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Wandern in Vorarlberg

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Wandern & Bergsport - Wandern in Vorarlberg

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Highlight, Wandern & Bergsport

Aqua Wanderung Tschagguns

Schruns, Vorarlberg

Immer am Wasser entlangSchruns und Tschagguns im Sommer - das heißt Wanderspaß ohne Ende. Egal auf welche Seite der Berge man sich wendet, Wanderwege gibt es für alle Ansprüche. Familien werden sicher den Aqua-Wanderweg lieben. Der Name ist Programm, hier dreht sich alles um den Lebensspender Wasser. Von Tschagguns bis zum großen Staubecken Latschau dauert es zu Fuß etwa 3 Stunden.Wer nicht so lange laufen will, fährt vom Parkbrunnen mit dem Postbus bis zum Stausee. 13 Stationen hat der Aqua-Wanderweg, auf denen viel Wissenswertes über das kostbare Nass und seine Nutzung zu lesen ist. Apropos Nutzung: In Latschau lohnt ein Besuch des größten Pumpspeicherwerks der Illwerke in Vorarlberg.Der Weg führt entlang dem Golmerbach zum Rasafeibach, dessen Wasser früher einmal eine Mühle antrieb. Heute ist immer noch eine Säge in Betrieb, die sein Wasser nutzt. Sportliche Naturen haben auf alle Fälle ihren Spaß an der Aqua-Stiege: 914 Stufen führen 700 m den Berg hinauf und überwinden dabei 400 Höhenmeter - eine Alternative zum Stepper.
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Barfuß-Fitness-Parcours Riefensberg

Riefensberg, Vorarlberg

Der Barfuß-Fitness-Parcours liegt unterhalb des Fußballplatzes im Ortskern der Gemeinde Riefensberg. Vom Parkplatz geht es talwärts in Richtung Unterdorf. Hier nun rechts halten bis zu einem Feldweg, der in ein Waldstück führt.22 Stationen für mehr Fuß-GefühlDer 1. Barfuß-Parcours Vorarlbergs ist seit dem Jahr 2008 zu begehen und bietet 22 Stationen. Er wurde in Zusammenarbeit mit dem bekannten Physiotherapeuten Michael Rüscher realisiert. Hier hat Bewegungsmangel keine Chance.Idealerweise wird der Parcours barfuß absolviert. Dadurch werden die Fußreflexzonen angeregt und die einzelnen Funktionen des Körpers reguliert. Über- oder Unterfunktionen können damit bei regelmäßiger Anwendung ausgeglichen werden.Ganzheitliches TrainingDer Parcours ist ein hervorragendes Training für Körper, Geist und Seele. Das Barfußgehen trainiert die fünf motorischen Grundeigenschaften: Ausdauer, Koordination, Kraft, Beweglichkeit und Schnelligkeit. Gleichzeitig werden Körperkoordination und Körperstatik verbessert und die Selbstregulierung aktiviert. Der Parcours ist keineswegs nur Sportlern angeraten. Er ist für jedermann geeignet und auch Kinder werden ihren Spaß daran finden.Den Untergrund spüren{{gallery_1}} Bei den einzelnen Stationen sind unterschiedliche natürliche Untergrundmaterialien wie Kies, Holz, Tannenzapfen oder Hackschnitzel zu finden. Die einzelnen Übungen sind den jeweiligen Grundeigenschaften Koordination und Ausdauer, Beweglichkeit und Kraft sowie Schnelligkeit zugeordnet. Dabei bewegt man sich stets auf den unterschiedlichen Materialien.Drei Runden für optimale ErgebnisseDie besten Ergebnisse werden erzielt, wenn der Parcours dreimal absolviert wird. Dabei sollten in der ersten Runde die Übungen für Koordination und Ausdauer gemacht werden. In der zweiten Runde sollten die Beweglichkeits- und Kraftübungen ausgeführt werden und zuletzt die Übungen für die Schnelligkeit.Wassertreten vor den ÜbungenZu Beginn des Trainings sollte die Wassertrete am Start des Parcours genutzt werden. Langsam durch das Wasser waten und bei jedem Schritt den Fuß aus dem Wasser heben. Danach das Wasser einfach abstreifen und schon kann es losgehen. Nach dem Training ist es empfehlenswert, die Füße abzubürsten, in trockene Socken und danach in die Schuhe zu schlüpfen.
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Wandern & Bergsport

Bielerhöhe Hochgebirgstour

Gaschurn-Partenen, Vorarlberg

Einsame SpitzeLeider ist die Sonnencreme, die nach ihm benannt ist, in manchen Ländern fast berühmter als der Berg selbst. Die Fotos von seinen imposant aufragenden Spitzen und seinen zahlreichen, mitunter gefährlichen Gletscherspalten und -brüchen bekleiden nicht umsonst Wohnzimmerwände von Vancouver bis Tokio. Und doch ist der Piz Buin - Koloss der Silvrettagruppe und Vorarlbergs höchster Berg - im Original weitaus schöner als auf all den Fotos. Der Grat zwischen großem (3312 m) und kleinem (3255 m) Piz Buin markiert die österreichisch-schweizerische Grenze - und auch von der eidgenössischen Seite aus strömen Wanderer auf den Gipfel. Der Aufstieg auf den Piz Buin ist nur für sehr geübte Alpinisten möglich, Wanderer können sich aber von der Wiesbadener Hütte aus ein Bild von dem Wahrzeichen der Silvretta machen (dessen Name übrigens aus dem Rätoromanischen stammt und "Ochsenspitze" bedeutet). Für konditionsstarke Wanderer empfiehlt sich vom Parkplatz am Silvrettasee die Rundroute über den Radsattel. Dabei folgt man dem spazierenden Tross um den halben Silvrettasee oder man steigt kurzerhand in das kleine Motorschiff, um rasch auf die andere Seeseite zu gelangen. Anschließend geht es rund 400 Höhenmeter hoch zur Wiesbadener Hütte (2443 m), wo den Wanderer ein grandioser Blick erwartet. Nach kurzer Rast führt der Weg über den Radsattel hinunter nach Tirol in Richtung Galtür. Das am Anfang sehr steil, gegen Ende aber zunehmend flacher abfallende Bieltal ermöglicht immer wieder den Blick gen Osten, wo sich die Silvretta von ihrer schönsten Seite zeigt. Geübte Wanderer, die früh genug dran sind, können vom Radsattel aus einen Abstecher auf das Hohe Rad (2934 m) machen. Die Gehzeit der gesamten Wanderung liegt dann bei rund fünf Stunden. Auch im Winter ist der Piz Buin ein begehrtes Ziel - und zwar für Tourengeher, die den Gipfel meist im Spätwinter über den Ochsentalgletscher erreichen oder zumindest über den Gletscher abfahren. Die Silvretta-Hochalpenstraße ist im Winter geschlossen, stattdessen benutzt man für die Anreise die Vermuntbahn in Partenen (ab Ortszentrum) und anschließend den Tunnelbus zur Bielerhöhe.
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Damülser Rundkurs

Damüls, Vorarlberg

Der Damülser Rundkurs ist ein beliebter Rundwanderweg im Bregenzerwald. Auf dem Rundwanderweg wandern Bergfans auf mehrere Zweitausender und genießen Traumblicke auf die Vorarlberger Alpen. Der Damülser Rundwanderweg ist knapp 11 km lang. Bergwanderer und wandererfahrene Familien mit Kindern schaffen die Strecke in viereinhalb bis fünf Stunden.Auf dem Damülser Rundwanderweg sind etwa 340 Höhenmeter Aufstieg und knapp 800 Meter Abstieg zu bewältigen. Der Ausgangspunkt ist mit dem Sessellift UGA-Express gut erreichbar. Zur Talstation auf 1.430 Metern gelangen Urlauber umweltfreundlich und bequem mit dem Postbus.Auf Gipfeltour im Bregenzerwaldgebirge{{gallery_1}} Von der Bergstation, die auf 1.800 Metern Höhe liegt, führt der Weg auf den Hochblanken (2.068 m), den Ragazer Blanken (2.051 m) zum Sünser Kopf und Sünser Joch. Unterwegs können sich die Wanderer ihre Füße im idyllischen Sünsersee erfrischen.Der auch Ragazer Joch genannte Gebirgspass liegt auf 1.903 Metern Höhe und führt die Wanderer hinab zur Oberdamülser Alpe. Unterwegs bieten sich in den urigen Almhütten zahlreiche Einkehrmöglichkeiten, zum Beispiel in der Elsenalpstube oder auf der Ugaalpe. Die Urlauber können sich auch im Sommer mit kühlem 'Skiwasser' oder Radler erfrischen und mit einer herzhaften Jause stärken.Prachtvolle Bergnatur und KulturIn kräftigem Rosa blühende Alpenrosen, Panoramablicke auf schroffe Felszacken und hinab in grüne Täler erfreuen die Wanderer. Der Blick reicht bis ins Rheintal und zum Bodensee. Wer Glück hat, erblickt unterwegs Alpenbewohner wie Murmeltier, Gämse oder Steinadler.Die Damülser Bergkirche ist ein Ort der Besinnung, den viele Rundwanderer zu Beginn oder am Ende der Tour aufsuchen. Hier können sie die Freskenmalereien von 1484 bestaunen.
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Historischer Walserweg

Sonntag-Buchboden, Vorarlberg

Der Walserweg ist ein Fernwanderweg, der den historischen Spuren einer alten Volksgruppe folgt. Im österreichischen Vorarlberg erstreckt er sich auf über etwa 450 Kilometern. Die 25 verschiedenen Etappen reichen von leichten bis hin zu anspruchsvollen Strecken.Die Geschichte des WeitwanderwegsSeinen Namen erhielt der Walserweg von einer alemannischen Volksgruppe, die ursprünglich im Wallis heimisch waren: die Walser. Diese Hirten und Bauern hatten vor rund 1000 Jahren das Rhonetal besiedelt. Aufgrund der wachsenden Bevölkerung begannen sie jedoch, sich im Mittelalter - etwa im 13./14. Jahrhundert - sich weiter auszubreiten. Sie suchten neue Wohn- und Anbauflächen, die sie in den Bergregionen fanden. Das so genannte "Walsergebiet" erstreckt sich vom Schweizer Kanton Wallis über Liechtenstein und das westliche Österreich bis in den Norden Italiens. Die Wege, die die Walser einst nahmen, gehören heute zum historischen Walserweg. Etwa ein Viertel des österreichischen Vorarlbergs zählt zu dem ehemaligen Siedlungsgebiet der Walser. Das Große Walsertal, das Kleine Walsertal sowie Ortschaften wie Tannberg, Lech oder Bürserberg gehören dazu. Die Besonderheit in dieser Region ist die Streckenführung des Walserwegs. Die gewundenen Abschnitte wurden bewusst in Kauf genommen, um alle zugehörigen Gemeinden einzubinden.Wandern in EtappenJede der 25 Etappen führen die Wanderer heute zu den alten Siedlungen der Walser mit ihren typischen Holzhäusern. Die naturnahen Wanderwege führen durch eine herrliche Alpenlandschaft. Das Hochgebirge mit Graten und Pässen ist ebenso vertreten wie genüssliche Spaziergänge durch schöne Täler. Manche Streckenabschnitte führen durch steiles Gelände, wo neben einer professionellen Wanderausrüstung auch Trittsicherheit und eine solide Kondition von Nöten sind. Doch nicht nur die Naturschönheiten sind zu bestaunen. Auf dem weit ausgebauten und gut beschilderten Walserweg lernen Wanderer das Leben der Walser mit ihrer Geschichte, der Sprache und ihrer Architektur kennen.

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Natursprünge Weg Brandnertal

Brand im Brandnertal, Vorarlberg

Der Natursprünge-Weg in Brand ist ein Gemeinschaftsprojekt der inatura und des Brandnertals im österreichischen Bundesland Voralberg. Der interaktive Wanderweg bietet großen und kleinen Besuchern auf spielerische Weise die Möglichkeit, Wissenswertes über den Lebensraum Alpen zu erfahren.Ein Wanderweg für die ganze FamilieDie Dorfbahn in Brand befördert die Wanderer hinauf auf den Berg, von dort geht es zur inneren Parpfienzalpe dem Ausgangspunkt des Natursprünge-Weges. Gut begehbar führt der Pfad auf vier Kilometern über den Burtschasattel (1.680m) und endet an der Bergstation der Panorama Bahn. Die Laufzeit beträgt ca. zwei Stunden. Weniger anstrengend,vor allem für kleine Kinder, ist es, gleich mit der Dorf- und Panoramabahn bis zum Endpunkt des Weges durchzufahren und von dort zu starten. Es können aber auch Bollerwagen für 15 Euro ausgeliehen werden, die den Kindern den Aufstieg nicht nur erleichtern, sondern ihnen auch zusätzlichen Spaß bringen.Wissenswertes an zehn StationenAuf dem Natursprünge-Weg in Brand lässt sich an insgesamt zehn Stationen auf interaktive Weise viel Interessantes über die Geheimnisse der alpinen Natur erfahren. Der Lehrpfad widmet sich am ersten Haltepunkt dem Thema Wasser, führt dann weiter zu Alpinen Gefahren, Jagd, Wasserkraft, Respekt, Wiese, Wald, Geologie, Boden und endet mit Erklärungen zum Wetter. An den einzelnen Stationen werden Fragen beantwortet wie: Was passiert auf einer Alpe? Warum sind Blumen bunt? Wie kommen Steine auf den Berg und Wasser in den Fluss? Welche Gefahren lauern im Brandner-Tal?Regionale Köstlichkeiten entlang der RouteFür das leibliche Wohl am Natursprünge-Weg sorgen die Alpe Parpfienz und das Restaurant Frööd, das nahe der Bergstation der Panoramabahn liegt. Das neuere Restaurant Frööd bietet wie die Alpe Parfienz regionale Spezialitäten und zusätzlich jeden Sonntag von 8:30 – 11:00 Uhr ein rustikales regionales Bergfrühstück. Reservierungen sind am Vortag bis 16 Uhr möglich. Für Kinder steht hier ein schöner Naturspielplatz zur Verfügung.
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Wandern & Bergsport

Partenen Europatreppe

Gaschurn-Partenen, Vorarlberg

Als 1925 die Vorarbeiten für das Vermuntwerk begannen, gab es in Partenen weder Strom noch Telefon. Unter welchen Bedingungen die Stauseen und Rohrleitungen entstanden sind, lässt sich heute nur noch erahnen. Manches Baudenkmal ist - neben den Stauwehren - aber auch mit bloßem Auge erkennbar, so zum Beispiel die 4.000 Stufen lange Europatreppe in Partenen.Sie ist die längste gerade Treppe Europas und führt entlang der alten Vermuntbahn-Trasse. Im Sommer wird die Treppen-Bestzeit beim “Montafoner Treppencup” ermittelt, sie liegt bei rund 20 Minuten. Wer einen Sololauf auf Zeit hinlegen möchte, kann die stets installierten Stechuhren benutzen und sich anschließend in den Tourismusbüros Partenen und Gaschurn oder in der Talstation der Vermuntbahn eine Urkunde ausstellen lassen. Wer es schafft, die Treppe im Laufschritt zu bewältigen, stellt sich auf eine Stufe mit österreichischen Ski-Assen und anderen internationalen Spitzensportlern, die hier regelmäßig trainieren.
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Pfänder

Bregenz, Vorarlberg

Hausberg von BregenzDer Pfänder erhebt sich mit seinen 1.062 Metern Höhe am Ostufer des Bodensees. Er gilt als der Hausberg der österreichischen Stadt Bregenz im Bundesland Vorarlberg. Bedingt durch seine Lage kann man bei gutem Wetter von hier aus vier Länder überblicken: Deutschland im Norden, Österreich im Osten, die Schweiz im Süden und Westen und Liechtenstein im Südwesten. Ebenso kann der angrenzende Bodensee sowie die Mündung des Alpenrheins eingesehen werden. Die Differenz zur Oberfläche des Sees beträgt 667 Meter.Aktivitäten am PfänderDer Gipfel des Pfänder ist sowohl mit der Pfänderbahn als auch zu Fuß ohne Probleme zu erreichen. Nahe des Gipfels befindet sich ein kleiner Wildpark mit einigen in den Alpen lebenden Tieren.Um den Gipfel herum ist mit den Gasthäusern "Pfänder", "Pfänderspitze" und "Pfänderdohle" auch für das leibliche Wohl der hungrigen Wanderer gesorgt.Wandern am PfänderDie Region um den Pfänder ist weit darüber hinaus als erstklassiges Wandergebiet bekannt. Die größtenteils bewaldeten Gipfel bieten aufgrund des überschaubaren Schwierigkeitsgrad auch für ungeübte Alpinisten eine Möglichkeit erste Versuche im Bergwandern zu unternehmen.Eine Besteigung des Pfänders von Bregenz aus dauert etwa 1 3/4 Stunden. Besonders beliebt sind allerdings die Käsewanderung, deren Höhepunkt der Besuch einer Sennerei darstellt oder die Drei-Eintausender-Bergwanderung.Bei diesem Wanderweg werden neben dem Pfänder noch der 1.095 m hohe Hirschberg und der Hochberg (1.069 m) bezwungen. Beide Wanderungen fallen mit etwa drei bis fünf Stunden dabei deutlich länger aus.Über den Pfänder verläuft auch der Jakobsweg, der von München bis nach Einsiedeln in der Schweiz führt.Auch bei Radfahrern ist der Pfänder sehr beliebt. Die Seilbahn ist dafür ausgelegt auch Fahrräder zu transportieren. Das Downhill-Biken ist indes in Ermangelung dafür geeigneter Strecken verboten.
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Quelltuffweg

Lingenau, Vorarlberg

Auf dem Quelltuffweg in der Vorarlberger Berg- und Waldgemeinde Lingenau entdecken Urlauber besonders reizvolle geologische Formationen. Der Naturlehrpfad führt auf gut befestigten Holzstegen an Steilhängen durch die Schlucht der Subersach. Tafeln informieren über die Bildung von Kalksinterbecken und meterhohen Felsnadeln sowie über die einzigartige Alpenvegetation im Mikroklima der Schlucht.Die rund einstündige Wandertour kann gut mit einer Überquerung der alten und neuen Gschwendtobelbrücke sowie der Seilbrücke über die Subersach kombiniert werden. Die faszinierende Wanderung auf dem Quelltuffweg beginnt an der Lingenauer Sankt-Anna-Kapelle. In der Kapelle können Wanderer das Deckenfresko, die Altarbilder und Gemälde der Schrunser Künstler Konrad Honold und Jakob Bertle bestaunen.Wandern auf drei BrückenDie neue Gschwendtobelbrücke ließ die Gemeinden Lingenau und Großdorf enger zusammenrücken. Die beiden Orte waren in früheren Jahrhunderten nur über beschwerlich zu begehende Pfade miteinander verbunden, sodass sich sogar zwei verschiedene Dialekte entwickelten. Über 106 Meter spannt sich die spektakuläre Brückenkonstruktion seit 1984 über die Subersachschlucht.Bungeespringer stürzen sich von der Brücke rund 100 Meter in die Tiefe, um kurz über dem Gebirgsfluss vom Bungeeseile wieder in die Höhe katapultiert zu werden. Früher führte der Weg über eine 57 m lange Hängebrücke. Dieser Drahtseilsteg kann von Wanderern begangen werden. Er führt rund 15 Meter hoch über die Subersach.Auf historischen Wegen durch die SchluchtWanderer können auf dem Weg nach Egg die dritte sehenswerte Brücke, die alte Gschwendtobelbrücke, erkunden. Die überdachte Brücke führt im naturbelassenen Tal der Subersach, zwischen Lingenau und Egg, über den Fluss. Das mehrfach originalgetreu renovierte Holzbauwerk entstand bereits 1830 und steht heute unter Denkmalschutz.Sie gilt als frühes Meisterwerk der Holzbaukunst. Denn die alte Gschwendtobelbrücke verteilte als eine der ersten der Region die entstehenden Kräfte über ein so genanntes Sprengwerk in horizontale und vertikale Lasten.
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Vandans - Bewegungsberg Golm

Vandans, Vorarlberg

Bewegende MomenteAngefangen hat am Golm, oberhalb von Vandans und Tschagguns gelegen, alles mit dem Wasser. Weil die Illwerke Transportmöglichkeiten für den Bau und die Wartung ihrer Stauseen und Leitungen benötigten, entstand hier zunächst eine Zahnradbahn, die inzwischen längst einer hochmodernen und komfortablen 8er-Gondel-Umlaufbahn gewichen ist. Entstanden ist dank vieler neuer Attraktionen ein "Bewegungsberg" mit einem anspruchsvollen Skigebiet, der auch im Sommer viel Action bietet und für jede Menge Adrenalinschübe sorgt. Der Alpine-Coaster ist eine Sommer- und Winterrodelbahn, auf der man in bequemen und gut ausgestatteten Wagen rasant von der Mittelstation am Stausee aus hinab nach Vandans saust. Dank neuer Technologie ist die Bahn nicht wetterabhängig, dem Rodelspaß steht also auch bei schlechter Witterung nichts im Weg. Dasselbe gilt für die beiden idealen Ergänzungen zu diesem kurvigen Erlebnis, die auch in einer Kombi-Card gebucht werden können: Waldseilpark und Flying-Fox. Der 2010 in Betrieb genommene Waldseilpark ist mit elf Parcours und 79 Kletterstationen der größte Vorarlbergs. Bodennahe Übungen für Kinder und Anfänger, die sich erst an die Höhe gewöhnen müssen, gibt es hier genauso wie schwer zu überwindende Seil- und Leiterkonstruktionen in Baumkronenhöhe, die selbst von geübten Kletterern viel Geschick verlangen. Wer die Runde um den Stausee an der Mittelstation nicht zu Fuß gehen möchte, fliegt kurzerhand über den See. Möglich macht das der Flying-Fox-Golm, ein 565 m langes Stahlseil, an dem Mutige mit bis zu 70 km/h, an einer Rolle sicher befestigt, zurück zum Parkplatz "fliegen" können. Abgerundet wird das Sommerangebot am Golm natürlich von vielen Wander- und Einkehrmöglichkeiten am und auf dem Berg. Eine schöne alpine Strecke mit tollem Panoramablick ist z. B. die für Familien gut geeignete vierstündige Wanderung von der Golmerbahn über den Latschätzer Weg zur Lindauer Hütte und anschließend weiter zur Ortschaft Latschau. Eine besondere Herausforderung - am besten zweitägig mit Übernachtung auf der Lindauer Hütte - ist die Besteigung der Sulzfluh (2818 m) über einen der drei dortigen Klettersteige, die in der Szene als schwierig gelten, aber auch als ganz besonderes Erlebnis bezeichnet werden. Von der Lindauer Hütte aus geht man am besten über den Höhlen-Klettersteig auf die Sulzfluh. Er führt direkt durch die Gauablickhöhle. Eine schwere, lange Route führt auf der Schweizer Seite über den Südwand-Klettersteig zum Gipfel. Ohne schwindelerregende Kletterkünste gelangt man von Golm aus auf der Höhenweg-Wanderung über die Geisspitze zur Lindauer Hütte. Die 6,5 Stunden lange Tour führt über den 2334 m hohen Gipfel.
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Walderlebnispfad Marul

Raggal, Vorarlberg

Marul - das malerische Dörfchen in Hanglage gehört zur Gemeinde Raggal im Großen Walsertal in Vorarlberg, Österreich. Die Ortschaft wurde erst 1934 erschlossen und war davor nur zu Fuß erreichbar. Prägend für Marul ist der Lasanggabach, der den Ort vom größeren Bergdorf Raggal trennt.Natur spielerisch erkundenGenau entlang des Baches verläuft der Walderlebnispfad Marul, der für Kinder und Erwachsene Wissenswertes und Lehrreiches bereit hält. Man kann zwei unterschiedlich lange Rundwege wählen, je nach Lust und Laune und natürlich auch Alter und Fähigkeiten der Spaziergänger. Start ist jeweils der Wanderparkplatz Marul, wo sich auch Parkmöglichkeiten befinden.Zwei Rundweg-VariantenDie Route 1 umfasst etwa 300 Höhenmeter und dauert bei einer Strecke von knapp 3,5 km ca. anderthalb Stunden. Bei Route 2 muss man auf der Strecke von etwa 5,6 km bereits 450 Höhenmeter überwinden und ist gut zwei Stunden unterwegs. Beide Wege sind sehr beliebt bei Familien und haben daher keinen hohen Schwierigkeitsgrad. Aber aufgrund der Vielfalt sind sie durchaus nicht allein bei Familien beliebt.Diverse Höhepunkte am WegesrandMan findet beispielsweise eine 300 Jahre alte Ulme und einen schönen Grillplatz. Auf Tafeln erhält man vielschichtige Informationen zu Ökologie und Geologie, zu Wald- und Holzwirtschaft oder auch zur Kulturgeschichte. Man wandert durchs Labyrinth und kehrt zum Hörerlebnis in die Klanghütte ein. Auch kann man sich im Blockhüttenbau üben, was Groß und Klein vor eine große Herausforderung stellt. Aber auch Entspannung kommt nicht zu kurz: Beim Wasserfall hängen bunte Hängematten, die zum Relaxen und Meditieren einladen. Der Besuch des Walderlebnispfades ist kostenfrei.
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Waldlehrpfad Bludenz

Bludenz, Vorarlberg

Der Waldlehrpfad Bludenz ist ein Themenweg, der rund 2,7 Kilometer lang ist und auf dem die Besucher viel Interessantes über das Thema Wald erfahren. Gestartet wird in Hinterplärsch, dort steht den Besuchern bei der Talstation Muttersberg ein großer Parkplatz zur Verfügung.Den Wald erkundenGleich zu Beginn finden die Wanderer ein Wasserschloss, wo das Wasser gesammelt wird. Im Laufe des Spazierganges werden dann unterschiedlichsten Fragen rund um den Wald beantwortet. So erfährt man zum Beispiel, warum wir einen Wald brauchen oder welche Bedeutung die Waldbewohner haben bzw. welche Produkte aus den Bäumen hergestellt werden. An einer Station erfahren die Besucher auch, wie das Quellwasser aus dem Berghang mit Hilfe von speziellen Quellfassungen gesammelt wird und dann weiter in Zwischenbehälter fließt. Vor dort aus gelangt das Wasser ins Tal, wo es in sogenannten Wasserschlössern, wie jenes, das am Eingang des Lehrpfades zu finden ist, gesammelt wird.Interessantes für Groß und KleinInsgesamt informieren 17 Lehrtafeln über die heimische Natur und unterwegs bieten sich auch zahlreiche Sitzgelegenheiten für eine kleine Pause zwischendurch. Auf die kleinen Gäste warten darüber hinaus verschiedenste erlebnispädagogische Elemente wie ein interaktives Einhorn-Memory oder eine Holzspecht-Installation.Wandern mit der ganzen FamilieDer Waldlehrpfad ist eine sehr familienfreundliche Wanderung, die man am besten zwischen Juni und Oktober unternimmt und für die man etwa 1,5 Stunden einplanen sollte. Für die Wanderung werden knöchelhohe Bergschuhe empfohlen, außerdem sollte nicht auf Regen- und Sonnenschutz sowie ausreichend Wasser und eine Jause vergessen werden. Der Lehrpfad endet beim VAL BLU Alpenerlebnisbad, von wo aus man dann mit dem Bus zum Ausgangspunkt zurückfahren kann.

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