Osttirol

Höhenausdehnung: 673 m - 3798 m

Wandern & Bergsport in Osttirol

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Wandern & Bergsport in Osttirol

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Wandern & Bergsport

Klettersteige in den Lienzer Dolomiten

Lienz, Osttirol

Südlich von der in Osttirol gelegenen sonnenverwöhnten Stadt Lienz erheben sich die Lienzer Dolomiten. Die Berggruppe bietet ein Betätigungsfeld für ausdauernde Bergsportler und sind besonders für Liebhaber von Klettersteigen ein Paradies. Von dem blutigen Anfänger bis hin zu dem ambitionierten Klettersteiggeher kommt hier jeder auf seine Kosten.Bergsport in den Lienzer DolomitenNeben den herkömmlichen Wandertouren warten die Lienzer Dolomiten mit mehreren Klettersteigen auf. Verantwortlich für den Neubau und die Sanierung so mancher Klettersteige ist das Alpinforum Lienz. So können die Gäste neben wilden und somit schwereren Klettersteigen auch die etwas gemäßigteren Klettersteige bis hin zu den familienfreundlichen bezwingen.Klettersteige verschiedener KategorienDer Familienklettersteig Galitzenklamm ist auf jeden Fall familienfreundlich. Dieser relativ kurze Klettersteig ist bereits für Kinder ab 10 Jahren geeignet. Ausgangspunkt ist der Parkplatz Galitzenkamm. Dieser Steig mit einer Länge von 200 Meter ist in knapp 45 Minuten zu bewältigen. Belohnt wird die komplette Familie dafür mit einer herrlichen Aussicht auf Lienz sowie Leisach und Amlach.Oder wie wäre es mit dem Klettersteig "Verborgene Welt"? Dieser eröffnet wunderbare Einblicke in die tiefen Schluchten des sogenannten Klapffalls. Vier Seilbrücken lassen ein wenig Nervenkitzel aufkommen, wobei der Klapffall mit seinen Wassergischten für Abkühlung sorgt. Ausgangspunkt dieses in knapp 2 Stunden zu bewältigenden Klettersteigs ist der Parkplatz Klammbrücke.Der am Parkplatz Seichenbrunn Debanttal beginnende Glödis-Klettersteig bleibt den etwas ambitionierteren Klettersteiggehern vorbehalten. Immerhin setzt dieser ausgesetzte Klettersteig eine gewisse Bergerfahrung voraus. Der Steig ist recht lang und überschreitet die 3.000er Grenze. Für die Anstrengung wird der Klettersteiggeher dafür mit einer herrlichen Aussicht auf die schönen umliegenden Berggipfel belohnt.
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Zedlacher Paradies

Matrei in Osttirol, Osttirol

Das Zedlacher Paradies ist ein Lehrpfad inmitten eines 600 Jahre alten Lärchenwalds. Der Themenwerg informiert an sieben Stationen über die Tiere, den Wald und das Ökosystem.Der LehrpfadGestartet wird vom Parkplatz Zedlach, dort geht es hinein in den Zauberwald mit den alten, mächtigen Bäumen, die einen Stammumfang von bis zu sieben Metern haben. Auf dem Lehrpfad begleiten die Besucher übergroße, geschmiedete Figuren. Der Kunstschmied Erich Trost hat unter anderem ein Bär, Ameisen, Uhu und Eulen geschaffen. Die Gehzeit beträgt zwei bis drei Stunden.EinkehrmöglichkeitenAm Rand des Zedlacher Paradieses liegt der Bio-Bergbauernhof Bartlerhof, der eigen Produkte verkauft. Zur Einkehr laden außerdem die Wodenalm in 1.840 Metern Höhe und der Strumerhof.
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Alpenblumenweg Oberseite

St. Jakob im Defereggental, Osttirol

Alpenblumen und ein herrliches Panorama – das bietet der Alpenblumenweg Oberseite bei Trogach in Osttirol, unweit von St. Jakob im Defereggental. Bereits seit 1987, also noch vor der Gründung des Nationalparks Hohe Tauern, wurde der Themenweg als einer der ersten dieser Art in Österreich überhaupt angelegt. In den letzten Jahren wurde das Konzept stetig überarbeitet und modernisiert.Zwei RoutenHeute stehen dem Wanderer zwei Routen zur Auswahl: Die kürzere Tour, die auch mit etwas älteren Kindern gut zu machen ist, führt von Trogach zur Seespitzhütte und wieder zurück. Diese Wanderung dauert rund fünf Stunden, rund 900 Höhenmeter sind zu erklimmen – ein wenig Kondition und festes Schuhwerk sollte man also mitbringen.Die lange Tour führt ebenfalls von Trogach aus über die Seespitzhütte und die Reggnalm ins Trojeralmtal. An 20 Haltepunkten kann man sich über die Flora und Fauna der Region umfassend informieren. Für diese Wanderung sollte man einen ganzen Tag einplanen! Auf beiden Routen bietet sich dem Wanderer ein spektakulärer Blick auf das gesamte Defereggental, sowie auf das umliegende Bergpanorama. Highlight dabei sind die schroffen Gipfel des Stallersattels mit dem Hochgall im Zentrum.Von Enzian und EdelweißHaltepunkte und Infotafeln am Weg berichtet über die Artenvielfalt der Gebirgsblumenwelt und informieren den Wanderer über die versteckten Heilkräfte der Pflanzen. Der Österreichische Alpenverein hat zusätzlich einen naturkundlichen Begleitführer für den Alpenblumenweg heraus gegeben.PauseDie bewirtschaftete Seespitzhütte, ein kleines, privat geführtes Schutzhaus liegt auf 2.327 Metern und ist von Anfang Juni bis Ende Oktober geöffnet. Bei schönem Wetter lockt die kleine Sonnenterrasse. Nach Voranmeldung kann hier auch übernachtet werden. Es stehen 13 Schlafplätze in einem Bettenlager zur Verfügung. Auch die Reggnalm ist in den Sommermonaten bewirtschaftet.PraktischesBester Ausgangspunkt für den Alpenblumenweg ist Trogach. Hier befinden sich auch Parkmöglichkeiten.
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Karnischer Höhenweg

Sillian, Osttirol

Der Karnischer Höhenweg (auch: Friedensweg) verläuft entlang des Karnischen Kamms direkt an der österreichisch-italienischen Grenze. Vom Anfangspunkt bei Sillian bis zum Endpunkt bei Arnoldstein sind es 155 km, die man in mehreren Etappen wandern kann. Unter Wanderern gilt die Route als einer der schönsten Weitwanderwegen in ganz Europa.Die Etappen nahe SillianDer beliebteste Abschnitt bei Wanderern liegt mit den höchsten Gipfeln zwischen Sillian und dem Plöckenpass. Nahe Sillian bieten sich vor allem zwei landschaftlich schöne Etappen an:Beginn der Karnische HöhenwegEin guter Ausgangspunkt ist die Leckfeldalm (1.905 Meter Höhe) direkt beim Örtchen Sillian. Von hier aus wandert man auf einem gut ausgebauten Wanderweg in herrlicher Natur hinauf zur Sillaner Hütte auf 2.450 Meter. Hier beginnt der Karnischer Höhenweg. Die Sillaner Hütte in wunderschöner Umgebung ist sehr beliebt bei Wanderern, auch mit Familie. Der Gehweg von gut 3 Kilometern dauert eine bis eineinhalb Stunden.Sillianer Hütte bis ObstanserseehütteAls zweite Etappe bietet sich der Weg von der Sillianer Hütte Richtung Osten bis zur Obstanserseehütte an, der 4 bis 5 Stunden Zeit in Anspruch nimmt. Auf dem mittelschweren, gut ausgeschilderten Weg (403) hat man einen wunderschönen Ausblick auf die umliegenden Berge, wie z. B. die Sextner Dolormiten, sowie auf herrliche Almenlandschaften. Das malerische Bild runden kleinere Bergseen ab. Auch Geschichtliches kann man erleben: Da das Gebiet im Ersten Weltkrieg hart umkämpft war, sind noch alte Stellungen, Bunker, Schützengräben und andere Ruinen des frühen 20. Jahrhunderts zu sehen.Kurz vor Eisenreich wird der Weg noch einmal anspruchsvoller, bevor man die Obstanserseehütte am schönen Obstanser See auf gut 2.300 Metern Höhe erreicht. Die – wie auch die Sillianer – bewirtschaftete Hütte stammt von 1930, ist aber trotzdem modern und liegt vor einem imposanten Bergmassiv. Von hier aus kann man die Friedensweg-Wanderung Richtung Plöckenpass fortsetzen.
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Klettergarten Falkenstein

Matrei in Osttirol, Osttirol

Der Klettergarten Falkenstein bei Matrei ist eine vielseitige, überwiegend senkrechte und teils löchrige Felsformation im Osten Tirols. Er liegt im Nationalpark Hohe Tauern unweit des Großglockners. Die teilweilse auch überhängenden Wände finden Alpinisten östlich des Weilers Glanz, oberhalb von Matrei. Die aus Kalkstein bestehenden Wände liegen in etwa 1.500 Metern Seehöhe. Rund 100 Meter Luftlinie östlich des frei zugänglichen Felsengartens befindet sich der 1.713 Meter hohe Falkensteingipfel.Zahlreiche alpine Abenteuer im Klettergarten FalkensteinRund 90 Kletterrouten bieten Spaß, Naturerlebnis und Herausforderungen für sachkundige Klettereinsteiger und erfahrene Könner. An den meisten der mit Haken präparierten Routen, können sich die Kletterfans gut sichern. Einige Routen haben weite Hakenabstände. Eigene Klemmkeile sind in der Regel nicht erforderlich. Viele der 78 angelegten Kletterrouten sind als 7er Schwierigkeitsgrad eingestuft. Aber auch 4c-Routen und besonders anspruchsvolle Touren mit dem Grad 8c sind vorhanden.Sonnenverwöhnte Lage ermöglicht das Klettern teils auch außerhalb der SaisonDurch die Lage des Klettergarten Falkenstein bei Matrei Richtung Südosten kann je nach Wetterlage auch in kühleren Monaten oder spät nachmittags geklettert werden. Die phantasievollen Namen der Kletterrouten versprechen den Alpinsportlern anstrengende, aber auch erfüllende Erlebnisse in der Wand – ob "Abendrot", "Alptraum" oder die durch löchriges Gestein geprägte "Emmentaler"-Route am Großen Falkenstein, oder "Drama", "Drama direkt", "Tango", "Steil und geil", "Planet der Affen" oder die Einstiegsboulderroute "Koa Woschweib" am kleinen Falkenstein. Die meisten Routen sind am Einstieg beschildert. Die Kletterhöhen liegen zwischen 10 und 50 Metern.

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Kletterpark Großvenediger

Prägraten am Großvenediger, Osttirol

Nur ein paar Kilometer westlich der Gemeinde Prägraten befindet sich, eingerahmt von der traumhaften Kulisse der Großvenedigers und des Virgentals, der Kletterpark "Großvenediger Adventures", welcher puren Kletterspaß für Groß und Klein garantiert.Highlights des KletterparksDer rund 1.300 m² große Kletterpark wurde von dem Bergführer Sigi Hatzer gegründet und verfügt über insgesamt zehn Parcours, welche in unterschiedliche Schwierigkeitsgrade und Höhen gegliedert sind. Sie reichen von einfachen blauen Parcours (wie der Schmetterlings-Tour oder der Mini-Tour), über mittelschwere rote Parcours (wie der Venediger-Tour oder der Gletscher-Tour) bis hin zu den beiden schwersten Parcours (Adler Tour und Geier Tour), welche schwarz gekennzeichnet sind. Somit bietet der Kletterpark sowohl für Anfänger, als auch für Profis Spaß und Spannung pur.Ein weiteres Highlight des Kletterparks ist die neu gestaltete Riesenschaukel. Da sich ihr Start in über 13 Metern Höhe befindet, kostet schon der reine Anblick etwas Überwindung.Ideales Ausflugsziel für die ganze FamilieDer Kletterpark ist bestens für Kinder und Familien geeignet. Schon Kinder ab sechs Jahren können in Begleitung eines Erwachsenen eine einfache Schmetterlings-Tour machen oder den so genannten "Kids-Fly" benutzen. Zudem sind die Ausblicke auf die umliegende Landschaft einfach ein Genuss.ÖffnungszeitenIm Sommer hat der Kletterpark täglich von 10 bis 18 Uhr (letzte Anmeldemöglichkeit ist um 17:00 Uhr) geöffnet. In der Vor- und Nachsaison ist der Kletterpark nur von Freitag bis Sonntag zwischen 11 und 17 Uhr geöffnet.
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Kletterpark Lienz

Lienz, Osttirol

Der Kletterpark Lienz ist der der größte Hochseilgarten Tirols und Oberkärntens und liegt auf dem Lienzer Schlossberg an der Bergstation der Schlossbergbahn. Hier sind grenzenloser Spaß und gute Laune garantiert. Anfänger und Profis können auf 17 Parcours mit unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen. Errichtet wurde der Hochseilgarten von der Alpinschule Glocknerprofis in Kooperation mit Martina Mellitzer und deren Ehemann Willi Seebacher, einem erfahrenen Bergführer.Ausstattung des ParksDer Hochseilgarten erstreckt sich über eine Fläche von 13.604 m². Die 17 Parcours bieten 180 Kletterstationen, 35 Flying Fox Lines, davon neun XXL-Lines sowie Basejump aus 10 m Höhe. An Seilen und Klettergriffen, auf Seilbahnen und Netzbrücken lassen sich Körpergefühl und Geschicklichkeit trainieren.Die einzelnen Stationen sind farblich markiert und methodisch aufgebaut, von einfach bis sehr schwierig. Die Farbe blau steht für einfach bis mittelschwer, rot für schwer und schwarz für sehr schwer. Darüber hinaus ist für alle blauen Parcours eine Mindestkörpergröße von 120 cm, für die roten 130 cm und für die schwarzen von 150 cm erforderlich.Kinder unter 14 Jahren dürfen den Hochseilgarten nur in Begleitung eines Elternteils begehen. Die kleinsten Besucher ab 3 Jahren können sich im Kletterpark Lienz an kindgerechten Stationen im Balancieren und Kraxeln ausprobieren und erste Kletterschritte setzen. Nach einer kurzen Einweisung kann es auch losgehen.
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Lamatrekking in den Dolomiten

Oberlienz, Osttirol

Wandern mit Lamas ist ideal für alle, die Entschleunigen und Kraft tanken möchten - hier ist der Weg das Ziel. Gewandert wird in einem langsamen und angemessenen Tempo, so hat jeder Zeit, sich an der Natur zu erfreuen, Tiere zu erspähen und dem Vogelgezwitscher zu lauschen.Zahlreiche Lamatouren führen durch die DolomitenRund um Lienz bietet sich die Bergwelt zum Wandern mit den umgänglichen Tieren an. Es gibt über zwanzig verschiedene Touren: Man kann bei der Schnuppertour genauso die Seele baumeln lassen wie bei der achttägigen hochalpinen Alpenkamm-Überquerung. Selbst im Winter kann man mit den Lamas wandern.Die Touren finden rund um Lienz statt, je nach gebuchter Tour führt der Weg zu den Kalkmauern der Lienzer Dolomiten, zum sanften Gratrücken der Deferegger Alpen, ins hochalpine Gebiet der Hochschober-, Venediger-, oder Glocknergruppen, zum “Großen Tiroler Lamatrail” oder zum “Tauerngold”.Die südamerikanischen Tiere Die Wanderer können zu den freundlichen Lamas schnell Vertrauen fassen, außerdem spucken die Lamahengste nicht. Mensch und Tier werden bei den Wanderungen schnell zu Freunden. Lamas sind Lastentiere und können bis zu 18 Kilo Gepäck tragen und so die Wanderer entlasten. Durch das Lamatrekking können die Wanderer Selbstbewusstsein, Selbstsicherheit, Selbstwertgefühl sowie Kommunikation und Motorik stärken.Wanderungen für Jung und AltAlle Touren sind unterschiedlich schwer und lang, sie reichen von zwei- bis dreistündigen Trecks bis hin zu achttägigen Wanderungen. Genauso unterschiedlich sind auch die Teilnahmevoraussetzungen: Für einige der Touren benötigt man weniger Kondition, sie sind für alle zwischen fünf und 70 Jahren geeignet. Bei den hochalpinen Wanderungen hingegen sollte man die entsprechende körperliche Verfassung mitbringen. So findet jeder die für sich passende Tour - egal, ob man als Gruppe, Familie oder alleine unterwegs ist.Jede Tour beginnt damit, dass sich Mensch und Tier zunächst kennenlernen und beschnuppern. Danach wird den Tieren das Zaumzeug und das Gepäck angelegt und los geht es.Für Verpflegung ist stets gesorgt: Es gibt in regelmäßigen Abständen eine Jause und bei den mehrtägigen Touren gibt es außerdem noch Frühstück und ein warmes Abendessen. Übernachtet wird meist in Schutz- oder Berghütten und auf Almen. Dort schlafen die Teilnehmer meist im Schlaflager - wenn Zimmer frei sind, können diese auch gemietet werden.
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Natur- und Kulturlehrpfad Oberhauser Zirbenwald

St. Jakob im Defereggental, Osttirol

Der Oberhauser Zirbenwald erstreckt sich auf einer Fläche von 170 Hektar im Osttiroler Defereggental. Wer diesen flächenmäßig größten Zirbenbestand der Alpen entdecken möchte, folgt dem Natur- und Kulturlehrpfad Oberhauser Zirbenwald in Oberhaus, der zum Nationalpark Hohe Tauern gehört. Dieser Rundweg beginnt und endet beim Alpengasthof Oberhaus im Inneren Defereggental, das mit dem PKW oder den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen ist.Leichter Rundweg durch den ZirbenwaldAuf diesem Lehrpfad legen Wanderer eine Strecke von 1,5 km zurück und überwinden rund 40 Höhenmeter. Die Route des Natur- und Kulturlehrpfades Oberhauser Zirbenwald ist vom Schwierigkeitsgrad her als leicht einzustufen und daher auch für einen Waldspaziergang mit der Familie geeignet. Dieser alte Zirbenwald auf den Hängen des Hinteren Defereggentales lockt von Frühjahr bis in den Herbst große und kleine Naturfreunde an, die sich für Zirben und Almenwirtschaft interessieren. Angeleinte Hunde dürfen dieses Gelände ebenfalls erkunden.Alte Zirben und Almen entdeckenAuf dem Natur- und Kulturlehrpfad Oberhauser Zirbenwald gibt es rund 600 Jahre alte Zirben und mehr als 30 Vogelarten zu entdecken. Die Zirben wachsen teilweise auf steilen Felsblöcken und sind auf einer Fläche von rund 100 Hektar als Naturwald geschützt. Im Areal des Lehrpfades befinden sich insgesamt neun Informationstafeln, die Naturinteressierte über die ökologische Bedeutung des Zirbenwaldes und das traditionelle Leben auf der Alm aufklären.Wandern und RastenFür den Natur- und Kulturlehrpfad Oberhauser Zirbenwald auf 1.770 Meter Seehöhe planen Wanderer rund eine Stunde Gehzeit ein. Hier laden mehrere Bänke und ein Informationszentrum zum Rasten ein. Außerdem gibt es im Alpengasthof Oberhaus Speisen und Getränke. Wer einen Ganztagesausflug unternehmen möchte, kann zu den Jagdhausalmen weiterwandern.
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Talrundweg Kals

Kals am Großglockner, Osttirol

Im Osten des österreichischen Bundeslandes Tirol im Bezirk Lienz liegt das malerische Örtchen Kals. Durch seine Nähe zum imposanten Großglockner, der mit einer Höhe von 3.798 Metern der höchste Berg Österreichs ist, lockt es viele Touristen und Besucher an. Insbesondere für Bergsteiger und Wanderer ist die Gemeinde Kals und das den Ort umgebende Kalsertal ein interessantes Ziel.Das Kalsertal auf dem Talrundweg erkundenEine besonders schöne Wanderung, die man von Kals aus unternehmen kann, führt über den Talrundweg Kals durch das gesamte Kalsertal und bietet neben beeindruckenden Naturpanoramen spannende Einblicke in das Leben in und um Kals herum. Der 19,5 Kilometer lange Talrundweg befindet sich in einem sehr gepflegten Zustand und ist durch nur mäßige Steigungen auch von ungeübten Wanderern gut zu bewältigen. Zahlreiche Informationstafeln entlang der Strecke und an den fünf Einstiegsstellen, die sich an der Knopfbrücke in Arnig, in Lesach, in der Fraktion Taurer, in Großdorf und Kals befinden und an denen jeweils ausreichend Parkplätze zur Verfügung stehen, machen es den Wanderern leicht ihre Tour auf dem Talrundweg Kals zu genießen. Der Talrundweg Kals kann in sechs bis sieben Stunden bequem erwandert werden, ist aber auch in Etappen teilbar, die jeweils in ein bis zwei Stunden zu gehen sind.Die schönsten Ecken der Region kennenlernenVielfältige Aussichtsplätze mit komfortablen Sitzmöglichkeiten und zahlreiche Brunnen mit klarem Wasser säumen den Talrundweg Kals, der an so sehenswerten Plätzen wie der Lourdeskapelle in Lana oder der Hängebrücke nahe Glor vorbeiführt. Nahe Arnig lockt auch eine Besichtigung der aufwendig restaurierten Jagglermühle und dem lehrreichen angeschlossenen Wassererlebnisplatz.
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Venediger Höhenweg

Prägraten am Großvenediger, Osttirol

Im Osttiroler Teil des Nationalparks Hohe Tauern, erstreckt sich der anspruchsvolle Venediger Höhenweg, der auf einer Länge von rund 70 Kilometern durch alpines und hochalpines Gelände führt. Die durch die Hochgebirgsgruppe des Großvenedigers verlaufende Strecke des Höhenwanderwegs ist in zwei Abschnitte unterteilt, den Nordabschnitt mit sechs Etappen und den Südabschnitt mit sieben Etappen. An besonders schwierigen Stellen ist der Weg teilweise durch Stahlbügel und Drahtseile zusätzlich gesichert. Obwohl der Venediger Höhenweg durch ein stark vergletschertes Gebiet führt, ist eine optionale Gletscherquerung nur an einer Stelle des Nordabschnitts möglich, an der man den Gletscher Schlatenkees durchqueren kann.Der NordabschnittDie erste der insgesamt sechs Etappen des Nordabschnitts des Venediger Höhenwegs beginnt am Matreier Tauernhaus, das auf einer Höhe von 1.511 Metern gelegen ist und von welchem man in vier bis fünf Stunden die St. Pöltner Hütte erreicht. Dort startet man nach einer wohlverdienten Pause zu der zweiten Etappe. Die von der St. Pöltner Hütte bis zur neuen Prager Hütte führende zweite Etappe, bietet insbesondere viele Möglichkeiten für Abstecher zu den Gipfeln vieler bekannter Berge der Region, wie zum Beispiel der Kristallwand oder dem Großvenediger. Die weiteren Etappen des Nordabschnitts führen durch anspruchsvolles hochalpines Gebiet bis hin zur Johannishütte bei Prägraten und bieten weniger Variationsmöglichkeiten als die beiden ersten Etappen.Der SüdabschnittDie südliche Route des Venediger Höhenwegs, die in Ströden an der Stoan Alm beginnt, führt tief hinein ins Virgental und bietet jede Menge Möglichkeiten die teilweise über 3.000 Meter hohen Gipfel der Gegend zu bestaunen und teilweise auch zu erklimmen. Im Gegensatz zum nördlichen Abschnitt des Venediger Höhenwegs gibt es im südlichen Abschnitt weniger Alternativrouten, durch die man die Wanderung individueller gestalten kann.
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Wandern am Hochstein

Lienz, Osttirol

Einzigartige WandererlebnisseDie Wanderwege am Hochstein liegen malerisch eingebettet in den Lienzer Dolomiten und sind bequem mit der Lienzer Bergbahn erreichbar. Um in mehr als 1.000 Metern Höhe den Ausgangspunkt einer Wanderung auf der Moosalm zu erreichen, bietet sich zunächst eine Fahrt in der Schlossbergbahn mit atemberaubendem Ausblick auf Lienz an. Die Bezirkshauptstadt ist touristischer, kultureller und wirtschaftlicher Mittelpunkt des Lienzer Talbodens.Beliebte Wanderungen am HochsteinAuf der Moosalm können Wanderer in 1.017 Metern Höhe einen Rundwanderweg zum Reiter Kirchl und zurück erleben. Ausgangspunkt ist die Mittelstation des Taxer Moos-Lifts. Die Gehzeit beträgt etwa 120 Minuten.An der Sternalm beginnt der berühmte Märchensteig. Auf dem Weg zur Hochsteinhütte sollten sich die Wanderer auf 520 Höhenmeter und etwa 90 Minuten Gehzeit einrichten. Der leicht zu bewältigende Waldsteig ist zum Teil schattig. Unterhalb des Hochsteins ist ein Panoramablick auf die Karnischen Berge und Lienzer Dolomiten, den Großvenediger und Schober zu empfehlen.Die Hochsteinhütte ist auch Ausgangspunkt für eine anspruchsvolle Wanderung zum Gipfelkreuz in 2.521 Metern Höhe. Für den Aufstieg zum "Bösen Weibele" werden etwa 120 Minuten benötigt.Besondere Touren für Nordic WalkerDie Sternalm-Runde beginnt an der Hochstein-Sternalm. In 1.500 Metern Höhe führt sie über eine 2,2 km lange Strecke. Ein Anstieg von 220 Metern ist bei leichten Anforderungen auf Wiese und Schotter zu bewältigen.Über eine Gesamtlänge von 5,1 km erstreckt sich dagegen die Sternalm-Panorama-Runde. Ein Höhenunterschied von 630 Metern entspricht einer mittleren Beanspruchung. Als Verlängerung der Sternalm-Runde ist sie von gleicher Bodenbeschaffenheit, beeindruckt jedoch mit grandiosem Ausblick auf die Lienzer Dolomiten.

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Wassererlebnisweg Hopfgarten

Hopfgarten in Osttirol, Osttirol

Hopfgarten liegt im Herzen Osttirols mitten im Defereggental. Ein besonderes Highlight für Groß und Klein ist der Wassererlebnisweg in Hopfgarten. Die Route startet am Brunnen des Kulturhauses in Hopfgarten und führt entlang der Schwarzach bis hin zum Schmitt‘n Kirchlein.Ideal für KinderKinder lieben Wasser, daher werden auch kleine Wandermuffel begeistert sein! Schautafeln mit zahlreichen anschaulichen Informationen und Abbildungen entlang der Strecke verdeutlichen die Bedeutung des Elements Wasser für Mensch und Natur. Die gemütliche Familienwanderung führt immer entlang der Schwarzach. Je nachdem wie lange man sich an den einzelnen Stationen Zeit nimmt, dauert die Tour ohne nennenswerte Steigungen zwischen zwei und drei Stunden. Die Strecke beträgt lediglich zwei Kilometer. Der Wasserweg eignet sich auch schon für die Allerkleinsten, denn die gesamte Tour ist problemlos mit dem Kinderwagen zu machen.Sehenswertes auf dem WegWie funktioniert eine alte Wassermühle? Und wie wurde damit in früheren Zeiten Getreide gemahlen? Vor wenigen Jahren wurde die marode "Böckin Mühle", eine alte Wassermühle, aufwendig und originalgetreu restauriert. Immer donnerstags zwischen 17 und 19 Uhr finden in den Sommermonaten hier Vorführungen über das alte Handwerk des Getreidemahlens statt.Der weitere Verlauf des Wasserwegs führt über die denkmalgeschütze Blosbrücke, deren überdachte Holzkonstruktion noch aus dem Jahr 1941 stammt. Nach einem Hochwasser wurde die so genannte Hängesprengwerkbrücke mit einem spindelgedeckten Satteldach und einer beidseitigen Holzbrüstung über die Schwarzach errichtet.Am Ende des Wegs kann man noch einen Blick auf und in die kleine, idyllisch gelegene Schmitt‘n Kapelle werfen, die auch den Namen Antoniuskapelle trägt. Sie wurde 1850 erbaut und verfügt im Inneren über einen sehenswerten Altar aus der Mitte des 19.Jahrhunderts.

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Wandern in Matrei

Matrei in Osttirol, Osttirol

Rund um Matrei erstreckt sich ein weitläufiges Wanderwegenetz. Einzigartig ist das Panorama auf 60 Dreitausender, darunter mit dem Großglockner der höchste Berg Österreichs.Europa-PanoramawegDer Europa-Panoramaweg ist ein familiengeeigneter Wanderweg, der von der Goldried-Bergbahn in 2.109 Metern Höhe bis nach Kals am Großglockner führt. Die Wanderung auf dem flachen Weg dauert rund 2.5 Stunden.

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Klettergarten Hundskofel

St. Jakob im Defereggental, Osttirol

Der Klettergarten Hundskofel ist ein Ensemble von bis zu 25 Meter hoch aufragenden Granitfelsen im Osttiroler Defereggental. Auf den nordwestlich ausgerichteten Felsen sind insgesamt rund 30 Kletterstiege unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade angelegt. Die beiden großen der drei Felsen sind zudem mit einer spektakulären Hängebrücke miteinander verbunden. Alpinsportler erreichen den Klettergarten Hundskofel oberhalb des Sägewerkes an der Straße von St. Jakob nach Maria Hilf. Sie überqueren vom Parkplatz aus die Schwarzach und steigen dann noch etwa 20 Minuten zum Klettergarten Hundskofel hinauf.Sportkletterer werden hier gefordertDie Besucher müssen ein Klettergurt mit Klettersteigset, um sich ordnungsgemäß zu sichern, mitbringen. Auch Helm, Handschuhe und Schuhe, die für Klettersteige geeignet sind, müssen mitgebracht werden. Wer besonders ambitioniert kraxeln möchte, kann auf anspruchsvollen Routen bis zum Grad 8- oder 8 klettern, wie zum Beispiel auf dem Masters Edge-Stieg oder der 25 Meter langen Gipfelkreuztour. Hier werden Erfahrung, Technik und Kraft vorausgesetzt. Teils führen diese Routen durch überhängende Wände und bieten nur kleine Haltepunkte.Auch für Kletteranfänger wurden geeignete Pfade und Stiege angelegtEinsteiger klettern auf Steigen mit dem Schwierigkeitsgrad 4, 4+ oder 5. Diese befinden sich am leicht geneigten Granitwänden und bieten viele Haltepunkte. Beim Durchklettern werden sieben bis 16 Meter überwunden. Auf Anfrage können Kletterkurse bei den Outdoor-Profis der Urlaubsregion Defereggental gebucht werden. Kinder in Begleitung ihrer Eltern können den kurzen Murmeltier-Klettersteig mit der Schwierigkeitsstufe 3 klettern. Wer durch den Bergwald hinab zum Parkplatz geht, kann sich im nahegelegenen Weiher bei einem Bad erfrischen.

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Klettergarten s‘Kasermandl

St. Jakob im Defereggental, Osttirol

St.Jakob im Defereggental in Osttirol, mitten im Naturschutzgebiet des Nationalparks Hohe Tauern gelegen, ist ein Eldorado für kleine und große Kletterer. Der Klettergarten s`Kasermandl bietet Spaß, Action und sportliche Herausforderungen für Anfänger, aber auch für geübte Kletterfreunde.Die TourenDer Granitfels ist 25 Meter hoch und man hat die Auswahl zwischen 15 Routen diverser Schwierigkeitsstufen. Die leichteste Tour ist dabei die Route mit dem schönen Namen "Alle8tung" mit einer Schwierigkeit von 4+. Hieran können sich auch schon größere Kinder in Begleitung von Erwachsenen probieren. Geübte Kletterer können sich an "die Grode" wagen. Diese Route ist mit der Schwierigkeitsgrad 9 ausgewiesen.Ausrüstung und KurseDas Klettern am Felsen sollte man nicht unterschätzen. Die richtige Ausrüstung ist deshalb entscheidend. Ohne Helm, Klettergurt mit Klettersteigset, spezielle Handschuhe und ohne dem passenden, festen Schuhwerk sollte man nicht zum Klettern aufbrechen! Im Klettergarten s‘Kasermandl werden auf Anfrage auch Kletterkurse angeboten. Ansprechpartner hierfür findet man in der örtlichen Touristeninformation in St. Jakob.PraktischesDer Klettergarten s‘Kasermandl liegt am Eingang zum Trojer Tal auf einer Höhe von gut 1.400 Metern. Vom kostenlosen Parkplatz aus, erreicht man den Klettergarten nach einem nur zehn minütigen Fußmarsch entlang eines kleinen Flusses. Der Weg ist gut beschildert. Die beste Zeit für eine Klettertour sind trockene Tage von Mai bis Oktober. In unmittelbarer Nähe des Felsens befinden sich eine Grillstation und ein gutbürgerliches Gasthaus.

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