Unterperfuss, Österreich

Liegt auf:596 m

Einwohner:220

Wetter für Unterperfuss, heute (29.03.2024)
Prognose: Immer wieder etwas Sonne zwischen den Wolken, die Schauerneigung ist bis zum Abend gering.
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Früh - 06:00

3°C0%

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Mittag - 12:00

15°C0%

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Abends - 18:00

14°C0%

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Spät - 24:00

12°C0%

Unterperfuss

Der kleine Tiroler Ort Unterperfuss liegt wenige Kilometer westlich von Innsbruck im Inntal. Auf der überschaubaren Fläche von 2,24 km² tummeln sich rund 200 Einwohner. Der Inn fließt direkt an der Gemeinde vorbei, der kleine Abzweiger Melach fließt auch durch das Dorf. Ohnehin zeigt das Wappen, das eine Welle und ein rotes Wasserrad abbildet, die Bedeutung des Wassers für den Ort. Urkundlich erwähnt wurde das Dorf erstmals 1312, seit 1832 ist Unterperfuss selbständige Gemeinde.

Typisch Tirol

Die Landschaft in Unterperfuss und der Umgebung ist geprägt von einer imposanten Bergkulisse, dazu kommen Wiesen, Obstgärten und viele Bäume. Urige Gasthöfe, Hütten und schöne Landhäuser säumen den Ort. Hier ist alles friedlich, man genießt die Ruhe in der Natur. Auch ein Campingplatz mit angrenzender Gastronomie befindet sich im Ort. Viele Touristen verirren sich ins Inntal.

Sehenswertes in Unterperfuss

Eine echte Attraktion in Unterperfuss ist die kleine Filialkirche St. Katharina aus dem 17. Jahrhundert, eingebettet in einer malerischen Landschaft. Das heutige Bauwerk stammt von 1761. Die barocke Kirche zeichnet sich durch ihre Bauweise aus, unter anderem mit Zwiebelhaube des Glockenturms und eigenwillig gewölbtem Kirchendach. Sehenswert sind auch die Stuckaturen, die Fresken des Malers Anton Kirchebner sowie der Hochaltar aus dem 18. Jahrhundert im Inneren.

Des Weiteren findet man viele schöne kleine Brunnen und malerische alte Höfe in Unterperfuss, die neben der beschaulichen Natur und den Landhäusern sehr sehenswert sind.

Was kann man sonst noch unternehmen?

Unterperfuss und seine Umgebung bieten ideale Wander- und Mountainbikerouten. Zwischen April und Oktober ist für diese Aktivitäten die beste Zeit, weil es dann warm genug ist. Allerdings regnet es in den Sommermonaten etwas mehr.

Ein leichter familienfreundlicher Wanderweg führt vom Weg Unterperfuss aus auf den schönen Melachweg im benachbarten Ort Kematen. Wer es etwas anspruchsvoller mag, begibt sich in die Nachbargemeinde Oberperfuss ins bekannte Wandergebiet Rangger Köpfl.

Noch bekannter: Ein Teil des Tiroler Jakobswegs führt direkt durch Unterperfuss. Für Radfahrer dürfte der Inntalradweg interessant sein ? wenige Steigungen, sehr familienfreundlich.

Bekannt ist Unterperfuss auch für den Reitsport. Der bekannteste Verein ist der Reiterhof zum Penz, hier finden auch regelmäßig Turniere statt.

Autor & © Schneemenschen GmbH 2024

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Schön- & Schlechtwetter-Tipps Unterperfuss

Egal welches Wetter, wir haben die perfekten Ausflüge für den Urlaub!

Sehenswürdigkeiten

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Leopoldsbrunnen

Unterperfuss, Region Innsbruck

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Rietzer Grießkogel

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Alpenzoo Innsbruck

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Essen & Trinken

Hotelrestaurant Schwarzer Adler

Innsbruck,

Ein Hotel seit 500 JahrenDer Schwarze Adler gehört zu den ältesten Hotels in Innsbruck. Früher war das Hotel am Rande der Altstadt die Einkehr für Kaiser und Könige. Heute ist in den verschiedenen Räumen jeder als Gast willkommen. Tradition im ganzen HausNicht nur das Haus und die Zimmer spiegeln die Tradition des Hauses wider, auch in den Stuben des Restaurants ist die Geschichte des Schwarzen Adlers zu spüren. Das Küchenteam bietet vorwiegend Tiroler Küche, die immer wieder durch neue Kreationen ergänzt wird.
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Essen & Trinken

Goldener Adler

Flaurling,

An der historischen Salzstraße gelegenBereits seit 1641 gibt es das Gasthaus Goldener Adler an der historischen Salzstraße. Das einzige, was heute noch an diese Vergangenheit erinnert, ist die Adresse. Vor einigen Jahren wurde dem Goldenen Adler das Zertifikat “Tiroler Wirtshaus” verliehen. Bodenständiges WirtshausDie Einrichtung der beiden Gaststuben im Goldenen Adler sind ebenso bodenständig wie die Gerichte auf der Speisekarte. Für Raucher gibt es einen großzügigen Raucherbereich und im Sommer lockt der Biergarten zur Einkehr im Freien.
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Sehenswürdigkeiten

Localbahnmuseum Innsbruck

Innsbruck,

Neben dem Innsbrucker Stubaitalbahnhof befindet sich das Localbahnmuseum der Tiroler Museumsbahnen im Stadtteil Wilten.Museumszubringer Ab dem Stadtzentrum (an drei Haltestellen) gibt es die Möglichkeit, mit einer historischen Straßenbahn zum Museum zu gelangen. Der historische Museumszubringer fährt an den Öffnungstagen des Localbahnmuseums dreimal täglich. Die Fahrt ist im Museumseintritt inbegriffen und dauert etwa 15 Minuten.GeschichteIm Jahr 1983 wurde die Stubaitalbahn von Wechsel- auf Gleichstrom umgestellt und somit war der Einsatz der alten Wagen nicht mehr möglich. Daraufhin gründete sich der Verein Tiroler Museumsbahnen, um die Fahrzeuge zu erhalten. 1984 wurde dem Verein die alte Remise der Stubaitalbahn zur Verfügung gestellt, wo die historische Fahrzeugsammlung seither ausgestellt wird. Ein Jahr später wurde schließlich im ehemaligen Warteraum des Stubaitalbahnhofs das Localbahnmuseum eingerichtet.Localbahnmuseum und RemiseIn drei Ausstellungsräumen sind die Localbahnen des Gebietes Alt-Tirol (Nordtirol, Südtirol und Welschtirol) mit Bildern und Informationstafeln erklärt und die Sammlung der historischen Fahrzeuge ist zum größten Teil in der Remise ausgestellt.Auch technische Exponate werden ausgestellt. Die meisten Ausstellungsstücke sind über 100 Jahre alt, unter anderem befindet sich im Localbahnmuseum die einzige betriebsfähige Zahnradlok der Rittner Bahn.Ca. 30minütige Führungen durch die Räume des Localbahnmuseums und die Remise werden kostenfrei angeboten und können nach jeder Ankunft des Museumszubringers erfolgen.Neben der Dauerausstellung gibt es außerdem jährlich wechselnde Sonderausstellungen zu einzelnen Regionalbahnen.
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Sehenswürdigkeiten

Leopoldsbrunnen

Innsbruck,

Der Leopoldsbrunnen in Innsbruck ist schon von weitem sichtbar. Kein Wunder, denn ihn ziert neben einigen Meeresgottheiten noch das Reiterstandbild von Erzherzog Leopold V., der von 1618 bis 1632 Landesfürst von Tirol war.Ein Brunnen als Zeichen der MachtDer Brunnen wurde zwischen 1622 und 1630 auf Weisung eben dieses Erzherzogs Leopold V. erbaut. Er wollte damit seiner politischen Macht ein Zeichen setzen. In seiner heutigen Ausführung wurde der Brunnen 1893 aufgestellt.Die Modelle am Brunnenrand schuf der im deutschen Mergentheim geborene Bildhauer und Bronzegießer Caspar Gras, den es im Gefolge Maximilians nach Innsbruck verschlug und an dessen Hof er dann weiter seiner künstlerischen Tätigkeit nachging. Hier entstanden seine wichtigsten Werke, zu denen u. a. der Leopoldsbrunnen gehört. Die Bronzestatuen wurden von den Brüdern Reinhardt gegossen.Besonderheiten rund um den Leopoldsbrunnen Was heute kaum noch vorstellbar ist: Die unbekleideten Brunnenfiguren waren früher ein großes Ärgernis. Doch schon der Freiheitskämpfer Andreas Hofer nahm an ihnen Anstoß. Er hätte die Figuren am liebsten einschmelzen lassen. Dazu kam es natürlich nicht.Als der Brunnen dann 1893 aufgestellt wurde, kam in die Mitte des quadratischen Steinbeckens noch die bronzene Reiterstatue des Erzherzogs, die zuvor vor dem Hoftheater, dem heutigen Landestheater, gestanden hat. Überhaupt wich der Brunnen von den Plänen ab, die im Original dem Hofbaumeister Christoph Gumpp (1600-1672) zugeschrieben werden.Die Brunnenfiguren Götterstatue / © Daderot, Wikimedia CommonsAbgesehen von der Reiterfigur oben auf dem Brunnen gibt es zudem an allen vier Seiten mit Muscheln verzierte Rundbogennischen sowie eine Statue von Neptun (auf einer Schildkröte sitzend) und eine Statue von Triton, der auf einem Delfin sitzt. Außerdem sind da noch die vier Bronzeknaben, die große Schalen in Muschelform halten. Aus kleinen Löwenköpfen spritzt Wasser.Die Reiterfigur ist eine Besonderheit. Nördlich der Alpen ist sie die älteste Darstellung eines Reitpferds in "Courbette"-Haltung, also in aufrechter Haltung.An der Nord- und Südseite des Leopoldsbrunnes befindet sich jeweils eine Inschrift: eine zu Erzherzog Leopold, die andere zur Errichtung der Stadt Innsbruck im Jahr 1893.Nachdem der Leopoldsbrunnen 2015 abgetragen wurde, gibt es noch keine genauen Angaben, an welcher Stelle er wieder aufgestellt wird. An dem Ort, an dem er bisher stand, entsteht ein "Haus der Musik", das voraussichtlich im Jahr 2018 fertiggestellt sein wird.
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Natur

Rietzer Grießkogel

Rietz,

Die Gemeinde Rietz gehört zum Bezirk Imst in Tirol und liegt im Oberinntal, etwa 30 km westlich von Innsbruck. Das Gebiet der Gemeinde wird vom Inn und dem fast 3.000 Meter hohen Rietzer Grießkogel begrenzt.Geologie und Lage des BergsDer Rietzer Grießkogel gehört zur Untergruppe Nördliche Sellrainer Berge der Stubaier Alpen und misst 2884 Meter, keiner seiner benachbarten Gipfel ist so hoch. Die Nördlichen Sellrainer Berge sind metamorphe Gesteine, in dem besonders Biotitgranitgneis enthalten ist. Dieses Gestein verwittert leicht, weshalb die Berge leichter zu begehen sind. In der Nähe des Rietzer Grießkogels liegen der Bachwandkopf, der Hocheder und der Schartenkogel.Rietzer GrießkogelDer Berg, den man auch Grieskogel schreibt, ist leicht zu besteigen und gut erreichbar. Die Erstbesteigung des Gipfels erfolgte 1829 durch einen Innsbrucker Botaniker. Der Berg wird oft begangen und zählt zu den Ausflugsbergen der Stubaier Alpen.Benannt ist er nach der Ortschaft Rietz, die an seinem nördlichen Fuße liegt. Man kann ihn von Norden kommend von der Peter-Anich-Hütte auf 1.909 Meter begehen. Von der Hütte führt der Weg Nr. 153 in ca. dreieinhalb Stunden über den Bachwandkopf und den Westgrat bis hinauf auf den Gipfel.Von Süden her ist der Weg etwa eine Stunde länger, und man gelangt zum Beispiel von Haggen im Sellraintal aus über die Südwestflanke zum Ziel. Dann gibt es noch einen Weg von Osten aus über die Flauringer Alm.
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Essen & Trinken

Café Central

Innsbruck,

Im Herzen von InnsbruckSeit über 130 Jahren gibt es nun das Café Central in Innsbruck. Es befindet sich zentral gelegen in der historischen Altstadt. Seit 2015 ist das Café komplett rauchfrei. Wiener StilInnen zeigt sich das Café Central im Stil des alten Wiens mit Stuck und Kristallleuchtern. Serviert werden neben Kaffee und Kuchen auch kleine Tagesgerichte. Das Besondere sind die Frühstücksvariationen, die von 06:30 bis 20:00 Uhr angeboten werden.
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Essen & Trinken

Goldener Adler

Innsbruck,

625 Jahre GastfreundlichkeitDas Hotel Goldener Adler existiert seit dem Mittelalter in der Innsbrucker Innenstadt und beherbergte neben Fuhr- und Kaufleuten auch königliche Gäste wie Kaiser Joseph II. Und heute?Heute wird der Goldene Adler von der Familie Hackl als Familienbetrieb geführt. Die Räumlichkeiten sind stilvoll eingerichtet und die Speisekarten bietet ausgewählte Köstlichkeiten aus Fleisch und Gemüse.
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Essen & Trinken

Restaurants Interalpen-Hotel Tyrol

Telfs,

Kulinarik im Interalpen-Hotel TyrolDas Interalpen-Hotel Tyrol befindet sich in einzigartiger Alleinlage auf 1.300 Metern Seehöhe, nur 13 Kilometer von Seefeld entfernt. Hoch. Genuss. Pur. wird hier groß geschrieben. Deshalb lassen sich die Gäste täglich, nach Voranmeldung, bei einem 6-Gang Abendmenü durch kulinarische Kreationen aus der Interalpen-Küche verwöhnen.Elegant, Leger oder nur zum KaffeeDiese Köstlichkeiten werden in traditionellen, holzgetäfelten Interalpen-Stuben oder im lichtdurchfluteten Wintergarten serviert. Legerer geht es im Spa-Restaurant mit Sonnenterrasse und Blick übers Inntal zu. Hier lautet die Devise „ungezwungener Genuss im Bademantel“. Außerdem lädt das Café Wien mit seiner typischen Wiener Kaffeehaus-Atmosphäre ein, die traumhaften Kuchen, Torten und warmen Süßspeisen zu kosten, die alle in der hoteleigenen Patisserie hergestellt werden.Dem Chef über die Schulter schauenEin ganz besonderes kulinarisches Highlight bietet der Chef’s Table im Interalpen-Hotel Tyrol. Hier nehmen die Gäste direkt in der Interalpen-Küche Platz, wo sie Küchenchef Mario Döring beim Zubereiten ihres Menüs beobachten können. Der Chef’s Table kann jeden Tag nach Voranmeldung gebucht werden und verwöhnt die Gäste mit einem 8-Gang-Degustationsmenü. Abgerundet wird es durch eine ausgewählte Weinbegleitung oder eine einfallsreiche Saftauswahl des Sommeliers.
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Natur

Alpenzoo Innsbruck

Innsbruck,

Der Alpenzoo Innsbruck befindet sich im Stadtteil Hötting an der sonnigen Seite des Inntals unterhalb der Hungerburg und schließt unmittelbar an die Weiherburg an. Der zentral gelegene Alpenzoo Innsbruck ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Auto, aber auch in von 20 Minuten zu Fuß von der Altstadt aus erreichbar.Die Entstehung des AlpenzoosHans Psenner gründete im September 1962 den Alpenzoo, der sich durch verschiedene Wiederansiedlungsprojekte von Tierarten, die vom Aussterben bedroht sind, einen Namen machte. Europas höchstgelegener Zoo auf 750 Metern präsentiert auf einer Fläche von 4 Hektar etwa 150 Tierarten des gesamten Alpenraums. Heute ist er der einzige Themenzoo weltweit, der über 2000 Tiere in naturnah gestalteten Gehegeanlagen, Vogelvolieren, Aquarien und Freilandterrarien zeigt.Ein Rundgang durch den Alpenzoo Das ganze Jahr über können die Tiere im Alpenzoo Innsbruck besichtigt werden. Lediglich verschiedene Reptilien sowie Murmeltiere und Luchse halten während der kalten Jahreszeit einen Winterschlaf. Viele Tierbabys werden von April bis Juni geboren und können mit ihren Eltern bestaunt und teilweise gestreichelt werden.Auf dem Schaubauernhof sind alte Tiroler Nutztierrassen (z. B. Pustertaler Sprintzen, Tuxer Rind, Tiroler Grauvieh) untergebracht. In einer Gemeinschaftsanlage werden Birkhüher, Schneehasen und Tannenhäher gezeigt.Auch das weltweit größte Kaltwasseraquarium befindet sich im Alpenzoo Innsbruck. Als weltweit einziger Zoo wird hier der Mauerläufer erfolgreich gehalten. Ein besonderes Highlight sind die Braunbären, die in freier Natur sehr scheu sind oder die begehbare Steinbockanlage.
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Natur

Erlebnisberg Muttereralm

Mutters,

Auf mehr als 1.600 Höhenmetern liegt die Muttereralm im Tiroler Inntal in Österreich. Die herrliche Landschaft und die tolle Lage am Speichersee haben einiges zu bieten für Familien und für Menschen, die Erholung suchen. Aber die Mutterer Alm mit ihrem Erlebnisberg gilt auch als Ausgangspunkt für zahlreiche Wanderungen und Bike-Touren.Der ErlebnisbergDer Erlebnisberg Muttereralm bietet Spaß, Spiel und Erholung für Jung und Alt, und das in wunderbarer Natur. Insgesamt 7.000 m² stehen zur Verfügung um zu toben, zu spielen, zu entdecken.Für die Kinder hat der Berg auch Lehrreiches zu bieten und bringt ihnen die Zusammenhänge zwischen Holz, Stein und Wasser spielerisch näher.Im Generationen Bewegungspark für die ganze Familie stehen fünfzehn Stationen zur Verfügung, auf denen man in Motorik, Koordination und Gleichgewicht herausgefordert wird und seine Kondition verbessern kann, mal im Alleingang, mal in Teamarbeit. Der Bewegungspark ist mit Kinderwagen überall begeh- bzw. befahrbar. Zwischendurch laden schöne Plätze mit fantastischer Aussicht zum Erholen und Ausruhen ein.Der Abenteuerspielplatz, die Baumelhäuser - das sind Aussichtsplattformen in luftiger Höhe - oder eine Abkühlung am Speichersee runden die Attraktionen ab. Aber auch für das leibliche Wohl wird im Erlebnisrestaurant, im Café oder in der Jausenstation bestens gesorgt.Weitere AttraktionenGeocaching am Erlebnisberg ist für die etwas größeren Kinder und Erwachsenen auch eine empfehlenswerte Aktivität.Darüber hinaus gibt es seit 2016 die Mutterer Mountain Carts, mit denen man über ca. 5 km den Berg hinabsausen kann. Die Strecke ist abgesperrt und verläuft natürlich nicht zwischen den Wanderwegen.Ein Bikeübungsgelände für Fahrradanfänger stehen ebenfalls zur Verfügung, aber auch einige Streckenverläufe fordern den schon gekonnteren Biker. Die Mutteralmbahn und die Nockspitzbahn erleichtern den Auf- und Abstieg.
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Sehenswürdigkeiten

Burgruine Hörtenberg

Pfaffenhofen,

In der Gemeinde Pfaffenhofen in Tirol befindet sich die teilweise renovierte Burgruine Hörtenberg. Die Ruine nennt man auch Pfaffenhofer Schlössl, sie liegt auf fast 800 Höhenmetern.HistorischesDie erste urkundliche Erwähnung der Burg findet sich im Jahre 1239 als Teil des Besitzes des Grafen von Eschenlohe. Die Burg lag an einer wichtigen Wegkreuzung des Mittelalters. Sie wechselte den Besitzer und gehörte Ende des 13. Jahrhunderts Meinhard II. von Tirol.Die zugehörige Kapelle war dem Heiligen Dionysius geweiht, und die Burg wurde an Vogte vergeben. Auch war sie zeitweilig Sitz des Gerichts der Grafschaft. Vor Verlegung an den Lengeberg bei Oberhofen lag auch die Hinrichtungsstätte bei Berg Hörtenberg.Im 15. Jahrhundert wurden umfangreiche Neubauten an der Burg vorgenommen. Immer wieder gab es Wechsel der Burgherren. Anfang des 18. Jahrhunderts wurde die Burg als Materiallager für Kriegsutensilien benutzt. Im August 1706 kam es durch einen einschlagenden Blitz zu einer Explosion, bei der die rund 1500 Zentner Pulvervorrat, die dort lagerten, detonierten.Die Burg wurde hierdurch größtenteils zerstört. 1824 ging Hörtenberg in Staatsbesitz über und wurde der Familie Lener überlassen, die den Bergfried wieder begehbar machte. Später kaufte ein Nonnenorden Teile der Burg. Aber die Gemeinde Pfaffenhofen übernahm die Ruine gegen Ende des 20. Jahrhunderts wieder und ist dabei, Ausbauten und Renovierungen vorzunehmen.Ausflugsziel HörtenbergIn den Sommermonaten kann die Bergruine besichtigt und es werden dort auch Veranstaltungen abgehalten. Der fünfgeschössige Bergfried aus unregelmäßigen Steinlagen ist erhalten und mit erneuerten Eingängen versehen. Der Turm hat ein Pyramidendach und einen Grundriss von 9 x 9 Metern. Es gibt keine Fenster im Turm, und die Mauerstärke nimmt nach oben hin ab, beträgt aber in Bodennähe immerhin 2,50 Meter. Reste der Burgmauer und von Verteidigungsarealen sind vorhanden, außerdem ein Brunnenschacht und eine kleine Kapelle.
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Sehenswürdigkeiten

Wallfahrtskirche Maria Locherboden

Mötz,

Östlich des österreichischen Dorfs Mötz befindet sich die Wallfahrtskirche Maria Locherboden auf dem Mieminger Sonnenplateau. Die Tiroler Gemeinde liegt in 816 Metern am Sassberg.Über dem Inntal ist das markante Erscheinungsbild der Pilgerstätte weithin sichtbar. Seit dem 18. Jahrhundert begründet sich ihr Ruf auf Wunderheilungen. Aus Dankbarkeit über eine Rettung im Bergwerk wurde vor dem Stollen ein Marienbildnis aufgestellt. Um dem Ansturm der Wallfahrer gerecht zu werden, erbaute die Gemeinde im 19. Jahrhundert eine Kirche im neugotischen Stil. Ihre Weihe im Jahr 1901 begleiteten Lichterscheinungen.Die Wallfahrtsstätte erlebenAls erster Sakralbau wurde eine Gnadenkapelle errichtet, die sich im neoromanischen Stil unterhalb der Wallfahrtskirche Maria Locherboden befindet. Das basilikaartige Gebäude wird als Ursprungskapelle bezeichnet. In ihr ist eine Pietà der Schmerzensmutter von Josef Bachlechner zu besichtigen.Bevor mit dem Bau der Pfarrkirche begonnen werden konnte, waren Sprengungen erforderlich. Heute gilt der imposante Südturm als Wahrzeichen des Orts. Beeindruckende Jugendstil-Fresken von Anton Kirchmayr schmücken den Innenraum der Kirche.Mittlerweile kann das Original des Gnadenbildes Mariahilf im Innsbrucker Dom bewundert werden. 1996 wurde eine Nachtwallfahrtskapelle am Fuße des Stollens geweiht. Der schlichte Pavillon aus Beton entstand in Zusammenarbeit mit dem Künstler Helmut Federle.Wissenswertes zum PilgerortDie Wallfahrtskirche Maria Locherboden ist ganzjährig zu besichtigen. Jeweils am 11. des Monats findet von Mai bis Oktober eine Nachtwallfahrt statt. Über die Kreuzwegstationen ab Mötz ist der "Ort zur inneren Einkehr" erreichbar. In 150 Metern Entfernung zum eigentlichen Parkplatz gibt es eine weitere Möglichkeit, das Fahrzeug abzustellen. Hier beginnt der Pilgerweg. Die Gehzeit beträgt 15 Minuten. Wanderer ab Stams nutzen eine Hängebrücke über den Inn. Für das leibliche Wohl der Wallfahrer sorgt das Wirtshaus am Locherboden.
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Sehenswürdigkeiten

Burg Klamm

Obsteig,

Burg Klamm gehört zu Obsteig im Tiroler Bezirk Imst und liegt unweit der Bezirkshauptstadt Innsbruck in 870 Metern Höhe. Ganz in der Nähe verläuft eine Verbindungsstraße von Nassereith nach Mötz.Die restaurierte Höhenburg ist auf drei Seiten von steilen Hängen umgeben. Über den Burggraben führt eine rekonstruierte Holzbrücke bis zum Pförtnerhäuschen. Bereits weithin sichtbar ist ein runder Bergfried. Der Palas liegt etwas tiefer und entfernter.Errichtet wurde die Anlage zwischen 1220 und 1230. Tiroler Landesfürsten nutzten sie als Jagd- und Erholungssitz. Zunächst im Besitz des Grafen Meinhard II. von Tirol ging die Burg später an die Herren von Milser über. Heute befindet sie sich im Privatbesitz der rheinischen Industriellenfamilie Hünnebeck. Ein Zutritt ist nicht möglich.Bei einer Familienwanderung die Umgebung erkunden Der freistehende Bergfried gilt als einer der bedeutendesten Tiroler Burgtürme. Das markante Bauwerk von Burg Klamm besteht aus vier Etagen mit regelmäßiger Mauerstruktur. In der ersten Etage gibt es einen Hocheinstieg.Über einen Wehrgang ist das dritte Geschoss erreichbar. Hier wurde im 17. Jahrhundert eine Kapelle eingerichtet. Heute ist der Altar als Geschenk der Besitzerfamilie in der Johanniskirche von Imst zu besichtigen.Der Palas wurde vermutlich in zwei Bauphasen erbaut. Turm und Palas sind seit dem 17. Jahrhundert über eine Zwingmauer verbunden.Am Parkplatz Grünberg in Obsteig beginnt eine Rundwanderung von 9,7 km Länge. Auf Asphalt und Forstwegen ist die Wanderung mit einer Gesamtdauer von 2,5 Stunden für Familien geeignet. Die beste Zeit für einen Ausflug liegt zwischen Mai und Oktober. Vor allem an heißen Sommertagen bietet der Weg mit einem 25 m hohen Wasserfall des Klammbachs eine willkommene Abwechslung.
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Natur

Hafelekar

Innsbruck,

Die Hafelekarspitze ist ein Gipfel der Nordkette. Die markante Kalkalpenkette erhebt sich als Teil des Karwendels nördlich der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck. Rund um den 2.334 m hohen Gipfel können sich Wanderer auf dem Geotrail über das Auffalten der Felsen vor Millionen Jahren informieren. Denn hoch über dem Inntal wandern sie auf einem urzeitlichen Meeresboden aus Riffkalkstein.Mit der Seilbahn zu Lagunen und KorallenriffenDie Hafelekar-Bahn bringt die Gäste hinauf. Die Talstation der Kabinenbahn befindet sich leicht erreichbar in der Seegrube im Innsbrucker Stadtgebiet. Die Bahn endet rund 70 Höhenmeter unter dem Gipfel.An der Bergstation startend, erfahren die Besucher an fünf Stationen des Geotrails, wie sich der frühere Meeresboden durch tektonische Verschiebungen in die Höhe schob. Abermillionen Muschelschalen und andere kalkartige Strukturen entwickelten sich zu den markanten, oft bizarr zerklüfteten Felsformationen aus Wettersteinkalk und Dolomit. Ähnlich wie im Steinernen Meer können auf dem Urzeit-Meeresboden versteinerte Korallen, Ammoniten oder Muscheln erkannt werden. Auf den Tafeln des auch für Nichtbergsteiger gut begehbaren Geo-Wanderwegs wird die Entwicklung, für Kinder anschaulich, erklärt.Geotrail über die Urzeit und Wanderweg der GegenwartDie bei den gewaltigen tektonischen Verwerfungen entstandenen Abbruchkanten sorgten dafür, dass die Nordkette in Richtung Innsbruck rund tausend Meter fast senkrecht abfällt. So bieten sich neben der Reise in die Erdgeschichte vom 360-Grad-Aussichtspunkt spektakuläre Ausblicke in alle Richtungen – im Süden über die nahe Stadt mit dem Goldenen Dachl auf die Gipfel des Pfriemesköpfli und Patscherkofel. In die andere Richtung, gen Deutschland, blicken die Gäste auf den markanten, 2.531 m hohen Katzenkopf.
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Sehenswürdigkeiten

Tirol Panorama mit Kaiserjägermuseum

Innsbruck,

Am 746 Meter hohen Bergisel oberhalb von Innsbruck tobte am 13. August 1809 der Tiroler Freiheitskampf, bei dem bayerische und sächsische Truppen unter französischer Führung in die Flucht geschlagen wurden. Wie der Anführer Andreas Hofer bei dieser Schlacht mit seinen Aufständischen den Sieg errang, veranschaulichen heute am gleichen Ort das große Tirol Panorama und das Kaiserjägermuseum.Das Tirol Panorama wurde am 12. März 2011 zwei Jahre nach dem 200-Jahr-Jubiläum der Schlacht im Rahmen großer Feierlichkeiten eröffnet. Unterirdisch ist es ab diesem Zeitpunkt mit dem nahegelegenen Kaiserjägermuseum verbunden. Dieses wurde bereits 1880 im alten Schützenhaus der Kaiserjäger am Bergisel eröffnet, welches für Museumszwecke umfunktioniert und später öfter erweitert wurde.Die Highlights der Ausstellung KaiserjägermuseumBekannt ist das Tirol Panorama durch das Innsbrucker-Riesenrundgemälde, erschaffen vom Tiroler Josef Calasanz Platter (1858-1905), das bereits 1896 zum ersten Mal im Stadtteil Saggen der Öffentlichkeit präsentiert wurde. Mit 1.000 Quadratmetern in einem 360-Grad-Rundwinkel ist es das größte Tiroler Kunstwerk. Es stellt eindrucksvoll die Schlacht am Bergisel dar. Nach mehrfachen Übersiedlungen während und nach den Weltkriegen kann es seit 2011 am Ort des Geschehens bestaunt werden. In der Dauerausstellung "Schauplatz Tirol" können darüber hinaus besondere Exponate zu verschiedenen Themen begutachtet werden. Der 2,2 Kilometer lange Panoramarundweg um den Bergisel bietet zudem wunderbare Ausblicke auf Innsbruck.Im Kaiserjägermuseum, dem Regimentsmuseum der Tiroler Kaiserjäger, werden nicht nur der Freiheitskampf, sondern auch das Regimentsleben und seine Geschichte ab dem frühen 19. Jahrhundert thematisiert. Durch reichhaltige Exponate wie Fahnen oder Waffen wird die Vergangenheit hier wieder zum Leben erweckt.
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Essen & Trinken

Café Sacher

Innsbruck,

Original SacherWer kennt ihn nicht, den Traum aus Schokolade? Die Sachertorte ist eine der bekanntesten Torten der Welt. Außer in Wien bekommt man die Torte aus dem Traditionshaus Sacher auch noch in Innsbruck.In der Kaiserliche HofburgDas Café Sacher Innsbruck befindet sich in der Kaiserlichen Hofburg, einem Gebäude aus der frühen Neuzeit. 2011 wurde das Café neu gestaltet und ist seitdem ein Kaffeehaus mit Weinbar und Restaurant. Alles, was im Café Sacher angeboten wird, ist entweder typisch österreichisch oder besteht aus regionalen Zutaten.
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Natur

Martinswand

Zirl,

Die Martinswand liegt nordwestlich von Innsbruck in der Gemeinde Zirl. Die Bergwand ist Teil des Naturparks Karwendel und bildet den Abschluss des Hechenbergs in der Nordkette.Sie ist ein berühmtes Kletterareal und liegt im höheren Schwierigkeitsbereich, in einigen Lagen Schwierigkeit "E", überwiegend "CD" und "D". Der Einstieg liegt auf 640 Metern, die Oberkante ist auf etwa 1.200 Metern. Wem der Kaiser-Max-Klettersteig zu anspruchsvoll ist, hat an der Martinswand eine große Auswahl an Kletterrouten, unter anderem die beliebte und traditionsreiche "Dschungelbuch"-Route.Kaiser-Max-KlettersteigBekannt ist vor allem der Kaiser-Max-Klettersteig. Dieser Steig ist nicht für Anfänger geeignet und wurde in der Vergangenheit oft unterschätzt, zählt unter Kennern aber auch zu den interessantesten und schönsten Steigen im deutschsprachigen Raum. Er glänzt mit einem guten Ausblick in das Inntal und bietet wenig Tritthilfen, es muss direkt am Fels geklettert werden. Der Steig ist durch seine Südausrichtung fast ganzjährig begehbar.Sehenswertes an der MartinswandEine mit vielen Mythen behaftete Höhle, die Kaiser-Max-Grotte, befindet sich im westlichen Teil der Wand. Der Sage nach suchte Kaiser Maximilian I. dort Schutz, nachdem er sich Jahre 1484 verstiegen hatte.Eine weitere Sehenswürdigkeit ist die ehemalige Burg Martinsbühel, die heute ein Kloster ist. Möglicherweise handelt es sich bei Teilen des Klosters um eine der ältesten noch benutzbaren kirchlichen Anlagen im Nordtirol.Flora und FaunaDie umliegende Natur ist durch sehr natürliches Waldgebiet geprägt. Das Pflücken von Pflanzen und das Stören der Wildtiere ist hier schon lange strikt verboten. Das Resultat ist eine der unberührtesten Floras und Faunas Mitteleuropas.Neben einer großen Adlerpopulation gibt es hier viele Steinböcke und Gamsrudel. Die Bewaldung besteht aus Buchen, Tannen und Fichten, bekannt ist das Gebiet für seine über 600 verschiedenen Pilzarten und seine Bandbreite an Wildkräutern.
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Sehenswürdigkeiten

Goldenes Dachl

Innsbruck,

Das Wahrzeichen InnsbrucksIm nördlichen Bereich der Innsbrucker Altstadt, unweit vom Inn und dem Innsbrucker Hofgarten, schmückt das Goldenes Dachl das 1420 erbaute Residenzgebäude der damaligen Tiroler Landesfürsten. Anlässlich der Jahrhundertwende 1500 und einer zu dieser Zeit erfolgten Eheschließung von Kaiser Maximilian I. erhielt es einen spätgotischen Prunkerker, dessen Dach 2.657 feuervergoldete Kupferschindeln schmücken.Seit 2006 beherbergt das als Goldenes Dachl bezeichnete Gebäude ein gleichnamiges Museum, das sowohl von Kaiser Maximilian I., dem Erbauer dieses einzigartigen Bauwerks, berichtet und seine Besucher über die spätmittelalterliche Welt in Innsbruck informiert.Eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten InnsbrucksDas vom damaligen deutschen Kaiser Maximilian I. in Auftrag gegebene und von Niklas Türing dem Älteren errichtete Goldene Dachl überdacht einen 16 m langen, mit Reliefs und Fresken kunstvoll verzierten Erker. Das Relief unter dem Dach ist mit Tierdarstellungen verziert.Ein zweites, an der Brüstung des Prunkerkers zu bewunderndes Relief, zeigt das Tiroler Wappen und Maximilian I. mit seinen Gemahlinnen. Dahinter befindet sich ein Spruchband mit auf dem Kopf stehenden hebräischen Buchstaben. Dessen Bedeutung konnte bis heute nicht entschlüsselt werden. Bereits wenige Jahre nach seinem Entstehen war das Goldene Dachl weit über Tirols Grenzen hinaus bekannt und wurde später zum Wahrzeichen von Innsbruck.Das Museum Goldenes DachlDie das Museum beherbergenden sechs Schauräume im Goldenen Dachl wurden 2006/07 renoviert. Neben der Dokumentation der Herrscherfunktion von Kaiser Maxililian I. erfährt vor allem auch das Leben und Arbeiten der damaligen Bevölkerung eine gebührende Beachtung. In einem separaten Raum steht die einstige Welt der Kinder im Mittelpunkt. Ein in mehreren Sprachen verfügbarer Audioguide führt die Besucher auch durch die spannende Geschichte dieses einst so reichen und heute sehr attraktiven und lebendigen Innsbrucks.Auch an die kleine Besucher wird im Museum Goldenes Dachl gedacht: Der persönliche Hofnarr Kaiser Maximilians, Kunz von der Rosen, begleitet die Kinder durch das Museum. Es gibt sogar einen eigenen Raum, in dem Spiele und Bücher das Interesse am Mittelalter wecken.
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Essen & Trinken

Hotelrestaurant Weißes Rössl

Innsbruck,

Zentrale LageDas bekannte Restaurant Weißes Rössl liegt zentral in der Innsbrucker Altstadt unweit des noch bekannteren Goldenen Dachls und des Kongresshauses. Tradition seit 500 JahrenBereits seit dem 16. Jahrhundert werden im Weißen Rössl Gäste beherbergt. Wie einst werden auch heute noch Tiroler Spezialitäten und Hausmannskost serviert.Über den Dächern von InnsbruckEin Highlight im Weißen Rössl ist die Dachterrasse. Tagsüber kann man von hier aus auf die umliegenden Gebäude schauen und nachts den Sternenhimmel bewundern.
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Natur

Gossenköllesee

Kühtai,

Das westlich von Innsbruck gelegene Sellraintal, das über den auf 2.000 Höhenmeter liegenden Kühtaisattel zu erreichen ist, ist ein Seitental des Inntals. Hier befindet sich Kühtai, wo der Einstieg in ein bis auf 2.400 Meter Höhe führendes Wandergebiet liegt. Vor der beeindruckenden Bergkulisse der Stubaier Alpen sind dabei mehr als ein Dutzend Bergseen zu entdecken, zu denen der hochalpine Gossenköllesee gehört.Ein der Wissenschaft dienender GebirgsseeDer oberhalb der Baumgrenze auf 2.413 Metern liegende Gossenköllesee nimmt eine Fläche von etwa 1,5 Hektar ein und besitzt eine mittlere Tiefe von knapp 5 Metern. Ohne oberirdische Zu- und Abflüsse wird er lediglich vom Wasser der Schneeschmelze gespeist.Bereits seit der Mitte des vorigen Jahrhunderts finden im See wissenschaftliche Untersuchungen statt, die dazu führten, dass der See bis ins Jahr 2014 als UNESCO-Biosphärenreservat geschützt war und damit von menschlichen Einflüssen unbeeinflusst blieb. Seit den 1950er Jahren betreibt die Universität Innsbruck am Gossenköllesee eine Forschungsstation, die den Namen "Roland-Pechlaner-Station" trägt.Bachforellen und seltene KieselalgenIn der Regel ist der See von Ende Oktober bis Mitte Juni von Eis und Schnee bedeckt. Der dadurch fehlende Lichteinfall und ein sehr geringer Nährstoffaustausch begrenzen das Wachstum von Pflanzen und das spärlich vorkommende Plankton bietet nur wenigen Fischen ausreichend Nahrung. Davon profitieren in erster Linie die Nachfahren der Bachforellen, die zu Zeiten von Kaiser Maximilian angesiedelt wurden. Daneben wurde eine seltene Art von Kieselalgen entdeckt, die bisher in keinem anderen Hochgebirgssee nachgewiesen werden konnte.Die ganzjährig durchgeführten Messungen und Untersuchungen des Seewassers sind heute vor allem Bestandteil eines internationalen Forschungsprojekts, das die Auswirkung globaler Umweltveränderungen auf hochalpine Seen und ihre Einzugsgebiete zum Inhalt hat.