Cookie Consent by Privacy Policies website Ausflugsziele im Bregenzerwald: Ausflüge und Sehenswürdigkeiten

Bregenzerwald

Höhenausdehnung: 600 m bis 2100 m

Ausflüge im Bregenzerwald

Ausflugsziele im Bregenzerwald

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Sehenswürdigkeiten

Pfarrkirche St. Gallus

Bregenz, Vorarlberg

Die römisch-katholische Pfarrkirche St. Gallus steht auf dem Kirchplatz inmitten der Gemeinde Bregenz. Ihr heutiges Aussehen verrät auf den ersten Blick wenig über ihre langjährige Geschichte, die es durchaus einmal zu ergründen gilt.Von der frühen Romanik zum BarockDer Ursprung der Kirche geht in das 5. Jahrhundert zurück, als sie als "Aureliakirche" errichtet wurde. Eine erste urkundliche Erwähnung findet sich im Jahr 1079. Die Kirchenweihe fand im Jahr 1380 statt. Durch Brände zerstört, wurde im Jahr 1477 ihr Turm neu aufgebaut und die Kirche insgesamt erweitert.In der Zeit zwischen 1737 und 1740 erfolgte ein kompletter Umbau der Kirche nach Plänen von Franz Anton Beer, bei dem sie ihr heutiges barockes Aussehen erhielt. Umfangreiche Restaurierungsarbeiten am Äußeren und im Innern der Kirche erfolgten in den sechziger und siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts.Der BaumeisterFranz Anton Beer entstammte einer anerkannten Bregenzer Baumeisterfamilie und lebte und arbeitete im Ort. Spuren seines Wirkens findet der Besucher an verschiedenen Profan- und Sakralbauten in und um Bregenz.Das Erscheinungsbild der heutigen Pfarrkirche{{gallery_1}} Von außen wirkt die Kirche mächtig und dennoch eher schlicht. Im Innern erwartet den Betrachter barocke Schönheit.Ein imposantes, in weiß ausgemaltes, Langschiff wird im Chorbereich von einem Hochaltar begrenzt. Genau gegenüber, auf der Empore, befindet sich die Orgel. Ihr Gehäuse geht auf das Jahr 1771 und den Erbauer Josef Gabler zurück. Das Werk stammt von Gregor Hradetzky aus dem Jahr 1974.Der Hochaltar von St. Gallus gilt als ein besonderer Schatz: Ein Silberaltar, der sich aus 40 verschiedenen Silber- und Silberholzobjekten zusammensetzt. Die Einzelteile resultieren aus Schenkungen und Ankäufen zwischen der Mitte des 17. und des 18. Jahrhunderts. Während kürzlich durchgeführter Restaurierungsarbeiten konnte diese langjährige Entstehungsgeschichte des Altars sichtbar gemacht werden.
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Sehenswürdigkeiten

Pfarrkirche St. Jakobus

Reuthe, Vorarlberg

Reuthe befindet sich im Bezirk Bregenz und gehört zum österreichischen Bundesland Vorarlberg. Die katholische Pfarrkirche St. Jakobus liegt hinter dem Gemeindehaus, unweit der L28 nach Bizau und Schönebach. Sie ist dem Apostel Jakobus geweiht und prägt den Ortskern der Bregenzwälder Gemeinde.An Stelle der heutigen Kirche war um 1250 eine hölzerne Kapelle entstanden, die der Bauer Albrecht Verre errichten ließ. Im Jahr 1284 schlossen sich die Bauern der Region zu einem Kirchenneubau zusammen. Hinzu kamen ein Friedhof sowie ein Pfarrwidum. Der Turm besaß früher einen Durchgang für Fußgänger und Reiter.Die Kirche wurde mehrmals umgebautNachdem die Pfarrkirche St. Jakobus zu eng geworden war, erfolgte der erste große Umbau im Jahr 1419. Damals wurden Wände versetzt. Der Turm erhielt einen achteckigen Spitzhelm, was für die Region Vorarlberg einmalig ist. In diesem Zeitraum entstanden die Wandmalereien.Sehenswertes in St. JakobusIm Zuge eines erneuten Umbaus im Jahr 1774 wurde der Kirchenraum nun im Barockstil gestaltet und der Durchgang unter dem Kirchturm zugemauert. Die wertvollen Fresken gerieten aufgrund eines weißen Farbüberzugs in Vergessenheit. Von den gotischen Spitzbogenfenstern blieb nur ein Original im Altarraum erhalten.Um 1890 fiel dem Maler Josef Reich die ursprüngliche Wandmalerei auf. Zu sehen sind das Schweißtuch der Heiligen Veronika, das Martyrium des Heiligen Sebastian, die Schutzmantelmadonna und St. Martin auf dem Pferd.Zu den Devotionalien gehört ein Vortragekreuz für Prozessionen, in dem sich sieben Reliquien befinden. Das prunkvolle Stück aus dem 13. Jahrhundert wird im Pfarrarchiv aufbewahrt.
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Sehenswürdigkeiten

Pfarrkirche St. Jodok

Bezau, Vorarlberg

Am heutigen Standort der Bezauer Pfarrkirche St. Jodok befand sich bereits im 15. Jahrhundert eine gotische Kapelle. Durch einen höheren Turm, Gebäudeerweiterungen und mehrere Glocken wurde sie 1771 baulich vergrößert. Einige Jahre später war die Kirche für die vielen Gemeindemitglieder dennoch zu klein - dazu befand sich das Gebäude in einem maroden Zustand, weshalb man sich für einen Abriss entschied.Ein großes Gotteshaus für BezauIn den Jahren 1907 und 1908 errichtete der Schweizer Architekt Albert Rimli einen prunkvollen Neubau der Pfarrkirche St. Jodok. Dabei wurde eine der alten Kirchenglocken aus dem 18. Jahrhundert wieder eingesetzt. Zudem blieben viele Schätze aus dem Kircheninneren erhalten, die noch immer dort zu sehen sind. Größere Restaurierungsarbeiten wurden 1997 abgeschlossen. Heute ist St.Jodok die größte Kirche im Bregenzerwald.Neobarocke Baukunst{{gallery_1}} Die Kirche liegt im Ortskern Bezaus und wird von einem kleinen Friedhof umgeben. Das imposante Gebäude steht mittlerweile unter Denkmalschutz.Im Inneren befinden sich detailreiche Wandbilder und bunte Deckenfresken, die im Jahr 1925 von den Kirchenmalern Ludwig Glötzle und Anton Marte angefertigt wurden. Darauf ist unter anderem der Heilige Jodok abgebildet, dem die Pfarrkirche geweiht ist.An vergangene Tage erinnert ein erhaltenes Sakramenthäuschen aus dem 16. Jahrhundert, das an der Nordwand des Langhauses zu finden ist. Das Orgelgehäuse mit drei Giebeln ist im neoklassizistischen Stil gehalten. Das Herzstück der Kirche bildet der Hochaltar aus dem 17. Jahrhundert, der während des Neubaus leicht umgearbeitet worden ist. Die heiligen drei Könige zieren das Altarblatt von 1684.
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Sehenswürdigkeiten

Pfarrkirche St. Johannes der Täufer

Lingenau, Vorarlberg

Die Pfarrkirche St. Johannes der Täufer befindet sich in Lingenau im Bezirk Bregenz in Voralberg. Sie steht unter Denkmalschutz und gehört dem Dekanat Vorderwald-Kleinwalsertal an, das der Diözese Feldkirch angehört.GeschichteDie Kirche wurde zum ersten Mal im Jahr 1249 erwähnt und war bis zum Jahr 1635 von Konventualen besetzt, die der Abtei Mehrerau angehörten. Nachdem sie im Jahr 1866 durch einen Brand in großen Teilen zerstört wurde, erfolgte in den Jahren 1868 bis 1871 ein vollständiger Neuaufbau im neuromanischen Stil. Ein knappes Jahrhundert später (1963) wurde die Fensterachse im Innenraum verlängert und zudem auch zwei übereinander liegende Galerien aus Beton gebaut. Der letzte Umbau erfolgte dann im Jahr 2010 durch Ernst Beneder und Anja Fischer.Was ist besonders sehenswert?{{gallery_1}} Bei dem Umbau wurden viele Stellen innerhalb der Kirche neu gestaltet. So wurde aus dem Taufbecken ein Brunnen gemacht, dessen Wasser bei einer Taufe zu einem Ölbaum fließt. Dieser erinnert an den Weg Jesu durch die Stadt Jerusalem bis zu dem Ölberg.Auch der Altar ist sehenswert, denn er besteht aus zwölf verschiedenen Gesteinsarten und soll an die zwölf Apostel erinnern.Der Kreuzweg ist am Boden durch spezielle Markierungen und auch durch abgehängte Fahnen dargestellt. Er endet schließlich an einem imposanten großen frei stehenden Kreuz.Die Pfarre bietet von Mai bis September jeden Freitag um zehn Uhr außerordentliche Führungen an.
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Sehenswürdigkeiten

Pfarrkirche St. Leonhard

Au im Bregenzerwald, Vorarlberg

Das romantische Bergdorf Au befindet sich im österreichischen Bundesland Vorarlberg und gilt mit seinen historischen Bauernhöfen und der Pfarrkirche St. Leonhard als einer der schönsten Orte des Bregenzerwalds. Bekannt ist Au auch als Zentrum der barocken Kirchenbaukunst. Diese entwickelte sich zur bekannten Barock-Baumeisterschule weiter, die als "Auer Zunft" bezeichnet wurde.Ein architektonisches Kleinod in eindrucksvoller NaturDie Pfarrkirche St. Leonhard befindet sich unterhalb des bewaldeten Bergrückens an dem Flüsschen Au. Sie liegt an der Bregenzerwaldstraße unmittelbar an der Abzweigung der Staatsstraße 193. St. Leonhard ist schon von weitem sichtbar und ein einmaliges Zeugnis der barocken Sakralkunst. Im nordöstlichen Bereich des Kirchen-Grundstücks liegt ein kleiner ummauerter Friedhof.Barock vom Feinsten{{gallery_1}} Die Pfarrkirche wurde im Jahr 1390 als Nachfolgebau einer kleineren Kapelle im gotischen Stil errichtet. 1494 erfolgte die Weihe der neuen, vergrößerten Pfarrkirche, die im Laufe des 17. Jahrhundert von den Auer Bauhandwerkern aufwändig im barocken Stil umgestaltet wurde.Der weiße Innenraum ist mit prächtigen Deckengemälden und Stuckarbeiten verziert und verfügt über einen Hochaltar und zwei Seitenaltäre. Ein Highlight der dem Heiligen Leonhard geweihten Pfarrkirche ist die geschnitzte Kanzel aus dem 18. Jahrhundert.Behutsame SanierungAnfang der 1980er Jahre wurde St. Leonhard von außen und innen fachmännisch restauriert. Im Jahr 2008 erhielt die Kirche ein neues Dach aus Lärchenschindeln (bis auf die östliche Seite). Zudem wurden Turmkugel sowie -kreuz neu vergoldet. Seitdem erstrahlen beide wieder in großartigem barocken Glanz.

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Sehenswürdigkeiten

Pfarrkirche St. Martin

Alberschwende, Vorarlberg

Das römisch-katholische Gotteshaus im Bregenzerwald liegt mitten im Ortskern der Gemeinde Alberschwende. Die Vorarlberger Pfarrkirche wurde einst dem Heiligen Martin geweiht. Heute steht sie unter Denkmalschutz.Die Geschichte der PfarrkircheBereits im 12. Jahrhundert existierte an dieser Stelle eine kleine Kirche. Etwa im Jahre 1110 wurde sie von der Klosterabtei Mehrerau betreut. Der Graf von Bregenz hatte dem Kloster das Kirchlein geschenkt. Urkundliche Erwähnung als Pfarrkirche fand sie erstmals im Jahr 1427. Der Ort Alberschwende erfuhr zwischen den Jahren 1750 und 1850 einen enormen Bevölkerungszuwachs.Da der damalige Pfarrer Metzler mit etwa 1.000 sonntäglichen Kirchgängern rechnete, ließ er den ursprünglichen Kirchenbau ausgebaut. Dies geschah in den Jahren 1854 bis 1855. Das Kirchenschiff bekam insgesamt 600 Sitzplätze, die Emporen wurden auf 150 Plätze erweitert. 1862 fand die Kirchweihe statt. Dabei wurde die Pfarrkirche dem Heiligen Martin gewidmet.Bauliche Eigenschaften und Ausstattung{{gallery_1}} Die Pfarrkirche St. Martin ist im Stil der Neuromanik erbaut. Der Turm mit seinem Spitzhelmdach befindet sich an der Nordseite des Gebäudes. Zwei Säulen und ein Rosettenfenster zieren das Hauptportal. Rundbogenfenster und breite Wandpilaster prägen das Innere der Kirche.Zahlreiche Fresken an den Wänden zeigen Maria Magdalena, Christus, Johannes den Täufer sowie die Evangelisten Markus, Lukas, Matthäus und Johannes.Auch in den Glasfenstern sind Gemälde integriert. Die Glasmalereien zeigen verschiedene Heilige wie die Heilige Cäcilia, die Heilige Notburga oder die Heilige Agnes. Ein Tabernakel mit einem Jesus-Relief befindet sich auf dem Altar. Das Altarbild selbst zeigt Maria mit dem Kind. Die Kanzel stammt ungefähr aus dem Jahr 1860. Vier Evangelisten zieren den Korb, der Schalldeckel wird von einer Christusfigur gekrönt. Die Orgel wurde 1939 gebaut.
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Sehenswürdigkeiten

Pfarrkirche St. Petrus und Paulus

Andelsbuch, Vorarlberg

Die in Vorarlberg, etwa 20 km südöstlich von Bregenz, gelegene Gemeinde Andelsbuch besitzt mit ihrer Pfarrkirche St. Petrus und Paulus ein sehenswertes, denkmalgeschütztes Bauwerk. Die unmittelbar an der durch das Ortszentrum führenden Hauptstraße stehende steinerne Kirche entstand an der Stelle eines hier bereits im 11. und 15. Jahrhundert errichteten, ursprünglich hölzernen Vorgängerbaus.Ihr heutiges Aussehen erhielt die Pfarrkirche in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Dabei wurden der Sockel des Kirchturms und einige Mauerreste in das neue Bauwerk einbezogen.Eine von außen eher schlichte Erscheinung{{gallery_1}} Unter Leitung des Baumeisters Ignaz Beer, einem Mitglied der bekannten Architektenfamilie Beer, entstand die Pfarrkirche St. Petrus und Paulus, die im Jahr 1728 geweiht wurde. Aus ihrer recht schlicht gehaltenen Fassade ragt das repräsentativ gestaltete Hauptportal heraus. An der Pforte des Vorgängerbaus soll Ende des 12. Jahrhunderts der Andelsbucher Türring, das einzige erhalten gebliebene romanische Kunstwerk dieser Region, befestigt gewesen sein. Es kann im Vorarlberg Museum in Bregenz bewundert werden. Den Kirchturm ziert ein mit einer zwiebelförmigen Haube bekröntes achteckiges Oberteil mit vier Uhren. Nur wenig treten von außen die Glasgemälde an den Fenstern in Erscheinung.Attraktive Glasfenster, Stuck und Gemälde Altarraum / © Böhringer Friedrich, Wikimedia Commons (CC BY-SA 3.0 at)Nach einer Erweiterung um 1860 und dem Abschluss der etappenweise nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgten Neugestaltung erhielt der Innenraum der katholischen Pfarrkirche sein heutiges attraktives Aussehen. Besonders fallen dem Besucher die von der Tiroler Glasmalerei um 1880 und 1943 erstellten Glasgemälde an den Fenstern von Chor und Langhaus auf.Den romanischen Hochaltar schmücken die beiden Apostelfürsten Petrus und Paulus. Unter ihm befindet sich das Heilige Grab des seligen Diedo, eines einst als Seelsorger lebenden Einsiedlers. An den Decken fallen die reichen Stuckornamente und Deckengemälde auf, während an den Wänden zahlreiche Bilder der zwölf Apostel und verschiedener Heiliger zu betrachten sind.
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Sehenswürdigkeiten

Pfarrkirche St. Philippus und Jakobus

Schoppernau, Vorarlberg

Die römisch-katholische Pfarrkirche St. Philippus und Jakobus steht in der Gemeinde Schoppernau im Bregenzerwald. Der Ort gehört zum Bregenzer Bezirk Vorarlberg. Das unter Denkmalschutz stehende Bauwerk erhebt sich auf einer Anhöhe im Dorfzentrum und wird von einem ummauertem Friedhof umgeben.Ein exemplarischer Barockbau1500 wurde eine Kapelle errichtet, die Filiale von Au war. 1682 kam es zum Kirchenneubau, in dessen Folge Schoppernau am 5. Dezember 1682 vom Konstanzer Bischof per Dekret zur selbständigen Pfarrei erhoben wurde. Bereits ab 1710 wurde wieder ein neues Gotteshaus errichtet. Entwurf und Bauleitung lagen in den Händen des Architekten Josef Brenner. Dieser bis heute erhaltene Bau besteht aus einem eingezogenen Chor mit barockem Langhaus.Der Kirchturm steht im Norden, an ihn wurde die mit einem Pultdach versehene Sakristei angebaut. Besonderes Augenmerk ziehen die 1796 von den Stuckateuren Josef Anton Natter, Franz Michael Felder und Josef Simon Moosbrugger angebrachten Dekorationen auf sich. Von 1956 bis 1957 vergrößerte der Architekt Kaspar Albrecht die Kirche.Generationen schufen Kunstwerke und Ausstattung{{gallery_1}} Der gesamte Innenraum der Kirche zeigt, wie gut Kunstwerke aus verschiedenen Zeiten miteinander harmonieren können. Besonders der aus dem Jahr 1763 stammende Hochaltar zieht die Blicke auf sich. Die Altarbilder der Heiligen Philippus und Jakobus und die besonders gelungene Darstellung des Gottvaters sind aber wesentlich jünger. Sie wurden vom Maler Claudius Schraudolph im Jahre 1881 geschaffen.1895 erstellte der Bildhauer und Tischler Gebhard Moosbrugger ein Kruzifix und das Kirchenportal. Die Bankdocken stammen von 1910, der Tabernakel mit seinen zwei Engeln stellt ebenfalls ein Werk der Moosbruggerfamilie von 1928 dar. Erst 1981 schuf Orgelbauer Anton Behmann aus Schwarzach die heutige Orgel mit ihren 26 Registern. Die Schnitzarbeiten und die Emporenbrüstung schuf Kaspar Felder.
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Sehenswürdigkeiten

Pfarrkirche St. Wolfgang

Schnepfau, Vorarlberg

Inmitten des Ortszentrums der Gemeinde Schnepfau erhebt sich der Turm der Pfarrkirche St. Wolfgang. Die römisch-katholische Kirche ist, wie der Name schon verrät, dem Heiligen Wolfgang geweiht und wurde im Jahr 1455 erstmals urkundlich erwähnt. Die Weihe der Pfarrkirche von Schnepfau fand im Jahr 1459 statt. Seither überstand das Gebäude mehrere Um- und Neubauphasen. Heute steht die Kirche unter Denkmalschutz.Bewegte GeschichteDie Kirche wurde 1601 erweitert. Ein Neubau fand dann im Jahr 1705 statt. Zwischen 1871 und 1875 wurde sie verlängert und erhöht. Damals entstand die heutige Form. Schon von Weitem ist der Turm mit dem achteckigen Glockengeschoss und dem Zwiebelhelmdach sichtbar. Die im Turm befindliche Glocke stammt aus dem 15. Jahrhundert. Der Turm schließt an das schlichte Langhaus mit den fünf Fensterachsen mit Rundbogenfenstern an. Sehenswert ist der Innenraum der Kirche mit seinen künstlerischen Details.Sehenswerte Kunst im Inneren{{gallery_1}} Im Inneren der Pfarrkirche finden sich drei neuromanische Altäre, die vom Bildhauer Anton Rüscher geschaffen wurden. Sie stammen aus dem Jahr 1874. Er ist auch für einige Figuren im Kircheninnenraum, die Kommunionsbank und die Kanzel verantwortlich.Melchior Paul von Deschwanden malte während der Jahre 1874 bis 1875 die Altarblätter. Der Bildhauer Dominikus Trenkwalder schuf die Seitenfiguren des Hochaltares. Im Jahr 1955 wurde die Orgel von Anton Behmann restauriert.

Essen & Trinken

Poseidon

Bregenz, Vorarlberg

Griechenland in BregenzErst im Jahre 2016 wurde komplett renoviert. Seitdem erstrahlt das Restaurant in griechischer Pracht. Überall, wo man hinschaut, findet man Säulen, Vasen und Skulpturen. Alles ist sehr edel eingerichtet und aufeinander abgestimmt. Im Innenbereich befinden sich 31 Tische und noch einmal 35 im Außenbereich. Für Nichtraucher heißt es durchatmen, denn es gibt einen eigens abgetrennten Raucherbereich.Große Auswahl und frische ZutatenDie Speisekarten bietet alles, was das Herz begehrt: Bekannte Gerichte wie Bifteki und gefüllte Weinblätter sind darauf zu finden, aber auch landestypische Gerichte, die hierzulande nicht auf jeder Karte zuhause sind.Für Vegetarier gibt es eine reichhaltige Auswahl, aber auch Fleischliebhaber finden eine Vielzahl an Grillspezialitäten. Wer Meeresfrüchte und Fisch bevorzugt, kann in der eigenen Fischkarte auswählen. Zum Nachtisch noch eine Halwas (Honig-Pastete) und einen griechischen Mocca und man fühlt sich wie im Urlaub.
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Wandern & Bergsport

Quelltuffweg

Lingenau, Vorarlberg

Auf dem Quelltuffweg in der Vorarlberger Berg- und Waldgemeinde Lingenau entdecken Urlauber besonders reizvolle geologische Formationen. Der Naturlehrpfad führt auf gut befestigten Holzstegen an Steilhängen durch die Schlucht der Subersach. Tafeln informieren über die Bildung von Kalksinterbecken und meterhohen Felsnadeln sowie über die einzigartige Alpenvegetation im Mikroklima der Schlucht.Die rund einstündige Wandertour kann gut mit einer Überquerung der alten und neuen Gschwendtobelbrücke sowie der Seilbrücke über die Subersach kombiniert werden. Die faszinierende Wanderung auf dem Quelltuffweg beginnt an der Lingenauer Sankt-Anna-Kapelle. In der Kapelle können Wanderer das Deckenfresko, die Altarbilder und Gemälde der Schrunser Künstler Konrad Honold und Jakob Bertle bestaunen.Wandern auf drei BrückenDie neue Gschwendtobelbrücke ließ die Gemeinden Lingenau und Großdorf enger zusammenrücken. Die beiden Orte waren in früheren Jahrhunderten nur über beschwerlich zu begehende Pfade miteinander verbunden, sodass sich sogar zwei verschiedene Dialekte entwickelten. Über 106 Meter spannt sich die spektakuläre Brückenkonstruktion seit 1984 über die Subersachschlucht.Bungeespringer stürzen sich von der Brücke rund 100 Meter in die Tiefe, um kurz über dem Gebirgsfluss vom Bungeeseile wieder in die Höhe katapultiert zu werden. Früher führte der Weg über eine 57 m lange Hängebrücke. Dieser Drahtseilsteg kann von Wanderern begangen werden. Er führt rund 15 Meter hoch über die Subersach.Auf historischen Wegen durch die SchluchtWanderer können auf dem Weg nach Egg die dritte sehenswerte Brücke, die alte Gschwendtobelbrücke, erkunden. Die überdachte Brücke führt im naturbelassenen Tal der Subersach, zwischen Lingenau und Egg, über den Fluss. Das mehrfach originalgetreu renovierte Holzbauwerk entstand bereits 1830 und steht heute unter Denkmalschutz.Sie gilt als frühes Meisterwerk der Holzbaukunst. Denn die alte Gschwendtobelbrücke verteilte als eine der ersten der Region die entstehenden Kräfte über ein so genanntes Sprengwerk in horizontale und vertikale Lasten.
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Sehenswürdigkeiten

Sacré Coeur Riedenburg

Bregenz, Vorarlberg

Stille Einkehr und BildungAm Ostufer des Bodensees liegt Bregenz, Hauptstadt vom kleinen Ländle Österreichs, dem Voralberg. Bregenz selbst ist schon ein Besuch wert, doch der Stadtteil Rieden wartet mit einer Besonderheit auf: dem Kloster Sacré Coeur Riedenburg.Profaner Start ins KlosterlebenDie Riedenburg begann ihr Dasein im 13. Jahrhundert als Sitz der Herren von Niedegge. Vierzig Jahre nach ihrer Zerstörung im Appenzeller Krieg 1404-1408 nahmen sich erst der Bürger Hanns Schmid, im zweiten Drittel des 16. Jahrhunderts dann Hanns Schnabl sich ihrer an. In den Jahren 1622 bis 1806 befand sich das heutige Kloster erstmalig in kirchlichen Händen, zunächst in jenen des Stifts Einsiedeln, dann des Klosters Mehrerau.Mitte des 19. Jahrhunderts erhielt die Riedenburg durch den Kauf des Barons von Pöllnitz wieder einen weltlichen Besitzer, dessen Nachfolgerin im Jahr 1853 Magdalena Sophie Barat wurde. Sie legte den Grundstein zum Bildungskloster Riedenburg, wie es heute bekannt ist.Architektur im Wandel der ZeitenVom Ursprung im 13. Jahrundert blieb nach der Zerstörung wenig erhalten. Hanns Schnabl ließ den sechsachsigen Altbau mit den Stufengiebeln und Ecktürmen einrichten. Baron von Pöllnitz beauftragte zwar umfassende Restaurierungen und Teilerneuerungen, doch erst Magdalena Sophie Barat gab dem Kloster sein derzeitiges Aussehen. Sie ließ nach Plänen von H. Suttner die neugotische Klosterkirche erbauen, erweiterte mit Baumeister Spratler zur Marienkirche und gründete das Gymnasium.{{gallery_1}} Sehenswert in der Klosterkirche ist vor allem die als Holzreliefs angelegten Kreuzwegstationen und der Hochaltar, der einen neugotischen Holzbaldachin hat. Auch die beiden Seitenaltäre sollte man sich anschauen, hier sind Heiligenfiguren aus Sandstein zu sehen. In den Seitenkapellen, die sich links und rechts befinden, können die Besucher u.a. einen dreiteiligen neugotischen Altar sehen.Von der Burg zum BildungsklosterGläubig, sehr gebildet und als Lehrerin tätig, gründete Schwester Barat den Orden Sacré Coeur und verschrieb sich vorrangig der Bildung von Mädchen. Sacré Coeur Riedenburg ist daher nicht nur Kloster und Kirche, sondern auch eine private katholische Mädchenschule.Volksschule und Gymnasium sowie Internat und Externat sind derzeit unter dem Dach des Klosterkomplexes beheimatet. Die Stundenpläne sind von modernen christlichen Zielen geprägt, die kritische und fähige junge Damen nach Abschluss in die Welt entlassen sollen. Die Klosteranlage selbst ist für Besucher leider nicht zugänglich.

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Essen & Trinken

Schwanen

Bizau, Vorarlberg

Alles Bio im SchwanenDas Hotel-Restaurant Schwanen liegt im Zentrum von Bizau und bietet seinen Gästen eine abwechslungsreiche Speisekarte aus Bio-Produkten.Neben Gerichten à la carte bietet das Restaurant an unterschiedlichen Tagen der Woche ein Menü an. Das “Wilde Weiber Menü” ist als 5- oder 7-Gänge-Menü erhältlich. Eine abgestimmte Weinbegleitung ist auf Wunsch ebenfalls möglich.Ein Schritt in die VergangenheitDas Highlight des Restaurants ist die Wälderstube. Wenn man über den Boden aus Nuss und Eiche geht und an einem der Tische aus regionaler Kirsche, Birne und Ahorn Platz nimmt, macht man einen Sprung in die Vergangenheit.
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Sport & Freizeit

Schwimmbad Hittisau

Hittisau, Vorarlberg

Das Schwimmbad Hittisau befindet sich unweit des Ufers der Bolgenach und bietet neben den Schwimmbecken eine gepflegte Liegewiese mit Panoramablick. Die Besucher erreichen diese Badeanlage auf dem Fußweg oder mit den Fahrrädern.Freibad für Familien mit Kindern - Baden im GranderwasserDas Schwimmbad Hittisau ist speziell auf Familien mit Kindern ausgerichtet, zumal es hier Bade- und Spielmöglichkeiten für junge Wasserratten aller Altersklassen gibt. Die Schwimmbecken des Freibads Hittisau sind mit Granderwasser gefüllt und bieten daher ein natürliches Badeerlebnis. Da dieses belebte Wasser nur einen geringen Anteil an chemischen Stoffen enthält, entfallen hier unangenehme Nebenerscheinungen wie juckende Haut und rötliche Augen. Eine Solaranlage und ein Biomasseheizwerk sorgen für eine konstante Wassertemperatur von 25 Grad.Planschbecken, Sandkiste und RiesenrutscheIn diesem kinderfreundlichen Freibad vergnügen sich kleine Badegäste im Kinderplanschbecken und in der großzügigen Sandkiste. Außerdem bietet das Schwimmbad als weitere Attraktionen eine 60 m lange Wasserrutsche und eine Schwalldusche. Kinder entdecken des Weiteren eine Breitrutsche, einen Wasserblubber und ein Kletternetz. Jugendliche treffen sich hier zum Spielen auf dem Beachvolleyballplatz.Großzügige Liegewiese und KioskWährend die Kinder im Nichtschwimmerbecken planschen, können sich die Erwachsenen auf der großzügigen Liegewiese in aller Ruhe entspannen und Sonnenbäder genießen. Wer die direkte Sonne meiden möchte, findet hier schattige Liegeflächen unter den Bäumen. Für erholsame Stunden bietet das Freibad einen Liegestuhlverleih. Am Kiosk können sich die Badegäste mit Snacks und Getränken stärken oder ein Eis auf der Terrasse genießen.
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Sport & Freizeit

Seehallenbad

Bregenz, Vorarlberg

Das Seehallenbad liegt im österreichischen Ort Bregenz, direkt am Bodensee. Das verschafft den Besuchern einen herrlichen Blick aus den großen Fenstern des Hallenbads auf den schönen See.Spaß und Wohlfühloase für JedermannDas Hallenbad besticht aber nicht nur durch seine Helligkeit im Inneren, sondern auch durch seine Gestaltung. So ist für jeden etwas dabei: ein 25 m langes Schwimmbecken zum ausgiebigen Schwimmen, ein eigener Kinderbereich zum Plantschen und Rutschen mit extra warmem Wasser (30,5 Grad Celsius) sowie ein Nichtschwimmerbecken mit einer Wassertiefe bis zu 1,30 Meter für Schwimmanfänger.Wer eher Erholung und Entspannung sucht, der kann die gemütlichen Liegen und Bänke an der Seite nutzen. Daneben bietet das Vitalium eine Saunalandschaft mit finnischen Saunen, einer Dampfsauna, einer Außensauna, einem Whirlpool und einem Schwimmbecken zusätzlich Relaxing-Möglichkeiten. Massagen runden das Angebot ab.Für das leibliche Wohl sorgt ein Café-Restaurant. Das Hallenbad bietet zum Verweilen auch eine abgetrennte Ess-Ecke.Kurse, Anreise und SonstigesAuch einige Kurse werden vom Seehallenbad Bregenz angeboten, darunter Babyschwimmen, Aqua-Jogging, Wassergymnastik und Schwimmtechnik-Kurse. Im Eingangsbereich befinden sich Schließfächer, Schwimmzubehör kann man ausleihen.In der Nähe finden sich kostenlose Parkplätze. Vom Bahnhof aus sind es nur wenige Minuten zu Fuß bis zum Seehallenbad. Auch eine Bushaltestelle ist ganz in der Nähe.
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Sport & Freizeit

Strandbad Bregenz

Bregenz, Vorarlberg

Unweit des Stadtzentrums von Bregenz lädt in den Sommermonaten das Strandbad zum Baden und Erholen ein. Es befindet sich gegenüber des Seehallenbads und verfügt über beheizte Schwimmbecken. Das Strandbad gibt es bereits seit 1935. Es wurde 1978 abgerissen und eine neue Anlage gebaut.Mit seiner traumhaften Lage direkt am Bodensee ist das Naturbad Anziehungspunkt dieser sonnenreichen Region. Es erstreckt sich über 400 m am Bodenseeufer. Bis zur nächsten Bushaltestelle sind es nur zwei Minuten Fußmarsch. Den nahe gelegenen Bahnhof erreicht man in fünf Gehminuten.Es besteht die Möglichkeit, hinter dem Casinostadion auf dem Parkplatz West kostenlos zu parken. Auf dem Gelände des Strandbads befinden sich zahlreiche Umkleidekabinen.Badespaß im StrandbadIm Strandbad Bregenz gibt es verschiedene Möglichkeiten, ins Wasser zu gelangen. Von Holz- oder Betonstegen kann man einfach ins Wasser springen. Oder man verweilt auf ihnen für ein kurzes Sonnenbad. Im Strandbad Bregenz findet man zwei verschiedene Buchten vor. Die westliche Bucht besteht überwiegend aus Kies, hat aber einen seichten Zugang zum Wasser. Besonders beliebt ist die östliche Bucht. Sie besteht aus Sand und Kies und wird vor allem von Floßschwimmern genutzt.Das Strandbad verfügt über ein 50-m-Sportbecken. Hier stehen den Schwimmern 9 Bahnen zur Verfügung. Mit einer Tiefe von 1,80 m bietet das 50-m-Mehrzweckbecken ausreichend Platz zum Planschen. Sprungbrett und Sprungturm sorgen genauso für Spaß wie die Breitbahnrutsche. Natürlich steht auch ein Nichtschwimmerbereich zur Verfügung. Für Familien mit Kleinkindern wartet im Planschbecken eine Dinorutsche.Weitere Aktivitäten und ErholungLiegewiesen gibt es im Strandbad Bregenz ausreichend. In speziell eingerichteten Erholungsbereichen kann man richtig vom Alltag abschalten und entspannen. Auf der Ruhewiese im westlichen Teil gilt ein striktes Ballspielverbot.Für sportliche Aktivitäten gibt es eine große Spielwiese und ein Beachvolleyballfeld. Es besteht auch die Möglichkeit, Tischtennis oder Streetball zu spielen. Kinder können sich auf dem Sand- und Spielplatz austoben. Dieser ist von Bäumen umgeben und bietet ausreichend Schatten. Für Essen und Trinken ist im Areal des Strandbads ein SB-Restaurant untergebracht.
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Sehenswürdigkeiten

vorarlberg museum

Bregenz, Vorarlberg

Aus Alt wird NeuMit Umbau 2013 durch den Architekten Stefan Sagmeister wurde das frühere Vorarlberger Landesmuseum in "vorarlberg museum" umbenannt. Im Jahre 1857 von einem privaten Verein gegründet, ging das einstige Haus im Stil des Historismus schon 1948 an das österreichische Bundesland Vorarlberg über.In der Bregenzer Bezirkshauptstadt bewahrt, erforscht und veröffentlicht das Museum umfangreiche Sammlungen zur Archäologie, Geschichte, Volkskunde und Kulturgeschichte der Region Vorarlberg. Öffentliche Führungen finden jedes Wochenende jeweils um 15 Uhr statt. Neben den sinnlichen Erfahrungen der zahlreichen Ausstellungen können sich Besucher im Museumscafé verwöhnen lassen. Das Museum ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder zu Fuß gut erreichbar. Parkplätze stehen in der Innenstadt zur Verfügung.Sammlungen, Führungen und WorkshopsUnter den 160.000 Objekten im vorarlberg museum befinden sich Gemälde, Zeichnungen, Grafiken, Fotografien, Skulpturen, Installationen und Kunstgewerbe vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Eine spezielle Gotik-Sammlung umfasst Stücke sakraler Kunst von besonderem Wert.Gezeigt werden Textilien, Trachten, Model, Druckstöcke, Spielzeug sowie originale Technik aus den Bereichen Industrie, Landwirtschaft und Handwerk der Region Vorarlberg. Auch Gebrauchsgegenstände aus Ton, Steingut, Eisen, Porzellan und Glas sind zu sehen.Im Archiv des Hauses werden Interviews von Zeitzeugen, Dokumente, Urkunden, Orden, Landkarten, Postkarten, Fotos, Waffen und Zunftzeichen aufbewahrt. Vor allem die grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit anderen Kultureinrichtungen ist dem vorarlberg museum ein Anliegen. Kulturvermittler des Hauses bieten Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen thematische Führungen mit kreativem Arbeiten an.Einmal pro Monat können Kinder geführt an einem Sonntagnachmittag auf Entdeckungsreise durch die Museenlandschaft gehen. Samstags und in den Ferien sind die Workshops für Kinder gerne besucht.

Sport & Freizeit

Waldbad Schoppernau

Schoppernau, Vorarlberg

Schoppernau ist eine kleine Gemeinde im Tal der Bregenzer Ach im österreichischen Bundesland Vorarlberg. Östlich des Bodensees gelegen erfreut sich die Gemeinde überregionaler Beliebtheit. Viele Gäste kommen zum Wandern und zum Naturerlebnis nach Schoppernau.Schoppernauer BadevergnügenHerrlich eingebettet in die Vorarlberger Natur liegt das Waldbad Schoppernau am Waldrand mit wunderschöner bergiger Kulisse - eine Idylle. Der Sprung ins kühle Nass bringt Spiel, Spaß und Erholung, oder, wenn gewünscht, auch sportliche Aktivität. Ausreichend Liegeplätze in der Sonne oder im Schatten stehen zur Verfügung und laden zu einem Badetag ein.Geeignet für FamilienFür Familien mit Kleinkindern gibt es ein gesondertes Kinderbecken, in dem die ganz Kleinen unter sich sind und nach Herzenslust spielen können. Die etwas größeren Kinder, die bereits gut mit Wasser vertraut sind und schwimmen können, nutzen gerne das Kinderbecken von 10 x 8 Metern mit kleiner Rutsche.Weitere SportangeboteDas auf 24°C beheizte Schwimm- und Sportbecken selbst ist 25 x 12 Meter groß und bietet daher auch genügend Möglichkeit zum Schwimmen und Bahnen Ziehen. Die Anlage ist behindertenfreundlich und barrierefrei. Kiosk und Café-Restaurant sowie Beachvolleyballplatz, Tischtennisplatten und Pit Pat runden das Angebot ab. Ein Kinderspielplatz ist ebenfalls in der Nähe vorhanden.
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Wandern & Bergsport

Waldseilgarten Damüls

Damüls, Vorarlberg

Damüls, der höchstgelegene Urlaubsort zwischen dem Bregenzerwald und dem Großen Walsertal, liegt im westlichsten Bundesland Österreichs, Vorarlberg, auf 1.425 Metern Höhe. Das Dörfchen mit seinen gut 300 Einwohnern zählt zu den sogenannten Walserdörfern.Der WaldseilgartenDer Waldseilgarten liegt in einem natürlich gewachsenen Wald. Zwischen den Bäumen, in Höhen von zwei bis zehn Metern, werden Drahtseile gespannt, die als Sicherheitsseile dienen. Die Bäume werden auf unterschiedliche Weise miteinander verbunden, was dem Besucher ein völlig neues Walderlebnis bietet: neue Perspektiven, herrliche Ausblicke, herausfordernde sportliche Aktivitäten. Der Sicherheit wird aber immer Genüge getan: die Besucher erhalten eine geprüfte Sicherheitsausrüstung sowie zwingend eine ausführliche Einführung der Trainer vor Ort.Damülser ErlebnisIm Waldseilgarten Damüls erwarten den Besucher zwischen den Bäumen diverse Brücken, schwankende Bretter, schmale Balken und als Höhepunkt der Flying Fox: An einer Seilrutsche saust man auf mehr als 100 Metern und in 40 m Höhe durch den Wald. Zwischendurch stehen die Trainer mit Rat und Tat zur Seite, sollte man einmal nicht mehr weiter wissen.Geeignet für Kinder ab 6 JahrenDa es sechs Parcours mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden gibt, eignet sich der Waldseilgarten bereits für Kinder ab 6 Jahren. Wichtig sind auf jeden Fall feste Schuhe und bequeme Kleidung. Der zugehörige Parkplatz ist in fünf Minuten zu Fuß erreichbar.Wer nach dem Klettern noch nicht genug hat, kann sich auf dem Sport- und Spielplatz sowie dem Beachvolleyballplatz weiter verausgaben oder einfach den Tag am Kiosk "Aktiv-Treff" ausklingen lassen.
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Sehenswürdigkeiten

Werkraum Bregenzerwald

Andelsbuch, Vorarlberg

Der Werkraum Bregenzerwald ist eine Kooperation von derzeit 85 klassischen Handwerksbetrieben in Andelsbuch und umfasst unter anderem ein Handwerksmuseum. Neben der Geschichte unterschiedlicher Handwerkstraditionen liegt der Schwerpunkt des Hauses auf den zeitgenössischen und zukunftsweisenden Erzeugnissen und Dienstleistungen unterschiedlicher handwerklicher Branchen, die etwa zur Hälfte aus dem holzverarbeitenden Gewerbe stammen.Informationen und Betätigung für alle AltersgruppenDas 2008 errichtete, architektonisch außergewöhnliche Werkraumhaus (vom bekannten Schweizer Architekten Peter Zumthor entworfen) liegt nur wenige hundert Meter südwestlich des Ortskerns von Andelsbuch und wurde von den im Werkraum organisierten Handwerkern selbst erbaut und ausgestattet. Auf 700 m² präsentieren die Vereinsmitglieder sich und ihre Arbeiten auf moderne und lebendige Weise der Öffentlichkeit und möchten so auch den Nachwuchs für ein Handwerk begeistern.Besucher können dazu eine ständige Ausstellung und wechselnde Sonderausstellungen besuchen, dürfen aber auch selbst aktiv werden. Die Werkraum Kinderbaustelle richtet sich an Kinder von 5 bis 12 Jahren und möchte die Faszination am Handwerk und ein Gefühl für die eigenen Fähigkeiten auch den jüngsten Besuchern vermitteln. Dazu können diese sich unter anderem in einer Holzwerkstatt und einer Malerwerkstatt frei betätigen.1999 gegründet, gilt das Werkraum-Konzept inzwischen international als Vorbild für die Darstellung und Vermittlung handwerklichen Arbeit und wurde in dieser Funktion sogar von der UNESCO ausgezeichnet.

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