Rietz, Österreich

Liegt auf:685 m

Einwohner:2274

Wetter für Rietz, heute (27.07.2024)
Prognose: Zeitweise sonnig, im späteren Verlauf wird es zunehmend gewittrig.
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Früh - 06:00

18°C5%

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Mittag - 12:00

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Abends - 18:00

24°C50%

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Spät - 24:00

19°C15%

Blick auf den Ort Rietz© TVB Innsbruck/Laichner

Rietz ist eine kleine Gemeinde mit rund 2.200 Einwohnern im Tiroler Oberinntal. Der Ort zählt zum Bezirk Imst und befindet sich zwischen Telfs und Imst auf einer Höhe von 685 Metern. Es handelt sich um ein lockeres Haufendorf, das vom Talboden bis zum Rietzer Grießkogel (2.884 m) in den Stubaier Alpen reicht. Innsbruck liegt etwa 30 km entfernt in westlicher Richtung.

Geschichte und Sehenswürdigkeiten

Blick auf die Wallfahrtskirche St. Antonius in Rietz© TVB Innsbruck/Laichner

Erstmals urkundlich erwähnt wird Rietz bereits im Jahre 1264. Die Ortsbezeichnung soll illyrischen Ursprungs sein und schwankt zwischen Riets, Rietsch, Ryetsch und Riecz. Die Gemeinde zählte im 13. Jahrhundert zur Grafschaft Hörtenberg, danach gehörte sie dem Gerichtsbezirk Petersberg bei Silz an.

Rietz ist vor allem wegen seiner im Rokokostil erbauten Wallfahrtskirche, die dem Heiligen Antonius von Padua geweiht ist, bekannt. Daher stammt auch die Bezeichnung "Kirchendorf" für Rietz. Das Gemeindewappen zeigt drei weiße Kirchen auf grünem Grund. Sehenswert sind in Rietz außerdem das Heimatmuseum, das die Historie und das traditionelle Leben der Region zeigt.

Feste und Ausflugsziele

Blick von Kühtai auf den Rietzer Grießkogel© Tubantia, Wikimedia Commons (CC BY-SA 3.0)

Die Gemeinde Rietz hat sich dem sanften Tourismus verschrieben und lädt zu ausgedehnten Wanderungen im Inntal ein. Zwischen Rietz und Mieming befindet sich nördlich der Gemeinde ein ausgewiesenes Naturschutzgebiet. Empfehlenswert sind auch die Wanderungen zur Peter-Anich-Hütte oder auf die Unterseeben Alm. Einen herrlichen Panoramaausblick bietet der Rietzer Hausberg Grießkogel.

Ein besonderes Ereignis ist die Rietzer Fassnacht, die nur alle drei Jahre stattfindet und ausgiebig gefeiert wird. Das ganze Dorf macht mit, neben den bunten Masken gibt es kulinarische Köstlichkeiten der Region, Musik und Tanz.

Autor & © Schneemenschen GmbH 2024

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Schön- & Schlechtwetter-Tipps in Rietz

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Wandern & Bergsport

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Angebote Rietz

Kontakt zur Ferienregion

Innsbruck Tourismus
Burggraben 3
6021 Innsbruck
Österreich
Tel.: 435125356

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Sehenswürdigkeiten

Goldenes Dachl

Innsbruck, Region Innsbruck

Im nördlichen Bereich der Innsbrucker Altstadt, unweit vom Inn und dem Innsbrucker Hofgarten, schmückt das Goldenes Dachl das 1420 erbaute Residenzgebäude der damaligen Tiroler Landesfürsten. Anlässlich der Jahrhundertwende 1500 und einer zu dieser Zeit erfolgten Eheschließung von Kaiser Maximilian I. erhielt es einen spätgotischen Prunkerker, dessen Dach 2.657 feuervergoldete Kupferschindeln schmücken.Seit 2006 beherbergt das als Goldenes Dachl bezeichnete Gebäude ein gleichnamiges Museum, das sowohl von Kaiser Maximilian I., dem Erbauer dieses einzigartigen Bauwerks, berichtet und seine Besucher über die spätmittelalterliche Welt in Innsbruck informiert.Eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten Innsbrucks
Das vom damaligen deutschen Kaiser Maximilian I. in Auftrag gegebene und von Niklas Türing dem Älteren errichtete Goldene Dachl überdacht einen 16 m langen, mit Reliefs und Fresken kunstvoll verzierten Erker. Das Relief unter dem Dach ist mit Tierdarstellungen verziert.Ein zweites, an der Brüstung des Prunkerkers zu bewunderndes Relief, zeigt das Tiroler Wappen und Maximilian I. mit seinen Gemahlinnen. Dahinter befindet sich ein Spruchband mit auf dem Kopf stehenden hebräischen Buchstaben. Dessen Bedeutung konnte bis heute nicht entschlüsselt werden. Bereits wenige Jahre nach seinem Entstehen war das Goldene Dachl weit über Tirols Grenzen hinaus bekannt und wurde später zum Wahrzeichen von Innsbruck.Das Museum Goldenes Dachl
Die das Museum beherbergenden sechs Schauräume im Goldenen Dachl wurden 2006/07 renoviert. Neben der Dokumentation der Herrscherfunktion von Kaiser Maxililian I. erfährt vor allem auch das Leben und Arbeiten der damaligen Bevölkerung eine gebührende Beachtung. In einem separaten Raum steht die einstige Welt der Kinder im Mittelpunkt. Ein in mehreren Sprachen verfügbarer Audioguide führt die Besucher auch durch die spannende Geschichte dieses einst so reichen und heute sehr attraktiven und lebendigen Innsbrucks.Auch an die kleine Besucher wird im Museum Goldenes Dachl gedacht: Der persönliche Hofnarr Kaiser Maximilians, Kunz von der Rosen, begleitet die Kinder durch das Museum. Es gibt sogar einen eigenen Raum, in dem Spiele und Bücher das Interesse am Mittelalter wecken.
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Radsport

Bikepark Innsbruck

Mutters, Region Innsbruck

Der Bikepark Innsbruck liegt auf der Muttereralm, rund zehn Kilometer von Innsbruck entfernt. Er besteht aus fünf Trails, einem Bike-Übungsgelände und im Tal einem Pumptrack und einem Dual Speed & Slopestyle Kurs.Die fünf Trails des Bikeparks Innsbruck
Die ersten Fahrkilometer legt man am besten auf "The Simple One" zurück. Die Route führt über einen einfachen Forstweg vom Berg zurück ins Tal und kann ohne größere Hindernisse befahren werden. Wer will, gelangt von "The Simple One" zum Trail "The Chainless One". Die Strecke verläuft auf 4,2 Kilometern von der Mittelsohle bis zur Talsohle. Dieser Flowtrail begeistert vor allem durch seine 180 Kurven und viele Doubles und Kicker. Zudem erwarten die Biker spannende Schrägfahrten, die in kurzer Abfolge zu bewältigen sind. Ein Trail für Familien und den Nachwuchs ist "The First One", der wenig steil verläuft und gut zur Vorbereitung auf anspruchsvollere Strecken geeignet ist. Für die Erfahrenen, die eine neue Herausforderung suchen, gibt es die Strecke "The Wild One". Der Flowtrail zieht sich auf 2,5 Kilometer 500 Meter in die Tiefe. Hier geht es so schnell und kurvenreich zu, dass die Fahrer das Gefühl bekommen, sie fliegen über Wiesen und Felder hinweg. "The Rough One" ist schließlich ein naturbelassener Trail mit vielen Wurzelpassagen und Holzbauten, er ist 2 km lang und startet an der Mittelstation Nockspitzbahn auf 1.314 m Höhe.Pumptrack und Rookiepark an der Muttereralm
An der Talstation der Muttereralm liegt der Pumptrack des Bikeparks, dessen Wellenkurs jeder zum Trainieren nutzen kann, während der Dual Speed und Slopestyle Kurs nur Profis mit Genehmigung offen steht. Zum Bikepark gehört außerdem noch ein Rookiepark an der Bergstation Muttereralm, hier gibt es drei Lines mit leichten Hindernissen, Sprüngen und Kurven, das perfekte Einstiegsgelände für kleine Biker.
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Sehenswürdigkeiten

Wallfahrtskirche Maria Locherboden

Mötz, Region Innsbruck

Östlich des österreichischen Dorfs Mötz befindet sich die Wallfahrtskirche Maria Locherboden auf dem Mieminger Sonnenplateau. Die Tiroler Gemeinde liegt auf 816 Meter Seehöhe am Sassberg.Über dem Inntal ist das markante Erscheinungsbild der Pilgerstätte weithin sichtbar. Seit dem 18. Jahrhundert begründet sich ihr Ruf auf Wunderheilungen. Aus Dankbarkeit über eine Rettung im Bergwerk wurde vor dem Stollen ein Marienbildnis aufgestellt. Um dem Ansturm der Wallfahrer gerecht zu werden, erbaute die Gemeinde im 19. Jahrhundert eine Kirche im neugotischen Stil. Ihre Weihe im Jahr 1901 begleiteten Lichterscheinungen.Die Wallfahrtsstätte erleben
Als erster Sakralbau wurde eine Gnadenkapelle errichtet, die sich im neoromanischen Stil unterhalb der Wallfahrtskirche Maria Locherboden befindet. Das basilikaartige Gebäude wird als Ursprungskapelle bezeichnet. In ihr ist eine Pietà der Schmerzensmutter von Josef Bachlechner zu besichtigen.Bevor mit dem Bau der Pfarrkirche begonnen werden konnte, waren Sprengungen erforderlich. Heute gilt der imposante Südturm als Wahrzeichen des Orts. Beeindruckende Jugendstil-Fresken von Anton Kirchmayr schmücken den Innenraum der Kirche.Mittlerweile kann das Original des Gnadenbildes Mariahilf im Innsbrucker Dom bewundert werden. 1996 wurde eine Nachtwallfahrtskapelle am Fuße des Stollens geweiht. Der schlichte Pavillon aus Beton entstand in Zusammenarbeit mit dem Künstler Helmut Federle.Wissenswertes zum Pilgerort
Die Wallfahrtskirche Maria Locherboden ist ganzjährig zu besichtigen. Jeweils am 11. des Monats findet von Mai bis Oktober eine Nachtwallfahrt statt. Über die Kreuzwegstationen ab Mötz ist der "Ort zur inneren Einkehr" erreichbar. In 150 Metern Entfernung zum eigentlichen Parkplatz gibt es eine weitere Möglichkeit, das Fahrzeug abzustellen. Hier beginnt der Pilgerweg. Die Gehzeit beträgt 15 Minuten. Wanderer ab Stams nutzen eine Hängebrücke über den Inn. Für das leibliche Wohl der Wallfahrer sorgt das Wirtshaus am Locherboden.
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Natur

Botanischer Garten

Innsbruck, Region Innsbruck

Der Botanische Garten gehört zur Universität Innsbruck und wurde bereits 1793 auf dem Gelände eines ehemaligen Jesuitenkollegiums gegründet. Seit 1913 befindet er sich im Stadtteil Hötting, wo er auf einer Fläche von zwei Hektar über 7.000 Pflanzenarten beherbergt und Lehr- und Forschungszwecken der Universität dient. Daneben ist er ein beliebtes Erholungsziel für Kinder sowie Erwachsene und bringt Interessierten die Pflanzenwelt aus den verschiedensten Regionen der Erde näher.Das Freigelände
Der Außenbereich des Botanischen Gartens ist in verschiedene Reviere aufgeteilt.Das Größte stellt das Arboretum dar. Es besteht hauptsächlich aus Bäumen und Sträuchern, wie Nadelgehölzen, Bedecktsamern oder Araliengewächsen.Östlich davon liegt das Alpinum, wo zahlreiche Gebirgspflanzen zwischen vier Teichen, die durch Bachläufe miteinander verbunden sind, eine neue Heimat gefunden haben.Einen informativen Rundgang verspricht der systematische Schaugarten. Dort sind Einzelpflanzen zu Gruppen mit gleichen Merkmalen zusammengefasst, übersichtlich geordnet und beschildert.Im Heil-, Gewürz-, Gift- und Nutzpflanzenbereich steht vor allem der Bezug zwischen dem getrocknetem Wirkstoff und der lebendigen Pflanze im Vordergrund. Hier erhält der Besucher die Möglichkeit, sich mit dem Gebrauch bekannter Inhaltsstoffe wie Ätherische Öle oder Gerb- und Bitterstoffe auch kritisch auseinanderzusetzen.1999 wurde der Park um einen Duft- und Tastgarten erweitert. Dieser bietet allen Interessierten, vor allem aber sehbehinderten Besuchern, die Möglichkeit die Pflanzenwelt auf 85 cm hohen Betten, durch Anfassen und Riechen zu erfahren. Der Rundweg ist rollstuhlgeeignet und die Beschilderung mit Brailleschrift versehen.Schaugewächshäuser für die tropische Pflanzenwelt
In Tropen-, Farn-, Mediterran und Kakteenhäusern sind zahlreiche tropische Pflanzengruppen, Gewächse und Kakteen unter ihren typischen Lebensbedingungen kultiviert worden.Ein erst 2002 erbautes Alpinhaus schützt seltene Gebirgspflanzen, die Schwierigkeiten haben, sich an das Tieflandklima anzupassen.Überdies finden im Botanischen Garten regelmäßig Kunstausstellungen und Sonderschauen statt, welche ebenfalls zahlreiche Besucher anlocken.
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Sehenswürdigkeiten

Pfarrkirche St. Johannes der Täufer

Stams, Region Innsbruck

Etwa 35 Kilometer westlich von Innsbruck liegt die Gemeinde Stams in Tirol. Die Geschichte der örtlichen Pfarrkirche ist eng mit der Historie des hiesigen Klosters verbunden. Bis heute ist der amtierende Pfarrer ein Mönch aus dem Kloster Stams.Die Anfänge religiöser Kultur in Stams
Bereits im Jahr 700 n. Chr. gab es hier eine kleine Kirche. Sie war ganz aus Holz gebaut. Ungefähr im 8. Jahrhundert, der Zeit der Karolinger, wurde aus unterschiedlich großen Steinen ganz ohne Mörtel die zweite Kirche errichtet. In der Länge maß sie ca. 8 Meter, in der Breite etwa 6 Meter.Um diesen Bau wurde im 11. Jahrhundert eine weitere Kirche gebaut. Sie wurde dem Heiligen Johannes dem Täufer geweiht. Seither war Stams ein beliebter Ort für Wallfahrer. Im 13. Jahrhundert kamen schließlich Zisterziensermönche in den Ort. Sie begründeten im Jahr 1273 das Kloster Stams, das von den Grafen von Görz-Tirol gestiftet wurde.Die Geschichte der Pfarrkirche Stams
{{gallery_1}} Einige Jahrzehnte später - in den Jahren 1313 bis 1316 - wurde schließlich die Pfarrkirche St. Johannes der Täufer errichtet. Sie wurde von König Heinrich von Böhmen und seiner Gemahlin Anna gestiftet.Anders als das Kloster, das nach Bauernkriegen, Bränden und Plünderungen stark mitgenommen und im 17. Jahrhundert schließlich neu errichtet wurde, stammen sowohl die Pfarrkirche als auch deren mächtiger Turm aus der Zeit der Gotik. Allerdings wurde der Kirchenbau im 18. Jahrhundert - wie viele weitere Gotteshäuser in Tirol - barockisiert.So entstanden um 1755 verschiedene Fresken in der Kuppel und im Gewölbe. Die Deckengemälde hat Franz Anton Zeiller aus Reutte gestaltet. Die reich mit Ornamenten verzierten Altäre wurden von Johann Reindl in den Jahren von 1756 bis 1759 erschaffen. Die sieben Glocken der Pfarrkirche stammen aus der Glockengießerei Grassmayr. 1996 wurde das Geläut restauriert.
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Sport & Freizeit

B1 Bowling Innsbruck

Innsbruck, Region Innsbruck

Das Bowling–Zentrum im B1 ist DER Treffpunkt für Bowling-Fans und eine der modernsten Bowlingbahnen Tirols. Hier kommt jeder auf seine Kosten: Neben 14 Bahnen in Wettkampfqualität bieten wir nämlich auch besondere Highlights wie Discobowling mit Lasershow oder organisieren Kindergeburtstage inklusive Burger, Pommes und einer ordentlichen Portion Spaß. Schulklassen und Firmen finden bei uns den geeigneten Rahmen für ein gemeinsames, unvergessliches Erlebnis. Für Profis bieten wir umfangreiches Zubehör in unserem integrierten Shop, Vereinsspieler erhalten außerdem vergünstigen Eintritt. Ein Besuch bei Bowling Innsbruck lohnt sich also auf jeden Fall.Mittwochs: ALL YOU CAN BOWLFreitag und Samstag: Discobowling3D-Minigolf
3D-Minigolf kombiniert bekannten Golfspaß mit einzigarten Lichteffekten und verblüffender 3D-Optik. Erlebe die neueste Indoor-Attraktion in Innsbruck und spiele Minigolf auf 18 Bahnen im UV-Licht!Weitere Angebote im B1:
Lasertag im LaserdromLounge BarFirst FloorKartbahnEscape RoomVisual Museum
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Sehenswürdigkeiten

Bergisel bei Innsbruck

Innsbruck, Region Innsbruck

Im Süden Innsbrucks liegt der Bergisel, eine 746 m hohe Erhebung, direkt neben dem Naherholungsgebiet Sillschlucht. Vom Bergisel aus hat man einen guten Blick über Innsbruck und hier oben befindet sich auch eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Zu erreichen ist der Bergisel mit verschiedenen Bahnen, unter anderem der Stubaitalbahn.Innsbrucker Riesenrundgemälde
Auf dem Bergisel wurde vier legendäre Schlachten unter der Führung des Freiheitskämpfers Andreas Hofer geschlagen. Ihm zu Ehren wurde hier auch das Andreas-Hofer-Denkmal aufgestellt.Im Jahr 1896 wurde die dritte Schlacht am Bergisel vom 13. August 1809 in einem Panorama verewigt. Auf dem Riesenrundgemälde mit einer Größe von mehr als 1000 m² sieht man die 15.000 Soldaten, die den 15.000 Tiroler Freiheitskämpfern gegenüberstehen.Umgesetzt wurde das Riesenrundgemälde von u.a. Michael Zeo Diemer, Franz von Defregger, Franz Burger und Anton Niedermaier. Im September 2010 wurde das Panorama ins Museum Tirol Panorama umgesiedelt.Museum Tirol Panorama
Das Tirol Panorama liegt am Fuße des Bergisel. Das Hauptexponat im Museum ist das Riesenrundgemälde, eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Innsbrucks.Des Weiteren gibt es im Museum noch die Dauerausstellung "Schauplatz Tirol". Anhand der vier Themenbereiche "Natur", "Religion", "Politik" und "Mensch" wird die Geschichte Tirols anschaulich erläutert. In der Ausstellung kann man unter anderem eine Seilbahngondel und ausgestopfte Tiroler Tiere wie Bären oder Biber besichtigen.Durch einen unterirdischen Gang ist das Tirol Panorama mit dem zweiten Museum am Bergisel verbunden, dem Tiroler Kaiserjägermuseum.Das Tiroler Kaiserjägermuseum
Auf dem Plateau des Bergisels, ganz in der Nähe des Andreas-Hofer-Denkmals, befindet sich das Tiroler Kaiserjägermuseum. Das Museum wurde von den Kaiserjägern, einer k.u.k.-Infanterietruppe, aufgebaut und konnte am 04. Oktober 1880 eröffnet werden.Es beschäftigt sich mit der Geschichte der Kaiserjäger und stellt Waffen, Uniformen, Bilder und andere Memorabilia aus. Neben der Andreas Hofer Galerie und der Tiroler Ehrenhalle werden in einem der Schauräume auch 154 Bände des Tiroler Ehrenbuchs ausgestellt, indem die Namen von gefallenen Kaiserjägern verzeichnet sind.Auf dem Freigelände des Museums können die Besucher am Ehrengrab der unbekannten Kaiserjäger den 20.000 im Ersten Weltkrieg gefallenen Kaiserjägern gedenken.Die Bergiselschanze
Innsbruck ist seit dem Jahr 1952 Austragungsort der Vierschanzentournee und zu den Olympischen Winterspielen im Jahr 1964 wurde die Sprungschanze auf dem Bergisel gebaut, die Bergiselschanze. Mit der Anlaufspur als Brückenbau, dem Turm als Hochbau und dem Turmkopf als Stahlbau sind in der 2001 umgebauten Skisprungschanze am Bergisel in Innsbruck alle Sparten der Baukunst genial vereint. Verantwortlich für dieses architektonische Meisterwerk zeichnete die irakische Architektin Zaha Hadid, die schon dem Tomigaya Zaha Building in Tokio, dem Rosenthal Center for Contemporary Art in Cincinatti und der Erweiterung des Reina Sofia Museums in Madrid ihren künstlerischen Stempel aufdrückte. Nach wie vor jedes Jahr im Januar zum Austragungsort des dritten Springens der Vierschanzentournee.Doch auch im Sommer wird die Schanze genutzt. Der Auslauf der Schanze wird mit Kunststoffmatte ausgelegt, so dass man auch im Sommer springen kann. Im Turm der Bergiselschanze befindet sich das Bergisel SKY Restaurant und ein Aussichtspunkt, von dem man eine fantastische Aussicht auf die Stadt hat. Besonders schön sieht die Schanze nachts aus, wenn die Brücke zur Anlauframpe blau beleuchtet ist.
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Natur

Rietzer Grießkogel

Rietz, Region Innsbruck

Die Gemeinde Rietz gehört zum Bezirk Imst in Tirol und liegt im Oberinntal, etwa 30 km westlich von Innsbruck. Das Gebiet der Gemeinde wird vom Inn und dem fast 3.000 Meter hohen Rietzer Grießkogel begrenzt.Geologie und Lage des Bergs
Der Rietzer Grießkogel gehört zur Untergruppe Nördliche Sellrainer Berge der Stubaier Alpen und misst 2884 Meter, keiner seiner benachbarten Gipfel ist so hoch. Die Nördlichen Sellrainer Berge sind metamorphe Gesteine, in dem besonders Biotitgranitgneis enthalten ist. Dieses Gestein verwittert leicht, weshalb die Berge leichter zu begehen sind. In der Nähe des Rietzer Grießkogels liegen der Bachwandkopf, der Hocheder und der Schartenkogel.Rietzer Grießkogel
Der Berg, den man auch Grieskogel schreibt, ist leicht zu besteigen und gut erreichbar. Die Erstbesteigung des Gipfels erfolgte 1829 durch einen Innsbrucker Botaniker. Der Berg wird oft begangen und zählt zu den Ausflugsbergen der Stubaier Alpen.Benannt ist er nach der Ortschaft Rietz, die an seinem nördlichen Fuße liegt. Man kann ihn von Norden kommend von der Peter-Anich-Hütte auf 1.909 Meter begehen. Von der Hütte führt der Weg Nr. 153 in ca. dreieinhalb Stunden über den Bachwandkopf und den Westgrat bis hinauf auf den Gipfel.Von Süden her ist der Weg etwa eine Stunde länger, und man gelangt zum Beispiel von Haggen im Sellraintal aus über die Südwestflanke zum Ziel. Dann gibt es noch einen Weg von Osten aus über die Flauringer Alm.
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Wandern & Bergsport

Auf dem Goetheweg zur Pfeishütte

Innsbruck, Region Innsbruck

Gleich neben der Hafelekar Bergstation beginnt der Goetheweg, der am Kamm entlang Richtung Osten führt. Wanderer überschreiten ihn nach einigen kürzeren Auf- und Abstiegen bei der Mühlkarscharte. Der Weg führt weiter über die Nordseite zur Mandlscharte. Nach einem kurzen Abstieg ändert sich die Landschaft. Alpine Wiesenlandschaft und Latschen bilden die Kulisse auf dem letzten Wegstück zur Pfeishütte. Sie liegt eingebettet in ursprüngliches alpines Gelände auf über 1.900 Metern Seehöhe. Rundum ragen die schroffen Felsen von Rumer Spitz, Stempeljochspitze und Bachofenspitze empor.Die Gehzeit vom Hafelekar bis zur Hütte beträgt zwei bis zweieinhalb Stunden (nur eine Richtung!). Mit Rückweg zum Hafelekar beträgt die Gehzeit etwa viereinhalb bis fünf Stunden. Bei den übrigen Varianten dauert es je nach Route deutlich länger.Rückweg von der Pfeishütte
Variante 1: Über den Goetheweg wieder zurück zum Hafelekar oder ein Stück weiter hinunter zur Seegrube. Der Zustieg zu den Nordkettenbahnen zurück nach Innsbruck ist sowohl am Hafelekar als auch auf der Seegrube möglich.Variante 2: Wer retour einen anderen Weg einschlagen möchte, kann von der Pfeishütte über das Kreuzjöchl absteigen. Der Weg führt über Kreuzjöchl, Vintlalm und Rumer Alm bis zum Feriendorf Rum. Von hier verkehren Busse nach Innsbruck.Variante 3: Von der Pfeishütte geht es an Schuttreisen entlang hinauf zum Stempeljoch und von der Scharte abwärts. Ohne an Höhe zu verlieren zweigt rechts ein Weg in einen lockeren Lärchenbestand ab. Er trifft am höchstgelegenen Haus des Halltals auf die Fahrstraße und folgt ihr bis zu den ehemaligen „Herrenhäusern“. Eine Abkürzung über die Hütten des ehemaligen Salzbergwerks ist möglich. An den Herrenhäusern biegt der Weg rechts ab zum Alpengasthof St. Magdalena, einem ehemaligen Kloster mitten im Gebirge. Für alle, die nicht weiter zu Fuß absteigen möchten: Während der Wandersaison verkehrt hier an den Wochenenden stündlich ein kostenpflichtiger Shuttlebus nach Absam. Dort besteht eine Umsteigemöglichkeit zum öffentlichen Bus nach Innsbruck. Fakten zur Tour
Schwierigkeit: schwerHöhenmeter bergauf: 344 MeterHöhenmeter bergab: 663 MeterHöchster Punkt: 2267 MeterStreckenlänge: 5.2 KMGehzeit Aufstieg: 2H 30MINAusgangspunkt: Bergstation Hafelekar (2.269m)Endpunkt: Pfeishütte (1.922m)Wegbeschaffenheit: Alpiner BergwegGPX-DownloadAnreise, öffentlicher Verkehr
Innsbrucker Nordkettenbahnen
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Essen & Trinken

DomCafe-Bar Innsbruck

Innsbruck, Region Innsbruck

In unmittelbarer Nähe zum Dom liegt das DomCafe in der Altstadt von Innsbruck. Außen die Fassade und im Inneren die Gewölbedecke und der Kristallleuchter zeugen von seiner langjährigen Geschichte.Café & Bar
Neben Kaffee und Kuchen bietet die Speisekarte des DomCafes auch kleine Gerichte für den Hunger zwischendurch. Im Sommer lässt es sich in der kleinen Gasse gut im Freien sitzen. Von hier aus kann man den Turm des Doms sehen, der sich quasi um die Ecke befindet.
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Sport & Freizeit

E-MTB-Tour im Sellrain

Gries im Sellrain, Region Innsbruck

Landschaftlich reizvolle E-MTB-Tour auf Asphalt durch das Lüsenstal zum wunderschönen Talschluss unterhalb des Lüsener Ferners. Vom Parkplatz Murmel Abenteuerspielplatz in Gries stetig steigend der Straße über Juifenau folgen. Anschließend wird es ein wenig steiler, die vier Kehren bis zum Abzweig „Alpengasthof Lüsens“ sind aber schnell geschafft. Bei der Abzweigung links halten. Ab dann geht es deutlich flacher am Kundlhof vorbei. Am Fischteich unterhalb der Gallwiesalm kann eine kurze Rast eingelegt werden. Weiter geht es nun angenehm flach zum Tourenziel Alpengasthof Lüsens, wo feine Tiroler Küche kredenzt wird.Bike & Hike Tipp: Von Lüsens über den Sommerweg zum Westfalenhaus. Dazu sind hin und retour zusätzlich 9,2 Kilometer und 4 Stunden Gehzeit einzukalkulieren. Trittsicherheit erforderlich!Fakten zur Tour
Schwierigkeit: mittelGehzeit Aufstieg: 1H 50MINFahrzeit bergauf: 1H 50MINHöhenmeter bergab: 443 MeterHöhenmeter bergauf: 443 MeterStreckenlänge: 16.3 KMAusgangspunkt: Gries im SellrainEndpunkt: Alpengasthof LüsensGPX DownloadAnreise, öffentlicher Verkehr
Parken am Parkplatz Murmel Abenteuerspielplatz Gries im Sellrain
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Natur

Alpenzoo Innsbruck

Innsbruck, Region Innsbruck

Der Alpenzoo Innsbruck befindet sich im Stadtteil Hötting an der sonnigen Seite des Inntals unterhalb der Hungerburg und schließt unmittelbar an die Weiherburg an. Der zentral gelegene Alpenzoo Innsbruck ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Auto, aber auch in von 20 Minuten zu Fuß von der Altstadt aus erreichbar.Die Entstehung des Alpenzoos
Hans Psenner gründete im September 1962 den Alpenzoo, der sich durch verschiedene Wiederansiedlungsprojekte von Tierarten, die vom Aussterben bedroht sind, einen Namen machte. Europas höchstgelegener Zoo auf 750 Metern präsentiert auf einer Fläche von 4 Hektar etwa 150 Tierarten des gesamten Alpenraums. Heute ist er der einzige Themenzoo weltweit, der über 2000 Tiere in naturnah gestalteten Gehegeanlagen, Vogelvolieren, Aquarien und Freilandterrarien zeigt.Ein Rundgang durch den Alpenzoo
Das ganze Jahr über können die Tiere im Alpenzoo Innsbruck besichtigt werden. Lediglich verschiedene Reptilien sowie Murmeltiere und Luchse halten während der kalten Jahreszeit einen Winterschlaf. Viele Tierbabys werden von April bis Juni geboren und können mit ihren Eltern bestaunt und teilweise gestreichelt werden.Auf dem Schaubauernhof sind alte Tiroler Nutztierrassen (z. B. Pustertaler Sprintzen, Tuxer Rind, Tiroler Grauvieh) untergebracht. In einer Gemeinschaftsanlage werden Birkhüher, Schneehasen und Tannenhäher gezeigt.Auch das weltweit größte Kaltwasseraquarium befindet sich im Alpenzoo Innsbruck. Als weltweit einziger Zoo wird hier der Mauerläufer erfolgreich gehalten. Ein besonderes Highlight sind die Braunbären, die in freier Natur sehr scheu sind oder die begehbare Steinbockanlage.
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Sehenswürdigkeiten

Schloss Ambras

Innsbruck, Region Innsbruck

Das Schloss Ambras liegt am Stadtrand von Innsbruck auf einem 100 m hohen Felsen und ist wohl eins der schönsten Highlights in Tirol. Seinen Ursprung hat das Schloss nach Überlieferungen im 10. Jahrhundert, damals noch in Form einer Burg. Im 16. Jahrhundert ließ Erzherzog Ferdinand II. die Burg in ein Wohnschloss im Renaissance-Stil umbauen. 1880 wurde endgültig ein Museum eingerichtet.Einrichtung, Sammlungen und Ausstellungen
Erzherzog Ferdinand II. hat einige Werke und Gegenstände gesammelt, die noch heute im Schloss zu sehen sind. Im Unterschloss sind etwa die historische Renaissance-Kunst- und Wunderkammer, die Rüstkammern und das Antiquarium zu finden, unter anderem mit Goldschmiedearbeiten, Waffensammlungen und bedeutenden osmanischen Gegenständen aus dem 16. Jahrhundert.Im Hochschloss entdeckt man unter anderem eine der bedeutendsten Glassammlungen (Strasser) mit Barock- und Renaissance-Stücken, zudem eine Sammlung gotischer Skulpturen, die Habsburger Porträtgalerie, ein gut erhaltenes Bad aus dem 16. Jahrhundert sowie die Kapelle St. Nikolaus.Im imposanten Spanischen Saal unter dem Hochschloss finden heute Konzerte und die Innsbrucker Festwochen der Alten Musik statt.Neben den genannten Ausstellungen beherbergt das Schloss Ambras in regelmäßigen Abständen auch Sonderausstellungen mit unterschiedlichen Themen. Viele von ihnen stellen den Bezug zum Landesfürsten Erzherzog Ferdinand II. her.Der Schlosspark
Rund 20 Hektar groß ist der schöne Schlosspark des Schlosses Ambras. Die Gärten wurden im Rahmen des Residenz-Baus ebenfalls im 16. Jahrhundert angelegt. Erhalten geblieben aus dieser Zeit ist etwa der Wasserfall. Auch ein Beet ist im Renaissance-Stil angelegt worden.Direkt beim Haupteingang befindet sich der Große Weiher, auf dem sich Enten und Schwäne tummeln. In dem nach dem Vorbild eines englischen Landschaftsparks angelegten Schlosspark sollten sich Besucher neben dem künstlichen Wasserfall außerdem die Bacchusgrotte und den Keuchengarten ansehen.
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Natur

Innradweg

Innsbruck, Region Innsbruck

520 Kilometer reinstes Radvergnügen warten entlang des Innradweges. Er folgt dem Fluss von dessen Ursprung im Schweizer Engadin bis zur Donaumündung in Passau. In der Mitte liegt das Bikeparadies Innsbruck. Beeindruckende Landschaften, fabelhaftes Bergpanorama und idyllische Uferwege bestimmen das Bild, das sich den Bikern bietet. Zusätzlich warten in Innsbruck auch Geschichte, Sightseeing und köstliches Essen. Das Goldene Dachl, zahlreiche Museen und moderne Architektur sorgen für eine gelungene Pause unterwegs. Der Menüpunkt „Essen & Trinken“ zeigt die besten Gasthäuser, Restaurants und Lokale in Innsbruck. Perfekt für eine Stärkung nach einem anstrengenden Tag auf dem Rad.Innradweg – flussabwärts durch Innsbruck
Etappe Silz - Innsbruck
Wer in der Schweiz startet, passiert auf der Etappe ab Silz (Start in Landeck) das Inntal. Der Weg führt über Telfs und Zirl, vorbei am Kletterparadies Martinswand, nach Innsbruck. Dabei bleibt er immer flach abfallend und ohne Steigungen am Innufer.Etappe Innsbruck - Strass
Von Innsbruck führt der Innradweg weiter flussabwärts, an Rum vorbei, bis nach Hall in Tirol. Anschließend geht es über Kufstein weiter den Inn entlang.Weitere Informationen zu Etappen und Verlauf finden Sie auf der offiziellen Innradweg-Website.Fakten zum Innradweg in der Region Innsbruck
Schwierigkeit: leichtHöhenmeter bergauf: 390 MeterStreckenlänge: 97 KmGPX-Download
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Natur

Zirbenweg

Innsbruck, Region Innsbruck

Wandergenuss auf 2.000 Metern Seehöhe durch einen der größten Zirbenbestände Europas.Berühmt, beliebt, viel begangen und trotzdem jedes Mal ein erhebendes Erlebnis. Der Zirbenweg oberhalb von Innsbruck ist Teil des Adlerweges und verläuft von der Bergstation der Patscherkofelbahn bis zur Tulfeinalm (Tulfes). Von der Talstation der Patscherkofelbahn geht es mit der Gondel bequem bergauf auf 1.952 Meter. Vom Patscherkofel nach Tulfes führt der Zirbenweg auf einem breiten Steig zu der etwas versteckten Boscheben-Hütte. Der Weg verläuft leicht an- und absteigend, jedoch ohne wesentliche Höhenänderungen entlang der Waldgrenze auf über 2.000 Metern Seehöhe. Sie durchwandern einen jahrhundertealten geschlossenen Zirbenbestand. Während des gesamten Weges eröffnet sich eine atemberaubende Kulisse mit Blick auf das Inntal. Gegenüber erhebt sich die imposante Nordkette, der Beginn des Karwendelgebirges. Am Ende des Zirbenweges geht es mit der Glungezerbahn in der Nähe der Tulfeinalm hinab nach Tulfes.Der Weg ist auch umgekehrt mit Start in Tulfes begehbar.Fakten zur Wanderung
Schwierigkeit: leichtHöhenmeter bergauf: 200 MeterHöhenmeter bergab: 100 MeterHöchster Punkt: 2060 MeterStreckenlänge: 7 KMAusgangspunkt: Patscherkofelbahn BergstationEndpunkt: Glungezerbahn BergstationBeste Jahreszeit: Juni, Juli, August, September, OktoberWegbeschaffenheit: WanderwegTiroler Bergwege-GütesiegelAnreise, öffentlicher Verkehr
Bus J | Bus 530 - Haltestelle "Patscherkofel"
Bus 540 - Haltestelle "Glungezer Talstation"
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Essen & Trinken

Café Valier

Innsbruck, Region Innsbruck

1896 wurde die Bäckerei Valier gegründen. Gotthard Valier erweiterte die Bäckerei später in eine Konditorei mit Café. Mittlerweile wird das Café Valier in vierter Generation geführt.Wiener Flair in der Maximilianstraße
Die Maximilianstraße befindet sich am südlichen Rand der Innsbrucker Altstadt. Auf halber Strecke zwischen dem Hauptbahnhof und der Universität liegt die Hausnummer 27, wo seit 1902 die Konditorei Valier zu finden ist. Das integrierte Café ist im Stil eines klassischen Wiener Kaffeehauses eingerichtet.Kleine und große Sünden
In der Auslage bleiben keine Wünsche offen. Hier findet man alles - egal, ob man eine kleine oder eine große Sünde begehen will. Zwischen Kuchen, Torten, Pralinen, Kekse , Lebkuchen und anderen Leckereien fällt die Auswahl unter Umständen schwer. Eine Besonderheit des Café Valier ist die traditionell hergestellte italienische Panettone.
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Natur

Arzler Alm Trail - Seegrube

Innsbruck, Region Innsbruck

Die klassische Hausrunde der Innsbrucker Mountainbiker. Anspruchsvoll und mit optionaler Singletrailailabfahrt auf dem Arzler Alm Trail.Von Innsbruck führt die Tour zunächst auf der Route 506 mit mittlerer Steigung und zum Schluss steil zur Waldgrenze. Vorbei an der Bodensteinalm (Einkehrmöglichkeit) steiler werdend bergauf zur Seegrubenbergstation mit herrlichem Blick in die Zillertaler und Stubaier Alpen.Abfahrt zuerst auf dem Auffahrtsweg, an der Wegkreuzung Rastboden links auf den Lackenweg Richtung Arzler Alm abbiegen. Etwa 300 Meter östlich der Arzler Alm, an der Forstwegkreuzung befindet sich der Einstieg zum Arzler Alm Trail, das Abfahrtshighlight dieser Tour (Schwierigkeit: S2, fortgeschrittene Biker).Der erste Abschnitt bis zum Lawinendamm ist verspielt und mit einigen Steilkurven und Sprüngen flowig angelegt (inklusive Chickenways für Einsteiger). Der zweite Abschnitt führt vom Lawinendamm direkt hinunter in die Stadt. Langgezogene Steilkurven, enge Kehren, unübersichtliche Kuppen, Sprünge, Wellen, kleine Schluchten und Felspartien bieten flowigen Fahrspaß.Nach knapp 400 Tiefenmetern und drei Kilometern Traillänge mündet der dieser direkt in die neue Mountainbike-Route Hungerburg - Mühlau. Einsteiger können den Trail auf der Forstraße umfahren oder auch einen der Zwischenausstiege nehmen.Fakten zur Tour
Schwierigkeit: mittelHöhenmeter bergab: 1500 MeterHöhenmeter bergauf: 1300 MeterStreckenlänge: 21 KMAusgangspunkt: HungerburgEndpunkt:MühlauGPX Download
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Sehenswürdigkeiten

Stift Wilten

Innsbruck, Region Innsbruck

Der Legende nach geht die Gründung des Klosters der Prämonstratenser-Chorherren auf den Riesen Haymon zurück. Nachweislich gegründet wurde Stift Wilten im Jahr 1138 durch Bischof Reginbert von Brixen. Seit dem 13. Jahrhundert ist die Abtei im Süden der Tiroler Landeshauptstadt Heimat der Wiltener Sängerknaben. Der traditionsreiche Knabenchor gehört weltweit zu den ältesten und renommiertesten. Im Zweiten Weltkrieg wurde die barocke Stiftskirche schwer beschädigt und konnte erst 1952 wieder eröffnet werden. Als Patrone des kirchlichen Bauwerks gelten die Heiligen Stephanus und Laurentius.Highlights im Stift Wilten
Im 17. und 18. Jahrhundert erlebte Stift Wilten seine Blütezeit. In diesem Zeitraum wurde der Grundstein der frühbarocken Abtei gelegt, so wie sie heute besichtigt werden kann. Spätere Erweiterungen und Ergänzungen fügen sich harmonisch in das geschlossene Ensemble der Klosteranlage ein. Den Eingangsbereich dominieren zwei Haymonstatuen.In der Vorhalle befindet sich eine weitere Kolossalfigur des Riesen Haymon, die fünf Meter hoch ist. Zu den bedeutenden Arbeiten barocker Schmiedekunst zählt ein Rosengitter, das die Vorhalle prachtvoll schmückt.Das rechteckige Kirchenschiff besteht aus einem prunkvollen Innenraum. Die Fresken schuf der Barockmaler Kaspar Waldmann. Mit seinen Gehilfen gestaltete Meister Bernardo Pasquale die Stuckaturen.Eine Besonderheit des Inventars ist das Kruzifix mit Echthaar aus dem Jahre 1510. Den Einsturz der vorherigen spätgotischen Kirche überstand die Devotionalie unbeschadet und wird seitdem von den Gläubigen tief verehrt. Die Stiftskirche ist für ihre drei Orgeln und zwölf Glocken berühmt.Weitere Infos
Neben der Seelsorge dient das bewohnte Kloster als Kultur- und Seminarstätte. Im Klosterladen werden stiftseigene Produkte wie Honig, Likör, Kosmetik, Schnaps und Schokolade angeboten. Das Kloster kann im Rahmen einer Führung nach Voranmeldung besichtigt werden der Treffpunkt ist der Klosterladen.
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Sport & Freizeit

Golfclub Innsbruck Igls-Rinn

Rinn, Region Innsbruck

An der Rinner Alm in Rinn befindet sich der alpine 18-Loch-Championship-Golfkurs des Golfclubs Innsbruck-Igls.Der Kurs
An den Hängen des Glungezers gelegen, müssen die Golfer mehrfach auf tiefer gelegene Grüns abschlagen. Doch nicht nur durch seinen sportlichen Charakter besticht der Golfplatz - er bietet auch eine überragende Fernsicht: Bei gutem Wetter kann kann das Wettersteingebirge und sogar den Wilden Kaiser sehen.Verschiedene Elemente wie Gras- und Sandbunker sowie Wasserhindernisse machen das Spiel auf dem Platz attraktiv und abwechslungsreich. An Loch 5 befindet sich ein Double-Dogleg mit zwei Ebenen (einmal bergab, einmal bergauf).Golfschule und Golfshop
In der clubeigenen Golfschule kann man bei den kompetenten Golflehrern verschiedene Kurse belegen: Sowohl Einsteiger- und Schnupperkurse, Kurse zur Erlangung der Platzreife als auch Spezialkurse für Fortgeschrittene sind buchbar.Auch einen Golfshop gibt es auf dem Golfplatz Rinn. Neben Bekleidung kann man sich hier auch mit Bällen, Schlägern, Taschen und anderen Accessoires ausstatten.Clubrestaurant
Das Restaurant des Golfclubs in Rinn bietet täglich bis 21 Uhr eine moderne cross-over-Küche von Hausmannskost über saisonale Gerichte bis hin zu internationalen Spezialitäten.Von der Sonnenterrasse aus hat man einen guten Blick auf das 18. Loch und das Bergpanorama der Nordkette. Besonders empfehlenswert ist es, hier den Sonnenuntergang zu erleben.Ausstattung

- Löcher: 18 
- Par: 71 
- Seehöhe: 920 m 
- E-Trolleys: 6 Stück
- Spiellänge Champions: 6184 m 
- Spiellänge Herren: 5796 m 
- Spiellänge Damen: 4893 m 
- Driving Range
- Putting Green
- Pitching Green
- Übungsbälle
- Clubhaus
- Elektroauto
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Natur

Saile

Birgitz, Region Innsbruck

Das Ruhegebiet Kalkkögel liegt im nördlichen Teil der Stubaier Alpen und grenzt in seinem südwestlichen Teil an das Ruhegebiet Stubaier Alpen. Neben der steilen Bergkette der Kalkkögel vom Hohen Burgstall bis zur Hohen Saile (Nockspitze) bzw. Pfriemeswand und Hühnernock gehört auch das östlich gelegene Nederjoch mit Telfeser Berg und Telfeser Wiesen sowie die westlich gelegenen Bergketten um das Innere Fotschertal zum Ruhegebiet Kalkkögel.Saile
Die Saile ist ein 2.404 Meter hoher Berg, der sich südwestlich von Innsbruck befindet. Hauptsächlich im Inntal wird er auch "Nockspitze" genannt. Im Norden des Berggipfels liegt unter anderem die circa 1.400 Einwohner zählende Tiroler Gemeinde Birgitz.Die Saile wird vom Ampferstein, der Pfriemeswand, dem Spitzmandl und dem Pfriemsköpfl umgeben. Gen Osten und Süden schaut man auf das Wipptal und das Stubaital hinab. Während die Südflanke der Saile recht flach und von Magerrasen und Latschenkiefern bedeckt ist, sind die Ost- und die Nordseite sehr viel steiler. Hier ist der Berg von Felswänden, Schutthalden und so genannten "Schrofen" (felsigem Geröll) geprägt.Die Wetterhexen der Saile
Der Berg gilt von jeher als "Wetterberg". An ihm sollen dem Volksglauben nach Gewitter, Stürme und Schneefälle entstehen. Aus diesem Grunde wurde die Saile in vielen Sagen als bevorzugter Treffpunkt der "Wetterhexen" angesehen.Der Volksmund behauptet, dass sie nachts auf dem Plateau des Berggipfels ihre Tänze vollführt und das schlechte Wetter in das Tal gesandt haben. Der Legende nach soll jedoch die Kirchenglocke von Telfes die nahenden Unwetter oftmals in das Nachbardorf umgeleitet haben. Um vor schweren Unwettern geschützt zu sein, hielten die Menschen der Region regelmäßig Prozessionen zu der Kapelle auf dem Halsl, dem Übergang zum Ampferstein, ab.Touren, Ausflüge und Wanderungen
Die Saile ist ein beliebter Aussichtspunkt, weil sich hier die drei Täler Inntal, Wipptal und Stubaital treffen. Ausgangspunkte für Wanderungen und Ausflüge auf die Saile sind die umliegenden Orte.Vom Übergang Halsl und dem Birgitzköpflhaus ist ein markierter Wanderweg angelegt, der über die Südwestseite der Saile führt. Von der Pfriemeswand über das Spitzmandl führt ein Weg hinauf zum Gipfel.Der Wanderweg, der an der Mutterer Alm beginnt und über den Nordostgrat führt, ist anspruchsvoller. Er hat den Schwierigkeitsgrad 1. Für jene, die sich auf Klettertouren begeben wollen, ist die Pfriemeswand mit den Schwierigkeitsgraden 3 und 4 richtig. Über dem Birgitzköpfl befinden sich Felstürme, die als Klettergarten genutzt werden. Hütten wie die Götzner oder die Mutterer Alm bieten die Möglichkeit der Einkehr.
Kontakt zur Ferienregion

Innsbruck Tourismus
Burggraben 3
6021 Innsbruck
Österreich
Tel.: 435125356