Laufen, Deutschland

Liegt auf:405 m

Einwohner:7319

Wetter für Laufen, heute (27.07.2024)
Prognose: Sonnig, im Laufe der zweiten Tageshälfte ein paar Wolken.
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Früh - 06:00

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Mittag - 12:00

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Abends - 18:00

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Laufen ist eine Stadt im Landkreis Berchtesgadener Land in Oberbayern, ca. 17 km nördlich der österreichischen Stadt Salzburg. Sie liegt mit einer Höhe von 405 Metern, einer Fläche von 35 km² und ca. 7.000 Einwohnern am Alpenfluss Salzach, der die Grenze zwischen Deutschland und Österreich bildet. Die Stadt gehört zum Alpenvorland am Rand des Freilassinger Beckens und war bis zur Kreisreform 1972 die Kreisstadt des Landkreises Laufen, der dann aufgelöst wurde. Zur Unterscheidung von anderen Orten wird sie auch oft ?Laufen an der Salzach? oder ?Laufen in Oberbayern? genannt.

Geschichte

Besiedelt wurde Laufen bereits in der römischen Zeit, erstmals urkundlich erwähnt wurde die Stadt im Jahr 748. Der Ortsname leitet sich vom althochdeutschen Wort ?louffa? ab, was ?Stromschnelle? bedeutet. Als Kaiser Ludwig der Bayer befahl, dass das Salz aus Hallein, welches 15 km oberhalb von Salzburg liegt, nur noch auf der Salzach transportiert werden darf, behinderte ein Felsen bei Laufen, ?Nocken? genannt, die Schifffahrt. Die Fracht wurde deshalb in Laufen von kleinen auf größere Schiffe umgeladen, daher der Name ?castellum ad louffi?, ?das Kastell an den Stromschnellen?. Die Stadt machte aus den Zöllen, dem Schiffbau und den Übernachtungen guten Profit.

Laufen gehörte zum Salzburggau des Herzogtums Baiern, bis die Salzburger Erzbischöfe im 13. Jahrhundert das Gebiet erwarben. 1275 begann das Land Salzburg, sich vom Mutterland Bayern abzulösen, und 1328 war es durch die Erlassung einer eigenen Landesordnung ein weitgehend unabhängiger Staat. 1773 wurde der Fels ?Nocken? gesprengt; 1816 wurde Laufen mit dem Rupertiwinkel aufgrund des Vertrags von München von Salzburg getrennt und an Bayern angegliedert. Seitdem gilt Laufen als Grenzstadt zwischen Bayern und Österreich.

Kultur und Sehenswürdigkeiten in Laufen

Europasteg zwischen Oberndorf und Laufen© Photograph taken by Gakuro, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons

In der Altstadt und um Laufen gibt es zahlreiche historische Sehenswürdigkeiten zu besichtigen. Da wären das Schloss Laufen, das Schloss Triebenach, in dem Mozart oft zu Gast war, die Salzachbrücke von 1903 zwischen Laufen und der Stadt Oberndorf bei Salzburg, das Obere und Untere Stadttor, das Neue und Alte Rathaus, sowie das Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Krieges von 1870/1871. Auch der Europasteg, eine 2006 errichtete länderübergreifende Brücke für Fußgänger und Radfahrer zwischen Laufen und Oberndorf, auf dem die Staatsgrenze sichtlich markiert ist, gilt als sehenswert. Zu guter Letzt sollte man sich auch den Stadtpark, der früher als Wehrgraben diente, und die Laufener Stadtmauer von 1251, von der noch immer Teile erhalten sind, ansehen. Ein etwas moderneres Stück Kultur bieten die Salzach-Festspiele, ein jährlich stattfindendes Kultur-Festival des Rupertiwinkels.

Natur

Dank der ländlichen Lage hat Laufen auch ein großes Angebot an Wander- und Radwegen. Zu empfehlen sind die Wanderung durch das Haarmoos, einem Landschaftsschutzgebiet am Abtsdorfer See, der Künstlerwanderweg, der Kapellenweg, der Pilgerweg, die Schloss Triebenach-Wanderung und der Stille-Nacht-Friedensweg. Wer auf der Suche ist nach familienfreundlichen Radwegen, hat die Wahl zwischen dem Badeseen-Radweg, dem Rupertiwinkel-Radweg und dem Familienradweg. Wer schwimmen möchte, kann dies am Abtsdorfer See tun.

Autor & © Schneemenschen GmbH 2024

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Schön- & Schlechtwetter-Tipps in Laufen

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Obersee

Berchtesgadener Land, Bayern

Sport & Freizeit

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Golfanlage Berchtesgadener Land

Berchtesgadener Land, Bayern

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Nationalpark Berchtesgaden

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Königssee

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Klausbachtal

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Segway Touren in Berchtesgaden

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Sehenswürdigkeiten

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Dokumentation Obersalzberg

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Königliches Schloss Berchtesgaden

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Alte Saline Bad Reichenhall

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RupertusTherme

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St. Sebastian

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Salzbergwerk Berchtesgaden

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Angebote Laufen

Kontakt zur Ferienregion

Berchtesgadener Land Tourismus GmbH
Bahnhofplatz 4
83471 Berchtesgaden
Deutschland
Tel.: +49 8652 6565050

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Natur

Nationalpark Berchtesgaden

Berchtesgaden, Berchtesgadener Land

Der Nationalpark
Im Südosten Bayerns direkt an der Österreichischen Grenze liegt der 210 km² große Nationalpark Berchtesgaden mit seinen Bergen, Tälern und Gebirgsflüssen. "Natur Natur sein lassen", das ist das Motto des Parks. Er wurde 1978 gegründet und ist der einzige deutsche Nationalpark in den Alpen, er ist außerdem Teil des UNESCO Biosphärenreservats Berchtesgadener Land. Der Park erhebt sich zwischen einer Höhe von 603 m am Königssee bis auf 2.713 m an der Spitze des Watzmanns.Die Tierwelt im Nationalpark Berchtesgaden
Im Nationalpark findet sich eine reiche Fauna: Alpensteinbock, Gämsen und Rothirsche sind hier ebenso zuhause wie Murmeltier und Schneehase. Rund 100 Vogelarten sind im Park beheimatet, darunter der Steinadler, das Auerhuhn, das Alpenschneehuhn und der Tannenhäher. Weitere Tiere sind die Kreuzotter, der Feuersalamander, der Luchs und der Fischotter.Das Ziel des Nationalparks
Das Hauptziel des Nationalparks ist der Schutz der gesamten Natur und nicht nur der einer bestimmte Pflanzen- oder Tierart. Um das zu erreichen, wird die Natur sich weitestgehend selbst überlassen. Zu seinen Aufgaben gehören neben der Ökosystemforschung und der Umweltbeobachtung auch die Wissensvermittlung an Besucher. Dazu lädt unter anderem das Nationalparkzentrum “Haus der Berge” ein.Den Nationalpark entdecken
Bei Wanderern und Kletterern ist der Nationalpark Berchtesgaden mit seinen rund 260 km Wanderwegen und fünf definierten Kletterzonen sehr beliebt, die Wanderwege werden von der Nationalparkverwaltung unterhalten. Es werden auch geführte Wandertouren angeboten. Nur ausgewählte Wege sind auch für Fahrradfahrer freigegeben, um die sensiblen Lebensräume für Tiere und Pflanzen weiterhin zu schützen und diesen Ruhe zu gewährleisten. Nichtsdestotrotz lassen sich gut 50 km des Nationalparks auf Rädern erkunden. Die freigegebenen Wege sind mit weißen Schildern mit grüner Schrift markiert. Die Radwege führen meist über geschotterte Forststraßen.Video: Nationalpark Berchtesgaden
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Sehenswürdigkeiten

St. Bartholomä

Schönau am Königssee, Berchtesgadener Land

Die Wallfahrtskirche St. Bartholomä steht auf der Halbinsel Hirschau am Westufer der Königssees. Ihr Bild vor der Ostwand des Watzmanns ist eines der bekanntesten Fotomotive Bayerns. Erreichbar ist die Halbinsel nur per Schiff über den Königssee oder über eine mehrstündige Wanderung zu Fuß. Die Schifffahrt verkehrt ab Schönau das ganze Jahr über, nur bei Vereisung wird die Schifffahrt ausgesetzt.Schon bei der Anfahrt mit dem Schiff kann man die Kirche aufgrund ihrer markanten roten Kuppeldächern gut erkennen. Die erste Kirche an diesem Ort entstand bereits im 12. Jahrhundert, diese wurde im 17. Jahrhundert abgerissen und neu errichtet. Im 18. Jahrhundert wurde sie im Barockstil umgestaltet und erhielt ihr heutiges Aussehen. Gewidmet ist die Kirche dem Heiligen Bartholomäus, einem der zwölf Apostel, der auch der Schutzpatron der Almbauern und Sennerinnen ist. Ein Hochalterbild in der Kirche zeigt Bartholomäus und jedes Jahr findet um den 24. August, dem Gedenktag des Apostels, eine Wallfahrt statt.Einkehren im ehemaligen Jagdschloss
Neben der Kirche steht das ehemalige Jagdschloss, das von den Berchtesgadener Fürstpröbsten als Jagdunterkunft genutzt wurde. Seit 1912 ist hier eine Gaststätte untergebracht, hier kann man entweder in der gemütlichen Gaststube oder im Biergarten unter Kastanienbäumen speisen.
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Sehenswürdigkeiten

Kehlsteinhaus

Berchtesgaden, Berchtesgadener Land

Das Kehlsteinhaus ist eine Berggaststätte mit herausragendem Panorama und bewegter Geschichte: Das Gebäude wurde 1938 im Auftrag der NSDAP als Repräsentationsgebäude errichtet. Hitler selbst war aber nur selten im Kehlsteinhaus zu Gast, ihm war der Weg vom Obersalzberg zu aufwendig. Heute ist das Kehlsteinhaus ein beliebtes Ausflugsziel, es liegt auf einer Höhe von 1.834 m etwas unterhalb des Kehlsteingipfels. Von hier hat man einen Fernblick von bis zu 200 km auf die Alpen, hinab zum Königssee und bis nach Salzburg.Die Geschichte des Kehlsteinhauses
Der gesamte Bereich um den Obersalzberg wurde ab 1933 zum Führersperrgebiet und umgestaltet. Dazu gehörte auch die Errichtung des Kehlsteinhauses mit der zugehörigen Straße und dem Lift. Im Englischen ist das Gebäude als “Eagle's Nest” (Adlerhorst) bekannt. Während des Krieges wurde das Kehlsteinhaus trotz Versuchen nicht getroffen und entging auch Plänen einer Sprengung nach dem Krieg. Seit 1952 ist das Gebiet für den Tourismus freigegeben, die Berggaststätte wird seit 1960 von privaten Pächtern geführt. Mittlerweile gibt es im Kehlsteinhaus eine kleine Ausstellung, die sich mit der Geschichte des Orts beschäftigt.Auffahrt zum Kehlsteinhaus
Zum Kehlsteinhaus führt eine 6,5 km lange Gebirgsstraße, die jedoch für den individuellen Verkehr gesperrt ist. Es verkehrt ein Linienbus ab dem Obersalzberg bzw. ab Berchtesgaden. Vom Parkplatz geht es entweder zu Fuß über einen Weg und Treppen zum Haus oder man nutzt den 124 m hohen Kehlsteinlift, dessen Kabine weitgehend original erhalten ist.Natürlich kann man das Kehlsteinhaus auch zu Fuß erreichen: Wanderwege führen beispielsweise vom Parkplatz Obersalzberg oder vom Parkplatz Ofnerboden nach oben.Die Gaststätte im Kehlsteinhaus serviert Brotzeit, Salate, Schnitzel, Suppen und einige warme Speisen.
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Sport & Freizeit

Segway Touren in Berchtesgaden

Berchtesgaden, Berchtesgadener Land

Mit dem Segway oder einem Mountain Cruiser die Bergwelt erkunden: Mountain Entertainment bietet abwechlsungsreiche Touren in die Berchtesgadener Alpen an - ob auf zwei oder auf vier Rädern.Segway-Touren auf zwei Rädern
Gemütlich geht es auf den Segway-Touren zu, mit vier Pferdestärken geht es auf Entdeckungsreise rund um Berchtesgaden, zum Königssee oder dem Obersalzberg. Das große Tourenangebot erfüllt alle Bedürfnisse: Es gibt Angebote für Familien mit Kindern, für Genussfahrer, für Einsteiger und Kombi-Touren inklusive Rafting oder Klettern. Bei allen Touren inklusive ist die Ausrüstung, eine Einweisung zu Beginn und die Begleitung durch erfahrene Guides.Aktion auf vier Rädern
Wilder geht es auf den Touren mit den Mountain Cruisern zu: Die vierrädrigen Quads mit extra breiten Reifen erlauben Motorradfeeling pur. Unterwegs ist man auf der B999, der Rossfeld Panorama Straße. Es gibt verschiedene Angebote zum Reinschnuppern, Erleben oder speziell für Frauen.
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Natur

Hochkalter

Ramsau bei Berchtesgaden, Berchtesgadener Land

Der Hochkalter ist ein 2.607 m hoher Gipfel im gleichnamigen Gebirgsstock, er gehört damit zu den höchsten Bergen Deutschlands. Er liegt westlich des bekannten Watzmann und gehört zum Nationalpark Berchtesgaden. Zwischen den Gipfeln des Massivs befindet sich das Blaueis, der nördlichste Gletscher der Alpen.Überschreitung des Hochkalter
Für Bergsteiger gibt es mehrere Schutzhütten in der Region um den Hochkalter, dazu gehören die Blaueishütte, das Bergheim Hirschbichl, die Wimbachgrieshütte und das Ingolstädter Haus. Vom Bergsteigerdorf Ramsau aus kann man die Überschreitung des Hochkalters in Angriff nehmen, diese ist jedoch nur für Geübte zu empfehlen, da der Weg keine Sicherungen aufweist und Kletterstellen des 2. Schwierigkeitsgrads beinhaltet. Für den 18 km langen Weg benötigt man rund zehn bis zwölf Stunden, deshalb benötigt man neben Trittsicherheit und absoluter Schwindelfreiheit auch eine sehr gute Kondition.
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Essen & Trinken

Hofbrauhaus Berchtesgaden

Berchtesgaden, Berchtesgadener Land

Seit mehr als 375 Jahren wird im Hofbrauhaus Berchtesgaden Bier gebraut. Gegründet wurde das Haus im Jahr 1645 durch Fürstprobst Ferdinand, dem Herzog von Bayern. Die Brauerei stellt jährlich rund 25.000 Hektoliter Bier her, dazu gehören traditionelle Sorten wie Helles und Dunkles, aber auch ein Jubiläumsbier und der Berchtesgadener Eisbock, bei dem der Biersud mehrfach eingefroren, besonders schonend gegärt und von Hand abgefüllt wird.Getrunken und gegessen wird im Bräustüberl
Die Köstlichkeiten des Hofbrauhaus verkosten kann man im Bräustüberl, dazu schmecken bayerische Spezialitäten wie Weißwurst, Leberkäse, Schweinsbraten oder Bierochse. In der Gaststätte gibt es regelmäßig Live-Musik, so am beliebten Haxn-Freitag.
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Sehenswürdigkeiten

Kloster und Münster St. Zeno

Bad Reichenhall, Berchtesgadener Land

Die Pfarrkirche St. Zeno ist die größte Kirche von Bad Reichenhall und gilt als größte romanische Basilika Altbayerns. Das Bauwerk gehört zum ehemaligen Augustiner-Chorherrenstift.Die Geschichte der Kirche und des Klosters
Bereits im 12. Jahrhundert wurde St. Zeno als Augustiner Chorherrenstift gegründet. Benannt nach St. Zeno, dem ehemaligen Bischof von Verona, da Bad Reichenhall - wie Verona - zu der Zeit stark mit Überflutungen zu kämpfen hatte. 1512 kam es zu einem verheerenden Brand, im Zuge der anschließenden Renovierung wurde die Kirche gotisiert, darauf folgte im 17. Jahrhundert eine Barockisierung. Die letzte große Sanierung des Kirchengebäudes wurde von den 1960er bis 1990er Jahren durchgeführt.Sehenswertes in der Kirche
Die Kirche St. Zeno hat einige Besonderheiten, dazu zählt das romanische Portal aus rötlichem Marmor vom Untersberg, Katechismus-Tafeln, eine geschnitzte Kanzel und ein Taufstein aus der Epoche der Spätgotik. Aus dieser Zeit stammt auch der Hochalter, der so positioniert ist, dass darauf an Weihnachten um 15 Uhr durch das Rosettenfenster das Sonnenlicht fällt.Weiter zu besichtigen ist der Friedhof, auf dem unter anderem Anderl Hinterstoißer, einer der Erstbesteiger der Eiger-Nordwand, begraben liegt, und der Kreuzgang des ehemaligen Klosters. Im Klostergebäude selbst ist heute eine Mittelschule, ein Förderzentrum und eine Hotelfachschule untergebracht.
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Essen & Trinken

Gourmet Restaurant PUR

Berchtesgaden, Berchtesgadener Land

Das Gourmet Restaurant PUR befindet sich im Kempinski Hotel Berchtesgaden und ist für seine Sterneküche bekannt. Das Restaurant ist an eine weitläufige Panoramaterrasse angeschlossen, von der aus man einen fantastischen Bick auf die Bayerischen Alpen hat. Serviert wird eine klassische europäische Küche, wobei Fleisch, Fisch und Milch aus der Region stammen. Die Speisekarte wird stets der Jahreszeit angepasst und ist inspiriert von der Natur. Das Restaurant ist mit 16 Gault-Millau-Punkten und einem Michelin-Stern - seit 15 Jahren in Folge - ausgezeichnet.

Sport & Freizeit

Golf Club Berchtesgaden

Berchtesgaden, Berchtesgadener Land

Der Golfplatz des Golfclubs Berchtesgaden ist einer der höchstgelegenen Plätze in Deutschland, er liegt auf 900 Höhenmetern. Während des Spiels genießt man außerdem eine fantastische Aussicht auf Watzmann, Kehlstein, Hochkalter und Berchtesgaden.Schräglagen sorgen für Herausforderungen beim Golfen
Der Neun-Loch-Platz ist 5,2 km lang und beim Spiel muss man immer wieder leichte Höhenunterschiede überwinden, die dadurch entstehenden Schräglagen sind die Herausforderung an alle Golfer. Als schwerstes Loch gilt die Nummer 4 mit einer Länge von 392 m. Neben dem Golfplatz gibt es eine Übungsanlage mit überdachten Abschlagsplätzen, ein Pittching und ein Chippinggrün. 
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Natur

Kehlstein

Berchtesgaden, Berchtesgadener Land

Der Kehlstein ist ein 1.881 m hoher Nebengipfel in den Berchtesgadener Alpen. Bekannt ist der Berg wegen des Kehlsteinhauses, das sich dort befindet und ein beliebtes Ausflugsziel mit bewegter Vergangenheit ist.Mit dem Linienbus auf den Kehlstein
Vom Gipfel des Kehlsteins hat man einen sehr schönen Panoramablick unter anderem auf den Watzmann, den Hochkalter, den Unterbergs, auf den Königssee und bis nach Salzburg. Es gibt zwei Arten, auf den Kehlstein zu kommen: Bequem hinauf geht es mit dem Bus über die Kehlsteinstraße. Diese Hochgebirgsstraße ist für den öffentlichen Verkehr gesperrt und beeindruckend in den Fels gehauen. Der Bus fährt ab dem Obersalzberg und dem Kempinski Hotel Berchtesgaden. Man kann aber natürlich auch zu Fuß auf den Gipfel: So führt beispielsweise ab der Rossfeldstraße ein beschilderter Weg nach oben. Am Gipfel gibt es einen Kehlstein-Rundweg, außerdem führt ab hier ein Klettersteig zum Mannlgrat.
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Natur

Königssee

Schönau am Königssee, Berchtesgadener Land

Der Königssee ist wohl der bekannteste Gebirgssee Deutschlands. Dazu trägt seine einmalige Lage bei: Direkt am Ufer erheben sich die steilen Berghänge von Watzmann und dem Hagengebirge, somit mutet der Königssee wie ein norwegischer Fjord an. Bekannt ist der See auch für sein Echo: Vom See aus wird der Schall bis zu sieben Mal zwischen den Felswänden hin- und hergeworfen - früher waren es laute Böllerschüsse, heute wird das Flügelhorn geblasen.Der Königssee ist bis zu 192 m tief
Der Königssee erstreckt sich länglich über gut 7 km von Schönau am Königssee Richtung Süden. Insgesamt ist er 5,22 Quadratkilomter groß und an der tiefsten Stelle 192 m tief. Durch Schutt, der von einem Bach über die Jahrtausende mitgeführt wurde, entstand die Halbinsel Hirschau, auf der die berühmte Wallfahrtskirche St. Bartholomä liegt. Die Halbinsel ist nur per Schiff oder über eine mehrstündige Wanderung zu Fuß erreichbar.Schifffahrt auf dem Königssee
Die Schifffahrt auf dem Königssee ist stark beschränkt: Nur Elektroboote der Ausflugsflotte und Ruderboote dürfen auf dem Königssee verkehren. Von Schönau dauert die Fahrt mit dem Schiff bis nach St. Bartholomä rund eine halbe Stunde, bis zur Haltestelle Salet am hinteren Ende des Königssees sind es weitere 20 Minuten. Die Schiffe verkehren das ganze Jahr über, nur bei Vereisung des Sees und bei äußert widrigem Wetter wird die Schifffahrt eingestellt, jedoch verkehren die Schiffe im Winter nur bis St. Bartholomä.
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Natur

Wimbachklamm

Ramsau bei Berchtesgaden, Berchtesgadener Land

Der Wildbach Wimbach hat sich in der gleichnamigen Klamm tief in den Fels eingeschnitten. Die Klamm liegt in der Nähe von Ramsau im Nationalpark Berchtesgaden im Wimbachtal. Bereit seit Mitte des 19. Jahrhunderts wird die Klamm touristisch genutzt, sie ist durch Brücken und Stege entschlossen und von Mai bis Oktober witterungsabhängig geöffnet.Der Einstieg erfolgt von der Wimbachbrücke, wo es auch einen Parkplatz und eine Bushaltestelle gibt. Von dort wandert man durch die Klamm nach oben, oberhalb der Klamm findet sich das Wimbachschloss, wo man einkehren kann. 
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Sehenswürdigkeiten

Salzbergwerk Berchtesgaden

Berchtesgaden, Berchtesgadener Land

Bereits seit dem 12. Jahrhundert wird in Berchtesgaden Salz abgebaut. Im Jahre 1517 wurde der Petersberg-Stollen angeschlagen und das Salzbergwerk Berchtesgaden gegründet. Das hier gewonnene Salz wurde zunächst in der Saline Schellenberg, später in der Saline Frauenreuth in Berchtesgaden verwendet.  Noch heute wird hier Salz abgebaut: Auf fünf Abbauebenen sind 30 moderne Bohrspülwerke in Betrieb, die jährlich ca. 900.000 m³ Sole fördern. Ein Teil des Bergwerks kann besichtigt werden, es gehört zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten Bayerns.Das Salzbergwerk heute
Im Jahr 2007 wurde das Salzbergwerk komplett zu einem modernen Erlebnisbergwerk umgestaltet und unter dem Namen "SalzZeitReise" neu eröffnet. Die Besichtigung erfolgt mit einer Grubenbahn. Zudem gibt es unterwegs auch zwei Rutschen, auf denen die Besucher jeweils rund 40 m weiter in die Tiefe rutschen. Besondere Highlights sind die beeindruckende Salzkathedrale, die früher bis zur Decke mit Wasser gefüllt war, die multimediale Schatzkammer, in der man alles Wissenswerte zum Thema Salz erfährt, und der Spiegelsee, auf dessen Wasseroberfläche sich die Decke spiegelt. Das Salzbergwerk ist nur im Rahmen einer Führung zu besichtigen, diese dauert rund eine Stunde. Unter Tage herrschen das ganze Jahr über 12°C, deshalb sollte man auch im Sommer warme Kleidung nicht vergessen. Zur Besichtigung erhält man außerdem einen Overall zum Schutz, der über die Kleidung gezogen wird.Im Salzshop gibt es neben Bad Reichenhaller Gesundheitsprodukten und Gewürzsalzen auch zahlreiche Produkte zu Wellness, Körperpflege oder Schmuck.Highlights
Um einen interessanten Start in das Erlebnisbergwerk zu bekommen, empfiehlt sich eine Fahrt mit der Grubenbahn. Diese bringt Besucher bequem und sicher in den Stollen des Bergwerks. Ursprünglich wurde sie erbaut, um den Transport von Materialien und Salz durch das Bergwerk zu erleichtern. Weitere Highlights sind die beiden Bergmannsrutschen.  Die erste Rutsche hat eine Länge von 34 Metern und führt hinab in das Kaiser Franz Sinkwerk, während die zweite Rutsche sogar 40 Meter lang ist und funkelnden Spiegelsee leitet. Die Rutschen wurden früher von Bergarbeitern benötigt, um schnell und effizient die unteren Ebenen des Bergwerks zu erreichen.Video: Salzbergwerk Berchtesgaden
Der Salzheilstollen
Im Salzbergwerk Berchtesgaden ist außerdem Westeuropas einziger Salzheilstollen beheimatet. Hier kann man auf einer der zahlreichen Liegen entspannen. Die Luftfeuchtigkeit beträgt im Stollen 85% und man ist umgeben von Tonnen des 260 Millionen Jahre alten Salzes. Das Salz-Heilklima des Stollens kann dabei helfen, Krankheiten wie Asthma, Bronchitis, Heuschnupfen oder Allergien zu lindern.
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Natur

Almbachklamm

Marktschellenberg, Berchtesgadener Land

Die Almbachklamm im Berchtesgadener Land liegt zwischen Marktschellenberg und Berchtesgaden. Die drei Kilometer lange Klamm kann auf einer angelegten Steganlage durchwandert werden. Die Almbachklamm entstand zum Ende der letzten Eiszeit vor rund 15.000 Jahren mit dem Abschmelzen der Gletscher. Seitdem gräbt sich der Almbach zwischen der Kneifelpsitze und dem Ettenberg in das Felsmassiv.Erschließung der Almbachklamm
1894 wurde die Klamm durch den Bau einer Steganlage zugänglich gemacht. Seitdem führen 320 Stufen, 29 Brücken, 28 Stege und ein Tunnel durch die Klamm. Vom Beginn der Klamm bis zum Ende überwindet man einen Höhenunterschied von 218 Metern. Eines der Highlights der Klamm ist der 114 Meter hoher Wasserfall.Am Ende der Almbachklamm steht eine 17 Meter lange, 6 Meter breite und 14 Meter hohe Staumauer, die Theresienklamm. Die Mauer wurde 1836 gebaut, um Wasser für das Holzdriften anzustauen. Hatte man genug Wasser gesammelt, wurde das Schleusentor geöffnet und so der Wasserstand in der Klamm erhöht. Auf der Flutwelle konnte man dann Baumstämme bis ins Tal transportieren. Die Bäume wurden als Brennholz für die Salinen benutzt.Die Kugelmühle
Am Beginn der Klamm steht Deutschlands älteste, noch betriebene Kugelmühle. Hier werden Marmorstücke, meist aus dem Untersberger Marmor, zu Kugeln und Murmeln rund gemahlen. Angetrieben wird die Mühle allein durch Wasserkraft.
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Sehenswürdigkeiten

Museum Schloss Adelsheim

Berchtesgaden, Berchtesgadener Land

Das Heimatmuseum Berchtesgaden ist im Schoss Adelsheim untergebracht. In 13 Ausstellungsräumen wird das Leben der Menschen in der Region gezeigt, außerdem wird Kunsthandwerk wie Holzspielzeug, Heiligen- und Krippenfiguren, kunstvolle Spanschachteln und Flöten ausgestellt.Die Geschichte von Schloss Adelsheim
Adelsheim ist ein Renaissanceschloss, das im Jahr 1614 als Lust- und Sommerhaus erbaut wurde. Nach dem Tod des Erbauers, dem Stiftsdekan Degenhard Neuchinger, und mehrerer Besitzwechsel ging das Schloss 1796 in bayerischen Staatsbesitz über und diente als Hauptsalzamt. Nach einer umfassenden Renovierung in den 1960er Jahren beinhaltet das Gebäude heute eines der bedeutendsten volkskundlichen Museen in Bayern.Sammlungsschwerpunkt
Die "Berchtesgadener War'", handwerkliche und kunsthandwerkliche Erzeugnisse, meist hausindustriell hergestellt, wie Spanschachteln, Holzspielzeug, Holzblasinstrumente, Grob- und Feinschnitzerei, Filigrandrechslereien, Bein- und Elfenbeinschnitzereien. Weitere Sammlungsthemen: Gailler's Großes Marionettentheater, Wallfahrts- und Votivbrauch, Tracht und Brauchtum, Mausefallen. Hauskapelle, Waffenraum, Küche und eine Dia-Tonschau ergänzen die volkskundliche Ausstellung
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Natur

Schellenberger Eishöhle

Marktschellenberg, Berchtesgadener Land

Die Schellenberger Eishöhle liegt auf einer Höhe von 1.570 Metern bei Marktschellenberg im Berchtesgadener Land. Sie befindet sich an der südwestlichen Steilwand des Unterbergmassivs ganz in der Nähe der österreichischen Grenze.Der Weg zur Höhle
Die Schellenberger Eishöhle ist ausschließlich zu Fuß zu erreichen. Für den Weg zur Höhle sollte man ca. 3,5 Stunden einplanen. Von St. Leonhard in Österreich kann man mit der Untersbergseilbahn bis zur Bergstation am Geiereck fahren. Von dort aus erreicht man die Höhle in ca. anderthalb Stunden über das hochalpine Karstplateau und den Thomas-Eder-Steig, hier ist Trittsicherheit unbedingt erforderlich.Ein Rundgang durch die Eishöhle
Die Schellenberger Eishöhle ist die einzige und größte erschlossene Eishöhle in Deutschland. Ungefähr 60.000 m³ Eis mit einer Dicke bis zu 30 Meter befinden sich in der Höhle. Vom Höhleneingang aus gelangt man zur Josef-Ritter-von-Angermayer-Halle, die der größte Raum der Höhle ist. Von hier aus geht es zum Dohlenfriedhof, in dem es unzählige Vogelknochen gibt. Mit der Eisorgel geht es dann über einen Eisfall weiter, bis man schließlich in die Fuggerhalle gelangt. In der Fuggerhalle wurde Eis gefunden, das bis zu 3.000 Jahre alt ist. Danach geht der Weg in den Mörkdom, in dem man Eisformationen mit den Namen "Altar", "Kanzel" und "Beichtstuhl" bestaunen kann. Die letzte Sehenswürdigkeit befindet sich am Ende der Führung, eine weiblich aussehende Steinfigur, die "Höhlenfee" genannt wird.Während der Besichtigung
Die Eishöhle ist nur im Rahmen einer Führung zu besichtigen. Diese dauert ungefähr 40 Minuten und verläuft über gesicherte Holzstege und -treppen. Da Temperaturen unter dem Gefrierpunkt herrschen, sollten Besucher unbedingt warme Kleidung anziehen. Eine Besonderheit ist, dass es in der Eishöhle kein elektrisches Licht gibt. Die Besucher tragen selbst Karbidlampen, die für eine mystische Stimmung in der Höhle sorgen.
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Sehenswürdigkeiten

St. Sebastian

Ramsau bei Berchtesgaden, Berchtesgadener Land

Die Kirche St. Sebastian gehört zu den bekanntesten Gotteshäusern in Bayern, da sie ein beliebtes Motiv für Gemälde und Fotografien ist: Bekannt ist vor allem die Perspektive von Malerwinkel aus mit der Ramsauer Ache und dem Erstlsteg im Vordergrund und der Berge im Hintergrund. Selbst der ehemalige US-Präsident Eisenhower soll die Kirche im Jahr 1960 anhand von Fotos gemalt haben.Von der Filialkirche zur Pfarrkirche
Die im spätgotischen Stil errichtete Kirche wurde 1512 unter dem Fürstpropst Gregor Rainer erbaut und befindet sich im Ortskern von Ramsau. Sie wurde neben dem Heiligen Sebastian auch dem Heiligen Fabian geweiht. Im Laufe des 17. Jahrhunderts ließ man die Kirche mehrmals erweitern, darunter unter anderem mit dem Turm und der Zwiebelhaube. 150 Jahre gehörte Ramsau zur Pfarrei Berchtesgaden, erst 1659 erhielt der Ort einen eigenen Pfarrhof. Nach weiteren 170 Jahren wurde in Ramsau eine eigene Pfarrei begründen und somit die Kirche St. Sebastian zur Pfarrkirche erhoben. Heute steht die römisch-katholische Kirche unter Denkmalschutz.Innenraum von St. Sebastian
Im Inneren der Kirche finden sich ein Hochaltar, vier Seitenaltäre und ein Volksaltar. Besonders sind die gefassten Holzfiguren an der Balustrade der Orgelempore, die älter sind als die Kirche selbst. Die Figuren aus dem 15. Jahrhundert zeigen Jesus mit den zwölf Aposteln.
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Natur

Steinernes Meer

Berchtesgaden, Berchtesgadener Land

Das Steinerne Meer ist ein Hochkarstplateau, das sich in den Berchtesgadener Alpen und im benachbarten Salzburger Land erstreckt. Den Namen hat das Plateau von seinem Aussehen, das an ein versteinertes Meer mit Wellen erinnert. Es wird begrenzt vom Königssee, dem Watzmann, dem Hochkalterstock, dem Hochkönig und dem Hagengebirge. Der höchste Punkt des Steinernen Meers ist das 2.665 m hohe Selbhorn, besonders markant ist die Schönfeldspitze (2.653 m), die pyramidenförmig herausragt und vom Ort Berchtesgaden sichtbar ist.Das Steinerne Meer ist bei Bergwanderern beliebt
Das Plateau ist beliebt bei Bergwanderern, etwa 20 der Gipfel sind von markierten Wegen oder -steigen erschlossen. Es gibt zahlreiche Wegmöglichkeiten und dank der drei Haupthütten des Gebiets (Ingolstädter Haus, Riemannhaus und Kärlingerhaus) bieten sich auch mehrtätige Hüttentouren im Steinernen Meer an.
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Natur

Klausbachtal

Ramsau bei Berchtesgaden, Berchtesgadener Land

Ein Tal aus der Eiszeit
Das Klausbachtal liegt im westlichen Teil des Nationalpark Berchtesgaden und erstreckt sich von Ramsau bis zum Hirschbichl-Pass. Am Eingang zum Klausbachtal liegt die Nationalpark-Informationsstelle, wo es zahlreiche Informationen zum Park gibt.Seine heutige Form erhielt das Tal während der Eiszeit, als sich ein Gletscher über den Hirschbichl-Pass schob. Der Name Klausbachtal entstand durch eine Klause, über die früher Holz aus den umliegenden Wäldern zur Saline Frauenreuth in Berchtesgaden transportiert wurde.Von Ramsau bis nach Österreich
Beliebt ist das Klausbachtal vor allem bei Wanderern und Mountainbikern. Ein ausgedehntes Wegenetz ermöglicht Touren in allen Schwierigkeiten. Von Ramsau aus besteht die Möglichkeit bis zum Hirschbichl-Pass zu wandern. Zuerst durch Wälder, vorbei an der Bind-Alm und dann auf der ehemaligen Handelsstraße auf den 1.153 m hoch gelegenen Pass. Früher wurde die Straße genutzt, um das Salz aus dem Berchtesgadener Salzbergwerk in alle Welt zu transportieren. Heute ist sie für den normalen Verkehr gesperrt.Erlebnis Klausbachtal
Wer im Klausbachtal unterwegs ist, der sollte auf jeden Fall zwischendurch rasten, um die Landschaft und die Tiere zu beobachten. Nicht selten sieht man einen Steinadler oder eine der sechs Spechtarten, die hier zu finden sind.Besonders ist sicherlich der Rundumkaser auf der Bind-Alm. Der Wohnraum des Senners liegt hier in Zentrum des Gebäudes und wird von den Ställen umgeben, wodurch der Wohnraum warm gehalten wird. Weitere Highlights im Tal sind die barrierefreie Hängebrücke und die Wildtierfütterung mit Aussichtsplattform.
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Sehenswürdigkeiten

Stiftskirche Berchtesgaden

Berchtesgaden, Berchtesgadener Land

Die Stiftskirche St. Peter und Johannes der Täufer in Berchtesgaden gehört zum Komplex des Königlichen Schlosses und dient heute als Pfarrkirche der Pfarrei St. Andreas.Die Geschichte der Stiftskirche
Die Kirche wurde einst Anfang des 12. Jahrhunderts als Teil des Augustiner-Chorherren-Klosterstifts gebaut. Im 13. Jahrhundert kam der Kreuzgang hinzu, der noch heute gut erhalten ist. Anfang des 14. Jahrhunderts wurde die Kirche gotisch überbaut. Nach der Säkularisierung im Jahr 1803 wurde das Gebäude zur Pfarrkirche. Im 19. Jahrhundert folgten zahlreiche Umbauten, die der Kirche ihr heutiges Aussehen geben. So wurden beispielsweise die Türme im neoromanischen Stil in den 1850er und 1860er Jahren errichtet.Sehenswertes im Inneren der Stiftskirche
Aus der Gotik stammt nur noch das geschnitzte Chorgestühl der Kirche. Die Altäre sind aus dem 17. Jahrhundert, der marmorne Hochaltar ist dem des Salzburger Doms nachempfunden. Mehrere Gemälde an den Wänden stammen aus dem Barock, die Künstler sind jedoch unbekannt. Sehenswert sind die Grabmäler an und vor den Seitenwänden.
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