Cookie Consent by Privacy Policies website Ausflugsziele im Allgäu: Ausflüge und Sehenswürdigkeiten

Allgäu

Höhenausdehnung: 600 m bis 2657 m

Ausflüge im Allgäu

Ausflugsziele im Allgäu

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Natur

Sturmannshöhle Obermaiselstein

Obermaiselstein, Bayern

Der Besuch der Sturmannshöhle ist ein spannendes Erlebnis für die ganze Familie, bei dem man sich warm anziehen sollte. In der einzig begehbaren Spalthöhle des Allgäus ist es nämlich auch an einem heißen Sommertag mit einer konstanten Temperatur von 8°C recht kühl.Bereits ab 1815 wurden mehrere Versuche unternommen, die Höhle zu erreichen. Dieses Unternehmen gelang allerdings erst 1904. Ein Jahr später wurde sie der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Sie ist eine der meistbesuchten Schauhöhlen Deutschlands und hat eine Länge von etwa 460 m.Der SagenwegMan erreicht die Höhle über eine kleine Wanderung, den sehr schön gestalteten Sagenweg. Ausgangspunkt der Wanderung zur Höhle ist der kleine Parkplatz beim "Hirschsprung" an der Straße zwischen Obermaiselstein und Tiefenbach. Von hier gelangt man in rund 30 Minuten auf dem Sagenweg zum Eingang der Höhle.Unterwegs erfährt man viel Interessantes über die Sagen und Mythen rund um die Höhle und den Ort Obermaiselstein - zum Beispiel über das Venediger Männle, den Hirschsprung, die vier wilden Fräulein und andere Allgäuer Sagengestalten, wie den Drachen, der den Goldschatz der Sturmannshöhle bewacht. Der Weg ist ganzjährig zugänglich.120 Millionen Jahre GeschichteHat man den Eingang zur Höhle - das Drachentor - erreicht, geht es mit einem Höhlenführer auf 180 Stufen 300 m hinunter in die Tiefe zum Höhlenkessel. Dabei steigt man durch 120 Millionen Jahre alte Gesteinsformationen, sieht wunderschöne Versteinerungen und erfährt viel Interessantes und Wissenswertes über die Höhle. Unten angekommen erwartet einen der tosende Höhlenbach, dessen glasklares Wasser geheimnisvoll grün schimmert.Ein Besuch der Sturmannshöhle ist nur in Verbindung mit einer Führung möglich. In den Sommermonaten finden stündlich Führungen durch die Höhle statt.
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Natur

Tegelberg

Schwangau, Bayern

Im bayerischen Landkreis Ostallgäu können Naturliebhaber das imposante Bergmassiv des Tegelbergs entdecken, an dessen westlichen Ende Schloss Neuschwanstein liegt. Aber auch jenseits dieser prominenten Sehenswürdigkeit findet sich hier, inmitten des Naturschutzgebietes Ammergauer Alpen, eine Vielzahl an Freizeitaktivitäten für Familien und Wanderer.Mit der Bergbahn in luftige HöhenMit der barrierefreien Bergbahn, die am südöstlichen Ende des Orts Schwangau startet, lässt sich der Tegelberg am bequemsten erklimmen. Die Bergstation verfügt über eine Panoramagaststätte, von der aus die Gäste bei schönem Wetter die Aussicht über das Alpenvorland genießen.Drachenfliegen, Rodeln und KulturViele Drachen- und Gleitschirmflieger starten neben der Bergstation ihren Flug über die herrliche Umgebung. Unmittelbar neben der Bergstation befindet sich auf 1.707 Höhenmetern das Tegelberghaus. Die Berghütte war einst das Jagdhaus von Maximilian II., heute genießt man hier herzhafte Speisen, auch Übernachtungsmöglichkeiten gibt es.Am Fuße des Tegelbergs befindet sich eine Sommerrodelbahn, die Spaß für Jung und Alt bietet. In Einzel- und Doppelschlitten geht es nach unten: Auf den 760 Metern Strecke gibt es viele rasante Kurven. Wer eine weitere Fahrt wagen möchte, kann sich bequem von der Talstation aus wieder nach oben ziehen lassen.Ebenfalls an der Talstation wurden Reste einer ehemaligen römischen Siedlung entdeckt. So kann man ein gut erhaltenes Badehaus besichtigen. Die überdachte Ausgrabung ist während der ganzen Saison täglich geöffnet. Hier gibt es auch einen schönen Kinderspielplatz sowie ein Kneippbecken.Wandern mit schönster AussichtDer Tegelberg erreicht am Branderschrofen 1.879 Höhenmeter und ist über verschiedene Wanderwege gut erschlossen. Wanderer oder Familien, die eher gemütliche Wege und kürzere Wanderungen bevorzugen, sollten die  Königsrunde am Tegelberg einschlagen. Von der Bergstation aus lässt sie sich in etwa einer Stunde erkunden und wartet mit einer grandiosen Aussicht auf das Alpenvorland und die umliegenden Berge auf.Wen es noch höher auf den Gipfel des Branderschrofens zieht, der sollte trittsicher und schwindelfrei sein. Dies gilt auch für Klettersteigfreunde, die den als leicht eingestuften Steig "Gelbe Wand" erklimmen möchten. Der vergleichsweise einfache Einstieg in das Klettersteig-Wandern sollte dennoch nur mit der richtigen Ausrüstung begangen werden.Von der Talstation lässt sich der Tegelberg auch gut zu Fuß erwandern. Rund 870 Höhenmeter lassen sich in 2-3 Stunden bewältigen.
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Sport & Freizeit

Therme Bad Wörishofen

Bad Wörishofen, Bayern

Erholung wie in der SüdseeDie Therme Bad Wörishofen ist in drei Bereiche gegliedert: den Thermalbereich, den Saunabereich sowie das Sportbad.Wohlige Wärme der ThermalquelleDer Thermalbereich umfasst ca. 5.000 m² und verfügt über 10 unterschiedliche Becken. Das Heilwasser der Therme wird aus einer Tiefe von 1.100 m gefördert, hat eine Temperatur von 37 Grad und eine Gesamtmineralisierung von mehr als 2.200 mg pro Liter.Neben den mit Thermalwasser gefüllten Becken gibt es welche mit calcium-, jod-, schwefel-, selen- und solehaltigem Wasser sowie zwei Kneippbecken und zwei Whirlpools. Damit man sich in der Therme so richtig erholen kann, beträgt das Mindestalter außer an den Familien-Samstagen hier 16 Jahre.Saunaparadies unter der GlaskuppelDer 2.000 m² große, anspruchsvolle Saunabereich liegt unter Europas größter Echtglaskuppel mit einer Höhe von 18 m. Der Saunabereich bietet mehr als 15 Themensaunen und Wellness-Angebote, zwei Dampfbäder, ein Innen- und Außenbecken.Durch die große Glaskuppel ist das Saunaparadies lichtdurchflutet und die echten Palmen und tropischen Pflanzen sorgen für ein unvergessliches Saunaerlebnis mit Südseeflair. Und wenn sich an heißen Sommertagen das Glasdach öffnet, können die Besucher die Annehmlichkeiten unter freiem Himmel genießen.Spaß und Action im SportbadAngegliedert an die Therme ist das große Sportbad. Im Spiel- und Lernbecken kann man mit Schwimmnudeln und Wassertieren toben, im 25 m Becken kann man in Ruhe seine Bahnen ziehen und im Kleinkindbecken warten Spritztiere und eine Minirutsche.Wer mehr Action braucht, der ist auf den Wasserrutschen bestens aufgehoben. Für den kleinen Hunger gibt es ein Bistro mit kleineren Gerichten und Getränken.Flanieren und Schlemmen in der GaleriaZum Bummeln und Einkaufen lädt die Galeria der Therme. Hier finden die Gäste verschiedene Geschäfte mit Gesundheitsprodukten, Bademoden, Kosmetik- und Geschenkartikeln, ein Kneipp-Shop sowie ein Friseursalon. Für das leibliche Wohl sorgen mehrere Restaurants und Cafés. Die Galeria kann auch ohne den Besuch der Therme besucht werden.Video: Therme Bad Wörishofen
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Wandern & Bergsport

Tiefenberger Moos

Ofterschwang, Bayern

Das Tiefenberger Moos im IllertalDas Tiefenberger Moos liegt zwischen Ofterschwang und Fischen. Das Jahrtausende alte Tiefenberger Moos ist eine Hochmoorlandschaft und ein Naturschutzgebiet mit einer einzigartigen Flora und Fauna. Noch vor 50 Jahren wurde hier Torf gestochen, den man damals als Brennmaterial verwendete.Die Moorlandschaft bietet eines der schönsten Spazierwegenetze im Oberallgäu und durch den weichen Untergrund ist das Tiefenberger Moos auch ideal für Wanderer und Jogger.Familienfreundlicher NaturlehrpfadDer leicht zu begehende Naturlehrpfad (auch für Kinderwagen geeignet) führt durch das Tiefenberger Moos, vorbei an Moorwiesen, kleinen Bächen und umgestürzten Bäumen. Auf zwölf Info-Tafeln wird Wissenswertes über die hier angesiedelten Pflanzen und Tiere vermittelt.Der Rundweg beginnt am Parkplatz in Tiefenberg und führt zunächst in südliche Richtung. Dann geht es rechts in Richtung Hörnerkette durch das Hochmoor. Weiter geht der Weg um den Golfplatz Sonnenalp herum nach Muderbolz, vorbei am Golfhaus und, vorbei an einem Reitstall, wieder bis nach Tiefenberg zurück. Die Gehzeit beträgt rund zwei Stunden.
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Natur

Trettachspitze

Oberstdorf, Bayern

Oberstdorf liegt im bayerischen Landkreis Oberallgäu. Als südlichste Gemeinde Deutschlands grenzt Oberstdorf direkt an Österreich. In den Allgäuer Alpen gelegen, gibt es zahlreiche bekannte Gipfel um Oberstdorf herum, die immer wieder Bergsteiger, Kletterer und Wanderer anlocken. Sie gehen hier ihrem Sport nach oder genießen einfach nur die herrliche Natur.Die Trettachspitze mit besonderer FormEiner der höchsten Gipfel ringsum ist die Trettachspitze. Sie ist 2.595 Meter hoch und gehört zu den berühmtesten Bergen der Allgäuer Alpen - was der Berg hauptsächlich seiner kühnen Form zu verdanken hat. Von Westen und Osten gesehen, entspricht der Berg einem sehr steilen und zugleich schmalen Felshorn, was ihm auch den Spitznamen “Matterhorn des Allgäus” eingebracht hat. In Kombination mit der Mädelegabel und der Hochfrottspitze, beide ein klein wenig höher als die Trettachspitze, bildet der Gipfel ein Dreigestirn. Bemerkenswert ist auch, dass es sich bei der Trettachspitze um den einzigen hohen Berg der Allgäuer Alpen handelt, der komplett auf deutschem Boden liegt. Am Fuß des Bergs liegt die Quelle der Trettach.Besteigung und alpines KletternDie drei Brüder Jochum aus dem Stillachtal erklommen 1855 als erste die Trettachspitze. Sie ist nur für wirklich geübte Kletterer mit entsprechender Ausrüstung zu empfehlen. Am Nordwestgrat bewegt man sich meist im Schwierigkeitsgrad UIAA II, bei Überschreitung des Nordost- und Nordwestgrats stellenweise bei UIAA III. Hier sind Trittsicherheit und Schwindelfreiheit absolute Voraussetzung, man sollte bereits Erfahrung im hochalpinen Klettern mitbringen und am besten einen ortskundigen Begleiter dabei haben, der sich mit den Verhältnissen am Berg auskennt.Klettern und WandernEs gibt einige Kletterrouten an der Westwand, die häufig genutzt werden, darunter die Route "Schwarzer Riss" mit Schwierigkeitsgrad 5+ oder "The Show must go on" mit Schwierigkeitsgrad 6-/6. Die anderen Routen werden eher selten genutzt, da die Zustiege gefährlich sind und die Sicherung schwer ist. Bestiegen wird die Trettachspitze in der Regel in einer Tagestour, die Besteigung ist zwischen Klettern und Wandern einzuordnen. Es gibt immer wieder wunderschöne Ausblicke und herrliche Natur zu bewundern. Bei einer mehrtägigen Tour bietet sich das Waltenberger Haus zur Übernachtung an.

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Essen & Trinken

Uncle Satchmo's Club

Kaufbeuren, Bayern

Ein Club im KellerDer Uncle Satchmo’s Club ist das Highlight im Adlerkeller in Kaufbeuren. Der Keller mit altem Tonnengewölbe wurde aufwändig umgebaut, um den Jazz-Club darin eröffnen zu können. Das Uncle Satchmo's ist ein Club der gehobenen Abendgastronomie mit exklusivem Service.Bekannte Bands und rustikales KellergewölbeDas einzigartige Ambiente des rustikalen Kellergewölbe aus dem Jahr 1842 macht den besonderen Charme des Clubs aus. Auf der Live- Bühne haben seit der Eröffnung schon viele namhafte Bands gespielt. Von Jazz, Swing, Dixie & Blues bis hin zu Travestie, Kleinkunst und Kabarett vom Feinsten wird im Uncle Satchmo’s Club alles gezeigt.Außerdem kann der Club für private Veranstaltungen wie Geburtstage oder Hochzeiten angemietet werden.
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Sport & Freizeit

Virtual Reality Erlebnisraum Allgäu

Immenstadt, Bayern

In Sekunden den Gipfel des Mount Everest bezwingenWer wollte nicht schon immer mal mit einem Blauwal schwimmen, von einem Hochhaus springen oder den Mount Everest bezwingen? In Immenstadt hat nun jeder ab 10 Jahren die Chance dazu. Mitten in dem idyllischen Städtchen kann man ganz einfach für 30 bis 60 Minuten dem Alltag entfliehen und tolle Abenteuer erleben.Einmal ein JEDI-Ritter seinIn Immenstadt gibt es einen Virtual Reality Erlebnisraum, in dem man die verschiedensten Abenteuer erleben kann. Zur Auswahl stehen zur Verfügung: ein Sprung von einem Hochhaus, tauchen mit einem Blauwal, Gipfelbesteigung des Mount Everest. Und für alle Computerspiel-Liebhaber gibt es noch die Möglichkeit, mit einem Lichtschwert wie ein JEDI-Ritter zu kämpfen, seine Burg mit Pfeil und Bogen zu beschützen oder als Space Pirat durch die Lüfte zu fliegen und den Lasern der Feinde auszuweichen. Und das alles funktioniert mit einer neuen Technik, die in die Virtual Reality Brille eingebaut ist.Was ist eine Virtual Reality Brille?Die VR- Brillen erzeugen die gewünschte Umgebung in 3D. Dies funktioniert so: Der Träger der Brille erhält einen 3D-Eindruck, der durch die stereoskopische Illusion entsteht. Das bedeutet, dass die Brille zwei, von einem Computerprogramm errechnete, Bilder zeigt, die sich leicht voneinander unterscheiden. Das Gehirn gleicht die Unterschiede aus und errechnet dadurch den dreidimensionalen Eindruck. Die Brille ahmt dadurch das normale Sehen nach. Jedes Auge sieht einen Gegenstand aus einem unterschiedlichen Winkel, das rechte Auge sieht etwas mehr der rechten Seite, das linke Auge etwas mehr der linken Seite des Gegenstandes, also zwei unterschiedliche Bilder des gleichen Objekts und der Teil dazwischen wird durch das Gehirn errechnet, wodurch der Mensch dreidimensional sehen kann. Ebenfalls zuträglich für das Gefühl, mittendrin zu stehen, ist das weite Sichtfeld: Da man keine erkennbaren Grenzen im Blick hat, fühlt es sich echt an. Zusätzlich erhält jeder Gast zwei Handcontroller, die die eigenen Bewegungen auf das virtuelle Ich übertragen und somit die Echtheit des Gesehenen unterstützen.Jeder kann dabei seinAb 10 Jahren kann jeder diese Abenteuer ausprobieren, auch Brillenträger können die Brille über ihrer eigenen tragen. Eine tolle Freizeitbeschäftigung für verregnete Tage! Wichtig ist nur, dass man im Voraus einen Termin vereinbart. 30 Minuten kosten 20 Euro, für Jugendliche, Senioren, Studenten und Behinderte gibt es 3 Euro Rabatt, ebenso für die Besitzer der Allgäu Walser Card.
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Wandern & Bergsport, Natur

Walderlebniszentrum Füssen-Ziegelwies

Füssen, Bayern

Intensives NaturerlebnisIm Walderlebniszentrum Ziegelwies, gelegen zwischen dem Wildfluss Lech und den Steilhängen des Allgäuer Bergwalds, nehmen die Besucher ihre Umwelt mit allen Sinnen wahr.Auf drei Erlebnispfaden erfährt man viel Interessantes über Wasser und Holz, Schutzwald, Bergwald, Steinschlag und Lawinen. Die Erlebnispfade sind kinderwagen- und rollstuhlgerecht und sehr familienfreundlich gestaltet. Sie sind jederzeit zugänglich und kostenfrei.Drei ErlebnispfadeDer Auwaldpfad ist 1,5 km lang und führt am Anfang durch einen Weidentunnel. Highlights sind eine Bachüberquerung mit dem Floß, die Hängebrücke oder das Hangeln am Seil entlang des Wassers. Dabei werden interessante Fragen beantwortet - u.a. welche Kraft hat das Wasser und woher kommt seine Farbe? Unterwegs wartet zudem die Auwaldrutsche und ein toller Abenteuerspielplatz.Auf dem 1,7 km langen Bergwaldpfad gilt es, so manche "Gefahr" zu meistern: Klettern im Netz der Riesenspinne, schwingen an der Affenschaukel, Xylophon spielen auf Baumstämmen und Schatzsuche im Märchenwald. Dazu gibt es viele Informationen zum Bergwald und seinen Aufgaben für die Natur.Im Tal der Sinne geht es barfuß durch den Matsch, über Baumstämme und durchs Wasser. Auch Kneippwiese, Arm- und Tretbecken, Moor- und Barfußpfad gehören dazu. Der Fußmarsch vom Walderlebniszentrum zum Tal der Sinne dauert etwa 15 Minuten.Ausstellungen im WalderlebniszentrumDas Walderlebniszentrum ist ein Gebäude, in dem Dauerausstellungen rund um das Thema Wald, Waldfunktion und Waldarbeit stattfinden. Dazu gibt es Wissenswertes zum Thema Imkerei - inklusive angeschlossenem Bienenvolk (Mai bis September). In Tastboxen und Duftorgeln können vor allem kleine Besucher das Thema Wald und Natur mit allen Sinnen erfahren. Vom Ausstellungsgebäude aus kann man in alle Erlebnispfade einsteigen.Öffnungszeiten Ausstellungsgebäude: Von Mai bis Oktober täglich von 10 bis 17 Uhr. April und November täglich von 10 bis 16 Uhr. Dezember bis März Montag bis Donnerstag 10 bis 16 Uhr, Freitag 10 bis 12 Uhr. Der Eintritt ist kostenlos.Über den Dingen - Der BaumkronenwegDer Baumkronenpfad bietet herrliche Aussichten © Walderlebniszentrum Ostallgäu - Außerfern e.V.; Foto: Mathias StruckDer Baumkronenweg ist ein ganz besonderes Erlebnis! Auf 480 m Länge und in 21 m Höhe führt er über die Füssener Baumkronen und bietet einen faszinierenden Einblick in die Flora und Fauna verschiedener Waldtypen und Baumarten.Der Pfad bietet spektakuläre Ausblicke in die Wildflusslandschaft des Lechs sowie ins Gebirge und das Vorland von Bayern und Tirol. Der Weg ist auch mit dem Rollstuhl oder Kinderwagen befahrbar. Hunde sind an der Leine zu führen.Öffungszeiten Baumkronenweg: In den Monaten Mai bis Oktober täglich von 10 bis 17 Uhr. Im April und November täglich 10 bis 16 Uhr. Letzter Einlass ist jeweils eine halbe Stunde vor Schließung. Im Dezember und März ist der Baumkronenweg geschlossen, ebenso bei starkem Regen und Sturm sowie Gewitter.
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Wandern & Bergsport

Waldseilgarten Höllschlucht

Pfronten, Bayern

Die bayerische Gemeinde Pfronten liegt an der nahen Grenze zu Österreich. Neben schönen Aussichten in die Natur und architektonischen Sehenswürdigkeiten bietet der Ort seinen Besuchern eine besondere Attraktion:Der Waldseilgarten HöllschluchtIm Hochseilgarten Pfronten wurden 12 unterschiedliche Parcours mit mehr als 100 Aufgaben errichtet. Jeder Parcours enthält abwechslungsreiche Aufgaben in verschiedenen Schwierigkeitsgraden. Vor dem Start gibt es eine Einweisung durch das Sicherheitsteam, bei der die Handhabung des Sicherungssystems sowie notwendige Handgriffe erläutert und eingeübt werden. Anschließend können die einzelnen Parcours selbstständig durchlaufen werden. Zwar benötigen die Gäste keinerlei Vorkenntnisse, aber etwas Mut und Höhentauglichkeit sollte der Kletterer schon mitbringen - schließlich geht es bis zu sieben Meter in die Höhe.Parcours mit Pfeil und BogenDas Bogenschießen hat eine lange Tradition. Im Waldseilgarten können sich die Besucher auch in diesem Sport ausprobieren. Auf einem so genannten 3D-Parcours visiert der Bogenschütze verschiedene Ziele an - zumeist naturgetreue Nachbildungen von heimischen Wildtieren. Vorkenntnisse sind nicht von Nöten, nur eine ruhige Hand, ein geübtes Auge und Konzentration.Erlebnisreiche Outdoor-ÜbernachtungenWer ein Abenteuer der besonderen Art erleben möchte, kann von Mai bis September eine der Outdoor-Übernachtungen buchen. Beim Angebot "Schlafen im Baum" bestehen die Gästebetten aus Schlafsäcken, die auf einem der Podeste im Hochseilgarten ausgerollt werden. Während diese Podeste fest an den Bäumen installiert sind, ist das "Portaledge" eher ein frei schwebendes Bett. Und wer noch höher hinaus will, übernachtet an einer steilen Felswand in etwa 100 bis 300 Meter Höhe.
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Sehenswürdigkeiten

Wallfahrtskirche Maria Trost

Nesselwang, Bayern

Ein Ort der Stille und inneren EinkehrDie malerisch gelegene Wallfahrtskirche Maria Trost gehört zu den bedeutendsten Kirchenbauten in Bayerisch-Schwaben. Sie befindet sich in der Marktgemeinde Nesselwang auf 1.123 Metern Höhe.Im Jahr 1658 wurde die Barockkirche auf einer Waldlichtung am Alpspitz erbaut. Hier verehren Wallfahrer ein Gnadenbild der Mutter Gottes, dessen Original sich in der österreichischen Gemeinde Bergheim befindet.Der eigentlichen Baugeschichte geht der Fund eines Maria-Trost-Bildes voraus, das 1633 einen Brand unbeschadet überstand und anschließend in den Besitz der Freifrau Argula von Grimming gelangte. Nach ihrem Tod begründete Sohn Rudolf von Grimming die Wallfahrt, zunächst mit einer hölzernen Kapelle. Die gemauerte Kirche entstand mit der wachsenden Zahl an Pilgern.Den prächtigen Kirchenraum besichtigenUnbekannt bleibt der Gestalter der Deckenfresken, denn die Arbeit von hohem künstlerischen Wert ist weder signiert noch datiert. Hier wird vor allem Maria in verschiedener Form dargestellt.Das Gnadenbild der Wallfahrtskirche Maria Trost gehört zu einem Ensemble von vier ähnlichen Bildnissen. Aus Sicherheitsgründen sind die 38 Votivtafeln der Wallfahrtsstätte nur als Reproduktion zu sehen. Den prunkvollen Hochaltar erschuf Georg Unsin. Das Altarbild stammt von Johann Georg Schall. Die Kirche besitzt zwei Glocken und eine Orgel von 1913.Wissenswertes für Wallfahrer und WandererAn der Talstation der Alpspitzbahn beginnt ein Fußmarsch von 45 Minuten, der über einen Kreuzweg zur Wallfahrtskirche Maria Trost führt. Wem ein Aufstieg zu Fuß nicht möglich ist, nutzt eine Mautstraße, die am Nesselwanger Schützenheim in der Alpenstraße beginnt.Wanderer erreichen den Kraftort über eine Panorama-Route und die Maria-Trost-Route, sowie über den Nesselwanger Symbolweg "Himmel und Hölle". Im Mai lädt der Allgäuer Gautrachtenverband zu einer Trachtenwallfahrt ein. Im Oktober findet an jedem Samstag um 9:30 Uhr eine Wallfahrermesse statt.
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Sehenswürdigkeiten

Wallfahrtskirche St. Coloman

Schwangau, Bayern

Kirche mit PostkartenidylleDie Kirche St. Coloman ist ein beliebtes Ziel für Wallfahrer und Touristen. In ihrer heutigen Erscheinungsform ist sie ein Musterbeispiel für bayerische Kirchenbaukunst aus dem späten 17. Jahrhundert. Die barocke Wallfahrtskirche liegt malerisch zwischen Wiesen und Feldern vor der herrlichen Bergkulisse der Schwangauer Alpen und ist ein beliebtes Fotomotiv auf Postkarten und eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Bayerns.Die Wandmalereien und barocken Stilelemente stammen von Künstlern aus der Umgebung und aus dem Kloster Wessobrunn. Vor dem Umbau stand hier eine gotische Kapelle, die vermutlich um 1490 errichtet wurde. Im Zuge der Pestepidemie von 1633-34 verstärkte sich die Bedeutung der Schwangauer Colomanskirche. Einsiedler der Franziskaner, die in der Nähe der Kirche lebten, gaben hilfe- und heilsuchenden Menschen Zuspruch.Ein Ire im Alpenraum als Patron von Mensch und TierNamensgeber der Wallfahrtskirche ist der irische Pilger Coloman oder Koloman. Er wurde im Jahre 1012 in Wien hingerichtet. Aufgrund einiger "Wunder" erhob ihn Bischof Megingaud jedoch in den Heiligenstand. Fortan wurde er als Schutzpatron von Mensch und Nutztieren verehrt.Innenausstattung der KircheJohann Schmuzer, der gemeinsam mit Caspar Feichtmayr die Wessobrunner Kunst prägte, schuf Ende des 17. Jahrhunderts den imposanten Stuck in der Kirche: Engel, Blatt- und Muschelornamente sowie Früchte sind für den Betrachter gut erkennbar.Zentrales Kunstwerk von St. Coloman ist der Hochaltar mit seinem Säulenaufbau und dem Altarblattgemälde. Die von Bartholomäus Bernhardt geschaffenen Malereien zeigen den Heiligen Coloman mit der Dreifaltigkeit sowie mit Weidetieren. Die Altarblätter der Nebenaltäre sind der Darstellung der heiligen Zwillinge Damian und Cosmas, die Kranke behandelten, sowie St. Magnus gewidmet.Wandern und WallfahrtsrittHeute steuern viele Wanderer oder Radwanderer, die auch die nahen Königsschlösser erkunden, die Wallfahrtskirche als Etappenziel an. Bei einer Rast genießen sie den Panoramablick auf die Schwangauer Berge mit Tegelberg und Säuling.Alljährlich am zweiten Sonntag im Oktober findet der Höhepunkt der Wallfahrt, der sogenannte Colomansritt, statt. Der Wettersegen für Menschen und Tiere in der Landwirtschaft wird noch heute mit einem Kieferknochen des irischen Pilgers gespendet, der sich seit 1720 als Reliquie in der Wallfahrtskirche St. Coloman befindet.
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Natur

Wandern am Fellhorn

Oberstdorf, Bayern

Unterwegs in der 2-Länder-WanderregionDas Fellhorn liegt mit einer Höhe von 2.038 m in den Allgäuer Alpen an der deutsch-österreichischen Grenze. Die hier in Hülle und Fülle wachsenden Alpenblumen, besonders die wunderschön rot blühenden Alpenrosenfelder, machen das Fellhorn zu einem der schönsten Blumenberge in Deutschland.Der beliebte Familienberg ist im Winter ein gut besuchtes Skigebiet mit zahlreichen Pistenkilometer, aber auch im Sommer zieht der Berg Jahr für Jahr Touristen und Einheimische auf seinen Gipfel. Die faszinierende Natur, seltene Tiere und Pflanzen und ein abwechslungsreiches Angebot an gut begehbaren Wanderwegen machen das Fellhorn in den Sommermonaten gerade bei Familien so beliebt.Vor allem die Möglichkeit, grenzüberschreitend in der 2-Länder-Region Deutschland und Österreich hin- und herzuwandern, macht den besonderen Reiz aus. Die Bergstation der Fellhornbahn und die Kanzelhornbahn in Österreich sind über mehrere Wanderstrecken miteinander verbunden.Mit der Fellhornbahn erreicht man bequem die Bergstation, den Ausgangspunkt für zahlreiche schöne Wanderungen zum Gipfel - wo man mit einem traumhaften Panoramablick über die Allgäuer Alpen belohnt wird. Ob gemütliche Wanderung, geführte Themenwanderung oder Herausforderung auf einem der zahlreichen Klettersteige - die Region bietet für jeden Geschmack die passende Aktivität.Der Fellhornweg{{gallery_1}} Auf dem Fellhornweg, der von der Fellhorn-Gipfelstation bis zum Schlappoldsee verläuft, kann man auf sechs Informationstafeln Wissenswertes und Interessantes über die Lebensräume der ansässigen Tierarten erfahren. Das naturkundliche Informationszentrum "Bergschau 2037" in der Fellhorn-Gipfelstation ergänzt mit einer 3D-Filmshow und einem Murmeltierbau diesen anschaulichen Naturlehrpfad.Blumen- und WanderlehrpfadEin beliebter Themenweg ist auch der Blumen- und Wanderlehrpfad, dessen Ausgangs- und Endpunkt die Kanzelwandbahn Bergstation ist. Die anschauliche Wanderung, die auch für Familien und Senioren geeignet ist, führt an den Stationen Fellhornbahn Mittelstation, Schlappoldsee, Gipfelstation Fellhornbahn und Bierenwangsattel vorbei.Wasser-Erlebnispfad BurmiwasserEin besonderes Highlight speziell für Kinder ist der neue Erlebnispfad Burmiwasser, der von der Bergstation der Kanzelwandbahn bis zum Riezler Alpsee führt. An verschiedenen Spiel- Stationen sind vor allem die Kinder eingeladen, aktiv mit Wasser zu experimentieren. Da wird das Wasser gestaut, durch Rinnen umgeleitet oder wild geplanscht - ein Rießenspaß in einer tollen Umgebung, den die Kinder so schnell nicht vergessen werden.KindervergnügenAn der Station Schlappoldsee am Fellhorn und an der Kanzelwandbahn befinden sich zwei schöne Spielplätze. Der große Kinderspielplatz am Fellhorn liegt direkt gegenüber der großen Sonnenterrasse und bietet eine tolle 26 m lange Riesen-Tunnelrutsche, einen Seilzirkus, Klettergerüste, eine große Vogelnestschaukel, einen "Summstein" und ein "Bergtelefon".BrotzeitUnd auf der Alpe Schlappold, Deutschlands größter und höchstgelegenster Alpe, kann man auf der herrlichen Sonnenterrasse eine deftige Brotzeit und hausgemachte Kuchen genießen und dabei den Blick über die traumhafte Bergwelt schweifen lassen.

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Wandern & Bergsport

Wandertrilogie Allgäu

Kempten, Bayern

Die Wandertrilogie Allgäu ist ein Fernwanderwegenetz in der gleichnamigen Region. Auf insgesamt 876 Kilometern führen die Wege auf drei Höhenebenen durch das Allgäu. Unterwegs entdeckt man nicht nur die Natur des Allgäus, sondern kann in neun Erlebnisräumen auch mehr über die Geschichte der Region erfahren.Die drei HauptroutenZur Wandertrilogie Allgäu gehören drei Hauptrouten: die Wiesengängerroute, die Wasserläuferroute und die Himmelsstürmerroute. Die Routen unterteilen sich in insgesamt 54 Einzeletappen und sind miteinander verknüpft, sodass jeder Wanderer individuell seine eigene Route gestalten kann. Die Länge der einzelnen Etappen beträgt zwischen acht und 26 Kilometern und sind für Menschen mit durchschnittlicher Kondition gut zu bewältigen. Außerdem kann man verschiedene Bergbahnen nutzen, um die Strecke abzukürzen oder sich den Aufstieg zu erleichtern. Dafür stehen unter anderem die Alpspitzbahn Nesselwang, die Hörnerbahn Bolsterlang und die Nebelhornbahn Oberstdorf zur Verfügung.{{gallery_1}}Orte unterwegsGleich 34 Partnerorte gehören zur Wandertrilogie Allgäu und können Ausgangs- oder Endpunkt einer Wanderung sein. Zu den Orten gehören unter anderem Füssen, Pfronten, Kaufbeuren, Bolsterlang, Oberstaufen und Bad Hindelang. Wer sein Gepäck zwischen den Stationen nicht tragen möchte, kann einen Gepäcktransport mieten.Region entdecken in den TrilogieräumenDas Gebiet der Wandertrilogie Allgäu teilt sich auf in neun verschiedene, sogenannte Trilogieräume. Dahinter verbergen sich Erlebnisräume, die sich jeweils einem Thema widmen und in denen man mehr über die Besonderheiten der Region und der Geschichte erhält. So informieren beispielsweise Info- und Schautafeln über Mythen, die Natur oder Persönlichkeiten, die die Region geprägt haben. Die Trilogieräume heißen unter anderem Schlosspark, Wasserreich oder Alpgärten.Dem Steinmännle-Zeichen folgenDie Wege der Wandertrilogie Allgäu sind mit einem Steinmännle-Signet markiert. Je nach Route haben die Schilder unterschiedliche Farben. Die Wiesengängerroute ist grün gekennzeichnet, die Wasserläuferroute blau und die Himmelsstürmerroute rot.
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Wandern & Bergsport

Wasser-Erlebnispfad "Burmiwasser"

Oberstdorf, Bayern

Hier dreht sich alles um das Element WasserDie neue Attraktion in der Zwei-Länder-Region zwischen dem Fellhorn in Deutschland und der Kanzelwand in Österreich ist der Wasser-Erlebnispfad "Burmiwasser", bei dem sich alles um das kühle Nass dreht. Der Wasserweg beginnt an der Bergstation der Kanzelwand und führt bis zum Riezler Alpsee.Den Startpunkt zum Wasser-Erlebnisweg erreicht man entweder mit der Kanzelwand-Bahn, die sich auf der österreichischen Seite befindet oder man startet an der Fellhornbahn in Oberstdorf und wandert die Strecke von der Fellhorn-Bergstation zur Kanzelwand-Bergstation, an der das Abenteuer "Burmiwasser" losgeht.Das Wasser-Abenteuer beginnt!Wasser wirkt auf Kinder wie ein Magnet! Der abwechslungsreiche und spannende Burmiwasser-Weg eignet sich daher besonders für Familien mit Kindern und bringt gerade den Kleinen das Erlebnis Natur und den Spaß an der Bewegung spielend näher.Unterwegs laden verschiedene Mitmach-Stationen zum Entdecken und Ausprobieren ein. Da gibt es Wasserbecken, Strudeltöpfe, Wasserräder und Schleusen, an denen herrlich mit Wasser experimentiert werden kann. Hier können die Kinder nach Herzenslust planschen, spritzen, stauen oder umleiten und ihrer Fantasie freien Lauf lassen.Zusatzinfos zum Burmiwasser-WegDer gut ausgebaute Weg ist etwa 0,7 km lang und eignet sich auch sehr gut für Kinderwagen. Sonnenschutz, Handtuch und trockene Wechselkleidung sollten unbedingt mit in den Wanderrucksack. Die reine Gehzeit beträgt etwa eine halbe Stunde, allerdings sollte viel Zeit zum Planschen eingeplant werden. Seinen Namen hat dieser Erlebnisweg übrigens von dem Kleinwalsertaler Familienmaskottchen, dem Murmeltier "Burmi".Nach diesem aufregenden Wassererlebnis empfiehlt sich eine gemütliche Einkehr im Panoramarestaurant Kanzelwand. Auf der Sonnenterrasse genießt man den tollen Ausblick, während sich die Kleinen auf dem angeschlossenen Kinderspielplatz vergnügen.
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Sehenswürdigkeiten

Wassertor-Museum Isny

Isny, Bayern

Das Wassertor-Museum ist Teil der Stadtmauer von Isny und befindet sich in einem ehemaligen Stadttor, das Mitte des 13. Jahrhunderts errichtet wurde. Es diente nicht nur als Wachturm, sondern auch als Gefängnis. Viele Malereien und Inschriften an den Kerkerwänden erinnern noch an die darin einst Gefangenen. Die älteste Kritzelei im Turm stammt aus dem Jahr 1492, die letzten Gefangenen saßen hier während des Ersten Weltkrieges ein.Hoch hinauf ins TürmerstübchenDer Wassertor-Turm war früher mit einem Türmer besetzt. Die Aufgabe des Türmers war die Beobachtung der Umgebung von der Türmerstube aus. So hoch oben über der Stadt, konnte der Türmer frühzeitig Gefahren erkennen, zum Beispiel herannahende Banden oder auch entstehende Brände, und so die Bewohner warnen.Besucher des Wassertor-Museums genießen heute die herrliche Aussicht auf Isny und das Allgäu, die sich von hier oben bietet. Der letzte Türmer wohnte hier bis Mitte des 20. Jahrhunderts. Sanitäre Anlagen und fließendes Wasser wurden erst im Jahre 1940 in der Türmerstube installiert.Sehenswert ist auch der hölzerne Glockenstuhl mit der barocken Zwiebelhaube. Im Inneren hängt eine fünf Zentner schwere Glocke aus dem Jahre 1643.
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Natur

Weißensee Füssen

Füssen, Bayern

Der idyllische See bei FüssenDer Weißensee liegt in einem der schönsten Urlaubsgebiete westlich der Stadt Füssen im Landkreis Ostallgäu am Nordrand der Alpen. Sein Name verdankt er entweder den Kalkablagerungen im See, die ihn weiß schimmern lassen, oder er lässt sich durch die Tatsache erklären, dass sich um ca. 600 n. Chr. ein Alemanne namens Wizo hier niedergelassen hat.Der 2,4 km lange, fast 600 m breite und bis zu 25 m tiefe See zählt zu den saubersten Seen des Allgäus und wird im Sommer intensiv als Badesee genutzt.Natur bewegtAber auch Radfahrer oder Wanderer nutzen die idyllische und intakte Natur rund um den See gerne. Der Weißenseerundweg ist ein schattiger Rundweg entlang des Seeufers. Der Rundweg beginnt am Parkplatz des Freibads Weißensee. Der ca. 6 km lange Rundweg ist ein leichter, familienfreundlicher Wanderweg, der auch für gut für Nordic-Walking geeignet ist.Auch für Angler ist der See ein Paradies. Hier gibt es eine große Vielfalt an Fischarten wie Hechte, Zander, Aale, Schleien, Renken, Saiblinge und Seeforellen.
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Sehenswürdigkeiten

Westallgäuer Heimatmuseum

Weiler-Simmerberg, Bayern

Die Heimat als MittelpunktDas Westallgäuer Heimatmuseum ist eines der bedeutendsten Museen im Westallgäu und zeigt einmalige Schätze heimischer Kunst und Kultur.Verteilt über vier Stockwerke findet man Gegenstände des täglichen Bedarfs der Bürger und Bauern im Westallgäu. Verschiedene liebevoll dargestellte Lebensbereiche wie Küche, Wohn- und Schlafstube und ein komplett eingerichteter Kaufladen aus dem 18. Jahrhundert sind zu sehen und vermitteln einen Eindruck des Leben und Arbeiten in früheren Zeiten.Des Weiteren werden Gemälde und Skulpturen von der Gotik bis zur Neuzeit, Trachten, Uhren und Musikinstrumente gezeigt. Auch über das alte Handwerk der Strohhutfertigung - in Weiler alte Tradition - erfährt man Interessantes und Wissenswertes.Das Museum geht zudem auf die Geschichte Weilers und des Westallgäus ein und zeigt zahlreiche Dokumente und Schaustücke, auch über berühmte Bürger der Region.
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Sehenswürdigkeiten

Wieskirche

Steingaden, Bayern

Die Wallfahrtskirche zum Gegeißelten Heiland auf der Wies wird umgangssprachlich auch als Wieskirche bezeichnet und zählt zu den bekanntesten Wallfahrtskirchen Deutschlands. Im Jahre 1983 wurde sie von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Das ehrwürdige Gotteshaus befindet sich südöstlich von Steingaden im bayerischen Landkreis Weilheim-Schongau, dem sogenannten "Pfaffenwinkel", und untersteht dem Bistum Augsburg.Wer zum ersten Mal in seinem Leben die Wieskirche betritt, und noch nichts Näheres über diese Kirche weiß, stellt sich verwundert die Frage, welcher Anlass es wohl gewesen sein mag, in einer doch eher etwas abgelegenen Gegend eine so ungewöhnlich prachtvolle Kirche zu errichten.Am Anfang war das TränenwunderAusschlaggebend für die Errichtung der herrschaftlichen Wallfahrtskirche war eine Beobachtung der Bäuerin Maria Lory. Ihre Familie nahm 1738 eine Statue des Gegeißelten Heilands von der Klosterwirtschaft in Steingaden mit auf ihren "Auf der Wies" gelegenen Bauernhof. Ein paar Wochen später, am 14. Juni 1738, bemerkte sie beim täglichen Abendgebet, dass sich im Gesicht des Heilands ein paar Tropfen gebildet hatten, die sie als Tränen deutete.Aufgrund des "vermeintlichen" Wunders pilgerten jährlich unzählige Gläubige zum Bauernhof der Familie. Nachdem eine eigens errichtete kleine Kapelle dem Ansturm der Pilger nicht mehr genügte, beauftragte der damalige Abt Steingadens die Brüder Dominikus und Baptist Zimmermann mit dem Bau einer Wallfahrtskirche im Rokoko-Stil. Diese wurde zwischen 1745 und 1754 errichtet und am 1. September 1754 feierlich eingeweiht.Heute zieht die Kirche jährlich über eine Million Besucher an, die auch an den Gottesdiensten oder Konzerten teilnehmen. Zusätzlich zur Wallfahrtskirche gibt es auf dem Areal auch noch ein Prälatenhaus und ein Wallfahrtsmuseum. Diese Einrichtungen können jedoch nur auf Anfrage im Rahmen einer Führung besichtigt werden.Ausstattung der KircheDie Kirche zieht aber nicht nur aufgrund ihrer Symbolik, sondern auch wegen ihrer Ausstattung jedes Jahr zahlreiche Besucher an. Zu den Schmuckstücken zählen das Altarbild des Münchner Hofmalers Balthasar Albrecht und ein barocker Zubau, der früher als Sommerresidenz des Steingadener Abts diente.Die aktuelle Orgel der Kirche basiert auf einer Schleifladenorgel, die 1757 von Johann Georg Hörterich gebaut wurde. Die ursprünglich eingebaute Orgel musste aber bereits zweimal ausgetauscht werden (1928 und 2010). In das aktuelle Modell wurden aber 475 Pfeifen der ursprünglich aus  dem Jahre 1757 stammenden Orgel eingebaut. Erwähnenswert sind auch die Glocken der Kirche, von denen vier noch aus den Jahren 1750-1753 stammen.
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Essen & Trinken

Wirtshaus Kematsried

Bad Hindelang, Bayern

Traumhafte Kulisse im höchsten BergdorfDas Wirtshaus Kematsried liegt inmitten einer traumhaften Bergkulisse in Oberjoch, einem Ortsteil von Bad Hindelang. Oberjoch ist Deutschlands höchstgelegenes Bergdorf.Ein Kuhstall aus dem 15. JahrhundertErstmals erwähnt wurde die alte Alpe Kematsried im Jahr 1435. Die ehemalige Weidalpe wurde 1996 in liebevoller Kleinarbeit renoviert und zum Wirtshaus umfunktioniert. Die Räumlichkeiten des Wirtshauses sind der älteste Teil des Hauses und waren früher der Kuhstall der Alpe. Bei der Renovierung wurde viel Wert darauf gelegt, die Schönheit und Atmosphäre der über 500 Jahre alten Alpe zu erhalten.Genuss im VordergrundBei der Zubereitung der Speisen legt das Wirtshaus Kematsried steht der Genuss im Vordergrund und nicht die Nahrungsaufnahme. Daher werden die regionalen Produkte mit Liebe zu leckeren Gerichten verarbeitet.

Wandern & Bergsport

World of Outdoor - Hochseilgarten Sonthofen

Sonthofen, Bayern

Hochseilgarten Sonthofen – Kletterabenteuer mit Nervenkitzel und SpaßgarantieMitten im Allgäu erwartet kleine und große Abenteurer ein Erlebnis der besonderen Art: Der Hochseilgarten Sonthofen vereint Spannung, Bewegung und Naturerlebnis – und das bei jedem Wetter. Ob mit der Familie, der Schulklasse oder als aktives Ausflugsziel mit Freunden: Hier steht das gemeinsame Erlebnis im Vordergrund.Klettern, Balancieren und Über-sich-HinauswachsenDie elf abwechslungsreichen Stationen des Hochseilgartens fordern Mut, Geschicklichkeit und Teamgeist. In luftiger Höhe über wackelige Brücken balancieren, sich mutig von Plattform zu Plattform hangeln oder einfach über sich hinauswachsen – das alles ist hier möglich. Dank der Indoor-Kletterelemente bleibt das Abenteuer auch bei Regen oder Schnee ungetrübt.Besonders schön: Schon Kinder ab 4 Jahren dürfen mitmachen. Die modernen Sicherungssysteme sorgen für ein selbstständiges Klettern ohne Hindernisse. Erfahrene Guides geben eine ausführliche Einweisung und stehen dann jederzeit unterstützend zur Seite.

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