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Ausflüge: Schönwetter-Tipps - Bauwerke in Österreich

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Schönwetter-Tipps - Sehenswürdigkeiten - Bauwerke in Österreich

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Highlight, Schönwetter Tipps, Sehenswürdigkeiten

Aussichtsturm Pyramidenkogel - Keutschach

Keutschach am See, Kärnten

Höher, weiter, schönerDer Berg Pyramidenkogel ist mit 851m für sich schon ziemlich hoch und doch wollte man noch viel höher hinaus: Mit dem weltweit höchsten Holzaussichtsturm kann man jetzt den herrlichen Panoramablick aus 920 Metern Höhe genießen.Schon der in den Jahren 1966 bis 1968 errichtete, "nur" 54m hohe Vorgängerbau erwies sich mit durchschnittlich gut 100 000 Besuchern in den vergangenen Jahren als echter Publikumsmagnet. Kein Wunder: Von oben hatte man einen herrlichen Panoramablick über den ganzen Wörthersee inklusive Maria Wörth bis hin nach Klagenfurt. Im Süden reichte der Blick bis zu den Karawanken, im Norden bis zu den Hohen Tauern. Das alles war schon nicht schlecht, aber der neue Aussichtsturm übertrifft das alles um Längen.Der im Juni 2013 fertiggestellte Turm bietet drei frei begehbare Aussichtsplattformen, von denen die höchste auf einer Höhe von 70,6m liegt und eine wettergeschützte Skybox. Mit einem der modernsten Panoramaaufzüge Europas oder über die Treppe erreicht man mühelos die Aussichtsplattformen.Ein weiteres Highlight ist die höchste überdachte Rutsche Europas mit einer Länge von 120 Metern.Im Restaurant mit herrlicher Aussichtsterrasse kann man sich mit saisonalen Spezialitäten und leichter Küche verwöhnen lassen.
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Highlight, Schönwetter Tipps, Sehenswürdigkeiten

Begehbare Sonnenuhr

Neustift im Stubaital, Tirol

In Nähe zur Landeshauptstadt Innsbruck ist die begehbare Sonnenuhr ganzjährig mit der Elferbahn erreichbar. Startpunkt ist der Ortskern von Neustift, dem bekanntesten Urlaubsort im Tiroler Stubaital. Von der Bergstation am Hausberg Elfer liegt das Ausflugsziel nur fünf Minuten Gehzeit entfernt. Die begehbare Sonnenuhr in 1.815 Metern Höhe ist barrierefrei.Von der begehbaren Sonnenuhr hat man einen spektakulären Ausblick2013 wurde das Bauwerk aus Anlass des 50-jährigen Bestehens der Elferbahn eingeweiht. Dem Bau ging eine Idee von Dr. Norbert Span voraus. Seiner Ansicht nach dient das Bergmassiv bereits seit Generationen als Anzeiger der Tageszeit. Mit einem Innendurchmesser von acht Metern entstanden Zeitmesser und Landmarke als kugelförmige Konstruktion aus Lärchenholz. Als Schattenstab dient ein Rohr, das um ca. 47 Grad zur Horizontalen geneigt ist. Die Zeit wird von einem Metallband angelesen. Diese Zeit weicht bis zu ca. 15 Minuten von der mittleren Zeit ab. Im Sommer gilt zudem noch plus eine Stunde für die Sommerzeit.Der Aufstieg zur Aussichtsplattform ist 25 Meter lang. Besuchern bietet die begehbare Sonnenuhr einen atemberaubenden Blick über den Alpenhauptkamm und das Stubaital. Zusätzlich gibt es an der Aussichtsplattform drei Viscope-Aussichtsfernrohre, die Informationen über Berg- und Ortsnamen, Weg- und Flurbezeichnungen uvm. in das Gesehene integrieren.Der Elfer ist ein astronomischer Zeitzeiger im StubaitalDer Hausberg von Neustift war für die Bewohner des Orts schon immer ein astronomischer Zeitzeiger, der den Rhythmus der Sonne und der Natur sichtbar macht. Die Ursprungsfunktion des markanten Bergmassivs ist jetzt durch die größte begehbare Sonnenuhr erklär- und vor allem für Jung und Alt attraktiv erlebbar gemacht.Die nähere Umgebung der begehbaren Sonnenuhr erkundenAn der Bergstation des Elfers erwartet ein Panoramarestaurant mit Sonnenterrasse seine Gäste. Kindern steht ein kleiner Spielplatz zur Verfügung. Mountainbiker und Downhiller sind auf einem vier Kilometer langen Single Trail unterwegs. Die naturbelassene Strecke mit Wurzelwerk verlangt Fahrern einiges an Können ab. Der Radtransport auf den Elfer ist kostenlos. Dazu werden die Räder in spezielle Transporthaken gehangen und außen an der Kabine mitgeführt.Rund um die Sonnenuhr laden Geh-Zeiten-Wege zu Entdeckungen ein: Der Sonnenzeitweg widmet sich den Zeiteinheiten im Jahreslauf von Sonne und Mond. Auf dem Blütezeitweg steht die Blumenpracht der kargen Bergwelt im Mittelpunkt. Beide Strecken schließen sich zu einem drei Kilometer langen Rundwanderweg zusammen, der sich mit Einkehr in der Elferhütte als leichte Wanderung für Familien mit Kindern eignet. Unweit zur begehbaren Sonnenuhr gewährt der Steinzeitweg fantastische Einblicke in die Geologie, sowie den Lebensraum von Murmeltieren.
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Burg Klamm

Obsteig, Tirol

Burg Klamm gehört zu Obsteig im Tiroler Bezirk Imst und liegt unweit der Bezirkshauptstadt Innsbruck in 870 Metern Höhe. Ganz in der Nähe verläuft eine Verbindungsstraße von Nassereith nach Mötz.Die restaurierte Höhenburg ist auf drei Seiten von steilen Hängen umgeben. Über den Burggraben führt eine rekonstruierte Holzbrücke bis zum Pförtnerhäuschen. Bereits weithin sichtbar ist ein runder Bergfried. Der Palas liegt etwas tiefer und entfernter.Errichtet wurde die Anlage zwischen 1220 und 1230. Tiroler Landesfürsten nutzten sie als Jagd- und Erholungssitz. Zunächst im Besitz des Grafen Meinhard II. von Tirol ging die Burg später an die Herren von Milser über. Heute befindet sie sich im Privatbesitz der rheinischen Industriellenfamilie Hünnebeck. Ein Zutritt ist nicht möglich.Bei einer Familienwanderung die Umgebung erkundenDer freistehende Bergfried gilt als einer der bedeutendesten Tiroler Burgtürme. Das markante Bauwerk von Burg Klamm besteht aus vier Etagen mit regelmäßiger Mauerstruktur. In der ersten Etage gibt es einen Hocheinstieg.Über einen Wehrgang ist das dritte Geschoss erreichbar. Hier wurde im 17. Jahrhundert eine Kapelle eingerichtet. Heute ist der Altar als Geschenk der Besitzerfamilie in der Johanniskirche von Imst zu besichtigen.Der Palas wurde vermutlich in zwei Bauphasen erbaut. Turm und Palas sind seit dem 17. Jahrhundert über eine Zwingmauer verbunden.Am Parkplatz Grünberg in Obsteig beginnt eine Rundwanderung von 9,7 km Länge. Auf Asphalt und Forstwegen ist die Wanderung mit einer Gesamtdauer von 2,5 Stunden für Familien geeignet. Die beste Zeit für einen Ausflug liegt zwischen Mai und Oktober. Vor allem an heißen Sommertagen bietet der Weg mit einem 25 m hohen Wasserfall des Klammbachs eine willkommene Abwechslung.
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Burg St. Petersberg

Silz, Tirol

Die Burg St. Petersberg liegt westlich der Gemeinde Silz auf einem Hügel und gilt als Wahrzeichen des Orts. In der Umgebung befinden sich einige Häuser, die einen Ortsteil von Silz bilden. Erbaut wurde die Anlage spätestens im zwölften Jahrhundert, denn im Jahr 1196 kam es als "castrum novum" (Neuhaus) zur ersten urkundlichen Erwähnung. Es handelt sich hier einen sehr alten Siedlungsboden, was unter anderem Urnenfelder aus der Zeit ca. 1000 v. Chr. und Funde aus der Römerzeit belegen.Wechselvolle GeschichteEinst war die Burg im Besitz der Grafen von Tirol. Diesen diente sie als Gerichts- und Verwaltungssitz. Nach mehreren Besitzerwechseln setzte im 19. Jahrhundert der Niedergang ein. Teileinstürze und Geldstreitigkeiten gipfelten 1857 in der Zerstörung großer Teile durch einen Brand. Danach wurde hier ab 1870 die erste Tiroler Stierzucht- und Nutzviehanstalt betrieben.Zum Ende des 19. Jahrhunderts erwarb Kaiser Franz Josef I. die Ruine und leitete den Wiederaufbau ein. In der Folgezeit wurde die Burg als Erholungsheim sowie als Lazarett genutzt. 1965 fand der bis dato letzte Eigentümerwechsel statt, als das Engelwerk sie erwarb. Seit dem Jahr 1979 fungiert sie als Ordenshaus der Regelkanoniker vom Heiligen Kreuz.Die Burg in der GegenwartDie zahlreichen Besitzerwechsel und Beschädigungen hinterließen viele Spuren. Die Gebäude stammen vorwiegend aus dem 13. Jahrhundert und bilden heute eine einheitliche Anlage um den Innenhof.Unter der St. Ursula geweihten Kapelle, einst einer Doppelkapelle, liegt der Grundriss einer romanischen Kapelle aus dem 11. Jahrhundert. Der fünfgeschossige quadratische Bergfried verfügt über Rechteckzinnen, die auf den einst vorhandenen Wehrgang verweisen. Der Turm erhielt in den 1960er Jahren ein Pyramidendach. Das Ensemble wie auch die Mauerreste stehen unter Denkmalschutz.Da sich die Burg in Privatbesitz befindet, ist es nicht möglich, das Innere zu besichtigen. Zu den Außenanlagen gelangt man über einen leicht begehbaren Rundweg, der zudem auch noch zu einem Wasserfall und eine alten Mühle führt.
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Dachstein Hängebrücke und Treppe ins Nichts

Ramsau am Dachstein, Steiermark

Eine weitere Attraktion am Dachsteingletscher ist die Dachstein Hängebrücke, die an der Bergstation der Dachstein Gletscherbahn zu finden ist.Die Dachstein Hängebrücke ist Österreichs höchste HängebrückeVon Österreichs höchster Hängebrücke fällt der Blick 400 m in die Tiefe, rundherum sieht man das Bergpanorama des Dachsteinmassivs. Die Brücke ist 100 m lang und einen Meter breit und hat ein 130 cm hohes Geländer. Wer besonders mutig ist, überquert die Hängebrücke komplett und gelangt zur "Treppe ins Nichts".Am Ende der Hängebrücke befindet sich die “Treppe ins Nichts”Wer auf der Hängebrücke noch nicht genügend Nervenkitzel verspürt hat, kann sich auf die "Treppe ins Nichts" wagen: 14 schmale Stufen führen auf ein Glaspodest, das direkt in der Felswand in 400 Metern Höhe über dem Wandfuß steht. Die im Jahr 2013 fertiggestellte Treppe mit dem Glaspodest gibt einen traumhaften Blick auf die umliegende Bergwelt frei.

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Dachstein Sky Walk

Ramsau am Dachstein, Steiermark

An der Bergstation des Hunerkogels, dem höchsten Punkt am Dachsteingletscher, befindet sich eine spektakuläre Sehenswürdigkeit der Region Ramsau am Dachstein: der Dachstein Sky Walk, den man mit der Panoramagondel erreichen kann.Der Sky Walk ist eine der spektakulärsten Aussichtsplattformen der AlpenDer Dachstein Sky Walk ist eine Aussichtsplattform aus Glas, von der aus man einen sensationellen Panoramablick auf die Hohen Tauern hat. Bei schönem Wetter kann man bis nach Slowenien und Tschechien blicken.Der Sky Walk liegt in einer Höhe von 2.700 Metern, unter den Füßen der mutigen Besucher fällt 250 m senkrecht in die Tiefe die Felswand des Hunerkogels ab.Obwohl bis zu 150 Besucher auf der Glasplatte stehen können, ist der Dachstein Sky Walk absolut sicher konstruiert: Die Stahlkonstruktion kann ein Gewicht von bis zu 40 Tonnen halten, bis zu acht Meter Schnee tragen und Windgeschwindkeiten bis zu 210 km/h trotzen.
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Grazer Schlossberg

Graz, Steiermark

Mit 123 m Höhe ragt der Fels über dem Hauptplatz auf und dominiert die Grazer Altstadt. Einst wachte auf dem Berg eine mächtige Festung über die Stadt. Als diese Burg 1809 von den Franzosen zerstört wurde, bezahlten die Grazer Bürger eine Ablöse, um den Uhren- und den Glockenturm vor dem Abbruch zu bewahren. Im Zweiten Weltkrieg entstand im Berg ein Stollensystem, das heute die Märchengrottenbahn beherbergt. Der Aufstieg auf den Schlossberg wird mit einer grandiosen Aussicht über Graz belohnt. 260 Stufen führen als Zick-Zack-Weg vom Schlossbergplatz den Felshang hinauf zum UhrturmSeit 1894 überwindet die Schlossbergbahn die rund 60% Steigung hinauf zum Schlossbergplateau - mit modernen Panoramagondeln. Wer möchte, kann also ganz bequem zum legendären Aussichtspunkt über Graz gelangen. Noch schneller geht es mit dem Schlossberglift.Der Uhrturm auf dem Schlossberg  gehört zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Graz. Für den besonderen Kick sollte man die Schlossbergrutsche in Angriff nehmen: „The Slide“ ist die größte Underground-Rutsche der Welt. 175 Meter geht es mit ca. 25 km/h bergab – vom Schlossberg hinunter in den Schlossbergstollen. Ein einzigartiger Spaß mitten in Graz.
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Highlight, Schönwetter Tipps, Sehenswürdigkeiten

Großglockner Hochalpenstraße

Bruck an der Großglocknerstraße, Salzburger Land

Zwischen den österreichischen Orten Bruck und Heiligenblut windet sich auf einer Strecke von 48 Kilometern und 36 Kehren die Großglockner Hochalpenstraße. Am Hochtor ist auf 2.504 Metern ihr höchster Punkt erreicht. Die Hochalpenstraße ist eine Zufahrtsstraße zum Großglockner, dem höchsten Berg Österreichs. Von der Straße gehen zwei Strecken zur Edelweiß-Spitze und zur Kaiser-Franz-Josefs-Höhe ab.Höhepunkte entlang der Großglockner HochalpenstraßeDie Großglockner Hochalpenstraße bietet eine Vielzahl landschaftlicher und touristischer Attraktionen und ist deshalb nach dem Schloss Schönbrunn in Wien das beliebteste Ausflugsziel in Österreich.Entlang der Strecke finden sich immer wieder Informationspunkte sowie zahlreiche Ausstellungen, wie zum Beispiel über die Geschichte der Straße oder über die Ökologie des Gebietes. Highlights sind beispielsweise die Alpine Naturschau und die Autombilausstellung auf der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe.Mit zwei Rädern auf der HochalpenstraßeDie Großglockner Hochalpenstraße ist auch für Radfahrer und Biker ein Highlight. Nicht umsonst werden hier zahlreiche Radsportveranstaltungen ausgetragen. Wer möchte, kann sich hier die Zeit messen lassen, die er für die Strecke benötigt. Die Hochalpenstraße gilt außerdem als eine der schönsten Strecken für Motorradfahrer.Die Hochalpenstraße als Ausgangspunkt für WandererAber auch Wanderer kommen hier auf ihre Kosten. So gibt es zahlreiche Wege, die sich auch mit Kindern leicht bewältigen lassen. Ebenso findet man aber auch gesicherte Wanderwege und hochalpines Gelände am Pasterzengletscher, das zu einer längeren Bergtour einlädt.
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Schönwetter Tipps, Sehenswürdigkeiten

Hängebrücke highline179

Reutte, Tirol

Ende 2014 hat eine weitere Attraktion den Naturparkregion Reutte bereichert. Eine der längsten Fußgänger-Hängebrücken der Welt mit einer Länge von etwa 403 Metern verbindet die beiden Burgenareale der Ruine Ehrenberg und das Fort Claudia miteinander. Damit übertraf die Hängebrücke in Reutte die damals längste Brücke in Japan, die "nur" 390 Meter lang ist. Mittlerweile wurden allerdings in der Schweiz bei Randa und im Im Ski- und Wandergebiet von Dolni Morava (CZE) noch längere Hängebrücken eröffnet.Die “highline179” in Reutte führt in einer Höhe von rund 110 Metern über die Baumwipfel und die Bundesstraße B 179. Sie wird von 4 Tragseilen gehalten und hat ein Gewicht von 70 Tonnen.Spektakuläre Ausblicke und Adrenalinkicks sind garantiert. Aber auch für nicht schwindelfreie Besucher ist alleine der Anblick der beeindruckenden Brücke einen Ausflug wert.

Schönwetter Tipps, Sehenswürdigkeiten

Heidentor

Bad Deutsch - Altenburg, Niederösterreich

Ob die Bezeichnung des Mittelalters mit Heidentor so ganz passend ist, wird heute bezweifelt. Zwar als wuchtiger Monumentaltriumphbogen mit 4 Durchgängen auf quadratischem Grundriss erbaut, über dem Standbild des römischen Kaisers, entstand es in der Anfangszeit der allerdings raschen Ausbreitung des Christentums, etwa 40 Jahre nachdem das Toleranzedikt von Mailand die freie Ausübung des Glaubens erlaubt hatte. Bekannt ist jedenfalls, dass Constantius II. das Christentum förderte. Vom Bauwerk steht heute noch die Ruine eines einfachen Torbogens, der behutsam restauriert wurde.
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Jagdhausalm

St. Jakob im Defereggental, Tirol

Die Jagdhausalm ist eine der ältesten Almen Österreichs und liegt im Defereggental in Osttirol. Das aus 16 Steinhäusern bestehende Dorf, das sämtlich unter Denkmalschutz steht, und die dazugehörige Kapelle, muten wie ein tibetisches Gebirgsdorf aus dem Himalaya an - auf 2.000 Meter Höhe gelegen schmiegt sich das Dorf wunderbar in die Bergwelt ein.Historisches zur Jagdhausalm{{gallery_1}}Schon zu Beginn des 13. Jahrhunderts gab es die erste urkundliche Erwähnung: Damals waren es nur sechs zusammenliegende Höfe, die ganzjährig bewirtschaftet wurden. Aber die extreme Höhenlage machte diese Bewirtschaftung bald unmöglich und es folgte eine Nutzung als Sommeralm. Die Senner stellten Butter und andere Versorgungsmittel her und erhielten dafür Getreide und Fleisch. Immerhin gab es bis vor sechzig Jahren noch über vierzig Senner mit Milchkühen, Schweinen und Schafen auf der Alm, die die Milch zu Butter und Käse verarbeiteten.Bewirtschaftung heuteDie Steinhäuser dienen bis heute als Stallungen und Unterkunft für die Bauern und Viehhüter. Das Weiderecht haben 15 Südtiroler Bauern inne, die Ende Juni ihre Rinder auf die Alm treiben. Die Sennerei selbst wurde in den 70er Jahren aufgegeben, man konzentriert sich auf der Jagdhausalm nun auf das Hüten des Viehs. Die rund sieben Hektar Wiese werden bis heute noch gemäht.WissenswertesDie Jagdhausalm hat das Nationalparkzertifikat verliehen bekommen und es wurde viel in die Erhaltung und Modernisierung investiert: Es gibt ein eigenes Elektrowerk, eine Trinkwasserversorgung und eine Abwasseranlage. Die Alm ist auf nicht öffentlichen Wegen mit Fahrzeugen erreichbar. Die Kapelle inmitten des Dorfes sollte der Erhaltung von Zucht und Ordnung auf der Alm dienen, der Altar zeigt die Alm mit einem Marienbild. Oberhalb des Hüttendorfes liegt ein herrlicher kleiner See, den man "Pfauenauge" nennt - ein Kleinod in der rauen Bergwelt.
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Jakobskreuz

St. Ulrich am Pillersee, Tirol

Zu Gast im Pillerseetaler WahrzeichenDas weltweit größte begehbare Gipfelkreuz befindet sich in 1.456 Metern Höhe auf dem Aussichtsberg Buchensteinwand. Vom Tiroler Jakobskreuz genießen Besucher einen grandiosen Panoramablick auf Kitzbüheler Alpen, Alpenhauptkamm und Kaisergebirge, Steinberge und Wildseeloder. Das Top-Ausflugsziel ist über Wanderwege oder per Bergbahn erreichbar.Von der Idee bis zum Bau des Jakobskreuzes vergingen elf JahreIm Juli 2014 wurde die 30 Meter hohe Attraktion eröffnet. Der Entstehung ging eine Pilgerreise auf dem Jakobsweg voraus. Den Monumentalbau gab die Bergbahn Pillersee in Auftrag. Für die Ausführung waren Bauingenieur Josef Straif und Architekt Axel Naglich verantwortlich. Sie gestalteten das Bauwerk in Stahlfachwerkkonstruktion mit einer Fassade aus Holzschindeln. Zu den sechs Ebenen im Jakobskreuz ermöglicht ein Fahrstuhl den barrierefreien Zugang. Die vier beheizbaren Aussichtsräume mit großflächiger Verglasung werden zu Seminaren, Lesungen, Ausstellungen und Hochzeiten genutzt. Das Gipfelkreuz dient als Pilgerziel, Denkort und Kraftplatz. In 28 Metern Höhe befindet sich eine Besucherplattform mit Traumsicht auf die umgebende Bergwelt.Auf Wandersfüßen gelangt man zum JakobskreuzÜber den Kamm der Buchensteinwand führt ein 1.600 Meter langer Blumenlehrpfad. Den romantischen Panoramaweg säumen Hinweistafeln zu alpinen Pflanzen. Der Rundweg verläuft weiter zu einem malerisch gelegenen Speichersee. Für die einstündige Strecke empfiehlt sich festes Schuhwerk. Rund um das Jakobskreuz laden die Restaurants Weitblick auf dem Gipfel und Bergblick an der Talstation zum Verweilen ein. Wanderer dürfen sich auf eine Einkehr in die Hoametzlhütte und Tennalm freuen. Von Mai bis Oktober vereint sich jeden Donnerstag Tiroler Küche mit Musik am Berg. Mountainbikerennen, Halbmarathon, Bergmesse und Sonnenwendfeuer zählen zu den jährlichen Events. Ab St. Jakobs in Haus, Hochfilzen und Fieberbrunn führen Wanderrouten mittlerer Schwierigkeit zum beliebten Aussichtsberg.

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Johann-Luger-Haus

Dornbirn, Vorarlberg

Mitten im Ortszentrum von Dornbirn steht das denkmalgeschützte Johann-Luger-Haus. Nicht umsonst gehört es zu den meistfotografierten Gebäuden am Marktplatz: Mit seiner besonderen Mischung aus Jugendstil und Nationalromantik hebt es sich von den umliegenden Häusern ab und dominiert den Platz.Geschichte des Johann-Luger-HausesDas zunächst nur als Scheune des benachbarten, reich und auffällig bemalten Feurstein-Hauses angelegte Gebäude wurde im 17. Jahrhundert zum Gasthaus "Sonne" umgebaut und erhielt den klassischen Stil eines Rheintalhauses. Noch heute erinnert eine über dem Balkon am Giebel aufgemalte Sonne an diese Zeit.Der Geschäftsmann Johann Luger ließ das Gebäude zu Beginn des 20. Jahrhunderts (1901 bis 1902) zu einem bürgerlichen Geschäftshaus umbauen und betrieb darin einen Schuhhandel sowie ein Konfektionsgeschäft für Damen. Verantwortlich für den Umbau zeichnete der renommierte Architekt Hanns Kornberger, der bürgerliche deutsche Baukunst aus der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg mit lokalen Elementen auf ganz eigene Weise kombinierte und dem Gebäude dabei ein betont romantisches Aussehen verlieh. Charakteristisch für das Johann-Luger-Haus ist sein Eckturm mit geschwungenem Helmdach sowie der malerische Knickgiebel mit dem darunterliegenden Balkon.Das Johann-Luger-Haus heuteBei einem verheerenden Brand im Februar 1987 konnte nur die architekturhistorisch wertvolle Fassade des Gebäudes gerettet werden, die Innenräume dagegen fielen den Flammen zum Opfer. Der Architekt Robert Felber schuf ein Jahr später hinter der historischen Fassade Büroräume im Stil der Postmoderne, die heute unter anderem von einer Anwaltskanzlei genutzt werden.Im Erdgeschoss des Gebäudes befindet sich aktuell das Café Steinhauser, daher gelegentlich auch die Bezeichnung "Steinhauser-Haus".
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Kaiserlift in Kufstein

Kufstein, Tirol

Almwiesen, Berglandschaft, Baumwipfel - all das gibt es zu sehen, wenn man von Kufstein aus den Kaiserlift ins Kaisergebirge nimmt. Dieses Gebirge der Ostalpen besteht aus den Gebirgszügen Wilder und Zahmer Kaiser sowie dem Niederkaiser, der vorgelagert ist. In der zwanzigminütigen Fahrt, die einen in das Ausflugs- und Wanderparadies Kaisergebirge bringt, kann man bereits erste Eindrücke sammeln und die Natur erleben. 700 Meter hoch über Kufstein finden sich über 1.000 Kilometer Wander- und Kletterwege für Familien, für Anfänger, Fortgeschrittene und sogar für Bergsteiger. Traditionelle Hütten wechseln sich ab mit Aussichtsgipfeln, es gibt immer wieder spezielle Events, und all das in wunderschöner Natur.{{gallery_1}}HistorischesSeit 1971 gibt es den Kaiserlift, der jahrzehntelang Wanderer und Ausflügler von Kufstein auf den Wilden Kaiser brachte, hoch auf 1.200 Meter zur Brentenjochalm. 2011 wurde der Betrieb eingestellt, denn um die seilbahnrechtliche Genehmigung zu erhalten, war eine hohe Investition notwendig, die für den Besitzer unrentabel war. Die Stadtwerke Kufstein schließlich sanierten den Kaiserlift in den Jahren 2014 und 2015 und erweckten ihn wieder zum Leben. Seither bringt er die Menschen mit seinen Einer-Sesseln wieder hoch auf den Berg.Unproblematisch in die HöheHilfe beim Ein- und Aussteigen geben die Mitarbeiter der Liftanlage. Auch Kinderwägen, Rollstühle und Bikes können transportiert werden, selbst größere Hunde gelangen mit Hundeboxen sicher nach oben. Ein Bügel sichert die Mitfahrer, die bei der Fahrt entspannen und abschalten können.
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Kalser Glocknerstraße

Kals am Großglockner, Tirol

Dass der Großglockner mit knapp 3.800 Metern der höchste Berg Österreichs ist, braucht man wahrscheinlich kaum zu erwähnen. Man bezeichnet den Berg auch als den König der Berge, der immer wieder seine Besucher fasziniert und in seinen Bann zieht. Eine der schönsten Möglichkeiten, diesem Berg möglichst nah zu begegnen, ist die Kalser Gloßglocknerstraße.Kals am GroßglocknerDie Gemeinde Kals am Großglockner hat über 1.000 Einwohner und umfasst das gesamte Kalser Tal sowie Teile des Iseltals. Im Ortsteil Kals / Burg zweigt die Kalser Großglocknerstraße ab. Die Straße wurde in den Jahren 1976 bis 1980 gebaut und gilt bis heute als Meilenstein in der Erschließung des Ködnitztals, einem Teil des Kalser Tals.Straßenverlauf{{gallery_1}}Nach der Abzweigung in das Ködnitztal gelangt man zum Lucknerhaus, wo man in der Lucknerhütte Pause und Einkehr halten kann. Denn gerade hier kann man die volle Pracht und Schönheit der Natur und der imposanten Bergwelt bewundern. Am Lucknerhaus kann man gut parken und zu Wander- und Bergtouren aufbrechen. Für Fotografie-Liebhaber ein wahres Paradies: vielfältige Pflanzen- und Tierarten kann man bewundern und im Bild festhalten.WissenswertesDie Kalser Glocknerstraße ist mautpflichtig und auch für Busse gut befahrbar. Voraussichtlich wird es ab Sommer 2017 eine automatisierte Mautstelle geben. Der Parkplatz Lucknerhaus wird bis September 2017 neu gestaltet und dann feierlich eröffnet. Die Straße bietet sich auch für eine Mountainbike-Tour an: die komplett asphaltierten knapp acht Kilometer mit einer Steigung von 720 Metern ist eine mittelschwere Tour.
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Katzenturm

Feldkirch, Vorarlberg

An der vom Hirschgraben gebildeten nördlichen Begrenzung der Altstadt von Feldkirch erhebt sich der zu Recht auch als "Dicker Turm" bezeichnete Katzenturm. Erbaut als Wehrturm der einstigen Stadtmauer erhielt er seine damalige endgültige Gestalt im Jahr 1507, als der bereits 1500 fertiggestellte Turm um ein weiteres Geschoss aufgestockt wurde.Erbaut wurde er im Auftrag des Habsburger Vogts Hans von Königsegg. Seinen Namen erhielt er von den schweren Geschützen, mit denen der wehrhafte Turm damals bestückt war. Diese waren mit einem im Volksmund als "Katze" bezeichneten Löwenkopf verziert.Der Wehrturm wurde zum GlockenturmBereits seit seiner Erbauung war der Katzenturm mit einem als Glockenstube nutzbaren Raum ausgestattet. Mitte des 17. Jahrhunderts übernahm dieser seine eigentliche Funktion, als er eine erste, als "Rochus" bezeichnete, große Glocke erhielt. Wenige Jahre später wurde diese eingeschmolzen und es erfolgte ein Neuguss. Aber auch dieser Glocke war nur ein kurzes Dasein beschieden, denn sie wurde zusammen mit dem Turm das Opfer eines 1697 wütenden Stadtbrands.Nach der Wiederherstellung des Katzenturms, bei der er seine heutige Gestalt bekam, erhielt er eine von drei Glockengießern produzierte neue Glocke. Diese musste 1856 wegen eines Risses erneut durch den Feldkircher Glockengießer Josef Anton Grassmayr erneut umgegossen werden. Begleitet von einem großen Volksfest wurde die reichlich 8,5 Tonnen schwere Glocke ein Jahr später geweiht.Der heutige Katzenturm in FeldkirchDer 40 m hohe Katzenturm hat einen Umfang von etwa 38 Metern. Seine Fassade wurde in den 80er Jahren des zurückliegenden Jahrhunderts grundlegend saniert. Erneuert wurde auch das Joch und der Klöppel der Glocke. Diese gilt heute als größte Glocke Vorarlbergs und als sechstgrößte Österreichs. Geläutet wird sie jeweils freitags um 15.00 Uhr und an hohen Feiertagen.
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Moldaublick

Ulrichsberg, Oberösterreich

Moldaublick ist der Name eines Aussichtsturms auf dem 1.041 Meter hohen Sulzberg im Böhmerwald. Die Metallkonstruktion wurde 1967 auf diesem Platz aufgestellt und diente vorher als Ölbohrturm. Von seiner Spitze hat man einen schönen Blick auf den Lipno-Stausee in Tschechien.Interessante GeschichteDer Turm wurde ursprünglich errichtet, um den nach dem 2. Weltkrieg Heimatvertriebenen einen Blick in ihre ehemalige Heimat zu ermöglichen. Heute ist der 24 m hohe Turm immer noch ein beliebtes Ausflugsziel. Vom Parkplatz Böhmerwaldarena führt ein 2 km langer Wanderweg zu dem Aussichtspunkt. Zur Spitze sind es 137 Stufen, geöffnet hat der Moldaublick von Mai bis Oktober.Ganz in der Nähe liegt das Holzschauhaus, das in drei unterschiedlichen Holzbauweisen - Blockhaus, Rahmenbau und Rundholzbau - errichtet wurde. Hier ist eine Jausenstation untergebracht, in die man einkehren kann.
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Schönwetter Tipps, Sehenswürdigkeiten

Paracelsushof

Villach, Kärnten

Der Paracelsushof verdankt seinern Namen dem berühmten Arzt und Forscher Theophrast von Hohenheim, genannt Paracelsus.Paracelsus verbrachte seine Kndheit und Jugend in Villach, da sein Vater, Wilhelm von Hohenheim, von 1505 bis 1534 Stadtarzt in Villach war.Das sehenswerte Haus befindet sich im Herzen der Villacher Altstadt und hat einen sehr schönen Innenhof mit Renaissance-Arkaden.
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Platzhaus Wenns

Wenns im Pitztal, Tirol

Das sogenannte "Engadiner Haus" in Wenns im Pitztal wurde zu dieser Zeit dem Kloster Marienberg übereignet. Später erhielt es den Namen "Platzhaus". Im 16. Jahrhundert residierte dann der Dorfvogt darin, was heute dem Amt des Bürgermeisters gleichkäme. Da der Dorfvogt unter Aufsicht des Richters der Stadt Imst befugt war, die niedere Gerichtsbarkeit auszuüben, wurde das Haus auch als "Richterhaus" bezeichnet.Sehenswerte FreskenDer damalige Besitzer und Dorfvogt Christoph Genewein ließ das Haus im Jahre 1576 aufwendig im Stil der Renaissance zu einem repräsentativen Amtssitz ausbauen und umgestalten. Die Fresken aus dieser Zeit, die bis heute sehr gut erhalten sind, zeigen neben Sagengestalten und Szenen aus der Rechtsprechung auch zahlreiche Ausschnitte biblischer Herkunft wie etwa Adam und Eva oder die Vertreibung aus dem Paradies. Eine Vielzahl von Wappen wie das der Hohenzollern und Schutzheilige wie etwa der Heilige Christopherus zieren die Fassade des Platzhauses in Wenns im Tiroler Oberland. Mittlerweile wird das Platzhaus als Gasthaus genutzt.Direkt vor dem Platzhaus Wenns steht ein sechseckiger Brunnen aus Granitstein. Der sogenannte Platz- oder Marienbrunnen, der im Jahre 1867 erbaut wurde, wird von einer Madonnenfigur auf einer viereckigen Säule geschmückt.
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Highlight, Schönwetter Tipps, Sehenswürdigkeiten

Rofenhöfe bei Vent

Vent, Tirol

Die als Rofenhöfe bekannten Bergbauernhöfe der Wohnsiedlung Rofen im Ötztal liegen auf einer Höhe von 2014 Meter, etwa 2 Kilometer südlich von Vent entfernt. Die erste Besiedlung in diesem Gebiet geht auf das 13. Jahrhundert zurück, als Hirten vom Schnee überrascht wurden, nicht mehr über das Niederjoch zurückkehren konnten und in einfachen Hütten überwintern mussten. Als Rofenhof finden sich erste urkundliche Erwähnungen aus dem Jahr 1280. Sie sind die am höchstgelegenen dauerbesiedelten Bergbauernhöfe Österreichs.Heute gibt es in der von Wiesen und Bergen umgebene Siedlung auch einen Gasthof mit einem Parkplatz. So können nicht nur Wanderer, sondern auch Tagesausflügler die Schönheit der Bergwelt genießen. Die Sonnenterrasse des Rofenhofs lädt mit seinen traditionellen Leckereien wie Käsespätzle oder Apfelstrudel zum Verweilen ein, während die Kleinen sich auf dem Spielplatz tummeln können.KapelleDirekt neben dem ganzjährig betriebenen Berggasthof befindet sich eine kleine Kapelle, die im Jahre 1773 erbaut wurde. Das darin befindliche Altarbild wurde seinerzeit aufwendig vom Schnalstal über das Hochjoch in das Rofental getragen.Der Weg zu den RofenhöfenEinst waren die Höfe schwer zugänglich. Die Schlucht der Rofenache konnte nicht einfach überquert werden. Man war darauf angewiesen, die Felsen zur Schlucht hinunter- bzw. wieder hinaufzuklettern. Erst 1967, als die Brüder Klotz eine Hängeseilbrücke bauten, änderte sich dies. Die im Jahr 1984 runderneuerte Hängebrücke ist kaum 3 Gehminuten von den Rofenhöfen entfernt und führt die Wanderer nun sicher über die 31 m tiefe Rofenschlucht.Ein auch für Familien mit Kinderwagen geeigneter Wanderweg führt von Vent hinauf. Er wurde neu errichtet und ermöglicht einen etwa 45-minütigen, mühelosen Aufstieg nach Rofen.Haflinger und Geier-WallyIm Jahr 1940 wurde u.a. auf den Rofenhöfen der Roman "Die Geier-Wally" verfilmt. Heute steht hier das Hotel-Restaurant Geierwallihof.Besichtigen sollte man auch die berühmte Haflingerzucht von Franz Klotz. Klotz ist ein Nachfahre von Leander Klotz, der 1848 als Erster die Wildspitze bestiegen hat.

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