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Ausflüge in Dimaro

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Ausflugsziele in Dimaro

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Natur

Naturpark Adamello-Brenta

Dimaro, Trentino

Vier Täler, ein ParkDer Naturpark Adamello-Brenta ist ein 620 m² großes Areal in den südlichen Alpen. Gegründet wurde der Naturpark, der sich über vier Täler erstreckt im Jahr 1967: Neben dem Val di Sole gehören das Val Giudicarie, das Val Rendena und das Val di Non zum Naturpark Adamello-Brenta.Eine Besonderheit des Parks sind die ausgeprägte Flora und Fauna. Im Naturpark Adamello-Brenta findet man alles, was der Naturliebhaber sucht: Saftige Wiesen, grüne Wälder und blaue Seen, aber auch raue Felsen und Berge. Die Guglie, steilaufsteigende Felstürme, gehören seit 2009 zum UNESCO Welterbe.Pflanzen und Tiere im Naturpark Adamello-Brenta Wer durch den Park wandert, der begegnet den unterschiedlichsten Pflanzen, vor allem solchen Arten, die den kalkhaltigen Boden lieben, wie das Edelweiß oder das Schwarze Kohlröschen. Außerdem ist hier die größte Blume der Alpen heimisch, die Gebirgsorchidee, besser bekannt als Frauenschuh.Bei einer Rast oder wenn man sich leise bewegt, kann man die Tiere beobachten und vielleicht bekommt man auch eines der scheuen Murmeltiere zu Gesicht. Daneben gibt es Auerhähne, Birkhühner, Gämsen, Hirsche und Steinböcke.Maskottchen des Parks Adamello-BrentaDas Maskottchen des Parks ist der Braunbär, der seit Jahrhunderten hier lebt. Die Bären finden im Naturpark eine intakte Umwelt für sich und ihren Nachwuchs. Im Rahmen eines Projekts zum Erhalt der Braunbären im Naturpark Adamello-Brenta wurden Ende der 1990er zehn Bären aus Slowenien umgesiedelt. Seitdem konnte der Bestand von drei auf bisher 40 Bären erweitert werden.Parco Naturale Adamello Brenta © Val di Sole TrentinoDen Naturpark Adamello-Brenta entdeckenEntdecken kann man den Naturpark Adamello-Brenta zu Fuß, mit dem Boot oder dem Fahrrad. Für Wanderer gibt es zahlreiche ausgeschilderte Wanderwege darunter auch welche die zu Hütten oder Seen führen. Sportkletterer finden ebenfalls einen geeigneten Felsen. Auf der Dolomiti di Brenta Bike Tour führen mehrere Strecken durch den Naturpark.
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Radsport

Dolomiti di Brenta Bike Touren

Dimaro, Trentino

Durch den Naturpark Adamello-BrentaDer in den 60er Jahren gegründete Adamello-Brenta ist ein 620 Hektar großer Naturpark im Westen der Dolomiten. Die abwechslungsreiche Landschaft ist nicht nur bei Wanderern beliebt, sondern auch perfekt für Mountainbiker jeglichen Alters. Besonders schöne Mehrtagestouren gibt es beim Dolomiti di Brenta Bike.Dolomiti di Brenta Bike - TourenZwei Rundstrecken durch den Naturpark Adamello-Brenta und sechs Ergänzungstrecken, das ist Dolomiti di Brenta Bike. Für die beiden Rundtouren, eine für Anfänger und eine für Profis, benötigt man mindestens drei Tage. Sie können durch die mehrstündigen Explorer-Touren ergänzt werden.Expert-Tour Die 177 km lange Strecke ist nur etwas für erfahrene Mountainbiker, die Ausdauer haben, denn insgesamt werden 7.700 Höhenmeter überwunden. Unbefestigte Wege, Singletrails, harte Aufstiege und rasante Abfahrten, das kennzeichnet die Expert-Tour. Je nach Kondition ist die Tour in drei bis fünf Tagen bezwingbar.Country-Tour136 km Schotter- und Feldwege durch bewirtschaftete Flächen und raue Berge und 4.600 Gesamthöhenmeter, das ist die Country-Tour. Die Strecke mit überwiegend moderaten Anstiegen führt vorbei an historischen Dörfern, Schlössern, Obstplantagen und Weinbergen. Sie ist ideal für Familien und alle, denen Kultur lieber ist als Adrenalin.Wer mit Kindern unterwegs ist, der kann die steileren und anstrengenden Abschnitte mit einem der Transportanbieter zurücklegen: Es gibt Busse, Züge, Taxis oder einen Shuttle-Service, mit denen die Radfahrer einen Teil des Wegs abkürzen können. Um die Grundstrecke abzufahren, benötigt man drei Tage. Will man eine der Explorer-Touren anhängen, fällt pro Strecke ein weiterer Tag an.Explorer-TourenFür jede der sechs Explorer-Touren muss man einen zusätzlichen Tag einplanen. Die Val di Tovel-Tour ist die einzige Zusatzroute, die von der Expert-Tour aus abgeht und kein Rundweg ist. Die 26 km lange Strecke führt auf Straßen und unbefestigten Wegen von Nostal aus zum 770 m höher liegenden Tovelsee. Familien-Radtour © APT Val di Sole Die fünf weiteren Strecken sind im Prinzip Erweiterungen der Country-Tour: Sie führen von der Hauptroute ab und kommen später wieder auf diese zurück. Dabei befindet sich die Tour Val di Sole im Norden und alle weiteren im Süden der Tour.Bei der 25 km langen Masi da Mont im Norden werden die Radfahrer mit einem Blick auf das Peller-Massiv und das Val Meledrio belohnt. Eine beliebte Ergänzung im Süden ist die Val di Breguzzo. Der Höhenunterschied von 1.700 m scheint zwar groß, aber durch den langen, moderaten Anstieg durch schattige Wälder ist die Strecke auch gut für Familien geeignet.Service für den Dolomiti di Brenta BikeWer im Dolomiti di Brenta Bike Rad fährt, der kann für 15 Euro pro Tag und Person einen Transport-Gepäck-Service buchen. Dabei wird das Gepäck vor 10 Uhr an der Unterkunft abgeholt und bis spätestens 15 Uhr an der nächsten Unterkunft abgegeben. Das Angebot gilt innerhalb der DBB Unterkünfte. Sie sind speziell auf Mountainbiker ausgelegt und bieten neben abgeschlossenen Stellplätzen und einer Werkstatt für kleine Reparaturen auch die Möglichkeit, Fahrrad und Kleidung zu waschen.
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Sport & Freizeit

Outdoorsport Val di Sole

Dimaro, Trentino

Das Rafting-Center Val di Sole genau ist die Anlaufstelle für Bewegung an Land und im Wasser. Im Rafting Center Val di Sole gibt es kaum eine Extremsportart, die es nicht gibt. Das Angebot reicht von Canyoning, Tarzaning über Hydrospeed bis hin zu Klettern, Cliffhanger und Mountainbike.Tarzaning im Val di SoleDie neue Extremsportart in den Bergen ist Tarzaning. Wie Tarzan im Dschungel führt der Weg in den Bergen über Schluchten von Fels zu Fels. Die Lianen ersetzt ein Seil, an dem man gut gesichert ist. Über den Abgrund geht es mal im freien Flug, mal über ein Seil oder einen Baumstamm. Tarzaning ist sozusagen die Extremvariante des Hochseilgartens.Canyoning im Val di SoleKletterspaß im Wasser verspricht der Trendsport Canyoning. Dabei geht es zunächst zu Fuß zu den schönsten Schluchten und Wasserfällen im Val di Sole. Dort angekommen wird sich am Fels entlang in die Tiefe abgeseilt oder von den Klippen ins Wasser gesprungen.Hydrospeed im Val di SoleWie wäre es mit Rafting ohne Boot? Hydrospeed machts möglich. Nur mit Helm, Flossen und einem Bodyboard ausgestattet geht es in die Fluten. Das Board kommt unter den Oberkörper und ermöglicht das Treiben auf dem Wasser. Gesteuert wird mit den Flossen und dem Körpergewicht. Der Gewalt des Wassers ausgesetzt, verspricht Hydrospeed Adrenalin pur.Klettern im Val di SoleDas klassische Sportklettern darf im Val di Sole ebensowenig fehlen wie das Klettern auf Klettersteigen. Das Raftingcenter bietet Touren zu den schönsten Kletterwänden und -steigen an. Sie sind abgestimmt auf das Alter und Können der Teilnehmer. So gibt es leichte Touren für Kinder und Anfänger aber auch solche für Profis.Cliffhanger im Val di SoleNichts für schwache Nerven und Höhenangst! Cliffhanger verbindet drei Sportarten: Wandern, Klettern und Springen. Los geht es mit einer kurzen Wanderung zum ersten Felsen, den es zu erklimmen gilt. Oben angekommen bleibt kurz Zeit, das Panorama zu genießen, bevor es im wahrsten Sinne des Worts steil hinab geht.An einem Doppelseil hängend führt der Weg an einer senkrechten Felswand 70 m in die Tiefe - fast wie im freien Fall. Anschließend geht es den Klettersteig entlang zum Pian della Vegaia, wo Überreste des Ersten Weltkriegs zu finden sind. Danach wandert man bequem wieder zurück zum Ausgangspunkt.Mountainbiken im Val di Sole Downhill © Matteo Cappe Neben Wandern, Klettern und Wassersport ist das Val di Sole auch perfekt zum Mountainbiken: Egal ob auf Wegen in den Bergen oder Downhill über Stock und Stein - im Val di Sole findet jeder seine Herausforderung und im Rafting Center Val di Sole die richtige geführte Tour. Der Guide gibt einem dabei nützliche Tipps zur Fahrtechnik.
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Sehenswürdigkeiten

Ökomuseum Val Meledrio

Dimaro, Trentino

Ein Rundgang durch die Geschichte des TalsDas Ökomuseum Val Meldria ist kein Freilichtmuseum im klassischen Sinne. Es ist vielmehr ein Rundweg auf den Spuren der Geschichte. Die Wanderung startet an der Kirche in Dimaro und führt zu den ökologischen Highlights der Region. Die Stationen zeigen historische Gebäude oder deren Überreste. Sie erzählen von der Geschichte und der früheren Industrie der Region.Die Stationen des Ökomuseums Val MeledrioEinst lebten die Menschen rund um Dimaro von dem, was die Natur ihnen gab: Holz, Eisen und Kalkstein. Daher sieht man auf der Tour unter anderem einer Sägemühle, einer Schmiede und einem Kalkofen.Kirche San LorenzoDie Kirche mit einem Turm aus dem 16. Jahrhundert befindet sich am Ortsrand von Dimaro. Im Inneren gibt es einen Holzaltar im barocken Stil, Malereien aus der Karolingerzeit und Fresken aus dem späten 15. Jahrhundert.Venezianische Sägemühle Folgt man der Straße SP 239 durch Dimaro in Richtung Folgarida, kommt man an die Venezianische Sägemühle. Sie stammt aus den Anfängen des 19. Jahrhunderts und war bis 1960 in Funktion. Vor einigen Jahren ließ die Gemeinde das Gebäude restaurieren und in einen funktionsfähigen Zustand versetzen. Besucher können sich an den aufgestellten Tafeln über das Sägewerk informieren oder in den Sommermonaten an einer der geführten Besichtigungen teilnehmen.LärchenwaldVon der Sägemühle aus geht es durch einen der vielen Lärchenwälder der Region. Seit dem Mittelalter wird hier das Harz der Lärche destilliert, um Terpentin und Kolophonium zu gewinnen. Beides wird auch heute noch in zahlreichen Produkten verarbeitet, so dient Kolophonium Tänzern beispielsweise als Haftmittel für die Schuhe und Terpentin zum Verdünnen von Ölfarben.EisenschmiedeDer perfekte Ort für eine längere Rast ist die alte Schmiede mit Picknickplatz. Teile der Schmiede stammen noch aus dem 16. Jahrhundert. Hier wurden einst Eisen zu forst- und landwirtschaftlichen Geräten wie Schaufeln und Spaten verarbeitet. Besonders imposant ist der riesige Schlägel, ein mit Wasser betriebener Hammer, mit dem das Eisen geschlagen wurde, um es zu glätten.KalkofenIn Val Meledrio finden Besucher einen der kaum noch existierenden Kalköfen der Region. Um aus Kalkstein Kalk zu gewinnen, muss das Gestein bei großer Hitze gebacken werden. Daher wurde für die Öfen ein rundes Loch in den Tonboden gegraben und anschließend mit Granitstein ausgekleidet. Der Kalkofen in Val Meledrio ist sehr gut erhalten und lässt die aufwändige Arbeit erahnen.Hospiz Santa BrigidaDie letzte Station auf dem historischen Rundweg sind die Ruinen des Hospizes Santa Brigida auf dem gleichnamigen Hügel. Bis ins 17. Jahrhundert stand hier ein Hospiz mit Kirche, in dem die Pilger, die den Pass überquerten, Verpflegung und Schutz vor der Nacht und einem Unwetter fanden.

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Schön- und Schlechtwetter-Tipps für den Ausflug: