Schwarzwald

Höhenausdehnung: 200 m - 1493 m

Sehenswürdigkeiten in Schwarzwald

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Sehenswürdigkeiten in Schwarzwald

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Sehenswürdigkeiten

St. Peter auf dem Schwarzwald

Kirchzarten, Schwarzwald

Das ehemalige Benediktinerkloster St. Peter ist besonders für seine schöne barocke Klosterkirche und die prunkvolle Bibliothek im Rokoko-Stil bekannt. Gegründet wurde das Kloster im Jahr 1093 und im Zuge der Säkularisation 1806 aufgelöst.Die KlosterkircheDie barocke Kirche wurde in den 1720er Jahren erbaut und prägt mit ihrer roten Fassade aus Sandstein und den beiden Zwiebeltürmen die umgebende Landschaft. Im Innern ist besonders der Hochaltar mit Wechselbild sehenswert: Im Laufe des Kirchenjahrs wird zwischen acht verschiedenen Bildern gewechselt, darunter ein Weihnachts-, ein Kreuzigungs- und ein Auferstehungsbild. Seit der Auflösung des Klosters gehört die Kirche zur katholischen Gemeinde St. Peter im Hochschwarzwald.Prachtvolle Bibliothek Die Rokoko-Bibliothek des Klosters wurde 1752 fertiggestellt und beeindruckt durch ihre prachtvolle Ausschmückung. Überspannt wird der Saal von einem großen Deckengemälde, bewacht von sechs Statuen, die von den Klosterbildhauern Christian Wenziger und Matthias Faller geschaffen wurden. Sie sollen die verschiedenen Wissensbereiche der Bibliothek symbolisieren, ursprünglich waren zwölf Statuen vorhanden.Führungen durch die KlosteranlageDie Bibliothek und die ehemalige Benediktiner-Abtei sind nur im Rahmen einer Führung zugänglich, die drei Mal pro Woche stattfindet. Die Teilnahme an der Führung kostet 6 Euro (ermäßigt 2 Euro), die Termine sind sonntags um 11.30 Uhr, dienstags um 11 Uhr und donnerstags um 14.30 Uhr.
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Steinkreuz des Niklaus Gerhaert

Baden-Baden, Schwarzwald

Die romanische Basilika ist die Grablege für 14 Markgrafen der Markgrafschaft Baden. Im 15. Jahrhundert wurde die Stiftskirche Liebfrauen umgestaltet in den spätgotischen Stil. Im 18. Jahrhundert kam der Turm hinzu und auch der Innenraum wurde barockisiert. Ihr heutiges Aussehen geht auf das Jahr 1867 zurück, als eine Regotisierung stattfand.Steinkreuz von von LeydenZu den Kunstwerken der Stiftskirche gehört auch das Steinkreuz des Nikolaus Gerhaert von Leyden. Das Kreuz steht seit dem Jahr 1967 im Scheitelpunkt des Chors anstelle eines Hochaltars. Von Leyden hat das Steinkreuz im Jahr 1467 gefertigt und in den Steinsockel das Wappen Ulrich des Baders, Scherers und Chirurgen eingemeißelt. Das knapp 6,5m hohe Kreuz ist aus einem einzigen Kalkstein gefertigt.
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Dom St. Blasien

St. Blasien, Schwarzwald

Der Dom St. Blasius blickt auf eine wechselvolle Geschichte zurück und prägt mit seinem hohen Kuppelbau im frühklassizistischen Stil die Umgebung.Die Geschichte des SakralbausDie Vorgängerkirche des Doms war 1768 abgebrannt, so wurde ab 1770 die Kirche in ihrem heutigen Aussehen nach dem Vorbild des Pantheons in Rom vom Architekten Pierre Michel d‘Ixnard errichtet. 1783 erfolgte die Weihung der Kirche, die für einige Jahre auch Habsburger Grabeskirche war, da die Gebeine von 14 Habsburgern aus der Schweiz nach St. Blasien gebracht worden waren.Im Zuge der Säkularisation wurde die Kircheneinrichtung weitestgehend zerstört, auch die Orgel wurde abtransportiert und die Habsburger Gebeine nach Österreich gebracht. 1874 wurde das Kirchengebäude dann durch ein erneutes Feuer zerstört. Bis 1913 wurde die Kirche wieder in einfacher Form aufgebaut und in den Jahren 1981 bis 1983 umfassend renoviert. Heute ist der Dom die Pfarrkirche der Gemeinde St. Blasien.Besonderheiten des BausDer Bau wird dominiert durch die 62 m hohe Kuppel, die einen Durchmesser von 36 m hat. Die Mitte der Kuppel ziert ein großes Deckengemälde, das die Aufnahme Marias in den Himmel zeigt. Bei Einweihung der Kirche im 18. Jahrhundert war St. Blasien die drittgrößte Kuppelkirche in Europa. Aufgrund der Kuppel wird die Kirche auch Schwarzwälder Dom genannt, was sich nicht auf eine Nutzung als Bischofskirche bezieht.Veranstaltungen im DomMehr über die Geschichte des Doms erfährt man in einer der Führungen, die von Mai bis Oktober jeden Mittwoch um 10.45 Uhr und jeden Freitag um 14.45 Uhr angeboten werden. Die Teilnahme kostet 3 Euro. Von Juni bis September gibt es außerdem immer freitags um 11 Uhr eine Kinderführung. Der Dom St. Blasien ist zudem Veranstaltungsort der jährlichen Internationalen Domkonzerte.
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Freiburger Münster

Freiburg im Breisgau, Schwarzwald

Das Freiburger Münster gilt als Meisterwerk der Gotik und prägt mit seinem 116 Meter hohen, durchbrochenen Turm das Stadtbild von Freiburg. Das Münster wurde im 2. Weltkrieg kaum zerstört und ist deshalb ursprünglich erhalten.Die Geschichte des MünstersBegonnen wurde mit dem Bau um das Jahr 1220 noch im romanischen Stil. Bald darauf baute man jedoch gotisch weiter, der Stilmix ist noch heute zu erkennen. Offiziell beendet wurde der Bau 1513 mit der Weihung, bereits 1330 wurde der Turm vollendet. Sehenswert sind die vielen bizarren Wasserspeier des Münsters, der Hochaltar und die mittelalterlichen Maße, die an der Außenwand des Turms eingemeißelt wurden. Den Aufstieg auf den Turm sollte man trotz zahlreicher Treppenstufen in Angriff nehmen, die Aussicht ist toll und man kommt an den 19 Glocken des Münsters vorbei: Die älteste Glocke Hosanna erklingt bereits seit 1258. Wer mehr über das Münster erfahren möchte, kann an den offenen Führungen teilnehmen, die täglich um 14 Uhr angeboten werden (Kosten: 4 Euro pro Person).Der MünstermarktAuf dem Vorplatz der Kirche, dem Münsterplatz, findet täglich von 7.30 bis 13.30 Uhr der Münstermarkt statt. An zahlreichen Ständen werden Lebensmittel von heimischen Erzeugern angeboten, auch Kunsthandwerk und andere Händler sind vertreten. Wer möchte, kann hier auch die traditionelle Freiburger Bratwurst "Lange Rote" probieren.
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Fridolinsmünster in Bad Säckingen

Bad Säckingen, Schwarzwald

Das Münster St. Fridolin mit Fridolinsschrein und SchatzkammerZentral in der Altstadt von Bad Säckingen gelegen, wurde das Fridolinsmünster ursprünglich im romanischen Stil erbaut und im 14. Jahrhundert, nach einem Brand, im gotischen Stil wiedererrichtet. Im 17. und 18. Jahrhundert wurde die Klosterkirche mit Elementen im Barockstil erneuert. Auf der Rheininsel, auf der das Kloster lag, entstand aus einer klösterlichen Marktgründung des 11. oder 12. Jh. später auch die Stadt Säckingen.Heute beherbergt der prachtvolle Kirchenbau in der "Fridolinskapelle" ein Juwel der Silberschmiedekunst, den Fridolinsschrein. Der Augsburger Silberschmied Gottlieb Emmanuel Oernster stellte den Schrein, im Jahre 1764, für die Aufnahme der Reliquien des "Heiligen Fridolin", her.In der Schatzkammer des Münsters, zeugen zahlreiche, wertvolle Kunstschätze wie erlesene Silber- und Goldschmiedearbeiten, liturgische Objekte und Paramente oder der sogenannte "Fridolinsbecher", bestehend aus zwei Bergkristallschalen, von dem großen Einfluss des ehemaligen Stifts.

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Kloster Alpirsbach

Alpirsbach, Schwarzwald

900 Jahre wechselhafte Geschichte im idyllischen KinzigtalSeit mehr als 900 Jahren beherrscht das Kloster das Zentrum des Ortes. Besonders beeindruckend ist die große, dem Heiligen Nikolaus geweihte Klosterkirche mit Fresken aus dem frühen 13. Jahrhundert. Zu den Besonderheiten des mächtigen Innenraums zählen die drei ausgemalten halbrunden Nischen im Hauptchor, die eindrucksvollen Kapitelle der Säulen vor der zentralen Vierung, eine romanische Chorbank und der spätmittelalterliche Hochaltar im nördlichen Seitenschiff. Der 43 m hohe Turm zeigt alle Stilepochen von der Romanik bis zur Frührenaissance.Die Alpirsbacher Klausur, der Bereich, der nur von Ordensangehörigen betreten werden durfte, ist fast vollständig erhalten und gibt Einblicke in das mittelalterliche Klosterleben und zeugt mit ihren vielfältigen baulichen Veränderungen von den unterschiedlichen Baustilen und Nutzungen im Lauf der über 900-jährigen Klostergeschichte.Im Infozentrum der Anlage erhalten Besucher Auskunft über die Geschichte des Klosters seit seinem Bau durch die Benediktiner im 11. Jahrhundert.
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Kloster Lichtenthal

Baden-Baden, Schwarzwald

Das Zisterzienserinnen-Kloster wurde im 13. Jahrhundert durch die ehemalige Markgräfin Irmengard gegründet. Seit dieser Zeit besteht das Kloster ununterbrochen. Die Nonnen des Klosters widmen sich u.a. dem religiösen Kunsthandwerk, der Herstellung von Klosterlikör und der Erziehung. Im Kloster befindet sich die Grundschule des Baden-Badener Stadtteils Lichtenthal.Zur dreieckigen Klosteranlage gehören auch die gotische Klosterkirche, die Fürsten- und die Einsiedlerkapelle sowie der Marienbrunnen. Von der Klosteranlage aus sind der Hof und die Klosterkirche frei zugänglich und können tagsüber besichtigt werden. Das klostereigene Museum und die Fürstenkapelle können Besucher im Rahmen einer Führung besichtigen.In der Fürstenkapelle befindet sich die Grabstätte der Markgrafen von Baden. Hier kann man die spätgotischen Altarbilder des Lichtenthaler Meisters und andere Werke aus der Epoche ansehen. Das Klostermuseum veranschaulicht anhand von Handschriften, Kunst- und Gebrauchsgegenständen die 750jährige Klostergeschichte.
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Wallfahrtskirche Mater Dolorosa

Bad Rippoldsau-Schapbach, Schwarzwald

Eine der schönsten Kirchen des klassizistischen Weinbrenner-StilsDie Bad Rippoldsauer Wallfahrtskirche Mater Dolorosa wurde 1829 von dem Weinbrenner-Schüler Christoph Arnold errichtet. Beeindruckend ist vor allem das Eingangsportal mit der Doppel-Turm-Anlage und dem Triumphbogen. Über dem Hauptaltar der Kirche befindet sich das Wallfahrtsbild, eine Skulptur der "Schmerzhaften Muttergottes" aus dem 14. Jh..
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St. Trudpert

Münstertal, Schwarzwald

Das Benediktinerkloster St. Trudpert entstand um das Jahr 800 zu Ehren des heiligen Trudpert an dessen Todesstätte. Bis zur Säkularisation im Jahre 1806 war das Kloster kultureller, politischer, kirchlicher und wirtschaftlicher Mittelpunkt des Tales und gleichzeitig Ausgangspunkt der Christianisierung im Südschwarzwald.Heute ist das Kloster Ordenshaus der Schwestern vom Heiligen Josef zu Saint Marc.

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Kloster Bad Herrenalb

Bad Herrenalb, Schwarzwald

Zisterzienser-Abtei der "Herren von Alb"Mitte des 12. Jh. stiftete Berthold von Eberstein, ein Angehöriger einer wohlhabenden Dynastenfamilie, das Zisterzienserkloster, das der Familie als Hauskloster und Grablege diente. Um das Kloster entstand im Laufe der Zeit die heutige Stadt Bad Herrenalb.In Bad Herrenalb zeugen heute nur noch wenige Überbleibsel, wie die Säulen und Bögen der romanischen Vorhalle der einstigen Klosterkirche, von dem einst bedeutenden mittelalterlichen Zisterzienserkloster. Kriegerische Ereignisse und der Zahn der Zeit haben dazu beigetragen, dass viele der einstigen Klostergebäude nicht mehr vorhanden sind.Interessant ist eine Begehung des Klosterpfades von Bad Herrenalb zum ehemaligen Benediktiner-Kloster von Frauenalb.
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Kloster Hirsau

Calw, Schwarzwald

Das Kloster Hirsau ist ein ehemaliges Benediktinerkloster im Nordschwarzwald. Die Bezeichnung "Kloster Hirsau" umfasst sowohl die Anlage St. Peter und Paul ala auch die Vorgängerbauten.Das Kloster Hirsau gehörte früher zu den bedeutendsten deutschen Klöstern. Im Jahr 1692 brannte das Kloster aus und verfiel. Erhalten sind nur die spätgotische Marienkapelle und romanische Nordturm. Die Marienkapelle wird heute noch für Gottesdienste genutzt. Die gesamte Klosteranlage steht für Besichtigungen zur Verfügung.

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Klosterruine in Frauenalb

Bad Herrenalb, Schwarzwald

Benediktiner-Anlage in FrauenalbUm das Jahr 1180 stiftete Eberhard III. von Eberstein, dessen Vater Berthold III. schon 1148 das Zisterzienserkloster Herrenalb gestiftet hatte, zusammen mit seiner Mutter Uta das Kloster Frauenalb, als Hauskloster für die weiblichen Mitglieder der Familie und fortan sollte das Benediktinerinnenkloster die Geschicke der Region für über 600 Jahre bestimmen und beeinflussen: Im Mittelalter erwarb das Kloster die Grundherrschaft über mehr als 50 Dörfer bis in den Kraichgau.Die Klosterruine Frauenalb ist der bedeutendste barocke Klosterbau Nordbadens und teilweise, durch dauernde Sanierung und erhaltende Maßnahmen, noch gut erhalten. Vom alten klösterlichen Baubestand des Benediktinerinnenklosters werden heute noch die alte Abtei, die Klosterwirtschaft, das malerische Gartenhaus, das Gärtnerhaus und ein Teil des Verwalterhauses genutzt.Ein 5 Kilometer langer "Klosterpfad" mit zahlreichen Info-Stationen (Minikapellen), der das ehemalige Kloster in Bad Herrenalb und die Klosterruine in Frauenalb verbindet, lädt Wanderer und Interessierte dazu ein, in die lange Geschichte der beiden Klöster und ihrer Zeit einzutauchen.

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