Spatzenhausen, Deutschland

Liegt auf:680 m

Einwohner:800

Wetter für Spatzenhausen, heute (27.07.2024)
Prognose: Ein Wechselspiel aus Sonne und Wolken, die Schauerneigung ist bis zum Abend gering.
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Früh - 06:00

18°C5%

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Mittag - 12:00

28°C20%

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Abends - 18:00

23°C40%

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Spät - 24:00

18°C20%

Etwa 800 Einwohner leben in Spatzenhausen. Die Region an der oberbayerischen Seenplatte gehört zum Oberland und wird von Seehausen am Staffelsee verwaltet. Mit den Ortsteilen Hofheim und Waltersberg liegt die Gemeinde zwischen dem Rieg- und Staffelsee an der Bundesstraße von München nach Mittenwald. Sie gilt als Tor zum Werdenfelser Land. Als Teil des Blauen Landes, einer hügeligen Voralpenlandschaft, befindet sich die Ortschaft in malerischer Lage unterhalb der Gipfel des Ester-, Ammer- und Wettersteingebirges.

Ein traditionsreicher Ort

Wie archäologische Funde in Museen von Ingolstadt und München belegen, war das Gebiet bereits in der Bronzezeit besiedelt. Gemeinsam mit Murnau befand sich der Ort an der bedeutsamen Handelsstraße Via Raetia von Augsburg nach Norditalien. Erstmals erwähnt wurde Spatzenhausen im 12. Jahrhundert, das sich bis heute seinen dörflichen Charakter bewahren konnte.

Außenansicht der Kirche St. Johannes Evangelist in Spatzenhausen© Flodur63, Wikimedia Commons (CC BY-SA 3.0)

Als besondere Sehenswürdigkeit gilt die zwei m hohe Madonna von Hofheim in der Kirche St. Johannes Evangelist. Am Übergang zum Frühbarock erschuf der Bildhauer Hans Degler die Rosenkranzmadonna. Wahrscheinlich diente die Volkacher Madonna von Tilman Riemenschneider als Vorbild. Außerhalb von Gottesdiensten ist die Kirche geschlossen. Allerdings kann ein Besichtigungstermin vereinbart werden.

Zu den jährlichen Veranstaltungen gehören das Drei-Königs-Schießen und Bezirksmusikfest, sowie der Faschingsmarkt.

Aktivitäten in der Region

Blick auf den Riegsee mit dem Wettersteingebirge im Hintergrund© Gras-Ober, Wikimedia Commons (CC-BY-SA-3.0)

In Spatzenhausen befindet sich einer der ältesten deutschen Campingplätze. An der Bruggerhütte beginnt der Badestrand Riegsee mit Liegewiese und Kiosk. Von Mai bis Oktober kontrolliert die Wasserwacht den See. Im Hochsommer erreichen die Wassertemperaturen in einem der saubersten Gewässer von Oberbayern bis zu 25 Grad. Der Nordteil des Riegsees ist Vogelschutzgebiet und darf nicht betreten werden.

Von Juli bis September öffnet eine Minigolfanlage in Hofheim. Wanderer und Radfahrer bevorzugen Ausflüge in die nahen Alpen.

Garmisch-Partenkirchen befindet sich in 25 Kilometern Entfernung. Auch ein Tagesausflug mit dem Zug nach München bietet sich an. In der Nähe befinden sich Seehausen am Staffelsee, die Kunstwelt der "Blauen Reiter" in Murnau oder das Naturschutzgebiet Murnauer Moos. Zudem laden im Tölzer Land das Kloster Schlehdorf und das Kloster Rottenbuch zu einem Besuch ein. Sehenswert sind Oberammerau, Ettal und Weilheim.

Autor & © Schneemenschen GmbH 2024

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Schön- & Schlechtwetter-Tipps in Spatzenhausen

Egal welches Wetter, wir haben die perfekten Ausflüge für den Urlaub!

Natur

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Kurpark Bad Kohlgrub

Zugspitz Region, Bayern

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Murnauer Moos

Zugspitz Region, Bayern

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Westliche Karwendelspitze

Zugspitz Region, Bayern

Natur

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Kofel

Zugspitz Region, Bayern

Wandern & Bergsport

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Alpspitze

Zugspitz Region, Bayern

Sport & Freizeit

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Warmfreibad Farchant

Zugspitz Region, Bayern

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Kloster Ettal

Zugspitz Region, Bayern

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Lebende Werkstatt im Pilatushaus

Zugspitz Region, Bayern

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Passionstheater Oberammergau

Zugspitz Region, Bayern

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Pfarrkirche St. Peter und Paul Oberammergau

Zugspitz Region, Bayern

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Königshaus am Schachen

Zugspitz Region, Bayern

Sehenswürdigkeiten

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Schlossmuseum Murnau

Zugspitz Region, Bayern

Angebote Spatzenhausen

Kontakt zur Ferienregion

Tourismusgemeinschaft Das Blaue Land
Kohlgruber Straße 1
82418 Murnau
Deutschland
Tel.: +49 8841 61410

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Sehenswürdigkeiten

Pfarrkirche St. Peter und Paul Oberammergau

Oberammergau, Zugspitz Region

Die Pfarrkirche St. Peter und Paul, die bedeutend für den süddeutschen Barock ist, liegt zentral an der Ettalerstraße in Oberammergau.Historie der Pfarrkirche
Man vermutet, dass bereits im 9. Jahrhundert eine Vorgängerkirche im vorromanischen Stil errichtet wurde, die wahrscheinlich bereits eine noch ältere Holzkirche ablöste. Im Hochmittelalter schließlich wurde die Kirche durch eine neugotische ersetzt. Nachdem diese baufällig wurde, wurde im 18. Jahrhundert der barocke Bau, die jetzige katholische Pfarrkirche, erbaut.Dieser Bau ist nach Osten ausgerichtet und hat einen schmaleren Chor, der im Westen mit einem Turm abschließt. Die Bauzeit der Kirche umfasste die Jahre 1735 bis 1749. Als Architekt und Bauleiter fungierte Josef Schmuzer, sein Sohn Xaver war für die Stuckateurarbeiten und die Skulpturen zuständig.Altäre, Fresken, Orgel
Es gibt einen Hauptaltar sowie vier Seitenaltäre. Der Haupt- bzw. Hochochaltar zeigt die Mutter Gottes als himmlische Helferin für all jene, die sie um Fürsprache bitten. Der Altar ist reich verziert mit zahlreichen Stuckaturen und Skulpturen. Blickt man zum Tabernakel, so sieht man darüber das Lamm Gottes, thronend auf dem Buch mit den sieben Siegeln.Die beiden Seitenaltäre stellen die Themen Dreifaltigkeit und Christus am Kreuz dar. Die Altäre in den Seitenerweiterungen der Kirche sind der heiligen Familie und dem heiligen Antonius von Padua gewidmet.In der Kirche sieht man expressive spätbarocke Kunst mit hauptsächlichem Bezug auf die Passion Christi sowie die Namenspatrone Petrus und Paulus. Die beeindruckenden Fresken im Chorraum zeigen, wie der Rosenkranz an den heiligen Dominikus überreicht wird, an einer Wand sieht man Maria, die den Engelsgruß erhält.In der Zentralkuppel wird sogar eine ganze Geschichte erzählt: Abschied der Apostel Petrus und Paulus vor dem Kerker, Hinrichtung und Aufnahme in die Schar der Heiligen, die sich um Christus und sein Kreuz gruppieren.Die Orgel der Pfarrkirche St. Peter und Paul wurde im Jahre 1893 erbaut. Die Orgel wurde später vergrößert und umfasst heute 44 Register auf drei Manualen und Pedal. Der Kirchenchor probt jeden Donnerstag um 20 Uhr. Besucher sind herzlich willkommen.
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Natur

Lautersee

Mittenwald, Zugspitz Region

Idyllisch gelegener Bergsee
Der Lautersee liegt westlich von Mittenwald und südlich des Hohen Kranzbergs. Die Gemeinde Mittenwald gehört zum Landkreis Garmisch-Partenkirchen und liegt im oberbayerischen Isartal zwischen dem Karwendel- und dem Wettersteingebirge.Der kleine Bergsee liegt auf 1.013 m Höhe und ist ein beliebtes Ziel für Spaziergänge und Mountainbiketouren. Rund um den See hat man einen schönen Blick auf das Wettersteingebirge und das Karwendel.See und Strandbad
Am Lautersee kann man am Süd- und Ostufer baden sowie Boot fahren. Für das leibliche Wohl der Besucher sorgen ein Gasthaus und ein Kiosk. Im Strandbad Lautersee gibt es eine schöne Liegewiese, einen großen Kinderspielplatz, Toiletten, Umkleidekabinen, Miet-Liegestühle, Sonnenschirme und einen Kiosk.Wandern für die ganze Familie
Zahlreiche Wanderwege führen zum Lautersee. Eine der beliebtesten Routen verläuft entlang des Lainbachs, der dem Lautersee entspringt und durch das felsige Laintal verläuft. Die kurze Wanderung eignet sich auch ideal für die ganze Familie und bietet einen abwechslungsreichen Eindruck von der Natur rund um Mittenwald.
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Natur

Kurpark Bad Kohlgrub

Bad Kohlgrub, Zugspitz Region

Kräuter-, Kneipp- und Lebensgarten
Bereits Ende des 19. Jahrhunderts war die Gemeinde Bad Kohlgrub ein beliebter Kurort. Die Kurtradition hält bis zum heutigen Tage an und so suchen jedes Jahr zahlreiche Besucher Erholung vor Ort.Beste Entspannung finden Gäste und Einheimische im Kurpark von Bad Kohgrub, der zentral im Ortskern gelegen ist. Das ebene Gelände sowie die barrierefrei zugänglichen Gebäude innerhalb des Parks sind auch für Rollstuhlfahrer und körperlich beeinträchtigte Menschen bei einem Besuch ideal.Genießen und Neues erkunden im Kurpark Bad Kohlgrub
Der örtliche Kurpark, der im Jahre 1959 zunächst als Kurgarten angelegt wurde, erfuhr über die Jahre stetige Erweiterungs- und Verschönerungsmaßnahmen. Heute ist dieser durch die Pflanzenvielfalt nicht nur eine wahre Augenweide, sondern er bietet Besuchern auch ein großes Maß an Abwechslung.Beim Flanieren im Park werden alle Sinne angeregt. Besonders zur Blütezeit im Frühling ist der Duft der über achtzig Pflanzen und Heilkräuter eine Wohltat. Auch in den Genuss reifer Beeren kommt man zur Sommersaison. Infotafeln geben Wissenswertes über die einzelnen Pflanzen preis. Im 'Lebensgarten' erfahren Besuchern mehr über die heilende Kraft des Bergkiefern-Hochmoors.Für eine angenehme Abkühlung in der Sommerzeit sorgt das Kneippbecken des Kurparks. Auch der Barfußpfad mit seinen unterschiedlichen Auflagen ist ein besonderes haptisches Erlebnis.Zur Erfrischung gibt es in der Wandelhalle Wasser von einem Trinkbrunnen. Gut erfrischt können Besucher dann im Anschluss das 'Kretische Labyrinth' erkunden.Stilvolle Restaurants und Übernachtungsmöglichkeiten in direkter Nähe
Der Kurpark Bad Kohlgrub bietet Besuchern gleich zwei Restaurants, die für das leibliche Wohl sorgen. Das Gästehaus am Kurpark offeriert darüber hinaus schöne Einzelzimmer und Ferienwohnungen zur Übernachtung. Durch die örtliche Nähe kann der Kurpark so bei einem längeren Aufenthalt täglich frequentiert werden.
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Essen & Trinken

Gschwandtnerbauer

Garmisch-Partenkirchen, Zugspitz Region

Inmitten der Natur
Dieses Ausflugslokal liegt herrlich idyllisch mitten in der unberührten Natur zwischen Garmisch-Partenkirchen und Mittenwald auf 1.020 m. Der Gschwandtnerbauer ist Berggasthof mit eigener Landwirtschaft, insbesondere Milchwirtschaft, Murnau-Werdenfelser Rinder und Werdenfelser Bergschafe.{{gallery_1}} Vor, während oder nach der Wanderung
Er ist ein idealer Ausgangs- und Endpunkt für Wandertouren. Über eine Forststraße erreicht man den Gasthof, der sich auch ideal für einen Ausflug mit Kindern eignet, die sich auf dem Kinderspielplatz beim Restaurant austoben können. Gasthof seit mehr als 100 Jahren
Der Hof besteht bereits seit 1490 und ist seit 1764 im Besitz der Familie. Als Gasthaus wird der Gschwandnerhof seit 1883 geführt und das mittlerweile in achter Generation. Gastraum © Berggaststätte Gschwandtnerbauer Serviert werden original bayerische Schmankerl und fast alle Produkte werden hausgemacht: Frische Milch, Butter, Quark und auch die Fleischerzeugnisse sind aus eigener Herstellung und alles in Bio-Qualität. Auch die leckeren Kuchen sollte man sich nicht entgehen lassen.
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Natur

Zugspitze

Garmisch-Partenkirchen, Zugspitz Region

Die Zugspitze ist mit 2.962 Metern der höchste Berg Deutschlands. Sie ragt aus dem Wettersteingebirge im Südwesten von Garmisch-Partenkirchen empor. Zum ersten Mal wurde der Berg 1820 von Josef Naus und zwei Begleitern bestiegen. Über den Berg verläuft die deutsch-österreichische Grenze: Der Südgipfel des Zugspitzmassivs liegt bereits in Tirol, der Berg gehört aber offiziell zu Deutschland und der Zugspitz Region.Mit Bergbahn auf den Gipfel
Einfach und sicher geht es auf die Zugspitze mit der Zahnradbahn ab Eibsee zum Gletscherbahnhof Zugspitzplatt. Von dort bringt die Gletscherbahn die Gäste weiter bis zum Schneefernerhaus. Es wird als Wetterstation genutzt und liegt rund 300 m unter dem Gipfelkreuz.Von der Zugspitze genießen die Besucher einen Panoramablick hinab nach Garmisch-Partenkirchen, auf die Allgäuer sowie Lechtaler Alpen und Karwendel. Bei klarer Sicht sind über 400 Alpengipfel, auch in der Schweiz und in Italien, zu sehen.Die Seilbahn auf Deutschlands höchsten Gipfel war im Jahr 2018 einer der großen Meilensteine in der Geschichte der Bayerischen Zugspitzbahn Bergbahn AG. Rund 50 Millionen Euro wurden in die Seilbahn und die neue Bergstation auf fast 3000 Meter Höhe investiert. Mit einer Konstruktion von 127 Metern Höhe besitzt die Seilbahn Zugspitze die weltweit höchste Stahlbaustütze, zudem wird der weltweit größte Gesamthöhenunterschied von 1.945 Metern überwunden.Erfahrene Bergwanderer und Alpinisten wandern oder klettern hinauf
Sowohl von der bayerischen als auch der Tiroler Seite führen mehrere Bergtouren zu den Gipfeln und dem Münchener Haus, einer Berggaststätte und Übernachtungshütte wenige Meter unterhalb des Westgipfels.Von Grainau geht es zum Beispiel auf einer schwierigen Tour durch das Höllental, bekannt durch die gleichnamige Höllentalklamm, hinauf zum Münchener Haus. Alternativ wandern Bergsportler am 973 m hoch gelegenen Eibsee vorbei.Der einfachste und längste Aufstieg führt mit 21km durch das Reintal. Hier plant man am besten eine Übernachtung auf der Reintalangerhütte oder der Knorrhütte ein.Wer die Zugspitze aus dem Tiroler Ort Ehrwald erklimmt, steigt über das Schneekar und den Klettersteig Stopselzieher oder die Ehrwalder Alm hinauf. In der Zugspitz Arena finden Mountainbiker ausgewiesene Downhill-Strecken.
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Essen & Trinken

Ettaler Mühle

Ettal, Zugspitz Region

Zwischen Ettal und Schloss Linderhof
Die Ettaler Mühle liegt am westlichen Ortsausgang von Ettal, an der Straße in Richtung Schloss Linderhof. Die gemütliche Umgebung lädt zum Verweilen im Biergarten ein.{{gallery_1}} Eine Wassermühle von 1701
Die heutige Ettaler Mühle befindet sich in einer ehemaligen Wassermühle aus dem Jahr 1701. Das zweistöckige Gebäude mit barockem Halbwalmdach steht mittlerweile unter Denkmalschutz.Die Gaststätte
Gegessen und getrunken wird in der Ettaler Mühle bei gutem Wetter im großen Biergarten und bei schlechtem Wetter in der urigen Gaststube mit Kachelofen. Das Essensangebot ist gutbürgerlich mit wechselnden Tagesgerichten. Für den Nachmittagskaffee werden selbstgebackene Kuchen und Torten angeboten. Die Getränke stammen aus der ortsansässigen Brauerei.
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Sport & Freizeit

Golfclub Garmisch-Partenkirchen

Oberau (Zugspitze), Zugspitz Region

Der malerische Golfplatz in Oberau/Buchwies befindet sich in traumhafter Lage mit Blick auf das Wettersteinmassiv und die Zugspitze. Er bietet selbst guten Spielern sportliche und taktische Herausforderungen.Der Platz
Die relativ schmalen Fairways werden durch Bäume, Büsche und Felsen eingegrenzt. Wasserläufe durchziehen oder begleiten die ersten neun Spielbahnen und fordern somit ein spielerisches Geschick. Hohe Anforderungen stellen auch die anspruchsvollen Par-4-Löcher bei den zweiten Neun.Highligts im Golfpark
Die einzig kräftig ansteigende Spielbahn in dem Golfpark befindet sich am 2. Loch. Als schwierigstes Loch des Platzes gilt die 5. Spielbahn, deren Abschlag über einen kleinen Ententeich führt und insgesamt 394 m lang ist. Loch Nr. 16 fordert Länge und Präzision, da der Drive von einem erhöhten Abschlag aus einer engen Waldschneise geschlagen werden muss.Golfschule, Shop und Gastronomie
Der Golfclub Garmisch-Partenkirchen verfügt natürlich auch über eine Golfschule, in der man in den verschiedenen Kursangeboten die Grundlagen des Golfspielens lernen kann.Der Golfshop bietet ein gut sortiertes Sortiment an Golfzubehör.Einen zusätzlichen Anreiz bietet das ausgezeichnete Golfrestaurant Gut Buchwies mit seiner sehr typisch bayerischen Atmosphäre.
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Natur

Ferchensee

Mittenwald, Zugspitz Region

Der Ferchensee liegt traumhaft schön zwischen Karwendel- und Wettersteingebirge etwa drei Kilometer von Mittenwald entfernt.In dem tiefgrünen Wasser spiegeln sich Karwendel und Wetterstein. Der sehr saubere Bergsee liegt auf 1.060 Metern Höhe und ist zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu erreichen.Wandern um den Ferchensee
{{gallery_1}} Von Mittenwald aus erreicht man den Ferchensee vorbei am Lautersee auf 1.014 Metern Höhe weiter über die Ferchenseehöhe. Der Weg ist ausgeschildert.Im Sommer hat der See eine Temperatur von über 20 Grad und lädt zum Baden ein. Am Ufer gibt es ein Gasthaus, einen Kiosk sowie einen Bootsverleih.
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Sehenswürdigkeiten

Gabriele-Münter-Haus

Murnau a. Staffelsee, Zugspitz Region

Expressionismus, ein Russenhaus und Kandinsky
Die Künstlerin Gabriele Münter (1877-1962) war eine Malerin des Expressionismus. 1956 erhielt sie den Förderpreis im Bereich Bildende Kunst der Stadt München. Sie ist Namensgeberin für den Gabriele-Münter-Preis für Künstlerinnen im Bereich Bildender Kunst des Frauenmuseums Bonn. In vielen Städten sind Straßen nach ihr benannt.Das Russenhaus
Im August des Jahres 1909 kaufte die Künstlerin das Landhaus bei Murnau am Staffelsee und zog mit ihrem Lebensgefährten Wassily Kandinsky ein. Das Künstlerpaar schuf hier nicht nur seine Kunstwerke, sondern empfing auch oft befreundete Künstler wie unter anderen Franz Marc, August Macke, Alexej von Jawlensky und Marianne von Werefkin. Hier entstanden die Werke und Ideen, die als Kunst der Gruppe "Blauer Reiter" weltberühmt wurden.Aufgrund Kandinskys russischer Herkunft bezeichneten die Murnauer das Gebäude auch als "Russenhaus". Viele Möbel im Haus und auch die Treppe wurden von Wassily Kandinsky bemalt. Die Kunst, die Gabriele Münter und Wassily Kandinsky schufen, galt unter der Schreckensherrschaft der Nationalsozialisten als entartet. Gabriele Münter rettete jedoch den unermesslichen Schatz an Werken von Wassily Kandinsky in einem Versteck im Keller des Hauses über die Zeit des des Dritten Reiches und des Weltkriegs.Heutiges Museum und Erinnerungsstätte
Heute sind zwei Räume des Hauses der Öffentlichkeit als Museum zugänglich. Es war ein besonderer Wunsch der Künstlerin, dass ihr Haus an ihre eigene Kunst und an die Kunst Kandinskys erinnern solle. Das Museum zeigt heute Teile der Originalausstattung des Münter-Hauses wie Möbel, bemalt von Münter und Kandinsky, Hinterglasbilder, Grafiken und Gemälde sowie Teile der Volkskunstsammlung beider Künstler.
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Natur

Partnachklamm

Garmisch-Partenkirchen, Zugspitz Region

Partnachklamm
Die Partnachklamm beim Zugspitzort Garmisch-Partenkirchen ist eine tief in die Berge eingeschnittene Gebirgsklamm. Die Klamm ist bis zu 80 m tief und 700 m lang. Durch die enge Felsklamm rauscht das laut sprudelnde Wasser der Partnach ins Tal. Auf einem Steg können Urlauber am Rand der Felswände entlanggehen und unter sich die gewaltigen Wassermassen bestaunen. Die Wände der Partnachklamm stehen teilweise nur wenige Meter auseinander, sodass kaum ein Sonnenstrahl in die enge Alpenschlucht dringt.Über 200 Millionen Jahre "Bauzeit"
In der sogenannten Triaszeit vor rund 240 Millionen Jahren, als Teile der heutigen Alpen ein Meeresboden waren, lagerte sich hier Muschelkalk ab. Durch Überlagerung mit Tonstein und Kalkbänken entstand ein sogenannter Sattel. Die Kraft des Gebirgswassers schnitt die tiefe Klamm in den Stein. Die Menschen nutzten die tosende Strömung bereits vor Jahrhunderten zum Transport der in den Bergwäldern geschlagenen Baumstämme.Unterhalb der Klamm wurde das Holz "getriftet", also aus dem Wasser gezogen. Die Holzarbeiter und Bergbauern mussten unter Einsatz ihres Lebens in die Klamm steigen, wenn sich ein Baumstamm beim Hinabtreiben verkeilt hatte. Um diese gefährliche Arbeit zu erleichtern, wurde 1886 ein Triftsteg erbaut. Aus dem ging der ebenso spektakulär verlaufende, sichere Touristensteg hervor.Zu Fuß, per Bus oder Pferdekutsche zur Partnachklamm
Besucher der Klamm fahren mit Auto oder Linienbus (Linie 1 oder 2, Richtung Klinikum) zum Garmisch-Partenkirchener Skistadion. Von dort gelangen sie nach einem zwanzigminütigen Spaziergang oder mit einer Pferdekutsche zum Schluchteingang. Die Partnachklamm kann auf dem dicht am Wasser verlaufenden Steg oder von einer Stahlbrücke von oben aus bestaunt werden.
 
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Wandern & Bergsport

Alpspitze

Garmisch-Partenkirchen, Zugspitz Region

Einer der schönsten Gipfel der Alpen
Der charakteristische Gipfel der Alpspitze gilt als eine der schönsten Bergformationen der nördlichen Kalkalpen und ist das Wahrzeichen Garmisch-Partenkirchens. Die markante Alpspitze ist 2.628 m hoch und gehört zum Wettersteingebirge. Häufig wird die markante Alpspitze mit der Zugspitze verwechselt, dabei ist die Zugspitze 334 m höher.Mehrere Wege führen zum Gipfel
Mehrere Klettersteige in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden führen auf die Bergspitze. Die kürzeste Route erreicht man mit der Alpitzbahn von Garmisch-Partenkirchen aus.Von der Bergstation Osterfelderkopf auf 2.033 m Höhe führt einer der beliebtesten Klettersteige Deutschlands auf die Alpspitze. Die "Alpspitz-Ferrata" ist ein leichter, weitgehend gesicherter und viel begangener Klettersteig und führt in etwa 2 Stunden zum Gipfel.Die Alpspitze ist bei Alpinisten sehr beliebt und deshalb auch meist stark frequentiert. Hier findet man viele abwechslungsreiche Wandertouren, angefangen bei leichten Touren auf breiten Forstwegen, die auch mit dem Mountainbike befahrbar sind bis hin zu anspruchsvolleren Touren durch steileres Gelände.AlpspiX - atemberaubende Ausblicke
Einen tollen Ausblick hat man von der Aussichtsplattform AlpspiX, die sich etwa 50 m über der Bergstation der Alpspitzbahn befindet. Diese Aussichtsplattform besteht aus zwei 24 Meter langen Stahlarmen, die freischwingend etwa 13 m über den Fels in das Höllental hinausragen. Diese begehbaren Arme sind mit Gitterrosten ausgelegt und bieten einen atemberaubenden Blick in den etwa 1.000 m tiefen Abgrund.Die Sommerrodelbahn 
{{gallery_1}} Unterhalb der Mittelstation der Alpspitzbahn befindet sich die längste Sommerrodelbahn im Allgäu, die zu den schönsten und besten Rodelbahnen in den Alpen zählt.Auf 1.000 m Länge sorgen 13 Kurven, 2 Jumps und ein Tunnel für Spaß bei der ganzen Familie. Kinder ab 3 Jahre bis einschließlich 7 Jahre dürfen mit einem Erwachsenen im Doppelschlitten ins Tal rasen. An der Talstation können sich die Kinder noch auf einem Spielplatz mit Kiosk, Riesentrampolin, Zipline und Minibagger austoben.
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Natur

Aussichtsberg Wank

Garmisch-Partenkirchen, Zugspitz Region

Als Gegenüber des höchsten Berges Deutschlands bietet der Panoramaberg Wank (1.780 Meter) eine einmalige Aussicht. Mit seinem sanften Gipfelplateau ist er vor allem bei Familien beliebtes Ausflugsziel. Die Wankbahn bringt Besucherinnen und Besucher auf den Gipfel. Auf dem Wank gibt es einen Kinderspielplatz, viele leichte Wanderwege, Trailrunning-Möglichkeiten und Einkehrmöglichkeiten auf der Sonnenalm und im Wankstüberl. Die Wankbahn ist im Sommer von Mai bis Oktober geöffnet und bringt euch in einer Fahrzeit von 18 Minuten auf den Berg.Wanderung auf den Wank
Bei einer Wanderung auf den Wank legt ihr rund 1000 Höhenmeter zurück, werdet dafür aber mit sensationellen Panoramaaussichten, einer erfrischenden Einkehr, einem tollen Gipfelkreuz und blauem Enzian entlohnt. Der Wank zählt als der Sonnenberg des Werdenfelser Landes. In der Gipfelregion sind sehr schöne Rundwanderwege angelegt, sodass man auch in den Wandergenuss kommt, wenn man für die Rauf- und Runterfahrt die Bergbahn nutzt. 
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Natur

Notkarspitze

Ettal, Zugspitz Region

Rundtour auf die Notkarspitze
Die etwa 4 km südwestlich von Ettal liegende Notkarspitze ist ein 1.888 m hoher, als Wasenkogel bezeichneter, Berg. Sein rundlicher, mit Gras bewachsener Gipfel ist der höchste Punkt eines etwa 3 km langen, von Ost nach West verlaufenden Grats, der zwei als “Ziegelspitze” und “Ochsensitz” bekannte Vorgipfel besitzt.Die ein Gipfelkreuz tragende, allerdings keine Einkehrmöglichkeit bietende Notkarspitze stellt ein beliebtes Wanderziel im Ettaler Forst dar, das auf verschiedenen, leicht bis mittelschwer zu bezeichnenden, Routen in etwa 3 bis 4 Stunden von Ettal aus zu erwandern ist.Über den Ostgrat zum Gipfel
Die bevorzugte Aufstiegsroute führt vom Parkplatz am Gießenbacher Weg (ca. 880 m hoch) zunächst an den Waldrand und danach auf gut beschilderten Pfaden, wie dem Schwaigersteig, relativ steil aufwärts bis auf den bewaldeten, ca. 1500 m hohen Ochsensitz.Von hier aus ergibt sich ein hervorragender Ausblick auf Ettal und sein bekanntes Kloster. Auf nun sanfter ansteigendem Weg entlang des Grats wird die 1720 m hohe Ziegelspitze und nach einer knappen weiteren Stunde die Notkarspitze erreicht.Das letzte Teilstück führte vorwiegend durch Latschengewächse und mit Gras und Geröll durchsetztes, als Schrofen bezeichnetes Gelände. Bei der Rast auf dem mit Gras bewachsenen Gipfel sollte der Ausblick auf das im Tal liegende Garmisch und die Kulisse von Karwendel und Wettersteingebirge genossen werden.Die Qual der Wahl der Abstiegsmöglichkeiten
Trittsicherheit und eine gewisse Schwindelfreiheit erfordert der in nördlicher Richtung verlaufende Abstieg, der im bewaldeten Abschnitt einige seilgesicherte Stellen aufweist. Er endet nach etwa 2 Stunden an der Ettaler Mühle.Zwei andere, länger dauernde Abstiegsmöglichkeiten verlaufen im oberen Teil zuerst nach Süden, ehe sie sich teilen und entweder durch das Geißenbachtal und über den Ettaler Sattel oder aber über eine großflächige Alm durch das Kuhalmbachtal und das Graswangtal zum Ausgangspunkt zurück führen. Für letzteren Weg sollten etwa 4 Stunden eingeplant werden.
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Sport & Freizeit

Gravelbiken mit Zugspitzblick

Mittenwald, Zugspitz Region

Gravelbiken ist längst mehr als nur ein Trend – In Regionen wie dem Alpenvorland löst das Gravelbike sogar das Mountainbike ab. Im Hügelland von Pfaffenwinkel und Zugspitz Region finden Gravelbiker neben einer idealen Topografie viele Schotter- und Wirtschaftswege, die bei der Auswahl der Strecken unter dem Thema „Gravelbiken mit Zugspitzblick“ – wo immer möglich – bevorzugt wurden. Die Strecken führen, für die sportliche Herausforderung, auch in die Alpen hinein. Jeder Start- und Zielort ist an das Bahnnetz angeschlossen, sodass stets eine Rückkehr zum Startort möglich ist.Eine tolle Tour verläuft von Oberammergau nach Mittenwald. Mit 65 Kilometer Länge ist sie nicht zu unterschätzen, zudem müssen rund 920 Höhenmeter bergauf bewältigt werden. Unter anderem wird die Rotmoosalm in den Ammergauer Alpen überquert. Man passiert kulturelle Schätze wie das Schloss Linderhof, eine der Residenzen von König Ludwig II. und fährt ab Garmisch-Partenkirchen stets am Fuße des Wettersteinmassivs entlang - die atemberaubenden Spitzen von Zugspitze und Alpspitze stets im Blick. Letztes Highlight ist der Schlenker über Schloss Elmau, das malerisch vor der spektakulären Kulisse des Werdenfelser Lands thront. In Mittenwald am Fuße des Karwendelgebirges angekommen, kann man die Rückfahrt bequem mit der Bahn antreten. Für Gravelbiker hat die Zugspitzregion übrigens insgesamt sechs Strecken unter dem Motto “Gravelbiken mit Zugspitzblick” zusammengefasst.Daten zur Tour: Länge: 65,0 kmDauer: 4:50 StundenNiedrigster Punkt: 709 mHöchster Punkt: 1208 mAufstieg: 918 mAbstieg: 839 mSchwierigkeit: mittelDownload GPX-File
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Sehenswürdigkeiten

Königshaus am Schachen

Garmisch-Partenkirchen, Zugspitz Region

Tausendundeine Nacht zwischen Edelweiß und Enzian
Malerisch liegt sie, die Berghütte am Schachen. Wobei man, was gerade das Interieur betrifft, wohl eher vom Schachenschloss sprechen muss. Das Schachenhaus liegt auf 1.866 Metern, umgeben von Bergen und grünen Wiesen, direkt unterhalb der Dreitorspitze auf der Schachenalpe.Zu erreichen ist das Schachenschloss nur zu Fuß, z.B. über den Königsweg von Ellmau aus in etwa 3,5 Stunden Gehzeit. Eine Besichtigung ist nur im Rahmen einer Führung möglich.Erbaut wurde das Königshaus am Schachen nach den Plänen des eigenwilligen König Ludwig II. von 1869 bis 1872 im Schweizer Chaletstil. Betrachtet man sich die anderen Schlösser des Märchenkönigs, erinnert das Schachenschloss auf den ersten Blick eher an eine edle Jagdhütte als an ein Märchenschloss.Vergoldete Wände, Springbrunnen, kostbare Teppiche
Das Äußere des Schlosses ist überraschend schlicht und unauffällig. Im Inneren erwartet den Besucher dann aber eine absolut luxuriöse und prunkvolle Ausstattung. Im Erdgeschoss mutet das Schloss wie eine sehr luxuriöse Jagdhütte an. Fünf Wohnräume gibt es ingesamt.Über eine Wendeltreppe erreicht man das Obergeschoss - und hat das Gefühl, man betritt schlagartig eine andere Welt: Denn hier befindet sich der "Türkische Saal" mit seinem fantastischen Farbenspiel in Gold, Rot und Blau, den prachtvollen Gemälden, dem reichlich verzierten Kamin und sogar einem Springbrunnen in der Mitte.Kostbare Teppiche, Kandelaber, Wasserpfeifen und schmückende Pfauenfedern machen das orientalisch anmutende Ambiente perfekt. Bunte Mosaikfenster, luxuriöse Diwane, ein regelrechter Farbenrausch, man kann den "Türkischen Saal" mit Worten kaum beschreiben, er ist absolut sehenswert.In diesem Saal feierte der König jedes Jahr im August seinen Geburtstag. Noch heute versammeln sich zu diesem Anlass am 25. August zahlreiche Besucher zu einer traditionellen Bergmesse und zünden die Ludwigsfeuer.Pavillon und Alpengarten
Nur wenige Gehminten vom Königshaus entfernt, ließ König Ludwig II. einen Aussichtspavillon erbauen. Der Besuch ist wirklich zu empfehlen, bietet sich dem Wanderer doch ein wunderschöner Ausblick auf das Wetterstein- und Zugspitz-Massiv.Unterhalb des Königshaus liegt ein herrlicher Botanischer Alpengarten mit etwa 1.000 verschiedenen Blumen und Pflanzen der Alpenflora. Der Alpengarten wurde erst lange nach dem Tod des Königs angelegt. Dieser Garten ist gerade in dieser nicht alltäglichen Höhenlage eine echte Attraktion und bietet Pflanzen aus vielen Bergregionen der Welt.
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Wandern & Bergsport

Magdalena Neuner Panoramaweg

Wallgau, Zugspitz Region

Auf dem Magdalena-Neuner-Panoramaweg ist man auf den Spuren einer der erfolgreichsten Biathletinnen aller Zeiten unterwegs: Magdalena Neuner kommt aus der Region Wallgau und startete für den heimischen SC Wallgau. An 28 Stationen kann man mehr über die Karriere der Sportlerin erfahren. Außerdem besticht der Weg durch einzigartige Ausblicke auf das Panorama von Soiern-, Karwendel- und Wettersteingebirge.Der WegverlaufDer Weg ist 5,5 km lang und leicht zu begehen. Rund 2:20 Stunden sollte man für die Tour einplanen. Los geht es am Rathaus in Wallgau (Parken auf dem Wanderparkplatz “Wallgau Zentrum” an der Soiernstraße), dann geht es zum Dorfplatz und anschließend unterhalb des Krepelschrofens Richtung Walchensee. Von dort führt der Weg bis zur Maxhütte, wo man einkehren und eine Pause machen kann. Zurück geht es auf demselben Weg oder alternativ auf der Fahrstraße.
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Sport & Freizeit

Warmfreibad Farchant

Farchant, Zugspitz Region

Freibad im schönen Zugspitzland
An heißen Sommertagen bietet das Warmfreibad in Farchant eine willkommene Abwechslung für Groß und Klein. Das Bad liegt sehr malerisch und bietet einen tollen Panoramablick auf die umliegende Bergwelt.4 großzügige Becken, 3 Wasserrutschen
Im 50 m langen Schwimmerbecken können geübte Schwimmer ihre Bahnen ziehen, im Sprungbecken von mehreren Sprungtürmen aus ins kühle Nass springen und im Nichtschwimmerbecken sorgen verschiedene Spielgeräte für jede Menge Spaß.Im Kinderplanschbecken können sich die Kleinen, vor der Sonne von einem großen Sonnensegel geschützt, so richtig austoben.Ein weiteres Highlight sind die 3 verschiedenen Rutschbahnen. Eine 43 m lange Super-Wasserrutsche, eine Freifallrutsche mit etwa 5 m Höhenunterschied und eine extra breite Rutsche – da ist für jeden etwas dabei!Schwimmen macht hungrig
Auf der großzügige Liegewiese lässt es sich herrlich entspannen und die Sonne genießen. Liegestühle kann man mieten. Für das leibliche Wohl sorgt ein Kiosk. Oder man nutzt die überdachte Grillstation mit mehreren Grillplätzen zum selbst Grillen.Dazu gibt es eine große Spielwiese und einen kreativen Spielplatz mit Tischtennis, Streetball-Anlage, Seilrutsche und Beachvolleyball-Feld.
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Sehenswürdigkeiten

Lebende Werkstatt im Pilatushaus

Oberammergau, Zugspitz Region

Das Pilatushaus
Die sogenannte "Lüftlmalerei" prägt das Ortsbild des bayerischen Oberammergau. Diese wurde vor allem von dem hier heimischen Fassadenmaler Franz Seraph Zwinck (1748 - 1792) beeinflusst. Er gestaltete zahlreiche Hausfassaden in Oberammergau und in der näheren Umgebung. Zu seinen bekanntesten Werken gehört das Pilatushaus in Oberammergau. Das Haus stammt aus dem 18. Jahrhundert. Den Namen "Pilatushaus" erhielt es dank der eindrucksvollen Bemalung von Franz Seraph Zwinck. Die Fresken, die auf der Gartenseite des Hauses zu bewundern sind, stellen eine Szene mit Christus vor dem Präfekten Pontius Pilatus dar.Die Lebende Werkstatt
Im Erdgeschoss des Pilatushauses befindet sich die sogenannte "Lebende Werkstatt". Sie besteht seit 1977. Besucher haben die Möglichkeit, sich mit traditionellen, fast in Vergessenheit geratenen Techniken von Kunsthandwerkern vertraut zu machen und ihnen bei ihrer Arbeit über die Schulter zu schauen. Unter ihnen sind Schnitzer, Töpfer, Filzerinnen, Klöpplerinnen, Kopflechter, Krippenbauer, Drechsler, Kupferschmiede, Weber und Hinterglasmaler. Die in Handarbeit erzeugten Produkte können im hauseigenen Laden erworben werden.
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Sehenswürdigkeiten

Kloster Ettal

Ettal, Zugspitz Region

Die Benediktinerabtei
{{gallery_2}} Majestätisch erhebt sich die Kuppel des Kloster Ettals vor den Gipfeln der umliegenden Berge empor. Gegründet 1330 von Kaiser Ludwig dem Bayern, blickt das barocke Kloster auf eine sehr abwechslungsreiche fast 700jährige Geschichte zurück.Die Benediktinerabtei liegt im bayerischen Dorf Ettal, etwa 10 km von Garmisch- Partenkirchen entfernt, und ist ein weit über die Grenzen hinaus bekannter touristischer Anziehungsmagnet.Die Ettaler Madonna
Den absoluten Mittelpunkt des Klosters bildet bis heute das von dem Kaiser aus Italien mitgebrachte Marienbild, die sogenannte Ettaler Madonna. Diese Madonna bescherte dem Kloster im 17./18. Jahrhundert eine blühende Wallfahrt, wodurch Ettal zu einem der bedeutendsten Benediktinerklöster im Alpenraum wurde. Im frühen 18. Jahrhundert befand sich im Kloster eine "Ritterakademie", die zur Ausbildung adeliger Studenten diente.Orgel & Sakristei
Die meisterhaft ausgestattete Klosterkirche mit der goldverzierten Orgel verzaubert bis heute Scharen von Besuchern. Die Sakristei des Klosters ist ein einmaliges künstlerisches Kleinod und gilt bis heute als schönste Rokoko-Sakristei Süddeutschlands.Kuppel & Gnadenbild
Seit 1920 trägt die Klosterkirche St. Maria Himmelfahrt auch den besonderen Ehrentitel "Basilika Minor", den der Papst an bedeutende Kirchengebäude verleiht. Im Inneren sind insbesondere das Kuppelfresko von Johann Jakob Zeiller (1746) mit der Glorie des Benediktinerordens, die Stuckdekorationen von Joseph Schmuzer und Georg Übelher und das gotische, marmorne Gnadenbild sehenswert.Die Klosteranlage
Das Brauereimuseum in Ettal / © Klosterbrauerei EttalZum dem Benediktinerkloster gehören heute mehrere landwirtschaftliche Betriebe, ein Klosterhotel, der Klostergasthof sowie ein Gymnasium mit angeschlossenem Internat, ein Kunstverlag, eine Buchhandlung, eine Brauerei und eine Destillerie.Das Ettaler Klosterbier erfreut sich heute zunehmender Beliebtheit im In- und Ausland. Mit seinem kristallklaren Wasser und den erlesenen Rohstoffen aus bayerischen Anbaugebieten, zählt das Ettaler Klosterbier zu den mehrfach prämierten Bierspezialitäten klösterlicher Braukunst. Im Brauereimuseum können sich Besucher die interessante Geschichte des Bierbrauens im Kloster Ettal anschauen und die vielen alten Geräte und Dokumente bewundern.Führungen
Nach Voranmeldung werden Führungen für Gruppen mit mindestens 20 Personen angeboten. Neben der Basilika (4 Euro pro Person) können nach Wunsch auch die Klosterdestillerie inklusive Likörprobe (7 Euro pro Person) und die Brauerei mit Museum inklusive Bierprobe (10 Euro pro Person) besichtigt werden.Die Führungen dauern, je nach gewünschtem Besichtigungsprogramm, zwischen 30 und 60 Minuten. Während der Gottesdienste sowie an Sonn- und Feiertagen finden keine Führungen statt.
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Essen & Trinken

Postkeller

Mittenwald, Zugspitz Region

Brauereigaststätte
Der Postkeller gehört zur Brauerei Mittenwald und liegt direkt neben der Brauerei, unweit des Ortskerns.Mittenwalder Privatbrauerei
Bereits seit 1860 befindet sich die Mittenwalder Brauerei im Besitz der Familie Neuner. Seit jeher lautet ihre Devise "Für unsere Kunden ist das Beste gerade gut genug". Um am Markt bestehen zu können, wurden die Brauerei und das Angebot ständig erweitert.{{gallery_1}} Neues Sudhaus - alte Mauer
Direkt neben dem Postkeller wurde ein neues Sudhaus errichtet, das nur durch eine Glasscheibe vom Gastraum des Postkellers getrennt ist. So können die Gäste bei einem guten Bier direkt in den Sudkeller schauen. Außerdem wurde im Zuge der Umbauarbeiten eine Wand aus dem 19. Jahrhundert freigelegt.Essen & Trinken
Auf der Speisekarte zeigt sich die Vielfalt der Mittenwalder Privatbrauerei. Die Küche bietet rustikale Speisen, wie Spanferkel oder Ochsenrücken. Aber auch kleine Brotzeiten oder fleischlose Gerichte finden sich auf der Karte.
Kontakt zur Ferienregion

Tourismusgemeinschaft Das Blaue Land
Kohlgruber Straße 1
82418 Murnau
Deutschland
Tel.: +49 8841 61410