Ausflüge: Natur

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Ausflugsziele zum Thema Natur

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Natur

Aareschlucht

Meiringen, Bern Region

Die Aareschlucht ist eine Klamm zwischen den Orten Meiringen und Innertkirchen im Berner Oberland. In den Kalkstein des Berges hat sich über die Jahrtausende das Wasser der Aare tief eingegraben und so die spektakuläre Klamm geformt.Auf Stegen und durch Tunnel1,4 km lang, bis zu 180 Meter tief und an der engsten Stelle nur einen Meter breit: So präsentiert sich die Aareschlucht heute den Besuchern. Bereits 1888 wurde die Klamm durch Stege erstmals zugänglich gemacht, heute ist eine Durchwanderung der Klamm auf Stegen, Wegen und durch Tunnel möglich, zum Teil sogar barrierefrei und für Rollstühle befahrbar.Rundweg durch die SchluchtDer Haupteingang zur Aareschlucht liegt östlich von Meiringen, hier befindet sich ein großer Parkplatz und ein Restaurant mit Spielplatz. Die Wanderung durch die Klamm dauert rund 40 Minuten, vom Osteingang kann man entweder über den öffentlichen Wanderweg übers Lammi zurückwandern (Dauer: ca. 1 Stunde) oder man fährt mit der Meiringen-Innertkirchen-Bahn.Wildromantische Stimmung bei AbendbeleuchtungEin besonderes Spektakel ist der Besuch der Klamm in der Abenddämmerung: Im Juli und August hat die Aareschlucht jeden Donnerstag, Freitag und Samstag bis 22 Uhr geöffnet und wird beleuchtet. Der Eintritt ist zu diesen Zeiten nur am Westeingang möglich.
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Achenseebahn - die ältesteste Dampf-Zahnradbahn Europas

Jenbach, Tirol

Ein herrliches Erlebnis für die ganze Familie ist eine gemütliche Fahrt mit der Zahnradbahn durch die idyllische Achenseeregion. Die Fahrt in den offenen Wagons führt vorbei an duftenden Blumenwiesen und bietet herrlichen Ausblick auf das umliegende Bergpanorama.Die älteste, ausschließlich mit Dampf betriebene Zahnradbahn der Welt ist mehr als 120 Jahre alt. Im Jahre 1889 wurde die Bahn in Betrieb genommen und bis heute wird die Strecke mit 16% Steigung und einem Höhenunterschied von 440 Metern noch immer von den 3 Dampflokomotiven aus dem Gründerjahr zuverlässig bewältigt. Ausgangspunkt ist der Bahnhof in Jenbach. Nach einer Fahrtzeit von etwa 45 Minuten erreicht man direkt die Schifflandebrücke in Seespitz am Achensee und hat die Möglichkeit, die Bahnfahrt mit einer Schiff-Rundfahrt auf dem Achensee abzurunden.
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Allerheiligen Wasserfälle

Baiersbronn, Baden-Württemberg

Die Wasserfälle Allerheiligen gehören zu den größten Wasserfällen im Schwarzwald. Hier stürzt der Lierbach über mehrere Stufen rund 100 Meter hinab ins Tal. Der Wasserfall wurde erst 1840 durch Leitern und Treppen zugänglich gemacht und kann heute gefahrlos besucht werden.Wasserfall und Klosterruine Die Wasserfälle liegen rund 10 km nördlich von Oppenau in der Nähe der frühgotischen Klosterruine Allerheiligen. Erreichbar ist die Sehenswürdigkeit unter anderem von der Schwarzwaldhochstraße aus, es gibt mehrere Parkplätze. Vom unteren Parkplatz führt ein Rundwanderweg zum Wasserfall, dem Kloster und zurück zum Ausgangspunkt. Außerdem liegen die Wasserfälle und das Kloster am Sagenrundweg, auf dem man mehr über die Mythen erfährt, die sich rund um die geheimnisvollen Fälle und das verfallene Kloster gebildet haben. Vom Kloster sind heute noch Teile des Langhauses, der Vorhalle, der Sakristei und des Kreuzgangs erhalten.
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Almbachklamm

Marktschellenberg, Bayern

Die Almbachklamm im Berchtesgadener Land liegt zwischen Marktschellenberg und Berchtesgaden. Die drei Kilometer lange Klamm kann auf einer angelegten Steganlage durchwandert werden. Die Almbachklamm entstand zum Ende der letzten Eiszeit vor rund 15.000 Jahren mit dem Abschmelzen der Gletscher. Seitdem gräbt sich der Almbach zwischen der Kneifelpsitze und dem Ettenberg in das Felsmassiv.Erschließung der Almbachklamm1894 wurde die Klamm durch den Bau einer Steganlage zugänglich gemacht. Seitdem führen 320 Stufen, 29 Brücken, 28 Stege und ein Tunnel durch die Klamm. Vom Beginn der Klamm bis zum Ende überwindet man einen Höhenunterschied von 218 Metern. Eines der Highlights der Klamm ist der 114 Meter hoher Wasserfall.Am Ende der Almbachklamm steht eine 17 Meter lange, 6 Meter breite und 14 Meter hohe Staumauer, die Theresienklamm. Die Mauer wurde 1836 gebaut, um Wasser für das Holzdriften anzustauen. Hatte man genug Wasser gesammelt, wurde das Schleusentor geöffnet und so der Wasserstand in der Klamm erhöht. Auf der Flutwelle konnte man dann Baumstämme bis ins Tal transportieren. Die Bäume wurden als Brennholz für die Salinen benutzt.Die KugelmühleAm Beginn der Klamm steht Deutschlands älteste, noch betriebene Kugelmühle. Hier werden Marmorstücke, meist aus dem Untersberger Marmor, zu Kugeln und Murmeln rund gemahlen. Angetrieben wird die Mühle allein durch Wasserkraft.
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Alpenblumengarten am Kitzbüheler Horn

Kitzbühel, Tirol

Blumenpracht in luftiger HöheAuf dem Kitzbüheler Horn in einer Höhe von 1880 Metern liegt der Alpenblumengarten. Auf einer Fläche von 20.000 m² wurden über 300 verschiedene Hochgebirgspflanzen- und Blumenarten aus der ganzen Welt angesiedelt.Der Garten ist in einen Grasteppich zwischen natürlichen Felsformationen gebettet, so dass die Gebirgspflanzen in natürlichem Umfeld wachsen können. Im Alpenblumengarten gibt es nicht nur heimische Pflanzen wie Edelweiß, sondern auch viele "Exoten": Hier finden sich auch ungewöhnliche Blumen aus dem Kaukasus, den Anden oder dem Himalaja.Der Alpenblumengarten ist so angelegt, dass von Frühling bis Herbst ständig Blumen blühen: Im Frühjahr findet man z.B. Alpenanemonen und Seidelbast, im Sommer blühen Kohlröschen und Bartglockenblumen und im Herbst leuchten Enzian und hoher Rittersporn.Wanderungen und FührungenDen Besuch im Alpenblumengarten kann man sehr gut mit einer Wanderung kombinieren: Man fährt mit der Seilbahn zum Horngipfel, besichtigt den Alpenblumengarten und kann im Anschluss nach Lust und Laune die Wanderung bis zur Bichlalm ausdehnen.Die gesamte Anlage ist mit zahlreichen Informationstafeln ausgestattet, so dass die Besucher auf einen Blick Informationen über die blühenden Pflanzen erhalten. Im Juli und August gibt es einmal täglich um 11 Uhr eine kostenlose Führung durch den Alpenblumengarten statt.

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Badesee Schlitters

Schlitters, Tirol

Baden in der freien NaturDas 22.000 m² große Areal des Badesees Schlitters verfügt über ca. 11.000 m² Wasserfläche. Der Badesee ist unterteilt in einen Schwimmer- und Nichtschwimmerbereich für Kinder. In diesen Bereich mündet auch ein kleiner Bach, an dem die Kinder spielen können.Für die kleinen Besucher des Badesees gibt es außerdem einen großen Spielbereich, in dem es u.a. einen Sandkasten mit Sonnensegel und ein großes Piratenschiff aus Holz gibt, auf dem die Kinder sich richtig austoben können.Zum Ausruhen und Sonnen gibt es die 3760 m² große Liegewiese. Wer Bewegung sucht, kann neben dem Schwimmen im See auch auf dem Beachvolleyballplatz ein Spiel wagen.Preise und ÖffnungszeitenDer Badesee ist in der Saison täglich von 10 bis 18 Uhr für Besucher geöffnet. Erwachsene zahlen für eine Tageskarte 3,80 Euro, Kinder ab 7 Jahren 2,80 Euro. Bis 6 Jahre haben sie freien Eintritt zum Badesee. Ermäßigten Eintritt gibt es ab 16 Uhr.
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Brienzersee

Brienz, Bern Region

Der Brienzersee liegt inmitten der Berner Alpen und ist einer der saubersten Seen in der Schweiz. Der See ist 14 km lang und 2,8 km breit und erstreckt sich so über eine Fläche von 30 km². Die Ufer rund um den See sind relativ steil, es gibt kaum Flachwasserzonen. Die tiefste Stelle im See ist 260 m tief.Der BrienzerseeAm Nordufer des Sees liegt das Dorf Brienz, dem Namensgeber des Sees, der von der Aare durchflossen wird. Vor Iseltwald liegt die einzige Insel des Sees, die Schneckeninsel, auf der sich eine Kapelle und ein Grillplatz befinden. Durch die Nährstoffarmut des Wassers leben nicht viele Fischarten im Brienzersee, der dort gefangene Egli ist jedoch eine Delikatesse.Schifffahrt auf dem SeeDie Schifffahrt Berner Oberland verbindet mit ihrer Flotte die Orte am See von Interlaken bis Brienz. Die Schifffahrtsgesellschaft besitzt fünf Schiffe, darunter ein Schaufelraddampfer aus dem Jahr 1914. Neben dem regulären Schiffsbetrieb gibt es Spezialfahrten, bei denen zum Beispiel ein Sonntagsbrunch oder ein Käsefondue serviert werden. Von vielen Anlegestellen der Schifffahrt kann man Ausflüge rund um den See unternehmen, u.a. mit der ältesten Standseilbahn der Welt und hinauf zu den Giessbachfällen, die über 14 Stufen in den Brienzersee stürzen.
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Natur

Dampfbahn Furka Bergstrecke

Oberwald, Wallis

Die Dampfbahn Furka verkehrt zwischen Realp im Kanton Uri und Oberwald im Wallis, dabei fährt sie über den Furkapass. Hier wird der höchste Punkt der Strecke auf 2.160 Meter erreicht. Für die 18 km lange Strecke benötigt die nostalgische Dampfbahn mit Zwischenhalten rund zwei Stunden.Geschichte der Furka-BahnstreckeDie Strecke, auf der heute die Bahn verkehrt, wurde 1925 eröffnet. Da die Trasse wegen Lawinengefahr nicht wintersicher ist und Teile der Infrastruktur in jedem Herbst ab- und im Frühling wieder aufgebaut werden musste, war der Betrieb sehr teuer und man eröffnete 1982 den Furka-Basistunnel, durch den der normale Zugverkehr ab sofort geleitet wurde. Die alte Strecke konnte auf Betreiben von Eisenbahnfreunden verhindert werden und so begann man ab 1992 zunächst den Teil- später den Gesamtbetrieb auf der Strecke mit einer Museumsbahn.Auf der Strecke sind Dampflokomotiven und Lokomotiven mit Verbrennungsmotor unterwegs, auf fünf Abschnitten erfolgt der Betrieb mittels Zahnstangen, diese Abschnitte sind insgesamt 12,7 km lang.Fahrpreise der Dampfbahn FurkaEine einfache Fahrt auf der Furka-Bergstrecke von Realp nach Oberwald kostet in der 2. Klasse 73 CHF mit dem Dampfzug, mit der Diesellok beträgt die Fahrt nur 48 CHF. Kinder bis 16 Jahre fahren in Begleitung von Eltern oder Großeltern kostenlos.
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Donauquelle

Donaueschingen, Baden-Württemberg

"Brigach und Breg bringen die Donau zuweg": So lautet der bekannte Merkspruch zur Entstehung der Donau. Der historisch dokumentierte Ursprung der Donau ist jedoch das kleine Donaubächlein, das seit dem 18. Jahrhundert unterirdisch in die Brigach geleitet wird. Die Donauquelle ist zwischen der barocken Stadtkirche St. Johann und des Fürstlich Fürstenbergischen Schlosses zu besichtigen.
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Engstlenalp

Innertkirchen, Bern Region

Die Engstlenalp ist eine Hochalp im Kanton Bern und liegt auf 1.834 Metern. Sie wird an drei Seiten von mehrere, zum Teil über 3.000 Meter hohen Bergen gesäumt, darunter dem Titlis, den Graustock und den Pfaffenhuet.Wandern und MountainbikenDas Gebiet rund um die Alp steht unter Naturschutz. Der nahegelegene Engstlensee lädt zum Boot fahren und angeln ein, außerdem gibt es zahlreiche Wege zum Wandern und Mountainbiken. So ist der See Teil des 4-Seen-Höhenwanderwegs Melchsee-Tannensee-Engstlensee-Trübsee. Im Berghotel auf der Engstlenalp gibt es Übernachtungsmöglichkeiten.Wie wird Alpkäse hergestellt?Die Engstlenalp ist ein wichtiger Standort für Berglandwirtschaft: Jedes Jahr werden um die 400 Kühe auf die Alp getrieben. Deren Milch wird in der Schaukäserei verarbeitet, die man von Anfang Juni bis Ende September besichtigen kann.Anfahrt zur AlpMan erreicht die Alp mit dem Auto oder dem Postauto von Innertkirchen aus über den Sustenpass und die Alp Gental, außerdem kann man vom Titlisgebiet mit dem Sessellift über den Jochpass zur Alp gelangen.
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Feldberg

Feldberg, Baden-Württemberg

Der Feldberg ist mit seinen 1.493 Metern nicht nur der höchste Berg des Schwarzwalds, sondern auch die höchste Erhebung in Deutschland außerhalb der Alpen. Der Berg liegt südöstlich von Freiburg im Breisgau und gehört zur gleichnamigen Gemeinde Feldberg. Seit 1937 stehen weite Teile der Feldbergregion – insgesamt 42 km² – unter Naturschutz.Die Natur des FeldbergsDer Gipfel des Feldbergs ist – wie der Name schon vermuten lässt – nicht bewaldet. Im unteren Bereich finden sich naturnahe Wälder und zahlreiche Flachmoore mit einer alpenländischen Vegetation. Idyllisch gelegen ist der kleine Feldsee, eingebettet in die steilen Wände des Feldbergs.Beste Aussicht: Der Feldbergturm Auf dem Seebruck, dem rund 2 km entfernten Vorberg des Feldbergs, steht der Feldbergturm, ein ehemaliger Rundfunkturm, der heute für Publikum zugänglich ist. Im 11. Stock befindet sich eine Aussichtsplattform, von der man bei guten Verhältnissen eine spektakuläre Fernsicht hat. Sind die Bedingungen optimal, kann man von dort nicht nur die Vogesen und die Zugspitze sehen, sondern auch einen Blick auf den Säntis, den Mont Blanc und das Schweizer Juragebirge erhaschen. Im Turm ist außerdem das Schinkenmuseum untergebracht, das den Besuchern die Herstellung und Tradition des Schwarzwälder Schinkens näher bringen will (Eintritt frei mit Feldbergbahn-Ticket, ansonsten 2.90 Euro). Der Turm hat täglich von 9 bis 17 Uhr (Hauptsaison) geöffnet und ist von der Bergstation der Feldbergbahn innerhalb weniger Minuten, vom Ort Feldberg in rund 40 Minuten zu erreichen.Die FeldbergbahnWer sich den Aufstieg auf den Feldberg erleichtern möchte, kann die Feldbergbahn nutzen. Die Gondelbahn verkehrt in der Hauptsaison täglich von 9 bis 17 Uhr und endet auf einer Höhe von 1.450 Metern. Die Berg- und Talfahrt inklusive Eintritt zum Feldbergturm kostet 9.50 Euro (ermäßigt 6.60 Euro). Die Bergstation der Bahn ist Ausgangspunkt für viele Wanderwege und -touren.Wandern am FeldbergRund um den Feldberg ziehen sich zahlreiche Wanderwege. Ein Highlight ist der 12 km lange Premiumwanderweg Feldberg-Steig. Der Weg führt von Feldberg-Ort vorbei am Bismarckdenkmal und der Bergstation der Feldbergbahn zum Gipfel, dann geht es weiter an mehreren Hütten vorbei bis zum Raimartihof und dem Feldsee bis es wieder zurück zum Ausgangspunkt geht.Das Haus der Natur Wichtelpfad / © Christoph Düpper / HTG Am Rand des Ortes Feldberg befindet sich das Haus der Natur. Hier erfahren die Besucher mehr über den Lebensraum im Naturschutzgebiet Feldberg. So gibt es beispielsweise eine 3D-Schau des Berges und des Schwarzwalds. Im Außenbereich ist ein Feldberggarten angelegt, in dem seltene Pflanzen der Region angebaut sind. Kinder können im Naturhaus ein Junior Ranger-Abzeichen ablegen. Unweit des Hauses beginnt der Wichtelpfad, ein spannender, 2 km langer Weg, auf dem die Besucher von Auerhahn Anton und den Wichteln Velt und Ferdinand begleitet werden. Der Eintritt ins Haus der Natur kostet 3 Euro (ermäßigt 2 Euro), Öffnungszeiten sind von 10 bis 17 Uhr.Weitere Attraktionen rund um den FeldbergVerhungern muss am Feldberg niemand, im Gebiet gibt es zahlreiche Gasthäuser und bewirtete Hütten. Sehenswert ist das Bismarckdenkmal auf dem Seebruck, das 1896 eingeweiht wurde und heute eines der Wahrzeichen des Berges ist. Sportlich aktiv geht es im Kletterwald Feldberg zu: Hier gibt es Parcours für alle Alters- und Schwierigkeitsstufen, so können bereits Kinder ab vier Jahren hier klettern. Die Installationen befinden sich auf einer Höhe zwischen einem und zwölf Metern.
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GeoPark Schwäbische Alb

Münsingen, Baden-Württemberg

Der GeoPark Schwäbische Alb umfasst die gesamte Schwäbische Alb auf einer Länge von rund 200 km und in der Breite zwischen Hochrhein und Nördlinger Ries. Er gehört zu den UNESCO Global Geoparks und ist bedeutsam wegen der vielen fossilen Ablagerungen und wird deshalb auch als "Jurassic GeoPark" bezeichnet.Hintergrund zur Bedeutung des GeoParks Schwäbische AlbAuf der Schwäbischen Alb finden sich die meisten Höhlen in einer Region in ganz Deutschland. Diese Höhlen boten sowohl Tieren, als auch den Menschen in der Steinzeit perfekte Rückzugsräume. Deshalb wurden hier zahlreiche bedeutende Funde gemacht: das älteste Musikinstrument, die älteste figürliche Darstellung einer Frau, die ältesten Kunstwerke der Menschheit.Vielfalt auf der Schwäbischen AlbNeben den archäologischen Funden ist die Schwäbische Alb auch interessant aus vulkanologischer Sicht: Hier gab es vor etwa 18 Millionen Jahren zahlreiche Vulkane, deren Ausbrüche noch heute die Landschaft prägen. Prägend war auch ein Meteoriteneinschlag vor etwa 15 Millionen Jahre später, so entstand das Steinheimer Becken. Highlights im GeoPark Schwäbische Alb sind unter anderem die Karstquelle Blautopf, die Laichinger Tiefenhöhle, die Venus vom Hohlefels, der Vulkankrater Fandecker Maar und das Eselsburger Tal.Auf der Schwäbischen Alb verteilt sind rund 25 GeoPark-Infostellen, dazu gehören beispielsweise das Umweltmuseum in Aalen, das Fossilienmuseum Dotternhausen, das Naturschutzzentrum Schopflocher Alb und das Biosphärenzentrum Schwäbische Alb in Münsingen.

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Gerlitzen

Treffen / Sattendorf am Ossiacher See, Kärnten

Der Gerlitzen ist ein 1.909 Meter hoher Berg nördlich von Annenheim in Kärnten am Ossiacher See. Der Berg bietet die optimale Kulisse für Wanderungen, Paragliding und andere Aktivitäten.Hinauf mit der GondelbahnBequem auf den Berg hinauf geht es von Annenheim mit der Panorama-Kanzelbahn und weiter mit der Gerlitzen Gipfelbahn. Innerhalb von 20 Minuten steht man auf einer Höhe von knapp 2.000 Metern. Von dort hat man eine tolle Aussicht auf die Kärntner Seen und die Karawanken.Auf Schusters Rappen unterwegsAuf dem Berg verlaufen zahlreiche Wanderwege, die meisten leicht zu gehen. Panoramatafeln an den Bahnstationen geben einen Überblick. Besonders schön ist der Wanderweg "Traumbogen", der zu tollen Aussichtspunkten führt, und der Weg zu den drei Wasserfällen des Finsterbachs, die über eine Höhe von 80 Metern in die Tiefe stürzen. Wer nicht alleine wandern möchte, kann sich jeden Donnerstag der kostenlosen, geführten Wanderung anschließen (Treffpunkt: Talstation Kanzelbahn um 10 Uhr), jeden Mittwoch wird eine Nordic Walking-Tour unter Anleitung angeboten. Kulinarischer Höhepunkt: Der Kostale-WegÜber den Gerlitzen führt der Kostale-Weg, ein besonderes Highlight für alle Feinschmecker. Kostale ist der kärntnerische Wort für Kostprobe und auf der Wanderung erhält man in drei Wirtshäusern mit preiswerten Gutscheinen Köstlichkeiten wie Almochsensteak, Kasnudeln und süßen Strudel.Und sonst?Weitere beliebte Aktivitäten auf dem Gerlitzen sind Paragleiten und Modellflieger fliegen, im Almsee kann getaucht werden und es gibt eine Mountainkart-Strecke. Außerdem kann man Radfahren und die Sternwarte und das Observatorium auf dem Gipfel besuchen.
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Geroldsauer Wasserfall

Baden-Baden, Baden-Württemberg

Der Geroldsauer Wasserfall liegt im gleichnamigen Stadtteil Baden-Badens. Der Wasserfall ist ca. 9 m hoch und gehört zu den geologischen Naturdenkmälern.Der Geroldsauer Wasserfall ist ein sehr beliebtes Ausflugsziel in Baden-Baden. Man kann ihn entweder über die Straße oder einen schönen Panoramaweg erreichen, der entlang des Grobbachs verläuft. In der Nähe gibt es noch weitere Wanderwege, die zu ausgedehnten Spaziergängen einladen.Die Umgebung des Wasserfalls ist mit zahlreichen Rhododendronbüschen bepflanzt. Besonders während ihrer Blütezeit lohnt sich der Weg zum Wasserfall. Schon Komponist Johannes Brahms und Maler Gustave Courbet sollen hier lustgewandelt sein, um kreative Energie zu schöpfen.
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Gertelbachfälle

Bühlertal, Baden-Württemberg

Die Gertelbachfälle sind die steilsten Stellen des Gertelbachs, der durch das Bühlertal fließt. Der Bach überwindet 330 Höhenmeter. An der steilsten Stelle stürzt der Gertelbach als Wasserfall in zahlreichen Fallstufen bis zu 7 m in die Tiefe.Die Gertelbachfälle sind gerade im Sommer ein sehr beliebtes Ausflugsziel im Schwarzwald. Ein Wanderweg führt durch den Wald zu den Gertelbachfällen über in Fels gehauene Stufen. In der Nähe der Hauptfälle befindet sich ein Rastplatz mit einer Laube, die zu einer Rast mit der ganzen Familie einlädt.
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Giessbachfälle

Brienz, Bern Region

Der Bergbach Giessbach speist den Giessbachfall am östlichen Ende des Brienzersees. Ein Fußweg führt bis zum Wasserfall und auch unter ihm hindurch.Der Giessbach-Wasserfall fließt aus dem Faulhorngebiet über 14 Stufen und stürzt dann 500m in die Tiefe. Die einzelnen Wasserfallstufen sind seit dem 19. Jahrhundert nach verdienten bernischen Helden benannt.Mondän: Grandhotel GiessbachAm Fuße des Wasserfalls liegt das Grandhotel Giessbach, das zwischen 1873 und1875 im Auftrag der Hotelierfamilie Hauser erbaut wurde. Für den Bau wurde der namhafteste Hotelbauer des 19. Jahrhunderts, Horace Edouard Davinet, engagiert. Das Hotel liegt in einem 22ha großen Park- und Gartengrundstück.
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Grimselpass

Meiringen, Bern Region

Die Passstraße Grimselpass verbindet das Berner Oberland mit dem Oberwallis. Der Grimselpass, dessen Passhöhe auf 2.164 m liegt, wurde im 19. Jahrhundert zur modernen Hochalpenstraße ausgebaut.Im Norden des Grimselpasses gibt es drei Stauseen, den Räterichsbodensee, den Grimselsee und den Oberaarsee. Alle Seen sind durch Stollen miteinander verbunden. Sie werden durch die Kraftwerke Oberhasli betrieben und dienen der Elektrizitätsgewinnung. Weiterhin gibt es noch den Gelmersee und den Totensee.Die 32 km lange Grimselpass-Straße führt durch zahlreiche Tunnel und vielen Serpentinen den Berg hinauf. Zum Gelmersee können Wanderer von Innertkirchen aus mit der steilsten Standseilbahn Europas, der Gelmerbahn, fahren.Bereits 10 Mal wurde der Grimselpass bei der Tour de Suisse befahren. Im Jahr 2007 war der Grimselpass Ankunftsort bei der 7. Etappe. Einen Besuch wert ist außerdem der Murmeltierpark am Grimselpass.
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Hahnenkamm

Kitzbühel, Tirol

Bei Kitzbühel liegt der 1.712 m hohe Hahnenkamm. Der Gipfel ist von Kitzbühel aus bequem mit der Hahnenkammbahn zu erreichen. Von den Gondeln der Bergbahn hat man eine herrliche Aussicht auf die Stadt Kitzbühel und das Panorama der Kitzbüheler Alpen bis hin zum Wilden Kaiser.Seit den 1930er Jahren findet im Winter das jährliche Hahnenkammrennen statt. Die bekannteste Skipiste am Hahnenkamm ist die "Streif" mit seiner "Mausefalle", die als eine der gefährlichsten Pisten der Welt gilt.Wandern am HahnenkammAuch in den Sommermonaten ist der Hahnenkamm für Einheimische und Touristen ein Anziehungspunkt, da er ein Ausgangspunkt für viele Wanderungen ist. Besonders beliebt sind z.B. der Panoramaweg am Hahnenkamm oder der 4-Jahreszeiten-Wanderweg. Auch an der "Streif" gibt es einen schönen Wanderweg. Weiterhin sehenswert ist auf dem Hahnenkamm das Bergbahnmuseum Kitzbühel, das anschaulich die Geschichte und die Entwicklung des Skisports zeigt.
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Hocheck

Oberaudorf, Bayern

Der Hausberg von Oberaudorf, der 860m hohe Hocheck, bietet im Winter wie im Sommer Freizeitspaß für die ganze Familie und eignet sich ideal für einen abwechslungsreichen Tagesausflug in die Natur.Im Winter als beliebtes Skigebiet bekannt, lockt der Hocheck im Sommer als familienfreundliches Wandergebiet und erlebnisreiches Ausflugsziel mit vielen Freizeitaktivitäten für Groß und Klein.12 Km gut ausgeschilderte Wanderwege führen durch die traumhafte Natur und bieten herrliche Aussichten auf die umliegende Natur. Die Strecken führen vorbei an Tiergehegen, einladenden Berghütten, Spielplätzen und durch die intakte Landschaft der Region. Die moderne 4er Sesselbahn bringt Sie mühelos vom Ortszentrum Oberaudorf aus hinauf auf den Erlebnisberg Hocheck zum Startpunkt für die zahlreichen Wanderstrecken und Aktivitäten rund um den Berg.Für Spaß und Aktion bietet das Freizeitgebiet einen attraktiven Waldklettergarten und eine rasante Sommerrodelbahn. Der Klettergarten wurde liebevoll in die Natur integriert und besteht aus mehreren Parcours in verschiedenen Schwierigkeitsgraden. Geschulte Trainer führen Sie sicher über Wackelbrücken und schwankende Baumstämme. Vom Mini-Kletterpfad für die ganz Kleinen bis zum 10m hohen Adrenalin- Parcours – hier findet jeder die richtige Herausforderung für sich!Ein weiteres Highlight ist die neu erbaute Sommerrodelbahn an der Mittelstation der Sesselbahn. Auf 1.100m Länge rasen Sie den Berg hinunter über Brücken, durch Unterführungen, schwungvolle Steilkurven und durch die weltweit einzige 360°-Schleife. Die Kleinen können sicher im Doppelsitzer mit den Eltern mitfahren.Mehrere Hütten und Restaurants im Wandergebiet Hocheck sorgen für das leibliche Wohl und verwöhnen Sie mit bayerischen Schmankerl, kleinen Snacks und Getränken.
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Hundalm Eis- und Tropfsteinhöhle

Angerberg, Tirol

Die Hundalmer Eis- und Tropfsteinhöhle ist die einzige öffentlich zugängliche Eishöhle im Westen Österreichs. Sie liegt auf einem Hochplateau rund 2,9 km von Mariastein entfernt.Zur Höhle gelangt man auf markierten Steigen in rund drei Stunden entweder von Angerberg Embach am Parkplatz Lettenbichl über Buchacker oder von Hinterthiersee über Modal und die Köglalm.In der HöhleDie Hundalm Eis- und Tropfsteinhöhle wurde 1956 zum Naturdenkmal erklärt, seit dem Jahr 1967 ist sie als Schauhöhle im Sommer für Besucher geöffnet.Die Besucher werden vor dem Eingang mit Helmen und Bergbaulampen ausgerüstet. Gemeinsam mit einem Führer kann man die Eishöhle dann erkunden. 122 Stufen führen ins Innere der Eis- und Tropfsteinhöhle, der Einstieg befindet sich in 1.520 Metern Höhe.Der wohl beeindruckendste Raum in der Höhle ist der "Eisdom" mit 25 m Länge und dem sogenannten "Christuskopf". Die Tropfsteine der Höhle sind teilweise bis zu 350.000 Jahre alt.Als Besucher sollte man unbedingt an warme Kleidung denken, da die Temperatur auch im Sommer bei 0° C liegt.

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