Cookie Consent by Privacy Policies website Indoor-Museen in Bayern

Schlechtwetter-Tipps - Museen in Bayern

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Schlechtwetter-Tipps - Sehenswürdigkeiten - Museen in Bayern

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Schlechtwetter Tipps, Highlight, Sehenswürdigkeiten

Bauernhausmuseum Lindberg

Lindberg, Bayern

Historischer Bauernhof-Komplex auf originalem StandortDas Bauernhausmuseum liegt mitten im Dorf Lindberg im Bayerischen Wald und besteht aus dem sog. Kuchlerhaus, dem Wirtshaus "Zur Bärenhöhle" und einer Kapelle. Die Bauernhäuser stehen noch an ihrer ursprünglichen Lokalität, was dieses Museum zu eine Besonderheit macht. Der Hof wurde erstmals 1575 erwähnt. Bis 1974 war er bewohnt und wurde zuletzt im Nebenerwerb bewirtschaftet. Das Museum wurde am 28. Juni 1975 eröffnet.Vor dem Abriss gerettetIn den 1970iger Jahren wichen die einstmals zahlreichen Fachwerkhäuser Lindbergs fast alle neuen, modernen Gebäuden. Das Kuchlerhaus wurde aber von dem Bundestagsabgeordneten Franz Handlos erworben, der beschloss, es zu restaurieren und als Museum zu erhalten. Auch das benachbarte Austragshaus (Wohnstätte der Eltern des Bauers) wurde von ihm gekauft und instand gesetzt. Der vier Meter lange Steinbrunnen des Museums stammt aus Langdorf.Einzigartige Holzkapelle{{gallery_1}} Das kleine Kirchlein aus dem Jahr 1885 wurde aus Hermannsried bei Bischofsmais auf das Museumsgelände versetzt. Es ist eine von wenigen noch erhaltenen Kapellen dieser Art im Bayerischen Walds. Sie soll aus dem Holz eines einzigen Holzstammes gebaut worden sein. Eine Besonderheit ist die Glasglocke im kleinen Türmchen. An der Außenwand sind viele alte Totenbretter angebracht, im Inneren sind alte Votivtafeln zu sehen.Das Museum erlebenDie Innenräume sind originalgetreu eingerichtet mit Küche, Stube, Schlaf-, Speise- und Knechtkammer. Dazu kommen teilweise wechselnde Ausstellungen von lokalen Trachten und landwirtschaftlichen Geräten. Im alten Austragshaus sorgt das gemütliche altbayrische Wirtshaus "Zur Bärenhöhle" als Teil des Museums mit schattigem Biergarten für das leibliche Wohl der Besucher.
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Schlechtwetter Tipps, Highlight, Sehenswürdigkeiten

Buchheim Museum

Bernried am Starnberger See, Bayern

Ein Museum mit drei SichtenDas Buchheim Museum Bernried liegt im Westen Bernrieds, in unmittelbarer Nähe des Starnberger Sees.Benannt wurde das im Jahr 2001 eröffnete Museum nach dem Künstler Lothar-Günther Buchheim.Drei PerspektivenEin Besuch im Buchheim Museum erfolgt aus den drei Perspektiven "Kunst", "Architektur" und "Natur".{{gallery_1}} Im Bereich der Kunst zeigt das Museum Aquarelle, Gemälde, Zeichnungen und Druckgrafiken berühmter Expressionisten sowie Kunsthandwerk aus aller Welt. Das Kunsthandwerk ist im Völkerkundemuseum, innerhalb des Buchheim Museums, angesiedelt.Die durch Günter Behnisch entworfene Architektur des Museums soll die Vielfalt der Kunstwerke widerspiegeln. Der langgezogene Bau wurde teilweise in den Hang hineingebaut und endet mit einem zwölf Meter langen Steg, der frei über dem Starnberger See schwebt.Das Buchheim Museum liegt mitten in der Natur des Höhenrieder Parks. Der Weg vom Parkplatz zum Museum führt vorbei an alten Bäumen, Teichen, Pagoden und Skulpturen.Weiterhin gibt es thematisch unterschiedliche Sonderrausstellungen und verschiedene Veranstaltungen, wie Konzerte, Lesungen oder Schauspiel.FührungenDas Museum bietet sowohl öffentliche Führungen als auch Sonderführungen an. Die öffentlichen Führungen finden immer sonntags um 14:30 Uhr statt und kosten 2,50 Euro zzgl. Museumseintritt.
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Deutsch-Deutsches Museum Mödlareuth

Hof, Bayern

Das Deutsch-Deutsche Museum Mödlareuth zeigt die Geschichte eines geteilten Dorfes während der Jahre der deutschen Teilung nach dem 2. Weltkrieg bis zur Wiedervereinigung. Das Dorf Mödlareuth liegt auf der Grenze zwischen Bayern und Thüringen und somit mitten auf der Grenze zwischen der DDR und der Bundesrepublik. Eine Mauer trennte 23 Jahre lang die Ortsteile in Ost und West, deshalb wurde der Ort auch “Little Berlin" genannt.Die Idee zum Museum entstand bereits mit der Wende, um diesen Teil deutscher Geschichte an historischer Stätte festzuhalten. Bereits im September 1990 wurde das Deutsch-Deutsche Museum Mödlareuth gegründet. Noch heute sind an diesem geschichtsträchtigen Ort Teile der Betonsperrmauer, des Metallgitterzauns und des Grenz-Beobachtungsturms erhalten geblieben, die man besichtigen kann. Gezeigt wird die Geschichte der deutschen Teilung von 1944/45 bis 1989 in politischer, wirtschaftlicher, gesellschaftlicher und alltäglicher Hinsicht. Schwerpunkte des Museums sind die Sperranlagen, die Grenzüberwachung, Zwangsaussiedlungen, illegale Grenzübertritte, der Alltag an der Grenze und die friedliche Revolution. 
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Deutsches Schreibmaschinenmuseum

Bayreuth, Bayern

Eine Sammlung ab dem 19. JahrhundertDas Deutsche Schreibmaschinenmuseum ist eine Sammlung von Schreibmaschinen aus anderthalb Jahrhunderten. Das Museum befindet sich im östlich der Innenstadt gelegenen Bayreuther Stadtteil Sankt Georgen, etwa 15 Gehminuten vom Hauptbahnhof Bayreuth entfernt.Träger des Museums ist die Forschungs- und Ausbildungsstätte für Kurzschrift und Textverarbeitung in Bayreuth e. V., die Lehrkräfte für die Texterstellung ausbildet. Seit den 1930er Jahren wurden historische Schreibmaschinen zusammengetragen. Heute umfasst die Sammlung über 1200 Exemplare, von denen etwa 250 in Glasvitrinen, geordnet nach technischen Gesichtspunkten, ausgestellt sind.. Die ältesten Geräte stammen aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Neuere Entwicklungen, wie zum Beispiel die noch vor wenigen Jahrzehnten eingesetzten IBM-Schreibmaschinen, runden die vielfältige Sammlung ab.Die Ära des mechanischen SchreibensDas Deutsche Schreibmaschinenmuseum gibt spannende Einblicke in den Erfindergeist und die mechanischen oder elektromechanischen Meisterwerke. Fabrikate aus Europa, historische Marken wie Mignon oder ein über 120 Jahre altes US-amerikanisches Modell der Marke Bar Lock gehören zur Sammlung.Die einmalige Kollektion umfasst kleine Reiseschreibmaschinen, Tisch- und Großgeräte. Viele sind voll funktionsfähig. Nicht nur ältere Besucher, die mit einigen der neueren Geräte noch gearbeitet haben, werden im Deutschen Schreimaschinenmuseum begeistert sein.Buchstabe pro Buchstabe statt SpracherkennungAuch Menschen, die im Zeitalter der Computer und Laserdrucker aufgewachsen sind, lassen sich von der Faszination der Schreibmaschinen begeistern. Besonders fasziniert sind meist Kinder, die aus ihrem Alltag die Touchscreen-Tastatur und die Spracherkennung moderner Smartphones kennen.Auf einigen Schreibmaschinen darf das mechanische Anschlagen ausprobiert werden. Wenn die ausgeklügelte Mechanik durch kräftigen Tastendruck einen Buchstaben nach dem anderen zu Papier bringt, ist die Freude meistens groß.Die Besucher lernen auch verschiedene Funktionsweisen, wie das Schreiben mit Typenhebel, Typenrad oder Kugelkopf, kennen. Das Einspannen des Papiers in die Walze und die damaligen Korrekturmöglichkeiten werden ebenfalls veranschaulicht.
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Die Gläserne Scheune

Viechtach, Bayern

Besucher des Bayerischen Walds können entlang der sogenannten Glasstraße die "Gläserne Scheune" in unmittelbarer Nähe der Stadt Viechtach besuchen.Wege zur Gläsernen ScheuneDie "Gläserne Scheune" steht in Schönau. Den Ort erreicht man mit dem Auto über die Bundesstraße 85: Bei Viechtach biegt man ab und durchquert die kleine bayerische Stadt in Richtung Neunussberg und Blossersberg. Andere Besucher können den Weg von Bad Kötzting kommend in Richtung Wettzell und anschließend nach Viechtach nehmen. Beide Wegstrecken sind gut ausgeschildert. Direkt vor dem Gebäude stehen dann Parkplätze zur Verfügung.AttraktionenHauptattraktionen der "Gläsernen Scheune" sind die überdimensionierten Glasfenstergemälde, die als Arbeiten des renommierten Glaskünstlers Rudolf Schmid an Ort und Stelle zu einem besonderen und einzigartigen Gesamtkunstwerk werden. So wird man im Eingangsbereich von einem Wand-Glas-Gemälde über den Heigl empfangen. Heigl war der berüchtigtste Räuber der ganzen Gegend, dessen Schicksal der Künstler auf 7x6 Metern Glas dargestellt hat.Der Rundgang führt in den ersten Stock der Scheune mit der Darstellung von Ereignissen aus dem Leben des Mühlhiasls, eines bekannten Waldpropheten aus dem Bayerischen Wald. Die Weissagungen des Mühlhiasl sind allesamt eingetreten. Sie waren es Rudolf Schmid wert, neben den Lebenszyklen des Sehers dargestellt zu werden. Zu sehen sind zwei Glasgemälde – eine symbolische Darstellung mit 9x7 m Größe und die Darstellungen vom Leben und von den Prophezeiungen über 10x7 m.Schnitzereien mit Jagdszenen und Darstellungen der mystischen Raunächte zieren das Tor zum Raum mit dem Kunsthandwerk. Hier sind Darstellungen aus dem Leben des Hl. Franziskus und zahlreiche andere Glasobjekte, Bilder und Grafiken ausgestellt.

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Die Kiste - das Augsburger Puppentheatermuseum

Augsburg, Bayern

Wenn sich die Türen der Augsburger Puppenkiste öffnen, schlagen auch heute noch die Herzen höher. Im Museum "Die Kiste" sind seit Oktober 2001 all die berühmten Marionetten der Augsburger Puppenkiste in ihrer "natürlichen Umgebung" zu bewundern: Kater Mikesch, Urmel, Jim Knopf, Lukas der Lokomotivführer, Kalle Wirsch, die Katze mit Hut und unzählige andere der legendären "Stars an Fäden".Wechselnde Sonderausstellungen und Workshops runden das Programm ab. Seit der Eröffnung avancierte das Museum mit seinen über 500.000 Besuchern zum erfolgreichsten seiner Art in Europa. Tausende Familien pilgern Monat für Monat aus allen Bundesländern nach Augsburg, um sich für zwei Stunden die Dauer- und Sonderausstellungen anzusehen.Führungen für Gruppen bis 25 Personen sind möglich (Dauer ca. 60 Minuten), eine Voranmeldung ist jedoch erforderlich. Anmeldung unter +49 821 450 4350.
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Egerland-Museum

Marktredwitz, Bayern

Ein Museum für die Egerländer VolksgruppeDas Egerland-Museum im oberfränkischen Marktredwitz befindet sich im Osten des Ortskerns. Die Kulturstätte ist mit dem Auto oder der Bahn einfach erreichbar: Sie befindet sich am Kreisverkehr, an dem die Fikentscherstraße auf die Wölsauer Straße trifft. Vom Bahnhof aus ist das Museum in rund 10 Gehminuten erreichbar.Das im Jahre 2000 in seiner heutigen Form eröffnete Egerland-Museum widmet sich der Kultur der Egerländer: Die Volksgruppe bewohnte vor dem Zweiten Weltkrieg die an Franken und Sachsen angrenzenden Gebiete Böhmens. Als sie nach 1945 vertrieben wurden, siedelten sich viele Egerländer in Nordostbayern an.Musik, Kunst und Trachten als ZusammenhaltEin Schwerpunkt der Ausstellungsräume sind die traditionelle Volksmusik der Egerländer, die einem breiteren Publikum durch Ernst Mosch und seine Original Egerländer Musikanten bekannt wurde. Dabei spielen Blasinstrumente eine große Rolle. Die historischen Trachten sind ebenfalls zu sehen.Auf 300 m² widmen sich wechselnde Themenschauen und die Dauerausstellung der Bildenden Kunst – mit 58 Gemälden und 21 plastischen Werken. Zu den Exponaten gehört der Egerländer Bilderbogen von Toni Schönecker. Mit der Kunstgalerie wollte einer ihrer maßgeblichen Förderer, der Egerländer Kunstprofessor Fleissner, den Beitrag seiner Landsleute zur modernen und zeitgenössischen Kunst aufzeigen.Sprudelstein und OblatenEin weiterer Schwerpunkt des Egerland-Museums in Marktredwitz sind Spezialitäten, zu denen die Karlsbader Oblaten zählen. Auch die an böhmischen Thermalquellen entstehenden Kalksteine, die sogenannten Sprudelsteine, werden gezeigt.Ein Höhepunkt für Besucher ist sicher die bereits 1973 zusammengestellte Egerländer Bauernstube. In ihr werden Frömmigkeit, Alltagsleben und Gebrauchskunst der Egerländer erfahrbar. So begeben sich Egerländer, Franken, Besucher aus ganz Deutschland, Tschechien und aus aller Welt, auf eine Zeitreise vom 19. Jahrhundert bis heute.
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Erika Fuchs Haus

Schwarzenbach an der Saale, Bayern

Das Erika Fuchs Haus ist ein Museum für Comic und Sprachkunst. Benannt ist das Museum nach Dr. Erika Fuchs, die als Übersetzerin und Chefredakteurin des Micky-Maus-Magazins mit ihren Lautmalereien und Wortschöpfungen die deutsche Sprache und die Comicwelt prägte.Die Dauerausstellung zeigt auf 600 Quadratmetern das Leben und die Arbeit von Erika Fuchs und stellt ihr Werk in den Kontext des Comics allgemein. Die sieben Räume des Museums beinhalten unter anderem eine Einführung in die Geschichte des Comics, ein begehbares Entenhausen, ein biografischer Comic über Erika Fuchs, interaktive Stationen zur Sprachkunst und eine Bibliothek zum Schmökern. Neben der Dauerausstellung beherbergt das Museum auch immer wieder Sonderausstellungen zu verschiedenen Themen.Zum Erika Fuchs Haus gehört auch ein Museumsshop und Skulpturen auf dem Vorplatz.
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Erinnerungsort Badehaus

Wolfratshausen, Bayern

Der Erinnerungsort BADEHAUS zwischen Wolfratshausen und Geretsried erzählt die wechselhafte Geschichte des Ortes zwischen den Jahren 1940 und 1960: Zunächst wurde von den Nationalsozialisten hier im Wolfratshausener Forst eine Mustersiedlung für Arbeitskräfte der nahegelegenen Rüstungsfabriken errichtet, gegen Kriegsende wurde hier der KZ-Todesmarsch vorbeigeführt. Ab Oktober 1945 wurde das Gelände zu einem Lager für jüdische Displaced Persons, bevor ab Ende der 1950er Jahre hier katholische Heimatvertriebene untergebracht wurden.Heute kann man in der Dauerausstellung mit Hilfe von vielen Dokumenten, Fotos und anderer Exponate diese Geschichte nachvollziehen, ergänzt wird das Angebot durch Interviews mit Zeitzeugen, Filmen, Kunstinstallationen und regelmäßig wechselnden Sonderausstellungen.
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Fernwehpark Oberkotzau

Hof, Bayern

Der Fernweh-Park "Signs of Fame" in Hochfranken ist eine Friedensinitiative und Touristenattraktion. Besucher können exotische Schilder aus aller Welt betrachten und sich auf eine gedankliche Weltreise begeben.Die geografischen Grenzen verschwimmen: New York neben Reit im Winkl, Route 66 hinter Oberkotzau. Der Park bietet Aussichtspunkte, historische Stätten und naturnahe Erholung am Bachlauf der Schwesnitz. Über 3000 Schilder wecken Fernweh und Reisefieber. Er fördert Frieden, Toleranz und setzt sich gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit ein.Prominente Persönlichkeiten unterstützen die Initiative mit Schildern und Handabdrücken. Gegründet 1999 von Klaus Beer, hat der Park internationale Anerkennung erlangt.
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Fichtelgebirgsmuseum

Wunsiedel, Bayern

Das Fichtelgebirgsmuseum in Wunsiedel ist das größte bayerische Regionalmuseum. Es ist im Gebäude des Sigmund Wann Spitals aus dem 15. Jahrhundert untergebracht und zeigt die Geschichte, das Leben und die Kultur des Fichtelgebirges.Bayerisches Regionalmuseum seit 1907Da im 19. Jahrhundert traditionelle Handwerksberufe wie Töpfer, Färber, Bergleute und Zinngießer von der aufstrebenden Industrie verdrängt wurden, entstand das Interesse, alte Fertigkeiten zu bewahren. Aus diesem Grunde eröffnete das Fichtelgebirgsmuseum bereits 1907 seine Pforten. Auf mehr als 3.000 m² Gesamtfläche zeugen viele Exponate vom handwerklichen Können vergangener Generationen. Zu den Schwerpunkten der Ausstellung zählen Themenbereiche wie Geologie, Mineralogie, Rohstoffförderung und historischer Bergbau.Facettenreiche Themengebiete von Archäologie bis IndustrialisierungDie Mineraliensammlung umfasst weit über 2.000 Ausstellungsstücke aus dem bayerischen Mittelgebirge. Frühgeschichtliche Funde und Ergebnisse archäologischer Ausgrabungen entführen lehrreich in die Vergangenheit der Region. Doch auch die neuere Geschichte wird lebendig behandelt. Ausstellungen zum Feuerwehr- und Zunftwesen, zum Eisenbahnbau oder zur Industrialisierung repräsentieren das Fichtelgebirge auf vielfältige Weise. Aber auch die regionale Kulturgeschichte kommt im Fichtelgebirgsmuseum nicht zu kurz: Themen wie Kunstgewerbe, bürgerliches Wohnen und Volksmusik lassen schnell erkennen, dass schon früher der Lebensalltag nicht nur aus Arbeit bestand. Wechselnde Sonderausstellungen runden das breite Informationsangebot ab.
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Franz-Marc-Museum

Kochel am See, Bayern

Kunst im 20. JahrhundertDas Franz-Marc-Museum in Kochel am See zeigt zahlreiche Meisterwerke des expressionistischen Malers Franz Marc. Darüber hinaus werden auch Kunstwerke seiner Zeitgenossen und anderer bedeutender Künstler des 20. Jahrhunderts in Dauerausstellungen und Wechselausstellungen gezeigt. So finden sich u.a. Werke der Künstler Paul Klee, Wassily Kandinsky, Gabriele Münter und Alexej von Jawlensky.Inspiration für den MalerDer berühmte deutsche Maler gehört zu den bedeutendsten Künstlern Bayerns des 20. Jahrhunderts. Bereits als junger Akademieschüler zog es den gebürtigen Münchner Franz Marc zum Malen in die Kocheler Gegend. 1908 zog er dann endgültig nach Ried, einem Ortsteil von Kochel am See. Die Landschaft um Kochel nannte er sein "Blaues Land".Das Museum in Kochel1986 wurde das Museum in Kochel gegründet und 2008 mit einem neuen, modernen Ausstellungsgebäude um etwa 700 m² Fläche erweitert. Ein umfangreiches Programm und öffentliche Führungen am Wochenende ergänzen die Ausstellungen.Nach dem Museumsbesuch empfiehlt sich ein Besuch im Museumsrestaurant "Blauer Reiter". Bei schönem Wetter bietet die Sonnenterrasse einen traumhaften Blick auf den Kochelsee und das Herzogstandmassiv.Tipp: Es gibt das Kombi-Ticket "Schiff & Museum". Damit ist der Museumseintritt und eine Schiffrundfahrt auf dem Kochelsee als gemeinsames Erlebnis (an einem Tag) zu einem vergünstigten Preis erhältlich.

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Fraunhofer Glashütte

Benediktbeuern, Bayern

Geschichte & EntstehungDer deutsche Physiker und Optiker Joseph von Fraunhofer begründete am Anfang des 19. Jahrhunderts den wissenschaftlichen Fernrohrbau. Seine Forschung im Bereich der Optik war bahnbrechend und hat diesen Zweig der Technik nachhaltig beeinflusst. Seine Wirkungsstättte war zu Beginn des 19. Jahrhunderts in Benediktbeuern.Neben dem ehemaligen Waschhaus des Klosters Benediktbeuern richtete der Fabrikant Joseph Utzschneider nach der Säkularisation ab 1805 eine Glashütte zur Herstellung von Gebrauchsglas und optischem Glas ein. Joseph von Fraunhofer arbeitete von 1807 bis 1819 in diesem optischen Institut.Die dunklen Linien im Lichtspektrum, die nach ihm benannten "Fraunhoferschen Linien", hat er in Benediktbeuern entdeckt.Das MuseumIn der alte Glashütte werden zwei große Schmelzöfen mit Rührwerk zur Glasherstellung, Schautafeln, zahlreiche Bild- und Textdokumente sowie Werkzeuge zur Glas- und Metallbearbeitung, optische Instrumente und vieles mehr ausgestellt und erinnern an die großartigen Arbeiten von Josef von Fraunhofer.

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Galerie am Museum

Frauenau, Bayern

Die Galerie am Museum Frauenau ist eine eindrucksvolle Glaskunstausstellung. Sie liegt direkt an der Hauptstraße in Frauenau, einem Zentrum der traditionsreichen Glasmanufakturen und der modernen Glasindustrie im Bayerischen Wald.Die auch "Eisch Atelier" genannten Schauräume zeigen Glasobjekte von heimischen und internationalen Künstlern. Die Themenbereiche reichen von Glasskulpturen über Glaserotika, Glasschmuck bis zu anspruchsvollem Kunsthandwerk wie Flakons, Schalen und Vasen-Unikaten.Erwin Eisch, einer der größten Glaskünstler unseres JahrhundertsDer politisch engagierte Glaskünstler und Maler Erwin Eisch gilt zusammen mit dem US-Amerikaner Harvey Littleton als Begründer der Studioglaskunst. Die handgefertigten Objekte aus Glas, wie die berühmten Köpfe von Erwin Eisch, setzen in der zeitgenössischen Kunst Akzente. Neben der Freude am Schönen werden auch künstlerisch-politische Botschaften mit kreativ geformten Glas übermittelt: Einer der Höhepunkte der Ausstellung ist die Skulptur "Reichskristallnacht", die fast jeden Betrachter tief bewegt.Im Jahre 1975 war Eisch, in Frauenau geboren, maßgeblich an der Gründung des benachbarten Glasmuseums beteiligt. Die Glashütte Eisch und eine Stiftung gehören ebenfalls zu dem Kunst-Netzwerk. In der Galerie am Museum Frauenau können Besucher auch Kunstwerke seiner Frau Gretel Eisch bestaunen und erwerben, zum Beispiel das "Herz aus Glas". Die Galerie zeigt teils vielfarbig schillernde, expressive Bildnisse und Skulpturen weiterer, namhafter Glaskünstler wie Kazumi Ikemoto, James Vella und Rike Scholle.Glaskünstler und Glasmachermeister erschaffen Kunstwerke gemeinsamDie Besucher der Galerie am Museum Frauenau erleben hier nicht nur einen intensiven Kunstgenuss. Sie erfahren auch viel über die kunstvolle Glasherstellung im Bayerischen Wald. Denn unter dem Motto "Künstler arbeiten in der Hütte" werden viele Objekte in den Glasbläserbetrieben Frauenaus gefertigt: Die Glaskünstler geben ihre Vision an die Handwerksmeister weiter. Die Glasmacher haben die in vielen Jahren Glashüttenpraxis erworbenen Fähigkeiten, um aus hochwertigen Quarzrohstoffen die oft vielschichtigen, einmaligen Kunstwerke herzustellen.
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Glasmuseum Passau

Passau, Bayern

Das Glasmuseum Passau im Herzen der Passauer Altstadt beherbergt die größte Sammlung aus Böhmischem Glas. Aufgrund dessen ist es auch in der Liste "National wertvolles Kulturgut" zu finden und wurde mit dem Adalbert-Stifter-Preis ausgezeichnet. Das Museum im Gebäudekomplex "Wilder Mann", einem historischen Patrizierhaus, bietet Besuchern außergewöhnliche Einblicke in drei Jahrhunderte europäische Glasgeschichte sowie in die Entstehung, Produktion, Entwicklung und den Niedergang einzelner Glashütten.Kunst hinter historischer BausubstanzEröffnet wurde das Glasmuseum Passau am 15. März 1985 von keinem geringeren als Neil Armstrong, dem ersten Menschen auf dem Mond. Gründer ist Georg Höltl, der mit der Erfindung von rollenden Hotels weltbekannt wurde. Der Gebäudekomplex, in dem das Museum untergebracht ist, besteht aus vier Altstadthäusern, eines davon ist das "Hotel Wilder Mann".Während das Hotel etwa ein Drittel der Gebäudefläche beansprucht, erstreckt sich das Museum auf die restlichen beiden Drittel. Dank aufwendiger Sanierung innerhalb von zwei Jahren, bei der die historische Bausubstanz erhalten blieb, bildet das Gebäude den passenden Rahmen für diese beeindruckenden Glaskunstwerke.Grandiose Sammlung europäischer Glaskunst{{gallery_1}} Die Sammlung besteht aus über 30.000 Gläsern aus 300 Jahren europäischer bzw. böhmischer Glaskunst, wobei Glaskunst vom 19. Jahrhundert bis zum Jugendstil den Schwerpunkt der Sammlung ausmacht. Dabei sind viele berühmte Glashütten aus Bayern, Böhmen, Schlesien und Österreich sowie einige renommierte Fachschulen vertreten.Das Museum ist chronologisch aufgebaut, bestehend aus Serienproduktionen und Einzelstücken. In vier Etagen mit insgesamt 36 Räumen wird Glaskunst von 1650 bis ins Jahr 1950 präsentiert. Dementsprechend sind Werke aus unterschiedlichen Stilrichtungen zu bestaunen, wie dem Barock, dem Empire- und Biedermeierstil, dem Klassizismus sowie aus dem Historismus, dem Jugendstil und schließlich im Stil des Art Deco und der Moderne. Aber das Glasmuseum Passau ist auch ein wichtiges Forschungszentrum, das Wissenschaftler und Glasexperten auf der ganzen Welt beeindruckt und begeistert.
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Graphitbergwerk Kropfmühl

Hauzenberg, Bayern

In Hauzenberg im südlichen Bayerischen Wald steht Deutschlands einziges Graphitbergwerk. Das 2016 neu eröffnete Graphiteum und das Besucherbergwerk zeigen anschaulich Hintergründe und Geschichte der Graphitgewinnung.Reise UntertageDer Bergwerksbesuch im Graphitbergwerk Kropfmühl in Hauzenberg, der insbesondere für Kinder ein Erlebnis ist, beginnt mit einer Einkleidung in die bergwerkstypischen Kittel und Helme. Ein erfahrener Bergmann führt die Gruppen bis in 45 m Tiefe, zur sogenannten 4. Sohle. Bevor die Besichtigung beginnt, erklärt ein Film geschichtliche Hintergründe und zeigt die vielfältige Nutzung des "schwarzen Golds" von Bleistift bis Batterie auf.Über 222 Stufen steigt man hinab, vorbei an Abbaustellen und Maschinen, die die Gewinnung von Graphit und seinen Transport aus dem Bergwerk veranschaulichen. Dabei wird auch das schwere und gefährliche Leben der Bergleute verdeutlicht, die seit 1870 in Kropfmühl den industriellen Abbau von Graphit betrieben.Lebendiges MuseumIm 2016 eröffneten Graphiteum gegenüber des Besucherbergwerks Kropfmühl lässt sich das Bergwerksleben hautnah erleben: An einer interaktiven Medienstation kann man die Einfahrt in einem Metallkäfig 194 Meter in die Tiefe simulieren. Zur Veranschaulichung sind viele historische Geräte ausgestellt, es werden wissenschaftliche Zusammenhänge erklärt und die Verwendung des Minerals Graphit in der Vergangenheit und heute aufgezeigt. Viele Exponate sind bewusst zum Mitmachen gestaltet und kindgerecht konzipiert.Für die Einfahrt ins Bergwerk zu beachten:Untertage herrschen zu jeder Jahreszeit Temperaturen zwischen 12 und 15 Grad, daher ist an heißen Sommertagen die Mitnahme entsprechender Kleidung ratsam. Ebenso sollte festes Schuhwerk getragen werden. Für Menschen mit einer Gehbehinderung ist die Besichtigung des Graphit Besucherbergwerks Kropfmühl Hauzenberg nicht geeignet.
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Handwerksmuseum Deggendorf

Deggendorf, Bayern

Das Handwerksmuseum Deggendorf ist das einzige Handwerksmuseum in Niederbayern. Die niederbayerische Hochschulstadt Deggendorf liegt im Donautal und hat knapp 32.000 Einwohner. Das Museum der Stadt Deggendorf wurde im Jahr 1991 im neuen Baustil eröffnet und liegt gegenüber des Städtischen Museums.Die Kulturgeschichte des niederbayerischen HandwerksMit dem Bau dieses Museums will die Stadt Deggendorf von den Anfängen des Handwerks im 8. Jahrhundert v. Chr. im antiken Griechenland bis in die heutige Zeit erinnern. Das Handwerksmuseum liegt mitten im Stadtzentrum und ist vom Stadtplatz aus bequem zu Fuß zu erreichen. In nächster Nähe befinden sich auch zahlreiche Parkmöglichkeiten. Im Handwerksmuseum Deggendorf werden Maschinen, Werkzeuge und die Arbeitsweisen des traditionellen sowie modernen Handwerks gezeigt. Ständig wechselnde Sonderausstellungen zur Kulturgeschichte bieten immer wieder neue Facetten im alten und modernen Handwerk.Die Vielfältigkeit im HandwerksmuseumIm Handwerksmuseum Deggendorf sind acht Abteilungen untergebracht, die einen Überblick über die niederbayerische Handwerkskultur geben. Unbedingt anschauen sollte man sich die erste Abteilung, die sich mit der Handwerksgeschichte am Beispiel des Druckerhandwerks beschäftigt. Die weiteren Abteilungen zeigen unter anderem eine Museumsdruckerei, die Lebensläufe von Handwerkern, die Frau im Handwerk, das Holzhandwerk, Handwerk am Wasser, am Beispiel der Gerber sowie das Handwerk im Industriezeitalter.Sehr interessant ist aber auch das Museumskino mit seinen Filmen rund um die Handwerksgeschichte. Wer nach diesem interessanten Rundgang noch eine Weile im Museum verbleiben möchte, kann im Museums-Café Platz nehmen und die angebotenen Köstlichkeiten genießen. Wichtig zu wissen ist auch, dass das Handwerksmuseum Deggendorf barrierefrei konstruiert wurde.
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Heimatmuseum Bad Aibling

Bad Aibling, Bayern

Das Heimatmuseum Bad Aibling gibt den Besuchern Einblick in die Ortsgeschichte und das Leben und Arbeiten seiner früheren Bewohner.Bereits seit 1931 betreibt der historische Verein das Museum in dem alten Gebäude mit den auffälligen Fresken an der Außenwand, die unter anderem eine Ansicht von Bad Aibling von 1700 zeigen.Exponate zeigen das LebenAusgestellt werden in dem Museum unter anderem Möbel und Gegenstände von Bauernhöfen der Region, außerdem eine wertvolle Sammlung von Handwerkszeug und eine komplette Werkstatt eines Fassbinders. Sehenswert ist auch die Marbacher Stube im Renaissance-Stil und die Kutterlinger Bauernstube, in der der Maler Wilhelm Leibl arbeitete.
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Heimatmuseum im Hartmannhaus

Marktoberdorf, Bayern

HeimatgeschichteIm Hartmannhaus in Marktoberdorf ist das Heimatmuseum der Stadt untergebracht. Das stilvollen Gebäude wurde bereits im Jahr 1544 als kleine Landwirtschaft und Handwerksbetrieb genutzt. Im Laufe der Jahre wurde das Haus als Bauernhof, Schuhwerkstatt und Pfründehaus verwendet und war schließlich lange Zeit im Besitz von Kreszentia Hartmann. Erst 1980 übernahm die Stadt das Haus und der Heimatverein richtete nach und nach mit viel Liebe zum Detail das Heimatmuseum darin ein.Vom bäuerlichen LebenDas Heimatmuseum zeigt neben einer einmaligen historischen Sammlung von Mausefallen alles, was in den Jahren 1850 bis 1950 zum Leben auf dem Bauernhof gehörte. Die Ausstellungen über das frühe bäuerliche Wohnen und das bäuerliche Handwerk zeigen zahlreiche Antiquitäten aus der Vergangenheit, die liebevoll restauriert wurden. So sieht man unter anderem eine Schusterstube oder einen Hauswirtschaftsraum aus der Zeit der Jahrhundertwende. Und auch die Tracht der Marktoberdorfer können Besucher hier bewundern.SkistadelDas Museum präsentiert auch eine Ausstellung von alten Wintersportgeräten. Skier aus der Zeit um 1900 bis heute, Skikleidung, Schlittschuhe und Schlitten aus vergangenen Zeiten sind hier zu sehen.Der BauerngartenAuch der nostalgische Bauerngarten am Heimathaus ist liebevoll angelegt und lädt zum Verweilen ein. Hier kann man in die alten Zeiten eintauchen und sich in die Vergangenheit zurückversetzen lassen.
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Heimatmuseum Wolfratshausen

Wolfratshausen, Bayern

Das Heimatmuseum Wolfratshausen ist im alten Amtsgerichtsgebäude untergebracht, das gegenüber des Stadtarchivs Wolfratshausen zu finden ist. Seine Anfänge gehen auf eine gemeindliche Sammlung zurück, die aus den Jahren vor 1892 stammt und zunächst als Lokalmuseum geführt wurde. In seiner jetzigen Form besteht dieses Heimatmuseum seit dem Jahr 2003, als es anlässlich des 1000jährigen Ortsjubiläums wiedereröffnet wurde.Über die StadtgeschichteDas Heimatmuseum präsentiert in zehn Ausstellungsräumen die Stadtgeschichte von Wolfratshausen, die im Jahr 1003 mit der Erwähnung des Orts Wolveradeshusun ihren Anfang nahm. Der Bogen spannt sich vom frühchristlichen Zeitalter bis zur Gegenwart dieser oberbayerischen Flößerstadt. Hier demonstriert ein Baumodell die einstige Burg von Wolfratshausen.Im nächsten Ausstellungsbereich bilden Exponate wie Altarbilder, eine Puppe des Märtyrers Nantovinus und alte Wallfahrtsandenken die Volksfrömmigkeit der Bevölkerung ab. Dem Vereinswesen ist ebenfalls ein eigener Raum gewidmet.Vom Bürgerzimmer in die Gemäldegalerie{{gallery_1}} Im Heimatmuseum Wolfratshausen erinnern das Bürgerzimmer und die Bauern- und Trachtenstube daran, wie die Stadtbürger einst gelebt haben. Neben einem Puppenzimmer aus der Gründerzeit gibt es hier bemalte Bauernmöbel und Trachten zu entdecken. In der Gemäldegalerie sind hingegen Werke des Künstlers Herrmann Neuhaus sowie historische Stadtgemälde der Maler Richard Wagner und Arthur Griehl ausgestellt.Aus dem StadtlebenDas Museum zeigt ferner Werkzeuge und Baupläne aus dem Flößerhandwerk, das mehrere Jahrhunderte hindurch die Haupteinnahmequelle war. Es sind alte Zunftzeichen der Flößer, Bierbrauer und Bäcker ausgestellt.Außerdem entdecken die Museumsbesucher historische Instrumente der Bürgerwehr, die von angesehenen Instrumentenbauern aus Nürnberg und München stammen.In der Abteilung Stadtleben wurden zudem die Schuhmacherwerkstatt von Josef Weinberger und der Kolonialwarenladen der Kaufleute Geiger detailgetreu nachgebaut.

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