Tuttlingen, Deutschland

Liegt auf:645 m

Einwohner:35730

Wetter für Tuttlingen, heute (27.03.2023)
Prognose: Nach letzten Schauern vorübergehend oft trocken, ehe Schneeschauer aufkommen.
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Früh - 06:00

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Mittag - 12:00

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Abends - 18:00

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Spät - 24:00

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Tuttlingen gehört zum Regierungsbezirk Freiburg und liegt in Baden-Württemberg. Rund 33.000 Einwohner wohnen in der Kreisstadt. Erwähnenswert ist, dass in der etwa 90 km² großen Stadt rund 600 Unternehmen ansässig sind, die für den medizintechnischen Bereich arbeiten. Aus diesem Grund hat Tuttlingen den Beinamen "Welthauptstadt der Medizintechnik" erhalten.

Das Tuttlinger Stadtbild

Der niedrigste Punkt von Tuttlingen liegt auf einer Höhe von 633,7 m und der höchste Punkt der Stadt auf 927,4 m. Das Stadtbild von Tuttlingen ist nicht so malerisch, wie es bei einer so langen Historie sein könnte. 1803 kam es zu einem Brand in der Innenstadt, der sämtliche historische Häuser vernichtete. Zudem wurde das dann wieder aufgebaute Tuttlingen im 2. Weltkrieg von Bombenangriffen heimgesucht, bei denen nicht nur der Bahnhof zerstört wurde.

Als heutiges Wahrzeichen gelten die Ruine Honberg und der historische Donau-Übergang "Die Großbruck" in der Stadt. Aufgrund ihrer beeindruckenden Jugendstilfassade ist die Stadtkirche in Tuttlingen nicht nur in Süddeutschland bekannt. Schon bei einem ersten Rundgang durch die Stadt fällt eine besondere Dachbauweise auf. Diese besondere Walmdachvariante wurde nach dem Stadtbrand von 1803 entwickelt und soll die Häuser in der Innenstadt vor erneuten Dachbränden schützen. Umgangssprachlich werden diese Dächer "Tuttlinger Hut" genannt.

Freizeit und Sport in Tuttlingen

Das Tuwass, die Therme und das Erlebnisbad von Tuttlingen lockt Urlauber, Einheimische und Erholungssuchende an. Entspannung in der Therme, Spaß mit der Familie und medizinische Massagen sprechen Interessierte jeder Altersklasse an. Tuttlingen im Donaubergland bietet zu jeder Jahreszeit die Möglichkeit zur Entspannung, Erholung oder einem Aktivurlaub.

Zahlreiche Wander- und Radwege rund um Tuttlingen führen durch das malerische Donaubergland und den Schwarzwald. Das nahe Frankreich und die Weinanbaugebiete der Region sorgen für Abwechslung und bereichern die kulinarischen Möglichkeiten auf der Speisekarte.

Tuttlinger Kultur

In Tuttlingen wird Kultur groß geschrieben. Über das Jahr verteilt werden Rock-, Jazz- und Popkonzerte organisiert, die in den Sommermonaten ein besonderes Highlight bieten. Internationale Künstler treffen sich jedes Jahr zum "Honberg-Sommer", der drei Wochen lang die Anwohner und Besucher mit Attraktionen und musikalischen Höhepunkten bei Laune hält. Ansonsten hat der Fasching, wie in anderen Gemeinden im Schwarzwald auch, eine große Bedeutung.

Der schwäbisch-alemannische Fasnet wird jährlich mit unterschiedlichen Veranstaltungen und Feierlichkeiten begangen. Der "Sommer im Park" lockt seit 2008 zwischen Juli und August zahlreiche Besucher und Einheimische in den Donaupark. Der Donaupark liegt zentral in der Innenstadt Tuttlingens.

Autor & © Schneemenschen GmbH 2023

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Sehenswürdigkeiten

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Burgruine Hohenneuffen

Tuttlingen, Schwäbische Alb

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naturbad Albstadt

Tuttlingen, Schwäbische Alb

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Sehenswürdigkeiten

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Burgruine Hohenstaufen

Tuttlingen, Schwäbische Alb

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Hohenzollernstraße

Tuttlingen, Schwäbische Alb

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Premiumwanderwege Traufgänge

Tuttlingen, Schwäbische Alb

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Kunstmuseum der Stadt Albstadt

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Hölderlinturm

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Burg Hohenzollern

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Rathausstraße 1
78532 Tuttlingen
Deutschland
Tel.: +49 7461 99340

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Sehenswürdigkeiten

Kunstmuseum der Stadt Albstadt

Albstadt, Schwäbische Alb

Das Kunstmuseum der Stadt Albstadt zeigt unter anderem Werke von Otto Dix und Grafiken der Klassischen Moderne. Gegründet wurde des Museum 1975 als Spezialmuseum für grafische Künste.Werke und Schwerpunkte des Kunstmuseum AlbstadtSchwerpunkt der Ausstellung im Kunstmuseum sind die über 450 Werke von Otto Dix, die das Museum besitzt. Dazu kommen Grafiken aus der Klassischen Moderne, Werke von Christian Landenberger und eine Sammlung Landschaftsbilder der Schwäbischen Alb. Speziell an junge Besucher richtet sich der "junge kunstraum", ein Kinder- und Familienmuseum, in dem man auch selbst kreativ werden kann.
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Sehenswürdigkeiten

Burgruine Hohenneuffen

Neuffen, Schwäbische Alb

Die Burgruine Hohenneuffen erhebt sich als oberhalb der Stadt Neuffen in Baden-Württemberg. Sie ist eine Höhenburg und entstand zu Beginn des 12. Jahrhunderts.Geschichte der Burg HohenneuffenDie Burg liegt auf 743 Meter am Rand der Schwäbischen Alb und wurde von Mangold von Sulmetingen erbaut. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Burg ausgebaut und belagert - unter anderem während des Dreißigjährigen Kriegs. Ende des 18. Jahrhunderts wurde die Burg aufgegeben und zur Schleifung freigegeben. 1948 fand auf der Hohenneuffen die Dreiländerkonferenz statt, mit der die Weichen zum Zusammenschluss der Länder Württemberg-Baden, Württemberg-Hohenzollern und Baden zu dem Bundesland Baden-Württemberg gestellt wurden.Heute ist die Burg Hohenneuffen ein beliebtes Ausflugsziel mit Biergarten und Restaurant. Zu besichtigen sind unter anderem die Kasematten. Besonders beliebt ist die Burg wegen des tollen Ausblicks, dem man von dort hat. Als Startpunkt für den Besuch steuert man am besten den Wanderparkplatz Hohenneuffen an.
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Sehenswürdigkeiten

Sumelocenna - Römisches Stadtmuseum

Rottenburg am Neckar, Schwäbische Alb

Im Römischen Stadtmuseum Sumelocenna in Rottenburg kann man mehr über den Alltag im Rottenburg zur Römerzeit erfahren. So kann man beispielsweise Ausgrabungen, Fundstücke und multimediale Elemente bestaunen.Inhalte des Römischen Stadtmuseums in RottenburgSumelocenna war der Name Rottenburgs zur Römerzeit, daher der Name des Museums. Herzstück des Museums sind Ausgrabungen der antiken Stadt, darunter eine 32 m lange Toilettenanlage. So bekommt man zugleich einen Eindruck der Hygienebedingungen und in die Baukunst zur Römerzeit. Außerdem gibt es zahlreiche Modelle, Grafiken, Rekonstruktionen und archäologische Funde zu sehen. 
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Sehenswürdigkeiten

Hölderlinturm

Tübingen, Schwäbische Alb

Der Hölderlinturm steht in Tübingen direkt am Neckar und ist benannt nach dem Dichter Friedrich Hölderlin, der dort mehrere Jahrzehnte lebte. Heute befindet sich dort das Hölderlin-Museum.Geschichte des HölderlinturmsDer Sockel des Turms entstand bereits im Mittelalter, er war Teil der mittelalterlichen Stadtmauer. Ein Gebäude an dieser Stelle ist für den Beginn des 17. Jahrhunderts belegt. 1807 zog hier Hölderlin ein, der dort bis zu seinem Tod 1843 lebte. Hölderlin verfasste dort weitere Werke und empfing auch berühmte Gäste wie Eduard Mörike. Im Jahr 1875 brannte der Turm teilweise ab und wurde bald darauf wieder errichtet. 1921 erwarb die Stadt den Turm, heute ist dort das Hölderlin-Museum untergebracht.Museum über HölderlinDas Museum beherbergt eine Dauerausstellung, die sich an den beiden Aufenthalten des Dichters in Tübingen orientiert. Sie erstreckt sich über alle drei Stockwerke des Turms und setzt sich auch im Garten fort. Außerdem beherbergt der Höderlinturm wechselnde Sonderausstellungen und eine Bibliothek und eine Sonderausstellung.
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Sport & Freizeit

naturbad Albstadt

Albstadt, Schwäbische Alb

Im ehemaligen Freibad Tailfingen entstand das naturbad Albstadt, das sich durch den vollständigen Verzicht auf Chemikalien auszeichnet und das Badewasser durch biologische Methoden reinigt. Dazu wird ständig ein Teil des Wassers in einen Regenerationsteich geleitet, dort mit Hilfe von Mikroorganismen gesäubert und in das Schwimmbecken zurückgeführt.Ausstattung des naturbads AlbstadtDas Schwimmbecken des Naturbads hat eine Wasserfläche von 1.800 m² und ist bis zu 4,10 m tief, dort gibt es einen Sprungfelsen, von dem man ins Wasser springen kann. Zum Naturbad gehören außerdem große Spiel- und Liegewiesen und ein Kinderspielplatz. Außerdem gibt es einen Kiosk mit Terrasse für die Verpflegung der Badegäste.
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Sehenswürdigkeiten

Burg Hohenzollern

Hechingen, Schwäbische Alb

Die Burg Hohenzollern liegt auf einer 855 m hohen Erhöhung bei Bisingen auf der Schwäbischen Alb. Sie war einst Stammburg der Hohenzollern.Geschichte der Burg HohenzollernDie erste Burg auf diesem Platz wurde vermutlich im 11. Jahrhundert erbaut. Im Jahr 1423 wurde diese Burg erobert und zerstört. Einige Jahrzehnte später begann man mit dem Neubau der zweiten Burg. Diese erlebte eine wechselvolle Geschichte, bis sie nach dem Abzug der letzten österreichischen Besatzung verfiel und im 19. Jahrhundert nur noch eine Ruine. 1850 erfolgte dann die Grundsteinlegung für die Bau der dritten Burg, fertig gestellt wurde die Burg unter König Wilhelm I. im Jahr 1867 und diente dabei lediglich repräsentativen Zwecken. Nach dem 2. Weltkrieg lagerten die Särge von Friedrich Wilhelm I. und Friedrich dem Großen auf der Burg Hohenzollern, bevor diese nach der Wiedervereinigung wieder nach Potsdam gebracht wurden.Die Burg ist immer noch im Privatbesitz, Hausherr ist aktuell Georg Friedrich Prinz von Preußen. Nach und nach wurde die Burg mit allerlei Gegenständen und Erinnerungsstücken der Familie ausgestattet. Viele dieser Stücke sind heute in der Schatzkammer zu bewundern. Die Burg Hohenzollern ist heute eine Touristenattraktion mit rund 300.000 Besuchern pro Jahr.Besichtigung der Burg HohenzollernBesucher der Burg können entweder nur die Burganlage ohne Schlossräume oder die Burganlage und die Schlossräume besichtigen. Eine Führung durch die Räume wird zu den Öffnungszeiten durchgehend angeboten und dauert rund 45 Minuten. Außerdem werden spezielle kindgerechte Familienführungen und Themenführungen für Gruppen angeboten.
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Sehenswürdigkeiten

Besucherbergwerk Tiefer Stollen

Aalen, Schwäbische Alb

Der Tiefe Stollen ist eine ehemalige Eisenerzgrube bei Aalen-Wasseralfingen. Heute sind Teile der Stollen und Schächte als Besucherbergwerk zugänglich, außerdem gibt es einen Heilstollen.Führungen durch das BesucherbergwerkSeit 1987 ist das Bergwerk für Besucher im Rahmen von Führungen zugänglich. Zu den Öffnungszeiten finden alle 30 bis 40 Minuten Führungen statt. Zunächst fährt man mit der Grubenbahn etwa 400 m in den Berg hinein, dann beginnt ein Rundgang durch die Grube. Dabei passiert man unter anderem die Stationen Abbaukammer, Erzrutsche, Felsendom und Gießerei.Heilstollen in der EisenerzgrubeEin Teil des ehemaligen Bergwerks dient heute als Heilstollen. Die Bedingungen bei 11°C Temperatur und einer Luftfeuchtigkeit von 98% herrscht ein heilsames Klima für verschiedene Erkrankungen wie Asthma, Bronchitis, Heuschnupfen und Neurodermitis. Eine Einzelanwendung von zwei Stunden kostet 12,50 Euro.Der Bergbaupfad WasseralfingenRund um das Bergwerk gibt es einen Pfad, der sich mit der Bergbaugeschichte beschäftigt und zu den Orten führt, an denen der Bergbau seine Spuren hinterlassen hat. Insgesamt 23 Tafeln informieren unterwegs über das Thema, dabei sind die Pfade in drei Runden eingeteilt: Bergbaurunde, Erzwegrunde und Aussichtsrunde.
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Sehenswürdigkeiten

Wilhelm-Hauff-Museum

Lichtenstein, Schwäbische Alb

In Lichtenstein gibt es ein kleines Museum über den Schriftsteller Wilhelm Hauff. Hauff wurde in Stuttgart geboren und lebte später viele Jahre in Tübingen, wo er auch studierte. Hauff hat eine Verbindung zu Lichtenstein: Sein Roman "Lichtenstein", der 1826 erschien, inspirierte Herzog Wilhelm von Urach das noch heute bestehende Schloss Lichtenstein.Das Museum zeigt Werke des Schriftstellers, der auch so berühmte Märchen wie "Zwerg Nase", "Der kleine Muck" oder "Kalif Storch" verfasst hat. Für Kinder gibt es in dem Museum eine extra eingerichtete Kinderecke mit Bilderbüchern zu den Märchen, mit Möglichkeiten zum Puzzeln und Malen.
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Sport & Freizeit

Golfer‘s Club Bad Überkingen

Bad Überkingen, Schwäbische Alb

Der Golfclub Bad Überkingen gehört zu den schönsten Golfplätzen im Süden Deutschlands. Die Fairways sind gepflegt und die Greens sind anspruchsvoll. Der 18-Loch-Golfplatz liegt auf einer Höhe von 750 m, hat eine Länge von 5.875 m (Herren) und ist von März bis November bespielbar.Infrastruktur des Golfer‘s ClubZum Golfplatz gehört auch eine Driving Range mit 30 Abschlageplätzen, von denen sechs überdacht sind. Außerdem gibt es eine Golfschule, die verschiedene Kursangebote hat: zweistündige Schnupperkurse, Platzreifekurse oder individuelles Training. Im Golfshop erhält man alles, was man zum Golfspielen braucht, egal ob Kleidung, Schläger, Bags oder Trolleys. Am Golfplatz liegt das Restaurant 19 mit schöner Terrasse.
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Sehenswürdigkeiten

Stiftskirche Tübingen

Tübingen, Schwäbische Alb

Die Stiftskirche St. Georg ist eines der Wahrzeichen von Tübingen. Sie wurde im spätgotischen Stil im 15. Jahrhundert erbaut.Geschichte der Stiftskirche TübingenAn der Stelle, an der heute die Stiftskirche steht, standen wohl bereits zwei romanische Vorgängerbauten, die im 11. bzw. 12. Jahrhundert errichtet wurden. Die heutige Kirche wurde in den Jahren 1470 bis 1490 erbaut, Gründe waren die Gründung der Universität Tübingens und die Umsiedelung des Chorherrnstifts von Sindelfingen nach Tübingen. Der Innenraum der Kirche erhielt nach dem Bau mehrere Umgestaltungen: Zunächst wurde sie im barocken Stil umgebaut, Mitte des 19. Jahrhunderts dann im Stil der Neugotik.Sehenswertes der Stiftskirche TübingenEines der Punkstücke der Kirche ist das Altarbild des Klappaltars, das aus dem Jahr 1520 stammt und von einem Schüler von Albrecht Dürer geschaffen wurde. Schön sind außerdem die Kanzel aus dem Jahr 1509, das geschnitzte Chorgestühl (1491) mit den acht Figuren wie Mose, König David, Paulus und Jesus Christus.Besichtigen kann man die Kirche täglich von 9 bis 16 Uhr außerhalb von Gottesdienst- und Konzertzeiten. Außerdem werden von März bis Oktober an jedem Mittwoch um 16:00 Uhr Kirchenführungen angeboten.
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Natur

Bärenhöhle Sonnenbühl

Sonnenbühl, Schwäbische Alb

Die Bärenhöhle befindet sich in der Nähe von Sonnenbühl und ist die meistbesuchte Schauhöhle auf der Schwäbischen Alb. Die Höhle ist eine Tropfsteinhöhle und hat ihren Namen von den Skeletten der Höhlenbären, die hier zahlreich gefunden wurden. Noch heute kann man viele Knochen und Schädel in der Höhle besichtigen.Geschichte der BärenhöhleDas System der Bärenhöhle war wohl bereits vor rund 20.000 Jahren von Tieren besiedelt, so lebten neben den Höhlenbären auch Höhlenlöwen und Nashörnern hier. Auch Menschen wohnten wohl zeitweise in der Höhle und es wird vermutet, dass die Kelten die Höhle als Grabstätte nutzten. Zudem wurden während der Pestwelle im Dreißigjährigen Krieg Tote hierhergebracht. Entdeckt wurden erste Teile der Höhle dann im Jahr 1834 von einem Kräutersammler, 1949 wurden weitere Höhlen des Systems erforscht.Zu Besuch in der BärenhöhleFür die Öffentlichkeit zugänglich sind rund 250 m der Höhle, da unter Tage das ganze Jahr über eine Temperatur von 8 bis 10°C herrscht, ist auf angemessene Kleidung zu achten. Neben den normalen Führungen durch die Höhle gibt es immer wieder Sonderführungen, zum Beispiel als Stirnlampenführung oder eine Schatzsuche für Kinder.

Sport & Freizeit

Familienpark Westerheim

Westerheim, Schwäbische Alb

An der Schwäbischen Albstrasse, am Ortsausgang von Westerheim gelegen, bietet der Familienpark Westerheim eine Freizeitattraktion mit kleinem Zoo, Fahrgeschäften und Hüpfburg.Attraktionen im Familienpark WesterheimIm Familienpark gibt es einen kleine Streichelzoo mit Kaninchen, Schildkröten, Ziegen, Gänsen, Esel und Pfauen. Im Funpark des Familienparks warten verschiedene Attraktionen auf die Besucher, darunter mehrere Hüpfburgen, ein Rodeo, eine Kindereisenbahn und ein Karussell. Ein Highlight des Parks ist die Safari-Bobbahn: In einer Fahrrinne fährt man auf Rollschlitten mit bis zu 60 km/h ins Ziel, dabei kann man die Geschwindigkeit selbst bestimmen.Das Preissystem im Familienpark WesterheimAn Wochentagen bezahlt man pro genutzter Attraktion, so kostet beispielsweise der Besuch des Zoos 3 Euro, eine Fahrt mit dem Karussell oder der Eisenbahn 2 Euro. Es gibt auch Mehrfahrtenkarten. Am Wochenende, an Feiertagen und in den Ferien gibt es zusätzlich die Möglichkeit, eine Tageskarte zu erwerben. Damit kann man die Fahrgeschäfte, den Zoo und das Hüpfburgenland unbegrenzt nutzen. Für die Tageskarte zahlen Kinder 10 Euro, Erwachsene 5 Euro.
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Sehenswürdigkeiten

Burgruine Hohenstaufen

Göppingen, Schwäbische Alb

Die Burgruine Hohenstaufen liegt oberhalb des gleichnamigen Orts auf 684 m Höhe. Die Ruinen sind frei zugänglich, am Fuß des Hohenstaufens befindet sich ein Dokumentationsraum über die Geschichte der Burg und der Staufen.Geschichte der Burg HohenstaufenDie Burg wurde im Hochmittelalter um das Jahr 1070 errichtet unter der Leitung von Friedrich I. von Schwaben, einem Stauferherzog. Anschließend verblieb die Burg im Besitz der Staufer bis zum Untergang des Adelsgeschlichts. Zerstört wurde die Burg im 16. Jahrhunder während der Bauernkriege, anschließend diente sie als Steinbruch und wurde immer weiter abgetragen. Im 20. Jahrhundert wurden durch mehrere Grabungen die Fundamente der Burg freigelegt und können heute besichtigt werden.Der Dokumentationsraum für staufische GeschichteÜber die Geschichte der Burg und der Staufer informiert der Dokumentationsraum neben der Barbarossakirche in Hohenstaufen. Ausgestellt sind unter anderem Schriftstücke, Bilder, Modelle und Pläne der Burg. So kann man beispielsweise Silbermünzen und die Augustalis-Goldmünze der Stauferer bewundern. Bilder und Kurzfilme sorgen für eine anschauliche Präsentation des Themas.
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Natur

Hohenzollernstraße

Hechingen, Schwäbische Alb

Die Hohenzollernstraße ist eine Panoramastraße, die über 312 km durch die Schwäbische Alb führt. Die Straße ist ein Rundkurs und verläuft vom oberen Neckar über die Schwäbische Alb, zum Donautal, bis Oberschwaben und zurück. Da dies in etwa dem ehemaligen Hohenzollern-Land entspricht, trägt die Straße den Namen "Hohenzollernstraße".Sehenswürdigkeiten entlang der HohenzollernstraßeDie Strecke führt über wenig befahrene Straßen abseits von großen Autobahnen und Bundesstraßen. Unterwegs passiert man viele schöne Aussichtspunkte und zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie das Wasserschloss Glatt, das Kloster Kirchberg und das Museum Bisingen. Das Prachtstück der Straße ist die Burg Hohenzollern.
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Natur

GeoPark Schwäbische Alb

Münsingen, Schwäbische Alb

Der GeoPark Schwäbische Alb umfasst die gesamte Schwäbische Alb auf einer Länge von rund 200 km und in der Breite zwischen Hochrhein und Nördlinger Ries. Er gehört zu den UNESCO Global Geoparks und ist bedeutsam wegen der vielen fossilen Ablagerungen und wird deshalb auch als "Jurassic GeoPark" bezeichnet.Hintergrund zur Bedeutung des GeoParks Schwäbische AlbAuf der Schwäbischen Alb finden sich die meisten Höhlen in einer Region in ganz Deutschland. Diese Höhlen boten sowohl Tieren, als auch den Menschen in der Steinzeit perfekte Rückzugsräume. Deshalb wurden hier zahlreiche bedeutende Funde gemacht: das älteste Musikinstrument, die älteste figürliche Darstellung einer Frau, die ältesten Kunstwerke der Menschheit.Vielfalt auf der Schwäbischen AlbNeben den archäologischen Funden ist die Schwäbische Alb auch interessant aus vulkanologischer Sicht: Hier gab es vor etwa 18 Millionen Jahren zahlreiche Vulkane, deren Ausbrüche noch heute die Landschaft prägen. Prägend war auch ein Meteoriteneinschlag vor etwa 15 Millionen Jahre später, so entstand das Steinheimer Becken. Highlights im GeoPark Schwäbische Alb sind unter anderem die Karstquelle Blautopf, die Laichinger Tiefenhöhle, die Venus vom Hohlefels, der Vulkankrater Fandecker Maar und das Eselsburger Tal.Auf der Schwäbischen Alb verteilt sind rund 25 GeoPark-Infostellen, dazu gehören beispielsweise das Umweltmuseum in Aalen, das Fossilienmuseum Dotternhausen, das Naturschutzzentrum Schopflocher Alb und das Biosphärenzentrum Schwäbische Alb in Münsingen.
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Wandern & Bergsport

Premiumwanderwege Traufgänge

Albstadt, Schwäbische Alb

Die Traufgänge sind zehn Premiumwanderwege rund um Albstadt, die mit dem "Deutschen Wandersiegel" des Deutschen Wanderinstituts ausgezeichnet sind. Die Wege haben verschiedene Längen und Schwierigkeitsstufen: Von der 4 km langen Familienwanderung bis zur schweren Königstour über 17 km ist alles dabei. Zwei der zehn Traufgänge sind spezielle Winterwanderwege.Überblick über die zehn Traufgänge Zollernburg-Panorama-Weg: viele Aussichtsfelsen und Panoramablicke wie von der Traufkante - 16 km, mittel Schlossfelsenpfad: malerische Wege durch Buchenwälder und vorbei an außergewöhnlichen Felsformationen - 15 km, mittel Wacholderhöhe: entspannte Tour zum Entdecken von Wacholderheide, Silberdistel und herrliche Aussichten - 9 km, leicht Felsenmeersteig: Königstour mit urtümlichen Felslandschaften - 17 km, schwer Hossinger Leiter: eindrucksvoller Aufstieg durch eine verträumte Schlucht - 10 km, mittel Wiesenrunde: über saftige Wiesen und Äcker, begleitet von einer fantastischen Aussicht auf die Hohenzollern-Burg - 11 km, mittel Ochsenbergtour: herrliches Naturschutzgebiet vorbei Höhlen, die von urzeitlichen Menschen bewohnt wurde - 10 km, mittel Hexenküche: Familienwanderung rund um den Ebinger Schlossberg - 4 km, mittel Wintermärchen: Winterwanderweg auf dem Raichberg auf der Schwäbischen Alb - 7 km, mittel Schneewalzer: Winterwanderweg auf der Hochfläche des Heerberges - 5 km, leicht
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Natur

Schertelshöhle

Westerheim, Schwäbische Alb

Die Schertelshöhle bei Westerheim auf der Schwäbischen Alb ist eine Tropfsteinhöhle. Sie liegt auf einer Höhe von 775 m und ist rund 212 m lang. Als Schauhöhle zugänglich ist die Höhle bereits seit dem Jahr 1902.Geschichte der SchertelshöhleErstmals erwähnt wurde die Schertelshöhle als "Schretzenloch" bereits im 15. Jahrhundert, ausgiebig erkundigt wurde die Höhle dann im Jahr 1820, einige Jahre später wurde ein künstlicher Eingangsstollen geschaffen, um sie bequem zugänglich zu machen. 1902 wurde die Höhle für das Publikum geöffnet, ab den 1950er Jahren wurde sie elektrisch beleuchtet.Zu Besuch in der SchertelshöhleFür Besucher ist die Höhle auf einer Länge von etwa 160 m zugänglich. Besonders sehenswert sind die Stalagmiten und der Sinterschmuck in der Höhle. Eine Führung durch die Höhle dauert rund 25 Minuten, diese werden im 30-Minuten-Takt angeboten. Da in der Höhle ganzjährig rund 9°C herrschen, muss man auf geeignete Kleidung achten.
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Wandern & Bergsport

Kletterpark Waldheim

Albstadt, Schwäbische Alb

Im Kletterpark Waldheim gibt es 13 Parcours mit mehr als 110 Elementen zum Klettern, Hangeln und Schaukeln. Die Parcours haben unterschiedliche Schwierigkeitsgrade, so können bereits Kinder ab drei Jahren im Bambini-Parcours klettern.Die Parcours im Kletterpark WaldheimDie Parcours unterteilen sich in die Schwierigkeitsstufen Bambini, grün, blau, rot und schwarz. Gleich drei Bambini-Kletterstrecken mit den lustigen Namen Lausemaus, Pippi Langstrumpf und Schnappirunde sorgen für Vergnügen bei den jüngsten Besuchern. Ab einem Alter von acht Jahren sind die beiden grünen Parcours zu empfehlen. Die vier blauen Kletterrouten sind für Kinder ab acht bzw. zehn Jahren zugänglich, dabei bewegt man sich schon in Höhen von bis zu sechs Metern. Ab zwölf Jahren darf man die beiden roten Parcours Albstadt-Marathon und Timbersport beklettern, die größten Herausforderungen halten die zwei schwarzen Touren (ab 16 Jahre) bereit.Sicherheit im Kletterpark WaldheimJeder Besucher erhält eine Sicherheitsausrüstung bestehend aus Gurt, Helm, Sicherungsset und Karabinern. Vor dem Losklettern erhält jeder eine Einweisung auf dem Einweisungsparcours, während des Kletterns ist man stets an einem Führungsseil gesichert.
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Sehenswürdigkeiten

Museumszug Sofazügle

Neuffen, Schwäbische Alb

Das Sofazügle ist eine Museumsbahn und verkehrt auf der Strecke von Nürtingen bis nach Neuffen auf der Tälesbahn genannten Strecke. Die Fahrtzeit beträgt rund 30 Minuten.Historische Fahrt mit dem SofazügleTeilweise über 100 Jahre alt sind die historischen Fahrzeuge des Sofazügle. Sie wurden liebevoll restauriert und werden gezogen von einer im Jahr 1911 gebauten Dampflok aus der bekannten Maschinenfabrik Esslingen. Eine Fahrt mit dem Sofazügle lässt sich gut mit einem Wanderausflug in die umliegende, herrliche Landschaft der Schwäbischen Alb kombinieren.
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Sehenswürdigkeiten

Römisches Freilichtmuseum Hechingen-Stein

Hechingen, Schwäbische Alb

Im Römischen Freilichtmuseum Hechingen-Stein kann man eine der wichtigsten römischen Fundstätten in Süddeutschland besichtigen. Zu sehen sind unter anderem Überreste und Rekonstruktionen einer Porticusvilla, einer Umfassungsmauer, einer Mühle, einer Schmiede und eines Wohnhauses.Geschichte der AusgrabungsstätteDie ersten Ausgrabungen an dieser Stelle fanden zwischen den Jahren 1978 bis 1981 statt, noch heute werden hier Ausgrabungen durchgeführt. Das Anwesen stammt wohl aus dem 1. Jahrhundert aus der Zeit von Kaiser Domitian. Neben den Fundamenten der Gebäude wurden auf dem Anwesen unter anderem Schmuckstücke, Kultgegenstände und Gerätschaften gefunden.Informationen für BesucherBesucher erhalten beim Besuch des Freilichtmuseums einen guten Einblick in das Leben der Römer und wie sie in dieser Gegend gebaut haben. Einige Gebäude wurden rekonstruiert, so kann man sich das frühere Anwesen besonders gut vorstellen. Dazu gehören zum Beispiel die Villa Rustica, ein Portikus und eine Schmiede. Zur Anlage gehört auch ein Museum mit Modellen, Fundstücken und verschiedenen Erläuterungen.