Cookie Consent by Privacy Policies website Indoor-Museen in Bayern

Schlechtwetter-Tipps - Museen in Bayern

Ausflüge im Fichtelgebirge
Ausflüge in Mittelfranken
Ausflüge in Unterfranken
Ausflüge in Oberfranken
Ausflüge in Inn-Salzach
Ausflüge im Chiemgau
Ausflüge im Berchtesgadener Land
Ausflüge im Chiemsee-Alpenland
Ausflüge in Tegernsee - Schliersee
Ausflüge im Tölzer Land
Ausflüge in der Zugspitz Region
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Ausflüge in Ammersee-Lech
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Ausflüge in Bayerischer Wald
Ausflüge in Bayerischer Jura
Ausflüge im Oberpfälzer Wald
Ausflüge in Südliches Niederbayern
Ausflüge am Bodensee
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Ausflüge im Allgäu

Schlechtwetter-Tipps - Sehenswürdigkeiten - Museen in Bayern

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Schlechtwetter Tipps, Highlight, Sehenswürdigkeiten

Benediktinerabtei Ottobeuren

Ottobeuren, Bayern

Das Kloster Ottobeuren ist eine Benediktinerabtei und liegt im oberschwäbischen Kurort Ottobeuren. Gegründet wurde es im Jahre 764 durch den alemannischen Adligen Silach, Kaiser Otto I. erhob das Kloster im Jahre 972 dann in den Status der Reichsabtei. Die Blütezeit der Abtei war im Zeitalter der Kirchenreform. Zur Hochzeit umfasste das Herrschaftsgebiet des Klosters 27 angeschlossene Dörfer des Umlands.Bewegte Geschichte seit über 1.250 JahrenDie Benediktinerabtei Ottobeuren blickt auf eine bewegte Geschichte zurück, denn das Kloster durchlebte nicht nur gute Zeiten. Im Jahre 1802 wurde die Abtei, als Folge der Säkularisation, also der staatlichen Einziehung bzw. Nutzung kirchlicher Besitztümer, sogar aufgelöst. Nur 18 der ursprünglich 48 Mönche blieben und nur ihrer Beharrlichkeit und Ausdauer ist es zu verdanken, dass im Jahre 1835 das Kloster wieder errichtet wurde. 1918 wurde es dann wieder zur selbstständigen Abtei erklärt.Basilika und KlostermuseumBei einem Besuch im Klostermuseum kann das barocke Klostergebäude teilweise besichtigt werden. Das Museum befindet sich in den ehemaligen Repräsentationsräumen des Reichsabts und in den Räumen der barocken Gemäldegalerie, die heute teilweise als Staatsgalerie genutzt wird.Die opulente Ausstattung der Räume zeugt vom einstigen Reichtum und der politischen Macht der Reichsabtei. Beim Betreten der Basilika wird man regelrecht überwältigt von den Säulen und Gewölben, den gewaltigen Deckenfresken und der ungeheuren Fülle an Marmor, Blattgold und Stuck, darunter über 1.200 Engel und Putten - jede Figur ein Unikat.Prächtige Fresken in der BibliothekAuch die Klosterbibliothek mit ihren prächtigen Deckenbildern und der Stuckdecke kann besichtigt werden. In der Bibliothek finden sich viele kostbare mittelalterliche Handschriften, zahlreiche Wiegedrucke und etwa 15.000 in Schweinsleder gebundene Bücher.Ausgestellt sind außerdem historische Pläne und Entwürfe der Deckenfresken in der Kirche, Teile der Klosterapotheke, Porzellansammlungen, Möbel und Gemälde von der Gotik bis in die Barockzeit.Barocke Bildergalerie © Museum der Benediktinerabtei OttobeurenDas Kloster im Hier und HeuteHeute ist das Kloster ein lebendiger Ort und auch ein Ort der Begegnung.  So finden regelmäßige Gottesdienste statt, es werden Klosterführungen angeboten und es gibt ein festes Konzert- und Veranstaltungsprogramm. Seit 1946 werden im Kaisersaal hochkarätige Klassikkonzerte veranstaltet, die immer wieder weltbekannte Musiker anziehen. Herbert von Karajan, Leonard Bernstein, Karl Richter und Hanns-Martin Schneidt gastierten bereits im außergewöhnlichen Ambiente der Abtei mit ihrer ausgezeichneten Akustik und den drei berühmten Orgeln.Zur Benediktinerabtei Ottobeuren gehören auch ein Klosterladen und ein gemütliches Klostercafé.
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Schlechtwetter Tipps, Highlight, Sehenswürdigkeiten

Buchheim Museum

Bernried am Starnberger See, Bayern

Ein Museum mit drei SichtenDas Buchheim Museum Bernried liegt im Westen Bernrieds, in unmittelbarer Nähe des Starnberger Sees.Benannt wurde das im Jahr 2001 eröffnete Museum nach dem Künstler Lothar-Günther Buchheim.Drei PerspektivenEin Besuch im Buchheim Museum erfolgt aus den drei Perspektiven "Kunst", "Architektur" und "Natur".{{gallery_1}} Im Bereich der Kunst zeigt das Museum Aquarelle, Gemälde, Zeichnungen und Druckgrafiken berühmter Expressionisten sowie Kunsthandwerk aus aller Welt. Das Kunsthandwerk ist im Völkerkundemuseum, innerhalb des Buchheim Museums, angesiedelt.Die durch Günter Behnisch entworfene Architektur des Museums soll die Vielfalt der Kunstwerke widerspiegeln. Der langgezogene Bau wurde teilweise in den Hang hineingebaut und endet mit einem zwölf Meter langen Steg, der frei über dem Starnberger See schwebt.Das Buchheim Museum liegt mitten in der Natur des Höhenrieder Parks. Der Weg vom Parkplatz zum Museum führt vorbei an alten Bäumen, Teichen, Pagoden und Skulpturen.Weiterhin gibt es thematisch unterschiedliche Sonderrausstellungen und verschiedene Veranstaltungen, wie Konzerte, Lesungen oder Schauspiel.FührungenDas Museum bietet sowohl öffentliche Führungen als auch Sonderführungen an. Die öffentlichen Führungen finden immer sonntags um 14:30 Uhr statt und kosten 2,50 Euro zzgl. Museumseintritt.
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Deutsch-Deutsches Museum Mödlareuth

Hof, Bayern

Das Deutsch-Deutsche Museum Mödlareuth zeigt die Geschichte eines geteilten Dorfes während der Jahre der deutschen Teilung nach dem 2. Weltkrieg bis zur Wiedervereinigung. Das Dorf Mödlareuth liegt auf der Grenze zwischen Bayern und Thüringen und somit mitten auf der Grenze zwischen der DDR und der Bundesrepublik. Eine Mauer trennte 23 Jahre lang die Ortsteile in Ost und West, deshalb wurde der Ort auch “Little Berlin" genannt.Die Idee zum Museum entstand bereits mit der Wende, um diesen Teil deutscher Geschichte an historischer Stätte festzuhalten. Bereits im September 1990 wurde das Deutsch-Deutsche Museum Mödlareuth gegründet. Noch heute sind an diesem geschichtsträchtigen Ort Teile der Betonsperrmauer, des Metallgitterzauns und des Grenz-Beobachtungsturms erhalten geblieben, die man besichtigen kann. Gezeigt wird die Geschichte der deutschen Teilung von 1944/45 bis 1989 in politischer, wirtschaftlicher, gesellschaftlicher und alltäglicher Hinsicht. Schwerpunkte des Museums sind die Sperranlagen, die Grenzüberwachung, Zwangsaussiedlungen, illegale Grenzübertritte, der Alltag an der Grenze und die friedliche Revolution. 
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Deutsches Schreibmaschinenmuseum

Bayreuth, Bayern

Eine Sammlung ab dem 19. JahrhundertDas Deutsche Schreibmaschinenmuseum ist eine Sammlung von Schreibmaschinen aus anderthalb Jahrhunderten. Das Museum befindet sich im östlich der Innenstadt gelegenen Bayreuther Stadtteil Sankt Georgen, etwa 15 Gehminuten vom Hauptbahnhof Bayreuth entfernt.Träger des Museums ist die Forschungs- und Ausbildungsstätte für Kurzschrift und Textverarbeitung in Bayreuth e. V., die Lehrkräfte für die Texterstellung ausbildet. Seit den 1930er Jahren wurden historische Schreibmaschinen zusammengetragen. Heute umfasst die Sammlung über 1200 Exemplare, von denen etwa 250 in Glasvitrinen, geordnet nach technischen Gesichtspunkten, ausgestellt sind.. Die ältesten Geräte stammen aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Neuere Entwicklungen, wie zum Beispiel die noch vor wenigen Jahrzehnten eingesetzten IBM-Schreibmaschinen, runden die vielfältige Sammlung ab.Die Ära des mechanischen SchreibensDas Deutsche Schreibmaschinenmuseum gibt spannende Einblicke in den Erfindergeist und die mechanischen oder elektromechanischen Meisterwerke. Fabrikate aus Europa, historische Marken wie Mignon oder ein über 120 Jahre altes US-amerikanisches Modell der Marke Bar Lock gehören zur Sammlung.Die einmalige Kollektion umfasst kleine Reiseschreibmaschinen, Tisch- und Großgeräte. Viele sind voll funktionsfähig. Nicht nur ältere Besucher, die mit einigen der neueren Geräte noch gearbeitet haben, werden im Deutschen Schreimaschinenmuseum begeistert sein.Buchstabe pro Buchstabe statt SpracherkennungAuch Menschen, die im Zeitalter der Computer und Laserdrucker aufgewachsen sind, lassen sich von der Faszination der Schreibmaschinen begeistern. Besonders fasziniert sind meist Kinder, die aus ihrem Alltag die Touchscreen-Tastatur und die Spracherkennung moderner Smartphones kennen.Auf einigen Schreibmaschinen darf das mechanische Anschlagen ausprobiert werden. Wenn die ausgeklügelte Mechanik durch kräftigen Tastendruck einen Buchstaben nach dem anderen zu Papier bringt, ist die Freude meistens groß.Die Besucher lernen auch verschiedene Funktionsweisen, wie das Schreiben mit Typenhebel, Typenrad oder Kugelkopf, kennen. Das Einspannen des Papiers in die Walze und die damaligen Korrekturmöglichkeiten werden ebenfalls veranschaulicht.
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Die Kiste - das Augsburger Puppentheatermuseum

Augsburg, Bayern

Wenn sich die Türen der Augsburger Puppenkiste öffnen, schlagen auch heute noch die Herzen höher. Im Museum "Die Kiste" in Augsburg sind seit Oktober 2001 all die berühmten Marionetten der Augsburger Puppenkiste in ihrer "natürlichen Umgebung" zu bewundern: Kater Mikesch, Urmel, Jim Knopf, Lukas der Lokomotivführer, Kalle Wirsch, die Katze mit Hut und unzählige andere der legendären "Stars an Fäden".Wechselnde Sonderausstellungen und Workshops runden das Programm ab. Seit der Eröffnung avancierte das Museum mit seinen über 1.000.000 Besuchern zum erfolgreichsten seiner Art in Europa. Tausende Familien pilgern Monat für Monat aus allen Bundesländern nach Augsburg, um sich die Dauer- und Sonderausstellungen anzusehen.Führungen für Gruppen bis 25 Personen sind möglich (Dauer ca. 60 Minuten), eine Voranmeldung ist jedoch erforderlich.

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Egerland-Museum

Marktredwitz, Bayern

Ein Museum für die Egerländer VolksgruppeDas Egerland-Museum im oberfränkischen Marktredwitz befindet sich im Osten des Ortskerns. Die Kulturstätte ist mit dem Auto oder der Bahn einfach erreichbar: Sie befindet sich am Kreisverkehr, an dem die Fikentscherstraße auf die Wölsauer Straße trifft. Vom Bahnhof aus ist das Museum in rund 10 Gehminuten erreichbar.Das im Jahre 2000 in seiner heutigen Form eröffnete Egerland-Museum widmet sich der Kultur der Egerländer: Die Volksgruppe bewohnte vor dem Zweiten Weltkrieg die an Franken und Sachsen angrenzenden Gebiete Böhmens. Als sie nach 1945 vertrieben wurden, siedelten sich viele Egerländer in Nordostbayern an.Musik, Kunst und Trachten als ZusammenhaltEin Schwerpunkt der Ausstellungsräume sind die traditionelle Volksmusik der Egerländer, die einem breiteren Publikum durch Ernst Mosch und seine Original Egerländer Musikanten bekannt wurde. Dabei spielen Blasinstrumente eine große Rolle. Die historischen Trachten sind ebenfalls zu sehen.Auf 300 m² widmen sich wechselnde Themenschauen und die Dauerausstellung der Bildenden Kunst – mit 58 Gemälden und 21 plastischen Werken. Zu den Exponaten gehört der Egerländer Bilderbogen von Toni Schönecker. Mit der Kunstgalerie wollte einer ihrer maßgeblichen Förderer, der Egerländer Kunstprofessor Fleissner, den Beitrag seiner Landsleute zur modernen und zeitgenössischen Kunst aufzeigen.Sprudelstein und OblatenEin weiterer Schwerpunkt des Egerland-Museums in Marktredwitz sind Spezialitäten, zu denen die Karlsbader Oblaten zählen. Auch die an böhmischen Thermalquellen entstehenden Kalksteine, die sogenannten Sprudelsteine, werden gezeigt.Ein Höhepunkt für Besucher ist sicher die bereits 1973 zusammengestellte Egerländer Bauernstube. In ihr werden Frömmigkeit, Alltagsleben und Gebrauchskunst der Egerländer erfahrbar. So begeben sich Egerländer, Franken, Besucher aus ganz Deutschland, Tschechien und aus aller Welt, auf eine Zeitreise vom 19. Jahrhundert bis heute.
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Erika Fuchs Haus

Schwarzenbach an der Saale, Bayern

Das Erika Fuchs Haus ist ein Museum für Comic und Sprachkunst. Benannt ist das Museum nach Dr. Erika Fuchs, die als Übersetzerin und Chefredakteurin des Micky-Maus-Magazins mit ihren Lautmalereien und Wortschöpfungen die deutsche Sprache und die Comicwelt prägte.Die Dauerausstellung zeigt auf 600 Quadratmetern das Leben und die Arbeit von Erika Fuchs und stellt ihr Werk in den Kontext des Comics allgemein. Die sieben Räume des Museums beinhalten unter anderem eine Einführung in die Geschichte des Comics, ein begehbares Entenhausen, ein biografischer Comic über Erika Fuchs, interaktive Stationen zur Sprachkunst und eine Bibliothek zum Schmökern. Neben der Dauerausstellung beherbergt das Museum auch immer wieder Sonderausstellungen zu verschiedenen Themen.Zum Erika Fuchs Haus gehört auch ein Museumsshop und Skulpturen auf dem Vorplatz.
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Erinnerungsort Badehaus

Wolfratshausen, Bayern

Der Erinnerungsort BADEHAUS zwischen Wolfratshausen und Geretsried erzählt die wechselhafte Geschichte des Ortes zwischen den Jahren 1940 und 1960: Zunächst wurde von den Nationalsozialisten hier im Wolfratshausener Forst eine Mustersiedlung für Arbeitskräfte der nahegelegenen Rüstungsfabriken errichtet, gegen Kriegsende wurde hier der KZ-Todesmarsch vorbeigeführt. Ab Oktober 1945 wurde das Gelände zu einem Lager für jüdische Displaced Persons, bevor ab Ende der 1950er Jahre hier katholische Heimatvertriebene untergebracht wurden.Heute kann man in der Dauerausstellung mit Hilfe von vielen Dokumenten, Fotos und anderer Exponate diese Geschichte nachvollziehen, ergänzt wird das Angebot durch Interviews mit Zeitzeugen, Filmen, Kunstinstallationen und regelmäßig wechselnden Sonderausstellungen.
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Fernwehpark Oberkotzau

Hof, Bayern

Der Fernweh-Park "Signs of Fame" in Hochfranken ist eine Friedensinitiative und Touristenattraktion. Besucher können exotische Schilder aus aller Welt betrachten und sich auf eine gedankliche Weltreise begeben.Die geografischen Grenzen verschwimmen: New York neben Reit im Winkl, Route 66 hinter Oberkotzau. Der Park bietet Aussichtspunkte, historische Stätten und naturnahe Erholung am Bachlauf der Schwesnitz. Über 3000 Schilder wecken Fernweh und Reisefieber. Er fördert Frieden, Toleranz und setzt sich gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit ein.Prominente Persönlichkeiten unterstützen die Initiative mit Schildern und Handabdrücken. Gegründet 1999 von Klaus Beer, hat der Park internationale Anerkennung erlangt.
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Fichtelgebirgsmuseum

Wunsiedel, Bayern

Das Fichtelgebirgsmuseum in Wunsiedel ist das größte bayerische Regionalmuseum. Es ist im Gebäude des Sigmund Wann Spitals aus dem 15. Jahrhundert untergebracht und zeigt die Geschichte, das Leben und die Kultur des Fichtelgebirges.Bayerisches Regionalmuseum seit 1907Da im 19. Jahrhundert traditionelle Handwerksberufe wie Töpfer, Färber, Bergleute und Zinngießer von der aufstrebenden Industrie verdrängt wurden, entstand das Interesse, alte Fertigkeiten zu bewahren. Aus diesem Grunde eröffnete das Fichtelgebirgsmuseum bereits 1907 seine Pforten. Auf mehr als 3.000 m² Gesamtfläche zeugen viele Exponate vom handwerklichen Können vergangener Generationen. Zu den Schwerpunkten der Ausstellung zählen Themenbereiche wie Geologie, Mineralogie, Rohstoffförderung und historischer Bergbau.Facettenreiche Themengebiete von Archäologie bis IndustrialisierungDie Mineraliensammlung umfasst weit über 2.000 Ausstellungsstücke aus dem bayerischen Mittelgebirge. Frühgeschichtliche Funde und Ergebnisse archäologischer Ausgrabungen entführen lehrreich in die Vergangenheit der Region. Doch auch die neuere Geschichte wird lebendig behandelt. Ausstellungen zum Feuerwehr- und Zunftwesen, zum Eisenbahnbau oder zur Industrialisierung repräsentieren das Fichtelgebirge auf vielfältige Weise. Aber auch die regionale Kulturgeschichte kommt im Fichtelgebirgsmuseum nicht zu kurz: Themen wie Kunstgewerbe, bürgerliches Wohnen und Volksmusik lassen schnell erkennen, dass schon früher der Lebensalltag nicht nur aus Arbeit bestand. Wechselnde Sonderausstellungen runden das breite Informationsangebot ab.
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Fraunhofer Glashütte

Benediktbeuern, Bayern

Das MuseumIn der alte Glashütte werden zwei große Schmelzöfen mit Rührwerk zur Glasherstellung, Schautafeln, zahlreiche Bild- und Textdokumente sowie Werkzeuge zur Glas- und Metallbearbeitung, optische Instrumente und vieles mehr ausgestellt und erinnern an die großartigen Arbeiten von Josef von Fraunhofer.Wegen eines Hagelunwetters 2023 ist die Fraunhofer Glashütte bis auf Weiteres geschlossen. Eine Wiederöffnung ist jedoch geplant.Die Geschichte der Fraunhofer GlashütteDer deutsche Physiker und Optiker Joseph von Fraunhofer begründete am Anfang des 19. Jahrhunderts den wissenschaftlichen Fernrohrbau. Seine Forschung im Bereich der Optik war bahnbrechend und hat diesen Zweig der Technik nachhaltig beeinflusst. Seine Wirkungsstättte war zu Beginn des 19. Jahrhunderts in Benediktbeuern.Neben dem ehemaligen Waschhaus des Klosters Benediktbeuern richtete der Fabrikant Joseph Utzschneider nach der Säkularisation ab 1805 eine Glashütte zur Herstellung von Gebrauchsglas und optischem Glas ein. Joseph von Fraunhofer arbeitete von 1807 bis 1819 in diesem optischen Institut.Die dunklen Linien im Lichtspektrum, die nach ihm benannten "Fraunhoferschen Linien", hat er in Benediktbeuern entdeckt.
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Gabriele-Münter-Haus

Murnau a. Staffelsee, Bayern

Kadinsky & Münter Museum in MurnauDie Künstlerin Gabriele Münter (1877-1962) war eine Malerin des Expressionismus. 1956 erhielt sie den Förderpreis im Bereich Bildende Kunst der Stadt München. Sie ist Namensgeberin für den Gabriele-Münter-Preis für Künstlerinnen im Bereich Bildender Kunst des Frauenmuseums Bonn. In vielen Städten sind Straßen nach ihr benannt. Kunst im “Russenhaus”Im August des Jahres 1909 kaufte die Künstlerin das Landhaus bei Murnau am Staffelsee und zog mit ihrem Lebensgefährten Wassily Kandinsky ein. Das Künstlerpaar schuf hier nicht nur seine Kunstwerke, sondern empfing auch oft befreundete Künstler wie unter anderen Franz Marc, August Macke, Alexej von Jawlensky und Marianne von Werefkin. Hier entstanden die Werke und Ideen, die als Kunst der Gruppe "Blauer Reiter" weltberühmt wurden.Aufgrund Kandinskys russischer Herkunft bezeichneten die Murnauer das Gebäude auch als "Russenhaus". Viele Möbel im Haus und auch die Treppe wurden von Wassily Kandinsky bemalt. Die Kunst, die Gabriele Münter und Wassily Kandinsky schufen, galt unter der Schreckensherrschaft der Nationalsozialisten als entartet. Gabriele Münter rettete jedoch den unermesslichen Schatz an Werken von Wassily Kandinsky in einem Versteck im Keller des Hauses über die Zeit des des Dritten Reiches und des Weltkriegs.Heutiges Museum und Erinnerungsstätte1998/199 wurde das Münter Haus renoviert und als Ort der Erinnerung der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Es war ein besonderer Wunsch der Künstlerin, dass ihr Haus an ihre eigene Kunst und an die Kunst Kandinskys erinnern solle, weshalb man den Urzustand des Hauses von 1909 bis 1914 wiederherstellte. Das Museum zeigt heute Teile der Originalausstattung des Münter-Hauses wie Möbel, bemalt von Münter und Kandinsky, Hinterglasbilder, Grafiken und Gemälde sowie Teile der Volkskunstsammlung beider Künstler. Das Museum wird von der Gabriele Münter- und Johannes Eichner-Stiftung betreut.

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Geigenbaumuseum Mittenwald

Mittenwald, Bayern

Zentrum des bayerischen GeigenbausDer Bau von Streich- und Zupfinstrumenten hat im bayerischen Mittenwald eine langjährige Tradition. Zu erkennen ist diese zum einen durch die örtliche Instrumentenbauschule und zum anderen durch das Geigenbaumuseum, das sich seit 1960 in einem der ältesten Häuser des Orts befindet. Auf zwei Etagen widmet sich das Geigenbaumuseum Mittenwald der weit zurückreichenden Geschichte der Instrumentenbauer. Neben zahlreichen Instrumenten ist auch die historische Werkstatt zu besichtigen.Die Geschichte des Geigenbaus in MittenwaldMittenwald gilt als Wiege des Geigenbaus in Deutschland. Das Geigenbaumuseum wurde zwar erst 1930 gegründet, blickt jedoch auf eine mehr als 300-jährige Geschichte zurück. Dokumentiert wird ab ca. 1685 als Matthias Klotz das Traditionshandwerk begann. Seine drei Söhne Georg, Sebastian und Johann Carol setzten die Tradition fort und wurden ebenfalls Geigenbauer. Die Familie Klotz und die von ihnen ausgebildeten Geigenbauer waren und sind bis heute weit über die Grenzen Mittenwaldes hinaus bekannt. Die Instrumente wurden in ganz Europa verkauft. So spielten auch Leopold und Wolfgang Amadeus Mozart auf Geigen aus Mittenwald.Eine abwechslungsreiche AusstellungZu den ausgestellten Instrumenten im Mittenwalder Geigenmuseum gehören Meisterwerke aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Neben zahlreichen Violinen sind auch Celli, Kontrabässe, Gamben, Bratschen, Zithern und Gitarren zu sehen.In der Schauwerkstatt wird außerdem der Arbeitsplatz eines Geigenbauers aus dem 19. Jahrhundert nachgestellt. Bei Führungen können die Besucher dem Handwerker persönlich über die Schulter schauen.Zudem darf im Geigenmuseum-Mittenwald angefasst, geschnuppert, gelauscht und gesehen werden: Holzproben, Lacke, Musik und Filme ergänzen die historische Sammlung ebenso wie die regelmäßig stattfindenden Sonderausstellungen.
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Glasmuseum Passau

Passau, Bayern

Das Glasmuseum Passau im Herzen der Passauer Altstadt beherbergt die größte Sammlung aus Böhmischem Glas. Aufgrund dessen ist es auch in der Liste "National wertvolles Kulturgut" zu finden und wurde mit dem Adalbert-Stifter-Preis ausgezeichnet. Das Museum im Gebäudekomplex "Wilder Mann", einem historischen Patrizierhaus, bietet Besuchern außergewöhnliche Einblicke in drei Jahrhunderte europäische Glasgeschichte sowie in die Entstehung, Produktion, Entwicklung und den Niedergang einzelner Glashütten.Kunst hinter historischer BausubstanzEröffnet wurde das Glasmuseum Passau am 15. März 1985 von keinem geringeren als Neil Armstrong, dem ersten Menschen auf dem Mond. Gründer ist Georg Höltl, der mit der Erfindung von rollenden Hotels weltbekannt wurde. Der Gebäudekomplex, in dem das Museum untergebracht ist, besteht aus vier Altstadthäusern, eines davon ist das "Hotel Wilder Mann".Während das Hotel etwa ein Drittel der Gebäudefläche beansprucht, erstreckt sich das Museum auf die restlichen beiden Drittel. Dank aufwendiger Sanierung innerhalb von zwei Jahren, bei der die historische Bausubstanz erhalten blieb, bildet das Gebäude den passenden Rahmen für diese beeindruckenden Glaskunstwerke.Grandiose Sammlung europäischer Glaskunst{{gallery_1}} Die Sammlung besteht aus über 30.000 Gläsern aus 300 Jahren europäischer bzw. böhmischer Glaskunst, wobei Glaskunst vom 19. Jahrhundert bis zum Jugendstil den Schwerpunkt der Sammlung ausmacht. Dabei sind viele berühmte Glashütten aus Bayern, Böhmen, Schlesien und Österreich sowie einige renommierte Fachschulen vertreten.Das Museum ist chronologisch aufgebaut, bestehend aus Serienproduktionen und Einzelstücken. In vier Etagen mit insgesamt 36 Räumen wird Glaskunst von 1650 bis ins Jahr 1950 präsentiert. Dementsprechend sind Werke aus unterschiedlichen Stilrichtungen zu bestaunen, wie dem Barock, dem Empire- und Biedermeierstil, dem Klassizismus sowie aus dem Historismus, dem Jugendstil und schließlich im Stil des Art Deco und der Moderne. Aber das Glasmuseum Passau ist auch ein wichtiges Forschungszentrum, das Wissenschaftler und Glasexperten auf der ganzen Welt beeindruckt und begeistert.
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Handwerksmuseum Deggendorf

Deggendorf, Bayern

Das Handwerksmuseum Deggendorf ist das einzige Handwerksmuseum in Niederbayern. Die niederbayerische Hochschulstadt Deggendorf liegt im Donautal und hat knapp 32.000 Einwohner. Das Museum der Stadt Deggendorf wurde im Jahr 1991 im neuen Baustil eröffnet und liegt gegenüber des Städtischen Museums.Die Kulturgeschichte des niederbayerischen HandwerksMit dem Bau dieses Museums will die Stadt Deggendorf von den Anfängen des Handwerks im 8. Jahrhundert v. Chr. im antiken Griechenland bis in die heutige Zeit erinnern. Das Handwerksmuseum liegt mitten im Stadtzentrum und ist vom Stadtplatz aus bequem zu Fuß zu erreichen. In nächster Nähe befinden sich auch zahlreiche Parkmöglichkeiten. Im Handwerksmuseum Deggendorf werden Maschinen, Werkzeuge und die Arbeitsweisen des traditionellen sowie modernen Handwerks gezeigt. Ständig wechselnde Sonderausstellungen zur Kulturgeschichte bieten immer wieder neue Facetten im alten und modernen Handwerk.Die Vielfältigkeit im HandwerksmuseumIm Handwerksmuseum Deggendorf sind acht Abteilungen untergebracht, die einen Überblick über die niederbayerische Handwerkskultur geben. Unbedingt anschauen sollte man sich die erste Abteilung, die sich mit der Handwerksgeschichte am Beispiel des Druckerhandwerks beschäftigt. Die weiteren Abteilungen zeigen unter anderem eine Museumsdruckerei, die Lebensläufe von Handwerkern, die Frau im Handwerk, das Holzhandwerk, Handwerk am Wasser, am Beispiel der Gerber sowie das Handwerk im Industriezeitalter.Sehr interessant ist aber auch das Museumskino mit seinen Filmen rund um die Handwerksgeschichte. Wer nach diesem interessanten Rundgang noch eine Weile im Museum verbleiben möchte, kann im Museums-Café Platz nehmen und die angebotenen Köstlichkeiten genießen. Wichtig zu wissen ist auch, dass das Handwerksmuseum Deggendorf barrierefrei konstruiert wurde.
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Heimatmuseum Bad Aibling

Bad Aibling, Bayern

Das Heimatmuseum Bad Aibling gibt den Besuchern Einblick in die Ortsgeschichte und das Leben und Arbeiten seiner früheren Bewohner.Bereits seit 1931 betreibt der historische Verein das Museum in dem alten Gebäude mit den auffälligen Fresken an der Außenwand, die unter anderem eine Ansicht von Bad Aibling von 1700 zeigen.Exponate zeigen das LebenAusgestellt werden in dem Museum unter anderem Möbel und Gegenstände von Bauernhöfen der Region, außerdem eine wertvolle Sammlung von Handwerkszeug und eine komplette Werkstatt eines Fassbinders. Sehenswert ist auch die Marbacher Stube im Renaissance-Stil und die Kutterlinger Bauernstube, in der der Maler Wilhelm Leibl arbeitete.
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Heimatmuseum im Hartmannhaus

Marktoberdorf, Bayern

HeimatgeschichteIm Hartmannhaus in Marktoberdorf ist das Heimatmuseum der Stadt untergebracht. Das stilvollen Gebäude wurde bereits im Jahr 1544 als kleine Landwirtschaft und Handwerksbetrieb genutzt. Im Laufe der Jahre wurde das Haus als Bauernhof, Schuhwerkstatt und Pfründehaus verwendet und war schließlich lange Zeit im Besitz von Kreszentia Hartmann. Erst 1980 übernahm die Stadt das Haus und der Heimatverein richtete nach und nach mit viel Liebe zum Detail das Heimatmuseum darin ein.Vom bäuerlichen LebenDas Heimatmuseum zeigt neben einer einmaligen historischen Sammlung von Mausefallen alles, was in den Jahren 1850 bis 1950 zum Leben auf dem Bauernhof gehörte. Die Ausstellungen über das frühe bäuerliche Wohnen und das bäuerliche Handwerk zeigen zahlreiche Antiquitäten aus der Vergangenheit, die liebevoll restauriert wurden. So sieht man unter anderem eine Schusterstube oder einen Hauswirtschaftsraum aus der Zeit der Jahrhundertwende. Und auch die Tracht der Marktoberdorfer können Besucher hier bewundern.SkistadelDas Museum präsentiert auch eine Ausstellung von alten Wintersportgeräten. Skier aus der Zeit um 1900 bis heute, Skikleidung, Schlittschuhe und Schlitten aus vergangenen Zeiten sind hier zu sehen.Der BauerngartenAuch der nostalgische Bauerngarten am Heimathaus ist liebevoll angelegt und lädt zum Verweilen ein. Hier kann man in die alten Zeiten eintauchen und sich in die Vergangenheit zurückversetzen lassen.
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Heimatmuseum Wolfratshausen

Wolfratshausen, Bayern

Das Heimatmuseum Wolfratshausen ist im alten Amtsgerichtsgebäude untergebracht, das gegenüber des Stadtarchivs Wolfratshausen zu finden ist. Seine Anfänge gehen auf eine gemeindliche Sammlung zurück, die aus den Jahren vor 1892 stammt und zunächst als Lokalmuseum geführt wurde. In seiner jetzigen Form besteht dieses Heimatmuseum seit dem Jahr 2003, als es anlässlich des 1000jährigen Ortsjubiläums wiedereröffnet wurde.Über die StadtgeschichteDas Heimatmuseum präsentiert in zehn Ausstellungsräumen die Stadtgeschichte von Wolfratshausen, die im Jahr 1003 mit der Erwähnung des Orts Wolveradeshusun ihren Anfang nahm. Der Bogen spannt sich vom frühchristlichen Zeitalter bis zur Gegenwart dieser oberbayerischen Flößerstadt. Hier demonstriert ein Baumodell die einstige Burg von Wolfratshausen.Im nächsten Ausstellungsbereich bilden Exponate wie Altarbilder, eine Puppe des Märtyrers Nantovinus und alte Wallfahrtsandenken die Volksfrömmigkeit der Bevölkerung ab. Dem Vereinswesen ist ebenfalls ein eigener Raum gewidmet.Vom Bürgerzimmer in die Gemäldegalerie{{gallery_1}} Im Heimatmuseum Wolfratshausen erinnern das Bürgerzimmer und die Bauern- und Trachtenstube daran, wie die Stadtbürger einst gelebt haben. Neben einem Puppenzimmer aus der Gründerzeit gibt es hier bemalte Bauernmöbel und Trachten zu entdecken. In der Gemäldegalerie sind hingegen Werke des Künstlers Herrmann Neuhaus sowie historische Stadtgemälde der Maler Richard Wagner und Arthur Griehl ausgestellt.Aus dem StadtlebenDas Museum zeigt ferner Werkzeuge und Baupläne aus dem Flößerhandwerk, das mehrere Jahrhunderte hindurch die Haupteinnahmequelle war. Es sind alte Zunftzeichen der Flößer, Bierbrauer und Bäcker ausgestellt.Außerdem entdecken die Museumsbesucher historische Instrumente der Bürgerwehr, die von angesehenen Instrumentenbauern aus Nürnberg und München stammen.In der Abteilung Stadtleben wurden zudem die Schuhmacherwerkstatt von Josef Weinberger und der Kolonialwarenladen der Kaufleute Geiger detailgetreu nachgebaut.
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Historisches Museum

Regensburg, Bayern

Kirche wird MuseumDas Historische Museum Regensburg befindet sich im ehemaligen Minoritenkloster St. Salvator, am Rande der Regensburger Altstadt.Ein Kloster der Minoriten1221 wurde das Minoriten- oder auch Franziskanerkloster von mehreren Personen gegründet. Darunter Pfalzgraf Otto VIII. von Bayern und König Heinrich VII.. Im 19. Jahrhundert diente das Kloster als Kaserne, bis im Jahr 1949, nach längerer Umbauzeit, das Historische Museum seine Pforten öffnete.Das MuseumDas Historische Museum gliedert sich in die drei Abteilungen Vorgeschichte, Römer und Mittelalter. Dabei werden die Zeitepochen von der Steinzeit bis zum 19. Jahrhundert abgehandelt. {{gallery_1}} Die Abteilung der Vorgeschichte zeigt die Kunst- und Kulturgeschichte von Regensburg und Ostbayern.Einen Einblick in das militärische und zivile Leben zur Zeit der Belagerung durch die italienische Legion ermöglicht die Römerabteilung.In Regensburg spielt das Mittelalter eine große Rolle. Neben der Darstellung der damaligen umfangreichen Handelsbeziehungen, zeigt die Mittelalter-Abteilung unter anderem bedeutende Kirchenartefakte.Ein großes und interaktives Stadtmodell vermittelt den Besuchern außerdem einen Gesamteindruck von der Stadt Regensburg.FührungenFührungen werden zum Preis von 7,50 Euro inkl. Eintritt (Normalpreis) angeboten. Sie finden samstags um 13 Uhr für das römische Regensburg und sonntags sowie feiertags um 11 Uhr für das mittelalterliche Regensburg statt.
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Innmuseum

Rosenheim, Bayern

Das Innmuseum Rosenheim beschäftigt sich mit der Geschichte und dem Leben und Arbeiten mit dem Fluss Inn. Gezeigt werden unter anderem alte Geräte für die Vermessung, historische Uniformen der königlich bayerischen Flussaufsicht und die Arbeit des Schiffhandwerks.Historische StätteUntergebracht ist das Museum in eine Bruckbaustadel aus dem 17. Jahrhundert, direkt an der Innbrücke in Rosenheim. Das Gebäude ist denkmalgeschützt und wurde 1984 zum Museum umgebaut, die Eröffnung der Ausstellung erfolgte 1986. Betrieben wird das Museum vom Wasserwirtschaftsamt Rosenheim, dessen Wasserbau- und Schifffahrtstechnische Sammlung gezeigt wird.Der Inn als HandelsrouteDer Inn hatte als Wasserstraße eine besondere Bedeutung für Rosenheim: Bereits zur Römerzeit wurden auf dem Fluss Güter wie Salz und Getreide transportiert, dazu wurden flache Schiffe – Plätten genannt – verwendet. Eines dieser Boote ist im Museum zu sehen, inklusive Ausrüstung und Mannschaft.Außerdem erzählt das Museum die Geschichte des Inn, es werden Bodenschätze gezeigt und veranschaulicht, wie der Wildbach im Laufe der Jahrhunderte verbaut wurde.Sehenswertes AußengeländeAm Innufer gibt es weitere Objekte zu bestaunen, so werden hier unter anderem Methoden zum Uferschutz und Wasserbau gezeigt. Auf dem Gelände, das zur Landesgartenschau 2010 neu gestaltet wurde, sind außerdem einige Kunstobjekte ausgestellt, darunter vier Schiffe und der zugehörige Rosszug in Originalgröße als Stahlblech-Silhouette.

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