Schneizlreuth, Deutschland

Liegt auf:511 m

Einwohner:1325

Wetter für Schneizlreuth, heute (29.03.2024)
Prognose: Ein Wechselspiel aus Sonne und Wolken, die Schauerneigung ist bis zum Abend gering.
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Schneizlreuth

Schneizlreuth ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Berchtesgadener Land. Mit einer Höhe von 511 Metern, einer Fläche von 107,3 km² und ca. 1.300 Einwohnern ist sie umgeben von den Berchtesgadener und Chiemgauer Alpen. Durch sie fließen die Saalach und ihr Seitenbach Weißbach, welcher in der Weißbachschlucht endet. Westlich grenzt die Gemeinde an Österreich. Schneizlreuth besteht aus sieben Gemarkungen: den drei ehemaligen Gemeinden Jettenberg, Ristfeucht und Weißbach, sowie den vier ehemaligen unbewohnten gemeindefreien Gebieten Karlsteiner Forst, Weißbacher Forst, Jettenberger Forst und dem Forst St. Zeno.

Geschichte von Schneizlreuth

Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Gemeinde Weißbach 1349. Kaiser Ludwig ließ 1346 den Goldenen Steig über dem Jochberg ausbauen, sodass die Ortschaften Schneizlreuth und Weißbach beide Teil einer wichtigen Verbindung zwischen Reichenhall mit der Saline und dem restlichen bairischen Herrschaftsgebiet waren. Während der Napoleonischen Kriege und dem Tiroler Volksaufstand 1809 kam es zu Kämpfen um den Steinpass, einem Gebirgspass bei Schneizlreuth, welcher zuerst an die Tiroler ging, aber bald von den Bayern zurückerobert wurde. Die Gemeinde Schneizlreuth entstand schließlich 1909 aus der Vereinigung der Gemeinden Jettenberg und Ristfeucht. Schneizlreuth bildete zu 1972 mit einigen anderen Gemeinden den neuen Landkreis Bad Reichenhall, der 1973 in Landkreis Berchtesgadener Land umbenannt wurde. Die Gemeinde Weißbach wurde schließlich 1978 eingegliedert, der nördliche Teil des Jettenburger Forsts 1984, und ein Teil des gemeindefreien Gebiets Forst St. Zeno im Jahr 2011.

Sehenswürdigkeiten

Sehenswerte Bauwerke in Schneizlreuth sind unter anderem die Filialkirche Maria Hilf mit ihrem Turmkreuz mit Wetterfahne und der besonderen Tür im östlichen Vorbau; die Kirche St. Vinzenz und die Jochbergkapelle, deren Besichtigung sich auch gut mit einigen Wanderungen verbinden lässt.

Natur

Beliebte Ausflugsziele in die Natur von Schneizlreuth stellen beispielsweise die Aschauer Klamm, eine rund 2,5 km langen Klamm mit guten Wandermöglichkeiten südlich von Schneizlreuth, und die Weißbachschlucht dar. Eine Wanderung durch letztere führt über Treppen und Stege bei stetigem Plätschern der Wasserfälle. Zudem gibt es den Gletschergarten, welcher als Geotop ausgezeichnet wurde und eine Fläche von 2500 m² umfasst. Dazu hat Schneizlreuth durch seine Lage in den Berchtesgadener und Chiemgauer Alpen einige Wander- und Radwege zu bieten, viele anspruchsvollere Touren führen durch das Lattengebirge.

Autor & © Schneemenschen GmbH 2024

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Königssee

Schneizlreuth, Berchtesgadener Land

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Schneizlreuth, Berchtesgadener Land

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Natur

Kehlstein

Berchtesgaden, Berchtesgadener Land

Der Kehlstein ist ein 1.881 m hoher Nebengipfel in den Berchtesgadener Alpen. Bekannt ist der Berg wegen des Kehlsteinhauses, das sich dort befindet und ein beliebtes Ausflugsziel mit bewegter Vergangenheit ist.Mit dem Linienbus auf den KehlsteinVom Gipfel des Kehlsteins hat man einen sehr schönen Panoramablick unter anderem auf den Watzmann, den Hochkalter, den Unterbergs, auf den Königssee und bis nach Salzburg. Es gibt zwei Arten, auf den Kehlstein zu kommen: Bequem hinauf geht es mit dem Bus über die Kehlsteinstraße. Diese Hochgebirgsstraße ist für den öffentlichen Verkehr gesperrt und beeindruckend in den Fels gehauen. Der Bus fährt ab dem Obersalzberg und dem Kempinski Hotel Berchtesgaden. Man kann aber natürlich auch zu Fuß auf den Gipfel: So führt beispielsweise ab der Rossfeldstraße ein beschilderter Weg nach oben. Am Gipfel gibt es einen Kehlstein-Rundweg, außerdem führt ab hier ein Klettersteig zum Mannlgrat.
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Natur

Königssee

Schönau am Königssee, Berchtesgadener Land

Der Königssee ist wohl der bekannteste Gebirgssee Deutschlands. Dazu trägt seine einmalige Lage bei: Direkt am Ufer erheben sich die steilen Berghänge von Watzmann und dem Hagengebirge, somit mutet der Königssee wie ein norwegischer Fjord an. Bekannt ist der See auch für sein Echo: Vom See aus wird der Schall bis zu sieben Mal zwischen den Felswänden hin- und hergeworfen - früher waren es laute Böllerschüsse, heute wird das Flügelhorn geblasen.Der Königssee ist bis zu 192 m tiefDer Königssee erstreckt sich länglich über gut 7 km von Schönau am Königssee Richtung Süden. Insgesamt ist er 5,22 Quadratkilomter groß und an der tiefsten Stelle 192 m tief. Durch Schutt, der von einem Bach über die Jahrtausende mitgeführt wurde, entstand die Halbinsel Hirschau, auf der die berühmte Wallfahrtskirche St. Bartholomä liegt. Die Halbinsel ist nur per Schiff oder über eine mehrstündige Wanderung zu Fuß erreichbar.Schifffahrt auf dem KönigsseeDie Schifffahrt auf dem Königssee ist stark beschränkt: Nur Elektroboote der Ausflugsflotte und Ruderboote dürfen auf dem Königssee verkehren. Von Schönau dauert die Fahrt mit dem Schiff bis nach St. Bartholomä rund eine halbe Stunde, bis zur Haltestelle Salet am hinteren Ende des Königssees sind es weitere 20 Minuten. Die Schiffe verkehren das ganze Jahr über, nur bei Vereisung des Sees und bei äußert widrigem Wetter wird die Schifffahrt eingestellt, jedoch verkehren die Schiffe im Winter nur bis St. Bartholomä.
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Sehenswürdigkeiten

Salzbergwerk Berchtesgaden

Berchtesgaden, Berchtesgadener Land

Bereits seit dem 12. Jahrhundert wird in Berchtesgaden Salz abgebaut. Im Jahre 1517 wurde der Petersberg-Stollen angeschlagen und das Salzbergwerk Berchtesgaden gegründet. Das hier gewonnene Salz wurde zunächst in der Saline Schellenberg, später in der Saline Frauenreuth in Berchtesgaden verwendet.  Noch heute wird hier Salz abgebaut: Auf fünf Abbauebenen sind 30 moderne Bohrspülwerke in Betrieb, die jährlich ca. 900.000 m³ Sole fördern. Ein Teil des Bergwerks kann besichtigt werden, es gehört zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten Bayerns.Das Salzbergwerk heuteIm Jahr 2007 wurde das Salzbergwerk komplett zu einem modernen Erlebnisbergwerk umgestaltet und unter dem Namen "SalzZeitReise" neu eröffnet. Die Besichtigung erfolgt mit einer Grubenbahn. Zudem gibt es unterwegs auch zwei Rutschen, auf denen die Besucher jeweils rund 40 m weiter in die Tiefe rutschen. Besondere Highlights sind die beeindruckende Salzkathedrale, die früher bis zur Decke mit Wasser gefüllt war, die multimediale Schatzkammer, in der man alles Wissenswerte zum Thema Salz erfährt, und der Spiegelsee, auf dessen Wasseroberfläche sich die Decke spiegelt. Das Salzbergwerk ist nur im Rahmen einer Führung zu besichtigen, diese dauert rund eine Stunde. Unter Tage herrschen das ganze Jahr über 12°C, deshalb sollte man auch im Sommer warme Kleidung nicht vergessen. Zur Besichtigung erhält man außerdem einen Overall zum Schutz, der über die Kleidung gezogen wird.Im Salzshop gibt es neben Bad Reichenhaller Gesundheitsprodukten und Gewürzsalzen auch zahlreiche Produkte zu Wellness, Körperpflege oder Schmuck.Der SalzheilstollenIm Salzbergwerk Berchtesgaden ist außerdem Westeuropas einziger Salzheilstollen beheimatet. Hier kann man auf einer der zahlreichen Liegen entspannen. Die Luftfeuchtigkeit beträgt im Stollen 85% und man ist umgeben von Tonnen des 260 Millionen Jahre alten Salzes. Das Salz-Heilklima des Stollens kann dabei helfen, Krankheiten wie Asthma, Bronchitis, Heuschnupfen oder Allergien zu lindern.
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Sehenswürdigkeiten

Museum Schloss Adelsheim

Berchtesgaden, Berchtesgadener Land

Das Heimatmuseum Berchtesgaden ist im Schoss Adelsheim untergebracht. In 13 Ausstellungsräumen wird das Leben der Menschen in der Region gezeigt, außerdem wird Kunsthandwerk wie Holzspielzeug, Heiligen- und Krippenfiguren, kunstvolle Spanschachteln und Flöten ausgestellt.Die Geschichte von Schloss AdelsheimAdelsheim ist ein Renaissanceschloss, das im Jahr 1614 als Lust- und Sommerhaus erbaut wurde. Nach dem Tod des Erbauers, dem Stiftsdekan Degenhard Neuchinger, und mehrerer Besitzwechsel ging das Schloss 1796 in bayerischen Staatsbesitz über und diente als Hauptsalzamt. Nach einer umfassenden Renovierung in den 1960er Jahren beinhaltet das Gebäude heute eines der bedeutendsten volkskundlichen Museen in Bayern.SammlungsschwerpunktDie "Berchtesgadener War‘", handwerkliche und kunsthandwerkliche Erzeugnisse, meist hausindustriell hergestellt, wie Spanschachteln, Holzspielzeug, Holzblasinstrumente, Grob- und Feinschnitzerei, Filigrandrechslereien, Bein- und Elfenbeinschnitzereien. Weitere Sammlungsthemen: Gailler‘s Großes Marionettentheater, Wallfahrts- und Votivbrauch, Tracht und Brauchtum, Mausefallen. Hauskapelle, Waffenraum, Küche und eine Dia-Tonschau ergänzen die volkskundliche Ausstellung
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Sehenswürdigkeiten

Stiftskirche Berchtesgaden

Berchtesgaden, Berchtesgadener Land

Die Stiftskirche St. Peter und Johannes der Täufer in Berchtesgaden gehört zum Komplex des Königlichen Schlosses und dient heute als Pfarrkirche der Pfarrei St. Andreas.Die Geschichte der StiftskircheDie Kirche wurde einst Anfang des 12. Jahrhunderts als Teil des Augustiner-Chorherren-Klosterstifts gebaut. Im 13. Jahrhundert kam der Kreuzgang hinzu, der noch heute gut erhalten ist. Anfang des 14. Jahrhunderts wurde die Kirche gotisch überbaut. Nach der Säkularisierung im Jahr 1803 wurde das Gebäude zur Pfarrkirche. Im 19. Jahrhundert folgten zahlreiche Umbauten, die der Kirche ihr heutiges Aussehen geben. So wurden beispielsweise die Türme im neoromanischen Stil in den 1850er und 1860er Jahren errichtet.Sehenswertes im Inneren der StiftskircheAus der Gotik stammt nur noch das geschnitzte Chorgestühl der Kirche. Die Altäre sind aus dem 17. Jahrhundert, der marmorne Hochaltar ist dem des Salzburger Doms nachempfunden. Mehrere Gemälde an den Wänden stammen aus dem Barock, die Künstler sind jedoch unbekannt. Sehenswert sind die Grabmäler an und vor den Seitenwänden.
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Natur

Almbachklamm

Marktschellenberg, Berchtesgadener Land

Die Almbachklamm im Berchtesgadener Land liegt zwischen Marktschellenberg und Berchtesgaden. Die drei Kilometer lange Klamm kann auf einer angelegten Steganlage durchwandert werden. Die Almbachklamm entstand zum Ende der letzten Eiszeit vor rund 15.000 Jahren mit dem Abschmelzen der Gletscher. Seitdem gräbt sich der Almbach zwischen der Kneifelpsitze und dem Ettenberg in das Felsmassiv.Erschließung der Almbachklamm1894 wurde die Klamm durch den Bau einer Steganlage zugänglich gemacht. Seitdem führen 320 Stufen, 29 Brücken, 28 Stege und ein Tunnel durch die Klamm. Vom Beginn der Klamm bis zum Ende überwindet man einen Höhenunterschied von 218 Metern. Eines der Highlights der Klamm ist der 114 Meter hoher Wasserfall.Am Ende der Almbachklamm steht eine 17 Meter lange, 6 Meter breite und 14 Meter hohe Staumauer, die Theresienklamm. Die Mauer wurde 1836 gebaut, um Wasser für das Holzdriften anzustauen. Hatte man genug Wasser gesammelt, wurde das Schleusentor geöffnet und so der Wasserstand in der Klamm erhöht. Auf der Flutwelle konnte man dann Baumstämme bis ins Tal transportieren. Die Bäume wurden als Brennholz für die Salinen benutzt.Die KugelmühleAm Beginn der Klamm steht Deutschlands älteste, noch betriebene Kugelmühle. Hier werden Marmorstücke, meist aus dem Untersberger Marmor, zu Kugeln und Murmeln rund gemahlen. Angetrieben wird die Mühle allein durch Wasserkraft.
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Sehenswürdigkeiten

St. Bartholomä

Schönau am Königssee, Berchtesgadener Land

Die Wallfahrtskirche St. Bartholomä steht auf der Halbinsel Hirschau am Westufer der Königssees. Ihr Bild vor der Ostwand des Watzmanns ist eines der bekanntesten Fotomotive Bayerns. Erreichbar ist die Halbinsel nur per Schiff über den Königssee oder über eine mehrstündige Wanderung zu Fuß. Die Schifffahrt verkehrt ab Schönau das ganze Jahr über, nur bei Vereisung wird die Schifffahrt ausgesetzt.Schon bei der Anfahrt mit dem Schiff kann man die Kirche aufgrund ihrer markanten roten Kuppeldächern gut erkennen. Die erste Kirche an diesem Ort entstand bereits im 12. Jahrhundert, diese wurde im 17. Jahrhundert abgerissen und neu errichtet. Im 18. Jahrhundert wurde sie im Barockstil umgestaltet und erhielt ihr heutiges Aussehen. Gewidmet ist die Kirche dem Heiligen Bartholomäus, einem der zwölf Apostel, der auch der Schutzpatron der Almbauern und Sennerinnen ist. Ein Hochalterbild in der Kirche zeigt Bartholomäus und jedes Jahr findet um den 24. August, dem Gedenktag des Apostels, eine Wallfahrt statt.Einkehren im ehemaligen JagdschlossNeben der Kirche steht das ehemalige Jagdschloss, das von den Berchtesgadener Fürstpröbsten als Jagdunterkunft genutzt wurde. Seit 1912 ist hier eine Gaststätte untergebracht, hier kann man entweder in der gemütlichen Gaststube oder im Biergarten unter Kastanienbäumen speisen.
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Natur

Obersee

Berchtesgaden, Berchtesgadener Land

Der Obersee liegt im Nationalpark Berchtesgaden, südlich des Königssees bei Schönau. Früher waren die beiden Seen verbunden, heute trennt sie ein rund 1 km breiter Moränenwall. Vom Ufer des Königssee führt ein flacher Wanderweg zum Obersee. Der See wird weder befischt, noch fahren dort Boote - deshalb ist er berühmt für seine Spiegelungen der umliegenden steilen Bergwände, die sich in der glatten Oberfläche des Sees perfekt spiegeln. Der Obersee erstreckt sich über eine Länge von rund 1,3 km und hat eine maximale Tiefe von 51 m.Wandern rund um den OberseeEin breiter und gut ausgebauter Wanderweg führt entlang des Westufers direkt zur Fischunkelalm. Die 500 Jahre alte Bergalm wird in den Sommermonaten bewirtschaftet und bietet eine gute Einkehrmöglichkeit am Südufer des Obersees. Von der Fischunkelalm führt ein beschilderter Weg zum Röthbachfall, dem höchsten Wasserfall Deutschlands. Der Wasserfall fällt ca. 470 Meter tief herab und fließt unterirdisch in den Obersee.Mit dem Boot zum OberseeDen Obersee erreicht man am besten über den Königssee. Mit dem Boot geht es zuerst bis zum Bootssteg in Salet am Südufer des Königssees. Von dort aus führt ein Weg vorbei an der Saletalm direkt zum Obersee.
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Essen & Trinken

Hofbrauhaus Berchtesgaden

Berchtesgaden, Berchtesgadener Land

Seit mehr als 375 Jahren wird im Hofbrauhaus Berchtesgaden Bier gebraut. Gegründet wurde das Haus im Jahr 1645 durch Fürstprobst Ferdinand, dem Herzog von Bayern. Die Brauerei stellt jährlich rund 25.000 Hektoliter Bier her, dazu gehören traditionelle Sorten wie Helles und Dunkles, aber auch ein Jubiläumsbier und der Berchtesgadener Eisbock, bei dem der Biersud mehrfach eingefroren, besonders schonend gegärt und von Hand abgefüllt wird.Getrunken und gegessen wird im BräustüberlDie Köstlichkeiten des Hofbrauhaus verkosten kann man im Bräustüberl, dazu schmecken bayerische Spezialitäten wie Weißwurst, Leberkäse, Schweinsbraten oder Bierochse. In der Gaststätte gibt es regelmäßig Live-Musik, so am beliebten Haxn-Freitag.
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Essen & Trinken

Gourmet Restaurant PUR

Berchtesgaden, Berchtesgadener Land

Das Gourmet Restaurant PUR befindet sich im Kempinski Hotel Berchtesgaden und ist für seine Sterneküche bekannt. Das Restaurant ist an eine weitläufige Panoramaterrasse angeschlossen, von der aus man einen fantastischen Bick auf die Bayerischen Alpen hat. Serviert wird eine klassische europäische Küche, wobei Fleisch, Fisch und Milch aus der Region stammen. Die Speisekarte wird stets der Jahreszeit angepasst und ist inspiriert von der Natur. Das Restaurant ist mit 16 Gault-Millau-Punkten und einem Michelin-Stern - seit 15 Jahren in Folge - ausgezeichnet.

Essen & Trinken

Brennerbascht

Bischofswiesen, Berchtesgadener Land

Gemütliches Restaurant mit schattigem Garten unter Kastanien.
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Natur

Wimbachklamm

Ramsau (D), Berchtesgadener Land

Der Wildbach Wimbach hat sich in der gleichnamigen Klamm tief in den Fels eingeschnitten. Die Klamm liegt in der Nähe von Ramsau im Nationalpark Berchtesgaden im Wimbachtal. Bereit seit Mitte des 19. Jahrhunderts wird die Klamm touristisch genutzt, sie ist durch Brücken und Stege entschlossen und von Mai bis Oktober witterungsabhängig geöffnet.Der Einstieg erfolgt von der Wimbachbrücke, wo es auch einen Parkplatz und eine Bushaltestelle gibt. Von dort wandert man durch die Klamm nach oben, oberhalb der Klamm findet sich das Wimbachschloss, wo man einkehren kann. 
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Natur

Klausbachtal

Ramsau (D), Berchtesgadener Land

Ein Tal aus der EiszeitDas Klausbachtal liegt im westlichen Teil des Nationalpark Berchtesgaden und erstreckt sich von Ramsau bis zum Hirschbichl-Pass. Am Eingang zum Klausbachtal liegt die Nationalpark-Informationsstelle, wo es zahlreiche Informationen zum Park gibt.Seine heutige Form erhielt das Tal während der Eiszeit, als sich ein Gletscher über den Hirschbichl-Pass schob. Der Name Klausbachtal entstand durch eine Klause, über die früher Holz aus den umliegenden Wäldern zur Saline Frauenreuth in Berchtesgaden transportiert wurde.Von Ramsau bis nach ÖsterreichBeliebt ist das Klausbachtal vor allem bei Wanderern und Mountainbikern. Ein ausgedehntes Wegenetz ermöglicht Touren in allen Schwierigkeiten. Von Ramsau aus besteht die Möglichkeit bis zum Hirschbichl-Pass zu wandern. Zuerst durch Wälder, vorbei an der Bind-Alm und dann auf der ehemaligen Handelsstraße auf den 1.153 m hoch gelegenen Pass. Früher wurde die Straße genutzt, um das Salz aus dem Berchtesgadener Salzbergwerk in alle Welt zu transportieren. Heute ist sie für den normalen Verkehr gesperrt.Erlebnis KlausbachtalWer im Klausbachtal unterwegs ist, der sollte auf jeden Fall zwischendurch rasten, um die Landschaft und die Tiere zu beobachten. Nicht selten sieht man einen Steinadler oder eine der sechs Spechtarten, die hier zu finden sind.Besonders ist sicherlich der Rundumkaser auf der Bind-Alm. Der Wohnraum des Senners liegt hier in Zentrum des Gebäudes und wird von den Ställen umgeben, wodurch der Wohnraum warm gehalten wird. Weitere Highlights im Tal sind die barrierefreie Hängebrücke und die Wildtierfütterung mit Aussichtsplattform.
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Sehenswürdigkeiten

Königliches Schloss Berchtesgaden

Berchtesgaden, Berchtesgadener Land

Eine Vielfalt an StilepochenDas Königliche Schloss Berchtesgaden verbindet mehrere Epochen in einem Anwesen. Im Laufe der Zeit wurde das Schloss durch Modernisierung und Erweiterung stetig verändert. So zeigen sich noch heute Relikte aus Romanik, Gotik, Barock und Rokoko.Vom Stift zum SchlossGegründet wurde das Schloss Berchtesgaden 1102 als Augustiner Chorherrenstift. Dank der Einnahmen aus dem Salzbergwerk und der Gunst der bayerischen Könige, konnte es seine Selbstständigkeit über Jahrzehnte bewahren. Durch die Reichsunmittelbarkeit unterstand das Stift ab dem 14. Jahrhundert direkt dem Kaiser und wurde 1559 zur Fürstpropstei. Nach der Aufhebung des geistlichen Staats Anfang des 19. Jahrhunderts gehörte es ab 1810 dem Königreich Bayern. Seit 1818 wird das Schloss von den Wittelsbachern genutzt, zunächst als Jagdschloss, später als Wohnsitz von Kronprinz Rupprecht von Bayern. Noch heute dient es Herzog Franz von Bayern als Sommerresidenz.Das SchlossmuseumVon den 214 Räumen im Schloss können 30 im Rahmen einer 60-minütigen Führung besichtigt werden. In den Räumen des ehemaligen Klosters werden über 3.000 Exponate ausgestellt, darunter zwei Altarbilder von Tilman Riemenscheider und Gemälde von Carl Rottmann. Beim Mobiliar der einzelnen Räume handelt es sich meist um Originale. Weiterhin können die drei Waffenkammern, die beiden Renaissancesäle und die Suite des Kronprinzen Rupprecht von Bayern mit dem Großen Speisesaal besichtigt werden.RehmuseumIn den Stallungen befindet sich das Rehmuseum. Hier wird die Jagdtrophäen-Sammlung von Herzog Albrecht von Bayern ausgestellt. Neben den knapp 3.500 Abwurfstangen (Geweihe) finden sich rund 2.000 Bock-, Geißen- und Kitzschädel.
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Sehenswürdigkeiten

Wallfahrtskirche Maria Gern Berchtesgaden

Berchtesgaden, Berchtesgadener Land

Die Wallfahrtskirche Maria Gern liegt idyllisch in einem Hochtal nördlich von Berchtesgaden auf 700 m Höhe. Die Kirche ist ein beliebtes Ziel für Wanderer, denn von hier hat man einen tollen Blick auf den Watzmann.Die KircheDie erste Kapelle stand bereits im 16. Jahrhundert an der Stelle der heutigen Wallfahrtskirche. Um 1680 wurde diese Kapelle abgerissen und an ihrer Stelle eine neue Kirche erbaut. Um die stetig steigende Zahl der Wallfahrer bewältigen zu können, ließ Heinrich Maximilian Freiherr von Piesser um 1710 auch diese Kirche abreißen, um eine neue, größere zu errichten. Die Kirche, so wie sie heute ist, entstand durch zahlreiche Renovierungsarbeiten, wovon die letzte 1983 durchgeführt wurde.Der Innenraum von Maria GernDen Grundriss des Innenraums ist ein Oval, an dem sich im Norden der Altarraum und im Süden die Vorhalle anschließt. An den Seiten befinden sich mehrere Seitenaltäre. Sehenswert ist nicht nur das Gnadenbild mit Maria und Jesus, sondern auch der Hochaltar. Die Votivbilder an den Wänden geben eine Vorstellung über die ehemaligen Kirchen in Maria Gern. Ein weiteres Highlight sind die über 20 Deckenfresken.Die WallfahrtenBereits seit 1600 ist Maria Gern für Wallfahrten bekannt. Grund dafür war das Gnadenbild der Maria mit dem Sohn. Mit der Marienstatue von Wolfgang Hueber, 80 Jahre später, stieg die Zahl der Wallfahrer so stark an, dass man 1691 eine Herberge und einen Kramerladen in Kirchennähe errichtete.
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Natur

Nationalpark Berchtesgaden

Berchtesgaden, Berchtesgadener Land

Der NationalparkIm Südosten Bayerns direkt an der Österreichischen Grenze liegt der 210 km² große Nationalpark Berchtesgaden mit seinen Bergen, Tälern und Gebirgsflüssen. "Natur Natur sein lassen", das ist das Motto des Parks. Er wurde 1978 gegründet und ist der einzige deutsche Nationalpark in den Alpen, er ist außerdem Teil des UNESCO Biosphärenreservats Berchtesgadener Land. Der Park erhebt sich zwischen einer Höhe von 603 m am Königssee bis auf 2.713 m an der Spitze des Watzmanns.Die Tierwelt im Nationalpark BerchtesgadenIm Nationalpark findet sich eine reiche Fauna: Alpensteinbock, Gämsen und Rothirsche sind hier ebenso zuhause wie Murmeltier und Schneehase. Rund 100 Vogelarten sind im Park beheimatet, darunter der Steinadler, das Auerhuhn, das Alpenschneehuhn und der Tannenhäher. Weitere Tiere sind die Kreuzotter, der Feuersalamander, der Luchs und der Fischotter.Das Ziel des NationalparksDas Hauptziel des Nationalparks ist der Schutz der gesamten Natur und nicht nur der einer bestimmte Pflanzen- oder Tierart. Um das zu erreichen, wird die Natur sich weitestgehend selbst überlassen. Zu seinen Aufgaben gehören neben der Ökosystemforschung und der Umweltbeobachtung auch die Wissensvermittlung an Besucher. Dazu lädt unter anderem das Nationalparkzentrum “Haus der Berge” ein.Den Nationalpark entdeckenBei Wanderern ist der Nationalpark Berchtesgaden mit seinen rund 260 km Wanderwegen und Klettersteigen sehr beliebt, die Wege werden von der Nationalparkverwaltung unterhalten. Einige der Wege sind auch für Fahrradfahrer freigegeben.
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Natur

Hintersee

Ramsau (D), Berchtesgadener Land

Der Hintersee ist ein berühmtes FotomotivDer Hintersee liegt rund 2 km westlich von Ramsau, im Nationalpark Berchtesgaden. Er bildete sich vor rund 3.500 Jahren nach einem Felssturz aus dem Hochkaltermassiv und hat eine Fläche von gut 16 Hektar. Trotz seiner geringen Tiefe von 18 Metern beträgt die maximale Wassertemperatur auch in den Sommermonaten nur 16 Grad, dafür gehört er zu den saubersten Seen in Bayern. Berühmt wurde der Hintersee durch seine malerische Lage inmitten steiler Berghänge und dem "Zauberwald", einem Jahrtausende alten, verwunschenen Wald. Bereits im 19. Jahrhundert zog er zahlreiche Maler, wie beispielsweise Wilhelm Busch, an.Wandern rund um den HinterseeViele Wanderrouten und Bergtouren starten vom Hintersee aus, wie der Rundweg durch den Zauberwald. Ideal zum Spazierengehen ist der 2,5 km lange Prinzregent-Luitpold-Weg, der den Hintersee umrundet. Für Tagestouren eignen sich die Wanderwege im Klausbachtal, das am Hintersee beginnt.BootsfahrenWer möchte, kann den Hintersee mit dem Ruder- oder Tretboot befahren, außerdem verkehrt hier das Elektroboot “Annerl” für Ausflugsfahrten.
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Natur

Hochkalter

Ramsau (D), Berchtesgadener Land

Der Hochkalter ist ein 2.607 m hoher Gipfel im gleichnamigen Gebirgsstock, er gehört damit zu den höchsten Bergen Deutschlands. Er liegt westlich des bekannten Watzmann und gehört zum Nationalpark Berchtesgaden. Zwischen den Gipfeln des Massivs befindet sich das Blaueis, der nördlichste Gletscher der Alpen.Überschreitung des HochkalterFür Bergsteiger gibt es mehrere Schutzhütten in der Region um den Hochkalter, dazu gehören die Blaueishütte, das Bergheim Hirschbichl, die Wimbachgrieshütte und das Ingolstädter Haus. Vom Bergsteigerdorf Ramsau aus kann man die Überschreitung des Hochkalters in Angriff nehmen, diese ist jedoch nur für Geübte zu empfehlen, da der Weg keine Sicherungen aufweist und Kletterstellen des 2. Schwierigkeitsgrads beinhaltet. Für den 18 km langen Weg benötigt man rund zehn bis zwölf Stunden, deshalb benötigt man neben Trittsicherheit und absoluter Schwindelfreiheit auch eine sehr gute Kondition.
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Essen & Trinken

Enzianbrennerei Grassl

Berchtesgaden, Berchtesgadener Land

Die Enzianbrennerei Grassl ist die älteste Bergbrennerei Deutschlands. Hier wird bereits seit dem Jahr 1692 gebrannt, damals wurde das Recht dazu vom Berchtesgadener Fürstpropst Joseph Clemens von Bayern erteilt. In vier der fünf damaligen Brennhütten mitten im Gebirge wird auch heute noch Schnaps hergestellt, dazu kommen mittlerweile aber auch Destillen im Tal.Besuch mit VerkostungBesucher können die Brennerei auf einem beschilderten Rundgang erkunden, außerdem gibt es einen kleinen Film über die Arbeit der Destillateurmeister. Außerdem kann man über 40 Destillate kostenlos probieren - vom traditionellen Enzian bis hin zum süßen Likör. Für diese Besichtigung sollte man rund eine Stunde Zeit einplanen. In den Sommermonaten von Mai bis Oktober kann man zudem das Hüttenmuseum neben der Brennerei besuchen, das in einer 250 Jahre alten, wiederaufgebauten Almhütte untergebracht ist. Hier gibt nicht nur flüssige Delikatessen zum Probieren, sondern auch Käse, Speck und Salami.
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Natur

Schellenberger Eishöhle

Marktschellenberg, Berchtesgadener Land

Die Schellenberger Eishöhle liegt auf einer Höhe von 1.570 Metern bei Marktschellenberg im Berchtesgadener Land. Sie befindet sich an der südwestlichen Steilwand des Unterbergmassivs ganz in der Nähe der österreichischen Grenze.Der Weg zur HöhleDie Schellenberger Eishöhle ist ausschließlich zu Fuß zu erreichen. Für den Weg zur Höhle sollte man ca. 3,5 Stunden einplanen. Von St. Leonhard in Österreich kann man mit der Untersbergseilbahn bis zur Bergstation am Geiereck fahren. Von dort aus erreicht man die Höhle in ca. anderthalb Stunden über das hochalpine Karstplateau und den Thomas-Eder-Steig, hier ist Trittsicherheit unbedingt erforderlich.Ein Rundgang durch die EishöhleDie Schellenberger Eishöhle ist die einzige und größte erschlossene Eishöhle in Deutschland. Ungefähr 60.000 m³ Eis mit einer Dicke bis zu 30 Meter befinden sich in der Höhle. Vom Höhleneingang aus gelangt man zur Josef-Ritter-von-Angermayer-Halle, die der größte Raum der Höhle ist. Von hier aus geht es zum Dohlenfriedhof, in dem es unzählige Vogelknochen gibt. Mit der Eisorgel geht es dann über einen Eisfall weiter, bis man schließlich in die Fuggerhalle gelangt. In der Fuggerhalle wurde Eis gefunden, das bis zu 3.000 Jahre alt ist. Danach geht der Weg in den Mörkdom, in dem man Eisformationen mit den Namen "Altar", "Kanzel" und "Beichtstuhl" bestaunen kann. Die letzte Sehenswürdigkeit befindet sich am Ende der Führung, eine weiblich aussehende Steinfigur, die "Höhlenfee" genannt wird.Während der BesichtigungDie Eishöhle ist nur im Rahmen einer Führung zu besichtigen. Diese dauert ungefähr 40 Minuten und verläuft über gesicherte Holzstege und -treppen. Da Temperaturen unter dem Gefrierpunkt herrschen, sollten Besucher unbedingt warme Kleidung anziehen. Eine Besonderheit ist, dass es in der Eishöhle kein elektrisches Licht gibt. Die Besucher tragen selbst Karbidlampen, die für eine mystische Stimmung in der Höhle sorgen.