Inzing, Österreich

Liegt auf:616 m

Einwohner:3818

Wetter für Inzing, heute (27.07.2024)
Prognose: Etwas Sonne, aber im Tagesverlauf auch einige teils gewittrige Regenschauer.
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Früh - 06:00

19°C5%

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Mittag - 12:00

29°C20%

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Abends - 18:00

24°C50%

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Spät - 24:00

19°C20%

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Inzing ist eine kleine Gemeinde, die in Österreich im Innsbrucker Land liegt. Mit rund 3.800 Einwohnern ist die Gemeinde sehr überschaubar. Sie liegt im Inntal zwischen Innsbruck und Zirl im Osten sowie Telfs und Hatting im Westen und zudem am Südufer des Inns. Optisch sehr reizvoll ist das Rangger Köpfl, der südlich das Dorf überragt. Der höchste Punkt der Gemeinde ist am Gipfel die Peiderspitze auf einer Höhe von 2.808 m gelegen.

Die Geschichte der Gemeinde

Seine erstmalige urkundliche Erwähnung hatte der Ort im Jahr 1034, wobei nicht absolut gesichert ist, dass es sich nicht um eine gleichnamige Örtlichkeit in Oberösterreich handelt.

Sehenswürdigkeiten in Inzing

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Eine Besonderheit ist die barocke Pfarrkirche St. Petrus in der Gemeinde, die spätbarocke Fresken zeigt. Die gemauerte Kapelle Gigglberg ist einjochig und mit einem eingezogenen Chor ausgestattet. Sehenswert ist hier der Innenraum, der mit klassizistischen Gesimsen sowie ionischem Pilastern gegliedert ist.

Das Bauernhaus Bot ist ein längsgeteilter Einhof, der einen Seitenflurgrundriss aufweist und der nach einem Großbrand im Jahr 1797 fast komplett neu aufgebaut werden musste. Reichhaltig geschnittene Bundwerkgiebel und ein barockes Tonnengewölbe sind sehenswert.

Sehenswert ist auch das Heimatmuseum Inzing, das die Lebensweise der Bürger in der Vergangenheit jedem Besucher näher bringt.

Blick auf den Apollontempel am Hundstalsee bei Inzing© Heinz Triendl, Wikimedia Commons (CC BY-SA 3.0 de)

Beim Apollontempel am Hundstalsee auf 2.289 Metern Höhe handelt es sich um ein Kunstwerk, in dem die Natur, Mensch und Kunst in einer Einheit dargestellt werden. Der Tempel wurde aus Natursteinen der Umgebung zu Ehren Apollons, dem griechischen Gott der Künste, gebaut.

Der Laufbrunnen lohnt auch einen Besuch, denn er ist aus einem rechteckigen, steinernen Brunnentrog gefertigt, auf dem ein IHS-Symbol aus dem 19. Jahrhundert abgebildet ist. Dazu besteht er aus einer rechteckigen Brunnensäule aus Gussstein, auf den wiederum eine Steinplastik des Heiligen Florian von Helmut Millonig aufgearbeitet wurde.

Sport und Freizeit in Inzing

Das beheizte Freibad lässt zum Schwimmen und Entspannen ein. Einen Besuch ist auch das Vogelschutzgebiet in Gaisau wert, dessen Besuch sich gut in eine ausgiebige Wanderung integrieren lässt. Hier kann man zahlreiche Vogelarten beobachten.

Veranstaltungen in der Gemeinde

Alljährlich zum Herbst hin findet im September das Almabtriebsfest statt. Natürlich gibt es hier auch immer ein großes Fest, bei dem die Besucher auch die lokalen Spezialitäten genießen können.

So klein die Gemeinde ist, lassen sich die Bewohner es sich nicht nehmen, hier in der Adventszeit einen kleinen aber feinen Weihnachtsmarkt zu veranstalten. Eine Besonderheit auf dem Weihnachtsmarkt ist besonders für kleine Besucher der Nikolauseinzug am 6. Dezember.

Autor & © Schneemenschen GmbH 2024

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Schön- & Schlechtwetter-Tipps in Inzing

Egal welches Wetter, wir haben die perfekten Ausflüge für den Urlaub!

Natur

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Drei-Seen-Runde Kühtai

Region Innsbruck, Tirol

Natur

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Natterer See

Region Innsbruck, Tirol

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Alpinpark Sonnenplateau Mieming

Region Innsbruck, Tirol

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Badesee Rossau

Region Innsbruck, Tirol

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Burg St. Petersberg

Region Innsbruck, Tirol

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Badesee in Mieming

Region Innsbruck, Tirol

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Bergisel bei Innsbruck

Region Innsbruck, Tirol

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Kaiserliche Hofburg

Region Innsbruck, Tirol

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Hofkirche Innsbruck

Region Innsbruck, Tirol

Sport & Freizeit

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Bergstation: Boulder- & Kletterzentrum Telfs

Region Innsbruck, Tirol

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Dom zu St. Jakob Innsbruck

Region Innsbruck, Tirol

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Wallfahrtskirche Maria Locherboden

Region Innsbruck, Tirol

Angebote Inzing

Kontakt zur Ferienregion

Innsbruck Tourismus
Burggraben 3
6021 Innsbruck
Österreich
Tel.: 435125356

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Natur

Sellraintaler Hüttenrunde

Innsbruck, Region Innsbruck

Die Sellraintaler Hüttenrunde ist eine hochalpine, mehrtägige Rundwanderung durch die gesamte Region Kühtai-Sellraintal. Sie kann über verschiedenste Varianten begangen werden und zeigt alle Facetten der Sellrainer Berge. Egal, ob die wuchtigen und gletscherbehangenen Granitgneis-Berge im hinteren Lüsenstal, die sanften Hügel rund um das Fotschertal oder der mächtige Acherkogel hoch über dem Tiroler Oberland.Sieben Tage, 80 Kilometer und 5.700 zu überwindende Höhenmeter machen die Sellrainer Hüttenrunde zum Bergsteigererlebnis der besonderen Art. Die Tour beginnt in Sellrain auf 900 Metern. Ihr höchster Punkt ist die Schöntalspitze auf mehr als 3.000 Metern. Sie führt in sieben Etappen über zahlreiche Schutzhütten. Dort warten köstliche Tiroler Küche, rustikale Übernachtungsmöglichkeiten und erholsame Stille.Stationen der Tour sind die Potsdamer Hütte, das Westfalenhaus, die Pforzheimer Hütte, Schweinfurter Hütte, Bielefelder Hütte und Dortmunder Hütte. Diese Route fordert viel Kondition und Bergerfahrung.Fakten zur Tour
Schwierigkeit: schwerHöhenmeter bergauf: 5085 MeterHöchster Punkt: 3008 MeterStreckenlänge: 84.3 KMBeste Jahreszeit: Juni, Juli, August, SeptemberRundwanderwegMit EinkehrmöglichkeitTiroler Bergwege-GütesiegelGPX-DownloadDetaillierte Infos zu den Etappen auf www.innsbruck.info/huettenrunde
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Essen & Trinken

Riese Haymon

Innsbruck, Region Innsbruck

Das Gasthaus Riese Haymon befindet sich in einem Anwesen aus dem Jahr 1679 - dem Ansitz “Augenweidstein”. Besucher finden den Riesen Haymon circa 600 m östlich des Innsbrucker Westbahnhofs.Der Name
Seinen Namen verdankt das Gasthaus dem Riesen Haymon, um den sich in der Region zahlreiche Sagen drehen. Eine handelt davon, dass der nordische Riese Haymon den einheimischen Riesen Thyrsus tötete. Aus dessen Blut wird das Tiroler Steinöl, das auch als Ichthyol bekannt ist, gewonnen.Das Gasthaus
In der Küche legt man viel Wert auf Regionalität und Qualität. Soweit möglich werden Fleisch und Gemüse von Bauern aus der Umgebung geliefert. Die Gerichte sind gutbürgerlich mit mit mediterranem Flair.
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Sport & Freizeit

Mini-Dampf-Tirol

Mieming, Region Innsbruck

Die "Mini-Dampf-Tirol" ist die höchstgelegene Miniatur-Gartenbahn in Tirol und besteht seit 2002. Ihr 350 m langes Streckennetz verläuft durch einen Föhrenwald in Barwies am Mieminger Plateau und bietet Kindern und Erwachsenen ein gleichermaßen interessantes Ausflugsziel.Fahrspaß für die ganze Familie
Start und Ziel der Gartenbahn ist das kleine Bahnhofsgebäude, an dessen Bahnsteig auf die Einfahrt des Zugs gewartet werden muss. Erst dann können große und kleine Gäste hintereinander auf den gut gepolsterten Sitzbänken Platz nehmen. Nachdem der Schaffner das Abfahrtssignal gegeben hat, setzt sich die kleine Lok dampfend und schnaufend in Bewegung und überquert die erste Brücke.Gleich dahinter geht es durch den ersten Tunnel Richtung Remise auf den Innenring der Bahn. Hier tuckert der Zug bereits durch den zweiten Tunnel und passiert anschließend den Lokschuppen mit Schiebebühne, Senktisch und Wassertank. Über eine zweite Brücke gelangt das Bähnlein wieder zurück auf den Außenring und zum Rundlokschuppen, der eine Drehscheibe besitzt. Schon kommt der Bahnhof in Sicht, doch noch ist die Reise nicht zu Ende, der Lokführer steuert Richtung Durchfahrtgleis, um die gleiche Runde ein zweites Mal zu drehen.Die Fahrzeit für die insgesamt 700 m lange Strecke (es wird zweimal übers Gelände gefahren) beträgt ca. 4 Minuten und bietet auf der ganzen Strecke immer wieder wunderschöne Einblicke in die Naturlandschaft Tirols. Des Weiteren befinden sich auf der Anlage einige Ausstellungsstücke verschiedener Bahnlinien Tirols wie Schranken, Lichtsignale oder Fernmeldehäuschen.
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Essen & Trinken

Kulturgasthaus Bierstindl

Innsbruck, Region Innsbruck

Das Bierstindl existiert in Innsbruck bereits seit 1681. Seit jeher spielt Bier in dem Gasthof eine große Rolle. Durch seine Nähe zum Stift Witten verköstigte er vor allem Pilger und Wallfahrer.Das Bierstindl heute
Nach einer umfassenden Renovierung wurde das Bierstindl 2014 wieder eröffnet und zählt heute zu den Gastronomie-Highlights in Innsbruck.Die Einrichtung im Bierstindl ist funktionell, aber gemütlich und auf der Karte findet sich Deftiges aus der Tiroler und bayerischen Küche. Dazu passt am besten eines kühles Augustiner Bräu - das traditionelle Bier im Bierstindl.
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Essen & Trinken

Café Central

Innsbruck, Region Innsbruck

Seit rund 140 Jahren gibt es nun das Café Central im Herzen von Innsbruck. Es befindet sich zentral gelegen in der historischen Altstadt. Das von Kaffetier Johann Grabhofer gegründete Kaffeehaus öffnet erstmals am 14. September 1876 um Punkt 1 Uhr mittags seine Pforten. Seit April 1891 trägt es den Namen Café Central.Ob auf einen schnellen Kaffee oder einen „Verlängerten“, ein Besuch im Café Central lohnt schon allein aufgrund der außerordentlich großen Vielfalt an Kaffeespezialitäten. Das wunderschöne, alt-wienerische Kaffeehausflair, die zentrale Lage und die ausgezeichnete Küche tun dazu ihr Übriges, damit man als Gast zu jedem Zeitpunkt seinen Aufenthalt in Österreichs westlichstem Wiener Kaffeehaus vollauf genießt.Wiener Stil
Innen zeigt sich das Café Central im Stil des alten Wiens mit Stuck und Kristallleuchtern. Serviert werden neben Kaffee und Kuchen auch kleine Tagesgerichte. Das Besondere sind die Frühstücksvariationen, die von 06:30 bis 20:00 Uhr angeboten werden.
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Wandern & Bergsport

Oberperfusser Geisterwanderweg

Oberperfuss, Region Innsbruck

Der Geisterwanderweg Oberperfuss ist ein Familienausflugsziel am Rangger Köpfl, ca. 15 Kilometer Luftlinie von Innsbruck entfernt. Der geheimnisvoll anmutende Baumpfad hält auf 1,6 km Länge viele spannende Erzählungen für Groß und Klein bereit.21 Geschichten zum Staunen, Gruseln und Rätseln
Von Oberperfuss lässt sich der Startpunkt des Geisterwanderwegs, der sich am 1.360 Meter hoch gelegenen Stiglreith befindet, sehr einfach mit der Gondelbahn erreichen. Von der Bergstation führt der Pfad bergan durch den Wald, passiert dabei den Weg der Sinne, verschiedene kleine Spielplätze und endet am idyllischen Speicherteich.Die Strecke wird von 21 Baumbarts gesäumt. Baumbarts sind Fichten, die verkehrt herum in den Boden geschlagen wurden und mit ihren liebevoll geschnitzten Gesichtern und den Haaren aus Wurzelwerk fast den Eindruck erwecken, als wären hier die Geister des Waldes zum Leben erwacht.Auf Knopfdruck ertönen aus dem Inneren der knöchernen Bäume wundersame Geschichten, die der Feder der bekannten Märchenerzählerin Herta Glück entstammen. So können große und kleine Gäste in die Sagenwelt Tirols eintauchen, etwas über die älteste Fichte der Welt oder den berühmtesten Sohn des Orts, den Kartographen Peter Anich, erfahren. Ebenso kommen Ratefüchse auf ihre Kosten und werden bei erfolgreicher Lösung an der Talstation mit Kraft- und Zaubersteinen belohnt.Rast- und Einkehrmöglichkeiten
Am Ende der Geisterwanderung liegt der Speicherteich, von dem aus man einen wunderbaren Blick auf die umliegenden Berge hat. Rings um den Teich herum stehen Bänke, die zur verdienten Rast und Seele baumeln lassen einladen.An der Bergstation Stiglreith befindet sich das gleichnamige Panorama-Restaurant, auf dessen Sonnenterrasse nicht nur der schöne Ausblick genossen werden kann, sondern auch für das leibliche Wohl gesorgt wird. Für Kinder stehen zudem ein großer Spielplatz und ein Hüpfburgparadies zur Verfügung.
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Sport & Freizeit

Freibad Tivoli Innsbruck

Innsbruck, Region Innsbruck

Die mitten im Zentrum der Stadt Innsbruck gelegene Anlage des Freibad Tivoli ist sehr weitläufig, äußerst gepflegt und vollständig barrierefrei angelegt. Das Tivoli verfügt über insgesamt fünf Schwimmbecken, dazu zählt unter anderem eine 50 m lange Sportschwimmbahn.An sie grenzt das Sprungbecken. Der Sprungturm bietet Absprünge aus einem, drei, fünf, sieben oder zehn Metern Höhe. Im Kinderbecken des Innsbrucker Freibads sorgen Wasserkanonen, eine Kleinrutsche und ein bunter Wasserspielgarten bei den Kleinen für sommerlichen Badespaß. Auch eine etwa 70 m lange Rutsche ist hier zu finden.Sport und Spiel im Tivoli
Aber auch außerhalb der Schwimmbecken geht es sportlich zu. Eine Vielzahl von Fitnessgeräten, ein Bereich für Beachvolley sowie ein Basketballcourt und ein Fußballplatz sorgen für abwechslungsreiche Action bei den Sportbegeisterten.Darüber hinaus können Boccia, Schach oder Tischtennis gespielt werden. Im abgeteilten Mutter-Kind-Bereich befindet sich zudem ein Kinderspielplatz, wo sich die jüngsten Besucher im Sandkasten tummeln können.Entspannung
Die Liegewiese ist etwa 28.000 m² groß. Sie bietet somit genügend Platz für die zahlreichen Besucher, denn das Freibad Tivoli ist bei Innsbruckern ebenso beliebt wie bei Gästen und Urlaubern.Dies mag daran liegen, dass bei der Gestaltung der Anlage auch an die Liebhaber der Freikörperkultur gedacht wurde. In einem abgeteilten Bereich finden Damen und Herren jeweils getrennt oder gemischt genügend Freiraum für ein ausgiebiges FKK-Sonnenbad. Und das imposante Bergpanorama von Tirol gibt es stets gratis dazu.
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Natur

Patscherkofel

Igls, Region Innsbruck

Der Patscherkofel gilt als der Hausberg Innsbrucks und ist südlich der Stadt zu finden. Er ist ein perfektes Ausflugsziel für Mountainbiker und Wanderer, das mit der Patscherkofelbahn von Igls aus erreicht werden kann.Eldorado für Naturliebhaber
Das alpine Naturparadies verfügt über zahlreiche Wanderwege wie beispielsweise zur Lanser Alm oder zur Glungezer Hütte. Darüber hinaus verläuft entlang des Jochleitensteigs der Naturlehrweg Patscherkofel, wo man an zahlreichen Aussichtspunkten sehr viel Interessantes über die Flora und Fauna am Patscherkofel erfährt.Wandern auf dem Zirbenweg
Ein ganz besonderes Erlebnis für alle Altersgruppen ist der Zirbenweg, der das Landschaftsschutzgebiet durchquert und durch alte Zirbenbestände führt. Entlang des Wegs kann man die traumhafte Natur sowie die spektakulären Ausblicke auf die Nordkette und das Inntal genießen.Es gibt vier verschiedene Möglichkeiten, um den Zirbenweg zu entdecken - die Gehzeit variiert je nach Weg zwischen anderthalb und vier Stunden. Der Zirbenweg verläuft ohne wesentliche Höhendifferenzen auf über 2.000 Metern und erstreckt sich bis zur Tulfein Alm. Unterwegs finden die Wanderer auch zahlreiche Hütten, in denen man sich kulinarisch verwöhnen lassen und stärken kann.Österreichs höchster Alpengarten
Sehr sehenswert ist außerdem der Alpengarten Patscherkofel, der der höchstgelegenste Botanische Garten in Österreich ist. Auf die Besucher wartet hier ein Rundwanderweg mit vielen Informationen zu diesem einzigartigen Lebensraum.Der Alpengarten ist direkt neben der Bergstation zu finden und birgt auf einer Fläche von rund 1,5 Hektar wahre Pflanzenschätze wie Enzian und Edelweiß, aber auch Pflanzen aus anderen Regionen wie beispielsweise dem Himalayagebiet.Tipps für Familien
Ein besonderes Highlight für Kinder ist die Kofele’s Quizwandertour über 13 Stationen von der Bergstation bis zum Gipfel. Mit dem richtigen Lösungswort wartet eine tolle Überraschung im “Das Kofel Restaurant” in der Bergstation der Patscherkofelbahn. Außerdem gibt es hier Kinderwanderwege mit Eule, Reh und Fuchs, die Tiere haben im Wald und auf dem Berg ihre Spuren hinterlassen.Nach einer erfolgreichen Wanderung kann man sich im “Das Hausberg Restaurant” in der Talstation der Patscherkofelbahn noch kulinarisch verwöhnen lassen und die Kinder können sich auf dem großen Kofele’s Spielplatz austoben.
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Natur

Natterer See

Natters, Region Innsbruck

Im Südwesten von Innsbruck, 2,5 km westlich von Natters liegt der Natterer See. Der See hat eine Fläche von 3,5 Hektar und gehört damit zu den größeren Seen des Mittelgebirges im Bezirk Innsbruck Land. Eingebettet in viele bewaldete Abschnitte umgeben den See zahlreiche Wanderwege sowie drei Camping- und Freizeitanlagen. In der Sommersaison wird der See zum Baden freigegeben und verfügt mit seinem Moorwasser über eine exzellente Wasserqualität.Badespaß rund um den See
Das Badevergnügen für Jung und Alt steht naturgemäß im Vordergrund. Der See ist nicht allzu tief und so erwärmt sich im Sommer das Wasser schnell auf angenehme 25 Grad Celsius.Das Moorstrandbad im Bereich des Ferienparadieses Natterer See, lockt gerade die kleineren Schwimmer und Nichtschwimmer mit zahlreichen Attraktionen wie beispielsweise einem Wassertrampolin, einer Wasserschaukel oder einer Wasser-Wackelbrücke.Besonderen Spaß garantieren verschiedene Rutschen wie die Plattform "Slide-Raft" oder die 66 m lange Riesenwasserrutsche "Happy Swing". Ebenfalls am See liegt der "Mega-Aquapark" mit verschiedenen Möglichkeiten zu Sprüngen und Tricks. Wer sich vom Baden erholen möchte oder einfach die Sonne genießen will, findet genug Platz auf den weiträumigen Liegewiesen.Sport und Freizeit am Natterer See
Rund um das Bad gibt es drei Kinderspielplätze, ein Indianerlager, Freiluftschach und sogar einen Fernsehraumbereich mit Videospielen und Poolbillard.Langeweile dürfte hier nicht aufkommen, auch nicht angesichts der vielen Sportmöglichkeiten wie Wasserball, Aqua Jump, Beachvolleyball, Streetball, Bogenschießen oder Tischtennis. Auch die Trendsportarten Windgliden, Surfbiken oder Stand up Paddling kann man hier ausprobieren.Wen es auf das Wasser hinaus zieht, leiht sich am Bootsverleih Tretboote, Kanus, Elektro-Bumperboats oder ein Mini-Segelboot. Wer es etwas mehr Ruhe bevorzugt, findet diese auf Wanderungen in der Umgebung des Sees oder erkundet die Gegend mit dem Fahrrad. Mountainbikes kann man sich auch direkt am Natterer See ausleihen.
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Natur

Lehnberghaus

Innsbruck, Region Innsbruck

Die Wanderung beginnt am Parkplatz Arzkasten. Wandern sie am gleichnamigen Gasthaus vorbei: Nach dem Brunnen biegen Sie rechts ab und folgen dem Forstweg nordwärts Richtung Lehnberghaus. Nach etwa 15 Minuten erreicht man eine Weggabelung. Biegen Sie hier vor der Brücke links ab und folgen Sie dem Bachweg durch den Wald. Entlang dieses Wandersteigs eröffnet sich immer wieder ein beeindruckender Blick auf die Berge der Mieminger Kette, beispielsweise die Wankspitze (2.209 m). Nach knapp einer Stunde biegt der Weg scharf rechts ab und verlässt den Bach. Ein kurzer, etwas steilerer Anstieg führt direkt zum Forstweg. Hier angelangt, sieht man nach wenigen Metern bereits das Lehnberghaus.Retour geht es über denselben Weg oder alternativ über den Forstweg.Routenerweiterung Aussichtsplattform „Lacke“ (1.704 m): Vor dem Lehnberghaus führt ein Wandersteig hinauf Richtung „Lacke“. Er führt zuerst ansteigend über eine Wiese und dann weiter durch den Wald. Auf der Lacke wartet nicht nur ein überdimensional großer Bilderrahmen, sondern auch eine imposante Aussichtsplattform.Sie bietet die Möglichkeit, den Blick weit ins Inntal und über das Mieminger Plateau schweifen zu lassen. Dauer einfache Strecke ab Lehnberghaus: ca. 30 minRoutenerweiterung Gipfelerlebnis „Wankspitze“ (2.209 m / schwierig): Von der Lacke weiter zur Wankspitze. In nördlicher Richtung wandert man am bewaldeten Rücken aufwärts einen in Serpentinen angelegten Steig entlang, welcher am Ende am Grat entlang zum Gipfelkreuz führt. Die Wankspitze ist den schroffen Felsgipfeln der Mieminger Kette vorgelagert und hat bereits hochalpinen Charakter. Sie bietet einen grandiosen Ausblick über das Mieminger Plateau und das Inntal bis nach Innsbruck. Im Süden sehen Sie die Stubaier Alpen. ​Dauer einfache Strecke ab Aussichtspunkt Lacke: ca. 1 h 30 minFakten zur Tour
Schwierigkeit: mittelHöhenmeter bergauf: 396 MeterHöhenmeter bergab: 352 MeterHöchster Punkt: 1538 MeterStreckenlänge: 3.2 KMGehzeit Gesamt: 2H 30MINAusgangspunkt: Parkplatz Arzkasten, ObsteigEndpunkt: Parkplatz Arzkasten, ObsteigWegbeschaffenheit: Forstweg, WandersteigRundwanderwegMit EinkehrmöglichkeitGPX-Download
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Natur

Badesee in Mieming

Mieming, Region Innsbruck

Der Badesee im Mieminger Ortsteil Untermieming erstreckt sich auf dem gleichnamigen Sonnenplateau an der Nordseite des Oberinntals. Er liegt auf 860 Meter Seehöhe und ist in eine Freizeitanlage mit Blick auf die Mieminger Gebirgskette eingebettet. Dieser kleine Badesee bietet eine gute Wasserqualität und eine durchschnittliche Badetemperatur von 22°C. Für Badegäste mit Auto sind hier gebührenfreie Parkplätze vorhanden.Kleiner Naturbadesee mit Schwimminseln und Badestegen
Der Badesee in Mieming bietet mehrere Wasseranlagen und einen Kinderbadebereich, weshalb er ein geeignetes Ausflugsziel für Badegäste mit Kindern ist. Hier führen zwei Schwimminseln und vier Badestege direkt in den See, der auch mit einem Wassertrampolin und mehreren Kinderrutschen ausgestattet ist.Rund um diese 2 Hektar große Seefläche gibt es ruhige Liegeflächen auf der sonnigen Wiese und unter den schattigen Laubbäumen. An der Südseite des 3,5 m tiefen Sees sonnen sich die Badegäste auf einem künstlich angelegten Sandstrand. Die Betreiber verleihen hier Liegestühle und Sonnenschirme. Umkleidekabinen gehören ebenfalls zur Ausstattung.Sportanlagen, Rundeanderweg und Abenteuerspielplatz
Am Ufer des Badesees stehen Sportarten wie Basketball, Badminton und Beachvolleyball auf dem Programm. Außerdem können die Badegäste auf einer Slackline balancieren, durch eine Kneippanlage waten und Tischfußball spielen.Wer die Natur entdecken möchte, spaziert hier über den malerischen Rundwanderweg. Ausflugsgäste mit kleinen Kindern schätzen hingegen vor allem den Abenteuerspielplatz.See-Restaurant mit Sonnenterrasse
Die Besucher des Badesees in Untermieming können im angeschlossenen See-Restaurant "Leuchtturm" einkehren, um ihren Hunger zu stillen. Durstlöscher gibt es auch hier auch im angrenzenden Seegarten und auf der Sonnenterrasse. Der Mieminger See ist außerdem ein beliebter Veranstaltungsort für Konzerte und Sommerevents.
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Sehenswürdigkeiten

Stift Stams

Stams, Region Innsbruck

Stift Stams wurde im Jahre 1273 als Familienstiftung der Grafen von Görz-Tirol durch Meinhard II. gegründet und gilt als eines der bedeutendsten Architekturdenkmäler in Tirol. Das Stift liegt im oberen Inntal, ca. 36 km westlich von Innsbruck.Die Stiftskirche
1984 wurde die Stiftskirche in den Rang einer Basilika minor erhoben und erstrahlt seit 2016 nach einer fast 20-jährigen Generalsanierung im neuen Glanz.In ihrem Inneren ist der frühbarocke Hochaltar in Form eines Lebensbaums mit 84 Skulpturen besonders beeindruckend. Dieser wurde um 1610 vom Weilheimer Bildschnitzer Bartholomäus Steinle geschaffen.Bemerkenswert ist auch das "Österreichische Grab", das im Jahre 1684 von dem Tiroler Künstler Andreas Thamasch fertiggestellt wurde. Die mit lebensgroßen und vergoldeten Figuren ausgestattete Gedenkstätte erinnert an die in Stams bestatteten Tiroler Landesfürsten.Die barocke Chororgel wurde 1757 von Andreas Jäger aus Füssen erbaut. Eine Vorführung der Orgel ist nach Absprache möglich.Die Heilig-Blut-Kapelle
Diese Kapelle beherbergt die Heilig-Blut-Reliquie, die im 14. Jahrhundert aus Frankreich nach Stams gekommen ist. Sehenswert ist das 1716 vom Silzer Kunstschlosser Bernhard Bachnetzer vollendete Rosengitter mit seinen 80 Rosenblüten.Der Bernardisaal
In diesem 1720 von Georg Anton Gumpp geschaffenen Saal zeigen Wandmalereien Szenen aus dem Leben des Heiligen Bernhard von Clairvaux. In der warmen Jahreszeit wird der Bernardisaal für Kulturveranstaltungen genutzt.Zu Gast im Kloster
Die barrierefreie Stiftskirche kann im Rahmen der Heiligen Messe oder von Führungen besucht werden. Für das leibliche Wohl sorgt ein Gastronomiebetrieb in der Orangerie des Klosters. Destillate aus der klösterlichen Schnapsbrennerei und weitere lokale Produkte sind im Klosterladen erhältlich. Stift Stams bietet Gruppen (außerhalb der Klausur) und männlichen Einzelpersonen (innerhalb der Klausur) Übernachtungsmöglichkeiten im Kloster an.
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Radsport

Bikepark Innsbruck

Mutters, Region Innsbruck

Der Bikepark Innsbruck liegt auf der Muttereralm, rund zehn Kilometer von Innsbruck entfernt. Er besteht aus fünf Trails, einem Bike-Übungsgelände und im Tal einem Pumptrack und einem Dual Speed & Slopestyle Kurs.Die fünf Trails des Bikeparks Innsbruck
Die ersten Fahrkilometer legt man am besten auf "The Simple One" zurück. Die Route führt über einen einfachen Forstweg vom Berg zurück ins Tal und kann ohne größere Hindernisse befahren werden. Wer will, gelangt von "The Simple One" zum Trail "The Chainless One". Die Strecke verläuft auf 4,2 Kilometern von der Mittelsohle bis zur Talsohle. Dieser Flowtrail begeistert vor allem durch seine 180 Kurven und viele Doubles und Kicker. Zudem erwarten die Biker spannende Schrägfahrten, die in kurzer Abfolge zu bewältigen sind. Ein Trail für Familien und den Nachwuchs ist "The First One", der wenig steil verläuft und gut zur Vorbereitung auf anspruchsvollere Strecken geeignet ist. Für die Erfahrenen, die eine neue Herausforderung suchen, gibt es die Strecke "The Wild One". Der Flowtrail zieht sich auf 2,5 Kilometer 500 Meter in die Tiefe. Hier geht es so schnell und kurvenreich zu, dass die Fahrer das Gefühl bekommen, sie fliegen über Wiesen und Felder hinweg. "The Rough One" ist schließlich ein naturbelassener Trail mit vielen Wurzelpassagen und Holzbauten, er ist 2 km lang und startet an der Mittelstation Nockspitzbahn auf 1.314 m Höhe.Pumptrack und Rookiepark an der Muttereralm
An der Talstation der Muttereralm liegt der Pumptrack des Bikeparks, dessen Wellenkurs jeder zum Trainieren nutzen kann, während der Dual Speed und Slopestyle Kurs nur Profis mit Genehmigung offen steht. Zum Bikepark gehört außerdem noch ein Rookiepark an der Bergstation Muttereralm, hier gibt es drei Lines mit leichten Hindernissen, Sprüngen und Kurven, das perfekte Einstiegsgelände für kleine Biker.
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Sehenswürdigkeiten

Kaiserliche Hofburg

Innsbruck, Region Innsbruck

Die von den Herzog Sigmund dem Münzreichen errichtete die mittelalterliche Hofburg in Innsbruck. Im späten Mittelalter war die Hofburg eine Burganlage, die von Kaiser Maximilian in der Frühen Neuzeit zu einem Schloss ausgebaut wurde. Dann wurde sie zu einem Sitz der Tiroler Landesfürsten, verschiedene Angehörige der Dynastie lebten dort bis zu ihrem Ende.Die Räume der Kaiserlichen Hofburg
Kaiserin Maria Theresia ließ die viergeschossige Hofburg im Stile des Rokoko aus- und umbauen. Circa 400 Zimmer gibt es auf einer Fläche von 5000 m².Die Prunkräume, die man anschauen kann, erstrahlen heute noch in der gleichen Pracht wie im 18. Jahrhundert. Highlights sind der Riesensaal, der Empfangsraum Gardesaal und die Hofburgkapelle. Diese Räume legen noch heute Zeugnis von Macht und Reichtum der vergangenen Epochen ab. Der Riesensaal ist 31,5 m lang, 13 m breit und 11 m hoch. Seinen Namen trägt er allerdings wegen der Gemälde aus dem 16. Jahrhundert, die verschiedene Riesen darstellen.Die Kaiser-Appartements mit dem Lothringer-, dem Kapitel- und dem Ferdinandszimmer sind besondere Anziehungspunkte. Die Appartements wurde mit aufwendig produzierten Stoffen und Tapeten originalgetreu aufbereitet.Museum in der Hofburg
Im Museum erhalten die Besucher einen guten Einblick darüber, wie sich das frühere Leben am Hof zugetragen hat. Die Regentschaft des Habsburger Adelsgeschlechts in Tirol wird durch die Ahnengalerie im Prunkstiegenhaus lebendig, in dem man ebenso Porträts der Habsburger findet.Auch heute gibt es noch reichlich Bautätigkeit an der Kaiserlichen Hofburg. Nicht nur Bombenschäden haben ihre Spuren an der barocken Bausubstanz hinterlassen, sondern letztlich auch das Ende der Monarchie, die beinahe für den Verfall der Hofburg verantwortlich war.Besonderheiten der Hofburg
Bereits in den 1980er Jahren dachte man über die Sanierung nach. Von 1995 bis 1999 leitete der Innsbrucker Architekt Hubert Prachensky die umfassenden Baumaßnahmen zur Sanierung und Vitalisierung der gesamten Hofburg sowie dem Neubau des Eingangsbereichs zum Museum. Für diese Sanierungen wurde die Hofburg wegen der Barrierefreiheit mit dem "Goldenen Rollstuhl" ausgezeichnet.Heute ist das Kulturdenkmal, das dem Staat Österreich gehört, mit moderner Technik ausgestattet und vollständig barrierefrei. Das Foyer, der Gotische und der Barockkeller und der Burghof wurden bereits für zahlreiche Ausstellungen genutzt. Direkt an die Hofburg grenzt der Hofgarten mit dem Palmenhaus , durch den man auch unbedingt einen Spaziergang unternehmen sollte.
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Sport & Freizeit

Golfclub Innsbruck Igls-Rinn

Rinn, Region Innsbruck

An der Rinner Alm in Rinn befindet sich der alpine 18-Loch-Championship-Golfkurs des Golfclubs Innsbruck-Igls.Der Kurs
An den Hängen des Glungezers gelegen, müssen die Golfer mehrfach auf tiefer gelegene Grüns abschlagen. Doch nicht nur durch seinen sportlichen Charakter besticht der Golfplatz - er bietet auch eine überragende Fernsicht: Bei gutem Wetter kann kann das Wettersteingebirge und sogar den Wilden Kaiser sehen.Verschiedene Elemente wie Gras- und Sandbunker sowie Wasserhindernisse machen das Spiel auf dem Platz attraktiv und abwechslungsreich. An Loch 5 befindet sich ein Double-Dogleg mit zwei Ebenen (einmal bergab, einmal bergauf).Golfschule und Golfshop
In der clubeigenen Golfschule kann man bei den kompetenten Golflehrern verschiedene Kurse belegen: Sowohl Einsteiger- und Schnupperkurse, Kurse zur Erlangung der Platzreife als auch Spezialkurse für Fortgeschrittene sind buchbar.Auch einen Golfshop gibt es auf dem Golfplatz Rinn. Neben Bekleidung kann man sich hier auch mit Bällen, Schlägern, Taschen und anderen Accessoires ausstatten.Clubrestaurant
Das Restaurant des Golfclubs in Rinn bietet täglich bis 21 Uhr eine moderne cross-over-Küche von Hausmannskost über saisonale Gerichte bis hin zu internationalen Spezialitäten.Von der Sonnenterrasse aus hat man einen guten Blick auf das 18. Loch und das Bergpanorama der Nordkette. Besonders empfehlenswert ist es, hier den Sonnenuntergang zu erleben.Ausstattung

- Löcher: 18 
- Par: 71 
- Seehöhe: 920 m 
- E-Trolleys: 6 Stück
- Spiellänge Champions: 6184 m 
- Spiellänge Herren: 5796 m 
- Spiellänge Damen: 4893 m 
- Driving Range
- Putting Green
- Pitching Green
- Übungsbälle
- Clubhaus
- Elektroauto
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Natur

Martinswand

Zirl, Region Innsbruck

Die Martinswand liegt nordwestlich von Innsbruck in der Gemeinde Zirl. Die Bergwand ist Teil des Naturparks Karwendel und bildet den Abschluss des Hechenbergs in der Nordkette. Die markante fast 600 m hohe Martinswand bildet mit dem Kleinen Wandkopf 1346 m den südwestlichen Abschluss des Hechenbergs. Dieser gehört zur Nordkette und liegt im Alpenpark Karwendel. Die Martinswand liegt im Naturschutzgebiet, das sich über den gesamten Wandfuß bis an den Inn, von der Martinsklause etwa 3 Kilometer flussabwärts, erstreckt. Die Martinswand ist ein bekanntes Klettergebiet für Sportkletterer: Die Hauptwand befindet sich oberhalb eines Schrofenvorbaus und ist teilweise leicht überhängend. Die besten Routen in der Martinswand befinden sich links des Ostrisses. Die teilweise überhängende, gelbe Wand bietet anhaltende und ausdauernde steile Wandkletterei an Auflegern, Leisten und Löchern. Klettern ist an der Martinswand fast das ganze Jahr über möglich.Kaiser-Max-Klettersteig
Bekannt ist vor allem auch der Kaiser-Max-Klettersteig. Dieser Steig ist nicht für Anfänger geeignet, zählt unter Kennern und sehr guten Kletterseiggehern aber zu den interessantesten und schönsten Steigen im deutschsprachigen Raum. Er glänzt mit einem guten Ausblick in das Inntal und bietet wenig Tritthilfen, es muss direkt am Fels geklettert werden. Der Steig ist durch seine Südausrichtung fast ganzjährig begehbar.Sehenswertes an der Martinswand
Eine mit vielen Mythen behaftete Höhle, die Kaiser-Max-Grotte, befindet sich im westlichen Teil der Wand. Der Sage nach suchte Kaiser Maximilian I. dort Schutz, nachdem er sich Jahre 1484 verstiegen hatte.Eine weitere Sehenswürdigkeit ist die ehemalige Burg Martinsbühel, die heute ein Kloster ist. Möglicherweise handelt es sich bei Teilen des Klosters um eine der ältesten noch benutzbaren kirchlichen Anlagen im Nordtirol.Flora und Fauna
Die umliegende Natur ist durch sehr natürliches Waldgebiet geprägt. Das Pflücken von Pflanzen und das Stören der Wildtiere ist hier schon lange strikt verboten. Das Resultat ist eine der unberührtesten Floras und Faunas Mitteleuropas.Neben einer großen Adlerpopulation gibt es hier viele Steinböcke und Gamsrudel. Die Bewaldung besteht aus Buchen, Tannen und Fichten, bekannt ist das Gebiet für seine über 600 verschiedenen Pilzarten und seine Bandbreite an Wildkräutern.
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Natur

Arzler Alm Trail - Seegrube

Innsbruck, Region Innsbruck

Die klassische Hausrunde der Innsbrucker Mountainbiker. Anspruchsvoll und mit optionaler Singletrailailabfahrt auf dem Arzler Alm Trail.Von Innsbruck führt die Tour zunächst auf der Route 506 mit mittlerer Steigung und zum Schluss steil zur Waldgrenze. Vorbei an der Bodensteinalm (Einkehrmöglichkeit) steiler werdend bergauf zur Seegrubenbergstation mit herrlichem Blick in die Zillertaler und Stubaier Alpen.Abfahrt zuerst auf dem Auffahrtsweg, an der Wegkreuzung Rastboden links auf den Lackenweg Richtung Arzler Alm abbiegen. Etwa 300 Meter östlich der Arzler Alm, an der Forstwegkreuzung befindet sich der Einstieg zum Arzler Alm Trail, das Abfahrtshighlight dieser Tour (Schwierigkeit: S2, fortgeschrittene Biker).Der erste Abschnitt bis zum Lawinendamm ist verspielt und mit einigen Steilkurven und Sprüngen flowig angelegt (inklusive Chickenways für Einsteiger). Der zweite Abschnitt führt vom Lawinendamm direkt hinunter in die Stadt. Langgezogene Steilkurven, enge Kehren, unübersichtliche Kuppen, Sprünge, Wellen, kleine Schluchten und Felspartien bieten flowigen Fahrspaß.Nach knapp 400 Tiefenmetern und drei Kilometern Traillänge mündet der dieser direkt in die neue Mountainbike-Route Hungerburg - Mühlau. Einsteiger können den Trail auf der Forstraße umfahren oder auch einen der Zwischenausstiege nehmen.Fakten zur Tour
Schwierigkeit: mittelHöhenmeter bergab: 1500 MeterHöhenmeter bergauf: 1300 MeterStreckenlänge: 21 KMAusgangspunkt: HungerburgEndpunkt:MühlauGPX Download
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Essen & Trinken

Café Valier

Innsbruck, Region Innsbruck

1896 wurde die Bäckerei Valier gegründen. Gotthard Valier erweiterte die Bäckerei später in eine Konditorei mit Café. Mittlerweile wird das Café Valier in vierter Generation geführt.Wiener Flair in der Maximilianstraße
Die Maximilianstraße befindet sich am südlichen Rand der Innsbrucker Altstadt. Auf halber Strecke zwischen dem Hauptbahnhof und der Universität liegt die Hausnummer 27, wo seit 1902 die Konditorei Valier zu finden ist. Das integrierte Café ist im Stil eines klassischen Wiener Kaffeehauses eingerichtet.Kleine und große Sünden
In der Auslage bleiben keine Wünsche offen. Hier findet man alles - egal, ob man eine kleine oder eine große Sünde begehen will. Zwischen Kuchen, Torten, Pralinen, Kekse , Lebkuchen und anderen Leckereien fällt die Auswahl unter Umständen schwer. Eine Besonderheit des Café Valier ist die traditionell hergestellte italienische Panettone.
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Sehenswürdigkeiten

Stadtturm Innsbruck

Innsbruck, Region Innsbruck

Der Stadtturm Innsbruck steht inmitten des historischen Stadtkerns der Tiroler Metropole. Der Turm wurde in gotischer Bauweise in den Jahren 1442 bis 1450 neben dem alten Rathaus errichtet. Über Jahrhunderte hinweg war die Stadtverwaltung in dem Stadtturm untergebracht. Der Turm wurde 450 Jahre lang von Wächtern bewacht, die unter anderem mit der Aufgabe betraut waren, jede volle Stunde auszurufen und die Innsbrucker Bürger vor Gefahren aller Art zu warnen. Die Turmspitze - ebenfalls im gotischen Stil erbaut - wurde 1560 von dem Stadtbaumeister Caspar Schäbl zu einem Zwiebelhelm umgebaut. In dieser Form kann sie heute noch besichtigt werden.Der Stadtturm ist eines der Wahrzeichen von Innsbruck
Der Stadtturm von Innsbruck gilt als eines der Wahrzeichen der Stadt. Im Mittelalter war im unteren Teil des Turms das Stadtgefängnis untergebracht. Aus dieser Zeit sind nur noch die vergitterten Fenster übriggeblieben. Anfang des 17. Jahrhunderts erhielt der Turm seine erste Uhr. 1603 wurde sie von Erasmus Melchior gebaut. Der Turm ist insgesamt 51 Meter hoch. In der Höhe von 31 Metern liegt eine Aussichtsplattform, die Besucher über eine Treppe mit 133 Stufen erreichen. Ist man oben angelangt, kann man einen wunderschönen Blick über die Landeshauptstadt Tirols, den Inn und die Nordkette genießen.
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Natur

Hofgarten Innsbruck

Innsbruck, Region Innsbruck

Am Ostufer des Inns liegt direkt hinter der Altstadt der Hofgarten von Innsbruck. Am südlichen Ende des denkmalgeschützten Parks befindet sich die Hofburg und das Tiroler Landestheater. Innerhalb der Innenstadt von Innsbruck ist die zehn Hektar große Anlage der ideale Ort zum Ausruhen und Spazierengehen.Der Hofgarten im Wandel der Zeit
Bereits im 15. Jahrhundert wurden in der Nähe der Hofburg die ersten Gärten angelegt. Im 16. Jahrhundert wurden sie zu Lustgärten im Stil der Renaissance ausgebaut. Unter Maria Theresia bekam die Parkanlage eine barocke Gestalt. Einige noch heute existierende Pflanzen sollen von der Kaiserin persönlich angepflanzt worden sein. Die Umgestaltung in einen englischen Garten erfolgte schließlich im 19. Jahrhundert.Ein Rundgang durch den Hofgarten
Für Jung und Alt hat der Hofgarten etwas zu bieten: Kinder können sich auf einem Spielplatz austoben, direkt daneben ist eine Liegewiese. In der Mitte des Parks steht ein Musikpavillon aus dem 18. Jahrhundert. Im Sommer finden dort Konzerte statt. Schachfreunde können ihre Leidenschaft auf zwei überdimensionalen Schachbrettern ausleben.Das beliebte Hofgarten Café & Restaurant möchte seine Besucher kulinarisch verwöhnen. In jedem Fall lohnt sich ein Spaziergang durch den Park. Zahlreiche alte Bäume säumen die Wege und Bänke laden zum Verweilen ein.Das Palmenhaus
Eine besondere Attraktion ist das Palmenhaus im Hofgarten: Es steht am nördlichen Rand der Parkanlage. Rund 5.000 verschiedene tropische Pflanzen und 1.700 Arten gedeihen darin. Damit sie im Winter nicht erfrieren, muss das Gebäude beheizt werden und es ist hier nie kälter als 18°C. Im Palmenhaus finden Besucher u.a. Orchideen, Riesen-Seerosen oder Kakaobäume.
Kontakt zur Ferienregion

Innsbruck Tourismus
Burggraben 3
6021 Innsbruck
Österreich
Tel.: 435125356