Klausen, Italien

Liegt auf:525 m

Einwohner:2276

Wetter für Klausen, heute (25.04.2024)
Prognose: Es wird überwiegend sonnig mit nur ein paar harmlosen Wolkenfeldern.
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Früh - 06:00

3°C10%

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Mittag - 12:00

13°C5%

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Abends - 18:00

9°C5%

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Spät - 24:00

5°C5%

Auf 523 Metern Höhe gilt die Stadt Klausen als Mittelpunkt des Eisacktals. Wo der Tinnebach in die Eisack mündet, liegt Brixen zehn Kilometer entfernt. Der Ferienort mit rund 5.200 Einwohnern bietet einen fantastischen Blick auf Dolomiten und Sarntaler Alpen. Zur Gemeinde gehören die Orte Gufidaun, Latzfons, Pardell und Verdings.

Klausen als Stadt mit reicher Geschichte

Archäologische Funde am Säbener Berg zeigen, dass die Region bereits in vorchristlicher Zeit besiedelt war. Erstmals erwähnt ist die Ortschaft unter dem Namen Clausa sub Sabiona sita im Jahr 1027. Das Stadtrecht erhielt Klausen 1308. Auf seiner Italienreise kam der 23-jährige Albrecht Dürer 1494 in der Kleinstadt an. Seine Begeisterung über eine der schönsten Städte des Landes hielt er im Stich "Das große Glück" fest. Im Herbst gilt die Gemeinde als Törggelehauptstadt. Die traditionelle Verkostung von jungem Wein reicht Jahrhunderte zurück.

Reizvolle Ausflugsziele in Klausen entdecken

Die mittelalterliche Stadt ist von kunstvoll gestalteten Fassaden mit Erkern geprägt. Umgeben von Kastanienhainen und Reben erhebt sich der Klosterberg Säben oberhalb der Gemeinde. Die erhabene Bergburg mit dem berühmten Ladiner Kreuzgang bewohnen seit Jahrhunderten Nonnen. Das Gotteshaus ist Besuchern nicht zugänglich. Gnadenkapelle und Heilig Kreuzkirche, Klosterkirche und Liebfrauenkirche sind zu besichtigen. Zu einem der ältesten Wallfahrtsorte Südtirols führt ein anspruchsvoller Rundweg, der mit einer großartigen Aussicht belohnt.

Am St. Andreasplatz folgen Spaziergänger dem Weg zum Dürerstein. Nach zehn Gehminuten ist ein traumhafter Aussichtspunkt erreicht, an dem Dürer gerne stand. Im Stadtmuseum erwartet Urlauber der Loretoschatz. Die kostbaren Kunstgegenstände und außergewöhnlichen Prunkstücke kamen einst als Geschenk der spanischen Königin Maria Anna nach Südtirol.

Veranstaltungen in Klausen

Im Juni wird Klausen zum Schauplatz des Eisacktaler Weißweinfestivals. Im Herbst begeistert das Städtchen mit Veranstaltungen wie Gassltörggelen und Keschtnigl Wochen.

Auf einem Leuchtweg zur Mittelalterlichen Weihnacht erstrahlen die verwinkelten Gassen des Urlaubsorts im Kerzen- und Fackelschein.

Sport und Freizeit rund um Klausen

Am Schwimmbad von Klausen beginnt der erlebnisreiche Weinwanderweg. Oberhalb von Latzfons erwartet Wanderer eine anspruchsvolle Tour zur Lorenzispitze. An der Klausner Hütte auf der Latzfonser Alm können Gehfreudige den Aufstieg zur Schutzhütte Latzfonser Kreuz fortsetzen. Das dortige Höhenkirchlein gilt als höchster Wallfahrtsort Europas.

Die Ferienregion liegt am Radweg Eisacktal. Das Teilstück der Radroute Brenner-Bozen ist an weitere Strecken im Südtiroler Radwegenetz angebunden. Eine familienfreundliche Radtour nach Brixen startet am Klausener Marktplatz. Ideal an heißen Tagen ist eine Mountainbike-Tour durch das malerische Tinnetal. Auf der Strecke lässt sich das Kloster Säben über einen Trail erobern. Westlich der Künstlerstadt bietet der Klettergarten Nock Kurse zum Klettereinstieg an.

Autor & © Schneemenschen GmbH 2024

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Schön- & Schlechtwetter-Tipps Klausen

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Sport & Freizeit

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Acquarena Brixen

Klausen, Eisacktal

Wandern & Bergsport

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Wanderwege Eisacktal

Klausen, Eisacktal

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Balneum Sterzing

Klausen, Eisacktal

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Vahrner See

Klausen, Eisacktal

Radsport

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Radfahren im Eisacktal

Klausen, Eisacktal

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Bergwerk Villanders

Eisacktal, Südtirol

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Acquarena Brixen

Eisacktal, Südtirol

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Hofburg Brixen

Eisacktal, Südtirol

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Stadtmuseum Klausen

Eisacktal, Südtirol

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Pharmaziemuseum Brixen

Eisacktal, Südtirol

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Schloss Rodenegg

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Eisacktal

Südtirol, Italien

Ausflugsmöglichkeiten:

Klausen im Winter

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Brixen - Plose

Südtirol, Italien

Voraussichtl. Saisonzeiten:

02.12.2023 - 01.04.2024

Angebote Klausen

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Sehenswürdigkeiten

Bergwerk Villanders

Villanders,

Das Bergwerk Villanders ist eines der wenigen Bergwerke in Südtirol, die der Öffentlichkeit zugänglich sind. Im Mittelalter war das Bergwerk eines der bedeutendsten im Tiroler Raum, hier wurden Erz, Bleiglanz, Kupfer, Eisenkies und Zinkblende abgebaut. Im Thinnetal wurden innerhalb eines Höhenunterschieds von 750 m insgesamt 16 Stollen in den Berg getrieben und 25 km Strecken geschaffen. Davon wurden etwa zwei Drittel in Handarbeit aus dem Fels geschlagen, nur für ein Drittel der Stollen wurde Schwarzpulver zur Sprengung verwendet. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde der Bergbaubetrieb dann eingestellt und die Stollen gerieten in Vergessenheit, bis der Kultur- und Museumsverein Villanders im Jahr 1997 begann, das Bergwerk zu renovieren, auszubauen und für Besucher zugänglich zu machen.Bei Führungen kann man das Bergwerk besichtigenHeute kann man im Bergwerk die jahrhundertealte Geschichte der Stollen in Rahmen von Führungen erleben, entweder durch den Elisabeth-Stollen oder eine größere Tour durch den Elisabeth- und den Lorenzstollen. Genauere Informationen zu den aktuellen Zeiten der Führungen findet man auf der Internetseite des Bergwerks.
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Sport & Freizeit

Acquarena Brixen

Brixen,

Auf einer Fläche von 12.000 m² können Besucher nach Herzenslust schwimmen, rutschen, Fitness betreiben, sich massieren lassen oder saunieren. An 365 Tagen im Jahr hat die Acquarena mitten in Brixen ihre Pforten geöffnet.Schwimmspaß bei jedem WetterHallenbadDas Hallenbad hat eine Wasserfläche von 1.000 m² und vier Becken. Es gibt einen Whirlpool und einen Solepool mit Massagedüsen. Beide Pools sind 34 bzw. 36 °C warm und bieten optimale Entspannung. Für Schwimmbegeisterte steht das 25 m lange Sportbecken zum Training zur Verfügung. Im Funbecken haben nicht nur Kinder Spaß: Hier gibt es einen Strömungskanal und eine 64 m lange Riesenrutsche. Wer relaxen möchte, sollte sich einen Platz auf der Ruheterrasse suchen. Von hier aus kann man das gesamte Schwimmbad überblicken.FreibadDer Außenbereich der Acquarena verfügt über ein großes Olympiabecken, das 50 m lang ist. Außerdem gibt es einen 3 Meter- und einen 5 Meter-Sprungturm. Auch draußen gibt es ein Funbecken mit einem Strömungskanal und einer 77 m-Rutsche. Zum Sonnenbaden gibt es viele Liegewiesen. Für Aktive gibt es zudem Beachvolleyballplätze.Bodywell - Wellness & FitnessIm Fitnessbereich trainieren die Besucher nach einer gezielten Körperanalyse mit einem Personal Trainer, der sie an den Geräten unterstützt. Aber auch Einzel- oder Gruppentraining ist möglich.Neben dem Training kann man in der Acquarena auch sehr gut entspannen. Es werden hier verschiedene Massagen und Bäder angeboten, die dem Wohlbefinden und der Entschlackung dienen. Auch Kosmetikbehandlungen sind buchbar.SaunaweltDie Saunawelt der Acquarena bietet verschiedenste Saunen auf einer Fläche von 1.200 m². Es gibt eine finnische, eine Bio- und eine Kräutersauna. Zusätzlich kann man die Thalassokabine, die Blocksauna und das Dampfbad "Vulcano" besuchen. Besonderes Highlight ist die Panoramasauna, aus der man einen tollen Blick auf die Landschaft in der Umgebung.
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Wandern & Bergsport

Gilfenklamm

Ratschings,

Am Eingang des Ratschingtals liegt die Gilfenklamm, die im Jahr 1896 eröffnet wurde. Nach ihrer Einweihung wurde sie für kurze Zeit in "Kaiser-Franz-Josef-Klamm" umbenannt. 1961 wurde die Klamm unter ihrem ursprünglichen Namen instandgesetzt und wieder eröffnet.Der Weg zur Klamm führt über den kleinen Ort Stange. Für eine Wanderung in der Klamm sollte man klammaufwärts mit 45-60 Minuten rechnen und klammabwärts mit 30 bis 45 Minuten.Der Weg durch die GilfenklammDie Strecke führt als erstes zu einer mächtigen Fichte, die Naturdenkmal ist. Hier fließt auch der Ratschingser Bach. Im Laufe der Zeit wird die Schlucht langsam enger. In Serpentinen gelangt man zu einer Brücke, die in die eigentliche Klamm führt.Naturschauspiel aus weißem MarmorSind die Wanderer nun in die eigentliche Klamm gelangt, bietet sich ein gewaltiges Naturschauspiel: Ein 15m hoher Wasserfall stürzt in die Tiefe. Das weltweit Einzigartige und Besondere: Die Klamm ist tief in reinweißen Marmor eingeschnitten. Direkt über dem Wasserfall befindet sich eine Brücke, von der aus man das Naturschauspiel besonders gut sehen kann.
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Wandern & Bergsport

Wanderwege Eisacktal

Brixen,

Das Eisacktal ist auch als Tal der Wege bekannt. Hier gibt es Wanderwege aller Schwierigkeitsstufen. So kommen hier sowohl erfahrene Wandervögel als auch Familien mit Kindern auf ihre Kosten. Im Eisacktal gibt es sogar spezielle Wanderwege, die extra auf Kinder ausgelegt sind.Die Wanderwege im "Tal der Wege" befinden sich in allen Höhenlagen und führen vorbei an Weinbergen, Obsthainen, Burgen und Schlössern. Insgesamt 33 Rundwege gibt es im Eisacktal.Kulturwanderungen im EisacktalEs gibt verschiedene empfohlene Wanderungen, die mit einem kulturellen Erlebnis verbunden sind. So gibt es z. B. den Rundspaziergang nach Säben, bei dem die Wanderer das Kloster Säben besichtigen können.Eine weitere Kulturwanderung führt von Viums bis zum Schloss Rodenegg. Ebenfalls empfehlenswert ist die Wanderung "Große Kunst in kleinen Kirchen", am Ploseberg bei Brixen. Ein anderer Spaziergang führt die Wandervögel zum möglichen Geburtsort des Minnesängers Walther von der Vogelweide.Themenwanderungen und Lehrpfade Im Tal der Wege gibt es zahlreiche Themenwanderwege. Viele davon führen an Gewässern und Flüssen vorbei. Der Wasserfallweg in Pflersch führt zum Wasserfall Hölle, ein weiterer Rundweg führt bis zum Wilden See an der Kreuzspitze. Beim Wassererlebnisweg Rosskopf gibt es verschiedene Stationen, die über die Trinkwasserversorgung informieren. Die Sieben-See-Wanderung im Ridnauntal führt zunächst über einen Bergwerks-Lehrpfad.Auch einige Lehrpfade bietet das Eisacktal: Der Bienenweg führt nach Maria Trens, auf dem Naturerlebnisweg Zans beinhaltet 14 lehrreiche Stationen und der Südtiroler Milchsteig bringt den Wanderern alles über die Südtiroler Milchwirtschaft näher.Erlebniswege im EisacktalInsgesamt drei Erlebniswege im Tal der Wege, die sich jeweils mit einem interessanten Thema beschäftigen.Erlebnisweg "Erze und Kristalle"Knappenkapelle St. Madgalena © Tourismusverband EisacktalDer Weg führt zur BergbauWelt Schneeberg im Ridnauntal. Es ist eines der höchstgelegenen Bergwerke in Europa. Hier können die Besucher einen Stollenrundgang oder eine Stollenexkursion machen oder das angegliederte Museum besuchen. Nach dem Bergwerksbesuch führt ein Rundwanderweg bis zur Knappenkapelle St. Magdalena in Gasse.Erlebnisweg "Regionale Produkte und ihre Meister"Im Eisacktal gibt es die jahrhundertelange Tradition des Obst-, Kastanien- und Weinanbaus. Auf dem Erlebnisweg können die Besucher Wein- und Käsebauern besuchen und nicht nur die Betriebe besichtigen, sondern auch an Verkostungen teilnehmen. Auch Imker, Apfel- und Kastanienbauern liegen entlang des Erlebniswegs.Erlebnisweg "Bauerntum: Bewahrer der Heimat"Dieser Rundweg wird auch Pfunderer Höfeweg genannt. Hier kann die ganze Familie traditionell bewirtschaftete Höfe zu besuchen. Es gibt verschiedene Stationen, die über alte Bauern-Handwerkskunst und Traditionen informieren.
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Sehenswürdigkeiten

Hofburg Brixen

Brixen,

Die Hofburg Brixen wurde im 13. Jahrhundert erbaut und war von 1803 bis 1973 der Bischofssitz von Brixen. Im 16. Jahrhundert wurde die Hofburg im Renaissancestil komplett neu errichtet. Der Innenhof mit seinen Arkadenböden gehört immer noch zu den eindrucksvollsten Renaissancebauten Tirols.Umgeben ist die dreigeschossige Hofburg von einem Wassergraben. Im 18. Jahrhundert wurde die Burg neu gestaltet. Ihr heutiges barockes Aussehen stammt aus jener Zeit.Sehenswertes im Inneren der HofburgUnter anderem wurde die fürstlichen und kaiserlichen Gemächer renoviert. Der Kaisertrakt befindet sich im zweiten Obergeschoss und ist mit seiner aufwendigen Ausstattung sehr sehenswert. Unter anderem kann man wertvolle Deckenfresken, Stuckaturen, historisches Mobiliar und Gemälde besichtigen.Auch das Chinesische Kabinett bietet den Besuchern wunderschöne Wandtapeten, die Anfang des 19. Jahrhunderts von Franz Altmutter handbemalt wurden.Diözesan- und KrippenmuseumNachdem der Bischofssitz im Jahr 1973 nach Bozen verlegt wurde, wurden die Räumlichkeiten der Hofburg für museale Zwecke frei. So beherbergt die Hofburg Brixen heute das Diözesanmuseum und die Krippensammlung.KrippenmuseumIm Erdgeschoss der Hofburg befindet sich das Krippenmuseum. Die Sammlung enthält italienische und Tiroler Weihnachts- und Jahreskrippen aus drei Jahrhunderten (18. bis 20. Jahrhundert). Hier befinden sich u.a. das Prager Jesukind, Krippen von Franz Xaver Nißl und die Jahreskrippe der Gebrüder Probst, die über 5000 Figuren und 50 Szenen zeigt.Diözesanmuseum BrixenDas Diözesanmuseum beherbergt eine große Sammlung sakraler Südtiroler Kunst von Mittelalter bis zur Gegenwart. Ausgestellt werden gotische Plastiken und Wand- und Tafelmalereien, romanische Kirchenkunst wie Großkreuze und Kruzifixe und mittelalterliches Kunstgewerbe wie Monstranzen, Kelche oder Gewänder.Auch der Domschatz wird in großen Teilen im Diözesanmuseum ausgestellt. Hier finden Besucher die Albuinkasel und die Agnesbüste. Außerdem gibt es weitere wertvolle liturgische Gewänder und mittelalterliche und barocke Goldschmiedearbeiten zu bewundern.
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Sehenswürdigkeiten

Stadtmuseum Klausen

Klausen, Eisacktal

Im ehemaligen Kapuzinerkloster in Klausen befindet sich das Stadtmuseum, das nach einer Stiftung der spanischen Königin Maria Anna gegründet wurde.Klausener KünstlerkolonieZusätzlich zur Dauerausstellung gibt es jedes Jahr in der Museumsgalerie fünf Sonderausstellungen. Einen weiteren Schwerpunkt im Stadtmuseum Klausen bildet die Klausener Künstlerkolonie. Ende des 19. Jahrhunderts war Klausen ein beliebter Treffpunkt für Gelehrte, Maler und Bildhauer.Einer der bekanntesten Vertreter ist Alexander Koester, der 1896 bis 1915 in Klausen wohnte und hier seine berühmten Entenbilder malte.Der Loretoschatz Den bedeutendsten Teil der Ausstellung bildet der berühmte Loretoschatz, der im gesamten ersten Stockwerk des Museums ausgestellt wird.Die Sammlung enthält sakrale Goldschmiedearbeiten, religiöse Gegenstände, Bilder und kirchliche Paramente von italienischen, spanischen und flämischen Künstlern des 16. und 17. Jahrhunderts. Eins der wichtigsten Stücke des Loretoschatzes ist der Feldaltar König Karls II.
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Essen & Trinken

Turmwirt Klausen

Klausen, Eisacktal

Seit 1878 ist die Wirtschaft mit ihrem Kräutergarten im Besitz der Wirtsfamilie. Das Gebäude wurde 1678 erbaut und diente zunächst als Gerichtsschreiberhaus.Heimische Produkte aus dem EisacktalAuf der Speisekarte stehen lokale Köstlichkeiten, die mit regionalen Produkten aus dem Eisacktal zubereitet werden. Dazu werden erlesene Weine aus dem Eisacktal serviert. Auch die Desserts und Teigwaren werden im Turmwirt selbstgemacht. Ein besonderes Highlight sind auch die liebevoll zusammengestellten Brotkörbe mit hausgemachtem Brot.
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Sehenswürdigkeiten

Pharmaziemuseum Brixen

Brixen,

Im Herbst 2002 öffnete das Pharmaziemuseum Brixen seine Pforten. In vier Ausstellungsräumen auf 150 m² machen viele Ausstellungsstücke die 400 Jahre alte Pharmaziegeschichte besonders anschaulich. Am Beispiel der Stadtapotheke Brixen werden hier Fortschritt und Umbruch der Arzneikunde gut beschrieben.Gürteltiere und Mumien als LockobjekteFrüher hingen exotische Pflanzen und Tiere wie Krokodile, Kokosnüssen oder Schlangen von der Decke der Apotheken. Diese Objekte sollten neugierige Käufer anlocken, andererseits auch die Ehrfurcht und den Mythos der Apotheken aufrecht erhalten.Auch das Pharmaziemuseum Brixen hat in der Wunderkammer einige Lockobjekte ausgestellt. Besonders spektakulär sind neben einer Elchklaue und einem Krokodil auch ein Gürteltierkopf und ein Stück einer ägyptischen Mumie.Historische Arzneien Ochsengalle & gezuckerte Asseln Im Pharmaziemuseum lernt man viel über historische Arzneidrogen, die aus Mineralien, Tieren und Pflanzen hergestellt wurden. So schluckten die Patienten früher gezuckerte Asseln gegen Fiebern oder klebten sich mit eingedickter Ochsengalle bestrichene Pflaster gegen Spulwürmer auf.Weiterhin kann man im Pharmaziemuseum Arzneimittel ansehen, die nach historischen Rezepten zubereitet wurden, wie z.B. goldene Pillen für besonders wichtige Persönlichkeiten. Weiterhin gibt es Gerätschaften wie Schmelztiegel oder Destilliervorrichtungen, die man im apothekeneigenen Labor benutzte.
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Sehenswürdigkeiten

Schloss Rodenegg

Rodeneck,

Schloss Rodenegg wurde im Jahr 1140 auf einer schmalen Felsnase erbaut, die an drei Seiten steil zur Rienzschlucht abfällt. Deshalb gilt es als uneinnehmbare Festung. Im 16. Jahrhundert wurde das Schloss, das am Rande der Gemeinde Rodeneck liegt, durch die Freiherren Wolkenstein-Rodenegg vergrößert und ausgebaut.Sehenswertes auf Schloss RodeneggsDie Hauptattraktion des Schlosses ist der Iwein-Freskenzyklus. Erst im Jahr 1972 wurde der Freskenzyklus zum Iwein-Epos des Minnesängers Hartmann von Aue entdeckt. Er gilt als älteste profane Wandmalerei im deutschen Sprachraum. In zwölf Bildern erzählt er die Abenteuer des Artusritters und Eposhelden Iwein.Weitere Sehenswürdigkeiten im Schloss sind die Burgkapelle, der Freskenzyklus in der Trinkhalle, das Verlies, der Schlossgarten und der Waffensaal. Hier gibt es noch Rüstungsteile, Waffen und Porträts der Wolkenstein-Rodeneggs zu sehen.Auch sehenswert: Das LauterfresserlochWeiterhin finden die Schlossbesucher auch das Lauterfresserloch: Hierbei handelt es sich um das Verlies, in dem der Südtiroler Hexenmeister Matthias Perger gefangen gehalten wurde. Sein Beiname "Lauterfresser" geht auf seine Vorliebe für flüssige (lautere) Speisen zurück. 1645 wurde ihm auf Schloss Rodenegg der Prozess gemacht und er wurde zum Tod auf dem Scheiterhaufen verurteilt.
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Sehenswürdigkeiten

Rathaus Sterzing

Sterzing,

Die Südtiroler Gemeinde Sterzing war wegen seiner günstigen Lage zum Brenner seit jeher ein wichtiger Umschlagplatz für Waren aller Art. Zahlreiche Händler siedelten bereits im frühen Mittelalter in Sterzing. So profitierte vor allem die Architektur vom Reichtum seiner Bewohner: Das Rathaus im Herzen von Sterzing zeugt bis heute vom damaligen Wohlstand der Gemeinde. Im Rathaus hält der örtliche Stadtrat bis heute seine Versammlungen ab. Zudem können die Räume, insbesondere eine Kunstsammlung, im Rathaus besichtigt werden.Das Rathaus von außen und innen Der repräsentative Bau des Rathauses von Sterzing nahm im 15. Jahrhundert seinen Anfang. Der Rat der Stadt kaufte das Gebäude im Jahre 1468. Bis 1473 wurden die Innenräume ausgebaut. Bei Umbaumaßnahmen im Jahre 1524 wurde der markante Eck-Erker des Hauses errichtet.Insgesamt sind die Räume des Rathauses weitläufig und im spätgotischen Stil gestaltet. Der Ratssaal, der der schönste in Tirol sein soll, ist vollständig mit Holz ausgekleidet. Dabei sind die Balkendecke und die Wandvertäfelung sehr schlicht gehalten. Verschiedene Kunstobjekte befinden sich im Ratssaal, wie z. B. ein kolorierter Kupferstich und ein historischer Kerzenleuchter, das Lusterweibchen.Der Innenhof des Rathauses Mithrasstein im Innenhof des Rathauses © TVB Eisacktal Im Innenhof des Rathauses befindet sich der sogenannte "Mithrasstein". Er wurde Ende des 16. Jahrhunderts in einer Höhle gefunden. Die Steinplatte, deren Original im Archäologischen Museum von Bozen befindet, zeigt ein Relief aus der Zeit des persischen König Mithras. Außerdem kann ein Meilenstein aus der Römerzeit im Innenhof besichtigt werden. Dieser stammt aus der Zeit um 200 n. Chr.
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Sport & Freizeit

Balneum Sterzing

Sterzing,

Ein Ausflugstipp sowohl für gutes als auch für schlechtes Wetter ist das "Balneum" in Sterzing. Neben dem HallenFreibad gibt es hier einen großen Sauna- und Beautybereich.Schwimmen im HallenFreibad Im Hallenbad des Balneums gibt es ein großes Sportbecken, in dem man seine Runden ziehen kann.Nach dem anstrengenden Schwimmtraining können sich die Besucher im Relaxbecken auf einer der Massageliegen entspannen. Auch der Whirlpool lädt zum Erholen ein. Ein weiteres Highlight im Hallenbad ist der Strömungskanal.Im Freibad befinden sich zwei große Außenbecken. Kinder können sich in einem der beiden Baby- und Kleinkinderbecken amüsieren. Zum Sonnenbaden können sich die Besucher auf eine der Grünflächen legen.Sauna & Beauty im BalneumIm Balneum gibt es im Innenbereich eine Kräuter- und eine Bio-Steinsauna. Außerdem gibt es ein 50 °C warmes Kristallbad und eine Abkühlungsgrotte. Zum Entspannen laden der Kaminraum mit gemütlichen Sitzgelegenheiten und die Saft-Theke ein.Entspannen im Heutraum © Balneum SterzingVom nebenan gelegenen Ruheraum gelangt man zum einen zum Heu- und Wellentraum und zum anderen in den Beauty-Bereich "Iduna", wo man verschiedenste Behandlungen und Massagen buchen kann. Durch die Panoramascheibe des Ruheraums hat man eine gute Sicht auf das Freigelände der Sauna.Im Außenbereich befinden sich die finnische Außensauna, das kalte Tauchbecken und der Hot-Whirlpool. Auf der großzügigen Liegeterrasse können sich die Besucher noch einmal optimal entspannen.
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Sehenswürdigkeiten

Stadt- und Multschermuseum

Sterzing,

Das Stadt- und Multschermuseum liegt im Süden von Sterzing, direkt neben der Pfarrkirche Unsere liebe Frau im Moos. Es zeigt nicht nur Werke des im Allgäu geborenen Künstlers Hans Multscher, sondern ist auch gleichzeitig Museum der Stadt Sterzing.Geschichte im StadtmuseumIm Stadtmuseum werden historische Landkarten, Urkunden und weitere Zeitzeugnisse der Stadtgeschichte ausgestellt. Außerdem findet man im Museum auch Gegenstände des lokalen Kunsthandwerks. Von ehemaligen Handwerkerfamilien aus Sterzing gibt es z. B. alte Zunfttruhen und -zeichen, Maße für Salz und Öl und einen alten Eichtisch.Weiterhin sehenswert ist das "Grafenzimmer": Hier gibt es wertvolle Deckenfresken aus vier Südtiroler Ordenshäusern. Außerdem sieht man eine Rundsicht des Sterzinger Talkessels mit interessanten historischen Details.Auch der Kapitelsaal mit seinen wertvollen Täfelungen und der Rosettendecken sollten die Besucher unbedingt anschauen.Exponate des Multscher MuseumsDie wohl berühmtesten Exponate des Multscher Museums sind die erhaltenen Teile des spätgotischen Multscher-Altars, u.a. ein Fragment der Schreinrückwand, vier Engel, die ein Ehrentuch halten, Büsten zweier Propheten und die Standfiguren der Heiligen Georg und Florian.Direkt mit dem Museum verbunden ist die Elisabethkirche, die nach den Plänen des berühmten Barockbaumeisters Giuseppe Delai erbaut wurde.
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Sehenswürdigkeiten

St. Margarethenkirche

Sterzing,

Die ehemalige Fuggerstadt Sterzing bietet verschiedene Sehenswürdigkeiten aus dem 15. Jahrhundert, darunter die St. Margarethenkirche. Die Kirche liegt etwas außerhalb des historischen Stadtkerns am südlichen Ortsrand und ist von der Innenstadt bequem zu Fuß zu erreichen.Reichtum im Zeitalter des BergbausSterzing gelangte durch den Bergbau, vor allem durch die Förderung von Silber und Blei, zu Reichtum. Auch die St. Margarethenkirche wurde durch die Eigentümer des Silbergewerbes finanziert und von Baumeister Hans Feuer zu Beginn desselben Jahrhunderts im gotischen Stil erbaut.Die Baumaßnahmen reichten bis ins 16. Jahrhundert hinein. Mitte des 18. Jahrhunderts wurde die Kirche teilweise im Barockstil umgebaut. Das dreischiffige Gebäude wirkt durch den verhältnismäßig niedrigen Kirchturm sehr gedrungen, das äußerlich einfache Erscheinungsbild kontrastiert mit der barocken Dekoration im Innenraum.Holzskulpturen und barocke Fresken im Inneren An prachtvollem Schmuck fehlt es der Margarethenkirche nicht: Von Beginn an wurden hervorragende Handwerker und Künstler beschäftigt, um den Innenraum auszustatten. So stammte der Originalaltar vom Ulmer Maler und Bildhauer Hans Multscher.Heute steht der Altar im Stadtmuseum, fünf Figuren sind aber in der Kirche verblieben und bilden die Hauptattraktion für Besucher. Die Fresken, die nach dem Umbau 1750 hinzugefügt wurden, stammen vom Hof- und Kirchenmaler Adam Mölk. Für Besucher auch zugänglich ist ein römischer Grabstein, der zu Baubeginn im 15. Jahrhundert entdeckt wurde.
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Sehenswürdigkeiten

Brixner Domkreuzgang

Brixen,

Zusammen mit dem Brixner Dom, der Johanneskapelle und der Frauenkirche bildet der im Zentrum liegende Kreuzgang den Dombezirk Brixens.Der Kreuzgang wurde mehrfach umgestaltetDas heutige Gewölbe des Kreuzgang geht auf das Jahr 1370 zurück. Der Kreuzgang liegt an der Südseite des Doms. Der Innenhof ist fast quadratisch und in der Mitte steht eine Totenleuchte aus dem 16. Jahrhundert. Rund um den Innenhof verlaufen vier Arkadengänge. Obwohl der Kreuzgang im vorromanischen Zeitalter entstanden ist, wurde er noch einmal romanisch und gotisch umgestaltet.Im Kreuzgang gibt es sehenswerte gotische FreskenDie Freskenmalereien, die in den Arkaden zu sehen sind, wurden während des gesamten 15. Jahrhunderts bis zum Anfang des 16. Jahrhunderts angefertigt. Hieran waren viele verschiedene Künstler beteiligt. Aus diesem Grund ist die Bildgestaltung der Arkadengängen auch nicht einheitlich.Neben einheimischen Künstlern haben sich hier auch fahrende Künstler aus Deutschland und Italien verewigt. Die Fresken illustrieren Bibelstellen und machen die Bibel so für Jedermann zugänglich. Beliebte Bibelstellen wie die Geburt Jesu sind in den Arkaden mehrfach zu finden.Einzig in der Südostecke des Kreuzgang von der 16. bis 20. Arkade findet man keine Malereien. Hier haben sich früher die Domschüler aufgehalten und die Krämer haben ihre Waren angeboten.Die Hofburg Brixen bietet in Zusammenarbeit mit dem Dom regelmäßig eine Kombi-Führung an, bei der man zuerst den Dombezirk (Dom, Kreuzgang, Johanneskapelle) und dann die Hofburg anschaut. Diese Führungen finden dienstags und donnerstags in deutscher Sprache statt, mittwochs und freitags in Italienisch – jeweils um 15 Uhr. Führungen nur im Dombezirk sind ganzjährig individuell buchbar. Der Führungsaufschlag beträgt 5€ pro Person zzgl. Eintritt.
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Sehenswürdigkeiten

Kloster Neustift

Vahrn,

Im Jahre 1142 wurde das Augustiner Chorherrenstift Neustift an der Schnittstelle zwischen Pustertal und Brennerroute gegründet. Neben der Liturgie und der Pfarrseelsorge entwickelte sich das Stift zusehends zu einem wichtigen geistigen Zentrum in Europa.Die Chorherren wurden mit ihrer Klosterschule und dem Interesse an Kunst und Wissenschaft zu Trägern des kulturellen Lebens. Dies erkennt man auch an der Bibliothek, die das Herzstück des Klosters bildet: Hier gibt es 76.000 wertvolle Bücher und zahllose alte Handschriften.Im architektonischen Stil des Klosters finden sich viele kunstgeschichtliche Epochen wieder: Gotik-, Romantik-, Barock- oder Rokoko-Elemente können die Besucher entdecken. Es ist die größte Klosteranlage Tirols.Besuch im historischen Stiftsgarten Im Jahr 2004 wurde der historische Stiftsgarten am Eingang des Klosters wiedereröffnet. Im hinteren Teil des Gartens befinden sich das begehbare Vogelhaus und das Piszin, ein turmförmiger Brunnen. Zu den Gartenanlagen gehören Obstgärten und Weinberge mit weißen Trauben. Der Kloster-Kräutergarten beherbergt ca. 75 verschiedene Arten, u.a. Exoten wie Melonensalbei oder Tabak.Der historische Garten kann jeweils montags, mittwochs oder freitags besichtigt werden. Gruppen ab 10 Personen sollten vorher reservieren.Stiftskeller und WeinverkostungIm Stiftskeller können die Besucher alle selbsthergestellten Kloster-Produkte verkosten: Weine, Schnäpse, Apfel- und Holunderblütentee sowie Neustifter Kräutertee. Eine Weinverkostung im Stiftskeller ist von Montag bis Freitag von 10 bis 19 Uhr möglich. Auch geführte einstündige Weinverkostungen sind für Gruppen nach Reservierung möglich.Zu den Getränken reicht man im Kloster eine herzhafte Tiroler Jause mit Speck, Wurst, Käse und typischem Südtiroler Schüttelbrot. Im Sommer gibt es außerdem Salat und verschiedene Mehlspeisen wie Apfelstrudel oder Obstschnitten.
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Sehenswürdigkeiten

Festung Franzensfeste

Franzensfeste,

Die Franzensfeste wurde zwischen 1833 und 1838 unter Kaiser Ferdinand I. erbaut. Die Habsburger Festung sollte zum Schutz vor Feinden dienen und wurde deswegen an einer strategisch wichtigen Stelle im Eisacktal gebaut: in der schmalen Talpassage zwischen Vahrn und Franzensfeste.Die Erbauung der FestungDie Franzensfeste gilt als eine der sichersten Festungen des Alpenraums. Dafür hat man ca. 20 Millionen Ziegelsteine und 250.000 Kubikmeter Granit verbaut.Die Festung ist in drei Forts unterteilt, die sich jeweils selbst verteidigen können. Insgesamt ist die Franzensfeste 65.000 m² groß. Jeder der Eingänge ist gesichert. Für Notfälle verbindet eine Treppe mit 451 Stufen das untere mit dem oberen Fort.Franzensfeste als Hüter des italienischen GoldschatzesIm Jahr 1943 wollte Mussolini die Reserven der italienischen Nationalbank von Rom nach Mailand bringen lassen. Es waren 127,5 Tonnen Gold. Das Gold geriet in die Hände der deutschen Militärverwaltung, die das Gold in der Franzensfeste bis 1944 bunkerte.DauerausstellungNachdem die Sanierung der Franzensfeste im Jahr 2009 abgeschlossen wurde, ist die Habsburger-Festung seitdem Schauplatz verschiedener Architektur-, Kunstausstellungen und Konzerte.In der Dauerausstellung in sieben Kasematten wird die Baugeschichte der Festung erzählt. Gleichzeitig schlägt die Ausstellung einen Bogen von den historischen zu den modernen Abwehrmöglichkeiten wie Spionage und elektronischen Überwachung.Seit dem Jahr 2017 ist die Franzensfeste Teil der Landesmuseen Südtirol.

Sehenswürdigkeiten

Dorfmuseum Gufidaun

Klausen, Eisacktal

Das Dorfmuseum Gufidaun liegt im Herzen des gleichnamigen Orts, der zur Gemeinde Klausen gehört.Volkskundliches MuseumDas Dorfmuseum ist ein volkskundliches Museum, das Objekte aus der Alltagskultur des Orts ausstellt. So bietet es einen umfassenden Einblick in das Dorfleben vor der Industrialisierung. Die Besucher erfahren anschaulich vieles über die Land- und Hauswirtschaft sowie das Handwerk in der Region rund um Gufidaun.Die Themen des Dorfmuseums GufidaunIm Kellergeschoss des Museums befindet sich die Themensammlung Bäuerliche Vorratswirtschaft und Weinbau. Das Erdgeschoss beschäftigt sich mit der ländlichen Wohnkultur: Hier können die Besucher u. a. eine Rußküche mit gotischem Gewölbe und eine Bauernschlafkammer ansehen.Im ersten Stock des Museums gibt es zum Thema Fast vergessenes Handwerk eine vollständige Schusterwerkstatt. Außerdem kann man im Dorfmuseum in der Künstlerecke Josef Telfner Werke des Südtiroler Malers und Alte bäuerliche Gegenstände wie ein "Maisriffl" auf dem Dachboden des Museums besichtigen.
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Natur

Vahrner See

Vahrn,

Der Vahrner See befindet sich etwas außerhalb der Gemeinde Vahrn im Gewerbegebiet, idyllisch in einem Waldstück gelegen.Der südliche Teil des Vahrner Sees ist ein geschütztes BiotopSeit dem Jahr 1977 ist die Schilffläche im Süden des Vahrner Sees ein geschütztes Biotop. Hier haben verschiedene Amphibien wie Frösche, Salamander und Molche einen Lebensraum gefunden. Außerdem sind hier diverse Libellen- und Fischarten beheimatet, z. B. Rotaugen und Regenbogenforellen.Der nördliche Teil ist zum Schwimmen freigegebenDie nördlliche Hälfte des unterteilten Vahrner Sees ist zum Schwimmen freigegeben. Die Wasserqualität des beliebten Naherholungsgebiets gilt als ausgezeichnet. Ein Steg erleichtert den Einstieg in den See.Wer möchte, kann rund um den See wandern, vorbei an den Kirsch-, Kastanien- und Apfelbäumen. Rund um den See gibt es verschiedene Picknickplätze für eine gemütliche Rast.
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Sehenswürdigkeiten

Mineralienmuseum Teis

Villnöß,

In Teis liegt das Mineralienmuseum, in dem man sehr ausführlich über die Beschaffenheit und Entstehung der Kristalle der Dolomiten informiert wird. Vor allem der Einstiegsfilm veranschaulicht dies.Teiser KugelnDer erfahrene Bergführer Paul Fischnaller sammelt bereits seit über 30 Jahren Bergkristalle aus dem Villnösser Tal. Die Exponate des Museums kommen ausschließlich aus der Sammlung Fischnallers.Die bekanntesten Ausstellungsstücke sind die Teiser Kugeln. Die Kugeln haben sich in Lufträumen von Quarzporphytuff gebildet. Wenn salzige Lösungen in diese Drusen oder Blasen einsickern, bilden sich hier Kristalle. Bis zu 20 cm können diese Drusen oder Teiser Kugeln groß werden.Im Inneren der Teiser Kugeln können sich an die sieben unterschiedliche Kristalle befinden, u.a. Amethyste, Quarzkristalle und Achate.Sonderausstellung und mehrJedes Jahr findet im Mineralienmuseum Teis eine Sonderausstellung statt. Im Jahr 2014 hieß die Ausstellung "Runde Sache / Die perfekte Form", in der es Minerale in perfekter Form gezeigt werden. So ist das Thema der Sonderausstellung 2019 "TWINS - Für immer zu zweit", in der es um Zwillingskristalle und Zwillingsbildungen im Mineralreich geht.Ein besonderes Highlight sind die geführten Wanderungen, die das Mineralienmuseum anbietet. Auf diesen Wanderungen kann man selbst gemeinsam mit Paul Fischnaller nach Teiser Kugeln im Schürfstollen suchen.
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Sehenswürdigkeiten

Trostburg

Barbian,

Die Trostburg liegt in Waidbruck, nahe Barbian, in östlicher Hanglange in natürlichem Gelände. Sie gehörte 600 Jahre lang den Wolkensteins, einem der bedeutendsten Adelsgeschlechter Tirols. Sie ist auch das Elternhaus des bedeutenden frühneuhochdeutschen Dichters und Komponisten Oswald von Wolkenstein.Zwischen dem 14. und 16. Jahrhundert wurde die Trostburg erweitert und schließlich im 17. Jahrhundert zu einer Festung aus- und umgebaut.Die Trostburg ist zur Zeit nur im Rahmen einer Führung zu besichtigen. Der Rundgang durch die Schauräume dauert zwischen 40 und 50 Minuten.Prunkvolle InnenausstattungDie Trostburg besticht durch ihren epochalen Mix: Man findet romanische Tür- und Fensterbögen, gotische Wehranlagen und Stuck aus der Renaissance.Besonders sehenswert sind neben dem Freskenschmuck und den Kachelöfen die wappenbemalte Loggia, der große Renaissancesaal und die vollständig getäfelte gotische Stube, die auch eine reich verzierte Balkendecke hat.Ein weiteres Highlight ist die "Torggl", die größte Weinpresse Südtirols.Südtiroler BurgenmuseumSeit den 1990er Jahren ist die Trostburg der offizielle Sitz des Südtiroler Burgeninstituts. Das Institut ein ein ehrenamtlicher Verein, der sich auf den Schutz historischer Wehrbauten und Schlösser spezialisiert hat.Seit 2005 befindet sich hier auch das Südtiroler Burgenmuseum. In der Trostburg gibt es eine Dauerausstellung zum Thema Burgenkunde: Über 100 Burgmodelle werden dort gezeigt und die Geschichte der Südtiroler Burgen anschaulich erläutert.