Götzens, Österreich

Liegt auf:868 m

Einwohner:4044

Wetter für Götzens, heute (27.07.2024)
Prognose: Ein sehr wechselhafter Tag, Regenschauer sind jederzeit möglich.
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Früh - 06:00

17°C5%

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Mittag - 12:00

27°C30%

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Abends - 18:00

22°C50%

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Spät - 24:00

18°C20%

Blick auf die Gemeinde Götzens© Simon Legner, Wikimedia Commons (CC BY-SA 4.0)

7 km südwestlich von Innsbruck im österreichischen Bundesland Tirol liegt die Gemeinde Götzens. Ursprünglich hatte die Gemeinde bäuerlichen Charakter, aber heutzutage könnte man Götzens eher als Wohnvorort von Innsbruck bezeichnen. Hier leben gut 4.000 Einwohner auf einer Gesamtfläche von knapp 10 km². Götzens liegt auf etwa 870 Höhenmetern auf der westlichen Mittelgebirgsterrasse und besteht aus vier Ortsteilen.

Historisch Wissenswertes

Diverse archäologisch-historische Funde deuten darauf hin, dass das Gemeindegebiet bereits zur Römerzeit besiedelt war, auch die Nähe zum römischen Militärlager Veldidena legt diesen Schluss nahe. Erstmalig in Urkunden wurde die Gemeinde als "Gecinis" um 1090 n. Chr. herum.

Bereits 1313 war Götzens eigenständige Steuergemeinde. Südlich von Götzens fließt der Geroldsbach, der der Gemeinde so manche Überschwemmung bescherte. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts wurde zum Schutz von Götzens eine Mauer gebaut. Die ehemals im Gemeindegebiet liegende Burg Vellenberg wurde bereits ein Jahrhundert zuvor durch zwei starke Erdbeben zerstört.

Sehenswürdigkeiten

Blick auf die Mauer und den Turm der Burgruine Vellenberg bei Götzens© Robert Kunz, Wikimedia Commons (CC BY-SA 3.0 at)

Ebendiese Burgruine, nämlich Vellenberg, gehört zu den Sehenswürdigkeiten der Gemeinde. Darüber hinaus gibt es viele denkmalgeschützte Bauten und Objekte wie verschiedene Kapellen oder Kruzifixe, Bauernhäuser und -gehöfte und auch die Pfarrkirche St. Peter und Paul im Barock- und Rokoko-Stil aus dem Jahre 1775.

Besonders sehenswert ist die Weihnachtskrippe in St. Peter und Paul. Diese Krippe ist weit über die Grenzen der Gemeinde bekannt und berühmt für ihre hohe künstlerische Qualität und zählt zu den prächtigsten in ganz Österreich. Nach der Weihnachtskrippe wird in der Pfarrkirche dann von Aschermittwoch bis Ostersamstag die Fastenkrippe ausgestellt, die nicht weniger bekannt ist und einen Besuch lohnt.

Freizeit in Götzens

Gebäuder der Götzener Alm bei Götzens© Woelle ffm, Wikimedia Commons (CC BY-SA 3.0)

Wer gerne wandert, findet in Götzens diverse Möglichkeiten dazu: Ob man auf dem Weg zur Götzner Alm die herrliche Landschaft bewundert oder den Innsbrucker Almenweg in Teilen beschreitet, diese Wanderungen lohnen sich immer.

Auch der hochalpine Klettergarten Birgitzköpfl mit verschiedenen Touren ist eine tolle Freizeitgestaltung. Hierfür sollte man Klettererfahrung mitbringen oder einen Kletterkurs vor Ort belegen.

Autor & © Schneemenschen GmbH 2024

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Schön- & Schlechtwetter-Tipps in Götzens

Egal welches Wetter, wir haben die perfekten Ausflüge für den Urlaub!

Sport & Freizeit

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Telfer Bad

Region Innsbruck, Tirol

Radsport

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Bikepark Innsbruck

Region Innsbruck, Tirol

Natur

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Saile

Region Innsbruck, Tirol

Natur

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Martinswand

Region Innsbruck, Tirol

Natur

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Patscherkofel

Region Innsbruck, Tirol

Natur

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Alpinpark Sonnenplateau Mieming

Region Innsbruck, Tirol

Sehenswürdigkeiten

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Stift Stams

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Galerie im Taxispalais

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Wallfahrtskirche Maria Locherboden

Region Innsbruck, Tirol

Sehenswürdigkeiten

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Bergisel bei Innsbruck

Region Innsbruck, Tirol

Sport & Freizeit

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Hallenbad Olympisches Dorf

Region Innsbruck, Tirol

Sport & Freizeit

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B1 Bowling Innsbruck

Region Innsbruck, Tirol

Angebote Götzens

Kontakt zur Ferienregion

Tourismusbüro Götzens
Burgstraße 7
6091 Götzens
Österreich
Tel.: +43 5234 32236

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Sport & Freizeit

Golfclub Innsbruck Igls-Rinn

Rinn, Region Innsbruck

An der Rinner Alm in Rinn befindet sich der alpine 18-Loch-Championship-Golfkurs des Golfclubs Innsbruck-Igls.Der Kurs
An den Hängen des Glungezers gelegen, müssen die Golfer mehrfach auf tiefer gelegene Grüns abschlagen. Doch nicht nur durch seinen sportlichen Charakter besticht der Golfplatz - er bietet auch eine überragende Fernsicht: Bei gutem Wetter kann kann das Wettersteingebirge und sogar den Wilden Kaiser sehen.Verschiedene Elemente wie Gras- und Sandbunker sowie Wasserhindernisse machen das Spiel auf dem Platz attraktiv und abwechslungsreich. An Loch 5 befindet sich ein Double-Dogleg mit zwei Ebenen (einmal bergab, einmal bergauf).Golfschule und Golfshop
In der clubeigenen Golfschule kann man bei den kompetenten Golflehrern verschiedene Kurse belegen: Sowohl Einsteiger- und Schnupperkurse, Kurse zur Erlangung der Platzreife als auch Spezialkurse für Fortgeschrittene sind buchbar.Auch einen Golfshop gibt es auf dem Golfplatz Rinn. Neben Bekleidung kann man sich hier auch mit Bällen, Schlägern, Taschen und anderen Accessoires ausstatten.Clubrestaurant
Das Restaurant des Golfclubs in Rinn bietet täglich bis 21 Uhr eine moderne cross-over-Küche von Hausmannskost über saisonale Gerichte bis hin zu internationalen Spezialitäten.Von der Sonnenterrasse aus hat man einen guten Blick auf das 18. Loch und das Bergpanorama der Nordkette. Besonders empfehlenswert ist es, hier den Sonnenuntergang zu erleben.Ausstattung

- Löcher: 18 
- Par: 71 
- Seehöhe: 920 m 
- E-Trolleys: 6 Stück
- Spiellänge Champions: 6184 m 
- Spiellänge Herren: 5796 m 
- Spiellänge Damen: 4893 m 
- Driving Range
- Putting Green
- Pitching Green
- Übungsbälle
- Clubhaus
- Elektroauto
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Wandern & Bergsport

Oberperfusser Geisterwanderweg

Oberperfuss, Region Innsbruck

Der Geisterwanderweg Oberperfuss ist ein Familienausflugsziel am Rangger Köpfl, ca. 15 Kilometer Luftlinie von Innsbruck entfernt. Der geheimnisvoll anmutende Baumpfad hält auf 1,6 km Länge viele spannende Erzählungen für Groß und Klein bereit.21 Geschichten zum Staunen, Gruseln und Rätseln
Von Oberperfuss lässt sich der Startpunkt des Geisterwanderwegs, der sich am 1.360 Meter hoch gelegenen Stiglreith befindet, sehr einfach mit der Gondelbahn erreichen. Von der Bergstation führt der Pfad bergan durch den Wald, passiert dabei den Weg der Sinne, verschiedene kleine Spielplätze und endet am idyllischen Speicherteich.Die Strecke wird von 21 Baumbarts gesäumt. Baumbarts sind Fichten, die verkehrt herum in den Boden geschlagen wurden und mit ihren liebevoll geschnitzten Gesichtern und den Haaren aus Wurzelwerk fast den Eindruck erwecken, als wären hier die Geister des Waldes zum Leben erwacht.Auf Knopfdruck ertönen aus dem Inneren der knöchernen Bäume wundersame Geschichten, die der Feder der bekannten Märchenerzählerin Herta Glück entstammen. So können große und kleine Gäste in die Sagenwelt Tirols eintauchen, etwas über die älteste Fichte der Welt oder den berühmtesten Sohn des Orts, den Kartographen Peter Anich, erfahren. Ebenso kommen Ratefüchse auf ihre Kosten und werden bei erfolgreicher Lösung an der Talstation mit Kraft- und Zaubersteinen belohnt.Rast- und Einkehrmöglichkeiten
Am Ende der Geisterwanderung liegt der Speicherteich, von dem aus man einen wunderbaren Blick auf die umliegenden Berge hat. Rings um den Teich herum stehen Bänke, die zur verdienten Rast und Seele baumeln lassen einladen.An der Bergstation Stiglreith befindet sich das gleichnamige Panorama-Restaurant, auf dessen Sonnenterrasse nicht nur der schöne Ausblick genossen werden kann, sondern auch für das leibliche Wohl gesorgt wird. Für Kinder stehen zudem ein großer Spielplatz und ein Hüpfburgparadies zur Verfügung.
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Essen & Trinken

Riese Haymon

Innsbruck, Region Innsbruck

Das Gasthaus Riese Haymon befindet sich in einem Anwesen aus dem Jahr 1679 - dem Ansitz “Augenweidstein”. Besucher finden den Riesen Haymon circa 600 m östlich des Innsbrucker Westbahnhofs.Der Name
Seinen Namen verdankt das Gasthaus dem Riesen Haymon, um den sich in der Region zahlreiche Sagen drehen. Eine handelt davon, dass der nordische Riese Haymon den einheimischen Riesen Thyrsus tötete. Aus dessen Blut wird das Tiroler Steinöl, das auch als Ichthyol bekannt ist, gewonnen.Das Gasthaus
In der Küche legt man viel Wert auf Regionalität und Qualität. Soweit möglich werden Fleisch und Gemüse von Bauern aus der Umgebung geliefert. Die Gerichte sind gutbürgerlich mit mit mediterranem Flair.
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Natur

Mieminger Runde

Mieming, Region Innsbruck

Die Mieminger Runde ist eine einfache und familienfreundliche Radtour, teilweise entlang des Sonnenplateau Rundwanderweges, mit Abkühlungsmöglichkeiten entlang der Strecke.Start beim Parkplatz Badesee Untermieming - nordöstlich Richtung Untermieming starten - über den Weiler Fiecht weiter durch das Fiechter Tal - die Bundesstraße queren - über Unterfeld und die Aussiedlerhöfe nach Wildermieming - Richtung Westen über die Brente Siedlung nach Obermieming - vorbei am Parkplatz Lehnbach über die Brücke in den Steinreichweg einmünden - über Barwies und die Seegasse Richtung Süden - über die Weiler See - Tabland - Zein zurück zum Ausgangspunkt.Fakten zur Tour
Schwierigkeit: leichtFahrzeit gesamt: 1H 30MINHöhenmeter bergab: 185 MeterHöhenmeter bergauf: 148 MeterStreckenlänge: 14 KMAusgangspunkt: Parkplatz Badesee, MiemingEndpunkt: Parkplatz Badesee, MiemingDownload GPX
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Natur

Patscherkofel

Igls, Region Innsbruck

Der Patscherkofel gilt als der Hausberg Innsbrucks und ist südlich der Stadt zu finden. Er ist ein perfektes Ausflugsziel für Mountainbiker und Wanderer, das mit der Patscherkofelbahn von Igls aus erreicht werden kann.Eldorado für Naturliebhaber
Das alpine Naturparadies verfügt über zahlreiche Wanderwege wie beispielsweise zur Lanser Alm oder zur Glungezer Hütte. Darüber hinaus verläuft entlang des Jochleitensteigs der Naturlehrweg Patscherkofel, wo man an zahlreichen Aussichtspunkten sehr viel Interessantes über die Flora und Fauna am Patscherkofel erfährt.Wandern auf dem Zirbenweg
Ein ganz besonderes Erlebnis für alle Altersgruppen ist der Zirbenweg, der das Landschaftsschutzgebiet durchquert und durch alte Zirbenbestände führt. Entlang des Wegs kann man die traumhafte Natur sowie die spektakulären Ausblicke auf die Nordkette und das Inntal genießen.Es gibt vier verschiedene Möglichkeiten, um den Zirbenweg zu entdecken - die Gehzeit variiert je nach Weg zwischen anderthalb und vier Stunden. Der Zirbenweg verläuft ohne wesentliche Höhendifferenzen auf über 2.000 Metern und erstreckt sich bis zur Tulfein Alm. Unterwegs finden die Wanderer auch zahlreiche Hütten, in denen man sich kulinarisch verwöhnen lassen und stärken kann.Österreichs höchster Alpengarten
Sehr sehenswert ist außerdem der Alpengarten Patscherkofel, der der höchstgelegenste Botanische Garten in Österreich ist. Auf die Besucher wartet hier ein Rundwanderweg mit vielen Informationen zu diesem einzigartigen Lebensraum.Der Alpengarten ist direkt neben der Bergstation zu finden und birgt auf einer Fläche von rund 1,5 Hektar wahre Pflanzenschätze wie Enzian und Edelweiß, aber auch Pflanzen aus anderen Regionen wie beispielsweise dem Himalayagebiet.Tipps für Familien
Ein besonderes Highlight für Kinder ist die Kofele’s Quizwandertour über 13 Stationen von der Bergstation bis zum Gipfel. Mit dem richtigen Lösungswort wartet eine tolle Überraschung im “Das Kofel Restaurant” in der Bergstation der Patscherkofelbahn. Außerdem gibt es hier Kinderwanderwege mit Eule, Reh und Fuchs, die Tiere haben im Wald und auf dem Berg ihre Spuren hinterlassen.Nach einer erfolgreichen Wanderung kann man sich im “Das Hausberg Restaurant” in der Talstation der Patscherkofelbahn noch kulinarisch verwöhnen lassen und die Kinder können sich auf dem großen Kofele’s Spielplatz austoben.
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Natur

Badesee in Mieming

Mieming, Region Innsbruck

Der Badesee im Mieminger Ortsteil Untermieming erstreckt sich auf dem gleichnamigen Sonnenplateau an der Nordseite des Oberinntals. Er liegt auf 860 Meter Seehöhe und ist in eine Freizeitanlage mit Blick auf die Mieminger Gebirgskette eingebettet. Dieser kleine Badesee bietet eine gute Wasserqualität und eine durchschnittliche Badetemperatur von 22°C. Für Badegäste mit Auto sind hier gebührenfreie Parkplätze vorhanden.Kleiner Naturbadesee mit Schwimminseln und Badestegen
Der Badesee in Mieming bietet mehrere Wasseranlagen und einen Kinderbadebereich, weshalb er ein geeignetes Ausflugsziel für Badegäste mit Kindern ist. Hier führen zwei Schwimminseln und vier Badestege direkt in den See, der auch mit einem Wassertrampolin und mehreren Kinderrutschen ausgestattet ist.Rund um diese 2 Hektar große Seefläche gibt es ruhige Liegeflächen auf der sonnigen Wiese und unter den schattigen Laubbäumen. An der Südseite des 3,5 m tiefen Sees sonnen sich die Badegäste auf einem künstlich angelegten Sandstrand. Die Betreiber verleihen hier Liegestühle und Sonnenschirme. Umkleidekabinen gehören ebenfalls zur Ausstattung.Sportanlagen, Rundeanderweg und Abenteuerspielplatz
Am Ufer des Badesees stehen Sportarten wie Basketball, Badminton und Beachvolleyball auf dem Programm. Außerdem können die Badegäste auf einer Slackline balancieren, durch eine Kneippanlage waten und Tischfußball spielen.Wer die Natur entdecken möchte, spaziert hier über den malerischen Rundwanderweg. Ausflugsgäste mit kleinen Kindern schätzen hingegen vor allem den Abenteuerspielplatz.See-Restaurant mit Sonnenterrasse
Die Besucher des Badesees in Untermieming können im angeschlossenen See-Restaurant "Leuchtturm" einkehren, um ihren Hunger zu stillen. Durstlöscher gibt es auch hier auch im angrenzenden Seegarten und auf der Sonnenterrasse. Der Mieminger See ist außerdem ein beliebter Veranstaltungsort für Konzerte und Sommerevents.
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Essen & Trinken

Café Valier

Innsbruck, Region Innsbruck

1896 wurde die Bäckerei Valier gegründen. Gotthard Valier erweiterte die Bäckerei später in eine Konditorei mit Café. Mittlerweile wird das Café Valier in vierter Generation geführt.Wiener Flair in der Maximilianstraße
Die Maximilianstraße befindet sich am südlichen Rand der Innsbrucker Altstadt. Auf halber Strecke zwischen dem Hauptbahnhof und der Universität liegt die Hausnummer 27, wo seit 1902 die Konditorei Valier zu finden ist. Das integrierte Café ist im Stil eines klassischen Wiener Kaffeehauses eingerichtet.Kleine und große Sünden
In der Auslage bleiben keine Wünsche offen. Hier findet man alles - egal, ob man eine kleine oder eine große Sünde begehen will. Zwischen Kuchen, Torten, Pralinen, Kekse , Lebkuchen und anderen Leckereien fällt die Auswahl unter Umständen schwer. Eine Besonderheit des Café Valier ist die traditionell hergestellte italienische Panettone.
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Sehenswürdigkeiten

Schloss Ambras

Innsbruck, Region Innsbruck

Das Schloss Ambras liegt am Stadtrand von Innsbruck auf einem 100 m hohen Felsen und ist wohl eins der schönsten Highlights in Tirol. Seinen Ursprung hat das Schloss nach Überlieferungen im 10. Jahrhundert, damals noch in Form einer Burg. Im 16. Jahrhundert ließ Erzherzog Ferdinand II. die Burg in ein Wohnschloss im Renaissance-Stil umbauen. 1880 wurde endgültig ein Museum eingerichtet.Einrichtung, Sammlungen und Ausstellungen
Erzherzog Ferdinand II. hat einige Werke und Gegenstände gesammelt, die noch heute im Schloss zu sehen sind. Im Unterschloss sind etwa die historische Renaissance-Kunst- und Wunderkammer, die Rüstkammern und das Antiquarium zu finden, unter anderem mit Goldschmiedearbeiten, Waffensammlungen und bedeutenden osmanischen Gegenständen aus dem 16. Jahrhundert.Im Hochschloss entdeckt man unter anderem eine der bedeutendsten Glassammlungen (Strasser) mit Barock- und Renaissance-Stücken, zudem eine Sammlung gotischer Skulpturen, die Habsburger Porträtgalerie, ein gut erhaltenes Bad aus dem 16. Jahrhundert sowie die Kapelle St. Nikolaus.Im imposanten Spanischen Saal unter dem Hochschloss finden heute Konzerte und die Innsbrucker Festwochen der Alten Musik statt.Neben den genannten Ausstellungen beherbergt das Schloss Ambras in regelmäßigen Abständen auch Sonderausstellungen mit unterschiedlichen Themen. Viele von ihnen stellen den Bezug zum Landesfürsten Erzherzog Ferdinand II. her.Der Schlosspark
Rund 20 Hektar groß ist der schöne Schlosspark des Schlosses Ambras. Die Gärten wurden im Rahmen des Residenz-Baus ebenfalls im 16. Jahrhundert angelegt. Erhalten geblieben aus dieser Zeit ist etwa der Wasserfall. Auch ein Beet ist im Renaissance-Stil angelegt worden.Direkt beim Haupteingang befindet sich der Große Weiher, auf dem sich Enten und Schwäne tummeln. In dem nach dem Vorbild eines englischen Landschaftsparks angelegten Schlosspark sollten sich Besucher neben dem künstlichen Wasserfall außerdem die Bacchusgrotte und den Keuchengarten ansehen.
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Natur

Lehnberghaus

Innsbruck, Region Innsbruck

Die Wanderung beginnt am Parkplatz Arzkasten. Wandern sie am gleichnamigen Gasthaus vorbei: Nach dem Brunnen biegen Sie rechts ab und folgen dem Forstweg nordwärts Richtung Lehnberghaus. Nach etwa 15 Minuten erreicht man eine Weggabelung. Biegen Sie hier vor der Brücke links ab und folgen Sie dem Bachweg durch den Wald. Entlang dieses Wandersteigs eröffnet sich immer wieder ein beeindruckender Blick auf die Berge der Mieminger Kette, beispielsweise die Wankspitze (2.209 m). Nach knapp einer Stunde biegt der Weg scharf rechts ab und verlässt den Bach. Ein kurzer, etwas steilerer Anstieg führt direkt zum Forstweg. Hier angelangt, sieht man nach wenigen Metern bereits das Lehnberghaus.Retour geht es über denselben Weg oder alternativ über den Forstweg.Routenerweiterung Aussichtsplattform „Lacke“ (1.704 m): Vor dem Lehnberghaus führt ein Wandersteig hinauf Richtung „Lacke“. Er führt zuerst ansteigend über eine Wiese und dann weiter durch den Wald. Auf der Lacke wartet nicht nur ein überdimensional großer Bilderrahmen, sondern auch eine imposante Aussichtsplattform.Sie bietet die Möglichkeit, den Blick weit ins Inntal und über das Mieminger Plateau schweifen zu lassen. Dauer einfache Strecke ab Lehnberghaus: ca. 30 minRoutenerweiterung Gipfelerlebnis „Wankspitze“ (2.209 m / schwierig): Von der Lacke weiter zur Wankspitze. In nördlicher Richtung wandert man am bewaldeten Rücken aufwärts einen in Serpentinen angelegten Steig entlang, welcher am Ende am Grat entlang zum Gipfelkreuz führt. Die Wankspitze ist den schroffen Felsgipfeln der Mieminger Kette vorgelagert und hat bereits hochalpinen Charakter. Sie bietet einen grandiosen Ausblick über das Mieminger Plateau und das Inntal bis nach Innsbruck. Im Süden sehen Sie die Stubaier Alpen. ​Dauer einfache Strecke ab Aussichtspunkt Lacke: ca. 1 h 30 minFakten zur Tour
Schwierigkeit: mittelHöhenmeter bergauf: 396 MeterHöhenmeter bergab: 352 MeterHöchster Punkt: 1538 MeterStreckenlänge: 3.2 KMGehzeit Gesamt: 2H 30MINAusgangspunkt: Parkplatz Arzkasten, ObsteigEndpunkt: Parkplatz Arzkasten, ObsteigWegbeschaffenheit: Forstweg, WandersteigRundwanderwegMit EinkehrmöglichkeitGPX-Download
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Sport & Freizeit

Hallenbad Amraser Straße

Innsbruck, Region Innsbruck

Das Hallenbad in der Amraser Straße ist nicht nur bei schlechtem Wetter eine gute Alternative zu anderen Freizeitmöglichkeiten, sondern lädt auch bei Sonnenschein mit seiner Dachterrasse zum Verweilen ein.Diese Dachterrasse, die 450 m² groß ist, bietet für alle nahtlos gebräunten Damen ebenfalls einen Textilfrei- Bereich. Im Herzen von Innsbruck und mit Blick auf ein herrliches Alpenpanorama lockt das Bad einfach jeden an, egal ob Jung und Alt.Hallenbad
Das Hallenbad ist komfortabel und modern ausgestattet: Es verfügt u.a. über Kinderbecken- und Lehrschwimmbecken. Damit können schon die Kleinsten ihre Begeisterung für das "kühle Nass" teilen. Die angebotenen Kurse können außerdem helfen, gute Schwimmer aus jedem Lernwilligen zu machen.Für alle aktiven Schwimmer bietet das 25x10 m große Sportbecken die beste Möglichkeit, sich auszupowern. Mit einer angenehmen Wassertemperatur von durchschnittlich 28 Grad können einige Bahnen gezogen werden, ohne dass das Wohlfühllevel verloren geht.Wellness und mehr
Im Wellnessbereich wird die Seele verwöhnt. Wer fit und gesund durchs Jahr kommen möchte, kann in der Saunalandschaft schwitzen. Wer einfach nur entspannen möchte, gönnt sich eine erholsame Massage bei gut ausgebildetem Personal oder faulenzt im Solarium. So kommt jeder auf seine Kosten!Außerdem bietet das Hallenbad Innsbruck auch den Service, um knurrende Mägen zu besänftigen. Ausgewählte Speisen und Getränke werden immer angeboten.Ein weiterer Vorteil ist Barrierefreiheit im gesamten Hallenbad. So können auch Gäste mit eingeschränkter Mobilität entspannen und die Seele baumeln lassen. Weiterhin bietet das Hallenbad Innsbruck für alle Gäste kostenfreie Parkmöglichkeiten an.
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Sehenswürdigkeiten

Burg St. Petersberg

Silz, Region Innsbruck

Die Burg St. Petersberg liegt westlich der Gemeinde Silz auf einem Hügel und gilt als Wahrzeichen des Orts. In der Umgebung befinden sich einige Häuser, die einen Ortsteil von Silz bilden. Erbaut wurde die Anlage spätestens im zwölften Jahrhundert, denn im Jahr 1196 kam es als "castrum novum" (Neuhaus) zur ersten urkundlichen Erwähnung. Es handelt sich hier einen sehr alten Siedlungsboden, was unter anderem Urnenfelder aus der Zeit ca. 1000 v. Chr. und Funde aus der Römerzeit belegen.Wechselvolle Geschichte
Einst war die Burg im Besitz der Grafen von Tirol. Diesen diente sie als Gerichts- und Verwaltungssitz. Nach mehreren Besitzerwechseln setzte im 19. Jahrhundert der Niedergang ein. Teileinstürze und Geldstreitigkeiten gipfelten 1857 in der Zerstörung großer Teile durch einen Brand. Danach wurde hier ab 1870 die erste Tiroler Stierzucht- und Nutzviehanstalt betrieben.Zum Ende des 19. Jahrhunderts erwarb Kaiser Franz Josef I. die Ruine und leitete den Wiederaufbau ein. In der Folgezeit wurde die Burg als Erholungsheim sowie als Lazarett genutzt. 1965 fand der bis dato letzte Eigentümerwechsel statt, als das Engelwerk sie erwarb. Seit dem Jahr 1979 fungiert sie als Ordenshaus der Regelkanoniker vom Heiligen Kreuz.Die Burg in der Gegenwart
Die zahlreichen Besitzerwechsel und Beschädigungen hinterließen viele Spuren. Die Gebäude stammen vorwiegend aus dem 13. Jahrhundert und bilden heute eine einheitliche Anlage um den Innenhof.Unter der St. Ursula geweihten Kapelle, einst einer Doppelkapelle, liegt der Grundriss einer romanischen Kapelle aus dem 11. Jahrhundert. Der fünfgeschossige quadratische Bergfried verfügt über Rechteckzinnen, die auf den einst vorhandenen Wehrgang verweisen. Der Turm erhielt in den 1960er Jahren ein Pyramidendach. Das Ensemble wie auch die Mauerreste stehen unter Denkmalschutz.Da sich die Burg in Privatbesitz befindet, ist es nicht möglich, das Innere zu besichtigen. Zu den Außenanlagen gelangt man über einen leicht begehbaren Rundweg, der zudem auch noch zu einem Wasserfall und eine alten Mühle führt.
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Natur

Martinswand

Zirl, Region Innsbruck

Die Martinswand liegt nordwestlich von Innsbruck in der Gemeinde Zirl. Die Bergwand ist Teil des Naturparks Karwendel und bildet den Abschluss des Hechenbergs in der Nordkette. Die markante fast 600 m hohe Martinswand bildet mit dem Kleinen Wandkopf 1346 m den südwestlichen Abschluss des Hechenbergs. Dieser gehört zur Nordkette und liegt im Alpenpark Karwendel. Die Martinswand liegt im Naturschutzgebiet, das sich über den gesamten Wandfuß bis an den Inn, von der Martinsklause etwa 3 Kilometer flussabwärts, erstreckt. Die Martinswand ist ein bekanntes Klettergebiet für Sportkletterer: Die Hauptwand befindet sich oberhalb eines Schrofenvorbaus und ist teilweise leicht überhängend. Die besten Routen in der Martinswand befinden sich links des Ostrisses. Die teilweise überhängende, gelbe Wand bietet anhaltende und ausdauernde steile Wandkletterei an Auflegern, Leisten und Löchern. Klettern ist an der Martinswand fast das ganze Jahr über möglich.Kaiser-Max-Klettersteig
Bekannt ist vor allem auch der Kaiser-Max-Klettersteig. Dieser Steig ist nicht für Anfänger geeignet, zählt unter Kennern und sehr guten Kletterseiggehern aber zu den interessantesten und schönsten Steigen im deutschsprachigen Raum. Er glänzt mit einem guten Ausblick in das Inntal und bietet wenig Tritthilfen, es muss direkt am Fels geklettert werden. Der Steig ist durch seine Südausrichtung fast ganzjährig begehbar.Sehenswertes an der Martinswand
Eine mit vielen Mythen behaftete Höhle, die Kaiser-Max-Grotte, befindet sich im westlichen Teil der Wand. Der Sage nach suchte Kaiser Maximilian I. dort Schutz, nachdem er sich Jahre 1484 verstiegen hatte.Eine weitere Sehenswürdigkeit ist die ehemalige Burg Martinsbühel, die heute ein Kloster ist. Möglicherweise handelt es sich bei Teilen des Klosters um eine der ältesten noch benutzbaren kirchlichen Anlagen im Nordtirol.Flora und Fauna
Die umliegende Natur ist durch sehr natürliches Waldgebiet geprägt. Das Pflücken von Pflanzen und das Stören der Wildtiere ist hier schon lange strikt verboten. Das Resultat ist eine der unberührtesten Floras und Faunas Mitteleuropas.Neben einer großen Adlerpopulation gibt es hier viele Steinböcke und Gamsrudel. Die Bewaldung besteht aus Buchen, Tannen und Fichten, bekannt ist das Gebiet für seine über 600 verschiedenen Pilzarten und seine Bandbreite an Wildkräutern.
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Wandern & Bergsport

Aflinger Rundwanderweg - Kematen

Kematen in Tirol, Region Innsbruck

Der Aflinger Rundwanderweg beginnt im Dorfzentrum Kematen am Parkplatz. Von hier wandert man gemütlich in Richtung Norden, über die Hintere Gasse und Grießgasse bis zum Brunnen. Am Waldrand rechts auf einem schmalen Steig leicht auf und ab bis oberhalb von Afling - dort bis zur Kirche Maria Schnee bis zum Feldweg - beim Wegkreuz Richtung Kematen. Die Gehzeit dieser sehr leichten Wanderung beträgt ca. 1 h.Fakten
Schwierigkeit: leichtHöhenmeter bergauf: 110 MeterHöhenmeter bergab: 110 MeterHöchster Punkt: 660 MeterStreckenlänge: 4,8 KMAusgangspunkt: Kematen DorfplatzEndpunkt: Kematen DorfplatzBeste Jahreszeit: ganzjährigWegbeschaffenheit: Asphalt, SchotterRundwanderwegAnreise, öffentlicher Verkehr
Mit dem Auto, Parkplatz Dorfzentrum Kematen, Parkscheibe Anreise mit der Bahn www.vvt.at, Bus 462 - Haltestelle Kirche
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Sport & Freizeit

Minigolf Birgitz

Birgitz, Region Innsbruck

Zentral in Birgitz liegt der gepflegte Minigolfplatz. Hoch im Kurs steht das "Golf Birgitz", wie es von den Einheimischen liebevoll genannt wird, bei Groß und Klein und sorgt somit für alternativen, sommerlichen Freizeitspaß für die ganze Familie!Nettes Cafe/Restaurant „Golfwirt“ mit großzügiger Sonnenterrasse direkt in der Anlage.
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Essen & Trinken

Café Munding

Innsbruck, Region Innsbruck

Mitten in Innsbrucks Altstadt, 100 Meter westlich vom Goldenen Dachl, findet ihr am Mundingplatzl das Café Munding. Seit 1803 betreibt dort im ehemaligen Gumpphaus, die Familie Munding Tirols älteste Konditorei. Im Frühjahr 1803 eröffnet Johann Nepomuk Munding das Damencafé Konditorei Munding in der Kiebachgasse 16. Vorher befand sich in dem Gebäude die Zuckerbäckerei, in der er arbeitete. Später kaufte er das Anwesen und eröffnete die erste Café-Konditorei Innsbrucks.Wechselndes Sortiment
Das komplette Angebot im Café Munding wird in der eigenen Konditorei hergestellt. Bis auf ein paar Torten, die nach jahrzehntealten Rezepten gebacken werden, wird das Sortiment dreimal im Jahr geändert. Dabei spielt auch die Jahreszeit eine Rolle.
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Sehenswürdigkeiten

Wiltener Basilika

Innsbruck, Region Innsbruck

Innsbruck, die füntgrößte Stadt Österreichs, hat viele Sehenswürdigkeiten zu bieten, unter anderem die Wiltener Basilika.Im Süden Innsbrucks liegt der Stadtteil Wilten mit knapp 17.000 Einwohnern. Der Bergisel, ein gut 700 m hoher Hügel liegt wiederum im Süden von Wilten am Ausgang ins Inntal. Erste Besiedelungen des Gebietes gehen zurück auf etwa 1000 Jahre vor Christus. Der Stadtteil Wilten verfügt alleine über hundert denkmalgeschützte Bauten, hierunter die Basilika.Die Wiltener Basilika
Man nennt die römisch-katholische Pfarr- und Wallfahrtskirche auch Basilika Unsere Liebe Frau von der unbefleckten Empfängnis oder Unserer Lieben Frau unter den vier Säulen. Die Kirche gehört zum Bistum Innsbruck. Man vermutet, dass schon römische Legionäre am Ort der Basilika ein Marienbild verehrten, und hier wurden auch Reste einer Vorgängerkirche aus dem 5. Jahrhundert, also frühes Christentum, gefunden. Ab Mitte des 13. Jahrhunderts wird die Kirche als Kirche Unserer Hohen Frau erwähnt, die zu einem Wallfahrtsort wurde.Mehrere Umbauten folgten. In den Jahren 1751 - 1756 schließlich musste wegen drohenden Zerfalls der Kirche ein Neubau betrieben werden, den der Pfarrer und Baumeister Franz de Paula Penz leitete. Der Neubau erfolgte im Rokokostil, geplant von Joseph Stapf aus Pfronten. 1957 erhielt die Basilika durch Papst Pius XII. den Ehrentitel Basilika minor und etablierte sich über die Jahre hinweg zur meistbesuchten Sehenswürdigkeit Innsbrucks.Ausstattung der Basilika
Zarte Farben vermischt mit viel Gold und Rokokostuck zeichnen das Innere der Kirche aus. Darüber hinaus gibt es Deckengemälde mit Szenen aus dem Leben Marias.Der Hochaltar hat vier mächtige Säulen mit einer großen Krone. Die Muttergottesstatue mit Kind aus Sandstein verlieh der Kirche ihren Namen. Die Kirche steht auf einem weiten Platz, der den Barock der Fassade gut in Szene setzt. Die Orgel der Kirche hat 24 Register.
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Natur

Rietzer Grießkogel

Rietz, Region Innsbruck

Die Gemeinde Rietz gehört zum Bezirk Imst in Tirol und liegt im Oberinntal, etwa 30 km westlich von Innsbruck. Das Gebiet der Gemeinde wird vom Inn und dem fast 3.000 Meter hohen Rietzer Grießkogel begrenzt.Geologie und Lage des Bergs
Der Rietzer Grießkogel gehört zur Untergruppe Nördliche Sellrainer Berge der Stubaier Alpen und misst 2884 Meter, keiner seiner benachbarten Gipfel ist so hoch. Die Nördlichen Sellrainer Berge sind metamorphe Gesteine, in dem besonders Biotitgranitgneis enthalten ist. Dieses Gestein verwittert leicht, weshalb die Berge leichter zu begehen sind. In der Nähe des Rietzer Grießkogels liegen der Bachwandkopf, der Hocheder und der Schartenkogel.Rietzer Grießkogel
Der Berg, den man auch Grieskogel schreibt, ist leicht zu besteigen und gut erreichbar. Die Erstbesteigung des Gipfels erfolgte 1829 durch einen Innsbrucker Botaniker. Der Berg wird oft begangen und zählt zu den Ausflugsbergen der Stubaier Alpen.Benannt ist er nach der Ortschaft Rietz, die an seinem nördlichen Fuße liegt. Man kann ihn von Norden kommend von der Peter-Anich-Hütte auf 1.909 Meter begehen. Von der Hütte führt der Weg Nr. 153 in ca. dreieinhalb Stunden über den Bachwandkopf und den Westgrat bis hinauf auf den Gipfel.Von Süden her ist der Weg etwa eine Stunde länger, und man gelangt zum Beispiel von Haggen im Sellraintal aus über die Südwestflanke zum Ziel. Dann gibt es noch einen Weg von Osten aus über die Flauringer Alm.
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Sehenswürdigkeiten

Hofkirche Innsbruck

Innsbruck, Region Innsbruck

Am Rande der Innsbrucker Altstadt befindet sich die Hofkirche. Da ihr ein Franziskanerkloster angeschlossen ist, wird sie auch "Franziskanerkirche" genannt. Der Haupteingang der Hofkirche liegt an der Universitätsstraße. Um die Kirche zu besichtigen, gelangt der Besucher jedoch nur durch das benachbarte Volkskunstmuseum ins Innere des Gotteshauses.Geschichte und Ausstattung der Hofkirche
Kaiser Ferdinand I. - ein Enkel von Kaiser Maximilian I. - veranlasste den Bau der Hofkirche und des angrenzenden Klosters. Das Gotteshaus entstand, um das prunkvolle Grabmal von Kaiser Maximilian I. aufzustellen. In den Jahren 1553 bis 1563 wurde die Kirche gebaut. Ein Großteil der Stuckarbeiten stammt aus dem 17. Jahrhundert.Der Hochaltar wurde im 18. Jahrhundert entworfen und aufgestellt. Er wird von bleiernen Statuten flankiert. Es handelt sich um den Heiligen Franz von Assisi, dem Gründer des Franziskanerordens, und um die Heilige Theresia von Avila.In der Kirche gibt es zwei Orgeln. Die sogenannte Schwalbennestorgel stammt aus dem 16. Jahrhundert. Sie ist nahezu unversehrt erhalten geblieben und stellt die größte ihrer Art in Österreich dar. Die zweite Orgel wurde um 1900 auf der nördlichen Empore errichtet.Das Grabmal von Kaiser Maximilian I.
Der Innenraum der Hofkirche wird von einem monumentalen Werk dominiert. Es ist das leere Grabmal zu Ehren von Kaiser Maximilian I.. Der im Jahre 1519 verstorbene Kaiser ließ sich seinerzeit in der Burg der Wiener Neustadt bestatten. Um das Grabmal sind 28 lebensgroße Bronzefiguren gruppiert. Diese wurden im Volksmund "schwarze Mander" genannt, was so viel bedeutet wie "schwarze Männer". Erst 1584 wurde der Kenotaph, der von einem schmiedeeisernen Gitter umgeben ist, vollendet.Die Silberne Kapelle
Im 16. Jahrhundert wurde auf Veranlassung von Erzherzog Ferdinand II. die Silberne Kapelle gebaut. Sie war als Grabkapelle für ihn und seine Gattin gedacht. Der Name resultiert aus dem silbernen Altar, der eine silberne Madonna und deren Symbole zeigt.Sie besteht aus zwei Räumen, die durch ein Gitter voneinander getrennt sind. Neben zwei Grabmälern beherbergt die Kapelle eine Orgel. Diese stammt vermutlich aus dem Jahre 1580 und wurde in Italien gebaut. Die Pfeifen der Orgel bestehen fast ausschließlich aus Holz.
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Natur

Lanser See

Lans, Region Innsbruck

Eingebettet in die schöne Landschaft Tirols liegt südlich von Innsbruck der Lanser See. Der Moorsee ist knapp 3 Hektar groß und bis zu zwölf Meter tief. Für die Innsbrucker ist das Naturbad vor den Toren der Stadt ein beliebtes Naherholungsziel. Der See wird von einem Seerosenweiher im Lanser Moor gespeist. In den Monaten Juni und Juli stehen die Seerosen in voller Blüte.Ein Familienbad mit vielen Möglichkeiten
Der Lanser See verfügt über eine ausgezeichnete Wasserqualität und verspricht an heißen Sommertagen Erfrischung. Die umliegenden Liegewiesen bieten viel Platz und am Waldrand Schutz vor der Sonne.In einem Café können die Badegäste Getränke oder Snacks kaufen. Kinder und Jugendliche bekommen am Lanser See eine Menge geboten. Es gibt einen Spielplatz und Flächen für verschiedene Ballspiele. Für Kinder gibt es gesondertes flaches Kinderbecken.Beliebt sind auch ein Sprungturm und die Badeinsel in der Mitte des Sees. Eine weitere Besonderheit ist der FKK-Bereich. Ein Teil ist nur Frauen vorbehalten. Außerdem werden Shiatsu-Behandlungen und Yoga-Kurse angeboten.Facts
Wassertiefe: 12 m 
Wassertemperatur: Juni bis September 20 - 25 GradMärchen und die wahre Geschichte des Lanser Sees
Ein Tiroler Märchenbuch aus dem 19. Jahrhundert erzählt die Geschichte eines Bauern, der einen Wald mit besonders schönen Bäumen besessen haben soll. Ein Adliger begann sich für das kostbare Land zu interessieren. Mit der Hilfe einiger Richter gelang es ihm, den Bauern zu enteignen und den Wald an sich zu reißen. Der Bauer verfluchte den adligen Übeltäter und wünschte ihm, dass der Wald in einem See versinken möge. Tatsächlich war am nächsten Tag an der Stelle, an der zuvor die schönen Bäume gestanden hatten, ein See - der Lanser See.In Wirklichkeit gehörte der See seit dem 14. Jahrhundert dem Stift Wilten in Innsbruck. Im 19. Jahrhundert wurde er verstaatlicht und zu einer Badeanstalt umgestaltet. Sie durfte zunächst nur von Männern besucht werden. Seit 1936 hat das Naturbad für Familien geöffnet.
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Sport & Freizeit

E-MTB-Tour im Sellrain

Gries im Sellrain, Region Innsbruck

Landschaftlich reizvolle E-MTB-Tour auf Asphalt durch das Lüsenstal zum wunderschönen Talschluss unterhalb des Lüsener Ferners. Vom Parkplatz Murmel Abenteuerspielplatz in Gries stetig steigend der Straße über Juifenau folgen. Anschließend wird es ein wenig steiler, die vier Kehren bis zum Abzweig „Alpengasthof Lüsens“ sind aber schnell geschafft. Bei der Abzweigung links halten. Ab dann geht es deutlich flacher am Kundlhof vorbei. Am Fischteich unterhalb der Gallwiesalm kann eine kurze Rast eingelegt werden. Weiter geht es nun angenehm flach zum Tourenziel Alpengasthof Lüsens, wo feine Tiroler Küche kredenzt wird.Bike & Hike Tipp: Von Lüsens über den Sommerweg zum Westfalenhaus. Dazu sind hin und retour zusätzlich 9,2 Kilometer und 4 Stunden Gehzeit einzukalkulieren. Trittsicherheit erforderlich!Fakten zur Tour
Schwierigkeit: mittelGehzeit Aufstieg: 1H 50MINFahrzeit bergauf: 1H 50MINHöhenmeter bergab: 443 MeterHöhenmeter bergauf: 443 MeterStreckenlänge: 16.3 KMAusgangspunkt: Gries im SellrainEndpunkt: Alpengasthof LüsensGPX DownloadAnreise, öffentlicher Verkehr
Parken am Parkplatz Murmel Abenteuerspielplatz Gries im Sellrain
Kontakt zur Ferienregion

Tourismusbüro Götzens
Burgstraße 7
6091 Götzens
Österreich
Tel.: +43 5234 32236