute auf, die beide durch den Bayerischen Wald bis nach Passau verlaufen. Insgesamt durchquert man auf dem Goldsteig einen Nationalpark und fünf Naturparks. Die Haupttrasse des Weitwanderwegs ist mit einem gelben “S” gekennzeichnet, die rund 840 km Zu- und Verbindungswege sind mit einem blauen “S” gekennzeichnet.Sehenswertes am WegrandWer auf dem Goldsteig unterwegs ist, sollte genug Zeit für Besichtigungen einplanen. So bieten sich beispielsweise die Festspielburg Leuchtenberg, Zwiesel Kristallglas oder das Oberpfälzer Freilandmuseum für einen Ausflug an.
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Hirschbachtobel

Bad Hindelang, Bayern

Geologischer Waldlehrpfad durch den HirschbachtobelDer Hirschbachtobel ist eine wildromantische Schlucht und führt hinauf zum 1.500 m hohen Hirschberg bei Bad Hindelang. Die Wanderwege durch den Hirschbachtobel gehören zu den schönsten im ganzen Voralpenland. Über Brücken und Stege wandert man vorbei an steilen Felswänden und schroffen Steinbrocken, entlang des malerischen Bachs, der immer wieder in wilden Wasserfällen über die Felsen stürzt.Auch geologisch ist die Schlucht sehr interessant, da sie durch verschiedene Gesteinsschichten führt. Hat man den imposanten Ausgang der Schlucht erreicht, wird man mit einem schönen Rundblick über die Region belohnt.Start in Bad HindelangDie Wanderung startet am Parkplatz der Gästeinformation in Bad Hindelang und führt zunächst ein Stück entlang der Deutschen Alpenstraße hinauf bis zum Gasthaus "Schnitzelalm". Kurz vor Erreichen des Gasthofs geht es nach links und man folgt der Beschilderung hinauf zum Hirschberg.Der Weg führt immer wieder über den Bach, parallel zum geologischen Rundwander-Lehrpfad. Dieser Lehrpfad informiert auf verschiedenen Hinweistafeln über den Aufbau und die Entstehung des Hirschbachtobels. Der Steig ist gut angelegt, durch mehrere Trittstufen und Seile gesichert. Dennoch wird Trittsicherheit verlangt, gerade bei feuchter oder nasser Witterung kann der Weg stellenweise rutschig sein.Mit herrlichen Ausblicken hinauf zum GipfelImmer wieder hat man unterwegs eine schöne Aussicht auf zahlreiche Wasserfälle. Am Ausgang der Hirschbachtobel-Schlucht ändert sich dann der Landschaftscharakter, Wald und freie Wiesenflächen wechseln sich nun ab. Das eigentliche Ziel, das Hirschbergkreuz, ist nun nur noch wenige Meter entfernt. Hier angelangt, hat man einen tollen Panoramablick auf Bad Hindelang und über das ganze Tal.Abwärts geht es über das Steinköpfle. Der Rückweg ist gut ausgeschildert. Ruhebänke laden immer wieder zu kleinen Pausen ein. Das auf dem Rückweg liegende Bergrestaurant & Café Polite bietet eine schöne Gelegenheit zur Einkehr und Stärkung. Zurück durch den Hirschbachtobel gelangt man wieder zum Ausgangspunkt in Bad Hindelang.Der Weg hat eine Gesamtlänge von 9,5 km. Es sind dabei 950 Höhenmeter zu überwinden. Die Gehzeit beträgt etwa 4,5 Stunden.

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Höhenweg im Fichtelgebirge

Schwarzenbach an der Saale, Bayern

Der Höhenweg - denkmalgeschützte Granitfelsen von großer SeltenheitNördlich des Oberpfälzer Walds grenzt das Fichtelgebirge an Tschechien und den Frankenwald. Von oben betrachtet sieht das Fichtelgebirge wie ein Hufeisen aus. Sein höchster Punkt ist mit 1.051 m der weithin sichtbare Schneeberg.Der Höhenweg im Fichtelgebirge ist 46 km lang und der älteste Wanderweg der Region. Die historische Strecke ist eine Kammwanderung und führt von Schwarzenbach an der Saale bis nach Wunsiedel. Zwischenstationen sind Hallerstein, Großer Waldstein, Weißenstadt, Rudolfstein, Schneeberg, Nußhardt, Seehaus, Platte, Silberhaus, Hohe Matze, Kösseine und Luisenburg. Der Höhenweg wird zwar als leicht eingestuft, unterwegs muss man jedoch ein paar Steigungen bewältigen.Berühmt für gigantische Granit- und SchieferformationenDer Wanderweg führt über die markantesten Bergkämme des Fichtelgebirges, auch auf den Ochsenkopf. Überall trifft man auf Granitblockmeere und Felsentürme, für die Region typische Naturdenkmäler. Große Stecken verlaufen durch dichte, mystisch anmutende Wälder, immer wieder unterbrochen von faszinierenden Aussichten. Sein Markierungszeichen ist ein weißes H auf rotem Grund.Weniger Geübte können die Strecke gut in Etappen einteilen. Als erste Etappe bietet sich die Tagesetappe von Schwarzenbach nach Seehaus an. Der Höhenweg führt an Deutschlands ältester Naturbühne, dem Felsenlabyrinth der Isenburg, vorbei. Die Luisenburg-Festspiele sehen jährlich 100.000 Besucher.Der Kleine und Große Haberstein im Kösseinegebiet sind markante Punkte auf der Strecke. Der Gipfel der Großen Kösseine besteht aus einer denkmalgeschützten Granitblockhalde. Vom Kösseineturm aus genießen Wanderer eine großartige Rundsicht auf das Fichtelgebirge bis zum Oberpfälzer Wald und Tschechien. Die Girgelhöhle besteht aus zusammengestürzten Felsen, unter der sich eine große Grotte verbirgt. Genau auf dem 50. Breitengrad liegt der Prinzenfelsen. Auch hier gibt es ein Aussichtsplateau mit einer beeindruckenden Sicht ins Fichtelnaabtal.Der Höhenweg gilt als einer der schönsten Wanderwege Bayerns und hält geologische und botanische Highlights bereit. Die Strecke wird von zahlreichen Gasthäusern mit Einkehrmöglichkeiten gesäumt. Die beste Zeit zum Wandern liegt zwischen Mai und Oktober.
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Hörner-Panoramatour

Bolsterlang, Bayern

Der Wanderklassiker für die ganze FamilieDie Hörner-Panoramatour ist eine der beliebten klassischen Touren in den Alpen. Die Anreise nach Bolsterlang erfolgt am besten über die Autobahn A7, dann über die A980 und die B19. Über Kempten führt der Weg über Immenstadt, Sonthofen und Fischen nach Bolsterlang. Vom Bahnhof Fischen besteht auch eine Busverbindung nach Bolsterlang und Ofterschwang.Atemberaubendes BergpanoramaDie Tour im malerischen Illertal bietet dem Wanderer einen beeindruckenden Ausblick über die Hörnerdörfer und nach Sonthofen. Sogar der Blick bis nach Oberstdorf ist bei guter Sicht möglich. Mit der Hörnerbahn geht es hinauf zur Bergstation, dem Ausgangspunkt für die Hörner-Panoramatour. Am Ende der Tour erfolgt die Bergabfahrt am besten mit dem Weltcup-Express zurück nach Ofterschwang.Von Gipfel zu Gipfel…Auf der Wander- und Bergtour können mehrere Gipfel bewandert werden, die jeweils einen besonderen Ausblick auf das schöne Alpenpanorama bieten: Zunächst erreicht man das Ofterschwanger Horn. Danach kann das Rangiswanger Horn in Angriff genommen werden. Auch der Weiherkopf und - je nach Tourplanung - das Bolsterlanger Horn laden zum Aufstieg ein.Das Schönste an der Tour sind ohne Zweifel die faszinierenden Ausblicke. Aber generell ist das Naturerlebnis auf den Wegen, auch wegen seiner botanischen Vielfalt, eine rundum schöne Erfahrung.Fakten zur TourDie Hörner-Panoramatour führt überwiegend über gut befestigte Wege, dennoch sind Wanderschuhe sowie der Jahreszeit angepasste Kleidung unerlässlich. Die ganze Tour weist keine alpinen Risiken auf, was die Strecke gerade für Anfänger und Familien interessant macht. Die Streckenlänge beträgt 6,8 Kilometer, die Gehzeit beträgt vier Stunden, bei Gipfelumgehung nur etwa 3 Stunden. Der Weg ist von Mai bis Mitte Oktober begehbar.Unterwegs gibt es zahlreiche Einkehrmöglichkeiten: Verschiedene Hütten finden sich direkt an den Tal- und Bergstationen der jeweiligen Bergbahn sowie zwischen dem Ofterschwanger Horn und dem Sigiswanger Horn liegt die Fahnengehren Alpe. Diese Sommeralpe liegt etwa in der Mitte der Tour und ist daher für eine kleine Einkehr und Pause ideal.
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Jean-Paul-Weg

Hof, Bayern

Der Jean-Paul-Weg bei Hof spiegelt Leben und Wirken des großen europäischen Prosaschriftstellers Johann Paul Friedrich Richter wider, der 1773 in Wunsiedel geboren wurde und 1824 in Bayreuth starb. Der etwa 200 km lange Wanderweg verbindet vier Landkreise in Oberfranken und folgt den Spuren des größten bayerischen Dichters, die aus dessen Biographie hervorgehen.Wandern in unberührter Natur, literarische Entdeckungen und MuseenWanderungen im Fichtelgebirge, das diese Region prägt, sind vor allem ein Naturerlebnis. Auf dem Jean-Paul-Weg findet man aber auch eine Vielzahl von Aphorismentafeln mit Sinnsprüchen, die Nähe zu dem großen Dichter vermitteln und seine Heimatliebe spürbar machen. Der Jean Paul Weg bei Hof startet schon in Joditz mit einem privat geführten Museum, das zudem ein Antiquariat ist und mit Erstausgaben des Dichters und Werken seiner Zeitgenossen aufwartet. In Wunsiedel und Bayreuth wird in weiteren Museen das Erbe des berühmten Literaten bewahrt. Der Wanderweg ist ein Verbundprojekt in Oberfranken, dem die Landkreise Hof, Wunsiedel, Bayreuth und Kulmbach mit 22 Städten und Gemeinden angehören.Mit Jean Paul Oberfrankens Städte kennenlernen und fränkisch genießenAuf dem Jean Paul Wanderweg streift man die Städte Hof, Schwarzenbach, Wunsiedel, Bad Berneck und Bayreuth, die das Leben Jean Pauls prägten und ihm Inspirationen für sein Schaffen gaben. Gleichzeit befindet man sich in der Genussregion Oberfranken, die viele kulinarische Besonderheiten bietet. Brauereien, Metzgereien und Bäckereien sowie zahlreiche Gasthäuser verwöhnen die Wanderer mit ihren fränkischen Spezialitäten. Der Jean Paul Weg gliedert sich in zehn Etappen und führt auf fünf Rundwegen durch die genannten Städte.
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Lehrpfade des ZUK Benediktbeuern

Benediktbeuern, Bayern

Zur Arbeit des Zentrums für Umwelt und Kultur (ZUK) in Benediktbeuern gehören neben dem Naturschutz vor allem auch Bildungsangebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Dabei spielen die acht Lehrpfade eine wichtige Rolle, erleben die Besucher doch auf ihnen ökologische Zusammenhänge der Natur hautnah.Spielerisch Natur erfahrenAuf zehn Schautafeln erläutert der Wildbachlehrpfad die Lebensbedingungen von Tieren und Pflanzen in Wildbächen. Der Weg ist etwa vier Kilometer lang. Er führt entlang des Lainbaches von Mariabrunn bis hinauf zu der Söldner Alm. Über die Bedeutung des Waldes informieren 15 Schautafeln auf dem Waldlehrpfad. Der teils steile Weg führt auf einer Länge von rund vier Kilometern vom Alpenwarmbad bis zur Kohlstatt Alm. Im Bergwald in der Nähe der Ortschaft Kochel wurde zudem ein Vogelstimmenlehrpfad geschaffen. Über einheimische Bäume und Sträucher im Gebiet der Loisach-Kochelsee-Moore informiert an mehr als 30 Stationen der Gehölzpfad "Klosterland". Er ist etwa 2,5 Kilometer lang, beginnt westlich von der Klosteranlage und führt in Richtung Loisach. Ungefähr 2,5 Kilometer vom Kloster entfernt befindet sich ein Moorlehrpfad. Über Knüppelwege, umgestürzte Bäume, Stege sowie mit einer Seilbahn und einem Floß führt der Weg durch den Moor-Urwald mit seinen aufgestauten Wasserflächen und zeigt die Hochmoorvegetation. Kinder dürfen hier nur in Begleitung von Erwachsenen unterwegs sein.Die eigene Wahrnehmung schulenDer Barfußlehrpfad bietet den Gästen die Möglichkeit, auf einem Rundweg von etwa 400 Metern mit nackten Füßen zu erkunden. Er ist abwechslungsreich mit verschiedenen Untergründen gestaltet. So wechseln sich Steinflächen mit Wald-, Moor- oder Schlammboden ab. Ein besonderes Erlebnis für die Sinne ist der Klanglehrpfad. An Erlebnisstationen werden unterschiedliche Klänge erlebbar gemacht. So gibt es eine Klangsäule, eine Lauschwand, ein Summstein und eine Schlitztrommel. Auch der Wassermusik eines Bachlaufes kann gelauscht werden. Auf dem sogenannten "Evolutionspädagogischen Trainingsparcours" können Kinder und Erwachsene ihr Gleichgewicht trainieren. Sieben Stationen laden zu einfachen aber grundlegenden Wahrnehmungs- und Bewegungsübungen ein.
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Luisenburg Felsenlabyrinth

Wunsiedel, Bayern

Das Luisenburg-Felsenlabyrinth ist ein Meer aus teils bläulich schimmernden, abgerundeten Granitsteinblöcken im Herzen des oberfränkischen Fichtelgebirges. Bereits vor etwa 30 Millionen Jahren, im Zeitalter des Tertiärs, begann die Natur mit der Schaffung dieser außergewöhnlichen Landschaft. Das zauberhaft wirkende Areal im Naturschutzgebiet Großes Labyrinth bei Wunsiedel zählt heute zu den ausgezeichneten Geotopen Deutschlands und ist das größte seiner Art in ganz Europa. Den Namen erhielt das Felsenlabyrinth in Gedenken an einen Besuch der ebenfalls begeisterten Königin Luise von Preußen und ihrem Gemahl Friedrich Wilhelm III. im Jahr 1805.Ein Rundweg, der es in sich hatTränengrotte, Burgtreppe, Zuckerhut, Wolfsschlucht – insgesamt sind es 25 Stationen, die auf dem angelegten Rundweg mit der ganzen Familie und festem Schuhwerk erkundet werden können. Der Weg führt durch Schluchten, hinauf auf steile Treppen, durch schmale Spalten und vorbei an dunklen Höhlen. Etwa 100 Höhenmeter werden überwunden, bis nach ungefähr zwei bis drei Stunden der Ausgangspunkt des Luisenburg-Felsenlabyrinths wieder erreicht ist. Genügend Rastplätze stehen zur Verfügung und mehrere Aussichtspunkte bieten unterwegs einen herrlichen Weitblick.
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Wandern & Bergsport, Schönwetter Tipps

Magdalena Neuner Panoramaweg

Wallgau, Bayern

Wandern mit Alpenblick und SportgeschichteDer Magdalena-Neuner-Panoramaweg in Wallgau, Bayern, ist eine leichte, familienfreundliche Wanderung mit beeindruckenden Ausblicken auf die Alpenwelt Karwendel. Hier ist man auf den Spuren einer der erfolgreichsten Biathletinnen aller Zeiten unterwegs: Magdalena Neuner kommt aus der Region Wallgau und startete für den heimischen SC Wallgau. An 28 Stationen kann man mehr über die Karriere der Sportlerin erfahren. Außerdem besticht der Weg durch einzigartige Ausblicke auf das Panorama von Soiern-, Karwendel- und Wettersteingebirge.Der WegverlaufDer Weg ist 5,5 km lang und leicht zu begehen. Rund 2:20 Stunden sollte man für die Tour einplanen. Los geht es am Rathaus in Wallgau (Parken auf dem Wanderparkplatz “Wallgau Zentrum” an der Soiernstraße), dann geht es zum Dorfplatz und anschließend unterhalb des Krepelschrofens Richtung Walchensee. Von dort führt der Weg bis zur Maxhütte, wo man einkehren und eine Pause machen kann. Zurück geht es auf demselben Weg oder alternativ auf der Fahrstraße. Auf dem Weg legt ihr etwa 360 Höhenmeter zurück.Highlights entlang der Route28 Infotafeln zur Biathlon-Karriere von Magdalena NeunerPanoramablicke auf Soiern-, Karwendel- und WettersteingebirgeEinkehr in der Maxhütte mit regionaler KücheOptionaler Abstecher zum Krepelschrofen (1.160 m) für einen erweiterten AusblickAnreise & ParkenMit dem Auto: Parkmöglichkeiten am Wanderparkplatz "Wallgau Zentrum" an der Soiernstraße.Öffentliche Verkehrsmittel: Bushaltestelle "Wallgau Rathaus" in unmittelbarer Nähe zum Startpunkt.
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Highlight, Wandern & Bergsport

Moor-Erlebnis-Pfad

Inzell, Bayern

Der Moor-Erlebnis-Pfad ist eine interessante und lehrreiche Entdeckungsreise für die ganze Familie. Auf einer Länge von fünf Kilometern erfährt man Wissenswertes rund um das Moor und seine Bewohner.Moore sind Lebensräume vieler seltener Pflanzen und Tiere. Durch die Fähigkeit, Wasser wie in einem riesigen Schwamm zu speichern, sind sie für das Klima und den Wasserhaushalt der Umgebung von großer Bedeutung. Sie gehören außerdem zu den wichtigsten Kohlenstoffspeichern der Erde und reduzieren so den Treibhauseffekt.Auf dem Moor-Erlebnis-Pfad kann man an über 20 Erlebnisstationen und Schautafeln mehr über das Moor erfahren und an Experimentierstationen selbst Hand anlegen. So werden beispielsweise Tiere aus der Eiszeit vorgestellt, als das Moor entstand. Die kleinen Bewohner des Moors kann man im Insektenhotel besuchen und an einer Station selbst Torfblöcke stechen.Der Moor-Erlebnis-Pfad ist kostenfrei und die gut ausgebaute Strecke ist auch für Kinderwägen und Rollstühle geeignet. Start- und Zielpunkt ist der Parkplatz beim Gasthaus Schwarzberg an der B 306. Die Gehzeit beträgt rund 60 bis 90 Minuten.
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Highlight, Wandern & Bergsport, Schönwetter Tipps

Musikalischer Wanderweg

Sonthofen, Bayern

Von den regionalen Musikgruppen bis zur Jodel-TechnikDer musikalische Wanderweg in Sonthofen verbindet Natur- und Musikgenuss und ist ein Erlebnis für die ganze Familie. Der leichte und abwechslungsreiche Weg wurde im Rahmen eines Projekts von einer Abschlussklasse eines Sonthofener Gymnasiums gestaltet und möchte vor allem Kindern die Lust am Wandern und an der Bewegung in der freien Natur näher bringen.Ausgerüstet mit einem Audio-Guide, den man im Gästeamt Sonthofen ausleihen kann, erfährt man Interessantes über die Musik und die Tradition der Region. Der Weg beginnt an der Musikschule in Sonthofen und führt weiter über den Kalvarienberg bis zum Waldspielplatz am Schwäbele-Wäldchen.Selbst aktiv werden{{gallery_1}} Unterwegs warten viele Mitmach-Stationen, an denen aktiv ausprobiert und gespielt werden kann. Da wird unter anderem erklärt, wie der Schuhplattler funktioniert oder man wird in die Technik des Jodelns eingeführt. Man erfährt Interessantes über das Allgäuer Brauchtum und über traditionelle Instrumente. Und das alles kann man in einer herrlichen Natur erleben mit traumhaften Aussichten über Sonthofen und die umliegende Bergwelt.

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