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Ausflüge: Schlechtwetter-Tipps - Museen in der Schweiz

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Schlechtwetter-Tipps - Sehenswürdigkeiten - Museen in der Schweiz

Schlechtwetter Tipps, Sehenswürdigkeiten

Alp- und Ökomuseum Colombire

Crans - Montana, Wallis

Oberhalb von Aminona eröffnete 1996 ein kleines Alpmuseum. Im "Relais de Colombire" gibt es ein Restaurant und eine Ausstellung, die über die Arbeit und Organisation auf einer Genossenschaftsalp informiert. Für diese Alpwirtschaft schlossen sich mehrere Bauern zu- sammen und beauftragten einen Senn, sich um ihr Vieh zu kümmern.Das 2010 eröffnete Ökomuseum wiederum ist der saisonalen Wanderviehwirtschaft gewidmet, bei der die Bauern mit ihren Tieren jede Saison in die Höhe übersiedelten. Die Ausstellung wird in mehreren Gebäuden gezeigt, die in der Umgebung ab- und hier originalgetreu wieder aufgebaut wurden. Diese "Maiensässen" waren einfache Hütten auf rund 1.500 m Höhe, bei denen die Bauern ihr Vieh vor und nach dem Sommer auf der Hochalp weiden ließen. Das Ökomuseum kann nur im Rahmen einer rund einstündigen Führung besichtigt werden, die regelmäßig in mehreren Sprachen stattfindet.
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Schlechtwetter Tipps, Sehenswürdigkeiten

Antikenmuseum Basel

Basel, Basel Region

Im Antikenmuseum Basel widmet sich der Kunst und Kultur aus dem antiken Mittelmeerraum, dazu gehören Stücke aus Ägypten, Griechenland, Italien, der Etrusker und aus dem römischen Reich. Den Schwerpunkt der Sammlung bilden Kunstwerke aus den Jahren 4.000 v. Chr. bis 400 n. Chr. Es ist schweizweit das einzige Museum dieser Art. Zu den Dauerausstellungen des Museums gehören “Die Griechen und ihre Welt. Identitäten und Ideal” und “Ägypten. 3000 Jahre Hochkultur am Nil”, dazu kommen Wechselausstellungen. Im Skulpturengarten kann man zudem wetterbeständige Kopien bekannter griechischer Statuen bewundern.
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Schlechtwetter Tipps, Essen & Trinken, Highlight, Sehenswürdigkeiten

Appenzeller Schaukäserei

Stein, Ostschweiz

In der Appenzeller Schaukäserei lernt man den berühmten Appenzeller Käse ganz genau kennen: In der Erlebnisausstellung erfährt man mehr über die Herstellung des Käses, der Tradition der Appenzeller und die landschaftliche Schönheit der Region. So kann man beispielsweise seine eigene Kräutermischung zusammenstellen, einen Blick in den Käsekessi werfen und einen virtuellen 360° Blick in die Appenzeller Berglandschaft genießen. Kinder entdecken die Appenzeller Welt gemeinsam mit der Maus “Chäsli Jakob”, für sie gibt es außerdem einen großen Spielplatz mit großem Käsehaus mit Kletterwand.Führungen und Degustationen in der KäsereiJeden Mittwoch und Samstag um 14:00 Uhr findet eine öffentliche Führung statt, bei der man einen Blick hinter die Kulissen werfen kann. Die Teilnahme kostet 12 CHF für Erwachsene. Wer möchte, kann auch eine Käse-Degustation buchen und die fünf beliebtesten Käsesorten mit Brot genießen. Buchbar sind auch ein Appenzeller Vesper-Plättli oder “Bier trifft Käse”.Käse kaufenIm Spezialitätengeschäft kann man an der offenen Theke mehr als 80 verschiedene Käsesorten erstehen. Außerdem gibt es im Shop verschiedene weitere Hausprodukte, Geschenkkörbe und Geheimnisboxen.
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Schlechtwetter Tipps, Sehenswürdigkeiten

Appenzeller Volkskunde-Museum

Stein, Ostschweiz

Das Appenzeller Volkskunde-Museum zeigt appenzellische Sennen-Kultur und gibt Einblicke in die Textil-Heimindustrie. Mit Live-Vorführungen werden Geschichte und Thema interessant und spannend vermittelt. In der großen Dauerausstellung des Erlebnismuseums kann man Bauern- und Möbelmalerei des 18. bis 20. Jahrhunderts bewundern, außerdem Highlights wie die “Gaiser Wände” und eine Handstickmaschine von 1905. Regelmäßige Aktivitäten wie Käsen in der Alphütte, Weben am Plattstich-Webstuhl oder Sticken an der Handstickmaschine machen Geschichte erlebbar. Abgerundet wird das Angebot des Museums durch Sonderausstellungen zu verschiedenen Themen, wie “Reisen ins Appenzellerland - 1750 bis heute”.
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Schlechtwetter Tipps, Highlight, Sehenswürdigkeiten

Basler Papiermühle

Basel, Basel Region

Die Basler Papiermühle zeigt die Geschichte vom Papier zum Buch in der Vergangenheit und heute. Auf vier Stockwerken erfährt man mehr über die Herstellung von Papier, über Schriftguss und Buchdruck. Dabei kann man über tausend Jahre alte Raritäten aus dem Bereich bewundern und in authentischen Werkstätten kann man sich selbst am Drucken probieren und so Geschichte hautnah erleben kann. In der Ausstellung wechseln sich Informationen, Erlebnis und Aktivitäten ab, sodass der Besuch in der Papiermühle auch für Kinder spannend ist.Untergebracht ist das Museum in einer mittelalterlichen Papiermühle, wo früher Papier hergestellt wurde. 

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Bernisches Historisches Museum mit Einstein Museum

Bern, Bern Region

Das Bernische Historische Museum ist das zweitgrößte geschichtlihe Museum der Schweiz. Erbaut wurde das Museum von 1892 bis 1894 und 2009 um den Erweiterungsbau Kubus erweitert.Sammlungen und AusstellungenÜber 500.000 Objekte befinden sich in der Sammlung des Bernischen Historischen Museums. Es gibt vier Hauptbereiche: die archäologische, die historische, die numismatische und die ethnografische Sammlung.Die historische Sammlung wird auf 3.800m² ausgestellt und umfasst 160.000 Ausstellungsstücke vom frühen Mittelalter bis heute. Besonders bedeutend ist die Burgunderbeute aus der Schlacht von Grandson und die Kirchenschätze aus dem Kloster Königsfelden und der Kathedrale Lausanne.Die numismatische Sammlung ist eine der wichtigsten Sammlungen von Schweizer und antiken Münzen. Außerdem beinhaltet sie einen national einzigartigen Bestand an orientalischen Münzen.Die archäologische Ausstellung umfasst Fundstücke aus allen Epochen von vor ca. 1 Million Jahre bis ins frühe Mittelalter. Auf 350m² kann man die Stücke nach Zeit und Fundort sortiert bewundern.Die etnografische Sammlung ist die drittgrößte in der Schweiz. Man findet 60.000 Ausstellungsstücke, die weltweit 4000 v.Chr. bis heute gefunden wurden. Es gibt z.B. Bilder von John Webber, der James Cook auf der dritten Pazifikreise begleitet hat.Neben den Dauerausstellungen, die u.a. die Römer- ud Keltenzeit, indianische oder asiatische Kulturen beleuchten, gibt es auch immer wieder verschiedene Wechselausstellungen.Das Einstein MuseumIntegriert im Bernischen Historischen Museum ist das Einstein Museum. Als Einstein seine Relativitätstheorie im Jahr 1905 vorstellte, lebte er in Bern. Kein Wunder also, dass dem Leben des Physikers hier ein eigenes Museum gewidmet wird.Auf 1.000m² befinden sich ca. 550 Originalstücke und Reproduktionen, 70 Filme und Animationen, die das Berufs- und Privatleben eines der bekanntesten Physiker der Welt beleuchten.EintrittspreiseFür die Dauerausstellung zahlen Erwachsene 13 CHF, Kinder von 6 bis 16 Jahren 4 CHF. Der Eintritt für das Einstein Museum kostet für Erwachsene 18 CHF und für Kinder 8 CHF. Für die Wechselausstellung zahlen Erwachsene 24 CHF und Kinder 12 CHF. Ermäßigungen sind überall möglich.
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Bourbaki-Panorama

Luzern, Luzern - Vierwaldstättersee

Das Bourbaki-Panorama ist ein Rundbild, dem ein Museum und ein Kulturzentrum angeschlossen sind. Herzstück ist das 112 m lange und 10 m hohe Riesenrundgemälde von Edouard Castres aus dem Jahr 1881.Das Bourbaki-Panorama zeigt eine Szene aus dem deutsch-französischen KriegDas Gemälde zeigt die französische Ostarmee, wie sie im Winter 1871 während des deutsch-französischen Kriegs die Grenze zur Schweiz übertritt und dabei ihre Waffen abgibt. Die Zuflucht der rund 87.000 französischen Soldaten gilt als erste humanitäre Aktion des Roten Kreuzes. Der Maler des Kunstwerks, Edouard Castres, war selbst Helfer der Organisation im Krieg. Das Gemälde ist eines der letzten erhaltenen seiner Art aus dem 19. Jahrhundert und deshalb eine Rarität. Die Gattung des Riesenpanoramas gilt als Vorläufer des Kinos und der Virtual Reality.{{gallery_1}}Zum Panoramabild gehört ein Museum, in dem die geschichtlichen Hintergründe des Kriegs und der Entstehung des Gemäldes erklärt wird. In dem Gebäudekomplex befinden sich außerdem unter anderem die Stadtbibliothek, ein Kino mit fünf Sälen, ein Restaurant und Geschäfte. So finanziert sich das Museum, das keinerlei öffentliche Gelder erhält.Führungen und eine App bieten ein besonderes ErlebnisWer mehr über das Bourbaki-Panorama erfahren möchte, kann an einer öffentlichen Führung teilnehmen, die regelmäßig angeboten werden, darunter sind auch spezielle Kinderführungen. Eine weitere Möglichkeit ist die App "My Bourbaki Panorama". Mithilfe der App und einem Tablet, das man im Museum ausleihen kann, kann man interaktiv in die dargestellte Szene des Panoramas eintauchen.
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Schlechtwetter Tipps, Highlight, Sehenswürdigkeiten

Bundesbriefmuseum Schwyz

Schwyz, Luzern - Vierwaldstättersee

Geschichte im StaatsarchivDas Bundesbriefmuseum in Schwyz ist im Staatsarchiv untergebracht, das zwischen 1934 und 1936 gebaut wurde. Vorher war das Schwyzer Landesarchiv im mittelalterlichen Archivturm des Rathauses beheimatet.Nach dem Neubau wurde nicht nur ein Ausstellungssaal für die Bundesbriefe geschaffen, der ganze Bau wurde in das "Bundesbriefarchiv" umbenannt.Die Gründung der EidgenossenschaftDer Bundesbrief aus dem August 1231 ist der bekannteste der Schweizer Bundesbriefe und gilt gleichzeitig als die Gründungsurkunde der Schweiz und der Schweizer Eidgenossenschaft. Die Eidgenossenschaft wurde von führenden Persönlichkeiten der drei sogenannten Urkantone Uri, Schwyz und Unterwalden aufgestellt.Mythos und GeschichteInsgesamt drei Mal wurde der Ausstellungssaal des Bundesbriefmuseums bisher umgestaltet. Die letzte Neugestaltung fand im Jahr 2014 statt.Nicht nur möchte man mit dem Museum der Schweizer Geschichte würdig werden, es werden hier die neuesten Forschungsergebnisse berücksichtigt. Nicht nur die historischen Tatsachen werden anschaulich dargestellt, auch die Mythen, die sich um die Gründung der Schweiz ranken, werden hier beleuchtet.Neben dem Museum gibt es auch ein Museumscafé, in dem man sich nach dem Besuch stärken kann. Der Museumsshop bietet einen zusätzlichen Überblick über die wichtigsten Publikationen zur Schweizer und Schwyzer Geschichte.Das Museum kann alleine und im Rahmen einer (Gruppen-)Führung besichtigt werden. Ermäßigungen für Gruppen, Schulklassen, Studenten und Angehörige des Militärs gibt es vor Ort.
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Cartoonmuseum Basel

Basel, Basel Region

Das Cartoonmuseum widmet sich der gezeichneten Kunst von Comics, Graphic Novels, Cartoons, Karikaturen und Animationen. Die Sammlung des Museums umfasst mehr als 10.000 Werke von Schweizer und internationalen Künstlern. Gegründet wurde das Museum 1979 durch den Stifter und Mäzen Dieter Burckhardt, der seine private Sammlung einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen wollte. Die Ausstellung befindet sich im einer Altstadtliegenschaft in einem hochgotischen Gebäude in der St. Alban-Vorstadt. Das Museum zeigt wechselnde Ausstellungen zu verschiedenen Themen.
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Casa Anatta

Ascona, Tessin

Die Casa Anatta befindet sich auf dem Gelände des Monte Verità bei Ascona im Schweizer Kanton Tessin. Seit dem Jahr 1981 wird die Casa Anatta als Museum genutzt.Das Baujahr des Gebäudes lässt sich auf die Jahre 1907/08 zurückverfolgen. Das Gebäude besitzt einen Grundriss in Form eines Kreuzes und erstreckt sich über drei Etagen. Sein Eingang befindet sich im Kellergeschoss. Darüber liegen im Erdgeschoss die wichtigsten Räume, die von Oberlichtern im Atrium zusätzlich Licht erhalten. Das Haus verfügt schon seit früher Zeit über eine Zentralheizung. Prägend sind die Doppelwände aus Holz, die hohen Räumlichkeiten sowie gerundete Ecken und Gewölbe.Die Geschichte der Casa AnattaDas Museum wurde einst auch als "originellstes Holzhaus der Schweiz" bezeichnet und diente früher als Wohngebäude für Ida Hofmann und Henri Oedenkoven. Zusätzlich nutzte es die vier Jahre zuvor gegründete Kooperative auf dem Berg als Gesellschaftshaus. In den 1920er Jahren befand sich im heutigen Museum ein Restaurant mit Musik und Tanz.Im Anschluss diente es Eduard von der Heydt als Wohnung und Kunstlagerstätte, ab 1942 war es ein Teil des Hotels auf dem Monte Verità, bevor es mehrfach umgebaut und restauriert wurde. 1981 wurde es zum Museum umgestaltet.Das Kernstück: "Monte Verità. Le mammelle della Verità"{{gallery_1}} Diese Ausstellung, deren Titel auf deutsch "Die Brüste der Wahrheit" bedeutet, bildet den Kern der Casa Anatta. Es handelt sich um eine Wanderausstellung des Kurators H. Szeemann wurde erstmals 1978 unter anderem im Kunsthaus Zürich, in Wien und der Akademie der Künste Berlin gezeigt. Szeemann deklariert seine Ausstellung als archäologische Ausstellung, die einem visualisierten Rapport von getätigten Ausgrabungen entspricht.Ausgestellt werden Funde zu Themen, die auch heute noch aktuell oder brisant sind - so zum Beispiel dem philosophischen Anarchismus über Lebensreform, Sexualrevolution, die Bürgerinitiative gegen Atombewaffnung, den Schutz der Umwelt oder Kommunenbildung.Museumsrundgang auf dem Monte VeritàDer Museumsrundgang stellt ein Kulturgut nationaler Bedeutung dar und umfasst die Häuser Casa Anatta mit den Ausstellungen über Geschichte und Kolonien des Monte Verità und die Casa Selma, eine 1904 erbaute typische "Licht-Luft-Hütte" aus der Kolonie-Anfangszeit.Außerdem gehört der Holzpavillon Padiglione Elisarion mit dem riesigen Gemälde "Chiaro mondo dei beati" von Elisar von Kupffer dazu. Die Casa dei Russi ist nach russischen Besuchern benannt und wurde erst 2015 wiedereröffnet.
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Casa Serodine

Ascona, Tessin

Die um 1620 von den Gebrüdern Serodine erbaute Casa Serodine in Ascona ist ein prächtiges Stadthaus am Lago Maggiore und beherbergt ein Museum und ein Antiquariat.Imposante Bauweise mit Liebe zum DetailSeitlich der Kirche Santi Pietro e Paolo steht dieses dreistöckige Haus und sticht mit prunkvollen Verzierungen und Stuckaturen hervor. Jeder Zentimeter der Fassade wurde mit kleinen Besonderheiten ausgestattet und beinhaltet zudem Wappen und Inschriften.Die integrierten, plastischen Skulpturen erzählen u. a. Teile der biblischen Geschichte, sodass sowohl die Madonna mit Kind - beschützt von Engeln - als auch Adam und Eva zu erkennen sind. Daneben haben David und Bethseba ihren Platz gefunden.1968 und 1990 wurde das Bauwerk restauriert und ist heute Teil des Museums für Moderne Kunst, dem Museo comunale d'arte moderna.Antiquariat "Libreria della Rondine"Bereits seit 1946 befindet sich ein kleines Antiquariat im Haus, das vom Pianisten Leo Kok etabliert und viele Jahre lang geführt wurde. Ein Besuch lohnt sich nicht nur zum Stöbern. Auch Veranstaltungen finden bis heute dort statt, wie zum Beispiel Buchvorstellungen und Gesprächsrunden.Das Museum am Piazza San PietroIm Obergeschoss befindet sich ein Museum, das Wechselausstellungen renommierter Künstler zeigt. Besonders attraktiv ist hier die Tatsache, dass der Eintritt frei ist.
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Castello Visconteo

Locarno, Tessin

Das Castello Visconteo liegt im Westen der Schweizer Altstadt Locarno. Die im Renaissancestil erbaute Burg beherbergt bereits seit 1920 das Museum Civico e archeologico und weist eine beachtliche Sammlung auf.Historie mit ungewissem UrsprungEs wird spekuliert, dass die Burg in ihrer ältesten Form schon seit 866 existiert, als Ludwig II. seiner Frau Engelberga den königlichen Hof schenkte. Sicher nachgewiesen ist dies aber nicht. Sicher ist, dass zwischen 1439 und 1466 das Gebäude von der Familie Rusca bewohnt wurde, die wichtige Festungsanlagen errichtete. Erst 1532 erhielt das Castello seine heutige Form, als es geschleift wurde und von den ursprünglich fünf Türmen nur einer übrig blieb.Harmonisches Zusammenspiel der Architektur1923 restaurierte Edoardo Berta das Castello Visconteo und schuf eine perfekte Symbiose aus den strengen Zinnen und anmutigen Loggien und Fensterreihen. Das Schloss weist eine Vielzahl an Wappen der Familie Rusca und der ehemaligen Landvogte auf, außerdem beeindruckende Inschriften und Kapitelle. Auch ein Mitglied der Ruscas ist als Statue in kniender Haltung zu erkennen, ebenso ein lombardischer Fresko am Eingang, der die Madonna mit Heiligen zeigt.Kostbare Ausstellungsstücke in imposanten Sälen{{gallery_1}} Das Museum beherbergt wichtige archäologische Fundstücke, die eine internationale Bedeutsamkeit genießen. Bei diversen Ausgrabungen in den vielen Totenstätten wurden wertvolle Exponate geborgen, die heutzutage in den unterschiedlichen Sälen ausgestellt sind.Besonders bekannt ist die Sammlung von römischen Gläsern, die im Kanton Tessin gefunden wurden. Dies Sammlung wird ergänzt durch 3000 Jahre alte Fundstücke aus der Bronzezeit.Des Weiteren befindet sich im Museum eine Ausstellung, die sich mit der Friedenskonferenz 1925 und den Verträgen von Locarno beschäftigt. Der Rundgang zeigt die Austragungsorte der Konferenz sowie alte Kleidungsstücke und Nymphenburger Porzellan.

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Schlechtwetter Tipps, Sehenswürdigkeiten

Collection de l'Art Brut

Lausanne, Genferseegebiet

Bunte Collagen und Skulpturen, naive Kunst und Abstraktes - das alles ist Teil der Sammlung abseits des etablierten Kunstbegriffes. Ab 1945 begann der französische Maler Jean Dubuffet damit, Werke der Art Brut, einer von ihm definierten Kunstrichtung, zusammenzutragen. 1971 vermachte Dubuffet seine Sammlung der Stadt Lausanne. Heute zählt die Sammlung 63.000 Werke von 950 Kunstschaffenden. Im Schloss Beaulieu werden permanent 700 Werke in schwarz gestrichenen Räumen präsentiert, um ihre Wirkung zu verstärken.
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Eidgenössische Technische Hochschule

Zürich, Zürich Region

Die Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, kurz ETH, wurde im Jahr 1855 unter dem Namen Eidgenössische Polytechnische Schule gegründet. Zu dieser Zeit wurden lediglich technische Fächer unterrichtet, da alle anderen Fächer nur an den Universitäten der katholischen, ländlichen Kantone angeboten werden durften. Gottfried Semper, bekannt durch die Semper-Oper in Dresden, gewann einen Architekturwettbewerb, um ein Gebäude der ETH zu entwerfen, das im Jahre 1864 fertig gestellt wurde. Im linken Flügel des Gebäudes war anfänglich das Polytechnikum untergebracht und im damals rechten Flügel zog die Züricher Universität ein. Das Polytechnikum wurde 1914 in Eidgenössiche Technische Hochschule umbenannt. Die heutige ETH befindet sich an zwei Standorten: im Stadtzentrum sowie außerhalb des Zentrums am Hönggerberg.Erdwissenschaftliche SammlungDie geologisch-paläontologische, die mineralogisch-petrographische Sammlung, die Reliefsammlung sowie die dazugehörige Bibliothek befinden sich im ETH-Gebäude in der Sonneggstraße. Im ehemaligen Lichthof des Gebäudes findet man Ausstellungsstücke zu den verschiedensten geologischen Prozessen der Erde, so zum Beispiel Fossilien, Gesteine, Mineralien, Edelsteine und Meteoriten. Für Mutige gibt es sogar einen Erdbebensimulator. Der Eintritt in das Museum ist frei. Die Öffnungszeiten sind von Montag bis Freitag von 9 - 17 Uhr und am Sonntag von 10 -16 Uhr. Führungen finden immer sonntags um 11, 13 und 15 Uhr statt. Immer wieder gibt es Sonderführungen und Sonderausstellungen.Graphische SammlungGottfried Kinkel, Archäologieprofessor und Professor der Kunstgeschichte, gründete die Sammlung im Jahr 1867. Nur wenige Jahre später erwarb er die Sammlung des Malers Bühlmann und erhielt damit über 11.000 Einzelblätter und rund 150 gebundene Stichwerke.Nachdem dieser Anfang gemacht war, wurden über die Jahre immer wieder kontinuierlich Ankäufe getätigt. Seit 1891 ist die Sammlung für die Öffentlichkeit zugänglich. Sie ist die größte Sammlung ihrer Art in der Schweiz. Die Sammlung befindet sich im Hauptgebäude der ETH in der Rämistraße. Immer wieder gibt es verschiedene Ausstellungen, die man unter der Woche von 10 bis 16:45 Uhr besuchen kann. Die Sammlung und die dazugehörige Präsenzbibliothek sind nur nach Voranmeldung zugänglich. Jeden Montag gibt es eine Führung zu den aktuellen Ausstellungen von 12:30 - 13 Uhr. Der Eintritt ist frei.Die Bibliothek{{gallery_1}} Die 1855 gegründete Bibliothek der ETH befindet sich im Hauptgebäude in der Rämistrasse. Sie ist die zentrale Hochschulbibliothek, aber auch die größte, öffentliche technische und naturwissenschaftliche Bibliothek der Schweiz. Der Bestand umfasst circa 7,8 Millionen gedruckte und elektronische Dokumente. Zu den allgemeinen Bereichen wie zum Beispiel Architektur, Naturwissenschaften, Management- und Sozialwissenschaften gibt es noch vier Spezialbiblitoheken: Bibliothek Erdwissenschaften oder die grüne Bibliothek mit Literatur zu den Themen Agrar- und Lebensmittelwissenschaften. In den über 20 Einrichtungen der Archive und Sammlungen befinden sich viele Originalbestände. Regelmäßig gibt es immer dienstags am frühen Abend Führungen durch die ETH-Bibliothek.
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Falschgeldmuseum Saillon

Martigny, Wallis

Falschgeld in SaillonJoseph-Samuel Farinet machte das Dörfchen Saillon bei Nendaz mit Falschgeld legendär. Daher wurde ihm im in der historischen Altstadt ein eigenes Museum gewidmet.Der Robin Hood von Saillon{{gallery_2}} Joseph-Samuel Farinet wurde 1845 in Val d’Aosta geboren und entfloh mehrfach aus dem Gefängnis. Daraufhin versteckte er sich zehn Jahre in Saillon, wo er großzügig (Falsch)Geld unter die Leute brachte. Dort wurde er als Falschmünzer und Frauenheld bekannt, weshalb er auch der Robin Hood von Saillon genannt wurde.In der Zeit von 1870 bis 1880 produzierte er, zusammen mit seinen Gehilfen, falsche 20-Rappen-Münzen mit der Prägung 1850. Es wird davon ausgegangen, dass er in dieser Zeit so viele Münzen fälschte, dass etwa ein Drittel aller 20-Rappen-Münzen unecht waren.Warum gerade die 20-Rappen-Münze?Ende des 19. Jahrhunderts erlitt die Kantonalbank eine Krise, was dazu führte, dass die bäuerliche Bevölkerung wenig Vertrauen in das neue Papiergeld hatte. So war das 20-Rappen-Stück ihr liebstes Geldmittel. Zudem war die Münze einfacher zu fälschen als der Schein aus Papier. Falschgeldmuseum © OT Saillon / Yannick Broccard Das Ende einer Ära1880 reichte es der Regierung und Joseph-Samuel Farinet sollte zur Strecke gebracht werden. Den Erzählungen nach soll ihn eine seiner aufgebrachten Geliebten verraten haben, wonach er in einer nahegelegenen Schlucht ums Leben kam.Das MuseumIm Falschgeldmuseum im mittelalterlichen Kern von Saillon, können die Besucher etwas über den Fälscher Farinet, aber auch über das Fälschen an sich erfahren. Das Museum zeigt unterschiedliche Fälschtechniken und die Resultate der jeweiligen Verfahren. Wie gut diese sind, kann jeder selbst entscheiden.Neben gefälschten 20-Rappen-Münzen gibt es im Falschgeldmuseum Saillon auch einige falsche Euro-Scheine zu sehen.
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Fliegermuseum und Fahrzeugmuseum Altenrhein

Thal, Ostschweiz

Das Flieger- und Fahrzeugmuseum Altenrhein bei Thal ist auf dem Flugplatz St. Gallen-Altenrhein untergebracht, der 10 km außerhalb von St. Gallen liegt. Bei einer Anreise mit der Bahn steigen die Museumsbesucher in Rorschach oder Staad in das Postauto um, das am Flugplatz hält.Die Gründungsidee für dieses Museum im Dreiländereck geht auf die Präsidenten der Antique Airplane Association of Switzerland zurück. Im Jahr 1994 wurde der Verein Fliegermuseum Altenrhein gegründet und einige flugtüchtige Kampfjets wie die Hawker Hunter wurden schließlich in den ehemaligen Fabrikhallen der FFA Flug- und Fahrzeugwerke Altenrhein AG ausgestellt.Historische Flugzeugausstellung bietet viel Interessantes für AviatikfansIm FFA-Museum Altenrhein bewundern Fluginteressierte ehemalige Jets der Schweizer Luftwaffe wie Hawker Hunter, Pilatus-Modelle und eine De Havilland Vampire aus nächster Nähe. Dieses Museum genießt einen einmaligen Status in Europa und beherbergt als besondere Attraktion auch eine Boeing 76D Stearman. Hier wurden außerdem die Einzelteile einer Mirage III S wieder zu einer prunkvollen Maschine zusammengesetzt.Darüber hinaus gibt es historische Ausstellungsstücke wie Motoren, Werkzeuge und Düsentriebwerke zu entdecken. In einer Vitrine posieren Modellpuppen in originalgetreuer Pilotenkleidung anno dazumal.Im Auditorium stehen zudem Filmvorführungen über das Flugzeug DO-X und über die Kunst des Hunter-Fliegens in der Schweiz auf dem Programm. Gegen vorherige Buchung können Fluginteressierte außerdem Rundflüge realisieren und an Führungen teilnehmen.
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Fondation Beyeler

Basel, Basel Region

Die Fondation Beyeler ist das meistbesuchte Kunstmuseum der Schweiz. Gezeigt werden Kunstwerke der Moderne und der Gegenwart, darunter Werke von Picasso, Monet, Cézanne, Warhol und Richter. Zusammengetragen wurde die Sammlung von Ernst und Hildy Beyeler, die sie in der Fondation 1997 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht haben. Untergebracht ist das Museum in einem Bau des Architekten Renzo Piano im Berower Park in Basel. Gezeigt werden pro Jahr mehrere wechselnde Ausstellungen und Präsentationen der Sammlung.

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Fondation de l' Hermitage

Lausanne, Genferseegebiet

Die Villa Hermitage, die 1842 bis 1850 im Auftrag des Bankiers Charles-Juste Bugnion nach einem Entwurf von Louis Wenger errichtet wurde, wird heute durch die Fondation de l'Hermitage betreut. Die Sammlung der Stiftung umfasst mehr als 600 Werke, die sich aus Schenkungen, Vermächtnissen und Dauerleihgaben zusammensetzen. Zu diesen gehören z. B. Porträts des 18. Jahrhunderts, eine Werkgruppe von Bocion, Werke des Impressionismus und der Waadtländer Kunst des 20. Jahrhunderts.

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Fondation Pierre Gianadda

Martigny, Wallis

Als der Ingenieur Léonard Gianadda 1976 auf seinem Grundstücke ein Mietshaus errichten wollte, stieß er dabei auf die Überreste eines galloromanischen Tempels. Kurz darauf verunglückte Léonard Gianaddas Bruder Pierre. Zu seinem Andenken errichtete Léonard das Kulturzentrum, das das Musée Gallo-Romain mit Ausgrabungsfunden aus Martigny umfasst, das Musée de l'Automobile mit der Oldtimer-Sammlung Pierres, den Skulpturenpark mit Plastiken von Rodin bis Niki de Saint Phalle und die Collection Franck mit Werken bedeutender Künstler wie van Gogh.

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Fotomuseum Winterthur

Winterthur, Zürich Region

Dem Lichtbild als Kunstwerk widmet sich diese Institution. Das Fotomuseum Winterthur ist einerseits eine Kunsthalle für zeitgenössische Fotografen und Künstler, andererseits ein klassisches Fotomuseum für die Meister des 19. und 20. Jahrhunderts. Jedes Jahr wird ein neuer Ausschnitt aus der Sammlung präsentiert. Darüber hinaus zeigt das Haus kulturhistorische und soziologische Werke der angewandten Fotografie aus Industrie, Architektur und Mode.

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