Telfs, Österreich

Liegt auf:634 m

Einwohner:15920

Wetter für Telfs, heute (19.03.2024)
Prognose: Die Sonne kommt zumindest zeitweise zum Vorschein und es bleibt meist trocken.
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Früh - 06:00

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Mittag - 12:00

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Abends - 18:00

11°C0%

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Spät - 24:00

5°C0%

Nach Innsbruck und Kufstein ist Telfs der drittgrößte Ort im österreichischen Bundesland Tirol. Die Gemeinde ist mit ihren 15.000 Einwohnern die bevölkerungsreichste im oberen Inntal. Sie umfasst elf Ortschaften, die weit verstreut sind. So ist Wildmoos mit seinem bekannten Golfplatz, gelegen auf dem Seefelder Plateau, immerhin 20 Kilometer vom Ortskern von Telfs entfernt.

Die Geschichte Telfs'

Die jüngere Geschichte von Telfs spiegelt sich in den ehemaligen Fabrikgebäuden aus dem 19. Jahrhundert. Der Ort war bekannt für seine Textilindustrie und für seinen hohen Anteil an Arbeitern aus Jugoslawien und der Türkei. Nach dem wirtschaftlichen Niedergang dieses Industriezweiges rückte der Tourismus mehr und mehr in den Mittelpunkt. Inzwischen prägen über 150 Geschäfte das Bild des Orts.

Kulturelles Zentrum

Das Kulturzentrum von Telfs erfreut sich eines überregional guten Rufs. Alljährlich finden hier seit 1981 im Juli und August die Tiroler Volksschauspiele statt, die sich unter anderem den Werken des Heimatdichters und Dramatikers Felix Mitterer widmen und dessen Stücke uraufführen. Dabei wechseln die Spielorte, weil sie der jeweiligen Inszenierung angepasst werden. Der Reiz dieser Aufführungen liegt unter anderem im Zusammenspiel von Profi-Schauspielern und Laien.

Die Sehenswürdigkeiten

Bei einem Spaziergang durch Telfs, mit dem Rathaus als Ausgangspunkt, faszinieren die zahlreichen reich geschmückten Häuser. Besonders stolz sind die Einwohner auf ihr Kulturzentrum Noaflhaus, in dem ein Fasnacht- und Heimatmuseum untergebracht ist und wo Spuren der frühen Besiedelung zu besichtigen sind.

Zu den Perlen der Region zählt das Franziskanerkloster aus dem frühen 18. Jahrhundert. Es dient Mitgliedern des Ordens und Laien als Ort der spirituellen Einkehr. Die Friedensglocke im Ortsteil Mösern läutet täglich um 17 Uhr für Frieden und gute Nachbarschaft. Ebenso sehenswert ist die Dekanatskirche Telfs, die den Heiligen Peter und Paul geweiht ist.

Die Umgebung von Telfs

Telfs liegt am Fuße des Hohen Munde, der mit seinen 2.662 Metern die Mieminger Kette überragt. Telfs ist Ausgangspunkt für ausgedehnte Wanderungen durch eine faszinierende Alpenwelt. Rad- und Mountainbike-Wege führen in die Region, und an heißen Sommertagen locken Erfrischungen im Möserer See oder im Badesee Mieming.

Das Schleicherlaufen

In einem Rhythmus von fünf Jahren ist Telfs Schauplatz eines traditionellen Brauchs zur Fasnacht - dem Schleicherlaufen. An ihm beteiligen sich mehrere hundert maskierte Männer. Die ersten Hinweise über dieses Maskentreiben datieren aus dem Jahr 1571. Telfs versteht sich nicht nur als Schauspielort, sondern auch als Stätte außergewöhnlicher Veranstaltungen. Bei den alljährlichen "Horntagen" mit Teilnehmern aus vierzehn Nationen werden Perfektionskurse und Seminare für fortgeschrittene Hornisten, Studenten, Lehrer und Profis angeboten.

Autor & © Schneemenschen GmbH 2024

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Schön- & Schlechtwetter-Tipps Telfs

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Voraussichtl. Saisonzeiten:

25.11.2023 - 14.04.2024

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Tirol, Österreich

Voraussichtl. Saisonzeiten:

01.12.2023 - 14.04.2024

Angebote Telfs

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Innsbruck Tourismus
Burggraben 3
6021 Innsbruck
Österreich
Tel.:

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Essen & Trinken

Café Valier

Innsbruck,

Von der Bäckerei zum Café1896 wurde die Bäckerei Valier gegründen. Gotthard Valier erweiterte die Bäckerei später in eine Konditorei mit Café. Mittlerweile wird das Café Valier in vierter Generation geführt.Wiener Flair in der Maximilianstraße Die Maximilianstraße befindet sich am südlichen Rand der Innsbrucker Altstadt. Auf halber Strecke zwischen dem Hauptbahnhof und der Universität liegt die Hausnummer 27, wo seit 1902 die Konditorei Valier zu finden ist. Das integrierte Café ist im Stil eines klassischen Wiener Kaffeehauses eingerichtet.Kleine und große SündenIn der Auslage bleiben keine Wünsche offen. Hier findet man alles - egal, ob man eine kleine oder eine große Sünde begehen will. Zwischen Kuchen, Torten, Pralinen, Kekse , Lebkuchen und anderen Leckereien fällt die Auswahl unter Umständen schwer. Eine Besonderheit des Café Valier ist die traditionell hergestellte italienische Panettone.
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Essen & Trinken

Seerestaurant Natterer See

Natters,

Im Ferienparadies Natterer SeeAm Westufer des Natterer Sees, südlich des Innsbrucker Flughafens, liegt das Ferienparadies Natterer See. Neben einem Hotel und einem Campingplatz gibt es zahlreiche Freizeitangebote und drei Gastronomiebereiche. Ein besonderes Ambiente bietet das Seerestaurant.Direkt am WasserDas Seerestaurant liegt direkt am Natterer See und bietet eine internationale Küche. Durch die großen Fenster hat man auch vom Gastraum aus einen wunderbaren Blick auf den See. Im Sommer bietet sich die große Seeterrasse an, wo von Juni bis September regelmäßig Live-Musik geboten wird. Für RomantikerWer es romantisch mag, der bucht einen der kleinen Pavillons, die sich direkt auf dem See befinden und mit einem kleinen Steg mit der Seeterrasse verbunden sind.
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Radsport

Bikepark Innsbruck

Mutters,

Der Bikepark Innsbruck liegt auf der Muttereralm, rund zehn Kilometer von Innsbruck entfernt. Er besteht aus fünf Trails, einem Bike-Übungsgelände und im Tal einem Pumptrack und einem Dual Speed & Slopestyle Kurs.Die fünf Trails des Bikeparks InnsbruckDie ersten Fahrkilometer legt man am besten auf "The Simple One" zurück. Die Route führt über einen einfachen Forstweg vom Berg zurück ins Tal und kann ohne größere Hindernisse befahren werden. Wer will, gelangt von "The Simple One" zum Trail "The Chainless One". Die Strecke verläuft auf 4,2 Kilometern von der Mittelsohle bis zur Talsohle. Dieser Flowtrail begeistert vor allem durch seine 180 Kurven und viele Doubles und Kicker. Zudem erwarten die Biker spannende Schrägfahrten, die in kurzer Abfolge zu bewältigen sind. Ein Trail für Familien und den Nachwuchs ist "The First One", der wenig steil verläuft und gut zur Vorbereitung auf anspruchsvollere Strecken geeignet ist. Für die Erfahrenen, die eine neue Herausforderung suchen, gibt es die Strecke "The Wild One". Der Flowtrail zieht sich auf 2,5 Kilometer 500 Meter in die Tiefe. Hier geht es so schnell und kurvenreich zu, dass die Fahrer das Gefühl bekommen, sie fliegen über Wiesen und Felder hinweg. "The Rough One" ist schließlich ein naturbelassener Trail mit vielen Wurzelpassagen und Holzbauten, er ist 2 km lang und startet an der Mittelstation Nockspitzbahn auf 1.314 m Höhe.Pumptrack und Kidspark an der MuttereralmAn der Talstation der Muttereralm liegt der Pumptrack des Bikeparks, dessen Wellenkurs jeder zum Trainieren nutzen kann, während der Dual Speed und Slopestyle Kurs nur Profis mit Genehmigung offen steht. Zum Bikepark gehört außerdem noch ein Kidspark an der Bergstation Mutterarlm, hier gibt es drei Lines mit leichten Hindernissen, Sprüngen und Kurven, das perfekte Einstiegsgelände für kleine Biker.
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Wandern & Bergsport

Oberperfer Geisterwanderweg

Oberperfuss,

Der Oberperfer Geisterwanderweg ist ein Familienausflugsziel am Rangger Köpfl, ca. 15 Kilometer Luftlinie von Innsbruck entfernt. Der geheimnisvoll anmutende Baumpfad hält auf 1,6 km Länge viele spannende Erzählungen für Groß und Klein bereit.21 Geschichten zum Staunen, Gruseln und RätselnVon Oberperfuss lässt sich der Startpunkt des Geisterwanderwegs, der sich am 1.360 Meter hoch gelegenen Stiglreith befindet, sehr einfach mit der Gondelbahn erreichen. Von der Bergstation führt der Pfad bergan durch den Wald, passiert dabei den Weg der Sinne, verschiedene kleine Spielplätze und endet am idyllischen Speicherteich. Die Strecke wird von 21 Baumbarts gesäumt. Baumbarts sind Fichten, die verkehrt herum in den Boden geschlagen wurden und mit ihren liebevoll geschnitzten Gesichtern und den Haaren aus Wurzelwerk fast den Eindruck erwecken, als wären hier die Geister des Waldes zum Leben erwacht.Auf Knopfdruck ertönen aus dem Inneren der knöchernen Bäume wundersame Geschichten, die der Feder der bekannten Märchenerzählerin Herta Glück entstammen. So können große und kleine Gäste in die Sagenwelt Tirols eintauchen, etwas über die älteste Fichte der Welt oder den berühmtesten Sohn des Orts, den Kartographen Peter Anich, erfahren. Ebenso kommen Ratefüchse auf ihre Kosten und werden bei erfolgreicher Lösung an der Talstation mit Kraft- und Zaubersteinen belohnt.Rast- und Einkehrmöglichkeiten Familien am Speicherteich / © Bergbahnen Oberperfuss GmbHAm Ende der Geisterwanderung liegt der Speicherteich, von dem aus man einen wunderbaren Blick auf die umliegenden Berge hat. Rings um den Teich herum stehen Bänke, die zur verdienten Rast und Seele baumeln lassen einladen.An der Bergstation Stiglreith befindet sich das gleichnamige Panorama-Restaurant, auf dessen Sonnenterrasse nicht nur der schöne Ausblick genossen werden kann, sondern auch für das leibliche Wohl gesorgt wird. Für Kinder stehen zudem ein großer Spielplatz und ein Hüpfburgparadies zur Verfügung.
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Essen & Trinken

Weinhaus Happ

Innsbruck,

Wirtshaus seit mehr als 500 JahrenDas Weinhaus Happ wird erstmals 1484 als Wirtshaus in Innsbruck erwähnt. Nach mehrmaligem Besitzerwechsel kaufte es knapp 400 Jahre später Franz Happ, der Namensgeber des heutigen Weinhauses.Restaurant Tradition wird im Restaurant groß geschrieben. Daher bietet die Küche traditionelle regionale und internationale Gerichte: Von Salaten über Fisch und Fleisch, bis hin zu Wild gibt es eine große Auswahl. Dazu passt am besten ein guter Tropfen aus dem hauseigenen Weinkeller.
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Sport & Freizeit

Hallenbad Olympisches Dorf

Innsbruck,

Das Hallenbad Olympisches Dorf, auch "Erlebnis-Oase" genannt, liegt westlich des Stadtkerns, direkt am Ufer des Inn. Vom Hauptbahnhof ist das Bad in ca. 20 Minuten mit dem Bus zu erreichen, der Stadtteil heißt Neurum. Zu Fuß ist es eine Stunde, dabei kann das DEZ-Einkaufszentrum als sehenswerter Zwischenstopp herhalten.Vor allem ein Familienspaß Die "Erlebnis-Oase" setzt einen Schwerpunkt auf den Spaßfaktor: Mit zwei Riesenrutschen, einer Dschungelrutsche, einem Palmengarten, Sauna und Freibecken mit Unterwasserbeleuchtung ist es vor allem für Familien mit Kindern geeignet.Die Rutschen des Hallenbads sind unter Kennern beliebt, die "Black Hole" (108 Meter) kommt mit aufwändigen Lichteffekten und Wasserfällen daher, die rote Speed-Rutsche (67 Meter) macht ihrem Namen alle Ehre.Für die Kleinsten gibt ein Babybecken, für die Größeren verschiedene andere Bereiche. Vom Schwimmanfänger bis zum Jugendlichen bedient das Bad alle Bedürfnisse. Das Hauptbecken bietet insgesamt drei Schwimmbahnen mit einer Gegenstromanlage.Entspannung und Entschleunigung Sauna / © IKBDer Saunabereich des Schwimmbads beinhaltet sowohl die klassische Finnische Sauna als auch eine Biosauna, Dampfkammer und Kneippbecken. 200 Ruheliegen laden zum Verweilen ein, Massagesalon und Solarium komplettieren die Liste.Bei gutem Wetter lohnen sich die Außenbecken inklusive Strömungskanal. Für den Hunger zwischendurch gibt es ein schön gestaltetes Atrium mit Restaurant sowie einen großen Buffetbereich.Der zweite Schwerpunkt neben der Familienfreundlichkeit ist ganz eindeutig Entspannung und Wellness. Sowohl das Schwimmbad als auch der Saunabereich sind barrierefrei, inklusive einem Poollift für das Hauptschwimmbecken.
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Sehenswürdigkeiten

Tiroler Volkskunstmuseum

Innsbruck,

Das Tiroler Volkskunstmuseum befindet sich in der Nähe der Innsbrucker Altstadt, direkt bei der Hofkirche, in den Räumen des ehemaligen Franziskanerklosters.Geschichte des MuseumsEs handelt sich um eine kulturhistorische Besonderheit mit interessanten Ausstellungsstücken aus dem gesamten Bundesland Tirol und auch aus Südtirol. Als die zunehmende Industrialisierung das traditionelle Tiroler Handwerk zu verdrängen begann, gründete 1888 der Tiroler Gewerbeverein ein Museum mit dem Ziel, zeitgenössische Handwerkserzeugnisse von hoher Qualität dort auszustellen.Diese Sammlung wurde im Laufe der Jahre um "Alttiroler Kunstgewerbegegenstände" und "Erzeugnisse tirolerischen Hausfleißes" erweitert. Nach dem Umzug in das ehemalige Kloster und die Übernahme durch das Land Tirol wurde das neue Museum für Volkskunst und Gewerbe im Jahr 1929 eröffnet. Nach dem Zusammenschluss mit dem Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum 2007 und einem umfangreichen Umbau, fand die Neueröffnung zum 80jährigen Jubiläum am 18. Mai 2009 statt.Das heutige Museum und seine BesonderheitenHeutzutage liegt der Schwerpunkt auf Gegenständen aus Kunsthandwerk und -gewerbe wie zum Beispiel Objekten des ländlichen Brauchtums und der Volksfrömmigkeit.Das Museum ist besonders für seine umfangreiche Oster- und Weihnachtskrippensammlung im Erdgeschoss und die eindrucksvollen getäfelten Stuben aus den Epochen Gotik, Renaissance, Barock und Rokoko im ersten und zweiten Stock bekannt.In der Abteilung "Pralles Jahr" sind interessante Exponate zum Thema Kirchenfeste, Brauchtum und volkstümlichen Feiern zu sehen, während der Besucher in der Ausstellung "Prekäres Leben" über die Sorgen, Ängste und Alltag der Tiroler Bevölkerung im Laufe der Geschichte informiert wird.In der Sammlung "Sein und Schein" können die Besucher anhand von 48 handgeschnitzten, lebensechten Puppen die Kleidung früherer Jahrhunderte und Volkstrachten ansehen.Eine Multimedia-Show vermittelt interessantes Hintergrundwissen zur österreichischen Geschichte. 
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Natur

Hofgarten Innsbruck

Innsbruck,

Am Ostufer des Inn liegt direkt hinter der Altstadt der Hofgarten von Innsbruck. Am südlichen Ende des denkmalgeschützten Parks befindet sich die Hofburg und das Tiroler Landestheater. Innerhalb der Innenstadt von Innsbruck ist die zehn Hektar große Anlage der ideale Ort zum Ausruhen und Spazierengehen.Der Hofgarten im Wandel der ZeitBereits im 15. Jahrhundert wurden in der Nähe der Hofburg die ersten Gärten angelegt. Im 16. Jahrhundert wurden sie zu Lustgärten im Stil der Renaissance ausgebaut. Unter Maria Theresia bekam die Parkanlage eine barocke Gestalt. Einige noch heute existierende Pflanzen sollen von der Kaiserin persönlich angepflanzt worden sein. Die Umgestaltung in einen englischen Garten erfolgte schließlich im 19. Jahrhundert.Ein Rundgang durch den Hofgarten Für Jung und Alt hat der Hofgarten etwas zu bieten: Kinder können sich auf einem Spielplatz austoben, direkt daneben ist eine Liegewiese. In der Mitte des Parks steht ein Musikpavillon aus dem 18. Jahrhundert. Im Sommer finden dort Konzerte statt. Schachfreunde können ihre Leidenschaft auf zwei überdimensionalen Schachbrettern ausleben.Das beliebte Hofgarten Café & Restaurant möchte seine Besucher kulinarisch verwöhnen. In jedem Fall lohnt sich ein Spaziergang durch den Park. Zahlreiche alte Bäume säumen die Wege und Bänke laden zum Verweilen ein.Das PalmenhausEine besondere Attraktion ist das Palmenhaus im Hofgarten: Es steht am nördlichen Rand der Parkanlage. Rund 5.000 verschiedene tropische Pflanzen und 1.700 Arten gedeihen darin. Damit sie im Winter nicht erfrieren, muss das Gebäude beheizt werden und es ist hier nie kälter als 18°C. Im Palmenhaus finden Besucher u.a. Orchideen, Riesen-Seerosen oder Kakaobäume.
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Sport & Freizeit

E-Biken im Kühtai

Kühtai,

Bereits seit 2011 können sich alle Gäste im Kühtai kostenlos E-Bikes leihen. So kann man auch ohne große Mühe die schönen und entlegensten Winkel der Umgebung besuchen.Das KühtaiNur 30 km von Innsbruck entfernt liegt in 2.020 Metern Höhe das Kühtai. Der Ort ist nicht nur im Winter interessant, auch im Sommer gibt es viele Aktivitäten, die man hier erleben kann. Zusätzlich ist das Kühtai aufgrund seiner Höhenlage pollenfrei, also ein perfekter Ort für Allergiker, die einmal richtig durchatmen möchten.Kostenloser E-Bike Verleih 2011 bekam das Kühtai fünf E-Bikes von der Tiroler Wasserkraft (TIWAG) zur Verfügung gestellt, mittlerweile gibt es noch fünf weitere Bikes mit Motor. Alle Kühtai-Gäste haben die Möglichkeit, sich eines dieser Fahrräder kostenlos im Sporthotel Kühtai zu leihen. So können auch Konditionsschwächere die Umgebung erkunden: So kann man zum Beispiel den Finstertaler Stausee besuchen. Der Weg ist komplett asphaltiert, allerdings kommen Steigungen bis 20 % vor. Wer das mit einem normalen Mountainbike nicht schafft, kann die anspruchsvolle Tour mit Hilfe eines E-Bikes bestreiten - und als Belohnung gibt es einen tollen Ausblick auf den Speichersee.
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Natur

Axamer Lizum

Axams,

Das weitläufige Wandergebiet der Axamer Lizum erstreckt sich in den Stubaier Alpen in Tirol, etwa 4 km von Axams und 11 km von Innsbruck entfernt. Hier nutzen Bergsportbegeisterte ein 60 km umfassendes Wanderwegenetz, um die Pflanzen- und Tierwelt der Alpen zu erkunden.Für trittsichere Bergsteiger: Der Lustige Bergler SteigTrittsichere Bergsteiger wählen in der Axamer Lizum den Lustigen Berglersteig, um auf schwarzen Bergwegen den Ampfererstein und die Marchreisenspitze zu erklimmen. Für diese Bergtour mit Blick auf das Karwendelgebirge und die Stubaier Alpen stehen zwei verschiedene Routen zur Auswahl. Die erste Route beginnt mit einer Liftfahrt auf den Birgitzköpfl und führt von hier aus auf das Halsl. Wer die zweite Route einschlägt, steigt von der Talstation Axams aus über den Lawinendamm und durch einen Mischwald zum Halsl empor. Nach 3,8 km Wegstrecke ist der Ampfererstein auf 2.526 Höhenmetern erreicht. Für die Wanderung auf die Marchreisenspitze sind rund vier Stunden einzuplanen.Insgesamt dauert die Abenteuerwanderung über den Lustigen Berglersteig knapp sechs Stunden. Ein Klettersteigset sollte in der Ausrüstung nicht fehlen.Wandern, Balancieren und Klettern: Sonnenplateau und Klettergarten Hoadl / © Haneburger, Wikimedia CommonsEin beliebter Startpunkt für Bergwanderungen in der Axamer Lizum ist außerdem der Hoadl auf 2.340 Meter Seehöhe, der mit der Hoadlbahn zu erreichen ist. Hier testen Erwachsene und Kinder beim Balancieren über Slacklines ihre Konzentrationsfähigkeit. Von diesem Sonnenplateau auf 2.340 Meter Seehöhe können Wanderer in rund 90 Gehminuten zur Talstation hinunter steigen oder die Route der Gratwanderung Kögele einschlagen.Für Anfänger ist der Rundwanderweg Lizum im Talbereich eine gute Wahl. Klettersportbegeisterte fahren mit dem Sessellift zum Naturfreundehaus Birgitzköpfl, um die Parcours im Klettergarten auszuprobieren und das Bergpanorama einzufangen.
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Sport & Freizeit

Paintball AreaTelfs

Telfs, Region Innsbruck

Die Paintball-Anlage befindet sich am südöstlichen Ortsrand des Tiroler Orts Telfs unweit des Inns. Auf zwei unterschiedlich gestalteten Open Air-Feldern können Besucher den action- und adreanlingeladenen Sport ausüben.Zwei Gruppen spielen nach kurzer Einweisung gegeneinander und versuchen, gegnerische Spieler mit Farbbällen zu markieren. Die werden aus einem Softair-Gewehr abgeschossen. Getroffene scheiden aus und warten bis zum nächsten Spiel. Das dauert meist nur fünf Minuten, sodass ausgeschiedene Spieler schnell wieder einsteigen. Augen und Gesichter werden mit Masken geschützt, der Oberkörper mit einer Weste. Diese Schutzkleidung und auch die "Waffen" mit der "Munition" erhalten die Teilnehmer in der Paintball Area. Das Tragen von Sportkleidung, Mütze und robusten Schuhen wird empfohlen. Beim Spiel auf dem naturnahen Gelände entstehen meist Erd- und Grasflecken an der Kleidung. Die Farben der Paintballs sind auswaschbar.Koordination, Teamwork und SchnelligkeitPaintball, früher auch Gotcha genannt, ist kein "brutales Ballerspiel", sondern erfordert Konzentration, Raffinesse und Beweglichkeit. Damit die Spieler des Gegners getroffen werden, müssen sich die Mitglieder einer Gruppe untereinander abstimmen und die Deckung, die das Gelände bietet, nutzen. Es wird gelaufen, gelauert, sich auf die Erde geworfen, blitzschnell aufgestanden, um zu "schießen" und mehr. Wichtig ist auch gutes Zielvermögen, um den Gegner mit dem Softair-Gewehr zu markieren, und das richtige Einteilen der 500 Bälle umfassenden "Munition".
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Sehenswürdigkeiten

Pfarrkirche St. Josef

Obsteig,

Die Pfarrkirche als Mittelpunkt des Orts Obsteig wurde von 1760 bis 1780 erbaut und ist dem Heiligen Josef geweiht. In der ursprünglichen Kapelle in Obsteig durften keine heiligen Messen gelesen werden, denn sie gehörte zur Pfarrgemeinde Mieming. Deshalb hat die Gemeinde Obsteig 1765 den Bau einer Kirche beschlossen, die 1780 eingeweiht wurde. Die Einweihung wurde von Fürstbischof von Brixen vorgenommen.Der Turm der Kirche stand damals noch nicht. Er wurde erst einige Jahre danach errichtet. Nun wollte die Gemeinde Obsteig auch einen eigenen Pfarrer haben, der aber erst einmal genehmigt werden musste. Die Genehmigung erfolgte durch Kaiser Joseph II., den Sohn von Kaiserin Maria Theresia und Obsteig erhielt im Juli 1786 einen Stiftspriester des Klosters Stams.Fresken, Schnitzereien und AltargemäldeFür die Ausschmückung der Kirche wandte man sich an einheimische Handwerker. So hat die wertvollen Fresken Wolfram Köberl gemalt, das Altargemälde stammt von Franz Anton Zeiller aus Reutte und Martin Falbesoner aus Nassereith schnitzte die Figuren aus Holz.Im Jahr 1848 baute Georg Gröber die Orgel, deren zinnhaltige Orgelpfeifen zweimal den Weltkriegen zum Opfer fielen. Ebenso die Glocken, die zu Kriegsmaterial eingeschmolzen wurden. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs, in den Jahren 1948/49, bekamen Obsteig und Holzleiten wieder Glocken und durch eine Spende des Diplomingenieurs Emil Hühnebeck 1961 sogar eine elektrische Turmuhr. Eine gründliche Außenrestaurierung fand in den Jahren 1974 und 1975 statt.
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Sehenswürdigkeiten

Dom zu St. Jakob Innsbruck

Innsbruck,

Graf Bechthold III. gründete im Jahr 1180 die Stadt Innsbruck. Es wurde durch einen Tauschvertrag mit dem Kloster Wilten möglich, einen neuen Markt am rechten Ufer der Inn entstehen zu lassen. In diesem Dokument ist auch von der geplanten Kirche "ecclesia in foro" zu lesen. Es wird jedoch vermutet, dass diese bereits seit dem Jahr 1181 existiert.Die Geschichte des Doms zu St. JakobVom St. Jakobs-Dom erfährt man erstmals in einem Ablassbrief, der im Jahr 1270 verfasst wurde. Auf einer Zeichnung von Albrecht Dürer von 1495 ist die älteste Ansicht der Jakobskirche überliefert und eine weitere Darstellung ist im Schwazer Bergwerksbuch von 1556 zu finden.Der Dom zu St. Jakob erhebt sich seither majestätisch über den Innsbrucker Dächern und ist einer der wichtigsten Teile des Jakobswegs. Nachdem durch ein Erdbeben im 16. und 17. Jahrhundert Teile der Domanlage schwer beschädigt wurden, erfolgte zwischen 1717 und 1724 die Neuerrichtung.Bedeutende Kunstschätze im DomHeute besuchen unzählige Touristen aus aller Welt den atemberaubenden Dom. Er liegt besonders ruhig zwischen dem Inn und der imposanten Altstadt von Innsbruck, ganz in der Nähe des Goldenen Dachls. Eine einmalige Szenerie wurde von dem Münchner Ägid Quirin Asam geschaffen - mit den für jene Zeit charakteristischen Stuckarbeiten. Aus dem Leben des Heiligen Jakobus zeugen die hochbarocken Deckenfresken und Höhepunkt ist natürlich das bedeutende Kunstwerk "Maria Hilf" von Lukas Cranach d. Ä.. Es kam ursprünglich als Geschenk von Erzherzog Leopold V. 1650 aus Dresden in den Innsbrucker Dom und das Gnadenbild hat dort seither seine Heimat gefunden.Das berühmte Grabmal des Erzherzogs Maximilians III. von Caspar Gras (errichtet 1620) können Besucher im linken Seitenflügel des Doms zu St. Jakob bewundern. Von den Emporen des Chorraums aus hat man die beste Sicht auf den Innenraum des Doms.Berühmtes GlockenspielTäglich Mittags erklingt das Innsbrucker Glockenspiel oder "Carillon" über Innsbruck. Das größte Glockenspiel Österreichs umfasst insgesamt 57 Glocken und wiegt über 4.100 Kilogramm. Mit zum Geläut gehört die Mariahilfglocke, die zweitgrößte historische Kirchenglocke Tirols. Im Südturm befinden sich sieben weitere Glocken.
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Sport & Freizeit

Sommer-Bobfahren im Olympia-Eisstadion

Innsbruck,

Die Olympia-Kunsteisbahn in der Olympia-Eishalle Innsbruck wurde 1973/74 erbaut, die erste Inbetriebnahme erfolgte 1974. Spätestens seit den Olympischen Winterspielen im Jahr 1976 hat die Olympiabahn Kultstatus.Im Sommer kann man BobfahrenVon Mai bis Oktober kann die Bahn frei von der Öffentlichkeit für ein unvergessliches und äußerst rasantes Fahrerlebnis genutzt werden. Mit einem Gästebob geht es in steilem Tempo durch die Bahn, wobei Nervenkitzel in jedem Fall garantiert ist. Profi-Piloten kutschieren ihre Gäste mit Geschwindigkeiten von bis zu 100 km/h sicher durch die 14 Kurven des Kanals.Die Bahn hat eine Gesamtlänge von 1.270 Metern. Der Körper wird während der gesamten Fahrt durchaus stark belastet - die einwirkenden Kräfte von Außen betragen in der Spitze bis zu 2G.EntwicklungBereits im Jahre 1935 wurden erstmals in Innsbruck Weltmeisterschaften ausgetragen. In den Ursprungsjahren maß die Bahn in ihrer Länge sogar 1.506 Meter und zählte damals wie heute zu den spektakulärsten Bahnen ihrer Art. In der heutigen Form existiert die Bahn seit den Olympischen Spielen 1976. Es versteht sich von selbst, dass die Bahn immer wieder auf den neuesten Stand gebracht wird. Dies geschieht durch kontinuierliche Präparierung und Optimierung. Durch eine Verlängerung des Zielauslaufs sowie die Installation einer neuen Betonröhre wurden auch die Sicherheitsstandards auf ein höheres Level gebracht.Weitere InfosDie Gästebobfahrten finden zwischen Mai und Oktober statt. Da die Nachfrage sehr hoch ist, empfiehlt sich eine vorzeitige Reservierung. Geeignet ist die Strecke für Personen ab 12 Jahren und einer Körpergröße von mindestens 130 cm.
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Sehenswürdigkeiten

Pfarrkirche St. Johannes der Täufer

Axams,

Axams ist eine österreichische Gemeinde im Bundesland Tirol und gehört zum Bezirk Innsbruck. Die Gemeinde wurde bereits früh in Urkunden erwähnt: Seit Mitte des 10. Jahrhunderts finden sich dazu Einträge. Die römisch-katholische Pfarrkirche St. Johannes der Täufer steht zentral in der Mitte von Axams auf einem kleinen Hügel.Historisches zur PfarrkircheGegen 1330 bereits wurden erste Kapellen auf dem Gemeindegebiet erbaut. Die Pfarrkirche Axams entstand in siebenjähriger Bauzeit ab 1491. Zwei Jahrhunderte später gab es die erste Renovierung, und zwischen 1732 und 1734 den Neubau unter Leitung des Pfarrers Anton Burglechner.1844 wurden neue Kirchenglocken angeschafft, einige Jahre später folgte eine erneute Renovierung. Mitte des 20. Jahrhunderts wurde ein neues Glockengeläut eingebaut und kurz danach erfolgte eine weitere Restaurierung.Architektur und Ausstattung Die Pfarrkirche hat einen gotischen Turm und barocke Bauweise. Das Langhaus hat zwei kurze Querarme, der große Nordturm zwei Glockengeschosse und Spitzhelm. Eine zweigeschossige Sakristei wurde angebaut. An der Westfront finden sich Rechteck- und Rundbogenfenster sowie einen Volutengiebel. Es gibt drei Portale mit Rundbogen im Westen, Norden und Süden. Auf der Fassade findet sich ein Mosaik Johannes des Täufers sowie zwei Sonnenuhrfresken.Der Innenraum der Kirche wirkt sehr groß und weit, die Westempore steht auf vier Säulen. Man kann das großzügige Stuckdekor sowie Gewölbemalereien zur Taufe Christi und zu Johannes dem Täufer bewundern. Die Altäre sind barock gehalten und aus Holz mit Stucco lustro, also aufgemalter Marmorierung, gefertigt. Weiß gefasste Heiligenfiguren von Nikolaus Moll und Gregor Fritz vervollkommnen den reichhaltigen Eindruck des Kircheninneren. Den Hochaltar ziert ein Gemälde von Maria mit Johannes dem Täufer und dem Evangelisten Johannes.
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Essen & Trinken

DomCafe-Bar

Innsbruck,

Café in Domnähe In unmittelbarer Nähe zum Dom liegt das DomCafe in der Altstadt von Innsbruck. Außen die Fassade und im Inneren die Gewölbedecke und der Kristallleuchter zeugen von seiner langjährigen Geschichte.Café & BarNeben Kaffee und Kuchen bietet die Speisekarte des DomCafes auch kleine Gerichte für den Hunger zwischendurch. Im Sommer lässt es sich in der kleinen Gasse gut im Freien sitzen. Von hier aus kann man den Turm des Doms sehen, der sich quasi um die Ecke befindet.
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Sport & Freizeit

Golfclub Innsbruck Igls-Rinn

Rinn,

An der Rinner Alm in Rinn befindet sich der alpine 18-Loch-Championship-Golfkurs des Golfclubs Innsbruck-Igls.Der Kurs An den Hängen des Glungezers gelegen, müssen die Golfer mehrfach auf tiefer gelegene Grüns abschlagen. Doch nicht nur durch seinen sportlichen Charakter besticht der Golfplatz - er bietet auch eine überragende Fernsicht: Bei gutem Wetter kann kann das Wettersteingebirge und sogar den Wilden Kaiser sehen.Verschiedene Elemente wie Gras- und Sandbunker sowie Wasserhindernisse machen das Spiel auf dem Platz attraktiv und abwechslungsreich. An Loch 5 befindet sich ein Double-Dogleg mit zwei Ebenen (einmal bergab, einmal bergauf).Golfschule und GolfshopIn der clubeigenen Golfschule kann man bei den kompetenten Golflehrern verschiedene Kurse belegen: Sowohl Einsteiger- und Schnupperkurse, Kurse zur Erlangung der Platzreife als auch Spezialkurse für Fortgeschrittene sind buchbar.Auch einen Golfshop gibt es auf dem Golfplatz Rinn. Neben Bekleidung kann man sich hier auch mit Bällen, Schlägern, Taschen und anderen Accessoires ausstatten.ClubrestaurantDas Restaurant des Golfclubs in Rinn bietet täglich bis 21 Uhr eine moderne cross-over-Küche von Hausmannskost über saisonale Gerichte bis hin zu internationalen Spezialitäten.Von der Sonnenterrasse aus hat man einen guten Blick auf das 18. Loch und das Bergpanorama der Nordkette. Besonders empfehlenswert ist es, hier den Sonnenuntergang zu erleben.
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Essen & Trinken

Kulturgasthaus Bierstindl

Innsbruck,

Seit 1681Das Bierstindl existiert in Innsbruck bereits seit 1681. Seit jeher wird spielt Bier in dem Gasthof eine große Rolle. Durch seine Nähe zum Stift Witten verköstigte er vor allem Pilger und Wallfahrer.Das Bierstindl heuteNach einer umfassenden Renovierung wurde das Bierstindl 2014 wieder eröffnet und zählt heute zu den Gastronomie-Highlights in Innsbruck. Die Einrichtung im Bierstindl ist funktionell, aber gemütlich und auf der Karte findet sich Deftiges aus der Tiroler und bayerischen Küche. Dazu passt am besten eines kühles Augustiner Bräu - das traditionelle Bier im Bierstindl.
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Sehenswürdigkeiten

Burg St. Petersberg

Silz,

Die Burg liegt westlich der Gemeinde Silz auf einem Hügel und gilt als Wahrzeichen des Orts. In der Umgebung befinden sich einige Häuser, die einen Ortsteil von Silz bilden. Erbaut wurde die Anlage spätestens im zwölften Jahrhundert, denn im Jahr 1196 kam es als "castrum novum" (Neuhaus) zur ersten urkundlichen Erwähnung. Es handelt sich hier einen sehr alten Siedlungsboden, was unter anderem Urnenfelder aus der Zeit ca. 1000 v. Chr. und Funde aus der Römerzeit belegen.Wechselvolle GeschichteEinst war die Burg im Besitz der Grafen von Tirol. Diesen diente sie als Gerichts- und Verwaltungssitz. Nach mehreren Besitzerwechseln setzte im 19. Jahrhundert der Niedergang ein. Teileinstürze und Geldstreitigkeiten gipfelten 1857 in der Zerstörung großer Teile durch einen Brand. Danach wurde hier ab 1870 die erste Tiroler Stierzucht- und Nutzviehanstalt betrieben.Zum Ende des 19. Jahrhunderts erwarb Kaiser Franz Josef I. die Ruine und leitete den Wiederaufbau ein. In der Folgezeit wurde die Burg als Erholungsheim sowie als Lazarett genutzt. 1965 fand der bis dato letzte Eigentümerwechsel statt, als das Engelwerk sie erwarb. Seit dem Jahr 1979 fungiert sie als Ordenshaus der Regelkanoniker vom Heiligen Kreuz.Die Burg in der GegenwartDie zahlreichen Besitzerwechsel und Beschädigungen hinterließen viele Spuren. Die Gebäude stammen vorwiegend aus dem 13. Jahrhundert und bilden heute eine einheitliche Anlage um den Innenhof.Unter der St. Ursula geweihten Kapelle, einst einer Doppelkapelle, liegt der Grundriss einer romanischen Kapelle aus dem 11. Jahrhundert. Der fünfgeschossige quadratische Bergfried verfügt über Rechteckzinnen, die auf den einst vorhandenen Wehrgang verweisen. Der Turm erhielt in den 1960er Jahren ein Pyramidendach. Das Ensemble wie auch die Mauerreste stehen unter Denkmalschutz.Da sich die Burg in Privatbesitz befindet, ist es nicht möglich, das Innere zu besichtigen. Zu den Außenanlagen gelangt man über einen leicht begehbaren Rundweg, der zudem auch noch zu einem Wasserfall und eine alten Mühle führt.
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Sehenswürdigkeiten

Stamser Steg

Stams,

Der Stamser Steg ist eine Fußgängerbrücke, die zwischen Telfs und Imst den Inn bei Stams überspannt. Sie wurde in den Jahren 1934 und 1935 errichtet und damals in Erinnerung an den von den Nationalsozialisten ermordeten ehemaligen Bundeskanzlers Engelbert Dollfuß "Kanzler-Dollfuß-Steg" genannt.Als in 1960er bis 1980er Jahren die Inntalautobahn erbaut wurde, sollte der Stamser Steg zunächst durch eine Betonbrücke ersetzt werden. Die Gemeinde verhinderte dies, sodass es am Südufer des Inns nur zu einer leichten Verkürzung der historischen, denkmalgeschützten Brückenanlage kam. Heute ist sie eine beliebte Touristenattraktion, die von Wanderern genutzt wird, um auf das Mieminger Plateau und zur Wallfahrtskirche Maria Locherboden zu gelangen. Auch Inn-Radtouristen nutzen das Bauwerk.Meisterwerk österreichischer IngenieurskunstZwei Pfeiler und wuchtige Verankerungen am Ufer nehmen die Last der 45 Millimeter dicken Drahtseile auf. Von denen führen über einhundert senkrechte Tragstangen nach unten, an denen der mit Brettern belegte Fußweg "aufgehängt" ist. Er ist durch dichte Drahtgeländer an beiden Seiten gesichert.Auf der 1,10 m breiten Brücke können zwei Fußgänger bequem nebeneinander gehen oder sich entgegenkommen. Mit der noch heute modernen Tragseilkonstruktion überspannt die Brücke den Inn auf rund 90 Metern.Ein wackeliges Vergnügen Die Brücke ist frei zugänglich. Nicht nur für Kinder ist das Überqueren des Inns auf der meist leicht schaukelnden Brücke ein Abenteuer. Ein Schild weist darauf hin, dass Versammlungen auf dem Stamser Steg nicht gestattet sind. Weiterhin ist es verboten, die Brücke mutwillig zum Schaukeln zu bringen.Wer von Ober- und Untermieming sowie Mötz kommend den Inn auf dem Steg überquert, kann in Stams einkehren: beispielsweise im Gasthof Grex, in der Alten Schmiede am Dorfplatz oder im Prälatenkeller, der sich in den ehemaligen Stallungen des Klosterstifts befindet.