Stammbach, Deutschland

Liegt auf:500 m

Einwohner:2500

Wetter für Stammbach, heute (27.07.2024)
Prognose: Ein wechselhafter Tag mit etwas Sonne, aber auch mit zeitweiligem Regen.
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Früh - 06:00

18°C60%

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Mittag - 12:00

25°C55%

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Abends - 18:00

22°C70%

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Spät - 24:00

18°C75%

Blick auf Fleisnitz in Stammbach© PeterBraun74, Wikimedia Commons (CC BY-SA 4.0)

Das im Nordosten Bayerns auf 550 Metern gelegene Stammbach ist direkt über die Bundesautobahn A9 erreichbar. Erste Besiedlungen in und um den Ort gehen auf die Vor- und Frühgeschichte zurück. Alte Adelsgeschlechter bauten seit dem 10. Jahrhundert nicht nur die Kultivierung der Region, sondern auch ihren Einfluss aus. Um das Jahr 1400 wurde dem Ort das Marktrecht verliehen.

So wurde neben Handwerk, Bergbau und Landwirtschaft der Handel zum wichtigsten Wirtschaftsfaktor der Gemeinde. Bis heute liegt das wirtschaftliche Hauptaugenmerk der rund 2.300 Einwohner von Stammbach auf Land- und Forstwirtschaft. Veranstaltungen wie Jahrmärkte, das Wiesen- und Heimatfest sowie das Schützenfest ziehen alljährlich viele Schaulustige an.

Die Baudenkmäler von Stammbach

Friedhofskirche in Stammbach© PeterBraun74, Wikimedia Commons (CC BY-SA 4.0)

Die Stammbacher Marienkirche wurde schon im 15. Jahrhundert als Wallfahrtskirche genutzt. Der dreigeschossige Turm wurde jedoch erst um 1560 errichtet. Der lichtdurchflutete Altarraum der evangelisch-lutherischen Pfarrkirche wird von den Farben Weiß und Blau dominiert. Die wenigen goldenen Verzierungen an Orgel, Kanzel, Säulen und Altar setzen effektvoll Akzente.

Das älteste Bauwerk in Stammbach ist die Friedhofskirche. Sie wurde um 1616 erbaut. Der aus Holz gefertigte Altar stammt aus dem Jahr 1692. Heute steht das Gotteshaus unter Denkmalschutz. Ebenfalls unter Denkmalschutz steht die ehemalige Sägemühle des Orts, die sogenannte "Absängermühle". Auch Reste des Mühlgrabens sind noch erhalten.

Der Hausberg von Stammbach

Einer der zahlreichen Wanderwege führt auf den Weißenstein. Die Strecke beträgt etwa 6 Kilometer, für die ungefähr 2 Stunden Laufzeit veranschlagt werden müssen. Die Tour ist gleichsam für Mountainbiker geeignet.

Blick auf das Gipfelkreuz auf dem Weißenstein bei Stammbach© PeterBraun74, Wikimedia Commons (CC BY-SA 4.0)

Der Weißenstein hat eine Höhe von 661 Metern. Er bildet den Übergang vom Frankenwald zum Fichtelgebirge und ist Teil des Geoparks Bayern-Böhmen. Seine Beschaffenheit aus Eklogit, einem grünen Gestein mit rötlichen Einschlüssen, ist einzigartig.

Der Weißenstein ist als Geotop ausgewiesen. Das gesamte Gebiet steht unter Naturschutz. Auf dem Gipfel des Weißensteins wurde 1898 ein Rundturm errichtet. Dieser wurde durch einen neuen Aussichtsturm ersetzt. Der heutige Weißensteinturm wurde 1925 eingeweiht. Er ist das ganze Jahr zugänglich. Direkt neben dem Aussichtsturm befindet sich ein Gasthaus, das von Donnerstag bis Sonntag geöffnet hat.

Autor & © Schneemenschen GmbH 2024

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Schön- & Schlechtwetter-Tipps in Stammbach

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Angebote Stammbach

Kontakt zur Ferienregion

Marktgemeinde Stammbach
Rathausstrasse 7
95236 Stammbach
Deutschland
Tel.:

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Natur

Auenpark

Marktredwitz, Fichtelgebirge

Vom Brachland zum Erholungsgebiet
Im Jahr 2007 wurde aus dem brachliegenden Industriegelände zwischen dem Dörflaser Platz und der Rößlermühlstraße zum Bürgerpark.Ausschlaggebend für den Bürgerpark war die Landesgartenschau, die 2006 in Marktredewitz stattfand. Dabei wurde auf dem großzügigen Areal ein Park mit Bäumen, Blumen und Veranstaltungsflächen angelegt.Heute trifft man sich im Auenpark zum Spazieren, Joggen oder einfach nur zum Erzählen.Sport & Spaß im Auenpark
Über das Jahr finden im Auenpark immer wieder Veranstaltungen statt. Darunter Sport- und Spielfeste für Kinder und Jugendliche oder Musikveranstaltungen für Erwachsene. Ein Fest für die ganze Familie ist das traditionelle Ostereiersuchen, das immer am Ostermontag stattfindet.{{gallery_1}} Highlights im Auenpark Marktredwitz
Besondere Highlights sind die Staudenpflanzung am Auenbogenweg, der Senk- und der Irisgarten. Die Promenade am See und die Parkterrasse laden zu Spaziergängen und zum Verweilen ein.Bei den kleinen Besuchern des Auenpark ist besonders der Wasser- und Energiespielplatz beliebt.
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Sehenswürdigkeiten

Neues Schloss Bayreuth

Bayreuth, Fichtelgebirge

Der lang ersehnte Neubau
Das Markgrafenpaar Friedrich und Wilhelmine hatten schon lange den Wunsch, ein neues Residenzschloss zu errichten. Ein verheerender Brand war das Glück des Paares: Das Alte Schloss wurde 1753 so weit zerstört, dass ein Neubau nötig wurde.Ein neuer Standort
{{gallery_1}} Da sich die Bauherren ein Schloss weiter im Stadtinneren wünschten, wurde das Neue Schloss nicht an der Stelle des Alten Schlosses errichtet, sondern in der Stadtmitte.Dabei wurden auch bereits bestehende Gebäude eingebunden, was an manchen Stellen zu einem merkwürdigen Aussehen führte. So besteht beispielsweise der mittlere Trakt aus dem Rohbau einer Kirche. Nach dem Umbau zu Eingang, Treppenhaus und Festsaal lassen nur noch zugemauerte Eingänge und die Dachkonstruktion auf die ursprünglich geplante Verwendung schließen. Treppenaufgang Haupttrakt © Mattes via Wikimedia Commons (Public domain) Die Bauherren
Zwar war der Hofbaumeister Joseph Saint-Pierre der eigentliche Baumeister des Rokoko-Schlosses, den größten Einfluss auf die Gestaltung übte allerdings Markgräfin Wilhelmine selbst aus. Sie entwarf unter anderem das Spiegelscherbenkabinett und das Palmenzimmer, das die Illusion eines tropischen Palmenhains erwecken sollte.Das neue Schloss heute
Heute dient das Neue Schloss als Museums- und Ausstellungsgebäude. Im Erdgeschoss befinden sich die beiden Museen “Das Bayreuth der Markgräfin Wilhelmine” und “Bayreuther Fayencen - Sammlung Rummel”. Im oberen Stockwerk wird die Dauerausstellung “Galante Miniaturen - Sammlung Dr. Löer” gezeigt. Außerdem gibt es eine Ausstellung deutscher und niederländischer Gemälde aus dem 18. Jahrhundert.Führungen
Führungen durch das Neue Schloss werden nicht mehr angeboten. Lediglich im italienischen Bau gibt es halbstündliche Führungen. Er wurde 1759 für Sophie Karoline Marie von Braunschweig, der zweiten Frau des Markgrafen erbaut und später mit dem Neuen Schloss verbunden.
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Sehenswürdigkeiten

Deutsch-Deutsches Museum Mödlareuth

Hof, Fichtelgebirge

Das Deutsch-Deutsche Museum Mödlareuth zeigt die Geschichte eines geteilten Dorfes während der Jahre der deutschen Teilung nach dem 2. Weltkrieg bis zur Wiedervereinigung. Das Dorf Mödlareuth liegt auf der Grenze zwischen Bayern und Thüringen und somit mitten auf der Grenze zwischen der DDR und der Bundesrepublik. Eine Mauer trennte 23 Jahre lang die Ortsteile in Ost und West, deshalb wurde der Ort auch “Little Berlin" genannt.Die Idee zum Museum entstand bereits mit der Wende, um diesen Teil deutscher Geschichte an historischer Stätte festzuhalten. Bereits im September 1990 wurde das Deutsch-Deutsche Museum Mödlareuth gegründet. Noch heute sind an diesem geschichtsträchtigen Ort Teile der Betonsperrmauer, des Metallgitterzauns und des Grenz-Beobachtungsturms erhalten geblieben, die man besichtigen kann. Gezeigt wird die Geschichte der deutschen Teilung von 1944/45 bis 1989 in politischer, wirtschaftlicher, gesellschaftlicher und alltäglicher Hinsicht. Schwerpunkte des Museums sind die Sperranlagen, die Grenzüberwachung, Zwangsaussiedlungen, illegale Grenzübertritte, der Alltag an der Grenze und die friedliche Revolution. 
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Wandern & Bergsport

Goldsteig

Marktredwitz, Fichtelgebirge

Der Goldsteig ist ein 660 km langer Weitwanderweg, der durch den Oberpfälzer und den Bayerischen Wald von Marktredwitz bis nach Passau führt. Der Weg ist mit dem Siegel “Qualitätswegen Wanderbares Deutschland” ausgezeichnet und ist der längste deutsche Qualitätsweg.Die Wegstrecke
Von Marktredwitz führt der Goldsteig durch den Oberpfälzer Wald, danach teilt sich der Weg in eine Nord- und in eine Südroute auf, die beide durch den Bayerischen Wald bis nach Passau verlaufen. Insgesamt durchquert man auf dem Goldsteig einen Nationalpark und fünf Naturparks. Die Haupttrasse des Weitwanderwegs ist mit einem gelben “S” gekennzeichnet, die rund 840 km Zu- und Verbindungswege sind mit einem blauen “S” gekennzeichnet.Sehenswertes am Wegrand
Wer auf dem Goldsteig unterwegs ist, sollte genug Zeit für Besichtigungen einplanen. So bieten sich beispielsweise die Festspielburg Leuchtenberg, Zwiesel Kristallglas oder das Oberpfälzer Freilandmuseum für einen Ausflug an.
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Natur

Großer Waldstein

Weißenstadt, Fichtelgebirge

Der 877 m hohe Große Waldstein ist die höchste Erhebung im Waldsteinzug im Fichtelgebirge. Der Große Waldstein ist ein beliebtes Ausflugsziel und ein Naturschutzgebiet und Naturwaldreservat, hier finden sich außerdem Reste zweier Burgen und einer spätromanischen Kapelle.Sehenswertes auf dem Großen Waldstein
Die Reste der Waldsteinburg - auch Rotes Schloss genannt - stammen aus dem 14. Jahrhundert. Die Ruine wurde im Jahr 2008 Instand gesetzt und kann seitdem auch von innen besichtigt werden. Die ehemalige Ostburg sind noch Mauerreste zu sehen, außerdem finden sich hier noch Überbleibsel einer zur Burg gehörenden Kapelle. Sehenswert ist auch ein denkmalgeschützter Bärenfang, der erstmals bereits im Jahr 1656 urkundlich erwähnt wurde und heute der einzige seiner Art in Deutschland ist.Außerdem gibt es auf dem Großen Waldstein das Waldsteinhaus zur Einkehr mit großem Biergarten, eine historische Freilichtbühne, wo alle zwei Jahre die Waldstein-Festspiele stattfinden, den Aussichtsturm Schüssel, die Felsformation Teufelstisch und die Saalequelle: Der Fluss entspringt bei Markt Zell am Fuß des Großen Waldsteins.
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Sehenswürdigkeiten

Burg Thierstein

Thierstein, Fichtelgebirge

Burgruine mit besonderem Ausblick
Hoch über dem kleinen Ort Thierstein erhebt sich die gleichnamige Burg. Direkt an der Autobahn A9 gelegen, erkennen Besucher den markanten Bergfried bereits aus einiger Entfernung. Über den Ortskern gelangt man zur hervorragend restaurierten Burgruine und hat von der Spitze des Basaltkegels aus einen großartigen Blick über die nähere Umgebung.Besitzwechsel und Feuer - eine bewegte Geschichte
{{gallery_1}} Erstmals urkundlich erwähnt wird Burg Thierstein um 1340, als sie von König Ludwig dem Bayer an das urbayerische Adelsgeschlecht derer von Nothaft übergeben wurde. Darauf folgten in den nächsten Jahrzehnten durch Verkauf und Vererbung mehrere Besitzwechsel.Im Bundesständischen Krieg 1554 wird die Burg von böhmischen Truppen besetzt und niedergebrannt. In der Folge fanden notdürftige Reparaturen statt und die einheimische Bevölkerung suchte dort Zuflucht und Schutz. Nach einem erneuten Feuer um 1695 wurden die Überreste fortan als Steinbruch benutzt, bis zu ihrer gründlichen Restaurierung im Jahr 1950.Kultur und Geschichte - vielfältige Möglichkeiten
Alljährlich im Sommer findet auf der Burg der "Burgsommer Thierstein" statt. Während dieser Zeit präsentieren sich Künstler unterschiedlichster Stilrichtungen. Von Konzerten über Musical-Aufführungen bis hin zu Theaterstücken ist für jeden Geschmack etwas geboten. Ein 2013 neu gespanntes Membrandach können Besucher auch bei schlechtem Wetter die Aufführungen im mittelalterlichen Ambiente genießen.Im Bergfried wurde überdies ein kleines Museum gegründet. Dort wird die Geschichte von Burg und Ort sowie Interessantes über das bäuerliche und gesellschaftliche Leben zu Hochzeiten der Burganlage dargestellt. Hier befinden sich auch historische Zeichnungen von der Burg. Von der Aussichtsplattform des 24 m hohen Bergfrieds eröffnet sich ein atemberaubender Rundblick über das Fichtelgebirge bis weit in das Egerland.
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Sehenswürdigkeiten

Markgräfliches Opernhaus

Bayreuth, Fichtelgebirge

Im Original erhalten
Das Markgräfliche Opernhaus in Bayreuth ist eines der wenigen im Original erhaltenen Häuser dieser Art in Europa. Seit 2012 gehört das barocke Theater aus dem 18. Jahrhundert zum UNESCO-Weltkulturerbe.Einzigartige Atmosphäre
Das Opernhaus wurde zwischen 1744 und 1748 im Auftrag des Markgrafenpaares Friedrich und Wilhelmine von Brandenburg-Kulmbach erbaut. Entworfen wurde das Gebäude von Joseph Saint-Pierre, für das Innere zeichnete sich der bekannte Theaterarchitekt Guiseppe Galli Bibiena verantwortlich.{{gallery_1}} Im Inneren präsentiert sich das Gebäude als ganz aus Holz gefertigtes Logentheater mit drei Logen für die drei Stände der Gesellschaft. Prachtvoll dekoriert mit Stuck, Malereien und Schnitzereien erstrahlt der Theatersaal im Stil des italienischen Spätbarocks.Das Deckengemälde von Johann Benjamin Müller zeigt Apollo und die neun Musen und wird von Szenen aus Ovids Metamorpohsen umrahmt.Aktuell: Restaurierung
Seit 2012 ist das Opernhaus wegen Renovierungen bis voraussichtlich Frühjar 2018 geschlossen. Bis zur Wiedereröffnung, die voraussichtlich im April/Mai 2018 stattfindet, bleibt das Marktgräfliche Opernhaus geschlossen.
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Sehenswürdigkeiten

Deutsches Schreibmaschinenmuseum

Bayreuth, Fichtelgebirge

Eine Sammlung ab dem 19. Jahrhundert
Das Deutsche Schreibmaschinenmuseum ist eine Sammlung von Schreibmaschinen aus anderthalb Jahrhunderten. Das Museum befindet sich im östlich der Innenstadt gelegenen Bayreuther Stadtteil Sankt Georgen, etwa 15 Gehminuten vom Hauptbahnhof Bayreuth entfernt.Träger des Museums ist die Forschungs- und Ausbildungsstätte für Kurzschrift und Textverarbeitung in Bayreuth e. V., die Lehrkräfte für die Texterstellung ausbildet. Seit den 1930er Jahren wurden historische Schreibmaschinen zusammengetragen. Heute umfasst die Sammlung über 300 Exemplare. Die ältesten Geräte stammen aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Neuere Entwicklungen, wie zum Beispiel die noch vor wenigen Jahrzehnten eingesetzten IBM-Schreibmaschinen, runden die vielfältige Sammlung ab.Die Ära des mechanischen Schreibens
Das Deutsche Schreibmaschinenmuseum gibt spannende Einblicke in den Erfindergeist und die mechanischen oder elektromechanischen Meisterwerke. Fabrikate aus Europa, historische Marken wie Mignon oder ein über 120 Jahre altes US-amerikanisches Modell der Marke Bar Lock gehören zur Sammlung.Die einmalige Kollektion umfasst kleine Reiseschreibmaschinen, Tisch- und Großgeräte. Viele sind voll funktionsfähig. Nicht nur ältere Besucher, die mit einigen der neueren Geräte noch gearbeitet haben, werden im Deutschen Schreimaschinenmuseum begeistert sein.Buchstabe pro Buchstabe statt Spracherkennung
Auch Menschen, die im Zeitalter der Computer und Laserdrucker aufgewachsen sind, lassen sich von der Faszination der Schreibmaschinen begeistern. Besonders fasziniert sind meist Kinder, die aus ihrem Alltag die Touchscreen-Tastatur und die Spracherkennung moderner Smartphones kennen.Auf einigen Schreibmaschinen darf das mechanische Anschlagen ausprobiert werden. Wenn die ausgeklügelte Mechanik durch kräftigen Tastendruck einen Buchstaben nach dem anderen zu Papier bringt, ist die Freude meistens groß.Die Besucher lernen auch verschiedene Funktionsweisen, wie das Schreiben mit Typenhebel, Typenrad oder Kugelkopf, kennen. Das Einspannen des Papiers in die Walze und die damaligen Korrekturmöglichkeiten werden ebenfalls veranschaulicht.
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Sehenswürdigkeiten

Fichtelgebirgsmuseum

Wunsiedel, Fichtelgebirge

Das Fichtelgebirgsmuseum in Wunsiedel ist das größte bayerische Regionalmuseum. Es ist im Gebäude des Sigmund Wann Spitals aus dem 15. Jahrhundert untergebracht und zeigt die Geschichte, das Leben und die Kultur des Fichtelgebirges.Bayerisches Regionalmuseum seit 1907
Da im 19. Jahrhundert traditionelle Handwerksberufe wie Töpfer, Färber, Bergleute und Zinngießer von der aufstrebenden Industrie verdrängt wurden, entstand das Interesse, alte Fertigkeiten zu bewahren. Aus diesem Grunde eröffnete das Fichtelgebirgsmuseum bereits 1907 seine Pforten. Auf mehr als 3.000 m² Gesamtfläche zeugen viele Exponate vom handwerklichen Können vergangener Generationen. Zu den Schwerpunkten der Ausstellung zählen Themenbereiche wie Geologie, Mineralogie, Rohstoffförderung und historischer Bergbau.Facettenreiche Themengebiete von Archäologie bis Industrialisierung
Die Mineraliensammlung umfasst weit über 2.000 Ausstellungsstücke aus dem bayerischen Mittelgebirge. Frühgeschichtliche Funde und Ergebnisse archäologischer Ausgrabungen entführen lehrreich in die Vergangenheit der Region. Doch auch die neuere Geschichte wird lebendig behandelt. Ausstellungen zum Feuerwehr- und Zunftwesen, zum Eisenbahnbau oder zur Industrialisierung repräsentieren das Fichtelgebirge auf vielfältige Weise. Aber auch die regionale Kulturgeschichte kommt im Fichtelgebirgsmuseum nicht zu kurz: Themen wie Kunstgewerbe, bürgerliches Wohnen und Volksmusik lassen schnell erkennen, dass schon früher der Lebensalltag nicht nur aus Arbeit bestand. Wechselnde Sonderausstellungen runden das breite Informationsangebot ab.
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Sehenswürdigkeiten

Eremitage und Altes Schloss

Bayreuth, Fichtelgebirge

Baukunst aus dem 18. Jahrhundert
Die Eremitage Bayreuth ist eine historische Anlage aus den Jahren 1715-1753 und liegt vor den Toren der Stadt. Zur Anlage gehören neben einem Park das Alte und das Neue Schloss, eine Orangerie, weitere kleinere Gebäude und die Wasserspiele.Altes und Neues Schloss
Mit dem Bau der Anlage wurde im Jahr 1715 unter Markgraf Georg Wilhelm begonnen. Zu den ersten Gebäuden gehörte ein kleines Sommerschlösschen – heute das Alte Schloss – und kleinere Zweckbauten. Außerdem wurde eine Gartenanlage angelegt. Der Name Eremitage für die Anlage entstand aus der Vorliebe des Markgrafenpaares und dessen Hofstaat, beim Besuch des Schlosses das Eremitenleben nachzuspielen und den Tag über alleine auf dem Gelände zu verbringen.{{gallery_1}} Als sein Nachfolger Markgraf Friedrich das Anwesen 1735 seiner Frau Wilhelmine schenkte, begann diese mit umfangreichen Erweiterungsmaßnahmen nach ihrem Geschmack. So entstanden im Schloss beispielsweise ein Musikzimmer, ein japanisches Kabinett und ein chinesisches Spiegelkabinett.Mitte des 18. Jahrhunderts wurde die Anlage um das Neue Schloss erweitert, das westlich des bisherigen Schlosses gebaut wurde. Das Schloss wird wegen der vergoldeten Quadriga oft auch Sonnentempel genannt. In den Seitenflügeln des Schlosses wurde eine Orangerie untergebracht.Der “barocke” Garten
Untere Grotte © Bayreuth2009 via Wikimedia Commons (CC BY 3.0) Ebenfalls unter der Leitung von Wilhelmine wurde die Gartenanlage ausgebaut. Dabei entstand das Obere Wasserbecken – die obere Grotte – mit den Laubengängen. Gestalterisch ist der Park eine Mischung zwischen Rokoko und Barock. Wilhelmine ließ mit den geometrischen Bezirken, Wasserspielen und barocken Elementen den Barockgedanken mit einfließen. Für einen echten Barockgarten fehlt es allerdings an einer dominierenden Achse und der Verbundenheit der einzelnen Gartenbezirke.Nachdem der Park im 19. Jahrhundert verlandschaftlicht wurde, konnten in den letzten Jahren einige ehemalige Gartenteile wiederhergestellt werden.Heute: Touristenattraktion
Heute wird die Eremitage vielfältig genutzt: Im ehemaligen Marstall sind ein Restaurant und ein Hotel untergebracht, in der Orangerie befindet sich ein Café. Im Westflügel des Schlosses finden im Sommer Kunstausstellungen statt und im Ruinentheater Aufführungen.Während der Park frei zugänglich ist, kann das Alte Schloss nur im Rahmen einer Führungen besichtigt werden.Führungen
Die Führungen finden in den Frühjahr- und Sommermonaten täglich alle 45 Minuten statt. Dabei beginnt die erste Führung um 9:00 Uhr und die letzte um 17:15 Uhr. Die Kosten liegen bei 4,50 € bzw. 3,50 € mit Ermäßigung. Zusätzlich werden Themen- und Parkführungen für Erwachsene und Sonderführungen für Kinder angeboten.
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Natur

Schneeberg

Bischofsgrün, Fichtelgebirge

Der Schneeberg ist mit 1.051 Metern der höchste Berg des Fichtelgebirges und von ganz Franken. Die Durchschnittstemperatur auf dem Gipfel liegt bei nur 3,8 °C, was eine langanhaltende Schneedecke und eine eiszeitliche Pflanzenwelt auf dem Schneeberg ermöglicht.Strategische Position
Markant ist der Gipfel des Schneebergs von weitem durch den ehemaligen Radarturm der Bundeswehr, der in Zeiten des Kalten Kriegs installiert wurde, auch weitere militärische Bauwerke sind auf dem Berg zu finden. Nach der Wende wurden Renaturierungsmaßnahmen durchgeführt, unter anderem wurde das Aussichtstürmchen Backöfele wieder für Besucher zugänglich gemacht.Den Gipfel erwandern
Der Gipfel des Schneebergs ist auf mehreren Wanderwegen erreichbar, unter anderem von Bischofsgrün, Weißenstadt oder dem Seehausparkplatz aus. Die Wegstrecke zum Gipfel beträgt zwischen fünf und acht Kilometern. Über den Schneeberg verläuft auch der Fränkische Gebirgsweg.
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Sport & Freizeit

Siebenquell Therme

Weißenstadt, Fichtelgebirge

Die Siebenquell Therme in Weißenstadt bietet 1.500 m2 Thermalwasserfläche, dazu kommen Mineralienbäder, Außenbecken, eine Poolbar, neun Erlebnissaunen, eine Schneekammer und Bistros. Zum GesundheitsResort gehören außerdem ein Fitness-Studio, ein Beauty- und Spa-Bereich, ein Hotel und das “Gesundzeit”, ein Zentrum für Gesundheitsförderung und Prävention.Die Wasserwelt im Siebenquell
In der Wasserwelt der Therme gibt es ein Thermalverwöhn- und ein Thermalaußenbecken, ein Thermalaktivbecken, einen Strömungskanal, Champagnerliegen, Massagedüsen, Whirlpool, Heißwasserbecken und ein Geysir-Dampfbad. Dazu kommen verschiedene Ruhe- und Liegebereiche, eine Poolbar und ein Thermenbistro. Die Wasserbecken haben alle eine Wassertemperatur zwischen 32° und 34°C, das Heißwasserbecken ist sogar 38°C warm. Für Kleinkinder gibt es einen eigenen Bereich mit flachem Becken, zwei Rutschen, Schiffchenkanal und Wasserschlange.Die Saunawelt im Siebenquell
Acht Thermen- und Erlebnissaunen und eine Dampfsauna haben Besucher zur Wahl in der Saunawelt, darunter eine Sauna im Stil einer Holzwerkstatt, ein Fichten- und Brechelbad Sanarium, eine Schmiedesauna und ein Granitdampfbad. Dazu kommt die Infrarotkabine “Kaffeerösterei” mit Tiefenwärme-Effekt, eine -10°C kalte Schneekammer und ein Thermalbecken. Im Außenbereich gibt es zusätzlich die Nußhardt-Stube, eine Bäckereisauna, eine Braurereisauna, eine Fischereihütte, eine Bergwerksauna und der Ruhestodl zum Entspannen. Für die Verpflegung sorgt das Saunabistro.Das Thermalwasser
Das Schwefel-Thermalwasser der Siebenquell Therme kommt aus fast 2.000 Metern Tiefe nach oben und gehört zu den fluroidhaltigsten Wässern Deutschlands. Damit hat es eine gesundheitsfördernde Wirkung.GesundZeitReise
Die Therme bietet mit der “GesundZeitReise” sieben Mineralienbäder und Badelandschaften, die besondere Anwendungen aus verschiedenen Kulturen bieten. Darunter zum Beispiel ein Sand-Licht-Bad in der Tradition des alten Ägypten, ein Jod-Selen-Bad aus der Hochzeit der griechischen Antike und ein Römisches Dampfbad.
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Sehenswürdigkeiten

Zisterzienserinnen-Abtei Waldsassen

Waldsassen, Fichtelgebirge

Eines der größten Klöster Deutschlands
Die Zisterzienserinnen-Abtei Waldsassen liegt in zentraler Lage des Städtchens Waldsassen in Oberbayern und gehörte einst zu den größten Klosteranlagen Deutschlands.Klostergeschichte
Gegründet wurde das, der Heiligen Jungfrau Maria geweihte, Kloster, im Jahr 1133 durch den Markgrafen Diepold III. von Vohburg. Im Laufe der Jahrhunderte wurde das Kloster mehrfach geplündert, in Brand gesetzt und geschlossen.Nach der Säkularisation in Bayern 1803 wurde das Kloster aufgelöst um 60 Jahre später als Priorat der Zisterzienserinnen neu gegründet zu werden. Zur selbstständigen Abtei wurde es erst in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts.Das Kloster heute
Heute ist die Zisterzienserinnen-Abtei wieder gut aufgestellt und weitgehendst finanziell unabhängig. Zur Abtei gehören eine Mädchenrealschule, eine Kultur- und Begegnungsstätte, ein Kräutergarten, eine Paramentenstickerei und eine Kerzenwerkstatt.Außerdem gibt es einen Klosterladen, in dem zahlreiche Produkte wie Kerzen oder Liköre aus eigener Produktion erworben werden können. Im Gästehaus mit Restaurant kann man nicht nur übernachten und essen, sondern auch Feste feiern. Sehr beliebt ist das Gästehaus bei Brautpaaren.Kloster Highlight
Die beiden Highlights der Zisterzienserinnen-Abtei sind unumstritten die barocke Stiftsbasilika und die Klosterbibliothek.Bekannt ist die Stiftskirche nicht nur aufgrund der zahlreichen Gemälde und Stuckarbeiten, sondern auch als Herberge der größten Gruft Deutschlands und der größten Sammlung an Katakombenheiligen in Europa. Mancher der Besucher findet die reich geschmückten Skelette sicherlich merkwürdig, andere eher faszinierend.In der Klosterbibliothek mit ihren prachtvollen Deckengemälden und den lebensgroßen Holzfiguren, die als Säulen der Empore dienen, umfasst eine Sammlung von circa 3.500 Büchern und Schriften.
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Sehenswürdigkeiten

Stadtkirche Heilige Dreifaltigkeit

Bayreuth, Fichtelgebirge

Größte Kirche Bayreuths
Die Stadtkirche Heilige Dreifaltigkeit Bayreuth ist die größte Kirche der Stadt und gehört zu den bedeutendsten gotischen Pfarrkirchen Oberfrankens. Sie liegt in der Fußgängerzone am Rande der historischen Altstadt.Ihre Geschichte
{{gallery_1}} Der Vorgängerbau der heutigen Stadtkirche stammte aus dem 12. Jahrhundert und wurde während des Hussitenkrieges im Jahre 1430 größtenteils zerstört. 1437 begann man mit dem Bau der Kirche in ihren heutigen Ausmaßen nach den Plänen des Bamberger Steinmetzen Meister Oswald. Mit einer Länge von 55 Metern, einer Breite von 20 Metern und einer Höhe von 16 Metern ist die Stadtkirche dreimal so groß wie die vorherige Kirche.Während die Kirche selbst nach 68 Jahren vollendet wurde, konnten die beiden Türme inklusive der hölzernen Verbindungsbrücke erst weitere 34 Jahre später fertiggestellt werden.Schäden, die bei den Stadtbränden 1605 und 1621 sowie im Dreißigjährigen Krieg entstanden, führten zu weiteren Veränderungen der Stadtkirche.Sehenswertes
Wer die Stadtkirche besucht, sollte sich auf jeden Fall den Hochaltar, den Taufstein und die Orgel ansehen, sie sind die Highlights. Taufstein © Bayreuth2009 via Wikimedia Commons (CC0) Der Hochaltar von 1615 wurde einem gotischen Drei-Flügel-Altar nachempfunden. Bei der Kanzel und dem Taufstein aus den Jahren 1871/72 wurden Alabaster-Reliefs aus dem 17. Jahrhundert verwendet. Die Dreifaltigkeitsorgel mit 70 Registern dient als Hauptorgel der Stadtkirche. Als Schwalbennest-Orgel wird die Magdalenenorgel an der Nordwand des Chores bezeichnet.Die Stadtkirche heute
Bei den umfassenden Sanierungsarbeiten, zwischen 2006 und 2014, wurde die Markgrafengruft im Chorbereich für die Öffentlichkeit sichtbar gemacht. Glasscheiben in einem Vorraum ermöglichen den Blick auf die Särge. Die Stadtkirche Heilige Dreifaltigkeit ist, sofern kein Gottesdienst stattfindet, täglich von 09:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. Kirchenführungen werden immer samstags um 11:00 Uhr angeboten.
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Sehenswürdigkeiten

Stiftsbasilika Waldsassen

Waldsassen, Fichtelgebirge

Nachdem die alte Klosterkirche durch hussitische Heimsuchungen, den Landshuter Erbfolgekrieg und Bildersturm zerstört wurde, begann man im Jahr 1685 mit dem Bau einer neuen Kirche unter Leitung von Abraham Leuthner und den Gebrüdern Dientzenhofer. Vollendet wurde die neue Stiftsbasilika im Jahr 1704.Skelette, Reliquien und die Gruft: Sehenswertes in der Kirche
Der Kirchenbau gehört zu den bedeutendsten Barockbauten in Süddeutschland. Außerdem verfügt die Basilika über die größte Kirchen- und Klostergruft Deutschlands und der ausgestellte barocke Reliquienschatz zählt zu den größten nördlich der Alpen.Im Hauptschiff kann man hinter Glas zehn geschmückte Skelette besichtigen, damit besitzt die Stiftsbasilika die größte Sammlung dieser Art in Europa. Die Skelette wurden im 18. Jahrhundert aus den Katakomben Roms nach Waldsassen gebracht und vom damaligen Zisterziensermönch Adalbert Eder geschmückt. Trotz der üppigen Ausstattung durch den Stuckateur Giovanni Battista Carlone, den Bildhauer Karl Stilp und den Maler Johann Jakob Steinfels bewahrt der Bau durch klare Disposition eine harmonische Wirkung.Führungen durch die Basilika
Einzelbesucher können freitags um 11:30 Uhr (von Ostern bis Oktober) an Führungen durch den Kirchenbau teilnehmen, Treffpunkt ist im hinteren Kirchenschiff. Die Führungen dauern rund 45 Minuten und kosten 3 Euro pro Person.Für Gruppen ist außerdem die Buchung von Orgel- und Gruftführungen möglich. Zudem kann man sich einen Audioguide herunterladen, der von Schülern der Realschule im Stiftland für Jugendliche erstellt wurde (verfügbar in Deutsch und Englisch).
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Sehenswürdigkeiten

Deutsches Dampflokmuseum Neuenmarkt

Bad Berneck, Fichtelgebirge

Das Deutsche Dampflokomotiv-Museum liegt am Fuß der Schiefen Ebene, der ersten Steilstrecke für Züge in Europa. Auf einer Fläche von 100.000m² kann man im ehemaligen Bahnbetriebswerk in Neuenmarkt über 30 Dampflokomotiven und zahlreiche weitere Exponate bewundern. Für Kinder gibt es einen Kindermuseumsführer mit Oskar, der freundlichen Lokomotive.Die Ausstellung des Museums
{{gallery_2}} Herzstück des Museums ist der 15-ständige Lokschuppen mit Segmentdrehscheibe. Hier werden die Dampflokomotiven ausgestellt, darunter Modelle des bayerischen, preußischen und sächsischen Typs wie die preußische P8 oder die bayerische S3/6.Zur Sammlung gehören außerdem verschiedene Feldbahn- und Industrielokomotiven und viele Lokomotivteile, beispielsweise Zylinderblöcke oder Rauchkammern. Somit ist das Dampflokomotiv-Museum in Neuenmarkt das größte Spezialmuseum seiner Art in Deutschland.Mit Kanzlern speisen
Besonders stolz ist das Museum auf den Besitz des Salonspeisewagens von 1937, der über 50 Jahre lang von Reichs- und Bundeskanzlern genutzt wurde. Über die bewegte Geschichte des Wagens informiert der Film "Der Salonwagen 10 242 – Mit den Kanzlern unterwegs", der täglich um 11:30 und 14:30 Uhr vorgeführt wird.Eisenbahn im kleinen Maßstab
Zum Museum gehört auch eine Modelleisenbahnanlage, die den Streckenabschnitt der Steilrampe Schiefe Ebene nachbildet. Auf 42 m² kann man im Maßstab 1:87 die Züge betrachten, jeden Tag um 11 Uhr, 14 Uhr und 15 Uhr gibt es Vorführungen.Mitfahren erlaubt!
Auf dem Außengelände des Museums fährt von Mai bis in den Herbst hinein während der Öffnungszeiten eine Dampfkleinbahn. Regelmäßig werden zudem Dampffahrten außerhalb des Geländes organisiert, beispielsweise bei den Pfingstdampftagen oder dem Kohlenhoffest. 12 Tafeln informieren auf dem Weg / © Reinhard Feldrapp / Deutsches Dampflokomotiv Museum Neuenmarkt Das Leben der Eisenbahner
Zwei Rundwege informieren über das Leben der Eisenbahner in Neuenmarkt: Auf dem beschilderten Lehrpfad erzählen lebensgroße Figuren den Besuchern, wie die Eisenbahn-Angestellten und ihre Familien lebten und arbeiteten und der Rundweg durch das Eisenbahnerdorf Neuenmarkt führt zu den wichtigsten eisenbahnhistorischen Gebäuden des Ortes.
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Sport & Freizeit

Lohengrin-Therme

Bayreuth, Fichtelgebirge

Die Lohengrin Therme in Bayreuth bietet Entspannung in 13 Becken mit einer Wasserfläche von rund 1.000 m². Außerdem gibt es einen großzügigen Sauna- und Wellness-Bereich.Der Schwimm- und Thermalbereich
Im Innenraum der Therme befinden sich ein Mehrzweckbecken zum Schwimmen und Entspannen mit Massagedüsen, ein Kalt- und ein Warmbecken, einen Strömungskanal, einen Whirlpool, ein Therapiebecken, außerdem ein Dampfbad, ein Solarium und verschiedene Ruhezonen.Das Schwimmbad hat zudem einen Außenbereich mit großzügiger Liegewiese, Barfußpfad und Rasenschach, außerdem gibt es hier ein Außenbecken und ein weiteres Therapiebecken mit Massagedüsen und Sitzbuchten.Schwitzen im Saunabereich
{{gallery_3}} Im Saunabereich der Lohengrin Therme haben Besucher die Auswahl zwischen verschiedenen Saunen und Dampfbädern.Neben einer klassischen finnischen Sauna gibt es ein Dampfbad, eine Soft-Sauna mit geringerer Temperatur, eine 4-Jahreszeiten-Sauna und ein Biosanarium mit geringerer Temperatur und höherer Luftfeuchtigkeit, außerdem gibt es hier täglich um 13:30 und 17:30 Uhr eine Klangmeditation. Nach dem Saunagang kann man sich unter den Erlebnisduschen oder im Eisbrunnen erfrischen. Für Wechselbäder stehen ein Fußbecken und ein Warmbecken zur Verfügung.Weitere Saunen finden sich im Außenbereich: Neben einer Banja-Sauna, die aus naturbelassenen Kiefernstämmen gebaut wurde, einer Rustikal-Sauna und einem Steinbad mit erhitzten Mineralien gibt es hier einen weiteren Whirlpool, ein Kaltbecken, Erlebnisduschen und Fußbecken.Entspannen in der Wellness-Oase
Im Wellness-Bereich der Therme kann man sich unter anderem im Brechelbad, Kraxenofen oder auf der Schwebeliege entspannen. Herrlich liegt man im Kaiserbad oder Rasulbad. In den Massageräumen kann man eine der zahlreichen Wellness-Anwendungen genießen.
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Sehenswürdigkeiten

Kunstmuseum Bayreuth

Bayreuth, Fichtelgebirge

Moderne Kunst in barockem Gebäude
{{gallery_1}} Das Kunstmuseum Bayreuth im Zentrum der Stadt ist ein Museum für Moderne Kunst. Es wurde im Jahr 1999 im Alten Barockrathaus Bayreuths eröffnet.Die Initiative für das Kunstmuseum Bayreuth geht auf die bereits 1991 gegründete Dr. Helmut und Constanze Meyer Kunststiftung zurück. Neben einer umfangreichen eigenen Sammlung beherbergt das Museum mehrere Stiftungen und Dauerleihgaben.Das imposante Museumsgebäude selbst wurde im Mittelalter errichtet, mehrfach zerstört und beschädigt und zwischen 1722 und 1727 barock umgestaltet. In den ehemaligen Räumen des Oberbürgermeisters sind wertvolle und aufwendig gestaltete Renaissancedecken erhalten.Sammlungsschwerpunkt Kunst des 20. Jahrhunderts
Den Schwerpunkt der Sammlung bildet die Kunst des 20. Jahrhunderts. In den ehemaligen Oberbürgermeisterräumen befindet sich heute die Tabakhistorische Sammlung der British American Tobacco. Ausstellungsraum © BlindfacherBerg via Wikimedia Commons (Gemeinfrei) Neben den dauerhaft ausgestellten Sammlungen gibt es wechselnde Ausstellung zu verschiedenen Themenbereichen wie Zeitgeschichte, Reisen, Gastronomie und Sport sowie ein umfangreiches museumspädagogisches Programm.Zum Sammlungsschwerpunkt "Kunst des 20. Jahrhunderts" gibt es vor allem Malerei und Grafik zu sehen. Dabei sind ganz verschiedene Kunstrichtungen vertreten: Dazu gehören Konstruktivismus und Expressionismus, Surrealismus und Neue Sachlichkeit, figurative Malerei nach 1945, europäischer Abstrakter Expressionismus sowie Abstraktion, Konkretion, Concept Art, Fluxus und Happening.Bedeutende Vertreter der Modernen Kunst
Neben Werken von so bedeutenden Künstlern wie Max Beckmann und dem österreichischen Bildhauer Alfred Hrdlicka beherbergt das Kunstmuseum Bayreuth auch das Plakatmuseum, das um die 17.000 Ausstellungs-, Literatur- und Theaterplakate umfasst.Ein besonderes Angebot des Kunstmuseums Bayreuth sind die kostenlosen Kunst-Touren für Schulen. Mit Fachvorträgen zu kunst- und zeithistorischen Themen wendet sich das Museum zudem an ein interessiertes Publikum.
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Sehenswürdigkeiten

Burg Hohenberg

Hohenberg an der Eger, Fichtelgebirge

Hohenberg an der Eger hat seine eigene Burg. Diese thront auf einer Felskuppe am Rande des Orts und gibt damit ein imposantes Bild ab.Uneinnehmbare Festung der Markgrafen
Einst sicherte sich das Fürstentum Bayreuth damit seinen Einfluss über die Region, wobei das hoch über dem Egertal errichtete Bollwerk Händlern und Reisenden den Zugang von der Fichtelgebirgshochfläche zum Egerer Becken gewähren oder auch vereiteln konnte. Damit war man Herrscher über die Zutrittspforte nach Böhmen. Heute gilt die Anlage als eine der am besten erhaltenen Burgen im ganzen Fichtelgebirge und ist eines der Wahrzeichen des Städtchens.Wehrhaftes Gemäuer mit moderner Nutzung
Die Burganlage bildet ein Sechseck mit Vorburg und Wehrtürmen. Ein imposantes Gemäuer, in dem das Sudetendeutsche Sozial- und Bildungswerk bereits im Jahre 1955 eine Jugendherberge und ein Schullandheim errichtet hat. Die werden seit 2015 durch "Learning Campus" verwaltet. Damit bietet die Burg, die seit jeher Reisende kommen und gehen sah, jungen Menschen einprägsame Erlebnisse.Outdoor-Erlebnisse und Team-Geist
Auf Burg Hohenberg gibt es zahlreiche In- und Outdoor-Aktivitäten: Von einer Indoor-Kletterwand über Bogenschießen und Geocaching bis hin zu Kanu-Touren auf dem Egerstausee können die Besucher hier einiges erleben. Auch eine Führung durch den Folterkeller oder eine Übernachtung im Gefängnisturm dürfte niemanden kalt lassen. Möglich sind Eintagesaktionen aber auch mehrtägige Erlebnisse, bei denen es hoch hinaus geht oder auch mal nass wird. Erlebnisse für junge und jung gebliebene Menschen, bei denen Fitness und Team-Geist gefragt sind.Die Natur im Blick
Gerne verweist die Stadt Hohenberg zudem auf die noch intakte Natur im Umland, wo noch Störche siedeln und seltene Pflanzen wachsen. Ein grünes Land, das mit namhaften Landschaftsschutzgebieten aufwartet. Damit schweift der Blick der modernen Ritter, die die Burganlage heute erobern, auch über die Naturschätze der Region.
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Natur

Ochsenkopf

Fichtelberg (Bayern), Fichtelgebirge

Der Ochsenkopf ist mit seinen 1.024 Metern der zweithöchste Berg des Fichtelgebirges. Der Gipfel des Bergs wird vom Aussichtsturm Asenturm und dem Sendeturm für den Bayrischen Rundfunk geprägt. Am Fuß des Ochsenkopfs liegen die Gemeinden Bischofsgrün, Fichtelberg, Warmensteinach und Mehlmeisel.Bequem auf den Berg
Zum Gipfel führen zwei Sesselbahnen von den Orten Bischofsgrün und Warmensteinach aus. Die Seilbahn Ochsenkopf Nord wird im Sommer 2023 zur Kabinenbahn umgebaut und bleibt aus diesem Grund geschlossen. Die Seilbahn Ochsenkopf Süd verkehrt jedoch täglich von 9:30 bis 17:00 Uhr.Sportlich aktiv am Berg
Auf dem Ochsenkopf gibt es ein weitläufiges Rad-, Wander- und Mountainbikewegenetz. Von der Bergstation der Seilbahn Süd führt ein 2 km langer MTB-Single-Trail ins Tal, Räder können mit der Seilbahn transportiert werden. Rasant ins Tal geht es ebenfalls auf dem Alpine Coaster Bischofsgrün und der Sommerrodelbahn. Der Coaster erreicht auf der über 1.000 m langen Abfahrt Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 40 km/hStart ist an der Zwischenstation der Seilbahn Nord. Die Bahn überwindet auf einer Länge von 1.000 Metern. Eine Fahrt kostet 6,00 Euro, ermäßigt 5,00 Euro. Die Sommerrodelbahn führt in zehn Steilkurven und mit einem Höhenunterschied von 140 Metern ins Tal.Hoch hinaus geht es dagegen im Hochseilgarten an der Talstation Nord, verschiedene Parcours ermöglichen ein Klettern schon für Kinder ab sechs Jahren, ergänzend dazu gibt es einen Zipline-Park und einen Flying Fox.
Kontakt zur Ferienregion

Marktgemeinde Stammbach
Rathausstrasse 7
95236 Stammbach
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