Cookie Consent by Privacy Policies website Indoor-Bauwerke in Österreich

Ausflüge: Schlechtwetter-Tipps - Bauwerke in Österreich

Ausflüge im Burgenland
Ausflüge in Kärnten
Ausflüge in Niederösterreich
Ausflüge in Oberösterreich
Ausflüge im Salzburger Land
Ausflüge in der Steiermark
Ausflüge in Tirol
Ausflüge in Vorarlberg

Schlechtwetter-Tipps - Sehenswürdigkeiten - Bauwerke in Österreich

Schlechtwetter Tipps, Sehenswürdigkeiten

Alte Fürsterzbischöfliche Hofapotheke

Salzburg, Salzburger Land

Gleich neben dem Florianibrunnen am Alten Markt befindet sich die seit 1591 bestehende fürsterzbischöfliche Hofapotheke mit ihrer originalen Rokoko-Einrichtung (um 1760). Ursprünglich befand sie sich im Nebengebäude, das jetzige Haus wurde 1910 bezogen. Die Einrichtung kann zu den Öffnungszeiten besichtigt werden.

Schlechtwetter Tipps, Sehenswürdigkeiten

Alte Universität Salzburg

Salzburg, Salzburger Land

Für das erste Salzburger Gymnasium entstand 1618 der schlichte Bau. Unter Fürsterzbischof Paris Lodron wurde daraus 1622 eine Volluniversität. 300 Jahre nach ihrer Gründung wurde die Universität 1938 aufgelöst und 1964 als "Alma Mater Paridiana" wieder eröffnet. Besonders sehenswert ist die 1631 von Dombaumeister Santino Solari errichtete Aula Academia.
...

Schlechtwetter Tipps, Highlight, Sehenswürdigkeiten

Burg Hohenbregenz

Bregenz, Vorarlberg

An der Südwestflanke des Pfänders, des Hausbergs der am Ostufer des Bodensees liegenden Stadt Bregenz, bildet ein felsiger Bergsporn den knapp 600 Meter hohen Gebhardsberg. Er trägt mit der Burg Hohenbregenz eine geschichtsträchtige Ruine, von der bis heute nur noch eine Ringmauer und Teile des Palas erhalten geblieben sind.Ein lohnenswerter AufstiegDie Ruine der Burg Hohenbregenz liegt sozusagen auf dem Weg von der Stadt Bregenz hinauf zum Gipfel ihres Hausbergs. Von diesem, heute als Gebhardsberg bekannten, Ort aus bietet sich eine fantastische Aussicht auf den Bodensee.Vor mehr als 1000 Jahren gegen Ende des 11. Jahrhunderts entstand hier die Burg Hohenbregenz. Sie diente in der Folgezeit mehreren Grafen und Vögten als Sitz und wurde kurz vor ihrer Zerstörung im Dreißigjährigen Krieg noch zur Festung ausgebaut.In der danach von Einsiedlern in Besitz genommenen Ruine entstand um das Jahr 1700 die Wallfahrtskirche des Heiligen Gebhard, die dem Berg seinen heutigen Namen gab. Die Kirche zeigt sich mit einem sehenswerten Freskenschmuck, der gegen Ende des 19. Jahrhunderts eingebracht wurde. 1964 wurde neben ihr eine Burggaststätte eingerichtet, die mit einigen Details aus der Vergangenheit der Burg ausgestattet ist.Freizeitgestaltung rund um die Burg HohenbregenzEin Besuch der Burg muss sich nicht mit dem Genießen einer schönen Aussicht und einer Einkehr in der Burggaststätte erschöpfen. So beginnt kurz unterhalb der Burgruine eine interessant gestalteter Naturlehrpfad, der über die Geschichte des Bergs informiert und die hier zu beobachtende Flora und Geologie erklärt.Nur wenige Gehminuten von der Burg entfernt führt ein markierter Weg zum Klettersteig Känzele. Er bietet Kletterfreunden die Möglichkeit, auf unterschiedlichen Schwierigkeiten den Kanzelfelsen zu erklimmen, von dem ein Wanderpfad zurück zur Burg Hohenbregenz führt.

Schlechtwetter Tipps, Sehenswürdigkeiten

Burganlage Petersberg

Friesach, Kärnten

Nur wenige Stadtmuseen haben ihren Sitz in so beeindruckendem Ambiente. Das Museum befindet sich im massiven Wehr- und Wohnturm der Burg Petersberg. Der Bau der Anlage auf dem Petersberg begann 1077 im Auftrag von Erzbischof Gebhard. Im 12. Jahrhundert wurde der Wohnturm erweitert und reich mit Kunstwerken, Fresken und Malereien ausgestattet. So galt er als einer der größten und prachtvollsten im deutschsprachigen Gebiet und war im Mittelalter beliebte Residenz der Erzbischöfe.

Schlechtwetter Tipps, Sehenswürdigkeiten

Bürgerspital Salzburg

Salzburg, Salzburger Land

Das eindrucksvolle Gebäude direkt am Mönchsberg besteht aus vier Trakten, die sich um einen schönen Innenhof gruppieren. Ursprünglich diente das Bürgerspital St. Blasius als Fürsorgeeinrichtung für Kranke, die im Auftrag von Erzbischof Friedrich III. von Leibnitz 1327 errichtet wurde. Im 16. Jahrhundert wurde das Spital ausgebaut und um Laubenbögen mit Kreuzgradgewölben erweitert, die besonders sehenswert sind. Heute befindet sich in dem Gebäude das Salzburger Spielzeugmuseum.

Anzeige

-
-

-

-

Schlechtwetter Tipps, Sehenswürdigkeiten

Burgruine Aggstein

Schönbühel-Aggsbach-Dorf, Niederösterreich

Die Burgruine Aggstein thront seit mehr als 900 Jahren über dem Donautal. Grausame Geschichten und geheimnisvolle Sagen ranken sich um die Burg, die auf einen Felsvorsprung gebaut wurde, der schon davor Anlass zu verschiedenen Mythen gab. Hadmar III., der hier Anfang des 13. Jahrhundert lebte, soll Schiffe, die die Donau unterhalb der Burg passierten, gekapert und geplündert haben. Sein Nachfolger Jörg Scheck war nicht weniger barbarisch: Er soll seine Gefangenen auf einem kleinen Mauervorsprung ausgesetzt vor eine grausame Wahl gestellt haben: Entweder sie verhungerten oder sie stürzten sich in den Tod. Trotz der grausamen Sagen ist die Burg Aggstein nicht zuletzt wegen der traumhaften Aussicht über die Wachau ein beliebtes Ausflugsziel.Die Begehung der Burg wurde durch neue Stiegen und Besucherführung erleichtert und der Rittersaal bietet den perfekten Rahmen für Veranstaltungen aller Art. In der Burgkapelle kann geheiratet und getauft werden.Im Burgkeller erwartet sie eine Ausstellung der Märchenschlossstraße: In 16 Stationen wird mit zauberhaften Holzfiguren die Nibelungensage erzählt, in einem weiteren Kellerraum kann man sich über die Bauphasen der Burg informieren und ein Burgmodell der Burg um 1300 bestaunen.
...

Schlechtwetter Tipps, Sport & Freizeit, Sehenswürdigkeiten

Casino Zell am See

Zell am See, Salzburger Land

Das Casino liegt direkt an der Uferpromenade in Zell am See, denn es befindet sich im Grand Hotel. Auf über 800 m² kann man hier sein Spielglück versuchen. Angeboten werden internationale Glücksspiele von American Roulette über Poker bis Black Jack, dazu kommt eine Auswahl an 60 modernen Spielautomaten. Für einen rundum gelungenen Abend sorgen das Restaurant im Grand Hotel Zell am See und das Restaurant “Metzgerwirt”. Der Eintritt in das Casino ist ab 18 Jahren möglich - Lichtbildausweis nicht vergessen! - und es herrscht ein Smart Casual Dresscode, das heißt Anzug und Abendkleid sind nicht vorgeschrieben, kurze Hosen, Laufschuhe oder Sportbekleidung sollten dagegen zuhause bleiben.
...

Schlechtwetter Tipps, Highlight, Sehenswürdigkeiten

Congress Centrum Alpbach

Alpbach, Tirol

Das Congress Centrum Alpbach liegt malerisch am Hang, am Rand des gleichnamigen Tiroler Dorfs im Bezirk Kufstein, am Ende des Alpbachtals. Das Design des Kongresszentrums mit viel Glas und heimischem Holz interpretiert die traditionelle Architektur des Dorfs auf moderne Weise. Durch die Ortsrandlage und die teils in den Berg gebaute Anlage wird der historische Ortskern von Alpbach nicht verändert. Ein überzeugendes Konzept für "Grüne Tagungen"Ein klares Bekenntnis zur Region und zur Erhaltung der großartigen Alpennatur ist die "Green Meeting"-Konzeption". Firmen und Verbände können hier Kongresse, Events, Tagungen, Messen und Ausstellungen abhalten, die die Umwelt so wenig wie möglich belasten. Bei der Gebäudetechnik wird auf höchste Energieeffizienz geachtet. Das Catering bietet Tiroler und internationale Leckereien, hergestellt überwiegend mit hochwertigen Zutaten von Produzenten aus der Region. Auch auf Saisonalität wird geachtet. So wird unnötiger Energieverbrauch für Transport, Kühlung und Lagerung vermieden. Bei der Anreise werden die Teilnehmer motiviert, möglichst öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen. Auch bei Beschaffung von Materialien sowie bei der Mülltrennung und fachgerechten Entsorgung setzt das Congress Centrum Alpbach Maßstäbe.Meetingräume – ausgestattet mit aktueller TagungstechnikDie modern gestalteten Räume können modular je nach benötigter Fläche und Tagungskonzept, aufgeteilt werden. Auch die Bestuhlung wird flexibel nach den Bedürfnissen der Veranstalter und Teilnehmer bereitgestellt. Insgesamt stehen rund 2.800 Quadratmeter Fläche zur Verfügung. Ein Design-Highlight ist die große Glasspirale. Sie versorgt Foyer und Tagungsräume mit viel Tageslicht, ebenso wie die großen Panoramafenster. Durch sie genießen die Veranstaltungsteilnehmer einen eindrucksvollen und entspannenden Ausblick auf die Berge des Alpbachtals. Die Bergnatur kann bei motivierenden und inspirierenden Spaziergängen in den Tagungspausen oder beim Rahmenprogramm genossen werden. Wer niveauvolle Feiern oder einen Empfang in einer außergewöhnlichen und nachhaltigen Location durchführen möchte, kann das Congress Centrum Alpbach für Abendveranstaltungen buchen.
...

Schlechtwetter Tipps, Highlight, Sehenswürdigkeiten

Dachstein Eispalast

Ramsau am Dachstein, Steiermark

An der Bergstation der Dachstein Gletscherbahn befindet sich eine einzigartige Attraktion, die jährlich unzählige Besucher in ihren Bann zieht: der Dachstein Eispalast.Der Eispalast führt ins Innere des DachsteingletschersIn rund drei Gehminuten von der Bergstation entfernt ist der Eingang zum Dachstein Eispalast, der im Jahr 2007 entstanden ist. Der Eispalast entführt seine Besucher ins ewige Eis des Dachsteingletschers, denn er liegt sechs Meter im Inneren des Gletschers.Im Inneren des Eispalasts gibt es riesige EisskulpturenBei einem Rundgang durch den Eispalast können die Besucher zahlreiche handgeschnitzte Eisskulpturen und -säulen bestaunen. Außerdem gibt es den Kristalldom, der ein besonderes Highlight des Eispalasts ist. Durch Lichteffekte und Musikuntermalung wird der Besuch zu einem ganz besonderen Erlebnis.Im Eispalast gibt es jährliche ThemenausstellungenJedes Jahr gibt es im Dachstein Eispalast wechselnde Themenaustellungen. 2024 entstand die Ausstellung in Kooperation des La Strada Graz und dem Universalmuseum Joanneum Graz. Man begibt man sich auf die Pfade des Alpenforschers Friedrich Simony und blickt gemeinsam mit ihm auf die vielen Facetten des Gletschers. Friedrich Simony war der erste Gletscher- und Eiszeitforscher in Österreich. Besonders seine über fünf Jahrzehnte laufenden Beobachtungen des Hallstätter Gletschers, zu seiner Zeit „Karls-Eisfeld“ genannt, sind von großer Bedeutung. Seine zeichnerische und fotografische Dokumentation erlaubt es, den Rückgang eines ostalpinen Gletschers mit seltener Genauigkeit zu verfolgen. In den 14 Station des Eispalasts werden zahlreiche Daten und Fakten zur Gletscherentwicklung, Hintergrundinformationen zur Glaziologie und Einblicke in das Leben im Eis gegeben.Der Eispalast ist ganzjährig geöffnet. Allerdings empfiehlt es sich, zu jeder Jahreszeit festes Schuhwerk und warme Kleidung zu tragen. Die Attraktion ist nur über die Hängebrücke erreichbar. Hunde sind nicht gestattet.
...

Schlechtwetter Tipps, Highlight, Sehenswürdigkeiten

Festung Hohensalzburg

Salzburg, Salzburger Land

Weithin sichtbar thront das Wahrzeichen Salzburgs auf dem Festungsberg oberhalb der Altstadt. Die Festung Hohensalzburg ist Europas größte Burganlage und auch eine der besterhaltenen Burganlagen Europas. Sie liegt in 120 m Höhe über der Salzach auf dem Festungsberg.Der erste Teil der Burg wurde etwa um 1077 fertig gestellt und in den darauf folgenden Jahrhunderten bauten die verschiedensten Hausherren die Burg immer weiter aus.Höhepunkte bei der BesichtigungHighlight der Festung sind die mittelalterlichen Fürstenzimmer – Meisterwerke spätgotischer Kunst – die bis heute viele Fragen aufwerfen: Es ist immer noch unklar, wofür sie erbaut und von wem sie genutzt wurden. Durch neue Restaurierungsarbeiten und historische Forschungen erhofft man sich weitere Erkenntnisse zu den prunkvollen Räumlichkeiten.Weiter sehenswert sind das Burgmuseum, die Goldene Stube, deren Wände mit Blattgold überzogen sind, und der Goldene Saal, in dem goldene Kugeln an einer blauen Holzdecke hängen. Ein weiteres Highlight ist das das europaweit einzigartige Museum "Welt der Marionetten" mit einzigartigen Exponaten aus der ganzen Welt.Über den Dächern SalzburgsDie Festung erreicht man entweder zu Fuß oder bequem mit der Festungsbahn. Die Standseilbahn ist die älteste in Betrieb befindliche Seilbahn dieser Art in Österreich und fährt bereits seit dem Jahr 1892.Nur 54 Sekunden dauert die Fahrt von der Altstadt hinauf den Festungsberg. Dabei hat man einen herrlichen Blick auf die Stadt Salzburg und die umliegenden Berge.Hoch über den Dächern der Stadt lässt es sich auch herrlich speisen. In der Burgschenke mit dem historischen Burgsaal oder im Panoramarestaurant mit den traumhaften Aussichtsterrassen kann man sich mit traditioneller österreichischer und internationaler Küche kulinarisch verwöhnen lassen.Ein lustiges Abenteuer für die ganze Familie: Mögen die Festungsspiele beginnen!Spiel, Spaß und Geschichte lautet das Motto bei den Festungsspielen, einem interaktiven Erlebnisrundgang für Groß und Klein. Ausgerüstet mit einem liebevoll gestalteten Spieleset gehen große und kleine Besucher auf Entdeckungsreise durch die Burg. Dabei wollen jede Menge kniffliger Aufgaben gelöst werden und an sieben Spielstationen sind Geschicklichkeit und Köpfchen gefragt: Vom Duell mit dem Hufschmied über den Ringwurf für die Liebe bis zum Seilziehen am Salzburger Stier. Und so funktioniert´s: Einfach das Spieleset im Paradiesgarten von Zeugmeister Peter abholen und sich auf die Jagd nach der „Goldenen Rübe“ machen. Mögen die Festungsspiele beginnen!Video: Rundgang auf der Festung Hohensalzburg
...

Schlechtwetter Tipps, Highlight, Sehenswürdigkeiten

Festung Kufstein

Kufstein, Tirol

Die Festung Kufstein gehört zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Tirol und ist auf einem Berg oberhalb des gleichnamigen Orts zu finden. Der imposante mittelalterliche Bau gilt als Wahrzeichen Kufsteins und wird Jahr für Jahr von mehreren Zehntausend Gästen besucht. Die Festung ist über einen Schrägaufzug zu erreichen, und schon die Fahrt dort hinauf ist ein kleines Erlebnis. Die Festung beherbergt das Festungs- und Heimatmuseum, in dem die Besucher viel über den Bau und die umliegende Region erfahren können.Attraktionen auf der FestungZudem wird das Areal für unterschiedlichste Veranstaltungen wie Ritterfestspiele oder Konzerte genutzt. Hierfür dient vor allem die überdachte Josefburg. Für Kinder gibt es verschiedenste Angebote, bei denen die kleinen Besucher auf spielerische Art und Weise eine Menge Geschichtliches erfahren können.Als Attraktionen gelten der tiefe Brunnen sowie ein Felsengang. Der Kaiserturm beherbergt ein ehemaliges Gefängnis. Zu den Besonderheiten gehört zudem die größte Freiluftorgel der Welt, die sogenannte Heldenorgel. Nicht zuletzt besitzt die Festung eine beliebte Gastronomie, in der sich die Besucher stärken können oder auch private Feste feiern können.Geschichte der FestungErstmals urkundlich erwähnt wurde die Festung Kufstein im Jahr 1205, damals noch als Castrum Caofstein, und gehörte zum Besitztum der Bischöfe von Regensburg. Größere Ausbauten erfolgten 1415 unter Herzog Ludwig, der den Beinamen der Gebartete trug. 1604 wurde die Festung Kufstein vom späteren Kaiser Maximilian I. erobert, der die Anlage neu errichten ließ. Im Laufe der Jahre stand sie immer wieder abwechselnd unter bayrischer und österreichischer Herrschaft, bis sie 1804 endgültig den Österreichern zugeschlagen wurde. In der österreichisch-ungarischen Doppelmonarchie im 19. Jahrhundert diente die Festung Kufstein immer wieder als Gefängnis für ungarische Dissidenten.
...

Schlechtwetter Tipps, Highlight, Sehenswürdigkeiten

Goldenes Dachl

Innsbruck, Tirol

Im nördlichen Bereich der Innsbrucker Altstadt, unweit vom Inn und dem Innsbrucker Hofgarten, schmückt das Goldenes Dachl das 1420 erbaute Residenzgebäude der damaligen Tiroler Landesfürsten. Anlässlich der Jahrhundertwende 1500 und einer zu dieser Zeit erfolgten Eheschließung von Kaiser Maximilian I. erhielt es einen spätgotischen Prunkerker, dessen Dach 2.657 feuervergoldete Kupferschindeln schmücken.Seit 2006 beherbergt das als Goldenes Dachl bezeichnete Gebäude ein gleichnamiges Museum, das sowohl von Kaiser Maximilian I., dem Erbauer dieses einzigartigen Bauwerks, berichtet und seine Besucher über die spätmittelalterliche Welt in Innsbruck informiert.Eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten InnsbrucksDas vom damaligen deutschen Kaiser Maximilian I. in Auftrag gegebene und von Niklas Türing dem Älteren errichtete Goldene Dachl überdacht einen 16 m langen, mit Reliefs und Fresken kunstvoll verzierten Erker. Das Relief unter dem Dach ist mit Tierdarstellungen verziert.Ein zweites, an der Brüstung des Prunkerkers zu bewunderndes Relief, zeigt das Tiroler Wappen und Maximilian I. mit seinen Gemahlinnen. Dahinter befindet sich ein Spruchband mit auf dem Kopf stehenden hebräischen Buchstaben. Dessen Bedeutung konnte bis heute nicht entschlüsselt werden. Bereits wenige Jahre nach seinem Entstehen war das Goldene Dachl weit über Tirols Grenzen hinaus bekannt und wurde später zum Wahrzeichen von Innsbruck.Das Museum Goldenes DachlDie das Museum beherbergenden sechs Schauräume im Goldenen Dachl wurden 2006/07 renoviert. Neben der Dokumentation der Herrscherfunktion von Kaiser Maxililian I. erfährt vor allem auch das Leben und Arbeiten der damaligen Bevölkerung eine gebührende Beachtung. In einem separaten Raum steht die einstige Welt der Kinder im Mittelpunkt. Ein in mehreren Sprachen verfügbarer Audioguide führt die Besucher auch durch die spannende Geschichte dieses einst so reichen und heute sehr attraktiven und lebendigen Innsbrucks.Auch an die kleine Besucher wird im Museum Goldenes Dachl gedacht: Der persönliche Hofnarr Kaiser Maximilians, Kunz von der Rosen, begleitet die Kinder durch das Museum. Es gibt sogar einen eigenen Raum, in dem Spiele und Bücher das Interesse am Mittelalter wecken.

Anzeige

-
-

-

-

Schlechtwetter Tipps, Sehenswürdigkeiten

Grazer Landhaus

Graz, Steiermark

Festungsbauer Domenico dell'Allio lieferte 1557 die Pläne für das prächtige Gebäude im Renaissance-Stil. Um einen rechteckigen Innenhof sind dreistöckige, luftige Arkadengänge mit Rundbögen angeordnet. Dadurch mutet das Gebäude fast wie ein venezianischer Palazzo an. Das Grazer Landhaus gehört zu den bedeutendsten Renaissancebauten Mitteleuropas. Im Innenhof finden verschiedenste kulturelle Veranstaltungen einen stimmungsvollen Rahmen.
...

Schlechtwetter Tipps, Highlight, Sehenswürdigkeiten

Heldenorgel Kufstein

Kufstein, Tirol

{{gallery_1}} Die Heldenorgel Kufstein befindet sich im runden Bürgerturm auf der Festung Kufstein. Sie wurde 1931 von Orgelbauer Oscar Walcker errichtet. Nachdem die Orgel 1971 und 2009 erweitert wurde, ist sie heute die größte Freiorgel der Welt. Neben den Orgelpfeifen beinhaltet sie ein eingebautes Glockenspiel.Tägliches OrgelkonzertDie Heldenorgel Kufstein setzt sich aus 65 Registern und 4.948 Pfeifen zusammen. Sie erklingen jeden Tag Punkt 12 Uhr bei einem Konzert, das dank der guten akustischen Verhältnisse auch außerhalb der Burg zu hören ist. Bei günstigen Witterungsbedingungen breitet sich der Klang sogar bis zu zehn Kilometer weit aus. Im Juli und August wird das Heldenorgelkonzert, das rund zehn bis 15 Minuten dauert, um 18 Uhr wiederholt. Haus für den Organisten der Heldenorgel © KufsteinDer Spieltisch befindet sich in einem kleinen Haus im Festungsneuhof und ist über ein 100 Meter langes Glasfaserkabel mit den Orgelpfeifen verbunden. Besucher können dort dem Organisten beim Spielen zuschauen. Im Festungsneuhof gibt es zudem einen überdachten Hörplatz, da man hier das beste Klangerlebnis hat.Klingendes Denkmal für den FriedenUrsprünglich wurde die Heldenorgel Kufstein errichtet, um den Opern des Ersten Weltkriegs zu gedenken. Mittlerweile ist das tägliche Konzert allen Opfern von Krieg und Gewalt gewidmet. Zum Abschluss eines jeden Konzertes wird daher das "Lied vom guten Kameraden" gespielt.
...

Schlechtwetter Tipps, Highlight, Sehenswürdigkeiten

Kaiserliche Hofburg

Innsbruck, Tirol

Die von den Herzog Sigmund dem Münzreichen errichtete die mittelalterliche Hofburg in Innsbruck. Im späten Mittelalter war die Hofburg eine Burganlage, die von Kaiser Maximilian in der Frühen Neuzeit zu einem Schloss ausgebaut wurde. Dann wurde sie zu einem Sitz der Tiroler Landesfürsten, verschiedene Angehörige der Dynastie lebten dort bis zu ihrem Ende.Die Räume der Kaiserlichen HofburgKaiserin Maria Theresia ließ die viergeschossige Hofburg im Stile des Rokoko aus- und umbauen. Circa 400 Zimmer gibt es auf einer Fläche von 5000 m².Die Prunkräume, die man anschauen kann, erstrahlen heute noch in der gleichen Pracht wie im 18. Jahrhundert. Highlights sind der Riesensaal, der Empfangsraum Gardesaal und die Hofburgkapelle. Diese Räume legen noch heute Zeugnis von Macht und Reichtum der vergangenen Epochen ab. Der Riesensaal ist 31,5 m lang, 13 m breit und 11 m hoch. Seinen Namen trägt er allerdings wegen der Gemälde aus dem 16. Jahrhundert, die verschiedene Riesen darstellen.Die Kaiser-Appartements mit dem Lothringer-, dem Kapitel- und dem Ferdinandszimmer sind besondere Anziehungspunkte. Die Appartements wurde mit aufwendig produzierten Stoffen und Tapeten originalgetreu aufbereitet.Museum in der HofburgIm Museum erhalten die Besucher einen guten Einblick darüber, wie sich das frühere Leben am Hof zugetragen hat. Die Regentschaft des Habsburger Adelsgeschlechts in Tirol wird durch die Ahnengalerie im Prunkstiegenhaus lebendig, in dem man ebenso Porträts der Habsburger findet.Auch heute gibt es noch reichlich Bautätigkeit an der Kaiserlichen Hofburg. Nicht nur Bombenschäden haben ihre Spuren an der barocken Bausubstanz hinterlassen, sondern letztlich auch das Ende der Monarchie, die beinahe für den Verfall der Hofburg verantwortlich war.Besonderheiten der HofburgBereits in den 1980er Jahren dachte man über die Sanierung nach. Von 1995 bis 1999 leitete der Innsbrucker Architekt Hubert Prachensky die umfassenden Baumaßnahmen zur Sanierung und Vitalisierung der gesamten Hofburg sowie dem Neubau des Eingangsbereichs zum Museum. Für diese Sanierungen wurde die Hofburg wegen der Barrierefreiheit mit dem "Goldenen Rollstuhl" ausgezeichnet.Heute ist das Kulturdenkmal, das dem Staat Österreich gehört, mit moderner Technik ausgestattet und vollständig barrierefrei. Das Foyer, der Gotische und der Barockkeller und der Burghof wurden bereits für zahlreiche Ausstellungen genutzt. Direkt an die Hofburg grenzt der Hofgarten mit dem Palmenhaus , durch den man auch unbedingt einen Spaziergang unternehmen sollte.
...

Schlechtwetter Tipps, Highlight, Sehenswürdigkeiten

Kapruner Burg

Kaprun, Salzburger Land

Die Kapruner Burg ist das Wahrzeichen der Gemeinde Kaprun. Sie befindet sich am Rand der Gemeinde und steht etwas erhöht auf einem Hügel am Waldrand.Die Baugeschichte der Burg KaprunDie Burg wurde vermutlich im 12. Jahrhundert vom oberbayerischen Adelsgeschlecht der Falkensteiner erbaut, erstmals urkundlich erwähnt wurde sie Ende des 13. Jahrhunderts. Nachdem die Burg im Laufe der Jahrhunderte immer weiter verfallen war, begann der Kapruner Burgverein ab den 1980er Jahren mit der Restaurierung. Ziel war es, die Burg Stein für Stein wieder aufzubauen und das Gemäuer so authentisch wie möglich wieder herzustellen.Führungen und Veranstaltungen auf Burg KaprunNach den aufwändigen Restaurierungen finden auf der Burg heute kulturelle Events statt. So können Besucher von Juli bis Ende September drei Mal pro Woche an einer Besichtigung teilnehmen, um mehr über die bewegte Geschichte der Kapruner Burg zu erfahren. Jedes Jahr im Juli kann man auf der Kapruner Burg Zeuge einer Reise ins Mittelalter werden - denn beim Burgfest mit über 500 Mitwirkenden wird alles gezeigt, was zur Zeit der Ritter und Knappen geboten war. Bei mittelalterlicher Musik können die Besucher Gauklern bei ihren Aufführungen zuschauen. Wer möchte, kann auf dem mittelalterlichen Markt alles erwerben, was das Herz begehrt: Essen und Trinken, Schmuck, Schwerter, Kleidung, Körbe und vieles mehr. Und beim Freikampfturnier wird der beste Ritter gekürt. Über 4.000 Besucher strömen jedes Jahr zum Burgfest, um eine Zeitreise ins Mittelalter zu wagen. Ansonsten ist die Burg Veranstaltungsort für Events und Konzerte aller Art. Wer möchte, kann die Burg für Veranstaltungen oder sogar für die eigene Hochzeit mieten.Video: Bergfried im Sommer

Schlechtwetter Tipps, Sehenswürdigkeiten

Klagenfurter Landhaus

Klagenfurt, Kärnten

Im Zuge des Ausbaus und der Befestigung der Stadt wurde das imposante Renaissancegebäude 1574 bis 1594 anstelle einer Burg erbaut. Der stadtseitig offene Innenhof des Gebäudes mit den zwei Türmen und dem steilen Satteldach zeigt eine schöne Renaissancefassade. Besonderes Prunkstück ist der Große Wappensaal mit 665 Wappen der Kärntner Landstände und einem Wand- und Deckengemälde.
...

Schlechtwetter Tipps, Highlight, Sehenswürdigkeiten

Martinsturm

Bregenz, Vorarlberg

Der Martinsturm ist ein einstiger Getreidespeicher des ersten Hofs der Grafen von Bregenz, der heute zu einem der bekanntesten Wahrzeichen der Stadt Bregenz avanciert ist. In der Bregenzer Oberstadt befindet sich das Bauwerk in der Martingsgasse. Hier bildet der Turm die nordöstliche Ecke einer Ringmauer, die vom 13. bis 16. Jahrhundert errichtet wurde.Ein wichtiger historischer Meilenstein des Martinsturms war die erste Hälfte des 13. Jahrhunderts. Damals wurde in Bregenz ein Turm erbaut, der in ein Keller- sowie zwei Obergeschosse unterteilt war. In der Vergangenheit diente der Martinsturm als adliger Wohnturm mit Wehrcharakter und Kapelle. Insbesondere die in den Bau integrierte Martinskapelle ist bis heute ein beliebter Blickfang.Architektonische Besonderheiten des MartinsturmsDas um 1601 in seinem heutigen Zustand errichtete Gebäude verfügt seit dem Beginn des 17. Jahrhunderts über eine Loggia mit jeweils drei Bogenarkaden, die auf einer Steinbrüstung und Säulen basieren. Eine Augenweide ist die Zwiebelhaube samt Laterne, die die Blicke mit ihrer geschwungenen Form auf sich zieht. Einst galt der der Turm als erstes barockes Bauwerk der Bodenseeregion. Die Kuppel war in der Vergangenheit als größte mitteleuropäische Zwiebel bekannt.Das oberste Geschoss gibt vom Martinsturm einen faszinierenden Rundumblick auf die gesamte Stadt Bregenz frei. Zudem ist das Gebäude Schauplatz einer Ausstellung, die über die Historie von Bregenz und des Bauwerks informiert. Highlights der in einem Obergeschoss angeordneten Kapelle St. Martin sind Freskenreihen eines Stifterbildes des Grafen Wilhelm III. von Montfort sowie Fresken über das Leben Jesu.

Schlechtwetter Tipps, Sehenswürdigkeiten

Palais Attems

Graz, Steiermark

Eine politisch bedeutsame Adelslinie braucht einen repräsentativen Familiensitz. Den schuf der Begründer der Grazer Stammeslinie, Ignaz Maria Graf Attems. Am Plan für den barocken Prachtbau, mit dessen Bau 1702 begonnen wurde, arbeitete der gebildete Bauherr wohl maßgeblich mit. Das u-förmige Gebäude mit den imposanten Fassaden umgibt einen fast quadratischen Grundriss. Weil die Familie bis 1962 kaum etwas veränderte, blieb ein originales Barockpalais mit Wandverkleidungen, Stuckdecken und reichlich stuckverzierten Fassaden erhalten.

Schlechtwetter Tipps, Sehenswürdigkeiten

Palais Saurau

Graz, Steiermark

Viele Legenden ranken sich um die Figur eines Türken mit Turban, Messer und halbmondverziertem Schild, der aus dem Giebel hervorlugt. Wahrscheinlich handelte es sich um eine Modeerscheinung des 17. Jahrhunderts. Denn der Palais Saurau wurde im 16. Jahrhundert als Vierflügelbau errichtet und später barockisiert. Beeindruckend sind vor allem das Renaissanceportal, das barocke Oberlichtgitter darüber und der Hof mit Murnockerlpflasterung aus Flusskieseln.

Anzeige

-
-

-

-

Anzeige

-
-

-

-

Ausflugsthemen in Österreich