Sellrain, Österreich

Liegt auf:908 m

Einwohner:1343

Wetter für Sellrain, heute (29.03.2024)
Prognose: Es bleibt meist stark bewölkt und weitgehend trocken, Sonne gibt es nur selten.
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Früh - 06:00

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Mittag - 12:00

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Abends - 18:00

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Spät - 24:00

11°C5%

Die Gemeinde Sellrain, in der rund 1.300 Einwohner leben, befindet sich in der Nähe von Innsbruck im österreichischen Bundesland Tirol. Sie liegt am Eingang des Sellraintals, das vom Inntal abzweigt und wird von dem Flüsschen Melach durchflossen.

Durch die exponierte Lage unterhalb des Bergs Fotscher Windegg, der 2.577 m hoch ist, und die Nähe zur Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck, die nur 20 Kilometer entfernt ist und für eine gute Verkehrsanbindung sorgt, ist Sellrain ein beliebter Ort für Bergsteiger, weswegen die Gemeinde auch einer der wenigen Orte Österreichs ist, der die offizielle Bezeichnung "Bergsteigerdorf" führen darf.

Von der Heilquelle zum Bergsteigerdorf

An dem Ort, an dem sich heutzutage Sellrain befindet, lag einst die Heilquelle Rothenbrunn, die im Mittelalter von vielen höhergestellten Innsbruckern aufgesucht wurde und um die herum das heutige Sellrain entstand. Speziell im Sommer, wenn die Berghänge rund um Sellrain von bunten Blumen übersät sind, entfaltet sich die ganze Schönheit der Region, die ein wahres Paradies für Bergsteiger und Liebhaber der ursprünglichen Alpen ist.

Nicht umsonst ist Sellrain einer der wenigen Orte Österreichs, die sich aufgrund ihrer Ursprünglichkeit und Bodenständigkeit, aber natürlich auch durch die hervorragenden Möglichkeiten für Bergsteiger, mit dem offiziellen Titel "Bergsteigerdorf" schmücken dürfen. Insbesondere im malerischen Fotschertal mit seinen Gipfeln Fotscher Windegg, Schwarzhorn und und der Hohen Villerspitze kommen Bergsteiger auf ihre Kosten.

Aber auch Wanderer fühlen sich in und um Sellrain wohl, denn die schönen Landschaften in und um Sellrain laden zu ausgedehnten Spaziergängen und herrlichen Wanderungen ein, auf denen man die fast unberührte Natur der Gegend genießen und auch bewundern kann.

Ein Besuch lohnt sich in den zahlreichen Kirchen

Die durch ihre Hanglage schon von Weitem gut sichtbare Wallfahrtskirche St. Quirin ist so etwas wie ein Wahrzeichen für Sellrain. Sie besticht durch ihr elegantes und bescheidenes Erscheinungsbild. Ihre Geschichte reicht wahrscheinlich weit bis in 13. Jahrhundert zurück, was sie zu der ältesten Kirche der Gemeinde Sellrain macht. Aber nicht nur das äußere Erscheinungsbild der Wallfahrtskirche St. Quirin hat seinen Reiz, sondern auch die kunstvolle Innenausstattung der Kirche. Prachtvolle Fresken und aufwendig gearbeitete Statuen prägen das Kirchenschiff und den Hochaltar dieser sehr imposanten Kirche.

Eine weitere Sehenswürdigkeit, durch die man die enge Verbindung der Gemeinde Sellrain mit dem Christentum nachvollziehen kann, sind die Kreuzwegstationen auf dem Weg von St. Quirin nach Sellrain. Die kunstvoll gearbeiteten gusseisernen Reliefe stammen aus dem späten 19. Jahrhundert und bieten einen guten Überblick über die Bedeutung der Kirche für diese Region.

Autor & © Schneemenschen GmbH 2024

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Schön- & Schlechtwetter-Tipps Sellrain

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E-Biken im Kühtai

Sellrain, Region Innsbruck

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Axamer Lizum

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Paintball AreaTelfs

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Pfarrkirche St. Josef

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Sport & Freizeit

E-Biken im Kühtai

Kühtai,

Bereits seit 2011 können sich alle Gäste im Kühtai kostenlos E-Bikes leihen. So kann man auch ohne große Mühe die schönen und entlegensten Winkel der Umgebung besuchen.Das KühtaiNur 30 km von Innsbruck entfernt liegt in 2.020 Metern Höhe das Kühtai. Der Ort ist nicht nur im Winter interessant, auch im Sommer gibt es viele Aktivitäten, die man hier erleben kann. Zusätzlich ist das Kühtai aufgrund seiner Höhenlage pollenfrei, also ein perfekter Ort für Allergiker, die einmal richtig durchatmen möchten.Kostenloser E-Bike Verleih 2011 bekam das Kühtai fünf E-Bikes von der Tiroler Wasserkraft (TIWAG) zur Verfügung gestellt, mittlerweile gibt es noch fünf weitere Bikes mit Motor. Alle Kühtai-Gäste haben die Möglichkeit, sich eines dieser Fahrräder kostenlos im Sporthotel Kühtai zu leihen. So können auch Konditionsschwächere die Umgebung erkunden: So kann man zum Beispiel den Finstertaler Stausee besuchen. Der Weg ist komplett asphaltiert, allerdings kommen Steigungen bis 20 % vor. Wer das mit einem normalen Mountainbike nicht schafft, kann die anspruchsvolle Tour mit Hilfe eines E-Bikes bestreiten - und als Belohnung gibt es einen tollen Ausblick auf den Speichersee.
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Natur

Axamer Lizum

Axams,

Das weitläufige Wandergebiet der Axamer Lizum erstreckt sich in den Stubaier Alpen in Tirol, etwa 4 km von Axams und 11 km von Innsbruck entfernt. Hier nutzen Bergsportbegeisterte ein 60 km umfassendes Wanderwegenetz, um die Pflanzen- und Tierwelt der Alpen zu erkunden.Für trittsichere Bergsteiger: Der Lustige Bergler SteigTrittsichere Bergsteiger wählen in der Axamer Lizum den Lustigen Berglersteig, um auf schwarzen Bergwegen den Ampfererstein und die Marchreisenspitze zu erklimmen. Für diese Bergtour mit Blick auf das Karwendelgebirge und die Stubaier Alpen stehen zwei verschiedene Routen zur Auswahl. Die erste Route beginnt mit einer Liftfahrt auf den Birgitzköpfl und führt von hier aus auf das Halsl. Wer die zweite Route einschlägt, steigt von der Talstation Axams aus über den Lawinendamm und durch einen Mischwald zum Halsl empor. Nach 3,8 km Wegstrecke ist der Ampfererstein auf 2.526 Höhenmetern erreicht. Für die Wanderung auf die Marchreisenspitze sind rund vier Stunden einzuplanen.Insgesamt dauert die Abenteuerwanderung über den Lustigen Berglersteig knapp sechs Stunden. Ein Klettersteigset sollte in der Ausrüstung nicht fehlen.Wandern, Balancieren und Klettern: Sonnenplateau und Klettergarten Hoadl / © Haneburger, Wikimedia CommonsEin beliebter Startpunkt für Bergwanderungen in der Axamer Lizum ist außerdem der Hoadl auf 2.340 Meter Seehöhe, der mit der Hoadlbahn zu erreichen ist. Hier testen Erwachsene und Kinder beim Balancieren über Slacklines ihre Konzentrationsfähigkeit. Von diesem Sonnenplateau auf 2.340 Meter Seehöhe können Wanderer in rund 90 Gehminuten zur Talstation hinunter steigen oder die Route der Gratwanderung Kögele einschlagen.Für Anfänger ist der Rundwanderweg Lizum im Talbereich eine gute Wahl. Klettersportbegeisterte fahren mit dem Sessellift zum Naturfreundehaus Birgitzköpfl, um die Parcours im Klettergarten auszuprobieren und das Bergpanorama einzufangen.
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Sport & Freizeit

Paintball AreaTelfs

Telfs,

Die Paintball-Anlage befindet sich am südöstlichen Ortsrand des Tiroler Orts Telfs unweit des Inns. Auf zwei unterschiedlich gestalteten Open Air-Feldern können Besucher den action- und adreanlingeladenen Sport ausüben.Zwei Gruppen spielen nach kurzer Einweisung gegeneinander und versuchen, gegnerische Spieler mit Farbbällen zu markieren. Die werden aus einem Softair-Gewehr abgeschossen. Getroffene scheiden aus und warten bis zum nächsten Spiel. Das dauert meist nur fünf Minuten, sodass ausgeschiedene Spieler schnell wieder einsteigen. Augen und Gesichter werden mit Masken geschützt, der Oberkörper mit einer Weste. Diese Schutzkleidung und auch die "Waffen" mit der "Munition" erhalten die Teilnehmer in der Paintball Area. Das Tragen von Sportkleidung, Mütze und robusten Schuhen wird empfohlen. Beim Spiel auf dem naturnahen Gelände entstehen meist Erd- und Grasflecken an der Kleidung. Die Farben der Paintballs sind auswaschbar.Koordination, Teamwork und SchnelligkeitPaintball, früher auch Gotcha genannt, ist kein "brutales Ballerspiel", sondern erfordert Konzentration, Raffinesse und Beweglichkeit. Damit die Spieler des Gegners getroffen werden, müssen sich die Mitglieder einer Gruppe untereinander abstimmen und die Deckung, die das Gelände bietet, nutzen. Es wird gelaufen, gelauert, sich auf die Erde geworfen, blitzschnell aufgestanden, um zu "schießen" und mehr. Wichtig ist auch gutes Zielvermögen, um den Gegner mit dem Softair-Gewehr zu markieren, und das richtige Einteilen der 500 Bälle umfassenden "Munition".
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Sehenswürdigkeiten

Pfarrkirche St. Josef

Obsteig,

Die Pfarrkirche als Mittelpunkt des Orts Obsteig wurde von 1760 bis 1780 erbaut und ist dem Heiligen Josef geweiht. In der ursprünglichen Kapelle in Obsteig durften keine heiligen Messen gelesen werden, denn sie gehörte zur Pfarrgemeinde Mieming. Deshalb hat die Gemeinde Obsteig 1765 den Bau einer Kirche beschlossen, die 1780 eingeweiht wurde. Die Einweihung wurde von Fürstbischof von Brixen vorgenommen.Der Turm der Kirche stand damals noch nicht. Er wurde erst einige Jahre danach errichtet. Nun wollte die Gemeinde Obsteig auch einen eigenen Pfarrer haben, der aber erst einmal genehmigt werden musste. Die Genehmigung erfolgte durch Kaiser Joseph II., den Sohn von Kaiserin Maria Theresia und Obsteig erhielt im Juli 1786 einen Stiftspriester des Klosters Stams.Fresken, Schnitzereien und AltargemäldeFür die Ausschmückung der Kirche wandte man sich an einheimische Handwerker. So hat die wertvollen Fresken Wolfram Köberl gemalt, das Altargemälde stammt von Franz Anton Zeiller aus Reutte und Martin Falbesoner aus Nassereith schnitzte die Figuren aus Holz.Im Jahr 1848 baute Georg Gröber die Orgel, deren zinnhaltige Orgelpfeifen zweimal den Weltkriegen zum Opfer fielen. Ebenso die Glocken, die zu Kriegsmaterial eingeschmolzen wurden. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs, in den Jahren 1948/49, bekamen Obsteig und Holzleiten wieder Glocken und durch eine Spende des Diplomingenieurs Emil Hühnebeck 1961 sogar eine elektrische Turmuhr. Eine gründliche Außenrestaurierung fand in den Jahren 1974 und 1975 statt.
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Sehenswürdigkeiten

Dom zu St. Jakob Innsbruck

Innsbruck,

Graf Bechthold III. gründete im Jahr 1180 die Stadt Innsbruck. Es wurde durch einen Tauschvertrag mit dem Kloster Wilten möglich, einen neuen Markt am rechten Ufer der Inn entstehen zu lassen. In diesem Dokument ist auch von der geplanten Kirche "ecclesia in foro" zu lesen. Es wird jedoch vermutet, dass diese bereits seit dem Jahr 1181 existiert.Die Geschichte des Doms zu St. JakobVom St. Jakobs-Dom erfährt man erstmals in einem Ablassbrief, der im Jahr 1270 verfasst wurde. Auf einer Zeichnung von Albrecht Dürer von 1495 ist die älteste Ansicht der Jakobskirche überliefert und eine weitere Darstellung ist im Schwazer Bergwerksbuch von 1556 zu finden.Der Dom zu St. Jakob erhebt sich seither majestätisch über den Innsbrucker Dächern und ist einer der wichtigsten Teile des Jakobswegs. Nachdem durch ein Erdbeben im 16. und 17. Jahrhundert Teile der Domanlage schwer beschädigt wurden, erfolgte zwischen 1717 und 1724 die Neuerrichtung.Bedeutende Kunstschätze im DomHeute besuchen unzählige Touristen aus aller Welt den atemberaubenden Dom. Er liegt besonders ruhig zwischen dem Inn und der imposanten Altstadt von Innsbruck, ganz in der Nähe des Goldenen Dachls. Eine einmalige Szenerie wurde von dem Münchner Ägid Quirin Asam geschaffen - mit den für jene Zeit charakteristischen Stuckarbeiten. Aus dem Leben des Heiligen Jakobus zeugen die hochbarocken Deckenfresken und Höhepunkt ist natürlich das bedeutende Kunstwerk "Maria Hilf" von Lukas Cranach d. Ä.. Es kam ursprünglich als Geschenk von Erzherzog Leopold V. 1650 aus Dresden in den Innsbrucker Dom und das Gnadenbild hat dort seither seine Heimat gefunden.Das berühmte Grabmal des Erzherzogs Maximilians III. von Caspar Gras (errichtet 1620) können Besucher im linken Seitenflügel des Doms zu St. Jakob bewundern. Von den Emporen des Chorraums aus hat man die beste Sicht auf den Innenraum des Doms.Berühmtes GlockenspielTäglich Mittags erklingt das Innsbrucker Glockenspiel oder "Carillon" über Innsbruck. Das größte Glockenspiel Österreichs umfasst insgesamt 57 Glocken und wiegt über 4.100 Kilogramm. Mit zum Geläut gehört die Mariahilfglocke, die zweitgrößte historische Kirchenglocke Tirols. Im Südturm befinden sich sieben weitere Glocken.
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Sport & Freizeit

Sommer-Bobfahren im Olympia-Eisstadion

Innsbruck,

Die Olympia-Kunsteisbahn in der Olympia-Eishalle Innsbruck wurde 1973/74 erbaut, die erste Inbetriebnahme erfolgte 1974. Spätestens seit den Olympischen Winterspielen im Jahr 1976 hat die Olympiabahn Kultstatus.Im Sommer kann man BobfahrenVon Mai bis Oktober kann die Bahn frei von der Öffentlichkeit für ein unvergessliches und äußerst rasantes Fahrerlebnis genutzt werden. Mit einem Gästebob geht es in steilem Tempo durch die Bahn, wobei Nervenkitzel in jedem Fall garantiert ist. Profi-Piloten kutschieren ihre Gäste mit Geschwindigkeiten von bis zu 100 km/h sicher durch die 14 Kurven des Kanals.Die Bahn hat eine Gesamtlänge von 1.270 Metern. Der Körper wird während der gesamten Fahrt durchaus stark belastet - die einwirkenden Kräfte von Außen betragen in der Spitze bis zu 2G.EntwicklungBereits im Jahre 1935 wurden erstmals in Innsbruck Weltmeisterschaften ausgetragen. In den Ursprungsjahren maß die Bahn in ihrer Länge sogar 1.506 Meter und zählte damals wie heute zu den spektakulärsten Bahnen ihrer Art. In der heutigen Form existiert die Bahn seit den Olympischen Spielen 1976. Es versteht sich von selbst, dass die Bahn immer wieder auf den neuesten Stand gebracht wird. Dies geschieht durch kontinuierliche Präparierung und Optimierung. Durch eine Verlängerung des Zielauslaufs sowie die Installation einer neuen Betonröhre wurden auch die Sicherheitsstandards auf ein höheres Level gebracht.Weitere InfosDie Gästebobfahrten finden zwischen Mai und Oktober statt. Da die Nachfrage sehr hoch ist, empfiehlt sich eine vorzeitige Reservierung. Geeignet ist die Strecke für Personen ab 12 Jahren und einer Körpergröße von mindestens 130 cm.
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Sehenswürdigkeiten

Pfarrkirche St. Johannes der Täufer

Axams,

Axams ist eine österreichische Gemeinde im Bundesland Tirol und gehört zum Bezirk Innsbruck. Die Gemeinde wurde bereits früh in Urkunden erwähnt: Seit Mitte des 10. Jahrhunderts finden sich dazu Einträge. Die römisch-katholische Pfarrkirche St. Johannes der Täufer steht zentral in der Mitte von Axams auf einem kleinen Hügel.Historisches zur PfarrkircheGegen 1330 bereits wurden erste Kapellen auf dem Gemeindegebiet erbaut. Die Pfarrkirche Axams entstand in siebenjähriger Bauzeit ab 1491. Zwei Jahrhunderte später gab es die erste Renovierung, und zwischen 1732 und 1734 den Neubau unter Leitung des Pfarrers Anton Burglechner.1844 wurden neue Kirchenglocken angeschafft, einige Jahre später folgte eine erneute Renovierung. Mitte des 20. Jahrhunderts wurde ein neues Glockengeläut eingebaut und kurz danach erfolgte eine weitere Restaurierung.Architektur und Ausstattung Die Pfarrkirche hat einen gotischen Turm und barocke Bauweise. Das Langhaus hat zwei kurze Querarme, der große Nordturm zwei Glockengeschosse und Spitzhelm. Eine zweigeschossige Sakristei wurde angebaut. An der Westfront finden sich Rechteck- und Rundbogenfenster sowie einen Volutengiebel. Es gibt drei Portale mit Rundbogen im Westen, Norden und Süden. Auf der Fassade findet sich ein Mosaik Johannes des Täufers sowie zwei Sonnenuhrfresken.Der Innenraum der Kirche wirkt sehr groß und weit, die Westempore steht auf vier Säulen. Man kann das großzügige Stuckdekor sowie Gewölbemalereien zur Taufe Christi und zu Johannes dem Täufer bewundern. Die Altäre sind barock gehalten und aus Holz mit Stucco lustro, also aufgemalter Marmorierung, gefertigt. Weiß gefasste Heiligenfiguren von Nikolaus Moll und Gregor Fritz vervollkommnen den reichhaltigen Eindruck des Kircheninneren. Den Hochaltar ziert ein Gemälde von Maria mit Johannes dem Täufer und dem Evangelisten Johannes.
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Essen & Trinken

DomCafe-Bar

Innsbruck,

Café in Domnähe In unmittelbarer Nähe zum Dom liegt das DomCafe in der Altstadt von Innsbruck. Außen die Fassade und im Inneren die Gewölbedecke und der Kristallleuchter zeugen von seiner langjährigen Geschichte.Café & BarNeben Kaffee und Kuchen bietet die Speisekarte des DomCafes auch kleine Gerichte für den Hunger zwischendurch. Im Sommer lässt es sich in der kleinen Gasse gut im Freien sitzen. Von hier aus kann man den Turm des Doms sehen, der sich quasi um die Ecke befindet.
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Sport & Freizeit

Golfclub Innsbruck Igls-Rinn

Rinn,

An der Rinner Alm in Rinn befindet sich der alpine 18-Loch-Championship-Golfkurs des Golfclubs Innsbruck-Igls.Der Kurs An den Hängen des Glungezers gelegen, müssen die Golfer mehrfach auf tiefer gelegene Grüns abschlagen. Doch nicht nur durch seinen sportlichen Charakter besticht der Golfplatz - er bietet auch eine überragende Fernsicht: Bei gutem Wetter kann kann das Wettersteingebirge und sogar den Wilden Kaiser sehen.Verschiedene Elemente wie Gras- und Sandbunker sowie Wasserhindernisse machen das Spiel auf dem Platz attraktiv und abwechslungsreich. An Loch 5 befindet sich ein Double-Dogleg mit zwei Ebenen (einmal bergab, einmal bergauf).Golfschule und GolfshopIn der clubeigenen Golfschule kann man bei den kompetenten Golflehrern verschiedene Kurse belegen: Sowohl Einsteiger- und Schnupperkurse, Kurse zur Erlangung der Platzreife als auch Spezialkurse für Fortgeschrittene sind buchbar.Auch einen Golfshop gibt es auf dem Golfplatz Rinn. Neben Bekleidung kann man sich hier auch mit Bällen, Schlägern, Taschen und anderen Accessoires ausstatten.ClubrestaurantDas Restaurant des Golfclubs in Rinn bietet täglich bis 21 Uhr eine moderne cross-over-Küche von Hausmannskost über saisonale Gerichte bis hin zu internationalen Spezialitäten.Von der Sonnenterrasse aus hat man einen guten Blick auf das 18. Loch und das Bergpanorama der Nordkette. Besonders empfehlenswert ist es, hier den Sonnenuntergang zu erleben.
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Essen & Trinken

Kulturgasthaus Bierstindl

Innsbruck,

Seit 1681Das Bierstindl existiert in Innsbruck bereits seit 1681. Seit jeher wird spielt Bier in dem Gasthof eine große Rolle. Durch seine Nähe zum Stift Witten verköstigte er vor allem Pilger und Wallfahrer.Das Bierstindl heuteNach einer umfassenden Renovierung wurde das Bierstindl 2014 wieder eröffnet und zählt heute zu den Gastronomie-Highlights in Innsbruck. Die Einrichtung im Bierstindl ist funktionell, aber gemütlich und auf der Karte findet sich Deftiges aus der Tiroler und bayerischen Küche. Dazu passt am besten eines kühles Augustiner Bräu - das traditionelle Bier im Bierstindl.
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Sehenswürdigkeiten

Burg St. Petersberg

Silz,

Die Burg liegt westlich der Gemeinde Silz auf einem Hügel und gilt als Wahrzeichen des Orts. In der Umgebung befinden sich einige Häuser, die einen Ortsteil von Silz bilden. Erbaut wurde die Anlage spätestens im zwölften Jahrhundert, denn im Jahr 1196 kam es als "castrum novum" (Neuhaus) zur ersten urkundlichen Erwähnung. Es handelt sich hier einen sehr alten Siedlungsboden, was unter anderem Urnenfelder aus der Zeit ca. 1000 v. Chr. und Funde aus der Römerzeit belegen.Wechselvolle GeschichteEinst war die Burg im Besitz der Grafen von Tirol. Diesen diente sie als Gerichts- und Verwaltungssitz. Nach mehreren Besitzerwechseln setzte im 19. Jahrhundert der Niedergang ein. Teileinstürze und Geldstreitigkeiten gipfelten 1857 in der Zerstörung großer Teile durch einen Brand. Danach wurde hier ab 1870 die erste Tiroler Stierzucht- und Nutzviehanstalt betrieben.Zum Ende des 19. Jahrhunderts erwarb Kaiser Franz Josef I. die Ruine und leitete den Wiederaufbau ein. In der Folgezeit wurde die Burg als Erholungsheim sowie als Lazarett genutzt. 1965 fand der bis dato letzte Eigentümerwechsel statt, als das Engelwerk sie erwarb. Seit dem Jahr 1979 fungiert sie als Ordenshaus der Regelkanoniker vom Heiligen Kreuz.Die Burg in der GegenwartDie zahlreichen Besitzerwechsel und Beschädigungen hinterließen viele Spuren. Die Gebäude stammen vorwiegend aus dem 13. Jahrhundert und bilden heute eine einheitliche Anlage um den Innenhof.Unter der St. Ursula geweihten Kapelle, einst einer Doppelkapelle, liegt der Grundriss einer romanischen Kapelle aus dem 11. Jahrhundert. Der fünfgeschossige quadratische Bergfried verfügt über Rechteckzinnen, die auf den einst vorhandenen Wehrgang verweisen. Der Turm erhielt in den 1960er Jahren ein Pyramidendach. Das Ensemble wie auch die Mauerreste stehen unter Denkmalschutz.Da sich die Burg in Privatbesitz befindet, ist es nicht möglich, das Innere zu besichtigen. Zu den Außenanlagen gelangt man über einen leicht begehbaren Rundweg, der zudem auch noch zu einem Wasserfall und eine alten Mühle führt.
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Sehenswürdigkeiten

Stamser Steg

Stams,

Der Stamser Steg ist eine Fußgängerbrücke, die zwischen Telfs und Imst den Inn bei Stams überspannt. Sie wurde in den Jahren 1934 und 1935 errichtet und damals in Erinnerung an den von den Nationalsozialisten ermordeten ehemaligen Bundeskanzlers Engelbert Dollfuß "Kanzler-Dollfuß-Steg" genannt.Als in 1960er bis 1980er Jahren die Inntalautobahn erbaut wurde, sollte der Stamser Steg zunächst durch eine Betonbrücke ersetzt werden. Die Gemeinde verhinderte dies, sodass es am Südufer des Inns nur zu einer leichten Verkürzung der historischen, denkmalgeschützten Brückenanlage kam. Heute ist sie eine beliebte Touristenattraktion, die von Wanderern genutzt wird, um auf das Mieminger Plateau und zur Wallfahrtskirche Maria Locherboden zu gelangen. Auch Inn-Radtouristen nutzen das Bauwerk.Meisterwerk österreichischer IngenieurskunstZwei Pfeiler und wuchtige Verankerungen am Ufer nehmen die Last der 45 Millimeter dicken Drahtseile auf. Von denen führen über einhundert senkrechte Tragstangen nach unten, an denen der mit Brettern belegte Fußweg "aufgehängt" ist. Er ist durch dichte Drahtgeländer an beiden Seiten gesichert.Auf der 1,10 m breiten Brücke können zwei Fußgänger bequem nebeneinander gehen oder sich entgegenkommen. Mit der noch heute modernen Tragseilkonstruktion überspannt die Brücke den Inn auf rund 90 Metern.Ein wackeliges Vergnügen Die Brücke ist frei zugänglich. Nicht nur für Kinder ist das Überqueren des Inns auf der meist leicht schaukelnden Brücke ein Abenteuer. Ein Schild weist darauf hin, dass Versammlungen auf dem Stamser Steg nicht gestattet sind. Weiterhin ist es verboten, die Brücke mutwillig zum Schaukeln zu bringen.Wer von Ober- und Untermieming sowie Mötz kommend den Inn auf dem Steg überquert, kann in Stams einkehren: beispielsweise im Gasthof Grex, in der Alten Schmiede am Dorfplatz oder im Prälatenkeller, der sich in den ehemaligen Stallungen des Klosterstifts befindet.
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Sport & Freizeit

Völser Badl

Völs,

Sommer, Sonne, Spaß: Das Völser Badl liegt nur 5 km von der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck entfernt, im kleinen Dorf Völs. Einheimische wie Touristen finden an heißen Tagen von Mai bis September hier Abkühlung. Die durchschnittliche Wassertemperatur beträgt 23 Grad. Von den Schwimmbecken aus bietet sich dem Besucher ein spektakulärer Blick auf die Innsbrucker Hausberge.Das SchwimmbadAuch wenn der Name es vermuten lässt, das "Völser Badl" ist gar nicht so klein. Unterhalb des Blasiusberg, zentral in Völs gelegen, verfügt das 12.000 m² große Freibad-Gelände über ausreichend Liegeflächen in der Sonne. Bäume bieten aber auch genügend natürlichen Schatten.Für sportliche Schwimmer steht ein wettkampftaugliches Sportbecken zur Verfügung. Zudem gibt es im Völser Badl ein Lehrschwimmbecken sowie ein seichtes Planschbecken für die Allerkleinsten.Für einen kleinen Imbiss und kühle Getränke gibt es einen kleinen Kiosk auf dem Gelände. Wer also einen gemütlichen Schwimmbadausflug mit der Familie plant, der ist hier genau richtig!Hits für KidsHighlight für den Nachwuchs ist bestimmt die 100 m lange Wasserrutsche. Aber auch eine Grotte mit künstlichen Felsen und ein Wasserpilz sorgen für Spaß im Wasser.Das dreistufige Babybecken ist vollständig überdacht, so dass die Allerkleinsten an heißen Tagen nicht zu viel Sonnenstrahlen abbekommen. Ein Spielplatz rundet das Angebot des familienfreundlichen Bads ab.
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Sehenswürdigkeiten

Hofkirche Innsbruck

Innsbruck,

Am Rande der Innsbrucker Altstadt befindet sich die Hofkirche. Da ihr ein Franziskanerkloster angeschlossen ist, wird sie auch "Franziskanerkirche" genannt. Der Haupteingang der Hofkirche liegt an der Universitätsstraße. Um die Kirche zu besichtigen, gelangt der Besucher jedoch nur durch das benachbarte Volkskunstmuseum ins Innere des Gotteshauses.Geschichte und Ausstattung der HofkircheKaiser Ferdinand I. - ein Enkel von Kaiser Maximilian I. - veranlasste den Bau der Hofkirche und des angrenzenden Klosters. Das Gotteshaus entstand, um das prunkvolle Grabmal von Kaiser Maximilian I. aufzustellen. In den Jahren 1553 bis 1563 wurde die Kirche gebaut. Ein Großteil der Stuckarbeiten stammt aus dem 17. Jahrhundert.Der Hochaltar wurde im 18. Jahrhundert entworfen und aufgestellt. Er wird von bleiernen Statuten flankiert. Es handelt sich um den Heiligen Franz von Assisi, dem Gründer des Franziskanerordens, und um die Heilige Theresia von Avila.In der Kirche gibt es zwei Orgeln. Die sogenannte Schwalbennestorgel stammt aus dem 16. Jahrhundert. Sie ist nahezu unversehrt erhalten geblieben und stellt die größte ihrer Art in Österreich dar. Die zweite Orgel wurde um 1900 auf der nördlichen Empore errichtet.Das Grabmal von Kaiser Maximilian I.Der Innenraum der Hofkirche wird von einem monumentalen Werk dominiert. Es ist das leere Grabmal zu Ehren von Kaiser Maximilian I.. Der im Jahre 1519 verstorbene Kaiser ließ sich seinerzeit in der Burg der Wiener Neustadt bestatten. Um das Grabmal sind 28 lebensgroße Bronzefiguren gruppiert. Diese wurden im Volksmund "schwarze Mander" genannt, was so viel bedeutet wie "schwarze Männer". Erst 1584 wurde der Kenotaph, der von einem schmiedeeisernen Gitter umgeben ist, vollendet.Die Silberne KapelleIm 16. Jahrhundert wurde auf Veranlassung von Erzherzog Ferdinand II. die Silberne Kapelle gebaut. Sie war als Grabkapelle für ihn und seine Gattin gedacht. Der Name resultiert aus dem silbernen Altar, der eine silberne Madonna und deren Symbole zeigt.Sie besteht aus zwei Räumen, die durch ein Gitter voneinander getrennt sind. Neben zwei Grabmälern beherbergt die Kapelle eine Orgel. Diese stammt vermutlich aus dem Jahre 1580 und wurde in Italien gebaut. Die Pfeifen der Orgel bestehen fast ausschließlich aus Holz.
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Sehenswürdigkeiten

Altes Landhaus Innsbruck

Innsbruck,

Innsbruck, die Hauptstadt Tirols, bietet auch zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Mitten in der Altstadt befindet sich das Alte Landhaus. Erbaut wurde es in den Jahren 1725-1728 vom Hofbaumeister Georg Anton Gumpp. Das Alte Landhaus ist eins der prunkvollsten Barockbauwerke in Innsbruck. Eindrucksvolle Statuen und Büsten antiker Götter stehen in den Mauernischen im Inneren des Landhauses.Tiroler Landtag Das Alte Landhaus dient als Sitz des Tiroler Landtags. Die Wände und Decken sind mit Fresken bemalt. Dargestellt sind Szenen aus dem Alten Testament. Sie beziehen sich auf die Tiroler Landschaft. Entstanden sind diese Kunstwerke im Jahre 1734 vom Künstler Cosmas Damian Asam. Auch der Rokokosaal, in dem Ausschusssitzungen stattfinden, ist sehenswert.Am besten informiert man sich vorher, ob Sitzungen stattfinden oder die Innenräume frei sind, damit man sie besichtigen kann.Die Landhauskapelle zum Heiligen GeorgIm Jahre 1730 wurde im Innenhof die Landhauskapelle zu Ehren des Heiligen Georg eingeweiht. Innerhalb der Kapelle sind zahlreiche Stuckaturen zu sehen. Gottesdienste und frei zugängliche Orgelkonzerte finden in der Kapelle statt.Die Annasäule Annasäule / © Innsbruck Tourismus/Christof LacknerIn unmittelbarer Nähe des Alten Landhauses steht die Annasäule, im Zentrum der Altstadt auf der Maria-Theresien-Straße. Sie besteht komplett aus Marmor und ist 13 m hoch. Ihren Namen bekam sie 1703 zum 26. Juli, dem Annatag. Eingeweiht wurde sie im Jahre 1706, als Denkmal an die vertriebenen bayerischen Truppen des spanischen Erbfolgekrieges.Die Spitze der Säule schmückt eine Maria-Statue. Am Sockel stehen vier weitere Statuen. Eine davon ist die Heilige Anna. Heute sind die Statuen nur Kopien. Die originalen Statuen sind im ersten Stock des Alten Landhauses zu finden. Rund um die Säule herum kann man die Altstadt in Cafés und Restaurants draußen genießen.
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Sport & Freizeit

Freizeitzentrum Axams

Axams,

Die Gemeinde Axams gehört zum Bezirk Innsbruck im Bundesland Tirol. Der Ort ist von Innsbruck aus in 20 Minuten erreichbar und verfügt über ein Freizeitzentrum, das gleich auf der Innsbrucker Straße am östlichen Ortsrand liegt und nicht zu verfehlen ist.Freizeitspaß in AxamsGanzjährigen Badespaß bietet das Freizeitzentrum Axams mit Frei- und Hallenbad, Sauna und Solarium. Die Parkplätze sind hier kostenlos. Die Badelandschaft mit insgesamt vier Becken auf knapp 400 m² und wohligen 31 °C im Außen- sowie 29 °C im Innenbereich bietet für jeden den richtigen Wasserspaß.AusstattungNatürlich ist der Badespaß nicht nur den Kindern vorbehalten, die aber besonders an der Wasserrutsche und dem Wildwasser im Innenbereich ihre helle Freude haben dürften. Tatsächlich kann man im 25-Meter-Sportbecken auf dem Außengelände auch seine Bahnen ziehen oder vom Sprungturm springen.Es gibt zum Chillen eine große Liegewiese und genügend Ruheplätze im Hallenbad. Zum Austoben stehen noch ein Kinderspielplatz sowie Beach-Volleyball-Plätze zur Verfügung.Ausspannen im Wellnessbereich Auch Sauna-Besucher kommen hier auf ihre Kosten, das Freizeitzentrum verfügt über ein sehr schönes Saunarium und man kann zwischen finnischer, Kelo- oder Biosauna wählen oder Dampfbad und Tepidarium besuchen.Der Ruheraum bietet einen wundervollen Panoramablick. Auch das Solarium oder verschiedene Massagen komplettieren das Angebot im Freizeitzentrum. Kurse in Aquafitness oder zum Schwimmenlernen sind außerdem im Angebot. Für den Hunger und Durst hält das zugehörige Restaurant einige Leckereien und Speisen bereit.
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Sehenswürdigkeiten

Burgruine Vellenberg

Götzens,

Die Burgruine Vellenberg liegt auf einer Höhe von 804 Metern in der Gemeinde Götzens im Innsbrucker Land auf einer abgesetzten Rückfallkuppe. Sie steht unter Denkmalschutz.Finanzielle Engpässe ließen die Burg verfallenUrsprünglich befand sich die die Ruine in den Händen der Grafen von Andechs, die 1207 geächtet wurden. Später erkoren die Herren von Vellenberg den Bau zu ihrem ständigen Wohnsitz. Diese waren ein Ministerialengeschlecht, das einen burggrafenähnlichen Status innehatte. Sie durften innerhalb des befestigten Areals ihr eigenes wehrhaftes Gebäude errichten.Nachdem Kaiser Maximilian I. im Jahre 1501 das Anwesen bei einem Jagdausflug erstmals sah, zog es sein Interesse auf sich. 1511 regte er Ausbau und Sanierung an. Kornkasten, Vogelhütten und Fischweiler kamen zu den vorhandenen Bauten dazu. Doch Maximilians finanzielle Mittel reichten nicht aus, der Burgpfleger musste die Summen vorstrecken. 1569 war die Burg bereits so baufällig, dass ein Gefangener aus den Trümmern befreit werden musste. 1663 kam die Ausstattung der Rüstkammer ins Innsbrucker Zeughaus. Zwei Erdbeben im 17. Jahrhundert brachten den endgültigen Verfall der Anlage.Bauliche Reste lassen die alte Pracht erahnenDie Burgruine war ursprünglich in die Vorburg mit Zwinger und in die Hauptburg unterteilt. Reste des dreistöckigen Palais, des Bergfrieds und des Burggrafenturms sind noch zu erkennen. Der Bergfried besaß eine Alleinlage, der Burggrafenturm stand mit dem Palais in Verbindung. Die Vorburg umfasste den südlichen Teil des Areals und wurde vor allem unter Kaiser Maximilian ausgebaut.Reste der zahlreichen Schießscharten sind ebenfalls noch zu sehen. Diese waren eine Folge der durch die Erfindung der Feuerwaffen veränderten Kriegsführung. Eine Besichtigung der Ruine kann nur von außen erfolgen.
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Sport & Freizeit

Golfpark Mieminger Plateau

Mieming,

Der Golfpark liegt direkt am Fuße der Mieminger Bergkette. Das milde Bergklima und die sonnige Lage erlauben in der Regel eine Golfsaison von Mitte März bis Ende November.Sportliche Herausforderung mit PanoramablickInsgesamt 27 Löcher auf 2 Kursen stehen geneigten Golfern im Golfpark Mieminger Plateau zur Verfügung.ParkcourseIm Jahr 2001 wurde der 9-Loch-Parkcourse am Ortseingang von Mieming eröffnet. Der Kurs mit seinen schnellen Greens und kürzeren Bahnen ist besonders bei Anfängern beliebt und bietet gute Trainingsmöglichkeiten, um sein Handicap zu verbessern. Auch für ein schnelles Spiel ist der Platz bestens geeignet.18-Loch-ChampioncourseDieser Platz wurde von Golfarchitekt Keith Preston geschaffen und umsichtig in den umliegenden Föhrenwald mit einer Größe von 70 Hektar integriert.Die Spielbahnen sind hier großzügig angelegt und bieten nicht nur sehr viel Abwechslung, sondern auch großartige Panoramaausblicke.Ein Highlight ist die Stöttlalm nach Loch Nummer 9. Oberhalb des Greens liegt das Halfway House und bietet während der Einkehr einen 360°-Ausblick auf den Golfplatz. Besonders empfehlenswert wegen des Panoramas ist die Einkehr in die 200 Jahre alte Blockhütte zum Sonnenuntergang. So macht das Golfen doppelt so viel Spaß.Weitere HighlightsWeitere Highlights im Golfpark am Mieminger Plateau, der 2008 zum besten Newcomer von der Golf Revue gekürt wurde, sind das 10.000 m² Kurzspielareal, die großzügige überdachte Driving Range und die Simulation sämtlicher Situationen auf dem Golfplatz "Every Shot Imaginable".Natürlich gibt es auch eine Golfschule, in der man vom Profi das individuelle Golfspiel dauerhaft verbessern kann. Neben der Erlangung der Platzreife gibt es auch unterschiedliche Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene.Im Proshop gibt es alles, was man für eine perfekte Golfrunde benötigt: Bekleidung, Bälle, Schläger und den richtigen Golfschuh.Neben der Stöttlalm gibt es noch das Clubrestaurant "Greenvieh" mit angegliederter Sonnenterrasse, in dem man sich mit Tiroler Spezialitäten verwöhnen lassen kann.
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Natur

Saile

Birgitz,

Die Saile ist ein 2.404 Meter hoher Berg, der sich südwestlich von Innsbruck befindet. Hauptsächlich im Inntal wird er auch "Nockspitze" genannt. Im Norden des Berggipfels liegt unter anderem die circa 1.400 Einwohner zählende Tiroler Gemeinde Birgitz.Die Saile wird vom Ampferstein, der Pfriemeswand, dem Spitzmandl und dem Pfriemsköpfl umgeben. Gen Osten und Süden schaut man auf das Wipptal und das Stubaital hinab. Während die Südflanke der Saile recht flach und von Magerrasen und Latschenkiefern bedeckt ist, sind die Ost- und die Nordseite sehr viel steiler. Hier ist der Berg von Felswänden, Schutthalden und so genannten "Schrofen" (felsigem Geröll) geprägt.Die Wetterhexen der SaileDer Berg gilt von jeher als "Wetterberg". An ihm sollen dem Volksglauben nach Gewitter, Stürme und Schneefälle entstehen. Aus diesem Grunde wurde die Saile in vielen Sagen als bevorzugter Treffpunkt der "Wetterhexen" angesehen.Der Volksmund behauptet, dass sie nachts auf dem Plateau des Berggipfels ihre Tänze vollführt und das schlechte Wetter in das Tal gesandt haben. Der Legende nach soll jedoch die Kirchenglocke von Telfes die nahenden Unwetter oftmals in das Nachbardorf umgeleitet haben. Um vor schweren Unwettern geschützt zu sein, hielten die Menschen der Region regelmäßig Prozessionen zu der Kapelle auf dem Halsl, dem Übergang zum Ampferstein, ab.Touren, Ausflüge und WanderungenDie Saile ist ein beliebter Aussichtspunkt, weil sich hier die drei Täler Inntal, Wipptal und Stubaital treffen. Ausgangspunkte für Wanderungen und Ausflüge auf die Saile sind die umliegenden Orte.Vom Übergang Halsl und dem Birgitzköpflhaus ist ein markierter Wanderweg angelegt, der über die Südwestseite der Saile führt. Von der Pfriemeswand über das Spitzmandl führt ein Weg hinauf zum Gipfel.Der Wanderweg, der an der Mutterer Alm beginnt und über den Nordostgrat führt, ist anspruchsvoller. Er hat den Schwierigkeitsgrad 1. Für jene, die sich auf Klettertouren begeben wollen, ist die Pfriemeswand mit den Schwierigkeitsgraden 3 und 4 richtig. Über dem Birgitzköpfl befinden sich Felstürme, die als Klettergarten genutzt werden. Hütten wie die Götzner oder die Mutterer Alm bieten die Möglichkeit der Einkehr.
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Sport & Freizeit

Freibad Tivoli Innsbruck

Innsbruck,

Die mitten im Zentrum der Stadt Innsbruck gelegene Anlage ist sehr weitläufig, äußerst gepflegt und vollständig barrierefrei angelegt. Das Tivoli verfügt über insgesamt fünf Schwimmbecken, dazu zählt unter anderem eine 50 m lange Sportschwimmbahn. An sie grenzt das Sprungbecken. Der Sprungturm bietet Absprünge aus einem, drei, fünf, sieben oder zehn Metern Höhe. Im Kinderbecken des Innsbrucker Freibads sorgen Wasserkanonen, eine Kleinrutsche und ein bunter Wasserspielgarten bei den Kleinen für sommerlichen Badespaß. Auch eine etwa 70 m lange Rutsche ist hier zu finden.Sport und Spiel im TivoliAber auch außerhalb der Schwimmbecken geht es sportlich zu. Eine Vielzahl von Fitnessgeräten, ein Bereich für Beachvolley sowie ein Basketballcourt und ein Fußballplatz sorgen für abwechslungsreiche Action bei den Sportbegeisterten. Kinderbereich / © IKBDarüber hinaus können Boccia, Schach oder Tischtennis gespielt werden. Im abgeteilten Mutter-Kind-Bereich befindet sich zudem ein Kinderspielplatz, wo sich die jüngsten Besucher im Sandkasten tummeln können.EntspannungDie Liegewiese ist etwa 28.000 m² groß. Sie bietet somit genügend Platz für die zahlreichen Besucher, denn das Freibad Tivoli ist bei Innsbruckern ebenso beliebt wie bei Gästen und Urlaubern.Dies mag daran liegen, dass bei der Gestaltung der Anlage auch an die Liebhaber der Freikörperkultur gedacht wurde. In einem abgeteilten Bereich finden Damen und Herren jeweils getrennt oder gemischt genügend Freiraum für ein ausgiebiges FKK-Sonnenbad. Und das imposante Bergpanorama von Tirol gibt es stets gratis dazu.