Cookie Consent by Privacy Policies website Natur in Zugspitz Region

Zugspitz Region

Höhenausdehnung: 688 m bis 2962 m

Natur in der Zugspitz Region

Natur in der Zugspitz Region

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Sport & Freizeit, Wandern & Bergsport, Natur, Schönwetter Tipps

Aussichtsberg Wank

Garmisch-Partenkirchen, Bayern

Als Gegenüber des höchsten Berges Deutschlands bietet der Panoramaberg Wank (1.780 Meter) eine einmalige Aussicht. Mit seinem sanften Gipfelplateau ist er vor allem bei Familien beliebtes Ausflugsziel. Die Wankbahn bringt Besucherinnen und Besucher auf den Gipfel. Auf dem Wank gibt es einen Kinderspielplatz, viele leichte Wanderwege, Trailrunning-Möglichkeiten und Einkehrmöglichkeiten auf der Sonnenalm und im Wankstüberl. Die Wankbahn ist im Sommer von Mai bis Oktober geöffnet und bringt euch in einer Fahrzeit von 18 Minuten auf den Berg.Wanderung auf den WankBei einer Wanderung auf den Wank legt ihr rund 1000 Höhenmeter zurück, werdet dafür aber mit sensationellen Panoramaaussichten, einer erfrischenden Einkehr, einem tollen Gipfelkreuz und blauem Enzian entlohnt. Der Wank zählt als der Sonnenberg des Werdenfelser Landes. In der Gipfelregion sind sehr schöne Rundwanderwege angelegt, sodass man auch in den Wandergenuss kommt, wenn man für die Rauf- und Runterfahrt die Bergbahn nutzt. 
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Highlight, Natur, Schönwetter Tipps

Ferchensee

Mittenwald, Bayern

Idyllischer Bergsee zwischen Karwendel und WettersteinDer Ferchensee liegt auf 1.060 m Höhe, etwa 3 Kilometer westlich von Mittenwald, eingebettet zwischen dem Karwendel- und dem Wettersteingebirge. Mit seinem kristallklaren Wasser und der beeindruckenden Bergkulisse zählt er zu den schönsten Bergseen Bayerns. Im Sommer erreicht der Ferchensee angenehme Temperaturen über 20 °C und lädt zum Baden, Sonnen und Entspannen ein.Wandern und RadfahrenDer Ferchensee ist ein beliebtes Ziel für Wanderer und Radfahrer. Von Mittenwald aus erreicht man den Ferchensee vorbei am Lautersee auf 1.014 Metern Höhe weiter über die Ferchenseehöhe. Der Weg ist ausgeschildert und die Strecke ist auch für Familien geeignet.Baden und BootfahrenIm Sommer bietet der Ferchensee ideale Bedingungen zum Schwimmen. Am Ufer gibt es Liegewiesen zum Sonnenbaden. Am Ufer gibt es ein Gasthaus, einen Kiosk sowie einen Bootsverleih.Gastronomie am SeeDirekt am Ufer des Ferchensees befindet sich das familiengeführte Gasthaus Ferchensee. Hier können Besucher bayerische Spezialitäten wie fangfrische Forellen oder hausgemachten Kaiserschmarrn genießen. Der Biergarten bietet einen herrlichen Blick über den See. Anreise und ParkmöglichkeitenDer Ferchensee ist nur zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreichbar. Parkmöglichkeiten gibt es in Mittenwald, z. B. an der Kranzbergbahn-Talstation. Von dort führt ein etwa 1,5-stündiger Weg zum See. In den Sommermonaten verkehrt ein Shuttlebus vom Bahnhof Mittenwald zum Gasthaus Ferchensee. Tipps für den BesuchHunde: Erlaubt, müssen jedoch in bestimmten Bereichen angeleint werden.Ausrüstung: Bequeme Wanderschuhe und Badesachen nicht vergessen.Verpflegung: Picknickdecken und Snacks für eine Rast am See mitbringen.
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Höllentalklamm

Grainau, Bayern

Naturwunder Höllentalklamm: Einzigartige Schlucht in BayernDie Höllentalklamm bei Grainau ist ein beeindruckendes Naturerlebnis im Wettersteingebirge, nahe der Zugspitze. Die etwa 700 Meter lange und bis zu 150 Meter tiefe Schlucht wurde vom Wildbach Hammersbach geformt und bietet Besuchern ein unvergessliches Wanderabenteuer.Anreise und Zugang zur HöllentalklammDer Einstieg zur Höllentalklamm befindet sich im Ortsteil Hammersbach der Gemeinde Grainau. Vom Wanderparkplatz oder der Haltestelle der Zugspitzbahn führt ein gut ausgeschilderter Weg entlang des Hammersbachs zur Klamm. Die Strecke ist etwa 3 Kilometer lang, überwindet rund 300 Höhenmeter und dauert ca. eine Stunde.Wanderung durch die HöllentalklammDer Weg durch die Klamm führt über Stege, Felstreppen und durch beleuchtete Tunnel. Das türkisfarbene Wasser des Hammersbachs stürzt über Wasserfälle und bildet beeindruckende Gumpen. Die Wanderung durch die Klamm dauert etwa 45 Minuten und endet auf einer Höhe von 1.193 Metern. Wer die Wanderung verlängern möchte, kann in weiteren 30 Minuten die Höllentalangerhütte auf 1.387 Metern erreichen. Dort bietet sich eine Einkehrmöglichkeit mit herrlichem Panorama. Rückweg über den StangensteigFür den Rückweg bietet sich der Stangensteig an, der oberhalb der Klamm verläuft und spektakuläre Ausblicke bietet. Ein Highlight ist die 70 Meter hohe Brücke mit Blick in die Schlucht. Alternativ könnt ihr den gleichen Weg zurück nehmen, den ihr gekommen seid.Praktische HinweiseDer Weg durch die Klamm ist familienfreundlich und auch für wenig geübte Wanderer gut zu gehen. Wichtig sind gute Wanderschuhe mit rutschfester Sohle. Zwischen den Felswänden ist es selbst im Hochsommer schattig und kühl. Wasser tropft von der Tunneldecke und durch die Gischt kann es feucht werden. Unbedingt geeignete Kleidung mitbringen. Ein Seil oder eine Karabinersicherung für (Klein)Kinder ist durchaus sinnvoll. Sperrige Gegenstände, wie Kinderwagen oder Fahrräder, sind in der Klamm nicht erlaubt. Hunde sind willkommen.Die Klamm ist nur in der schneefreien Jahreszeit geöffnet. Je nach Witterung ist dies erfahrungsgemäß Mitte/Ende Mai bis Ende Oktober. Der Durchgang durch die Klamm ist während der Sommersaison rund um die Uhr möglich. Eine Begehung im Winter ist völlig ausgeschlossen.
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Hörnle

Bad Kohlgrub, Bayern

Der Berg Hörnle ragt oberhalb des Heilbads Bad Kohlgrub bei Garmisch-Partenkirchen empor, das mit 828 Metern Höhe über dem Meer das höchstgelegene Moorheilbad Deutschlands ist. Der Hörnle, Hausberg des Kurorts, hat drei Gipfel, das Vordere, Mittlere und Hintere Hörnle. Letzteres ist mit 1.548 Metern die höchste Erhebung des Hörnles, der zu den Ammergauer Alpen gehört.Der Hörnle ist der erste Berg, der sich vom hiesigen Voralpenland deutlich abhebt. Von Bad Kohlgrub kann der Berg auf gut ausgeschilderten Wegen relativ einfach erwandert werden. Auch die drei Gipfel sind mit Wanderpfaden miteinander verbunden.Familien- und seniorengerechtes Wanderparadies mit FernblickDie meist sanft ansteigenden Berghänge sind überwiegend dicht bewaldet. Von oben bieten sich Panoramablicke auf Karwendel und Wetterstein. Eine Hütte auf dem Berg Hörnle bei Bad Kohlgrub lädt zur Einkehr und Erfrischung ein. Die Hörnlehütte ist auch ein beliebtes Pausenziel für Fernwanderer, die auf dem Maximiliansweg, dem Europäischen Fernwanderweg 4, die Bergwelt genießen. Serviert werden in der Hörnlehütte regionale und saisonale Gerichte. Highlight sind zum Beispiel die Wildspezialitäten aus der direkten Umgebung.Wer noch mehr sportliche Herausforderungen sucht, kann den Hörnle mit Nordic Walking-Stöcken erklimmen oder Mountainbike-Touren unternehmen. Alpine Jogger können an dem im Sommer vom Skiclub Bad Kohlgrub organisierten Hörnle-Berglauf teilnehmen.Entspannt und sicher den Hörnle hinaufschwebenWer nicht hin und zurück wandern möchte, nimmt die Hörnle Schwebebahn für die Berg- und/oder Talfahrt. Viele Ausflügler nutzen die Gelegenheit, um den Gleitschirmfliegern, die an den Gipfelhängen des Hörnles starten, zuzuschauen. Die Talstation liegt in der Fallerstraße in Bad Kohlgrub. Sie ist vom Ortskern per Spaziergang ins obere Kurgebiet erreichbar.
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Kofel

Oberammergau, Bayern

Der Oberammergauer KofelDer Kofel ist mit seiner Höhe von 1.342 m ein recht kleiner Berg in den Ammergauer Alpen. Durch seine exponierte Lage und seine markante Form ist er aber dennoch ein imposanter und auffälliger Berg, denn sein felsiger Gipfel ragt wie eine Nadel in den Himmel. So hat man vom großen Holzkreuz einen fantastischen Blick nach Oberammergau hinunter.Wandern & Klettern am KofelMehrere Routen führen hinauf zum Gipfel oder um den Berg herum. Die direkte Route startet am Parkplatz "Döttenbühl" in der Nähe des Oberammergauer Friedhofs. Weiter führt die Strecke über die "Kälberplatte" - einer Wiese mit herrlichem Ausblick auf den imposante Berg - weiter über einen Serpentinenweg bis zu einem Regenunterstand. Von hier aus beginnt ein Klettersteig zum Gipfel. Die letzten hundert Höhenmeter verlangen zwar Trittsicherheit und Schwindelfreiheit, sind aber auch für Familien mit Kindern geeignet. Eine weitere Möglichkeit des Aufstiegs führt über die Kolbensattelalm und den "Königssteig". Durch Kombination verschiedener Routen kann der Kofel auch umrundet werden.

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Krottenkopf

Farchant, Bayern

Höchster Gipfel der Bayerischen VoralpenDer Krottenkopf ist der höchste Gipfel der Bayerischen Voralpen und weist eine Höhe von 2.086 m auf. Der Berg befindet sich im westlichsten Teil der Bayerischen Voralpen. Unterhalb des Gipfels, auf 1.995 m Höhe, liegt die Weilheimer Hütte (auch Krottenkopf-Hütte genannt). Sie ist Stützpunkt für zahlreiche Touren im Sommer und Winter.Von Farchant zu Krottenkopf & Weilheimer HütteVom Örtchen Farchant aus führt ein Weg über die Esterbergalm hinauf zum Krottenkopf. Diese Tour dauert etwa vier Stunden.Zunächst folgt man dem Weg zur "Esterbergalm". Hat man die Alm erreicht, führt der Weg weiter über die Forststraße. Nach wenigen Minuten erreicht man die sogenannte "Farchanter Alm". Hier weidet im Sommer das Farchanter Jungvieh. Weiter führt der Weg durch Wiesen und über einen Wassergraben bis zum sogenannten "Bergler's Boden". Kurze Zeit später kommt man an der Materialseilbahn vorbei, die die Weilheimer Hütte versorgt.Nach einem letzten Anstieg erreicht man besagte Hütte. Sie ist die höchste Alpenvereinshütte der Bayerischen Voralpen. Wer in der Hütte übernachtet, kann sich am frühen Morgen einen wunderschönen Sonnenuntergang ansehen. Dafür ist allerdings eine telefonische Reservierung beim Hüttenwirt notwendig. Die Weilheimer Hütte ist von Mitte Mai bis Mitte Oktober geöffnet. Schwindelfreiheit, gute Trittsicherheit und gute Kondition sind für die Wanderung von Farchant zum Krottenkopf unbedingt notwendig.
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Kuhfluchtwasserfälle

Farchant, Bayern

Einer der imposantesten Wasserfälle DeutschlandsDie Kuhfluchtwasserfälle sind eine Gruppe von mehreren Wasserfällen oberhalb vom Ort Farchant am Westhang des Hohen Fricken. Die Kuhfluchtwasserfälle bestehen aus drei Fallstufen, über die sich das Wasser etwa 270 m in die Tiefe stürzt. Damit gehört er zu den höchsten Wasserfällen Deutschlands. Ihren Ursprung finden die Kuhfluchtwasserfälle auf einem Plateau zwischen Krottenkopf und Simetsberg in mehreren Karstquellen. Der Weg zu den WasserfällenZu den Wasserfällen gelangt man entweder über den Walderlebnispfad oder auf dem Königsweg. Der Weg hat seinen Namen von einem Besuch König Max II. im Jahre 1858, der auf seiner Wanderung von Lindau nach Berchtesgaden die Kuhflucht besuchte. Die Wanderwege sind sehr gepflegt und gut ausgeschildert.Walderlebnispfad - ideal für FamilienAuf dem Walderlebnispfad erfährt man an vielen Stationen Wissenswertes über die Bäume und über den Nutzen des Waldbodens. So kann man unter anderem Höhe, Alter, Umfang oder auch die Art der Bäume erraten. An weiteren Stationen kann man ausprobieren, spielen und staunen. Es gibt ein Baumtelefon, ein Waldxylophon, ein Kneippbecken und eine Weitsprunggrube, an der man sich mit Tieren wie Hase oder Reh im Weitsprung messen kann.Immer entlang des WassersWährend man dem Flussverlauf folgt, hat man immer wieder die Möglichkeit, sich am Wasser abzukühlen, was besonders Kindern gut gefällt. Nach etwa einer Stunde einfacher Wanderung hat man die ersten Wasserfälle erreicht. Folgt man dem Wanderweg weiter, erreicht man etwa 2 Stunden später auch die oberen Wasserfälle. Im oberen Bereich des Weges ist Trittsicherheit verlangt. Oben angelangt, auf circa 1.000 Meter Höhe, gibt es einen Aussichtspunkt, der einen herrlichen Ausblick auf Farchant, Berchtesgaden und die Zugspitze bietet.
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Kurpark Bad Kohlgrub

Bad Kohlgrub, Bayern

Kräuter-, Kneipp- und LebensgartenBereits Ende des 19. Jahrhunderts war die Gemeinde Bad Kohlgrub ein beliebter Kurort. Die Kurtradition hält bis zum heutigen Tage an und so suchen jedes Jahr zahlreiche Besucher Erholung vor Ort.Beste Entspannung finden Gäste und Einheimische im Kurpark von Bad Kohlgrub, der zentral im Ortskern gelegen ist. Das ebene Gelände sowie die barrierefrei zugänglichen Gebäude innerhalb des Parks sind auch für Rollstuhlfahrer und körperlich beeinträchtigte Menschen bei einem Besuch ideal.Genießen und Neues erkunden im Kurpark Bad KohlgrubDer örtliche Kurpark, der im Jahre 1959 zunächst als Kurgarten angelegt wurde, erfuhr über die Jahre stetige Erweiterungs- und Verschönerungsmaßnahmen. Heute ist dieser durch die Pflanzenvielfalt nicht nur eine wahre Augenweide, sondern er bietet Besuchern auch ein großes Maß an Abwechslung.Beim Flanieren im Park werden alle Sinne angeregt. Besonders zur Blütezeit im Frühling ist der Duft der über achtzig Pflanzen und Heilkräuter eine Wohltat. Auch in den Genuss reifer Beeren kommt man zur Sommersaison. Infotafeln geben Wissenswertes über die einzelnen Pflanzen preis. Im 'Lebensgarten' erfahren Besuchern mehr über die heilende Kraft des Bergkiefern-Hochmoors.Für eine angenehme Abkühlung in der Sommerzeit sorgt das Kneippbecken des Kurparks. Kultur im Kurpark Bad KohlgrubSeit einigen Jahren hat sich der Kurpark in Bad Kohlgrub auch zum kulturellen Veranstaltungs-Hotspot gemausert. Im Juli findet beispielsweise das BK Open Air statt, bei dem sich der Kurpark für zwei Tage in ein buntes Festivalgelände verwandelt. Im Haus des Gastes findet regelmäßig Kasperltheater statt, das besonders bei Familien mit Kindern zu einem Besuch im Kurpark gehört.Stilvolle Restaurants und Übernachtungsmöglichkeiten in direkter NäheDer Kurpark Bad Kohlgrub bietet Besuchern gleich zwei Restaurants, die für das leibliche Wohl sorgen. Das Gästehaus am Kurpark offeriert darüber hinaus schöne Einzelzimmer und Ferienwohnungen zur Übernachtung. Durch die örtliche Nähe kann der Kurpark so bei einem längeren Aufenthalt täglich besucht werden.
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Lautersee

Mittenwald, Bayern

Idyllisch gelegener Bergsee in MittenwaldDer Lautersee liegt westlich von Mittenwald im Landkreis Garmisch-Partenkirchen und südlich des Hohen Kranzbergs. Der kleine Bergsee liegt auf 1.013 m Höhe und ist ein beliebtes Ziel für Spaziergänge und Mountainbiketouren. Rund um den Lautersee hat man einen schönen Blick auf das Wettersteingebirge und das Karwendel.See und StrandbadAm Lautersee kann man am Süd- und Ostufer baden sowie Boot fahren. Im Strandbad Lautersee gibt es eine schöne Liegewiese, einen großen Kinderspielplatz, Toiletten, Umkleidekabinen, Miet-Liegestühle, Sonnenschirme und einen Kiosk.Wandern & NaturerlebnisZahlreiche Wanderwege führen zum Lautersee. Besonders beliebt ist die Laintal-Lautersee-Runde, ein ca. 7 km langer Rundweg, der durch das Laintal mit seinem beeindruckenden Wasserfall zum See und zurück führt. Für Familien bietet der Walderlebnispfad am Lautersee auf 2 km Länge 12 interaktive Stationen, die spielerisch Wissen über den Bergwald vermitteln. Der flache Rundweg ist kinderwagentauglich und startet oberhalb des Sees.Gastronomie & EinkehrmöglichkeitenDirekt am See laden mehrere Gaststätten zur Einkehr ein. Die Lautersee Alm bietet bayerische Schmankerl auf ihrer Sonnenterrasse mit Seeblick. Im Strandbad versorgt ein Kiosk die Besucher mit Getränken, Eis und kleinen Speisen. In der unmittelbaren Umgebung befinden sich neun weitere Seen. Gerne wird der Lautersee in Kombination mit dem Ferchensee besucht, was durch die drei Gasthäuser auf dem Weg begünstigt wird.Angeln am LauterseeDer fischreiche Lautersee beherbergt Arten wie Regenbogenforelle, Seesaibling und Zander. Gastangler können Tages- oder Wochenkarten erwerben. Der See wird vom Fischereiverein Mittenwald – Oberes Isartal e.V. bewirtschaftet. Auch die benachbarten Gewässer des Schmalensee und Isar Krün laden zum Fischen ein.
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Leutascher Geisterklamm

Mittenwald, Bayern

Die Leutascher Geisterklamm, auch Leutaschklamm genannt, ist eine 1.640 m lange Klamm in Tirol, die an der Grenze zwischen Bayern und Österreich liegt und zu den längsten erschlossenen Klammen der Nördlichen Kalkalpen gehört.Über Jahrtausende hinweg bahnte sich die Leutascher Ache ihren Weg aus dem Mieminger Gebirge in Tirol bis nach Bayern. Bis zu 75 m hoch ragen die Felswände der Leutascher Geisterklamm über dem tosenden Wasser am Klammboden. Bereits 1880 wurde sie teilweise erschlossen. Die Erschließung der "alten" Klamm war aber nur bis zu dem 23 m hohen Wasserfall möglich.Ab 2003 wurde mit der Erschließung der kompletten Klamm begonnen. Im Jahr 2006 wurde die Klamm dann auch oberhalb des Wasserfalls für Touristen eröffnet. Über eine Länge von 970 m kann man über Brücken und Steige in luftiger Höhe die Klamm erkunden.Drei Wege durch die KlammVon Mittenwald führt ein Wanderrundweg durch die Leutascher Geisterklamm, die wohl zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten in der Alpenwelt Karwendel gehört.Über drei Pfade können die Besucher die Klamm erkunden. Der älteste erschlossene Steig ist der Wasserfallsteig, der schon seit über 130 Jahren begehbar ist und mit seinen hölzernen Stegen das komplette Kontrastprogramm zu den neuen, modernen Konstruktionen darstellt, die den Rest der Leutascher Geisterklamm erschließen. Die hölzernen Stege führen knapp über dem Wasser rund 200 m tief in die Klamm und enden vor dem Wasserfall. Hier spürt man hautnah die Gewalt der Wassermassen, die nur wenige Meter unter den Füßen toben. Für den Wasserfallsteig ist eine kleine Eintrittsgebühr fällig, die anderen Wege können frei begangen werden.Der Koboldpfad beginnt am Einstieg zum Wasserfallsteig in Tirol und informiert an 40 Infopunkten auf unterhaltsame und kindgerechte Weise über die Entstehung der Klamm, über Mythen, Geologie und die Flora und Fauna der Umgebung.Der dritte Pfad ist der Klammweg, der noch tiefer in die Leutascher Geisterklamm führt und somit besonders viele Eindrücke über die Klamm ermöglicht. Dieser Weg ist rund drei Kilometer lang und verläuft dabei etwa 850 m direkt durch die Klamm. Er lässt sich entweder einzeln begehen oder als Erweiterung des Koboldpfades. Unterwegs erfährt man Interessantes über den Klammgeist, der der Sage nach tief unten in der Klamm hausen soll.Weitere InformationenDie Klamm und der Klammkiosk sind im Sommer täglich geöffnet, ab September ist der Freitag jedoch ein Ruhetag. In der Regel ist die Leutascher Geisterklamm ab dem 1. November je nach Witterung gesperrt und öffnet im Mai wieder. Die Begehung des Koboldpfads und des Klammgeistwegs ist kostenlos, nur der Wasserfallsteig kostet Eintritt. Die Stege sind für Kinderwägen, Hunde und Fahrräder nicht geeignet.
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Luttensee

Mittenwald, Bayern

Idyllischer Bergsee mit PanoramablickDer Luttensee ist ein kleiner Bergsee, der auf rund 1.021 Metern Höhe im Wettersteingebirge liegt. Der natürliche See gehört zur Gemeinde Mittenwald und befindet sich etwa zwei Kilometer vom Ortszentrum entfernt. Umgeben von Wiesen und Wald, ist der See ein ruhiges Ziel für Naturfreunde, Wanderer und Ruhesuchende.Baden mit AussichtMit einer Maximaltiefe von 4 Metern lädt der Luttensee im Sommer zum erfrischenden Bad mit Aussicht ein. Durch Quellwasser von unterirdischen Bächen bleibt das Wasser stets relativ kalt, was eine erfrischende Abwechslung an warmen Tagen bringt. Offizielle Badeeinrichtungen befinden sich allerdings keine am Luttensee.Wandern rund um den LuttenseeVom Zentrum Mittenwalds erreichen Besucher den See über gut ausgebaute Wanderwege in etwa einer Stunde. Die Route eignet sich ideal für Familien mit Kindern und führt durch abwechslungsreiche Landschaften mit weiten Ausblicken. Die Umgebung des Luttensees bietet außerdem Anschluss an zahlreiche weitere Wanderwege, etwa in Richtung Kranzberg oder Ferchensee.AnfahrtDa der See an der Straße zur gleichnamigen Bundeswehrkaserne liegt, ist er gut mit dem Auto zu erreichen. Es gibt einen kleinen Parkplatz, von dem eine schmaler Weg zum Luttensee führt. Wer einkehren möchte, kann dies im Luttenseehof tun. Die Pension mit Gaststätte liegt rund 300 m vom See entfernt.
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Murnauer Moos

Murnau a. Staffelsee, Bayern

Moorparadies am StaffelseeDas Murnauer Moos erstreckt sich südlich von Murnau am Staffelsee über eine Fläche von rund 4.200 Hektar und gilt als das größte naturnah erhaltene Moorgebiet Mitteleuropas. Die einzigartige Landschaft aus Streuwiesen, Hoch- und Niedermooren, Quelltrichtern und Altwässern bietet Lebensraum für über  1.000 Pflanzenarten und 1.800 Tierarten. Bereits 1927 als Schutzgebiet anerkannt, wurde es 1980 offiziell zum Naturschutzgebiet erklärt. Das Murnauer Moor entstand im Nachgang der Würm-Kaltzeit zwischen 115.000 und 10.000 v. Chr. und ist ein Niedermoor.Wandern im Murnauer MoosDurch das Gebiet führt ein 12 km langer Rundwanderweg, der eine gute Möglichkeit bietet, die abwechslungsreiche Natur des Murnauer Mooses zu erleben. Neben der individuellen Tour kann das Moor auch auf einer geführten Mooswanderung erkundet werden. Auf dem Weg befinden sich der Info- und der Panorama-Stadl, dort gibt es Interessantes über den Lebensraum Moor zu erfahren. Der Moos-Rundweg auf einen Blick:Länge: ca. 12 kmDauer: etwa 3 StundenHöhenmeter: ca. 100 mSchwierigkeit: leicht – auch für Familien geeignetStartpunkt: Wanderparkplatz an der Ramsachstraße, nahe der barocken St.-Georgs-Kirche („Ähndl“)Der Rundweg führt entlang der Bäche Ramsach und Lindach, durchquert das Moor auf einem Bohlensteg und bietet beeindruckende Ausblicke auf das Wettersteingebirge. Informationstafeln entlang des Weges informieren über die vielfältige Flora und Fauna des Gebiets. Die beste Zeit für eine Begehung des Moos-Rundwegs ist Mai bis Oktober, wenn die Vegetation in voller Blüte steht. Festes Schuhwerk, Insekten- und Sonnenschutz sowie ein Fernglas zur Tierbeobachtung sind ein Muss für die Wanderung. Info- und Panorama-StadlDer Info-Stadl ist nahe des Wanderparkplatzes Murnauer Moos gelegen. Er bietet Informationen in Text und Bild über das Moor und seine Geschichte. In direkter Nachbarschaft, im 'Gasthaus Ähndl' neben der kleinen Barockkirche St. Georg, kann man sich mit feiner regionaler Küche stärken.Der Panorama-Stadl bietet einen wunderbaren Ausblick auf das Naturschutzgebiet und das direkt dahinter gelegene Wettersteingebirge. Auch hier finden sich Informationen, die das Murnauer Moos und die umliegende Landschaft erläutern.BohlenwegEin besonderes Element auf dem Rundwanderweg ist der Bohlenweg: Er befindet sich nahe der Abzweigung in Murnau/Westried. Hier wandert man auf Holzbohlen durch die naturbelassene Landschaft und hat dabei einen sehr schönen Ausblick auf die umliegenden Berge. Er wurde als Moorlehrpfad konzipiert. Auf dem Bohlenweg befindet sich eine gemütliche Rasthütte, die sich gut als Punkt für ein stärkendes Picknick eignet.Video: Einblick ins Moor

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Naturerlebnispfad im Ohlstadter Boschet

Ohlstadt, Bayern

Natur erlebenEine kleine, aber schöne und interessante Wanderung ist der neu angelegte, etwa 4 km lange Naturerlebnispfad im Ohlstadter Boschet.Die Weidefläche wird schon seit 1929 vom Ohlstadter Gemeindenutzungsrechtlerverband bewirtschaftet und wurde vor einigen Jahren als NATURA-2000-Gebiet ausgewählt.Anhand von Informationstafeln und drei Erlebnisstationen können die Besucher das Weidegebiet und sein Umfeld im Ohlstadter Boschet kennenlernen. Man erfährt Wissenswertes über die Entstehung des Boschet, seine Landschaftsgeschichte und über Wald und die Wiesen. Auch ein Besuch der neu renovierten Boschetkapelle lohnt sich dabei unbedingt.Vögel & HeuschreckenWeitere Schwerpunkte des Erlebnispfads sind die Vögel und die Heuschrecken als Beispiel für typische Wiesentiere.An der interaktiven Vogeltafel kann man sein Wissen über Vogelstimmen auffrischen. Dabei wurden Arten ausgewählt, die rund um die natürlich bewirtschaftete Weidefläche beheimatet sind.Das Herzstück des neuen Naturerlebnispfads sind die hölzernen, bis zu 2,50 m großen Heuschreckenskulpturen an überdimensionalen Grashalmen.Jungen Künstler der Staatlichen Berufsfachschule für Holzbildhauer in Oberammergau haben die Tiere detailgetreu gestaltet. Die drei hölzernen, überlebensgroßen Heuschreckenskulpturen gewähren einen außergewöhnlichen Blick auf die sprunghaften Wiesenbewohner.
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Notkarspitze

Ettal, Bayern

Rundtour auf die NotkarspitzeDie etwa 4 km südwestlich von Ettal liegende Notkarspitze ist ein 1.889 m hoher, als Wasenkogel bezeichneter, Berg. Sein rundlicher, mit Gras bewachsener Gipfel ist der höchste Punkt eines etwa 3 km langen, von Ost nach West verlaufenden Grats, der zwei als “Ziegelspitze” und “Ochsensitz” bekannte Vorgipfel besitzt.Die ein Gipfelkreuz tragende, allerdings keine Einkehrmöglichkeit bietende Notkarspitze stellt ein beliebtes Wanderziel in der Zugspitz Region dar, das auf verschiedenen, leicht bis mittelschwer zu bezeichnenden, Routen in etwa 3 bis 4 Stunden von Ettal aus zu erwandern ist.Über den Ostgrat zum GipfelDie bevorzugte Aufstiegsroute führt vom Parkplatz am Gießenbacher Weg (ca. 880 m hoch) zunächst an den Waldrand und danach auf gut beschilderten Pfaden, wie dem Schwaigersteig, relativ steil aufwärts bis auf den bewaldeten, ca. 1.500 m hohen Ochsensitz.Von hier aus ergibt sich ein hervorragender Ausblick auf Ettal und sein bekanntes Kloster Ettal. Auf nun sanfter ansteigendem Weg entlang des Grats wird die 1.720 m hohe Ziegelspitze und nach einer knappen weiteren Stunde die Notkarspitze erreicht.Das letzte Teilstück führt vorwiegend durch Latschengewächse und mit Gras und Geröll durchsetztes, als Schrofen bezeichnetes Gelände. Bei der Rast auf dem mit Gras bewachsenen Gipfel sollte der Ausblick auf das im Tal liegende Garmisch und die Kulisse von Karwendel und Wettersteingebirge genossen werden.Die Qual der Wahl der AbstiegsmöglichkeitenTrittsicherheit und eine gewisse Schwindelfreiheit erfordert der in nördlicher Richtung verlaufende Abstieg, der im bewaldeten Abschnitt einige seilgesicherte Stellen aufweist. Er endet nach etwa 2 Stunden an der Ettaler Mühle.Zwei andere, länger dauernde Abstiegsmöglichkeiten von der Notkarspitz verlaufen im oberen Teil zuerst nach Süden, ehe sie sich teilen und entweder durch das Geißenbachtal und über den Ettaler Sattel oder aber über eine großflächige Alm durch das Kuhalmbachtal und das Graswangtal zum Ausgangspunkt zurück führen. Für letzteren Weg sollten etwa 4 Stunden eingeplant werden.
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Partnachklamm

Garmisch-Partenkirchen, Bayern

PartnachklammDie Partnachklamm beim Zugspitzort Garmisch-Partenkirchen ist eine tief in die Berge eingeschnittene Gebirgsklamm. Die Klamm ist bis zu 80 m tief und 700 m lang. Durch die enge Felsklamm rauscht das laut sprudelnde Wasser der Partnach ins Tal. Auf einem Steg können Urlauber am Rand der Felswände entlanggehen und unter sich die gewaltigen Wassermassen bestaunen. Die Wände der Partnachklamm stehen teilweise nur wenige Meter auseinander, sodass kaum ein Sonnenstrahl in die enge Alpenschlucht dringt.Über 200 Millionen Jahre "Bauzeit"In der sogenannten Triaszeit vor rund 240 Millionen Jahren, als Teile der heutigen Alpen ein Meeresboden waren, lagerte sich hier Muschelkalk ab. Durch Überlagerung mit Tonstein und Kalkbänken entstand ein sogenannter Sattel. Die Kraft des Gebirgswassers schnitt die tiefe Klamm in den Stein. Die Menschen nutzten die tosende Strömung bereits vor Jahrhunderten zum Transport der in den Bergwäldern geschlagenen Baumstämme.Unterhalb der Klamm wurde das Holz "getriftet", also aus dem Wasser gezogen. Die Holzarbeiter und Bergbauern mussten unter Einsatz ihres Lebens in die Klamm steigen, wenn sich ein Baumstamm beim Hinabtreiben verkeilt hatte. Um diese gefährliche Arbeit zu erleichtern, wurde 1886 ein Triftsteg erbaut. Aus dem ging der ebenso spektakulär verlaufende, sichere Touristensteg hervor.Zu Fuß, per Bus oder Pferdekutsche zur PartnachklammBesucher der Klamm fahren mit Auto oder Linienbus (Linie 1 oder 2, Richtung Klinikum) zum Garmisch-Partenkirchener Skistadion. Von dort gelangen sie nach einem zwanzigminütigen Spaziergang oder mit einer Pferdekutsche zum Schluchteingang. Die Partnachklamm kann auf dem dicht am Wasser verlaufenden Steg oder von einer Stahlbrücke von oben aus bestaunt werden. 
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Essen & Trinken, Sport & Freizeit, Wandern & Bergsport, Natur

Schachenhaus

Garmisch-Partenkirchen, Bayern

Das Schachenhaus liegt in 1.866m Höhe unterhalb des Königshauses am Schachen (Schachenschloß) und diente ursprünglich als Versorgungshaus für das Königshaus. Die Berggaststätte ist eine beliebte Raststätte für Besucher des botanischen Alpengartens und des Königshauses. Etwa 70 Personen können in Betten und Matratzenlager übernachten. Seit rund 15 Jahren wird das Schachenhaus von der Familie Leitenbauer aus Farchant bewirtschaftet.
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Soiernseen

Mittenwald, Bayern

Panorama auf der SoiernspitzeDie beiden Soiernseen liegen im Gemeindegebiet von Mittenwald, gleich unterhalb der 2.257 Meter hohen Soiernspitze. Nur 65 Meter voneinander entfernt, befinden sich die Soiernseen auf einer Höhe von 1.548 Metern und 1.558 Metern. Eingebettet in eine traumhafte Berglandschaft, lohnt eine Wanderung zu diesem exklusiven Plätzchen in jedem Fall.Die Soiernhäuser bei MittenwaldSchon König Ludwig II. ließ sich von den türkisblauen Soiernseen inspirieren. Er baute an ihren Ufern die zwei Soiernhäuser, das obere Haus war sein Jagdhaus und er bewohnte es in der warmen Jahreszeit immer wieder für einige Tage. Das untere Gebäude wurde damals als Pferdestall genutzt. Heute ist aus dem ehemaligen Jagdhaus eine Schutzhütte für Wanderer geworden (Übernachtungen sind möglich), das untere Haus nutzt die bayerische Bergwacht als Diensthütte. Wanderungen und Aktivitäten rund um die SoiernseenDie Soiernseen sind ein perfekter Ausgangspunkt für abwechslungsreiche Wanderungen im Karwendelgebirge – von gemütlichen Spaziergängen bis zu anspruchsvollen Gipfeltouren.Wanderung von Krün zu den Soiernseen: ca. 3,5 Stunden, mittelschwerRundwanderung um die Soiernseen: leicht, eine StundeGipfeltour auf die Soiernspitze (2.257 m): anspruchsvoll, Trittsicherheit & gute Kondition wichtig, ca. 2 Stunden ab SoiernhausWeitere HighlightsLakaiensteig: Historischer Steig mit spektakulären Ausblicken – teils seilversichert, für geübte WandererBaden & Natur genießen: Die Seen laden im Sommer zu einer erfrischenden Abkühlung ein – das Wasser bleibt jedoch alpin-frischFotospots: Besonders stimmungsvoll bei Sonnenaufgang oder im Herbst zur Laubfärbung
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Staffelsee

Murnau a. Staffelsee, Bayern

Staffelsee bei MurnauDer Staffelsee ist ein 7,7 km² großer See bei Murnau in Oberbayern. Er ist der größte See in der Region Murnau und etwa eine Autostunde südwestlich von München gelegen. Der moorhaltige Staffelsee entstand vor über 10.000 Jahren in der Würmeiszeit. Der bis zu 40 m tiefe See erwärmt sich im Sommer schnell und wird daher an vielen Uferstellen zum Baden genutzt. Im Staffelsee-Freibad Murnau gibt es einen breiten Strand, ein Beachvolleyballfeld und eine Beach Club-Terrasse.Mit der MS Seehausen die sieben Inseln erkundenDer Staffelsee hat von allen bayerischen Seen die meisten Inseln: Das Ausflugsschiff MS Seehausen legt von Murnau, Uffing und Seehausen ab, und schippert die Gäste in rund 80 Minuten über den See. Dabei wird an der Insel Buchau, auf der sich auch ein Campingplatz befindet, angelegt. Weitere Inseln wie Mühlwörth, Große Birke, Kleine Birke und Graden-Eiland sind unbewohnt. Auf der Insel Wörth kann die Kapelle St. Simpert besucht werden. Auf der größten Staffelseeinsel grasen die Murnau-Werdenfelser Rinder. Die robuste, altbayerische Rasse ist schon von weitem an ihrer hellbraunen Fellfarbe zu erkennen. Kelten, Römer und später christliche Mönche siedelten hier.Rad- und Wandertouren rund um den SeeDer Staffelsee kann auf einem rund 22 Kilometer langen Radweg umrundet werden. Er führt durch malerische Schilf- und Moorgebiete. Der Blick über den See im sogenannten "Blauen Land" auf die grünen Hänge des Voralpenlandes und die schneebedeckten Alpengipfel ist ein beliebtes Fotomotiv. Viele Besucher gehen mit einem gemieteten Kanu oder Ruderboot auf Tour. Angeln und Surfen ist ebenfalls möglich.
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Highlight, Natur, Schönwetter Tipps

Westliche Karwendelspitze

Mittenwald, Bayern

Panoramagipfel über MittenwaldDie Westliche Karwendelspitze thront mit 2.385 m Höhe über Mittenwald und markiert einen der markantesten Gipfel der Nördlichen Karwendelkette. Sie ist sowohl über anspruchsvolle Bergpfade als auch bequem mit der Karwendelbahn erreichbar und bietet atemberaubende Ausblicke auf das Isartal, das Wettersteingebirge und die Tiroler Alpen.Aufstieg mit der Karwendelbahn & kurzem GipfelanstiegStart: Talstation der Karwendelbahn in MittenwaldBergstation: auf 2.244 mGipfelanstieg: ca. 20 Minuten über einen drahtseilversicherten SteigAnforderungen: Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und feste Bergschuhe Ideal für Tagesgäste, die ohne lange Anstiege ein alpines Gipfelerlebnis suchen. Der kurze, aber ausgesetzte Steig erfordert dennoch alpine Erfahrung.Klassischer Aufstieg über die Mittenwalder HütteRoute: Vom Parkplatz der Karwendelbahn zur Mittenwalder Hütte (1.518 m)Dauer: ca. 1,5 Stunden bis zur HütteWeiterweg: ca. 2,5 Stunden über den Karwendelsteig zur BergstationGesamtdauer: ca. 5 Stunden bis zum GipfelSchwierigkeit: mittelschwer bis anspruchsvoll; Schwindelfreiheit und Trittsicherheit erforderlichDiese Route bietet ein intensives Bergerlebnis mit abwechslungsreicher Landschaft und ist besonders für geübte Wanderer geeignet.Abstieg durch das DammkarRoute: Vom Gipfel über die Obere und Untere Dammkarscharte zur Dammkarhütte (1.667 m) und weiter nach MittenwaldDauer: ca. 3 StundenAnforderungen: Vorsicht bei Schneefeldern und grobem Schotter; gute Kondition und Trittsicherheit notwendigDas Dammkar beeindruckt mit seiner wilden Hochgebirgslandschaft und ist besonders im Abstieg anspruchsvoll.Praktische Informationen zur westlichen Karwendelspitze auf einen BlickLage: Mittenwald, Bayern / TirolHöhe: 2.385 mBeste Jahreszeit zum Wandern: Juni bis OktoberAusrüstung: Feste Bergschuhe, ggf. Klettersteigset für den Mittenwalder HöhenwegAnreise: Mit dem Auto oder der Bahn nach Mittenwald; Parkmöglichkeiten an der Karwendelbahn
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Highlight, Natur, Schönwetter Tipps

Zugspitze

Garmisch-Partenkirchen, Bayern

Der höchste Berg DeutschlandsDer höchste Berg Deutschlands liegt im Südwesten von Garmisch Partenkirchen und heißt Zugspitze. Auf 2.962 Metern Höhe, bietet die Zugspitze einen fantastischen Ausblick auf 400 Alpengipfel in Österreich, Italien und in der Schweiz. Da die deutsch-österreichische Grenze über den Zugspitzgipfel verläuft, liegt der Südgipfel des Massivs bereits in Tirol. Der Berg gehört aber offiziell zu Deutschland und der Zugspitz Region. Zum ersten Mal wurde der Berg 1820 von Josef Naus und zwei Begleitern bestiegen. Heute ist die Zugspitze ein beliebtes Ausflugsziel für Jung und Alt.Fahrt auf die ZugspitzeEinfach und sicher geht es auf die Zugspitze mit der Zahnradbahn ab Eibsee zum Gletscherbahnhof Zugspitzplatt. Von dort bringt die Gletscherbahn die Gäste weiter bis zum Schneefernerhaus. Es wird als Wetterstation genutzt und liegt rund 300 m unter dem Gipfelkreuz. Von der Zugspitze genießen Besucher einen Panoramablick hinab nach Garmisch-Partenkirchen, auf die Allgäuer sowie Lechtaler Alpen und Karwendel. Eine einfache Fahrt mit der Zahnradbahn kostet für Erwachsene 41,50 Euro, für Jugendliche (16-18 Jahre) 33 Euro und für Kinder (6-15 Jahre) 25 Euro. Das Ticket ist gleichzeitig der Zugang zum Erlebnismuseum “Faszination Zugspitze”, die Schneekristall-Welt, die Bahnorahma anno 1926 und den Technik-Schauraum an der Talstation. Für Familien und Gruppen gibt es Sondertarife.Die Seilbahn auf Deutschlands höchsten Gipfel war im Jahr 2018 einer der großen Meilensteine in der Geschichte der Bayerischen Zugspitzbahn Bergbahn AG. Rund 50 Millionen Euro wurden in die Seilbahn und die neue Bergstation auf fast 3.000 Meter Höhe investiert. Mit einer Konstruktion von 127 Metern Höhe besitzt die Seilbahn Zugspitze die weltweit höchste Stahlbaustütze, zudem wird der weltweit größte Gesamthöhenunterschied von 1.945 Metern überwunden.Erfahrene Bergwanderer und Alpinisten wandern oder klettern hinaufSowohl von der bayerischen als auch der Tiroler Seite führen mehrere Bergtouren zu den Gipfeln und dem Münchener Haus, einer Berggaststätte und Übernachtungshütte wenige Meter unterhalb des Westgipfels der Zugspitze.Von Grainau geht es zum Beispiel auf einer schwierigen Tour durch das Höllental, bekannt durch die gleichnamige Höllentalklamm, hinauf zum Münchener Haus. Alternativ wandern Bergsportler am 973 m hoch gelegenen Eibsee vorbei.Der einfachste und längste Aufstieg führt mit 21km durch das Reintal. Hier plant man am besten eine Übernachtung auf der Reintalangerhütte oder der Knorrhütte ein.Wer die Zugspitze aus dem Tiroler Ort Ehrwald erklimmt, steigt über das Schneekar und den Klettersteig Stopselzieher oder die Ehrwalder Alm hinauf. In der Zugspitz Arena finden Mountainbiker ausgewiesene Downhill-Strecken.

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