Kühtai, Österreich

Liegt auf:2017 m

Einwohner:22

Wetter für Kühtai, heute (27.07.2024)
Prognose: Zuerst recht sonnig, im späteren Verlauf Eintrübung und aufkommende Gewitter.
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Früh - 06:00

13°C5%

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Mittag - 12:00

19°C25%

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Abends - 18:00

16°C55%

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Spät - 24:00

14°C15%

Kühtai

Blick auf Kühtai und den Kühtaisattel© Zairon, Wikimedia Commons (CC BY-SA 4.0)

Der kleine Ort Kühtai gehört zur Gemeinde Silz in Tirol und liegt im Stubaital. Bereits im Jahr 1280 wurde ein landwirtschaftliches Anwesen unter dem Namen "Chutay", also Kuhalm, das erste Mal urkundlich erwähnt.

Ende des 15. Jahrhunderts erhielt Kaiser Maximilian hier das Jagdrecht, ein Jagdschloss wurde errichtet. Später ging Kaiser Franz Joseph I. im Kühtai auf Murmeltierjagd. Ab den 1830er Jahren des 20. Jahrhunderts kamen erste Touristen und Sommerfrischler in den hochalpinen Ort. Das kaiserliche Jagdschloss wurde in ein Schlosshotel umgebaut, das auch heute noch im Besitz von Nachfahren der kaiserlichen Familie ist. Insgesamt ist der Ort heute hauptsächlich von Hotels und Tourismusbetrieben verschiedenster Preisklassen geprägt.

Sportlich in Kühtai

Islandpferde am Plenderle See bei Kühtai© Innsbruck Tourismus/Markus Moser

Der Ort Kühtai liegt auf 2.020 Metern und ist damit einer der höchst gelegenen Skiorte Österreichs.

Doch auch im Sommer kommen sportliche Gäste hier voll auf ihre Kosten: Vom Ort aus bringt die "Drei- Seen-Bahn" auch Wanderer in hochalpine Gefilde. Touren aller Schwierigkeitsgrade führen über saftig-grüne Almwiesen und vorbei an eiskalten Bergseen wie dem Plenderle See und dem Gossenköllesee.

Auch wer die sportliche Herausforderung beim Klettern am Fels sucht, ist hier richtig. Erfahrene Guides führen bei guter Witterung täglich Gruppen in die wilde Felsenwelt von Kühtai. In den letzten Jahren werden auch Nordicwalking- und Elektrobiketouren in Kühtai immer beliebter!

Wandern und Geschichte: Der Knappenweg

Interessante Einblicke in die Bergbaugeschichte der Region vermittelt der Knappenweg. Dieser führt von Kühtai aus über die Ruine der Oberen Isselalm nach Hochoetz. Eine Erzmühle und ein am Originalstandort wieder aufgebautes Knappenhaus erzählen die Geschichte des mühevollen und armseligen Lebens der Erzarbeiter vergangener Zeiten.

Hoch zu Ross

Nicht nur für Kinder: Für Pferdefans werden in Kühtai täglich geführte Ausritte durch die spektakuläre Berglandschaft auf Islandpferden angeboten.

Autor & © Schneemenschen GmbH 2024

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Webcams Kühtai

Kaiserbahn, Kühtai

 2.440m

WiesBergBahn Kühtai

 2.200m

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Schön- & Schlechtwetter-Tipps in Kühtai

Egal welches Wetter, wir haben die perfekten Ausflüge für den Urlaub!

Radsport

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Bikepark Innsbruck

Region Innsbruck, Tirol

Sport & Freizeit

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Mini-Dampf-Tirol

Region Innsbruck, Tirol

Natur

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Botanischer Garten

Region Innsbruck, Tirol

Natur

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Hofgarten Innsbruck

Region Innsbruck, Tirol

Natur

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Rietzer Grießkogel

Region Innsbruck, Tirol

Natur

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Patscherkofel

Region Innsbruck, Tirol

Sport & Freizeit

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Hallenbad Olympisches Dorf

Region Innsbruck, Tirol

Sehenswürdigkeiten

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Stift Wilten

Region Innsbruck, Tirol

Sehenswürdigkeiten

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Pfarrkirche St. Johannes der Täufer

Region Innsbruck, Tirol

Sehenswürdigkeiten

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Localbahnmuseum Innsbruck

Region Innsbruck, Tirol

Sehenswürdigkeiten

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Bergisel bei Innsbruck

Region Innsbruck, Tirol

Sehenswürdigkeiten

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Jesuitenkirche Innsbruck

Region Innsbruck, Tirol

Angebote Kühtai

Kontakt zur Ferienregion

Tourismusbüro Kühtai
Kühtai 42
6183 Kühtai
Österreich
Tel.: +43 5239 5222

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Natur

Natterer See

Natters, Region Innsbruck

Im Südwesten von Innsbruck, 2,5 km westlich von Natters liegt der Natterer See. Der See hat eine Fläche von 3,5 Hektar und gehört damit zu den größeren Seen des Mittelgebirges im Bezirk Innsbruck Land. Eingebettet in viele bewaldete Abschnitte umgeben den See zahlreiche Wanderwege sowie drei Camping- und Freizeitanlagen. In der Sommersaison wird der See zum Baden freigegeben und verfügt mit seinem Moorwasser über eine exzellente Wasserqualität.Badespaß rund um den See
Das Badevergnügen für Jung und Alt steht naturgemäß im Vordergrund. Der See ist nicht allzu tief und so erwärmt sich im Sommer das Wasser schnell auf angenehme 25 Grad Celsius.Das Moorstrandbad im Bereich des Ferienparadieses Natterer See, lockt gerade die kleineren Schwimmer und Nichtschwimmer mit zahlreichen Attraktionen wie beispielsweise einem Wassertrampolin, einer Wasserschaukel oder einer Wasser-Wackelbrücke.Besonderen Spaß garantieren verschiedene Rutschen wie die Plattform "Slide-Raft" oder die 66 m lange Riesenwasserrutsche "Happy Swing". Ebenfalls am See liegt der "Mega-Aquapark" mit verschiedenen Möglichkeiten zu Sprüngen und Tricks. Wer sich vom Baden erholen möchte oder einfach die Sonne genießen will, findet genug Platz auf den weiträumigen Liegewiesen.Sport und Freizeit am Natterer See
Rund um das Bad gibt es drei Kinderspielplätze, ein Indianerlager, Freiluftschach und sogar einen Fernsehraumbereich mit Videospielen und Poolbillard.Langeweile dürfte hier nicht aufkommen, auch nicht angesichts der vielen Sportmöglichkeiten wie Wasserball, Aqua Jump, Beachvolleyball, Streetball, Bogenschießen oder Tischtennis. Auch die Trendsportarten Windgliden, Surfbiken oder Stand up Paddling kann man hier ausprobieren.Wen es auf das Wasser hinaus zieht, leiht sich am Bootsverleih Tretboote, Kanus, Elektro-Bumperboats oder ein Mini-Segelboot. Wer es etwas mehr Ruhe bevorzugt, findet diese auf Wanderungen in der Umgebung des Sees oder erkundet die Gegend mit dem Fahrrad. Mountainbikes kann man sich auch direkt am Natterer See ausleihen.
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Sport & Freizeit

Hallenbad Olympisches Dorf

Innsbruck, Region Innsbruck

Das Hallenbad Olympisches Dorf, auch "Erlebnis-Oase" genannt, liegt westlich des Stadtkerns, direkt am Ufer des Inns. Vom Hauptbahnhof ist das Bad in ca. 20 Minuten mit dem Bus zu erreichen, der Stadtteil heißt Neurum. Zu Fuß ist es eine Stunde, dabei kann das DEZ-Einkaufszentrum als sehenswerter Zwischenstopp herhalten.Vor allem ein Familienspaß
Die "Erlebnis-Oase" setzt einen Schwerpunkt auf den Spaßfaktor: Mit zwei Riesenrutschen, einer Dschungelrutsche, einem Palmengarten, Sauna und Freibecken mit Unterwasserbeleuchtung ist es vor allem für Familien mit Kindern geeignet.Die Rutschen des Hallenbads sind unter Kennern beliebt, die "Black Hole" (108 Meter) kommt mit aufwändigen Lichteffekten und Wasserfällen daher, die rote Speed-Rutsche (67 Meter) macht ihrem Namen alle Ehre.Für die Kleinsten gibt ein Babybecken, für die Größeren verschiedene andere Bereiche. Vom Schwimmanfänger bis zum Jugendlichen bedient das Bad alle Bedürfnisse. Das Hauptbecken bietet insgesamt drei Schwimmbahnen mit einer Gegenstromanlage.Entspannung und Entschleunigung
Der Saunabereich des Schwimmbads beinhaltet sowohl die klassische Finnische Sauna als auch eine Biosauna, Dampfkammer und Kneippbecken. 200 Ruheliegen laden zum Verweilen ein, Massagesalon und Solarium komplettieren die Liste.Bei gutem Wetter lohnen sich die Außenbecken inklusive Strömungskanal. Für den Hunger zwischendurch gibt es ein schön gestaltetes Atrium mit Restaurant sowie einen großen Buffetbereich.Der zweite Schwerpunkt neben der Familienfreundlichkeit ist ganz eindeutig Entspannung und Wellness. Sowohl das Schwimmbad als auch der Saunabereich sind barrierefrei, inklusive einem Poollift für das Hauptschwimmbecken.
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Sehenswürdigkeiten

Stadtmuseum Innsbruck

Innsbruck, Region Innsbruck

Das Stadtmuseum Innsbruck befindet sich im Herzen der Stadt in der Badgasse, unweit des Doms zu St. Jakob, der Hofburg und des besonders berühmten Goldenen Dachls. Da diese Sehenswürdigkeiten auf keiner touristischen Besichtigungsroute fehlen dürfen, kann damit gleich auch der Besuch des empfehlenswerten Museums verbunden werden.Historie und Zeitgeschichte - gepaart mit Kultur
Im Stadtmuseum kann man diverse Aspekte der Stadtgeschichte Innsbrucks erfahren. Die Ausstellungsgegenstände dazu stammen durchwegs aus den Archiven der Landeshauptstadt Tirols. Wichtige Themen geographischer und geschichtlicher Natur vermitteln Wissenswertes zur Lage von Innsbruck, der Stadtgründung, der landesfürstlichen Residenz sowie zur Stadtentwicklung.Informationen zu Verkehr, Kultur, Sport, Tourismus, Gesundheit, Handel und Gewerbe, Trinkwasserversorgung und Zeitgeschichte runden die interessante Dauerausstellung ab. Ergänzend dazu gibt es Gemälde bedeutender Tiroler Künstler, Panoramabilder, historische Fotografien, Stadtansichten, Plakate und Postkarten, seltene Realien und alte Urkunden zu besichtigen, die spannende Einblicke in das Leben der Stadtbewohner bieten.Zweiter Weltkrieg als Publikumsrenner
Besonders beliebt im Museum ist die Präsentation über die Geschehnisse vor, während und nach des Zweiten Weltkriegs. Gerade bei dieser Thematik ist sehr gut die enge Zusammenarbeit zwischen Stadtmuseum und Archiv der Stadt Innsbruck zu erkennen, die durchaus als eine Besonderheit bezeichnet werden kann.Das Stadtarchiv als wichtigster Museumspartner
Ohne das Stadtarchiv wäre es für das Stadtmuseum viel schwieriger, hochwertige Ausstellungen zu bieten. Im Archiv werden alle wichtigen Informationen über Innsbruck, beginnend bei der ältesten städtischen Urkunde, dokumentiert und bei Bedarf dem Stadtmuseum, aber auch interessierten Besuchern, zur Verfügung gestellt.
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Natur

Saile

Birgitz, Region Innsbruck

Das Ruhegebiet Kalkkögel liegt im nördlichen Teil der Stubaier Alpen und grenzt in seinem südwestlichen Teil an das Ruhegebiet Stubaier Alpen. Neben der steilen Bergkette der Kalkkögel vom Hohen Burgstall bis zur Hohen Saile (Nockspitze) bzw. Pfriemeswand und Hühnernock gehört auch das östlich gelegene Nederjoch mit Telfeser Berg und Telfeser Wiesen sowie die westlich gelegenen Bergketten um das Innere Fotschertal zum Ruhegebiet Kalkkögel.Saile
Die Saile ist ein 2.404 Meter hoher Berg, der sich südwestlich von Innsbruck befindet. Hauptsächlich im Inntal wird er auch "Nockspitze" genannt. Im Norden des Berggipfels liegt unter anderem die circa 1.400 Einwohner zählende Tiroler Gemeinde Birgitz.Die Saile wird vom Ampferstein, der Pfriemeswand, dem Spitzmandl und dem Pfriemsköpfl umgeben. Gen Osten und Süden schaut man auf das Wipptal und das Stubaital hinab. Während die Südflanke der Saile recht flach und von Magerrasen und Latschenkiefern bedeckt ist, sind die Ost- und die Nordseite sehr viel steiler. Hier ist der Berg von Felswänden, Schutthalden und so genannten "Schrofen" (felsigem Geröll) geprägt.Die Wetterhexen der Saile
Der Berg gilt von jeher als "Wetterberg". An ihm sollen dem Volksglauben nach Gewitter, Stürme und Schneefälle entstehen. Aus diesem Grunde wurde die Saile in vielen Sagen als bevorzugter Treffpunkt der "Wetterhexen" angesehen.Der Volksmund behauptet, dass sie nachts auf dem Plateau des Berggipfels ihre Tänze vollführt und das schlechte Wetter in das Tal gesandt haben. Der Legende nach soll jedoch die Kirchenglocke von Telfes die nahenden Unwetter oftmals in das Nachbardorf umgeleitet haben. Um vor schweren Unwettern geschützt zu sein, hielten die Menschen der Region regelmäßig Prozessionen zu der Kapelle auf dem Halsl, dem Übergang zum Ampferstein, ab.Touren, Ausflüge und Wanderungen
Die Saile ist ein beliebter Aussichtspunkt, weil sich hier die drei Täler Inntal, Wipptal und Stubaital treffen. Ausgangspunkte für Wanderungen und Ausflüge auf die Saile sind die umliegenden Orte.Vom Übergang Halsl und dem Birgitzköpflhaus ist ein markierter Wanderweg angelegt, der über die Südwestseite der Saile führt. Von der Pfriemeswand über das Spitzmandl führt ein Weg hinauf zum Gipfel.Der Wanderweg, der an der Mutterer Alm beginnt und über den Nordostgrat führt, ist anspruchsvoller. Er hat den Schwierigkeitsgrad 1. Für jene, die sich auf Klettertouren begeben wollen, ist die Pfriemeswand mit den Schwierigkeitsgraden 3 und 4 richtig. Über dem Birgitzköpfl befinden sich Felstürme, die als Klettergarten genutzt werden. Hütten wie die Götzner oder die Mutterer Alm bieten die Möglichkeit der Einkehr.
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Essen & Trinken

Kulturgasthaus Bierstindl

Innsbruck, Region Innsbruck

Das Bierstindl existiert in Innsbruck bereits seit 1681. Seit jeher spielt Bier in dem Gasthof eine große Rolle. Durch seine Nähe zum Stift Witten verköstigte er vor allem Pilger und Wallfahrer.Das Bierstindl heute
Nach einer umfassenden Renovierung wurde das Bierstindl 2014 wieder eröffnet und zählt heute zu den Gastronomie-Highlights in Innsbruck.Die Einrichtung im Bierstindl ist funktionell, aber gemütlich und auf der Karte findet sich Deftiges aus der Tiroler und bayerischen Küche. Dazu passt am besten eines kühles Augustiner Bräu - das traditionelle Bier im Bierstindl.
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Sehenswürdigkeiten

Burg St. Petersberg

Silz, Region Innsbruck

Die Burg St. Petersberg liegt westlich der Gemeinde Silz auf einem Hügel und gilt als Wahrzeichen des Orts. In der Umgebung befinden sich einige Häuser, die einen Ortsteil von Silz bilden. Erbaut wurde die Anlage spätestens im zwölften Jahrhundert, denn im Jahr 1196 kam es als "castrum novum" (Neuhaus) zur ersten urkundlichen Erwähnung. Es handelt sich hier einen sehr alten Siedlungsboden, was unter anderem Urnenfelder aus der Zeit ca. 1000 v. Chr. und Funde aus der Römerzeit belegen.Wechselvolle Geschichte
Einst war die Burg im Besitz der Grafen von Tirol. Diesen diente sie als Gerichts- und Verwaltungssitz. Nach mehreren Besitzerwechseln setzte im 19. Jahrhundert der Niedergang ein. Teileinstürze und Geldstreitigkeiten gipfelten 1857 in der Zerstörung großer Teile durch einen Brand. Danach wurde hier ab 1870 die erste Tiroler Stierzucht- und Nutzviehanstalt betrieben.Zum Ende des 19. Jahrhunderts erwarb Kaiser Franz Josef I. die Ruine und leitete den Wiederaufbau ein. In der Folgezeit wurde die Burg als Erholungsheim sowie als Lazarett genutzt. 1965 fand der bis dato letzte Eigentümerwechsel statt, als das Engelwerk sie erwarb. Seit dem Jahr 1979 fungiert sie als Ordenshaus der Regelkanoniker vom Heiligen Kreuz.Die Burg in der Gegenwart
Die zahlreichen Besitzerwechsel und Beschädigungen hinterließen viele Spuren. Die Gebäude stammen vorwiegend aus dem 13. Jahrhundert und bilden heute eine einheitliche Anlage um den Innenhof.Unter der St. Ursula geweihten Kapelle, einst einer Doppelkapelle, liegt der Grundriss einer romanischen Kapelle aus dem 11. Jahrhundert. Der fünfgeschossige quadratische Bergfried verfügt über Rechteckzinnen, die auf den einst vorhandenen Wehrgang verweisen. Der Turm erhielt in den 1960er Jahren ein Pyramidendach. Das Ensemble wie auch die Mauerreste stehen unter Denkmalschutz.Da sich die Burg in Privatbesitz befindet, ist es nicht möglich, das Innere zu besichtigen. Zu den Außenanlagen gelangt man über einen leicht begehbaren Rundweg, der zudem auch noch zu einem Wasserfall und eine alten Mühle führt.
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Radsport

Bikepark Innsbruck

Mutters, Region Innsbruck

Der Bikepark Innsbruck liegt auf der Muttereralm, rund zehn Kilometer von Innsbruck entfernt. Er besteht aus fünf Trails, einem Bike-Übungsgelände und im Tal einem Pumptrack und einem Dual Speed & Slopestyle Kurs.Die fünf Trails des Bikeparks Innsbruck
Die ersten Fahrkilometer legt man am besten auf "The Simple One" zurück. Die Route führt über einen einfachen Forstweg vom Berg zurück ins Tal und kann ohne größere Hindernisse befahren werden. Wer will, gelangt von "The Simple One" zum Trail "The Chainless One". Die Strecke verläuft auf 4,2 Kilometern von der Mittelsohle bis zur Talsohle. Dieser Flowtrail begeistert vor allem durch seine 180 Kurven und viele Doubles und Kicker. Zudem erwarten die Biker spannende Schrägfahrten, die in kurzer Abfolge zu bewältigen sind. Ein Trail für Familien und den Nachwuchs ist "The First One", der wenig steil verläuft und gut zur Vorbereitung auf anspruchsvollere Strecken geeignet ist. Für die Erfahrenen, die eine neue Herausforderung suchen, gibt es die Strecke "The Wild One". Der Flowtrail zieht sich auf 2,5 Kilometer 500 Meter in die Tiefe. Hier geht es so schnell und kurvenreich zu, dass die Fahrer das Gefühl bekommen, sie fliegen über Wiesen und Felder hinweg. "The Rough One" ist schließlich ein naturbelassener Trail mit vielen Wurzelpassagen und Holzbauten, er ist 2 km lang und startet an der Mittelstation Nockspitzbahn auf 1.314 m Höhe.Pumptrack und Rookiepark an der Muttereralm
An der Talstation der Muttereralm liegt der Pumptrack des Bikeparks, dessen Wellenkurs jeder zum Trainieren nutzen kann, während der Dual Speed und Slopestyle Kurs nur Profis mit Genehmigung offen steht. Zum Bikepark gehört außerdem noch ein Rookiepark an der Bergstation Muttereralm, hier gibt es drei Lines mit leichten Hindernissen, Sprüngen und Kurven, das perfekte Einstiegsgelände für kleine Biker.
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Natur

Martinswand

Zirl, Region Innsbruck

Die Martinswand liegt nordwestlich von Innsbruck in der Gemeinde Zirl. Die Bergwand ist Teil des Naturparks Karwendel und bildet den Abschluss des Hechenbergs in der Nordkette. Die markante fast 600 m hohe Martinswand bildet mit dem Kleinen Wandkopf 1346 m den südwestlichen Abschluss des Hechenbergs. Dieser gehört zur Nordkette und liegt im Alpenpark Karwendel. Die Martinswand liegt im Naturschutzgebiet, das sich über den gesamten Wandfuß bis an den Inn, von der Martinsklause etwa 3 Kilometer flussabwärts, erstreckt. Die Martinswand ist ein bekanntes Klettergebiet für Sportkletterer: Die Hauptwand befindet sich oberhalb eines Schrofenvorbaus und ist teilweise leicht überhängend. Die besten Routen in der Martinswand befinden sich links des Ostrisses. Die teilweise überhängende, gelbe Wand bietet anhaltende und ausdauernde steile Wandkletterei an Auflegern, Leisten und Löchern. Klettern ist an der Martinswand fast das ganze Jahr über möglich.Kaiser-Max-Klettersteig
Bekannt ist vor allem auch der Kaiser-Max-Klettersteig. Dieser Steig ist nicht für Anfänger geeignet, zählt unter Kennern und sehr guten Kletterseiggehern aber zu den interessantesten und schönsten Steigen im deutschsprachigen Raum. Er glänzt mit einem guten Ausblick in das Inntal und bietet wenig Tritthilfen, es muss direkt am Fels geklettert werden. Der Steig ist durch seine Südausrichtung fast ganzjährig begehbar.Sehenswertes an der Martinswand
Eine mit vielen Mythen behaftete Höhle, die Kaiser-Max-Grotte, befindet sich im westlichen Teil der Wand. Der Sage nach suchte Kaiser Maximilian I. dort Schutz, nachdem er sich Jahre 1484 verstiegen hatte.Eine weitere Sehenswürdigkeit ist die ehemalige Burg Martinsbühel, die heute ein Kloster ist. Möglicherweise handelt es sich bei Teilen des Klosters um eine der ältesten noch benutzbaren kirchlichen Anlagen im Nordtirol.Flora und Fauna
Die umliegende Natur ist durch sehr natürliches Waldgebiet geprägt. Das Pflücken von Pflanzen und das Stören der Wildtiere ist hier schon lange strikt verboten. Das Resultat ist eine der unberührtesten Floras und Faunas Mitteleuropas.Neben einer großen Adlerpopulation gibt es hier viele Steinböcke und Gamsrudel. Die Bewaldung besteht aus Buchen, Tannen und Fichten, bekannt ist das Gebiet für seine über 600 verschiedenen Pilzarten und seine Bandbreite an Wildkräutern.
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Natur

Mieminger Runde

Mieming, Region Innsbruck

Die Mieminger Runde ist eine einfache und familienfreundliche Radtour, teilweise entlang des Sonnenplateau Rundwanderweges, mit Abkühlungsmöglichkeiten entlang der Strecke.Start beim Parkplatz Badesee Untermieming - nordöstlich Richtung Untermieming starten - über den Weiler Fiecht weiter durch das Fiechter Tal - die Bundesstraße queren - über Unterfeld und die Aussiedlerhöfe nach Wildermieming - Richtung Westen über die Brente Siedlung nach Obermieming - vorbei am Parkplatz Lehnbach über die Brücke in den Steinreichweg einmünden - über Barwies und die Seegasse Richtung Süden - über die Weiler See - Tabland - Zein zurück zum Ausgangspunkt.Fakten zur Tour
Schwierigkeit: leichtFahrzeit gesamt: 1H 30MINHöhenmeter bergab: 185 MeterHöhenmeter bergauf: 148 MeterStreckenlänge: 14 KMAusgangspunkt: Parkplatz Badesee, MiemingEndpunkt: Parkplatz Badesee, MiemingDownload GPX
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Sehenswürdigkeiten

Schloss Ambras

Innsbruck, Region Innsbruck

Das Schloss Ambras liegt am Stadtrand von Innsbruck auf einem 100 m hohen Felsen und ist wohl eins der schönsten Highlights in Tirol. Seinen Ursprung hat das Schloss nach Überlieferungen im 10. Jahrhundert, damals noch in Form einer Burg. Im 16. Jahrhundert ließ Erzherzog Ferdinand II. die Burg in ein Wohnschloss im Renaissance-Stil umbauen. 1880 wurde endgültig ein Museum eingerichtet.Einrichtung, Sammlungen und Ausstellungen
Erzherzog Ferdinand II. hat einige Werke und Gegenstände gesammelt, die noch heute im Schloss zu sehen sind. Im Unterschloss sind etwa die historische Renaissance-Kunst- und Wunderkammer, die Rüstkammern und das Antiquarium zu finden, unter anderem mit Goldschmiedearbeiten, Waffensammlungen und bedeutenden osmanischen Gegenständen aus dem 16. Jahrhundert.Im Hochschloss entdeckt man unter anderem eine der bedeutendsten Glassammlungen (Strasser) mit Barock- und Renaissance-Stücken, zudem eine Sammlung gotischer Skulpturen, die Habsburger Porträtgalerie, ein gut erhaltenes Bad aus dem 16. Jahrhundert sowie die Kapelle St. Nikolaus.Im imposanten Spanischen Saal unter dem Hochschloss finden heute Konzerte und die Innsbrucker Festwochen der Alten Musik statt.Neben den genannten Ausstellungen beherbergt das Schloss Ambras in regelmäßigen Abständen auch Sonderausstellungen mit unterschiedlichen Themen. Viele von ihnen stellen den Bezug zum Landesfürsten Erzherzog Ferdinand II. her.Der Schlosspark
Rund 20 Hektar groß ist der schöne Schlosspark des Schlosses Ambras. Die Gärten wurden im Rahmen des Residenz-Baus ebenfalls im 16. Jahrhundert angelegt. Erhalten geblieben aus dieser Zeit ist etwa der Wasserfall. Auch ein Beet ist im Renaissance-Stil angelegt worden.Direkt beim Haupteingang befindet sich der Große Weiher, auf dem sich Enten und Schwäne tummeln. In dem nach dem Vorbild eines englischen Landschaftsparks angelegten Schlosspark sollten sich Besucher neben dem künstlichen Wasserfall außerdem die Bacchusgrotte und den Keuchengarten ansehen.
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Essen & Trinken

Riese Haymon

Innsbruck, Region Innsbruck

Das Gasthaus Riese Haymon befindet sich in einem Anwesen aus dem Jahr 1679 - dem Ansitz “Augenweidstein”. Besucher finden den Riesen Haymon circa 600 m östlich des Innsbrucker Westbahnhofs.Der Name
Seinen Namen verdankt das Gasthaus dem Riesen Haymon, um den sich in der Region zahlreiche Sagen drehen. Eine handelt davon, dass der nordische Riese Haymon den einheimischen Riesen Thyrsus tötete. Aus dessen Blut wird das Tiroler Steinöl, das auch als Ichthyol bekannt ist, gewonnen.Das Gasthaus
In der Küche legt man viel Wert auf Regionalität und Qualität. Soweit möglich werden Fleisch und Gemüse von Bauern aus der Umgebung geliefert. Die Gerichte sind gutbürgerlich mit mit mediterranem Flair.
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Natur

Erlebnisberg Muttereralm

Mutters, Region Innsbruck

Auf mehr als 1.600 Höhenmetern liegt die Muttereralm im Tiroler Inntal in Österreich. Die herrliche Landschaft und die tolle Lage am Speichersee haben einiges zu bieten für Familien und für Menschen, die Erholung suchen. Aber die Mutterer Alm mit ihrem Erlebnisberg gilt auch als Ausgangspunkt für zahlreiche Wanderungen und Bike-Touren.Der Erlebnisberg
Der Erlebnisberg Muttereralm bietet Spaß, Spiel und Erholung für Jung und Alt, und das in wunderbarer Natur. Insgesamt 7.000 m² stehen zur Verfügung um zu toben, zu spielen, zu entdecken.Für die Kinder hat der Berg auch Lehrreiches zu bieten und bringt ihnen die Zusammenhänge zwischen Holz, Stein und Wasser spielerisch näher.Im Generationen Bewegungspark für die ganze Familie stehen fünfzehn Stationen zur Verfügung, auf denen man in Motorik, Koordination und Gleichgewicht herausgefordert wird und seine Kondition verbessern kann, mal im Alleingang, mal in Teamarbeit. Der Bewegungspark ist mit Kinderwagen überall begeh- bzw. befahrbar. Zwischendurch laden schöne Plätze mit fantastischer Aussicht zum Erholen und Ausruhen ein.Der Abenteuerspielplatz, die Baumelhäuser - das sind Aussichtsplattformen in luftiger Höhe - oder eine Abkühlung am Speichersee runden die Attraktionen ab. Aber auch für das leibliche Wohl wird im Erlebnisrestaurant, im Café oder in der Jausenstation bestens gesorgt.Weitere Attraktionen
Geocaching am Erlebnisberg ist für die etwas größeren Kinder und Erwachsenen auch eine empfehlenswerte Aktivität.Darüber hinaus gibt es seit 2016 die Mutterer Mountain Carts, mit denen man über ca. 5 km den Berg hinabsausen kann. Die Strecke ist abgesperrt und verläuft natürlich nicht zwischen den Wanderwegen.Ein Bikeübungsgelände für Fahrradanfänger stehen ebenfalls zur Verfügung, aber auch einige Streckenverläufe fordern den schon gekonnteren Biker. Die Mutteralmbahn und die Nockspitzbahn erleichtern den Auf- und Abstieg.
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Sport & Freizeit

Minigolf Birgitz

Birgitz, Region Innsbruck

Zentral in Birgitz liegt der gepflegte Minigolfplatz. Hoch im Kurs steht das "Golf Birgitz", wie es von den Einheimischen liebevoll genannt wird, bei Groß und Klein und sorgt somit für alternativen, sommerlichen Freizeitspaß für die ganze Familie!Nettes Cafe/Restaurant „Golfwirt“ mit großzügiger Sonnenterrasse direkt in der Anlage.
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Natur

Lehnberghaus

Innsbruck, Region Innsbruck

Die Wanderung beginnt am Parkplatz Arzkasten. Wandern sie am gleichnamigen Gasthaus vorbei: Nach dem Brunnen biegen Sie rechts ab und folgen dem Forstweg nordwärts Richtung Lehnberghaus. Nach etwa 15 Minuten erreicht man eine Weggabelung. Biegen Sie hier vor der Brücke links ab und folgen Sie dem Bachweg durch den Wald. Entlang dieses Wandersteigs eröffnet sich immer wieder ein beeindruckender Blick auf die Berge der Mieminger Kette, beispielsweise die Wankspitze (2.209 m). Nach knapp einer Stunde biegt der Weg scharf rechts ab und verlässt den Bach. Ein kurzer, etwas steilerer Anstieg führt direkt zum Forstweg. Hier angelangt, sieht man nach wenigen Metern bereits das Lehnberghaus.Retour geht es über denselben Weg oder alternativ über den Forstweg.Routenerweiterung Aussichtsplattform „Lacke“ (1.704 m): Vor dem Lehnberghaus führt ein Wandersteig hinauf Richtung „Lacke“. Er führt zuerst ansteigend über eine Wiese und dann weiter durch den Wald. Auf der Lacke wartet nicht nur ein überdimensional großer Bilderrahmen, sondern auch eine imposante Aussichtsplattform.Sie bietet die Möglichkeit, den Blick weit ins Inntal und über das Mieminger Plateau schweifen zu lassen. Dauer einfache Strecke ab Lehnberghaus: ca. 30 minRoutenerweiterung Gipfelerlebnis „Wankspitze“ (2.209 m / schwierig): Von der Lacke weiter zur Wankspitze. In nördlicher Richtung wandert man am bewaldeten Rücken aufwärts einen in Serpentinen angelegten Steig entlang, welcher am Ende am Grat entlang zum Gipfelkreuz führt. Die Wankspitze ist den schroffen Felsgipfeln der Mieminger Kette vorgelagert und hat bereits hochalpinen Charakter. Sie bietet einen grandiosen Ausblick über das Mieminger Plateau und das Inntal bis nach Innsbruck. Im Süden sehen Sie die Stubaier Alpen. ​Dauer einfache Strecke ab Aussichtspunkt Lacke: ca. 1 h 30 minFakten zur Tour
Schwierigkeit: mittelHöhenmeter bergauf: 396 MeterHöhenmeter bergab: 352 MeterHöchster Punkt: 1538 MeterStreckenlänge: 3.2 KMGehzeit Gesamt: 2H 30MINAusgangspunkt: Parkplatz Arzkasten, ObsteigEndpunkt: Parkplatz Arzkasten, ObsteigWegbeschaffenheit: Forstweg, WandersteigRundwanderwegMit EinkehrmöglichkeitGPX-Download
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Natur

Drei-Seen-Runde Kühtai

Innsbruck, Region Innsbruck

Gleich gegenüber der Tourismus Information Kühtai beginnt hinter dem Wiesberghaus der nach Osten führende, nur leicht ansteigende Weg zum Hirschebensee (2.164 m). Von dort geht es, etwas steiler bergauf, am Mittleren Plenderlessee (2.317 m) vorbei und schließlich unter dem Sessellift hindurch über die Drei-Seen-Hütte zum Speicher Finstertal. Retour entweder über den asphaltierten Weg, vorbei am Graf-Ferdinand-Haus, oder über den markierten und beschilderten Steig hinab nach Kühtai.Fakten zur Wandertour
Schwierigkeit: mittelHöhenmeter bergauf: 440 MeterHöchster Punkt: 2331 MeterStreckenlänge: 7 KMGehzeit Gesamt: 3HAusgangspunkt: Wiesberghaus KühtaiEndpunkt: Wiesberghaus KühtaiBeste Jahreszeit: Juni, Juli, August, SeptemberWegbeschaffenheit: SteigRundwanderweg: FamilienwanderungMit EinkehrmöglichkeitTiroler Bergwege-GütesiegelGPX-DownloadAnreise, öffentlicher Verkehr
Bus 4166 - Haltestelle "Kühtai Hochalterbahn"
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Sehenswürdigkeiten

Zeughaus Maximilian I.

Innsbruck, Region Innsbruck

Im Innsbrucker Stadtteil Dreiheiligen-Schlachthof liegt das Zeughaus von Maximilian I. Der Erzherzog aus dem Hause Habsburg ließ das Gebäude von 1500 bis 1505 erbauen. Es wurde ursprünglich als Waffenarsenal konstruiert. In und um das Gebäude entstand das Rüstungshandwerk. Es wurde Schießpulver hergestellt und Büchsenmacher arbeiteten vor Ort. Zeitweise wurden 160 Geschütze im Zeughaus gelagert, aber auch Feuerwaffen, Schwerter und Lanzen. Damit konnte das Gebäude eine Armee von 30.000 Mann schnell ausrüsten. Über die Jahrhunderte verlor es als Lager jedoch zunehmend an Bedeutung.Restaurierung und Aufbau des Museums
Zuletzt war das Zeughaus von Maximilian I. bis noch als Kaserne in Verwendung. Nach dem Ersten Weltkrieg stand es lange leer. Erst 1964 bis 1969 wurde das Gebäude restauriert und beherbergt seit dem 13. Mai 1973 das Landeskundliche Museum. Größere Restaurierungsarbeiten wurden nach dem Hochwasser 1985 notwendig. Viele Exponate wurden durch einfließendes Wasser im Keller schwer beschädigt oder gar zerstört. Auch heute wird es noch als Außenstelle des Tiroler Landesmuseum genutzt.Das Museum im Zeughaus
Entsprechend vielfältig sind die abgedeckten Themenfelder: Eine Schausammlung verdeutlicht den Strukturwandel vom Mittelalter zur Neuzeit. Dabei wird ein besonderer Schwerpunkt auf den Bergbau und die Münzprägung gelegt. Dementsprechend finden sich in der Ausstellung Prägewerkzeuge. Als ein besonderes Highlight wird das Schwazer Bergbuch von 1556 gewertet.Auch wertvolle historische Porträtmünzen, Hochzeitsguldiner oder der Doppelreitertaler finden sich in der Sammlung. Doch auch Erfinder und Entdecker werden im Museum behandelt. Historische Globen und Messgeräte vermitteln die Weiterentwicklung in der Kartographie.Weitere Themenbereiche im Museum sind Darstellungen aus der Zeit der Huttener und der Bauernaufstände. Der Innenhof wird auch für kulturelle Veranstaltungen genutzt. So fanden bereits Konzerte statt und es wurde zeitweise ein Freiluftkino aufgebaut.
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Essen & Trinken

Hotelrestaurant Weißes Rössl

Innsbruck, Region Innsbruck

Das bekannte Restaurant Weißes Rössl liegt zentral in der Innsbrucker Altstadt unweit des noch bekannteren Goldenen Dachls und des Kongresshauses.Tradition seit 500 Jahren
Bereits seit dem 16. Jahrhundert werden im Weißen Rössl Gäste beherbergt. Wie einst werden auch heute noch Tiroler Spezialitäten und Hausmannskost serviert.Über den Dächern von Innsbruck
Ein Highlight im Weißen Rössl ist die Dachterrasse. Tagsüber kann man von hier aus auf die umliegenden Gebäude schauen und nachts den Sternenhimmel bewundern.
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Natur

Badesee Rossau

Innsbruck, Region Innsbruck

Das als Badesee Rossau bei Innsbruck bezeichnete Freibad ist ein künstlicher Grundwassersee am Stadtrand von Innsbruck. Der Baggersee wurde im Jahre 1979 von der Stadt freigegeben. 1992 wurde seine Fläche auf 36.000 m² erweitert. Die tiefste Stelle misst zwischen 14 und 16 Metern. Damit ist er der größte See von Innsbruck.Die Ausstattung der Freizeitanlage
Der Badesee Rossau verfügt über einen Schwimmsteg und eine Badeinsel. Außerdem ist eine Nichtschwimmerzone eingerichtet. Die Wassertemperatur beträgt im Sommer bis zu 25°C. Und obgleich der See im Sommer stark frequentiert ist, bleibt die Wasserqualität konstant gut. Schilfsäume, eine regelmäßige Zufuhr von Frischwasser sowie eine unterirdische Verbindung zum städtischen Klärwerk sorgen für eine ausreichende Umwälzung des Wassers.Um den See erstreckt sich eine 53.000 m² große Liegewiese, auf der auch Liegestühle mit Sonnenschirmen zur Verfügung stehen. Es gibt einen Kinderspielplatz mit Rutschen und Wasserspielhügel sowie einen abgetrennten Mutter-Kind-Bereich. Darüber hinaus verfügt die Anlage über einen Sportplatz, auf dem Badminton, Beachvolleyball, Minigolf, Basketball, Fußball und Tischtennis gespielt werden können. Auch Boccia und Schach sind möglich. Grillstationen und das Restaurant auf der Seeterrasse sorgen für das leibliche Wohl der Gäste.Es stehen Umkleidekabinen und WC-Anlagen zur Verfügung. Auch ein Bademeister ist vor Ort. Der See und die umliegenden Sport- und Spielgeräte werden durch die Stadt gepflegt. Daher ist die Benutzung kostenpflichtig. Die Einnahmen werden für die Instandhaltung der Anlage benutzt. Die Parkplätze hingegen sind kostenfrei. Zudem ist der Baggersee mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen.
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Natur

Hafelekar

Innsbruck, Region Innsbruck

Die Hafelekarspitze ist ein Gipfel der Nordkette. Die markante Kalkalpenkette erhebt sich als Teil des Karwendels nördlich der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck. Rund um den 2.334 m hohen Gipfel können sich Wanderer auf dem Geotrail über das Auffalten der Felsen vor Millionen Jahren informieren. Denn hoch über dem Inntal wandern sie auf einem urzeitlichen Meeresboden aus Riffkalkstein.Mit der Seilbahn zu Lagunen und Korallenriffen
Die Hafelekar-Bahn bringt die Gäste hinauf. Die Talstation der Kabinenbahn befindet sich leicht erreichbar in der Seegrube im Innsbrucker Stadtgebiet. Die Bahn endet rund 70 Höhenmeter unter dem Gipfel.An der Bergstation startend, erfahren die Besucher an fünf Stationen des Geotrails, wie sich der frühere Meeresboden durch tektonische Verschiebungen in die Höhe schob. Abermillionen Muschelschalen und andere kalkartige Strukturen entwickelten sich zu den markanten, oft bizarr zerklüfteten Felsformationen aus Wettersteinkalk und Dolomit. Ähnlich wie im Steinernen Meer können auf dem Urzeit-Meeresboden versteinerte Korallen, Ammoniten oder Muscheln erkannt werden. Auf den Tafeln des auch für Nichtbergsteiger gut begehbaren Geo-Wanderwegs wird die Entwicklung, für Kinder anschaulich, erklärt.Geotrail über die Urzeit und Wanderweg der Gegenwart
Die bei den gewaltigen tektonischen Verwerfungen entstandenen Abbruchkanten sorgten dafür, dass die Nordkette in Richtung Innsbruck rund tausend Meter fast senkrecht abfällt. So bieten sich neben der Reise in die Erdgeschichte vom 360-Grad-Aussichtspunkt spektakuläre Ausblicke in alle Richtungen – im Süden über die nahe Stadt mit dem Goldenen Dachl auf die Gipfel des Pfriemesköpfli und Patscherkofel. In die andere Richtung, gen Deutschland, blicken die Gäste auf den markanten, 2.531 m hohen Katzenkopf.Das Hafelekar ist außerdem Ausgangpunkt für den Innsbrucker Klettersteig. In der Bergstation sogrt das Restaurant Hafelekar - Top of Innsbruck mit kleinen Köstlichkeiten für die kulinarischen Abwechslung. Die Nordkettenbahnen
Die Nordkettenbahnen von Innsbruck umfassen die Hungerburgbahn, die Seegrubenbahn und die Hafelekarbahn. Mit ihnen gelangt man nicht nur in kürzester Zeit und unkompliziert aus Innsbrucks Zentrum in rund 2.300 Meter Höhe, sie sind auch in architektonischer Hinsicht außergewöhnlich.

Dabei sticht insbesondere die moderne Hungerburgbahn hervor. Sie wurde – im Übrigen ebenso wie die berühmte Bergisel Sprungschanze – von der irakisch-britischen Stararchitektin Zaha Hadid (1950–2016) entworfen, die sich bei der Gestaltung von den Schnee- und Eislandschaften der Region inspirieren ließ. Dementsprechend erinnert die futuristisch anmutende Ästhetik der zart geschwungenen Stationen an gletscherähnliche Eisformationen. Eröffnet wurde die Standseilbahn, deren einmalige Architektur mit mehreren Preisen gewürdigt wurde, 2007. Sie ersetzte die alte Hungerburgbahn, die von 1906 bis 2005 in Betrieb war.
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Essen & Trinken

Gasthof zum Stollhofer

Inzing, Region Innsbruck

Den traditionellen Gasthof zum Stollhofer gibt es seit 1770 in der Inzinger Innenstadt. Von Beginn an wird er als Familienbetrieb von der Familie Markt geführt.Das Restaurant
In den traditionellen Räumen serviert man nicht nur Tiroler Köstlichkeiten, sondern auch Gerichte aus aller Welt. Bei Fisch, Fleisch, Pasta und vegetarischen Gerichten bleiben keine Wünsche offen.Für die kleinen Gäste gibt es im Gasthof zum Stollhofer extra Kinderteller.
Kontakt zur Ferienregion

Tourismusbüro Kühtai
Kühtai 42
6183 Kühtai
Österreich
Tel.: +43 5239 5222