Cannobio, Italien

Liegt auf:214 m

Einwohner:5162

Wetter für Cannobio, heute (19.03.2024)
Prognose: Die Sonne scheint den ganzen Tag, Wolken sind kaum zu sehen
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Früh - 06:00

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Mittag - 12:00

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Abends - 18:00

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Spät - 24:00

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Cannobio - Das Tor zu Italien

Am Lago Maggiore, in der Region Piemont nahe der Schweizer Grenze, befindet sich die rund 5.000 Einwohner zählende Stadt Cannobio. Die Ortschaft wurde auf dem Schwemmkegel des Flusses Cannobino errichtet. Im Hinterland beginnt das Valle Cannobina. Der Name Cannobio geht auf das römische Canobinum "Grenzgebiet" zurück, wobei die Bezeichnung "Grenzland" damals eine geografische wie geschichtliche Bedeutung hatte. In dem ehemals römischen Canobinum fand im Mittelalter reger Handel statt, wodurch sich der Ort schnell vergrößerte und entwickelte.

Das frühgotische Rathaus, der historische Ortskern sowie die Pfarrkirche San Vittore sind eindrucksvolle Zeugen uralter Vergangenheit. Die Uferpromenade wurde im Jahr 2005 neu gestaltet und verfügt über einladende Cafés und Restaurants in ansehnlichen Patrizierhäusern. Hier werden köstliche italienische Spezialitäten angeboten.

Ein häufiges Ziel für Einheimische und Gäste ist der jeden Sonntagvormittag stattfindende Wochenmarkt. Mehrmals im Jahr findet hier auch ein Trödelmarkt statt. Besondere Akzente setzt der südländische Charakter der Stadt mit tropischer Vegetation, typischem Lebensstil und vielen zum Strand führenden Gässchen und Treppen.

Noch mehr Sehenswürdigkeiten in Cannobio

Der piemontesische Ort Cannobio bietet weitere attraktive Sehenswürdigkeiten. Dazu zählt die zwischen den Jahren 1575 und 1614 erbaute Wallfahrtskirche Santa Pietà mit Stuckmalereien, mehrfarbigem Marmor und wertvollen Ölgemälden. Hier soll sich im Jahr 1522 das Wunder der Santa Costa ereignet haben. Gemäß der Legende tropften aus einem Gemälde vom Leichnam Jesu Tränen und Blut, weswegen die Kirche von zahlreichen Gläubigen aufgesucht wird.

Empfehlenswert ist ebenso ein Besuch der Kirche Sant'Anna mit einem Blick in die Schlucht und auf den Fluss. Reizvoll ist die Hängebrücke über den Cannobino. Der akzentvolle Palazzo della Ragione im Ortskern der Stadt wurde im 13. Jahrhundert gebaut und gilt als Symbol politischer Stärke.

Vielfältige Sport- und Freizeitangebote

Das Fest der Allerheiligsten Pietà findet alljährlich am Vorabend des 8. Januar statt. Das Highlight ist eine exklusive Lichterprozession durch die Altstadt.

Der großzügige, gut gepflegte Sandstrand von Cannobio sowie eine große Liegewiese befinden sich in der Nähe der Flussmündung. Der Norden der Stadt ist bei Surfern und Kitesurfern besonders beliebt. Außerdem gibt in Cannobio Tennis- und Minigolfplätze sowie die Möglichkeit, per Schiff den Lago Maggiore zu erkunden. Segeln, Kanu- und Tretbootfahren sind ebenfalls möglich. Außerdem sind optimale Wanderwege sowie Spielplätze für die kleinen Gäste vorhanden.

Autor & © Schneemenschen GmbH 2024

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Schön- & Schlechtwetter-Tipps Cannobio

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Kontakt zur Ferienregion

Città di Cannobio
Piazza Vittorio Emanuele III 2
28822 Cannobio
Italien
Tel.: +39 0323 738210

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Essen & Trinken

Ristorante Jean Pierre

Ascona,

Im Ristorante Jean Pierre bereitet der Küchenchef Jean-Pierre Balzio zusammen mit seinem Team kreative italienische und regionale Gerichte zu. Das Feinschmeckerrestaurant, gelegen im prachtvollen Parkhotel Delta in Ascona, wurde im Michelin Guide verzeichnet und bietet von Fleischspezialitäten über Fisch vom Grill, mediterranen Vorspeisen bis hin zu Risotto und hausgemachten Teigwaren eine abwechslungsreiche Speisekarte.Gut bestückter Weinkeller mit großer AuswahlAuf der umfangreichen Dessertkarte locken Versuchungen wie Schokoladenmousse oder ein Honig-Halbgefrorenes mit Himbeeren. Passend zum Essen werden ausgewählte Tessiner und ausländische Weine aus dem großen Weinkeller mit rund 200 Etiketten angeboten.Bekannt ist das Restaurant auch für das italienische Antipasti-Menü, das in den Sommermonaten jeden Samstag für die Gäste aufgebaut wird. Dann kann man unter anderem Rinds-Carpaccio, Salat mit Meeresfrüchten und Roastbeef mit Tartarsauce genießen. Jeden Donnerstag, Freitag und Samstag wird während des Abendessens Pianomusik gespielt. Ausreichend Parkmöglichkeiten finden sich vor dem Haus. Es empfiehlt sich, rechtzeitig einen Tisch zu reservieren.
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Sehenswürdigkeiten

Santa Maria della Misericordia

Ascona,

Die Kirche Santa Maria della Misericordia befindet sich südlich des Stadtzentrums in der historischen Altstadt Asconas im Schweizer Kanton Tessin. Unweit der Kirche befindet sich auch das Collegio Papio, eine Mittelschule aus dem 16. Jahrhundert.Die BaugeschichteBereits im Jahre 1399 begannen die Bauarbeiten der Kirche Santa Maria della Misericordia und wurden 1422 weitestgehend abgeschlossen. Entstanden ist ein spätromanisches Kirchengebäude mit gotischen Verzierungen, das einen der größten und heute noch gut erhaltenen Freskenzyklen der gesamten Schweiz beherbergt.Ein Blick auf Santa Maria della MisericordiaBesucher durchschreiten eine Lindenallee, um auf das Gelände der Kirche Santa Maria della Misericordia zu gelangen. Je weiter sie sich nähern, desto weiter hebt sich, optisch, das Kirchengebäude und der dahinterliegende Kirchturm in die Höhe.Über dem Portal befindet sich ein Fresko, das die Madonna della Misericordia darstellt. Geschaffen wurde es von einem Schüler Leonardo da Vincis, wird vermutet. Der Kirchturm ist besonders schlank und verfügt über eine konische Turmspitze, die sich perfekt in das Gesamtensemble schmiegt.Die Innenausstattung der KircheDer Innenraum der Kirche wurde weitestgehend von Künstlern aus der Region geschaffen. Die geschnitzten Holztafeln eines Altars stammen aus den Meisterhänden der Pancaldi aus Ascona. Die Tafeln des Hauptaltars sind Werke des Künstlers Antonio Gaia aus Ascona. Der Großteil des Innenraums wurde von dem Maler Francesco Pancaldi Mola gestaltet und zeigt Szenen aus dem Leben des heiligen Karls im 18. Jahrhundert.Im Laufe der Jahre wurde Santa Maria della Misericordia mehrfach restauriert. Die umfangreichsten Arbeiten fanden ab 1960 statt, nach dem das Kolleg, der Kreuzgang und das Kirchendach bei einem Feuer stark beschädigt wurden.
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Essen & Trinken

La Tana del Gusto

Cannobio, Lago Maggiore

Der kleine Feinkostladen La Tana del Gusto bietet eine überraschend große Auswahl an italienischen Spezialitäten. Dazu gehören über 80 hochwertige Käsesorten, darunter viele lokale Produkte, mehr als 60 Wurstsorten wie Bresaola vom Hirsch oder Wildschwein und Produkte von Lamm, Ziege und Hirsch, Parmaschinken und frisches Fleisch.Außerdem können exquisite Weingelees, Balsamico Essig, der bis zu 25 Jahre gereift ist, Öle aus Ligurien, vom Gardasee und aus Apulien, verschiedene Senfsorten, venezianische Grappas und über 60 verschiedene Weinsorten aus Ossalani, Piemont und Sizillen gekauft werden. Die Spezialität des Hauses sind die selbstgemachten Trüffelprodukte.
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Natur

Monte Mottarone

Stresa,

Der italienische Kurort Stresa liegt im Piemont am Westufer des Lago Maggiore. Der Monte Mottarone ist der Hausberg der Ortschaft und knapp 1.500 Meter hoch. Der Gipfel ist bequem mit dem Auto zu erreichen. Seit 1970 ist der Berg jedoch auch durch eine Luftseilbahn erschlossen. Auf halber Höhe gibt es eine Haltestelle, von der aus der Botanische Garten erreicht wird. Der Fußweg von der Bergstation auf 1.385 Metern Höhe auf den Gipfel des Monte Mottarone dauert etwa 20 Minuten.Ein Botanischer AlpengartenFür Naturfreunde bietet der Giardino Botanico Alpinia ein besonderes Erlebnis. Er befindet sich auf einer Höhe von 800 Metern in der Nähe der Mittelstation der Bergbahn. 1934 wurde auf Betreiben von Iginio Ambrosini eine einfache Weide in einen 4 Hektar großen alpinen Garten verwandelt. Ein kreisförmiger Weg führt auf der einen Seite durch einen Wald. Botanischer Alpengarten / © Mbdortmund, Wikimedia Commons (GFDL 1.2)Auf der anderen Seite gelangt der Besucher zum Hauptblütengarten. Dieser ist wie eine Art Balkon angelegt, von dem aus der Besucher einen herrlichen Panoramablick auf den Lago Maggiore genießen kann. Mehr als 700 verschiedene Pflanzenarten sind im Garten zu finden. Die meisten von ihnen sind alpiner Natur wie etwa der blau-violette Enzian, einer typischen Alpenblume. Einige Pflanzen kommen jedoch auch aus Asien oder Amerika. Der Botanische Garten ist von April bis Oktober täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet.Alpine Coaster "Alpyland" Ein Vergnügen der besonderen Art bietet eine auf dem Gipfel des Monte Mottarone angelegte Rodelbahn. Sie ist sommers wie winters in Betrieb. Von April bis Oktober hat die Rodelbahn wochentags von 10 bis 17 Uhr und am Wochenende von 10 bis 18 Uhr geöffnet.Der Alpine Coaster ist insgesamt 1.200 m lang. Der Höhenunterschied, der überwunden wird, beträgt 100 Meter. Gefahren wird mit Zweierbobs, die jeweils mit einem Bremssystem ausgestattet sind. Durch dieses Bremssystem kann der Steuermann die Geschwindigkeit des Bobs selbst bestimmen. Dank der regulierbaren Geschwindigkeit ist die Abfahrt für die gesamte Familie geeignet. Kinder sollten jedoch mindestens 4 Jahre alt sein.
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Essen & Trinken

Ristorante Taverna del Pittore

Arona,

Das Restaurant Taverna del Pittore befindet sich in einem sehenswerten Gebäude aus dem 17. Jahrhundert, direkt am Lago Maggiore auf der Piazza del Popolo in Arona. 1960 von Koch und Maler Sergio Loeffler eröffnet, bietet der Besitzer und Küchenchef Renato Bacchetta seinen Gästen nun seit über 30 Jahren ausgefallene Kreationen, die man im Lokal aber auch auf der gemütlichen Veranda, die sich bis zum See erstreckt, genießen kann.Raffinierte Küche direkt am Lago MaggioreNeben einem köstlichen Gourmet-Menü gibt es im Restaurant auch eine einfache Karte im Bistro-Stil. Den Gästen werden raffinierte Gerichte von höchster Qualität - darunter Antipasti, Fisch- und Fleischgerichte, aber auch köstliche Desserts - serviert. Im Inneren des geschmackvoll eingerichteten Restaurants stößt man auf zahlreiche Malereien - von Sergio Loeffler und anderen ansässigen Künstlern.Dazu hat man von der Terrasse mit großer Fensterfront einen schönen Ausblick auf die Burg von Angera, auch als Rocca di Angera bekannt und den Lago Maggiore. Gäste, die vom Wasser her kommen, können mit Segelschiff oder Motorboot an dem eigenen privaten Steg vor dem Restaurant anlegen.
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Sehenswürdigkeiten

Museo Casa Rusca

Locarno,

Das Tessin gilt spätestens seit dem 19. Jahrhundert als ein Hauptanziehungspunkt für Bildende Künstler aus ganz Europa. Es ist deshalb nicht verwunderlich, dass in den Städten der südlichen Schweiz besonders viele Museen über das Werk im Tessin wirkender, aber auch anderer Kunstschaffender informieren.Zu diesen Museen gehört das offiziell "Pinacoteca Comunale Casa Rusca" genannte Museo Casa Rusca in Locarno. Dort werden vor allem Gemälde, Skulpturen, Zeichnungen und Stiche zeitgenössischer Künstler ausgestellt. Der kunstsinnige Besucher findet das von der Stadt betriebene Museum in der Altstadt an der Piazza S. Antonio direkt neben der Kirche San Antonio.Von hier sind es lediglich 150 m Fußweg bis zu Locarnos Zentralplatz Piazza Grande beziehungsweise etwa 300 m bis zum Ufer des Lago Maggiore. Das 1987 eröffnete, relativ kleine Museum zeigt seine Exponate in einem restaurierten Bürgerhaus aus dem 18. Jahrhundert. Zu dem Gebäude gehört ein Innenhof mit Loggia.Dauersammlung und SonderausstellungenGrundstock der Sammlungen des Museo Casa Rusca sind umfangreiche Schenkungen. Dazu zählen unter anderem Werke des elsässischen Dadaisten Jean Arp (1886 - 1966), des für die Kunstrichtung "peinture d’écriture" stehenden Schweizer Zeichners und Malers Rudolf Mumprecht (geb. 1918) und des aus Locarno stammenden Malers Filippo Franzoni (1857 - 1911), der zeitweilig zum Monte-Verità-Kreis gehörte.Besonderer Wert wird in der Casa Rusca auf ständig wechselnde Sonderausstellungen gelegt. So ist die Sommer-Ausstellung 2018 dem insbesondere durch den Schweizer Architekten Mario Botta populär gemachten Baugestaltungsprinzips der "Sakralen Dimension" gewidmet.
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Essen & Trinken

Restaurant Eden Roc

Ascona,

Das Restaurant Eden Roc liegt direkt am Seeufer des Lago Maggiores und bietet hochwertige internationale Gerichte bei schönem Panoramablick auf den See. Besonders schön sitzt man bei gutem Wetter auf der gemütlichen Sonnenterrasse. Cyrille Kamerzin interpretiert Klassiker der gehobenen Küche neu und wurde dafür vom Gault Millau mit 15 Punkten belohnt. Preisgekrönte KücheServiert werden Fisch- und Fleischgerichte, aber auch moderne mediterrane Speisen und erlesene Desserts à la carte oder man genießt die aktuellen und stimmigen Menüvorschläge des Küchenchefs. Dazu trinkt man einen der sorgfältig ausgewählten Weine aus der umfangreichen Weinkarte.Neben einem exklusiven Dinner kann man im Restaurant Eden Roc täglich von 7 bis 10:30 Uhr frühstücken oder an ausgewählten Sonntagen von 12 bis 14 Uhr brunchen. Zum Brunch wird den Gästen eine große Auswahl an Fleisch und Fisch mit verschiedenen Beilagen sowie köstliche Vorspeisen und Salate serviert.

Essen & Trinken

Antica Posta

Ascona,

Das Restaurant Antica Posta liegt zentral in Ascona, nur wenige Meter von der Piazza entfernt, in einem renovierten Gebäude das bereits 1626 errichtet wurde. Das Restaurant glänzt durch raffinierte mediterrane und Schweizer Küche, aber auch durch persönlichen Service. Bei der Zubereitung der Speisen wird sehr auf die Qualität der Produkte geachtet, deswegen verwenden die Köche ausschließlich regionale und frische Lebensmittel.Serviert werden gekonnt zubereitete Antipasti, Fisch- und Fleischgerichte. Außerdem gibt es eine umfangreiche Dessertkarte, die mit Schokoladentörtchen und Käseplatte sowohl Naschkatzen als auch herzhafte Genießer auf ihre Kosten kommen lässt. Highlight des Restaurants ist der gemütliche Innenhof des Antica Posta, wo man in den Sommermonaten unter Tessiner Weinreben das Essen genießen kann.
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Natur

Nationalpark Val Grande

Verbania,

Der Nationalpark Val Grande erstreckt sich auf 146 km² Fläche zwischen dem Lago Maggiore und dem Val d‘Ossola. Die Region in den norditalienischen Alpen liegt nur einen Steinwurf von der Schweizer Grenze entfernt. In Colloro di Premosello-Chiovenda, Malesco und Cicogna befinden sich die Haupteingänge zum Naturschutzgebiet. Die Distanz nach Verbania am Westufer des Lago Maggiore beträgt 17 Kilometer.Ausflug in die Geschichte Bis 1969 war die Region im Piemont von intensiver Alpwirtschaft und übermäßiger Holznutzung geprägt. Mit Aufgabe der letzten Alm versank das Gebiet in einem Dornröschenschlaf. Es ist der Initiative örtlicher Naturfreunde zu verdanken, dass 1992 die Gründung eines Schutzgebiets gelang. Gemeinsam mit den Alpentälern Valsesia und Valsessera wurde der Nationalpark Val Grande 2013 zum UNESCO-Geopark ernannt. Die Region ist von der EU für ihren nachhaltigen Tourismus ausgezeichnet.Entdeckung einer letzten Wildnis EuropasWer im größten Naturschutzgebiet der Alpen von Mai bis Oktober unterwegs ist, sollte unbedingt Trekkingerfahrung und Trittsicherheit besitzen. Ein gut markierter Weg verläuft von Malesco nach Premosello. Entlang der Route stehen Wanderern einfache Biwaks zur kostenfreien Nutzung zur Verfügung. Der Aufenthalt in einer Berghütte bedarf vorheriger Reservierung. Alpe dell Colma / © Ford c prefect, Wikimedia Commons (CC BY-SA 3.0)Auf anspruchsvollen Touren durch dichte Buchen- und Kastanienwälder werden Wanderer im Nationalpark Val Grande immer wieder mit fantastischen Aussichten auf das Monte Rosa-Massiv belohnt.Im natürlichen Lebensraum von Marder, Murmeltier, Reh und Adler sind einzigartige Erlebnisse möglich. Neben sehenswerten Naturlehrpfaden bietet die Wildnis ein Informationszentrum in Cicogna.Anziehungspunkt im Wanderparadies ist die Cadorna Verteidigungslinie. Die Militäranlage aus dem Ersten Weltkrieg verläuft vom Monte Preman zum Monte Zeda. Nach Voranmeldung ist eine Besichtigung des Steinbruchs von Candoglia möglich, wo der Marmor für den Mailänder Dom abgebaut wurde.
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Sehenswürdigkeiten

Rocca di Angera

Angera,

Die Rocca di Angera ist eine imposante Burg aus dem Mittelalter, die vollständig erhalten auf einem Felsvorsprung über dem Lago Maggiore thront. Sie gilt als das Wahrzeichen der Stadt Angera und ist bereits seit 1449 im Besitz der Familie Borromeo. Die ältesten Teile des Gemäuers stammen aus dem 11. Jahrhundert, was den unversehrten Zustand umso bemerkenswerter macht.Das KastellDas Kastell besteht aus fünf unterschiedlichen Gebäudeteilen, die zwischen dem 11. und 17. Jahrhundert erbaut wurden. Es gibt die Türme Castellana und Giovanni Visconti sowie die Flügel Scaligera, Viscontea und Borromeo. An der südlichen Seite liegt der im 14. Jahrhundert hinzugefügte Turm di Giovanni Visconti, westlich liegt der Flügel der Visconti. Dort ist auch der Gerichtssaal, der mit imposanten Freskomalereien aufwartet.Im mythologischen Saal gibt es außerdem eine Steingutsammlung mit 300 Exponaten aus verschiedenen Ländern von Italien über Deutschland nach China und Persien.Das Puppenmuseum "Museo della Bambola" Puppenküche im Puppenmuseum / © Wolfgang Sauber, Wikimedia Commons (CC BY-SA 3.0)Mitten in der Burg befindet sich eines der bedeutendsten Puppenmuseen Europas. Seit 1988 sind über 1.000 Exponate in zwölf Sälen ausgestellt. Außerdem Puppenmöbel und historische Spielsachen, darunter Bücher und Gesellschaftsspiele.Zusätzlich gibt es eine Sammlung von Spieluhren, die meisten davon aus den Jahren 1870 bis 1920. Von Meisterhand geschaffen, drehen sich die filigranen Tänzerinnen der Spieluhren auch heute noch im Kreise.Besonders erstaunlich dabei ist, dass bei dieser Ausstellung auch die historische und gesellschaftliche Entwicklung der letzten Jahrhunderte widergespiegelt wird.Der Mittelaltergarten Erst vor wenigen Jahren wurde auf dem Burggelände der Giardino Medievale angelegt, der auf den Lago Maggiore ausgerichtet ist. In das Konzept und die Realisierung des Gartens wurden auch historische Schriften und festlich erleuchtete Manuskripte integriert.Die Anlage erinnert bewusst an weitere regionale Pflanzenparadiese, wie beispielsweise an den Botanischen Garten der Isola Madre.
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Natur

Monte Carza

Cannero Riviera,

Über dem Lago Maggiore, der sowohl durch Norditalien als auch durch die Schweiz verläuft, thront der Monte Carza. Der etwa 1.100 Meter hohe Berg gehört zur Gemeinde Cannero Riviera am Westufer und bietet diverse Wanderwege, die durch eine beeindruckende Aussicht bereichert werden.Wandermöglichkeiten Zur Erkundung des Monte Carza wurde ein Rundwanderweg angelegt, dessen Route diverse Bergdörfer sowohl mit diesem Berg als auch dem Monte Pian Bello verbindet. Mit einer Länge von über 12 Kilometern und einem Höhenunterschied von über 500 Metern richtet sich der Weg nicht unbedingt an Einsteiger.Parkplätze in der Nähe des Gipfels ermöglichen jedoch auch kürzere und weniger anstrengende Routen. Damit der Trip samt Ausblick nicht zur Enttäuschung wird, sollte die wechselnde Wetterlage im Auge behalten werden.Lohnenswerte Ausflugsziele rund um den Monte CarzaWie oben erwähnt führt der Rundwanderweg über drei malerische Dörfer: Viggiona, Cheglio und Trarego. Das ermöglicht die Besichtigung mehrerer kleiner Kirchen und Kapellen, wie zum Beispiel der Santa Eurosia zu Beginn des Wegs in Viggiona und später der La Stella del Lago Maggiore.Besondere Erwähnung verdient dabei die Chiesa Vecchia in Viggiona, einem Nationaldenkmal aus dem 14. Jahrhundert. Auf dem Monte Carza selbst können sich Wanderer nach dem Aufstieg auf einem Rastplatz ausruhen.
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Essen & Trinken

Locanda Barbarossa

Ascona,

Im Feinschmecker-Restaurant Locanda Barbarossa im Luxushotel Castello del Sole in Ascona verwöhnt der Küchenchef Mattias Rook mit seinem Team die Gäste mit erlesenen, mediterranen Gerichten mit Einschlag der klassisch-französischen Küche, die mit 17 Gault Millau Punkten und einem Michelin Stern ausgezeichnet wurde. Mattias Rook ist neuer KüchenchefNachdem Othmar Schlegel nach 29 Dienstjahren in Pension ging, hat das Restaurant mit Mattias Rook einen würdigen Nachfolger gefunden. Neben vielen neuen hervorragenden Gerichten bleibt man aber auch Schlegels Klassikern treu, das Soufflé und die Ravioli al Brasato sind nach wie vor auf der Speisekarte zu finden.Hochwertige Zutaten aus dem hoteleigenen GartenDas Restaurant bezieht viele saisonale Zutaten von Terreni alla Maggia aus der fruchtbaren, hoteleigenen Gartenanlage, in der von Weinreben, Spargel, Yuzu Zitronen über Kräuter und Mais für die Polenta bis hin zum eigenen Reis für das Risotto einiges für die Hotelküche wächst. Speiseraum des Restaurants Locanda Barbarossa © castellodelsole.com Dazu gibt es mit den rund 500 sorgfältig ausgewählten Weinen eine hervorragende Auswahl. Bei schönem Wetter können die Gäste einen leichten mediterranen Lunch oder das Abendessen im Cortile Leone genießen. Ein besonderes Highlight sind die stimmigen Degustationsmenüs. Es empfiehlt sich, einen Tisch zu reservieren.
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Sehenswürdigkeiten

Museo comunale d‘arte moderna

Ascona,

Am 19. März 1922 wurde das Museo comunale d‘arte moderna in Ascona von ortsansässigen Künstlern wie u. a. Marianne Werefkin und Ernst Kempter gegründet. Das Museum ist in einem historischen Gebäude aus dem 16. Jahrhundert beherbergt und steht in der südwestlichen Ortsmitte von Ascona, nur einen Steinwurf vom Nordufer des Lago Maggiore entfernt.Zeitgenössische KunstHier befindet sich eine wichtige Sammlung moderner Kunst aus dem 20. Jahrhundert, außerdem werden in regelmäßigen Austellungen die Werke zeitgenössischer Künstler präsentiert. Unter anderem sind hier Gemälde und Skizzen von Paul Klee, Franz Marc, Cuno Amiet, Alexej Jawlenski und Arthur Segal ausgestellt.Fondazione Marianne WerefkinAufmerksamkeit ruft vor allem die Sammlung der Fondazione Marianne Werefkin hervor. Etwa 100 Gemälde, 170 Skizzenbücher sowie Zeichnungen und schriftliche Dokumente der russischen Künstlerin warten im Museo comunale d‘arte moderna auf Kunstinteressierte. Außerdem finden sich hier spannende Informationen zur Geschichte der Stiftung, deren Anfänge kurz vor Ausbruch des zweiten Weltkriegs anzusiedeln sind.Nach dem Tod Werefkins im Jahr 1938 ging ihr Nachlass über Umwege an den befreundeten Fritz Stöckli in Basel. Damit entsprach man dem Wunsch der verstorbenen Künstlerin, ihre Werke zum Schutz vor den Nationalsozialisten in die Schweiz zu bringen. 1939 wurde dann die Fondazione Marianne Werefkin konstituiert und Fritz Stöckli zum Präsidenten gewählt. Seitdem tritt die Stiftung für die Bewahrung von Werefkins Lebenswerk ein.
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Essen & Trinken

Piccolo Lago

Verbania,

Abseits der Touristenströme am Lago Mergozzo, westlich von Verbania liegt das Restaurant Piccolo Lago in direkter Ufernähe. Bereits seit 1974 befindet sich das Feinschmecker Restaurant in Besitz der Familie Sacco und wurde 2007 vom Guide Michelin mit zwei Sternen ausgezeichnet. Unter der Leitung des talentierten Küchenchefs Marco Sacco serviert das Küchenteam raffinierte internationale Gerichte, aber auch regionale Klassiker und Degustationsmenüs, dazu gibt es eine hervorragende Weinbegleitung.Die kreativen Speisen kann man sich im Sommer auf der Veranda mit tollem Blick auf den Lago Mergozzo auf der Terrasse beim Pool direkt am See und im Winter am gemütlichen Kamin schmecken lassen. Zum Restaurant gehört außerdem ein Garten direkt am See.Eine Besonderheit: Auf Wunsch kann der Aperitif in der Küche eingenommen werden, so kann man einen exklusiven Blick hinter die Kulissen des Sterne-Restaurants werfen.

Essen & Trinken

Locanda Locarnese

Locarno,

Im stilvoll eingerichteten Restaurant Locanda Locarnese in Locarno wird vom Inhaber und Chefkoch Persyo Cadlolo, zusammen mit seiner Frau Helena und dem Küchenteam mediterran geprägte Gerichte serviert. In dem 2004 eröffneten Restaurant das sich etwas versteckt in einer Seitengasse an dem Piazza Grande befindet, speist man in elegant rustikalem Ambiente. Auch im Michelin Guide zu finden, wurde das Restaurant mit 14 Gault&Millau Punkten ausgezeichnet. Raffinierte Gerichte am Kamin oder auf der Terrasse genießen Besonders gemütlich ist der Saal mit dem Kamin, bei schönem Wetter sitzt man am besten auf der Terrasse. Mit einem Auge für‘s Detail, mit lokalen und saisonalen Produkten und mit der Liebe zum Mittelmeer werden in der Küche raffinierte Gerichte gezaubert. Dazu gibt es sorgfältig ausgewählte Qualitätsweine. In der eher kleinen und saisonal wechselnden Karte findet man zum Beispiel ein schmackhaftes 5-Gang Degustationsmenü ab 88 CHF. Dazu wird täglich Business Lunch angeboten.

Essen & Trinken

Osteria del Centenario

Locarno,

Im Restaurant Osteria del Centenario serviert der Küchenchef Egon Bajardi zusammen mit seinem Küchenteam Tessiner und italienische Gerichte mit modernen Akzenten in elegantem, französisch angehauchten Ambiente. Hier treffen sich Feinschmecker, um die teils gewagten aber schmackhaften Kombinationen, wie zum Beispiel Ravioli mit Sardellen und Lakritzpulver, zu genießen. Ausgezeichnet wurde die Osteria del Centenario vom Gault Millau mit 15 Punkten.Besonderer Wert wird auf die Verwendung saisonaler Produkte, eine perfekte Zubereitung und den Service gelegt. Gelegen an der Uferpromenade von Locarno, in Muralto, haben die Gäste von der Terrasse aus einen schönen Blick auf den Lago Maggiore.
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Essen & Trinken

La Brezza

Ascona,

La Brezza in Ascona ist ein gehobenes klassisch-elegantes Restaurant, in dem man beim Essen einen herrlichen Blick auf den Lago Maggiore hat. Executive Chef Salvatore Frequente interpretiert zusammen mit dem Küchenchef Marco Campanella und der jungen Küchenbrigade die klassische sizilianische Küche neu und serviert seinen Gästen im Restaurant mediterran-leichte Gerichte, die kreativ angerichtet und vom Gault Millau mit 17 Punkten ausgezeichnet wurden. Es lohnt, sich von den ausgefallenen Kreationen überraschen zu lassen.Auf der Speisekarte stehen erlesene Gerichte wie zwölf Monate gereiftes Acquerello Risotto, Tagliatelle mit Sommertrüffel und Tafelspitz vom Wagyu Rind. Außerdem gibt es schmackhafte Desserts wie Mango Quark Soufflé oder marinierte Aprikosen mit Joghurt und Eisenkraut. Zu empfehlen ist auch das Degustationsmenü, das man auf Wunsch mit abgestimmter Weinbegleitung auf der Terrasse oder im eleganten Speiseraum genießen kann.
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Sehenswürdigkeiten

Museo del Paesaggio

Verbania,

Antonio Massari gründet im Jahre 1909 das Museo del Paesaggio in Verbania. Besucher finden es im Palast Viani Dugnani. Es zeigt eine bunte Mischung von künstlerischen und archäologischen Relikten, darunter Stoffe und Grabstätten aus dem 14. Jahrhundert. Begleitet werden die Exponate durch Landschaftsgemälde und Skulpturen italienischer und Schweizer Künstler. Weiter angereichert wird die Sammlung mit Drucken des Sees und etwa 8.000 Fotografien.Archäologische Fundstücke der Jahrhunderte Die Räume des Museos del Paesaggio sind angefüllt mit den Funden, die Forscher in der Region entdeckt haben. Keltisch-romanische Totenstätten gewähren dem Besucher historische Einblicke. Sie stammen vermutlich aus dem ersten Jahrhundert und wurden in der Nähe von Ornavasso gefunden. Die frühesten der gezeigten Gemälde entstammen dem 14. Jahrhundert. Es sind allerdings ebenfalls aus der modernen Zeit und von heute Gemälde zu sehen, die dem Kunstkenner interessante Einblicke geben.Viele Skulpturen in eigener AbteilungEs wurde eine Spezialabteilung nur für Skulpturen eingerichtet. Sehr viele Arbeiten des Künstlers Paul Troubetzky sind hier ausgestellt und zu sehen. Dieser schaffte seine Werke aus Marmor, Kreide, Wachs, Bronze und Ton. Auch die Kunstwerke anderer Künstler sind hier im Museo del Paesaggio in Verbania für das Publikum verewigt worden.Das wohl schönste Stück ist das von dem Bildhauer D‘Annunzio aus Bugattie geschaffene Scapigliato von Pallanza. Von diesem kreativen Künstler stehen weitere Kunstwerke an der Uferpromenade von Pallanza. Besucher bewundern eine Skulptur, die eine Hommage an Raffaele Cadorna darstellt. Eine andere hat den beeindruckenden Namen Ai Caduti.
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Natur

Isola Bella

Stresa,

Die Isola Bella, die "schöne Insel", gehört zu den fünf Borromöischen Inseln im Lago Maggiore. Diese Binneninseln befinden sich im italienischen Teil des Sees. Die Isola Bella wurde nach der Comtesse Isabella Borromeo benannt. Alle fünf Inseln befanden sich seit dem 12. Jahrhundert im Besitz der Familie Borromeo.Die Geschichte der Insel Bis zum Jahr 1632 war die zweitgrößte Insel im Lago Maggiore ein karger Felsen mit einem Fischerdorf. Unter Carlo III. Borromeo begannen die Planier- und Bauarbeiten auf der Isola Bella, die Mitte des 17. Jahrhunderts eine Zeitlang wegen der Pest pausieren mussten.Zunächst wurde ein großer Sommerpalast errichtet, danach ein pyramidenförmiger Terrassengarten mit zehn Stufen. Der Garten wurde im Jahr 1671 eingeweiht.Der Sommerpalast Decke des Ballsaals / © Torsade de Pointes, Wikimedia Commons (CC0)Der Palazzo Borromeo gleicht einem großen Schiff, der über dem Wasser schwebt und ist ein Meisterwerk der barocken Baukunst. Der Palast beherbergt kostbare Gemälde und Möbelstücke sowie Rüstungen und flämische Wandteppiche.Im Inneren ist er mit neoklassizistischem Stuck und Marmor ausgestattet. Besonders sehenswert sind der Raum der Medaillen mit runden Gemälden an der Decke, das prächtige Treppenhaus, der große Ballsaal und das napoleonische Zimmer, in dem einst Napoleon Bonaparte und seine Frau Joséphine übernachtet haben. Im Musikzimmer fand im Jahr 1935 die Konferenz von Stresa statt. Im Untergeschoss des Palasts befinden sich verschiedene Muschelgrotten, die mit Korallen, Tuffstein- und Muschelverzierungen kunstvoll dekoriert sind. Die Grotten wurden als Ort der Erfrischung errichtet.Die GartenanlagenBesucher können entlang der Wege und über die zehn Terrassen durch den prächtigen Barockgarten flanieren. Auf den Terrassen und überall im Garten befinden sich Statuen mythologischer Helden und Tiere, außerdem gibt es Steinbalustraden und Obelisken.Neben exotischen Blumen und Bäumen wie Orchideen, Azaleen, Rhododendron und einem 200 Jahre alten Kampferbaum können die Besucher der Insel auch immer wieder freilaufende Pfauen entdecken. Zur Gartenanlage gehört auch eine Orangerie.Anfahrt und weitere Informationen Terrassengarten / © Torsade de Pointes, Wikimedia Commons (CC0)Besucher erreichen die Isola Bella, die zu den größten Touristenattraktionen im Lago Maggiore gehört, per Schiff. Die Boote verkehren regelmäßig von Stresa, Arona, Pallanza, Locarno und Laveno aus.Wer möchte, kann die Insel mit Palast und Gartenanlage auf eigene Faust erkunden. Es besteht auch die Möglichkeit, sich den Palazzo inklusive Grotten und Gemäldegalerie bei einer Führung anzusehen. Die Führungen finden täglich zwischen 9 und 17 Uhr von Ende März bis Ende Oktober statt. Die Kosten liegen bei 55 Euro pro Person.
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Natur

Cardada

Locarno,

Der 1.332 m hohe Cardada ist der Hausberg von Locarno und bildet gemeinsam mit den umliegenden Bergen das Naherholungsgebiet der Stadt. Neben vielen Wanderwegen führt auch eine Seilbahn auf den Berg, die von Mario Botta entworfen wurde.Per Seilbahn auf den Berg Vom Locarner Zentrum gelangt man mit einer Standseilbahn innerhalb von fünf Minuten nach Orselina, wo sich die Talstation der Cardada-Seilbahn befindet. Diese wurde im Jahr 2000 eingeweiht und besticht durch architektonisch außergewöhnliche Tal- und Bergstationen und durch die Tropfenform der Kabine.Auf dem Cardada angekommen, kann man mit einem 2er-Sessellift weiter auf den Berg Cimetta (1.671 Meter) fahren. Hier befindet sich eine geologische Beobachtungsstation und eine Aussichtsplattform, von der man einen tollen Blick sowohl auf den tiefsten Punkt der Schweiz – das Maggia-Delta – und auf den höchsten Punkt der Schweiz, den Monte Rosa, hat.Das Naherholungsgebiet LocarnosIm Gebiet um den Cardada gibt es viele schöne Wanderwege verschiedener Schwierigkeitsstufen. Wer möchte, kann etwa auf den Cima della Trosa (1.869 Meter) oder auf den 2.039 m hohen Madone wandern. Für Familien mit Kindern gibt es einen lohnenswerten Spielspaziergang mit Stationen zum Spielen und Entdecken. Alle Wege auf des Gebiets sind gut ausgeschildert und gepflegt.Wer nicht mit der Seilbahn ins Gebiet hinaufschweben möchte, für den gibt es auch mehrere Wanderrouten, die von Locarno aus nach oben führen. Die ersten rund 500 Höhenmeter führen vor allem über Treppen und setzen eine Grundkondition voraus.Neben vielen Wanderern und Ausflüglern zieht aus auch die Paraglider auf den Cardada, denn hier herrschen meist gute Bedingungen zum Abheben und Fliegen.