Cookie Consent by Privacy Policies website Wandern in Deutschland

Ausflüge: Wandern in Deutschland

Ausflüge in Baden-Württemberg
Ausflüge in Bayern

Wandern & Bergsport - Wandern in Deutschland

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Aggenstein

Pfronten, Bayern

Der Aggenstein ist ein 1.985 m hoher Berg in den Allgäuer Alpen und befindet sich an der Grenze von Deutschland und Österreich zwischen Pfronten und dem Tannheimer Tal.Der markante Berg ist der höchste Gipfel und das Wahrzeichen Pfrontens und ein sehr beliebter Wanderberg. Besonders die Südwände des Aggenstein ziehen schon früh im Jahr die Kletterer an, da sie, bedingt durch ihre Lage, zu diesem Zeitpunkt oft schon schnee- und eisfrei und somit gut begehbar sind.Viele Wege führen zum GipfelDer Aggenstein bietet viele Aufstiegsrouten, teilweise ist die Auffahrt bzw. Weiterfahrt mit der Breitenberg-Bahn möglich. Der Gipfel des Aggenstein ist nicht ganz leicht zu erklimmen - die schroffen Felswände stellen zwar für geübte Kletterer kein Problem dar (eine Griffhilfe ist vorhanden), ungeübte Wanderer könnten von dem letzten Wegabschnitt allerdings überfordert sein.Hat man es zum Gipfel geschafft, so lässt die reizvolle Aussicht die Strapazen schnell vergessen. Bei schönem Wetter hat man vom Aggenstein aus einen wunderbaren Rundumblick auf Zugspitze, Gimpel, Rote Flüh, Hochvogel und den Hohen Ifen.Einkehrmöglichkeiten am AggensteinAuf 1.792 m Höhe liegt die Bad Kissinger Hütte. Hier kann man gemütlich einkehren und sich bei einer kleinen Brotzeit für den weiteren Weg stärken. Noch etwas höher, auf 1.838 m Höhe, liegt das Berggasthaus Ostlerhütte mit toller Sonnenterrasse und 360-Grad-Panoramablick.Zur Hochalphütte am Breitenberg gelangt man entweder zu Fuß (etwa 2 Stunden Gehzeit von Pfronten aus) oder lässt sich gemütlich von der Kabinenbahn hochgondeln. Von der Bergstation sind es noch rund 100 m Fußweg bis zur Hütte. Ebenfalls am Breitenberg liegt das Berghaus Allgäu. Auf 1.500 m Höhe, direkt an der Bergstation der Breitenberg-Bahn, genießt man auf der Sonnenterrasse Allgäuer und Tiroler Spezialitäten.Die oben genannten Hütten und Gasthäuser bieten auch Übernachtungsmöglichkeiten. Eine vorherige Zimmerreservierung ist gewünscht bzw. zu empfehlen.
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Allgäuer Bergindianerland

Oberjoch, Bayern

Mit den Bergindianern auf Tour gehenEin Urlaub in Oberjoch hält auch für die Kleinen viele spannende und abwechslungsreiche Erlebnisse bereit. Die Allgäuer Bergindianer bieten ein tolles Programm angefangen von tollen Wanderungen auf den Spuren der Bergindianer, Bogenschießen im neuen 3-D Bogenparcours, Kletterkurse, Kriegsbemalung und Basteln von Indianerschmuck, und und und ...Das Programm{{gallery_1}} Die Kleinen schlüpfen in die Rolle einer Squaw oder eines Indianers und suchen verkleidet mit Kriegsbemalung und Federschmuck den Goldschatz. Sie schleichen am Bach entlang, vorbei an indianischen Zeichen und Tipis, stärken sich mit Zaubertrank, überqueren mit der Inka-Seilbahn den Silbersee und erzählen sich abends am Lagerfeuer bei leckeren Würstchen ihre Heldentaten.Im Bergindianer-Reservat wartet der 3-D Bogenparcours und lehrt die Kinder im traditionellen Bogenschießen. Die Ausrüstung wie Bogen, Pfeile, Arm- und Fingerschutz bekommt man vor Ort gestellt.Richtig und sicher KletternBei den Kletterkursen bekommen die Kinder erste Einblicke in Material- und Knotenkunde, Sicherungstechniken, freies Klettern am Fels und das Abseilen. Die Kletterkurse finden in einem der Klettergärten in der Umgebung von Oberjoch statt oder bei schlechtem Wetter in einer Kletterhalle.Das ganze Programm wird von qualifizierten Erlebnispädagogen und Bergführern gestaltet und betreut. Bei den meisten Programmpunkten ist der Treffpunkt an der Iselerbergbahn. Eine Voranmeldung ist erforderlich!
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Alpirsbacher Wasserpfad

Alpirsbach, Baden-Württemberg

Entlang der "Kleinen Kinzig"Vom Wanderparkplatz in Reinerzau bei Alpirsbach, führt der Pfad entlang der "Kleinen Kinzig", durch das gleichnamige wunderschöne Tal. 34 Tafeln zu allem, was mit Wasser zusammenhängt, informieren Wanderer auf dem Rundweg und Einrichtungen wie Info-Pavillon, Flößerei und Ries, Spannstatt und Floß, Quellmessung, Wasserrad, Wasserwerk und Biotop ergänzen die vielfältigen Informationen.
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Alpspitze

Garmisch-Partenkirchen, Bayern

Einer der schönsten Gipfel der AlpenDer charakteristische Gipfel der Alpspitze gilt als eine der schönsten Bergformationen der nördlichen Kalkalpen und ist das Wahrzeichen Garmisch-Partenkirchens. Die markante Alpspitze ist 2.628 m hoch und gehört zum Wettersteingebirge. Häufig wird die markante Alpspitze mit der Zugspitze verwechselt, dabei ist die Zugspitze 334 m höher.Mehrere Wege führen zum GipfelMehrere Klettersteige in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden führen auf die Bergspitze. Die kürzeste Route erreicht man mit der Alpitzbahn von Garmisch-Partenkirchen aus.Von der Bergstation Osterfelderkopf auf 2.033 m Höhe führt einer der beliebtesten Klettersteige Deutschlands auf die Alpspitze. Die "Alpspitz-Ferrata" ist ein leichter, weitgehend gesicherter und viel begangener Klettersteig und führt in etwa 2 Stunden zum Gipfel.Die Alpspitze ist bei Alpinisten sehr beliebt und deshalb auch meist stark frequentiert. Hier findet man viele abwechslungsreiche Wandertouren, angefangen bei leichten Touren auf breiten Forstwegen, die auch mit dem Mountainbike befahrbar sind bis hin zu anspruchsvolleren Touren durch steileres Gelände.AlpspiX - atemberaubende AusblickeEinen tollen Ausblick hat man von der Aussichtsplattform AlpspiX, die sich etwa 50 m über der Bergstation der Alpspitzbahn befindet. Diese Aussichtsplattform besteht aus zwei 24 Meter langen Stahlarmen, die freischwingend etwa 13 m über den Fels in das Höllental hinausragen. Diese begehbaren Arme sind mit Gitterrosten ausgelegt und bieten einen atemberaubenden Blick in den etwa 1.000 m tiefen Abgrund.Die Sommerrodelbahn {{gallery_1}} Unterhalb der Mittelstation der Alpspitzbahn befindet sich die längste Sommerrodelbahn im Allgäu, die zu den schönsten und besten Rodelbahnen in den Alpen zählt.Auf 1.000 m Länge sorgen 13 Kurven, 2 Jumps und ein Tunnel für Spaß bei der ganzen Familie. Kinder ab 3 Jahre bis einschließlich 7 Jahre dürfen mit einem Erwachsenen im Doppelschlitten ins Tal rasen. An der Talstation können sich die Kinder noch auf einem Spielplatz mit Kiosk, Riesentrampolin, Zipline und Minibagger austoben.
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Anderl Heckmair Gedächtnis-Weg

Oberstdorf, Bayern

An der Bergstation der Söllereckbahn startet der Gedächtnispfad, der sich dem weltbekannten Bergsteiger Anderl Heckmair widmet. Der geborene Münchner lebte über 60 Jahre in Oberstdorf und war hier unter anderem als Berg- und Skiführer tätig.Pionier Anderl HeckmairInternational bekannt wurde Heckmair vor allem durch die Erstdurchsteigung der Eiger Nordwand, die ihm 1938 gemeinsam mit drei Kameraden gelang. Ihm zu Ehren heißt die Strecke, die die Gruppe nahm, noch heute Heckmair-Route. Auf dem Heckmair Gedächtnis-Weg informieren zahlreiche Tafeln über das Leben des Bergsteigers und seine Abenteuer, wie etwa die Expeditionen im Himalaya-Gebirge.WegverlaufDer Weg führt von der Söllereckbahn über 5,3 km bis zur Alpe Schlappold am Fellhorn. Für die Begehung braucht man rund 2,5 Stunden, dabei müssen 667 Höhenmeter bergauf zurückgelegt werden. Zurück zum Ausgangspunkt gelangt man mit dem Bus. Einkehren kann man unterwegs in der Sölleralpe, in der Schlappold Alpe oder an der Fellhornbahn Mittelstation.

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Wandern & Bergsport

Audorfer Höhlenweg

Oberaudorf, Bayern

Ein besonders schöner und interessanter Wanderweg ist der Audorfer Höhlenweg. Die Stadt Oberaudorf besitzt erstaunlich viele Höhlen, von denen die Höhlenburg Grafenloch und das Höhlenhaus Weber an der Wand von großer kulturhistorischer Bedeutung sind. Der Audorfer Höhlenweg führt Sie auf Ihrem Weg zur Höhlenburg Grafenloch vorbei an mehreren interessanten Objekten und Höhlen.Die Wanderung startet direkt im Ortszentrum von Oberaudorf am Rathausplatz. Vorbei am Audorfer Heimatmuseum, welches in einem spätmittelalterlichen Burgtor untergebracht ist, geht es weiter zum Schlossberg mit seinen vielen Höhlen. Hier können Sie die Ponorhöhle besuchen, durch die ein kleiner Bach fließt.Ein weiterer Höhepunkt der Wanderung bietet der berühmte "Weber an der Wand", ein imposantes Höhlenhaus mit faszinierender Geschichte und unglaublichen Einblicken. Das Höhlenhaus verschmilzt praktisch mit dem Felsen, das Dach wurde direkt an den Felsen angesetzt und die Rückwand des Hauses bildet der schroffe Felsen.Bereits 1666 bis 1794 war das Höhlenhaus von Eremiten bewohnt, später wurde es als Schule für die Audorfer Kinder genutzt. Nach dem Umbau zur heutigen Gestalt Anfang des 19. Jahrhunderts wurde aus dem Höhlenhaus ein weit über die Grenzen hinaus bekanntes Gasthaus, das auch vom bayerischen Königshaus regelmäßig besucht worden ist. Noch heute können Sie in dem einzigartigen Höhlen-Wirtshaus das besondere Ambiente bewundern und sich für den weiteren Weg stärken.Weiter geht es zur ritterlichen Höhlenburg Grafenloch, die besonders durch ihre spektakuläre Lage in einer senkrechten Wand beeindruckt. Die Höhlenburg Grafenloch war bereits vom 11. zum 13. Jahrhundert besiedelt, was Keramik- Funde in der Höhle belegen. Lange Zeit war man der Meinung, die Höhlenburg wurde erst im Dreißigjährigen Krieg als Zufluchtsort genutzt, bis man bei Ausgrabungen 2008 zu der Erkenntnis kam, das es sich um eine hochmittelalterliche Höhlenburg handelt, deren Entstehung und Geschichte viel weiter zurück liegt. Noch heute kann man Reste eines Torbogens und Teile der Stützmauer erkennen. Über eine Leiter erreicht man die Höhle und wird mit einem herrlichen Ausblick auf das Inntal belohnt.
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Bayerisch-Schwäbischer Jakobsweg

Weiler-Simmerberg, Bayern

Wandern und Pilgern auf Apostel Jakobus' SpurenDer Jakobsweg geht zurück auf Jakobus, einer der zwölf Apostel Jesu, der als Missionar nach Spanien kam. Nach seinem Tod 44 n. Chr. in Jersualem kam sein Leichnam auf wundersame Weise nach Spanien. Seine dortige Grabstätte geriet jedoch in Vergessenheit, bis diese im 9. Jahrhundert wiederentdeckt wurde. Seit diesem Zeitpunkt besuchen Pilger aus der ganzen Welt das Grab in Santiago de Compostela.Jakobus wird als Nationalheiliger Spaniens und Schutzherr der Pilger verehrt. 1987 erklärte der Europarat den spanischen Abschnitt des Jakobus-Pilgerwegs, den "Camino de Santiago", zum ersten europäischen Kulturweg. Mittlerweile pilgern jährlich rund 200.000 Menschen entweder den ganzen Weg oder nur den Abschnitt durch Spanien. Unterwegs erhält man an einzelnen Stationen Stempel für den Pilgerausweis. Am Ziel in Santiago de Compostela erhalten die Pilger eine Urkunde.Fernwanderweg von 309 Kilometern LängeDer Bayerisch-Schwäbische Jabobusweg verläuft durch die Ortsmitte Simmerbergs weiter auf der Rieder Straße nach Weiler. In Weiler gibt es zwei Möglichkeiten, dem Weg weiter zu folgen. Entweder man wandert über Lindenberg nach Lindau oder über Scheidegg und Möggers nach Bregenz. Sowohl von Bregenz als auch von Lindau führt der Weg über den Bodensee und weiter durch die Schweiz, bis die Pilger über die Via Podiensis das Zentralmassiv in Frankreich durchqueren.Der Wegabschnitt "Bayerisch-Schwäbischer Jakobsweg" hat eine Gesamtlänge von 309 Kilometern. Das Pilgerabzeichen des Jakobweges ist die Jakobsmuschel, die auch als Markierung des Wanderweges dient.
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Highlight, Wandern & Bergsport

Bergwald-Erlebnispfad

Inzell, Bayern

Auf dem Walderlebnispfad kommen die Besucher den Geheimnissen der Natur auf die Spur.An 19 verschiedenen interaktiven Erlebnis-Stationen, Informationstafeln und Baumarten-Stationen kann man den Wald fühlen, riechen, sehen, hören und schmecken. So kann man beispielsweise entdecken, wie viele Tiere in einem abgestorbenen Baum leben und welche Bäume bis zu 600 Jahre alt werden. Oder man streckt seine Zehen in den Frillensee, einen der kältesten Seen Deutschlands, und schätzt die Wassertemperatur. An weiteren Stationen kann man auf einer Holzorgel spielen oder barfuß durch den Boden-Parcours laufen.Der rund sechs Kilometer lange Rundweg startet am Forsthaus Adlgaß und führt zum Frillensee und zurück. Der Pfad verläuft die meiste Zeit am kühlen Frillenseebach entlang durch den schattigen Wald. Ein Feuersalamander zeigt den Besuchern den richtigen Weg.
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Wandern & Bergsport, Natur, Sehenswürdigkeiten

Bernau, St. Blasien und flussabwärts

St. Blasien, Baden-Württemberg

Kurven, Kuppelkirche und KlippenBei Geschwend zweigt vom Wiesental die L 149 ab. Über Präg kurvt sie ins 900 m hohe Hochtal der Bernauer Alb. Die einst von Gletschern geformte Landschaft wirkt alpin, bei Föhn wie den Schweizer Alpen benachbart. Bernaus verstreute Ortsteile (im 11. Jh. von sanktblasischen Mönchen urbar gemacht) sind längst auf Wintersport und Wandern geeicht. Die Alb selbst entspringt aus den Quellen der Menzenschwander Alb (in 1347 m Höhe) südlich des Feldbergs bzw. der Bernauer Alb, hier am Herzogenhorn; beide treffen sich 4 km vor St. Blasien. Von seinen Ursprüngen bis zur Mündung im Hochrhein bei Albbruck nimmt sich das Flüsschen 1000 Höhenmeter auf 42 km, das letzte Drittel passiert dabei eine abenteuerliche Schlucht.200 m tiefer als Βernau liegt St. Blasien, dessen Benediktinerkloster (gegründet im 8./9. Jh.) den Ort zum geistigen und kulturellen Zentrum im Südschwarzwald machte. Wie abgeschieden das Städtchen (4000 Einwohner) ist, zeigte die lange Existenz eines optimistisch errichteten Bahnhofs, in dem nie ein Zug hielt. Die in den 1920er-Jahren geplante Strecke vom Schluchsee zum Hochrhein via St. Blasien wurde nicht gebaut - und der Bahnhof 2003 abgerissen. Dieses Schicksal blieb dem Dom erspart. Vielmehr entstand die frühklassizistische Kuppelkirche (geweiht: 1783, Planung: Pierre Michel d’Ixnards) nach dem Brand (1768) des Vorgängerbaus. 1806 säkularisiert, wurden im Kloster u.a. Waffen gefertigt. In einer Garnfabrik brach 1874 erneut ein Feuer aus, erst 1913 war der Dom rekonstruiert. 1983 folgte eine Renovierung, die den Innenraum in sehr helle Farben tauchte. Mit weißem Gestühl auf weiß-grauem Marmorboden dient er auch als Konzertsaal. Die Raumwirkung einer der größten Kuppelkirchen Europas ist enorm: Das Rund misst 43 m, 20 korinthische Säulen streben in 18 m Höhe, darüber wölbt sich die doppelt so hohe Kuppel, die einst ein Bendikt-Fresko Johann Christian Wentzingers zierte - 1911 ersetzte es Walter Georgi mit einer "Maria Himmelfahrt". Die frühere Abtei ist seit 1934 Sitz des Kollegs St. Blasien. Das Gymnasium und Internat (900 Schüler) leiten Jesuiten, deren Widerstand gegen den Nationalsozialismus 1939 zur Schließung des Kollegs führte. 1946 wurde es wieder eröffnet. 2010 wurden priesterliche Fehlgriffe auch am Kolleg bekannt, die nicht nur dessen hohes Renommee erschütterten.12 km südlich St. Blasiens führt die L154, vorbei am Albstausee, zum Weiler Niedermühle. In der Würmeiszeit ragte bis hier der Albgletscher, mit 27 km längster des Schwarzwalds. Albabwärts verengt sich nun das Tal zur unbewohnbar engen Schlucht. Aberwitzig sind die 14 km nach Albbruck, die teils 100m über dem Flussbett, vom Abgrund durch Bruchsteine gesichert, verlaufen.
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Highlight, Wandern & Bergsport, Schönwetter Tipps

Carl-Hirnbein-Erlebnisweg

Missen, Bayern

Wie der Käse ins Allgäu kamCarl Hirnbein, 1807 in Unterwilhams geboren und 1871 in Weitnau gestorben, war Großbauer und Landtagsabgeordneter. Berühmt wurde er als "Notwender des Allgäus", weil er erkannt hatte, dass Flachsverarbeitung und Ackerbau - bis dahin Haupterwerbszweige im Allgäu - nicht mehr rentabel waren. Dagegen bot die Region beste Voraussetzungen für die Milchwirtschaft.Nach seiner Ausbildung in der Schweiz und im flämischen Limburg stellte Hirnbein ab 1830 in Missen-Wilhams Weichkäse her: Limburger und Romadur aus Allgäuer Milch. Der Käsepionier förderte auch den Tourismus: 1854 eröffnete er mit dem Grüntenhaus die erste Hütte in den Allgäuer Alpen, warb im ersten Fremdenverkehrsprospekt für das Allgäu und ließ Wanderwege anlegen, die die Allgäuer Alpen und Bergwälder erschlossen.Ein Erlebnisweg zum Wandern, Rätseln, Toben & Lernen{{gallery_1}} Das Carl-Hirnbein-Museum im Haus des Gastes in Missen informiert über den vielseitigen Unternehmer. Ihm ist auch der Carl-Hirnbein-Erlebnisweg gewidmet, der mit Infotafeln, Sinnespfaden, ungewöhnlichen Spiel- und Rastplätzen, Waldimkerei, Wasserspielanlage und Kräutergarten unterhaltsam Wissen vermittelt und für große und kleine Besucher geeignet ist. Der Weg führt vom Museum in Missen zur Ortsmitte von Weitnau. Für die 6,5 km lange Strecke sollte man zwei Stunden Gehzeit rechnen; auf dem Rückweg kann man den Linienbus nehmen.

Wandern & Bergsport

Der Klosterpfad im Albtal

Bad Herrenalb, Baden-Württemberg

Von Herrenalb nach FrauenalbEine Begehung des Klosterpfades bietet Wanderern eine echte Zeitreise durch die Jahrhunderte. Der Pfad verbindet zwei alte Schwarzwälder Gründungsklöster: Die von Mönchen des Zisterzienser-Reform-Ordens erbaute Abtei der "Herren von Alb" und die Benediktiner-Anlage in Frauenalb. Beide Klöster entstanden in der Stauferzeit im 12. Jahrhundert.Auf den ca. 5km des Klosterpfades wandelt man auf den Spuren der Geschichte und der Pfad lädt mit vielen Stationen (Minikapellen) zur Erkundung ein. Einkehren können Wanderer dann in Frauenalb, im altehrwürdigen Landgasthof mit Hausbrauerei "König von Preußen", der mit herrlich bodenständiger, aber auch erlesener Küche lockt.Der geschichtsträchtige Weg, entlang der Alb, lässt sich sehr gut zu Fuß erwandern und zurück geht’s dann ganz bequem mit der Albtalbahn.
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Radsport, Highlight, Wandern & Bergsport, Natur

Der Sommerberg bei Bad Wildbad

Bad Wildbad im Schwarzwald, Baden-Württemberg

Herrliche Aussichten auf dem SommerbergMit der Sommerbergbahn, Baden Württembergs höchster Standseilbahn, geht es in nur 7 Minuten,  vom Zentrum Bad Wildbads hoch auf den Sommerberg. Auf dem Berg angelangt erwartet Besucher hier, neben der fantastischen Aussicht auf den Kurort Bad Wildbad, das Enztal und den Schwarzwald, eine ganze Fülle von Freizeitgestaltungsmöglichkeiten: Wandern, Biken im Bike Park, Nordic Walking auf ausgeschilderten Nordic Walking-Strecken oder einfach nur die Seele baumeln lassen, in eine der Hütten einkehren und das milde Reizklima auf sich wirken lassen.Wandern auf dem SommerbergEin ausgeschildertes Wanderwegenetz von insgesamt 235 Kilometern, darunter 6 spezielle Sommerberg-Rundwege oder die Routen in das Naturschutzgebiet Wildseemoor auf den Hochflächen zwischen dem Sommerberg und Kaltenbronn machen das Gebiet auf dem Sommerberg zu einem einmalig attraktiven Wanderparadies. Einkehren können müde und hungrige Wanderer auf dem Sommerberg im Hotel-Restaurant Auerhahn mit Biergarten und Sonnenterrasse, in die Skihütte (auch im Sommer ), in das Café & Aussichtsrestaurant Sommerberg-Hotel an der Bergstation der Sommerbergbahn und in die Grünhütte, einem ehemaligen Hirtenhaus im Wald, auf dem Weg von der Sommerbergbahn zum Wildsee.Drahteselritter erobern den SommerbergNeben dem Bikepark Bad Wildbad, auf dem Sommerberg, bieten sich auch zahlreiche Strecken für nicht so adrenalinhungrige Fahrradfahrer an. Und wer noch ein bisschen mehr Unterstützung beim Treten in die Pedale bevorzugt der leiht sich am Kiosk der Bad Wildbader Sommerbergbahn ein E-Bike. In der Touristik Bad Wildbad erhält man Infos zu Tourenvorschlägen.

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Donauberglandweg

Tuttlingen, Baden-Württemberg

Der Donauberglandweg ist ein Qualitätswanderweg und gehört zu den schönsten Wanderwegen in Deutschland. Der Weg führt in vier Tagesetappen über rund 60 Kilometer mit zahlreichen Steigungen und Abstiegen durch die Südwestalb.Die vier Etappen des DonauberglandwegsDer Donauberglandweg wird klassischerweise in vier Etappen gelaufen. Die erste Teilstrecke führt von Gosheim nach Spaichingen über 15,5 km, dabei passiert man den 1.015 m hohen Lemberg, den höchsten Berg der Schwäbischen Alb. Die zweite Etappe verläuft von Spaichingen nach Mühlheim an der Donau, die Streckenlänge beträgt 17,9 km, ein Highlight unterwegs ist die Europäische Wasserscheide Donau-Neckar. Von Mühlheim nach Fridingen gelangt man auf der 3. Etappe des Donauberglandwegs. 12,6 km ist man dort zu Fuß unterwegs. Auf der letzten Teilstrecke wandert man von Fridingen nach Beuron, 13,3 km ist diese Etappe lang.Die Kilometerangaben beziehen sich auf die Strecke ohne Zugänge, durchschnittlich braucht man für den ganzen Donauberglandweg 18 Stunden, dabei gibt es 1.700 m Auf- und 2.000 m Abstieg. Der Weg ist in beiden Richtungen markiert, es empfiehlt sich allerdings, den Weg von Norden nach Süden zu begehen. Markiert ist die Wegstrecke durch einen grün-blauen Kreis.Sehenswürdigkeiten auf dem DonauberglandwegUnterwegs passiert man zahlreiche Sehenswürdigkeiten, einige liegen direkt am Weg, für andere muss man kurze Abstecher machen. Dazu gehören beispielsweise der Turm auf dem Lemberg, die Lippachmühle und das Lippbachtal, die Felsenhöhle von Mühlheim, der Aussichtsturm Gansnest, die Ruine Kallenberg und das Kloster Beuron.
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Highlight, Wandern & Bergsport

Edelrid-Klettersteig

Bad Hindelang, Bayern

Wenn wir erklimmen schwindelnde Höhen...Der 1876m hohe Iseler ist ein prächtiger Aussichtsgipfel über dem Oberjoch. Mit der Seilbahn ist er nach kurzem Aufstieg leicht erreichbar - man kann ihn aber auch sportlich über den Edelrid- Klettersteig erklimmen. Der Steig mittleren Schwierigkeitsgrads (B/C) weist einige ausgesetzte Passagen auf, ist mit Führung durch einen Profi aber ideal für all jene, die ausprobieren wollen, ob ihnen dieser Bergsport überhaupt Spaß macht. Im Gegensatz zu anderen Steigen ist er in drei Abschnitte unterteilt, nach denen man auf den Normalweg aussteigen kann. Vier bis sechs Stunden Gehzeit sollte man veranschlagen. Eine Begehung setzt neben Schwindelfreiheit und entsprechender Erfahrung die komplette Klettersteigausrüstung voraus, also knöchelhohe Bergschuhe, Gurt, Klettersteigset, Helm, Verpflegung und Bergbekleidung.ZustiegAusgangsort Oberjoch (1.200 Meter), Talstation Iselerbahn, Bergbahn-Auffahrt zur Bergstation Iselerbahn, ca. 20 Minuten dem Weg zum Iseler folgen, der Zustieg (Klettersteig-Schild) folgt dann links zum Beginn des Einstieg.RouteDer Klettersteig, Abschnitt I, folgt einer logischen Linie von Bändern und Steilstufen zum Gipfel Iseler. Im Mittelteil erwarten die Klettersteiggeher zwei Steilstufen, mit der sogenannten Schlüsselstelle „Bergführerplatte“. Der Abschnitt II führt, leicht absteigend, vom Iselergipfel zur Iselerscharte. Auf dem Panoramaweg nach Osten, folgt in ca. 10 Minuten Gehzeit der Einstieg zur Fortsetzung des Klettersteigs. Parallel zum Berggrat geht der Abschnitt III übers „Gemsband“, kurz durch ein Gehstück unterbrochen, durchs „Kanonenrohr“ und zum Ausstieg auf den Kühgundkopf.DauerGesamt 2.400 Meter ca. 3,5 bis 5 Stunden zzgl. Zu- und Abstieg Abschnitt I 800 Meter ca. 1,5 bis 2 Stunden Abschnitt II 600 Meter ca. 0,5 bis 1 Stunde Abschnitt III 1.000 Meter ca. 1,5 bis 2 StundenSchwierigkeitMittelschwerer, klassischer Klettersteig B/C (auch routinierte Berggeher benötigen eine Kletterausrüstung und Helm). Mehrere Stellen erfordern auch Armkraft. Für Jugendliche ab 12 Jahren empfohlen. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich! Nur für Geübte.
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Erlebnisweg Alpenstadt

Sonthofen, Bayern

Variantenreich und familienfreundlich Nachdem Sonthofen im Jahre 2005 zur Alpenstadt des Jahres gekürt worden war, entstand die Idee für diesen spannenden und informativen Wanderweg.Ziel des etwa 14 km langen Erlebnisweg Alpenstadt ist es, die Innenstadt von Sonthofen mit dem alpinen Naturschutzgebiet "Allgäuer Hochalpen" zu verbinden. Er ist vor allem für Familien mit Kindern geeignet und soll auf spielerische Weise den Kindern das Erlebnis Natur und Umwelt näher bringen.Der Weg ist das Ziel{{gallery_1}} Der Weg beginnt in der Innenstadt und führt vorbei an verschiedenen an Infotafeln und Spiel- und Mitmachstationen. Erlebniselemente sorgen dafür, das vor allem Kinder ihren Spaß haben. Da gibt es ein Steinlabyrinth, den Adlerhorst, ein Kuhschellen- Xylophon, ein unterirdisches Tunnelsystem, den Fußfühlpfad, Wasserspielstellen und einen Waldspielplatz.An den Schautafeln erfährt man Interessantes und Wissenswertes über die Stadtgeschichte und zur Tier und Pflanzenwelt der Region.Hat man das Ziel dieser abwechslungsreichen Wanderung erreicht, befindet man sich auf dem höchsten Gipfel des Stadtgebiets, dem Imberger Horn.
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Highlight, Wandern & Bergsport, Natur

Fränkischer Gebirgsweg

Münchberg, Bayern

Der 425 Kilometer lange Qualitätswanderweg „Fränkischer Gebirgsweg“ verbindet das Fichtelgebirge mit den drei Wandergebieten Naturpark Frankenwald, Fränkische Schweiz und Frankenalb und verläuft sanft an- und absteigend. WegstreckeDie Etappe im nördlichen Fichtelgebirge (Startpunkt Münchberg) führt durch das Land des „Weißen Goldes“ bis in den Steinwald. Dieser Abschnitt hat eine Länge von 120 Kilometern und lädt unterwegs zu Abstechern in die Museen in Kleinlosnitz und Bergnersreuth sowie in das Kloster Waldsassen ein. Im südlichen Fichtelgebirge führt der Fränkische Gebirgsweg über Frankens höchste Gipfel bis in die Festspielstadt Bayreuth (Endpunkt Bayreuth). SehenswertesBesichtigungstipps auf diesem 78 Kilometer langen Abschnitt sind das Felsenlabyrinth bei Wunsiedel, der Nagler See und die Eremitage. Einkehren & EntspannenDer Weg ist hervorragend ausgeschildert und bietet zahlreiche Gelegenheiten zum Einkehren und Entspannen. Wanderer können die beeindruckende Natur genießen und gleichzeitig mehr über die Geschichte und Geologie der Region erfahren. Der Fränkische Gebirgsweg im Fichtelgebirge ist ein absolutes Highlight für Naturliebhaber und Wanderfreunde. 
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Goldsteig

Marktredwitz, Bayern

Der Goldsteig ist ein 660 km langer Weitwanderweg, der durch den Oberpfälzer und den Bayerischen Wald von Marktredwitz bis nach Passau führt. Der Weg ist mit dem Siegel “Qualitätswegen Wanderbares Deutschland” ausgezeichnet und ist der längste deutsche Qualitätsweg.Die WegstreckeVon Marktredwitz führt der Goldsteig durch den Oberpfälzer Wald, danach teilt sich der Weg in eine Nord- und in eine Südroute auf, die beide durch den Bayerischen Wald bis nach Passau verlaufen. Insgesamt durchquert man auf dem Goldsteig einen Nationalpark und fünf Naturparks. Die Haupttrasse des Weitwanderwegs ist mit einem gelben “S” gekennzeichnet, die rund 840 km Zu- und Verbindungswege sind mit einem blauen “S” gekennzeichnet.Sehenswertes am WegrandWer auf dem Goldsteig unterwegs ist, sollte genug Zeit für Besichtigungen einplanen. So bieten sich beispielsweise die Festspielburg Leuchtenberg, Zwiesel Kristallglas oder das Oberpfälzer Freilandmuseum für einen Ausflug an.
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Heilbronner Weg

Oberstdorf, Bayern

Einer der schönsten Hochgebirgspfade der deutschen AlpenDer Heilbronner Höhenweg verläuft im hochalpinen Gelände der Allgäuer Alpen. Dabei führt er durch felsiges, ausgesetztes Gelände oder direkt über den steinig-luftigen Grat des zentralen Allgäuer Hauptkammes. In ausgesetzten oder steilen Abschnitten sind weitgehend Stahlseilsicherungen vorhanden. Nord- bzw. schattenseitig sind auch über den Sommer Altschneefelder möglich. Eine Begehung des Heilbronner Weges nimmt zwischen zwei und drei Tagen in Anspruch. Übernachtungsmöglichkeiten gibt es in der Kemptner Hütte, der Enzianhütte, der Rappenseehütte oder dem Waltenberger Haus. Ein möglicher Tourenverlauf ist Oberstdorf - Rappenseehütte (Tag 1), Rappenseehütte - Kemptner Hütte (Tag 2), Kemptner Hütte - Oberstdorf (Tag 3). Dabei bewegt man sich zum Teil an der der ältesten Steiganlage in den Nordalpen und überwindet die “Große Steinscharte”, “Kleine Steinscharte” und den Bockkarkopf (2.609 m).Abertausende sind ihn gegangen: Alle rühmen ihn ob seiner einzigartigen Rundsichten und seiner besonderen Anlage. Mit etwas Glück hört man frühmorgens sogar Murmeltiere pfeifen.Schwindelfreiheit, Trittsicherheit und gute Kondition sind unerlässliche Voraussetzung für die Tour. 
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Hirschbachtobel

Bad Hindelang, Bayern

Geologischer Waldlehrpfad durch den HirschbachtobelDer Hirschbachtobel ist eine wildromantische Schlucht und führt hinauf zum 1.500 m hohen Hirschberg bei Bad Hindelang. Die Wanderwege durch den Hirschbachtobel gehören zu den schönsten im ganzen Voralpenland. Über Brücken und Stege wandert man vorbei an steilen Felswänden und schroffen Steinbrocken, entlang des malerischen Bachs, der immer wieder in wilden Wasserfällen über die Felsen stürzt.Auch geologisch ist die Schlucht sehr interessant, da sie durch verschiedene Gesteinsschichten führt. Hat man den imposanten Ausgang der Schlucht erreicht, wird man mit einem schönen Rundblick über die Region belohnt.Start in Bad HindelangDie Wanderung startet am Parkplatz der Gästeinformation in Bad Hindelang und führt zunächst ein Stück entlang der Deutschen Alpenstraße hinauf bis zum Gasthaus "Schnitzelalm". Kurz vor Erreichen des Gasthofs geht es nach links und man folgt der Beschilderung hinauf zum Hirschberg.Der Weg führt immer wieder über den Bach, parallel zum geologischen Rundwander-Lehrpfad. Dieser Lehrpfad informiert auf verschiedenen Hinweistafeln über den Aufbau und die Entstehung des Hirschbachtobels. Der Steig ist gut angelegt, durch mehrere Trittstufen und Seile gesichert. Dennoch wird Trittsicherheit verlangt, gerade bei feuchter oder nasser Witterung kann der Weg stellenweise rutschig sein.Mit herrlichen Ausblicken hinauf zum GipfelImmer wieder hat man unterwegs eine schöne Aussicht auf zahlreiche Wasserfälle. Am Ausgang der Hirschbachtobel-Schlucht ändert sich dann der Landschaftscharakter, Wald und freie Wiesenflächen wechseln sich nun ab. Das eigentliche Ziel, das Hirschbergkreuz, ist nun nur noch wenige Meter entfernt. Hier angelangt, hat man einen tollen Panoramablick auf Bad Hindelang und über das ganze Tal.Abwärts geht es über das Steinköpfle. Der Rückweg ist gut ausgeschildert. Ruhebänke laden immer wieder zu kleinen Pausen ein. Das auf dem Rückweg liegende Bergrestaurant & Café Polite bietet eine schöne Gelegenheit zur Einkehr und Stärkung. Zurück durch den Hirschbachtobel gelangt man wieder zum Ausgangspunkt in Bad Hindelang.Der Weg hat eine Gesamtlänge von 9,5 km. Es sind dabei 950 Höhenmeter zu überwinden. Die Gehzeit beträgt etwa 4,5 Stunden.
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Höhenweg im Fichtelgebirge

Schwarzenbach an der Saale, Bayern

Der Höhenweg - denkmalgeschützte Granitfelsen von großer SeltenheitNördlich des Oberpfälzer Walds grenzt das Fichtelgebirge an Tschechien und den Frankenwald. Von oben betrachtet sieht das Fichtelgebirge wie ein Hufeisen aus. Sein höchster Punkt ist mit 1.051 m der weithin sichtbare Schneeberg.Der Höhenweg im Fichtelgebirge ist 46 km lang und der älteste Wanderweg der Region. Die historische Strecke ist eine Kammwanderung und führt von Schwarzenbach an der Saale bis nach Wunsiedel. Zwischenstationen sind Hallerstein, Großer Waldstein, Weißenstadt, Rudolfstein, Schneeberg, Nußhardt, Seehaus, Platte, Silberhaus, Hohe Matze, Kösseine und Luisenburg. Der Höhenweg wird zwar als leicht eingestuft, unterwegs muss man jedoch ein paar Steigungen bewältigen.Berühmt für gigantische Granit- und SchieferformationenDer Wanderweg führt über die markantesten Bergkämme des Fichtelgebirges, auch auf den Ochsenkopf. Überall trifft man auf Granitblockmeere und Felsentürme, für die Region typische Naturdenkmäler. Große Stecken verlaufen durch dichte, mystisch anmutende Wälder, immer wieder unterbrochen von faszinierenden Aussichten. Sein Markierungszeichen ist ein weißes H auf rotem Grund.Weniger Geübte können die Strecke gut in Etappen einteilen. Als erste Etappe bietet sich die Tagesetappe von Schwarzenbach nach Seehaus an. Der Höhenweg führt an Deutschlands ältester Naturbühne, dem Felsenlabyrinth der Isenburg, vorbei. Die Luisenburg-Festspiele sehen jährlich 100.000 Besucher.Der Kleine und Große Haberstein im Kösseinegebiet sind markante Punkte auf der Strecke. Der Gipfel der Großen Kösseine besteht aus einer denkmalgeschützten Granitblockhalde. Vom Kösseineturm aus genießen Wanderer eine großartige Rundsicht auf das Fichtelgebirge bis zum Oberpfälzer Wald und Tschechien. Die Girgelhöhle besteht aus zusammengestürzten Felsen, unter der sich eine große Grotte verbirgt. Genau auf dem 50. Breitengrad liegt der Prinzenfelsen. Auch hier gibt es ein Aussichtsplateau mit einer beeindruckenden Sicht ins Fichtelnaabtal.Der Höhenweg gilt als einer der schönsten Wanderwege Bayerns und hält geologische und botanische Highlights bereit. Die Strecke wird von zahlreichen Gasthäusern mit Einkehrmöglichkeiten gesäumt. Die beste Zeit zum Wandern liegt zwischen Mai und Oktober.

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