Garmisch-Partenkirchen, Deutschland

Liegt auf:708 m

Einwohner:27149

Wetter für Garmisch-Partenkirchen, heute (27.07.2024)
Prognose: Zeitweiliger Sonnenschein, aber vor allem um Mittag erhöhte Schauerbereitschaft.
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Früh - 06:00

18°C0%

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Mittag - 12:00

28°C35%

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Abends - 18:00

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Spät - 24:00

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Garmisch-Partenkirchen

Garmisch-Partenkirchen ist nicht nur Deutschlands Wintersportort Nummer eins, sondern auch im Sommer ein beliebtes Reiseziel. Die wunderbare Natur, der traditionelle Charme und die zahlreichen interessanten Ausflugsmöglichkeiten in der Umgebung zeichnen die Region aus.

Ludwigstraße in Garmisch-Partenkirchen© Markt Garmisch-Partenkirchen

Der heilklimatische Luftkurort Garmisch-Partenkirchen liegt im oberbayerischen Werdenfelser Land zu Fuße von Deutschlands höchstem Berg, der Zugspitze.

Einzigartige Naturerlebnisse

Insgesamt 300 Kilometer gekennzeichnete Wege warten auf Bergwanderer, Nordic Walker und Kletterer. Das Wandergebiet rund um Garmisch-Partenkirchen gehört landschaftlich zu den reizvollsten in den Bayerischen Alpen.

Ein beliebtes Ausflugsziel für Wanderer und Kletterer ist die Alpspitze. Viele abwechslungsreiche Wandertouren und einer beliebtesten Klettersteige Deutschlands finden sich rund um den pyramidenförmigen Gipfel.

Auch Fahrradfahrer kommen hier auf ihre Kosten. Egal ob gemütliche Ausflüge mit der ganzen Familie, anspruchsvolle Strecken für Radprofis oder schweißtreibende Bergtouren für Mountainbiker ? auf den 453 gut ausgebauten Streckenkilometern findet jeder die passende Route. Und immer wieder kommt man an gemütlichen Gasthöfen, Biergärten und glasklaren Badeseen vorbei, die zu einer kurzen Rast einladen.

Wer nach Garmisch-Partenkirchen will, kommt an der Zugspitze nicht vorbei: Am goldenen Gipfelkreuz auf 2.962 m bietet sich ein unvergleichlicher Vier-Länder-Panorama-Blick über Deutschland, Österreich, Italien und die Schweiz.

Blick in die Partnachklamm bei Garmisch-Partenkirchen© Zairon, Wikimedia Commons (CC BY-SA 4.0)

Unbedingt besuchen sollte man auch die Partnachklamm, eine 80 m tiefe und 700 m lange Schlucht mit Wasserfällen, verwinkelten Felswänden und schmalen Steinpfaden. Ein schöner Wanderweg führt durch das einmalige Naturdenkmal und ganz Mutige können die Partnachklamm über eine 70 m hohe Brücke überqueren.

Sehenswürdigkeiten, Kunst und Kultur

Wer mehr über die Geschichte und die Kultur Garmisch-Partenkirchens und die Region Werdenfelser Land erfahren möchte, sollte unbedingt das Werdenfels Museum besuchen. Die Ausstellung zeigt Sammlungen zur Kultur Werdenfels, vor- und frühgeschichtliche Bodenfunde, Kunsthandwerk, historische Fotografien, eine Dokumentation der Erstbesteigung der Zugspitze und eine Fasnachtsausstellung.

Blick auf das Königshaus am Schachen bei Garmisch-Partenkirchen© Bjs, Wikimedia Commons (CC BY-SA 3.0)

Ein weiteres schönes Ausflugsziel ist das Königshaus am Schachen, das von 1869 bis 1872 nach den Plänen des Märchenkönigs König Ludwig II. unterhalb der Dreitorspitze im Wettersteingebirge erbaut wurde. Das äußerlich eher schlicht wirkende Schloss wurde im Schweizer Chalet Stil erbaut und birgt im Inneren eine prunkvolle und luxuriöse Ausstattung.

Badevergnügen

An heißen Sommertagen bietet das Alpspitz-Wellenbad eine willkommene Abwechslung. In dem großzügigen Erlebnisbad kann man sich an zahlreichen Wasserattraktionen austoben und die weitläufige Saunalandschaft sorgt für die nötige Entspannung.

Autor & © Schneemenschen GmbH 2024

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Webcams Garmisch-Partenkirchen

Kongresshaus Garmisch-Partenkirchen

 700m

Elmauer Alm Mountain Restaurant

 1.190m

Garmisch-Partenkirchen - Olympiaschanze

 805m

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Schön- & Schlechtwetter-Tipps in Garmisch-Partenkirchen

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Sport & Freizeit

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Warmfreibad Farchant

Zugspitz Region, Bayern

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Zugspitzbad Grainau

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Notkarspitze

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Lautersee

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Lebende Werkstatt im Pilatushaus

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Geigenbaumuseum Mittenwald

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Kloster Ettal

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Zugspitzbad Grainau

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Angebote Garmisch-Partenkirchen

Kontakt zur Ferienregion

Zugspitz Region
Burgstr. 15
82467 Garmisch-Partenkirchen
Deutschland
Tel.: +49 8821 751562

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Natur

Zugspitze

Garmisch-Partenkirchen, Zugspitz Region

Die Zugspitze ist mit 2.962 Metern der höchste Berg Deutschlands. Sie ragt aus dem Wettersteingebirge im Südwesten von Garmisch-Partenkirchen empor. Zum ersten Mal wurde der Berg 1820 von Josef Naus und zwei Begleitern bestiegen. Über den Berg verläuft die deutsch-österreichische Grenze: Der Südgipfel des Zugspitzmassivs liegt bereits in Tirol, der Berg gehört aber offiziell zu Deutschland und der Zugspitz Region.Mit Bergbahn auf den Gipfel
Einfach und sicher geht es auf die Zugspitze mit der Zahnradbahn ab Eibsee zum Gletscherbahnhof Zugspitzplatt. Von dort bringt die Gletscherbahn die Gäste weiter bis zum Schneefernerhaus. Es wird als Wetterstation genutzt und liegt rund 300 m unter dem Gipfelkreuz.Von der Zugspitze genießen die Besucher einen Panoramablick hinab nach Garmisch-Partenkirchen, auf die Allgäuer sowie Lechtaler Alpen und Karwendel. Bei klarer Sicht sind über 400 Alpengipfel, auch in der Schweiz und in Italien, zu sehen.Die Seilbahn auf Deutschlands höchsten Gipfel war im Jahr 2018 einer der großen Meilensteine in der Geschichte der Bayerischen Zugspitzbahn Bergbahn AG. Rund 50 Millionen Euro wurden in die Seilbahn und die neue Bergstation auf fast 3000 Meter Höhe investiert. Mit einer Konstruktion von 127 Metern Höhe besitzt die Seilbahn Zugspitze die weltweit höchste Stahlbaustütze, zudem wird der weltweit größte Gesamthöhenunterschied von 1.945 Metern überwunden.Erfahrene Bergwanderer und Alpinisten wandern oder klettern hinauf
Sowohl von der bayerischen als auch der Tiroler Seite führen mehrere Bergtouren zu den Gipfeln und dem Münchener Haus, einer Berggaststätte und Übernachtungshütte wenige Meter unterhalb des Westgipfels.Von Grainau geht es zum Beispiel auf einer schwierigen Tour durch das Höllental, bekannt durch die gleichnamige Höllentalklamm, hinauf zum Münchener Haus. Alternativ wandern Bergsportler am 973 m hoch gelegenen Eibsee vorbei.Der einfachste und längste Aufstieg führt mit 21km durch das Reintal. Hier plant man am besten eine Übernachtung auf der Reintalangerhütte oder der Knorrhütte ein.Wer die Zugspitze aus dem Tiroler Ort Ehrwald erklimmt, steigt über das Schneekar und den Klettersteig Stopselzieher oder die Ehrwalder Alm hinauf. In der Zugspitz Arena finden Mountainbiker ausgewiesene Downhill-Strecken.
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Sehenswürdigkeiten

Lebende Werkstatt im Pilatushaus

Oberammergau, Zugspitz Region

Das Pilatushaus
Die sogenannte "Lüftlmalerei" prägt das Ortsbild des bayerischen Oberammergau. Diese wurde vor allem von dem hier heimischen Fassadenmaler Franz Seraph Zwinck (1748 - 1792) beeinflusst. Er gestaltete zahlreiche Hausfassaden in Oberammergau und in der näheren Umgebung. Zu seinen bekanntesten Werken gehört das Pilatushaus in Oberammergau. Das Haus stammt aus dem 18. Jahrhundert. Den Namen "Pilatushaus" erhielt es dank der eindrucksvollen Bemalung von Franz Seraph Zwinck. Die Fresken, die auf der Gartenseite des Hauses zu bewundern sind, stellen eine Szene mit Christus vor dem Präfekten Pontius Pilatus dar.Die Lebende Werkstatt
Im Erdgeschoss des Pilatushauses befindet sich die sogenannte "Lebende Werkstatt". Sie besteht seit 1977. Besucher haben die Möglichkeit, sich mit traditionellen, fast in Vergessenheit geratenen Techniken von Kunsthandwerkern vertraut zu machen und ihnen bei ihrer Arbeit über die Schulter zu schauen. Unter ihnen sind Schnitzer, Töpfer, Filzerinnen, Klöpplerinnen, Kopflechter, Krippenbauer, Drechsler, Kupferschmiede, Weber und Hinterglasmaler. Die in Handarbeit erzeugten Produkte können im hauseigenen Laden erworben werden.
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Essen & Trinken

Husar

Garmisch-Partenkirchen, Zugspitz Region

Geschichte
Das Restaurant Husar kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Bereits im Mittelalter stand an der Stelle des heutigen Restaurants eine Gaststätte mit Hotel. Während der Napoleonischen Kriege quartierte sich eine Abteilung französischer Husaren in dem Hotel ein. Ihnen und den Lüftlmalereien an der Fassade verdankt das Haus seinen heutigen Namen.Gäste von Rang und Namen
Viele bekannte Persönlichkeiten übernachteten in dem ehemaligen Hotel, darunter Adelige wie König Ludwig I., König Max II., König August von Sachsen und König Friedrich Wilhelm von Württemberg. Aber auch Wissenschaftler, Dichter, Schauspieler und Künstler, wie Heinz Rühmann, machten hier Rast.{{gallery_1}}Das heutige Restaurant
Nachdem das Hotel 1974 geschlossen und anschließend abgerissen wurde, konnte nur das unter Denkmalschutz stehende alte Vorderhaus gerettet werden. 1986 wurde dann in den alten Gemäuern ein Restaurant errichtet, das seit 2004 von Verena Merget und Christian Pietrzak geführt wird.Im Husar serviert man eine feine internationale Küche mit regional alpenländisch-bayerischem Einschlag.
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Essen & Trinken

Gschwandtnerbauer

Garmisch-Partenkirchen, Zugspitz Region

Inmitten der Natur
Dieses Ausflugslokal liegt herrlich idyllisch mitten in der unberührten Natur zwischen Garmisch-Partenkirchen und Mittenwald auf 1.020 m. Der Gschwandtnerbauer ist Berggasthof mit eigener Landwirtschaft, insbesondere Milchwirtschaft, Murnau-Werdenfelser Rinder und Werdenfelser Bergschafe.{{gallery_1}} Vor, während oder nach der Wanderung
Er ist ein idealer Ausgangs- und Endpunkt für Wandertouren. Über eine Forststraße erreicht man den Gasthof, der sich auch ideal für einen Ausflug mit Kindern eignet, die sich auf dem Kinderspielplatz beim Restaurant austoben können. Gasthof seit mehr als 100 Jahren
Der Hof besteht bereits seit 1490 und ist seit 1764 im Besitz der Familie. Als Gasthaus wird der Gschwandnerhof seit 1883 geführt und das mittlerweile in achter Generation. Gastraum © Berggaststätte Gschwandtnerbauer Serviert werden original bayerische Schmankerl und fast alle Produkte werden hausgemacht: Frische Milch, Butter, Quark und auch die Fleischerzeugnisse sind aus eigener Herstellung und alles in Bio-Qualität. Auch die leckeren Kuchen sollte man sich nicht entgehen lassen.
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Wandern & Bergsport

Spitzenwanderweg

Garmisch-Partenkirchen, Zugspitz Region

Der Spitzenwanderweg ist ein Rundwanderweg durch die Zugspitz Region. Über eine Länge von 200 km führt der Weg durch die abwechslungsreiche Natur und vorbei an zahlreichen Sehenswürdigkeiten und Attraktionen der Region.Der Spitzenwanderweg führt über zwölf Etappen
Der Weg ist in zwölf Etappen aufgeteilt, dabei gibt es kein Start und kein Ziel, man kann überall einsteigen. Zudem ist der Rundwanderweg in beide Richtungen zu gehen, es wird allerdings die Wanderung im Uhrzeigersinn empfohlen, da man dort die schöneren Ausblicke hat. Wer die ganze Strecke geht, legt unterwegs über 6.800 Höhenmeter zurück, es sind aber auch einzelne Etappen begehbar. Dafür sorgen unter anderem die 16 Bahnhöfe und mehrere Bushaltestellen, an denen der Spitzenwanderweg vorbeiführt und mit deren Hilfe man die gewünschte Unterkunft im Tal ganz einfach erreichen kann. Manche der Etappen können auch im Winter begangen werden.Zahlreiche Sehenswürdigkeiten liegen auf dem Weg
Der Spitzenwanderweg führt durch die bekannten Orte der Zugspitz Region wie Garmisch-Partenkirchen, Grainau, Oberammergau, Mittenwald und Krün. Außerdem passiert man Sehenswürdigkeiten: Auf dem Weg liegen das Murnauer Moos, das Schloss Linderhof, die Kuhfluchtwasserfälle und die Höllentalklamm. So präsentiert sich der Weitwanderweg besonders abwechslungsreich: Schlösser, Seen, Schluchten und hochalpine Berge entdeckt man unterwegs.
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Sehenswürdigkeiten

Schlossmuseum Murnau

Murnau a. Staffelsee, Zugspitz Region

Schlossmuseum Murnau
Die Gemeinde Murnau liegt in Bayern, etwa 70 Kilometer südlich von München. Mitten im Ort am Übergang vom Untermarkt zum Obermarkt parallel zur Fußgängerzone befindet sich das Schlossmuseum Murnau.Einst Burg, dann Schloss, später Schulhaus und heute Museum - das Gebäude hat eine bewegte Geschichte hinter sich und ist jetzt ein eingetragenes Baudenkmal. Eröffnet wurde das Schlossmuseum in seinem heutigen Konzept im Jahr 1993. Zwei Jahre später wurde es für seine ergänzenden Sonderausstellungen sowie seine Konzeption mit dem Bayerischen Museumspreis ausgezeichnet.Ständige Sammlung mit Werken des Expressionismus
Den Mittelpunkt der ständigen Sammlung bilden Werke von Gabriele Münter. Die Malerin hatte sich dem Expressionismus verschrieben und wirkte auch als Mitglied der "Neuen Künstlervereinigung München" und später auch des "Blauen Reiters". Sie war die langjährige Lebensgefährtin des russischen Künstlers Wassily Kandinsky.Über 80 Gemälde, Grafiken und Zeichnungen aus den Jahren 1908 bis 1962 sind im Schlossmuseum Murnau zu bewundern. Daneben werden Werke der Gruppierungen "Der Blaue Reiter" und "Neue Künstlervereinigung München" gezeigt. Darunter finden sich Künstler wie Max Beckmann, Alexander Kanoldt, Franz Marc und eben auch Wassily Kandinsky.Hinterglaskunst rund um die Welt
{{gallery_1}} Einen Kontrast zum ausdrucksstarken Expressionismus bildet die Malerei des 19. Jahrhunderts, dem ebenso ein Schwerpunkt im Schlossmuseum Murnau gewidmet ist. Die Poeten unter den Malern wie Eduard Schleich oder Carl Spitzweg fanden in der reizvollen Alpenvorlandschaft zahlreiche Motive für ihr Schaffen.Die Sammlung an Hinterglaskunstwerken bietet nicht nur einen regionalen Einblick in diese Kunstgattung. Sie entführt den Betrachter mit Werken aus den Sammlungen Wilhelm Gartner und Udo und Hedi Dammert bis nach Asien. Großer Raum wird den modernen Hinterglasarbeiten von Paul Klee, August Macke oder Oskar Schlemmer eingeräumt.Ödön von Horváth
Liebhaber von Ödön von Horváth finden hier die einzige ständige Dokumentation zu seinem Leben und seinen Werken. Er lebte von 1923 bis 1933 in Murnau und begann hier an seinem Roman "Jugend ohne Gott" zu schreiben. Neben diesen Fixpunkten finden im Schlossmuseum Murnau regelmäßige Sonderausstellungen und Veranstaltungen statt.
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Natur

Kurpark Bad Kohlgrub

Bad Kohlgrub, Zugspitz Region

Kräuter-, Kneipp- und Lebensgarten
Bereits Ende des 19. Jahrhunderts war die Gemeinde Bad Kohlgrub ein beliebter Kurort. Die Kurtradition hält bis zum heutigen Tage an und so suchen jedes Jahr zahlreiche Besucher Erholung vor Ort.Beste Entspannung finden Gäste und Einheimische im Kurpark von Bad Kohgrub, der zentral im Ortskern gelegen ist. Das ebene Gelände sowie die barrierefrei zugänglichen Gebäude innerhalb des Parks sind auch für Rollstuhlfahrer und körperlich beeinträchtigte Menschen bei einem Besuch ideal.Genießen und Neues erkunden im Kurpark Bad Kohlgrub
Der örtliche Kurpark, der im Jahre 1959 zunächst als Kurgarten angelegt wurde, erfuhr über die Jahre stetige Erweiterungs- und Verschönerungsmaßnahmen. Heute ist dieser durch die Pflanzenvielfalt nicht nur eine wahre Augenweide, sondern er bietet Besuchern auch ein großes Maß an Abwechslung.Beim Flanieren im Park werden alle Sinne angeregt. Besonders zur Blütezeit im Frühling ist der Duft der über achtzig Pflanzen und Heilkräuter eine Wohltat. Auch in den Genuss reifer Beeren kommt man zur Sommersaison. Infotafeln geben Wissenswertes über die einzelnen Pflanzen preis. Im 'Lebensgarten' erfahren Besuchern mehr über die heilende Kraft des Bergkiefern-Hochmoors.Für eine angenehme Abkühlung in der Sommerzeit sorgt das Kneippbecken des Kurparks. Auch der Barfußpfad mit seinen unterschiedlichen Auflagen ist ein besonderes haptisches Erlebnis.Zur Erfrischung gibt es in der Wandelhalle Wasser von einem Trinkbrunnen. Gut erfrischt können Besucher dann im Anschluss das 'Kretische Labyrinth' erkunden.Stilvolle Restaurants und Übernachtungsmöglichkeiten in direkter Nähe
Der Kurpark Bad Kohlgrub bietet Besuchern gleich zwei Restaurants, die für das leibliche Wohl sorgen. Das Gästehaus am Kurpark offeriert darüber hinaus schöne Einzelzimmer und Ferienwohnungen zur Übernachtung. Durch die örtliche Nähe kann der Kurpark so bei einem längeren Aufenthalt täglich frequentiert werden.
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Sport & Freizeit

Gravelbiken mit Zugspitzblick

Mittenwald, Zugspitz Region

Gravelbiken ist längst mehr als nur ein Trend – In Regionen wie dem Alpenvorland löst das Gravelbike sogar das Mountainbike ab. Im Hügelland von Pfaffenwinkel und Zugspitz Region finden Gravelbiker neben einer idealen Topografie viele Schotter- und Wirtschaftswege, die bei der Auswahl der Strecken unter dem Thema „Gravelbiken mit Zugspitzblick“ – wo immer möglich – bevorzugt wurden. Die Strecken führen, für die sportliche Herausforderung, auch in die Alpen hinein. Jeder Start- und Zielort ist an das Bahnnetz angeschlossen, sodass stets eine Rückkehr zum Startort möglich ist.Eine tolle Tour verläuft von Oberammergau nach Mittenwald. Mit 65 Kilometer Länge ist sie nicht zu unterschätzen, zudem müssen rund 920 Höhenmeter bergauf bewältigt werden. Unter anderem wird die Rotmoosalm in den Ammergauer Alpen überquert. Man passiert kulturelle Schätze wie das Schloss Linderhof, eine der Residenzen von König Ludwig II. und fährt ab Garmisch-Partenkirchen stets am Fuße des Wettersteinmassivs entlang - die atemberaubenden Spitzen von Zugspitze und Alpspitze stets im Blick. Letztes Highlight ist der Schlenker über Schloss Elmau, das malerisch vor der spektakulären Kulisse des Werdenfelser Lands thront. In Mittenwald am Fuße des Karwendelgebirges angekommen, kann man die Rückfahrt bequem mit der Bahn antreten. Für Gravelbiker hat die Zugspitzregion übrigens insgesamt sechs Strecken unter dem Motto “Gravelbiken mit Zugspitzblick” zusammengefasst.Daten zur Tour: Länge: 65,0 kmDauer: 4:50 StundenNiedrigster Punkt: 709 mHöchster Punkt: 1208 mAufstieg: 918 mAbstieg: 839 mSchwierigkeit: mittelDownload GPX-File
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Sport & Freizeit

Golfclub Garmisch-Partenkirchen

Oberau (Zugspitze), Zugspitz Region

Der malerische Golfplatz in Oberau/Buchwies befindet sich in traumhafter Lage mit Blick auf das Wettersteinmassiv und die Zugspitze. Er bietet selbst guten Spielern sportliche und taktische Herausforderungen.Der Platz
Die relativ schmalen Fairways werden durch Bäume, Büsche und Felsen eingegrenzt. Wasserläufe durchziehen oder begleiten die ersten neun Spielbahnen und fordern somit ein spielerisches Geschick. Hohe Anforderungen stellen auch die anspruchsvollen Par-4-Löcher bei den zweiten Neun.Highligts im Golfpark
Die einzig kräftig ansteigende Spielbahn in dem Golfpark befindet sich am 2. Loch. Als schwierigstes Loch des Platzes gilt die 5. Spielbahn, deren Abschlag über einen kleinen Ententeich führt und insgesamt 394 m lang ist. Loch Nr. 16 fordert Länge und Präzision, da der Drive von einem erhöhten Abschlag aus einer engen Waldschneise geschlagen werden muss.Golfschule, Shop und Gastronomie
Der Golfclub Garmisch-Partenkirchen verfügt natürlich auch über eine Golfschule, in der man in den verschiedenen Kursangeboten die Grundlagen des Golfspielens lernen kann.Der Golfshop bietet ein gut sortiertes Sortiment an Golfzubehör.Einen zusätzlichen Anreiz bietet das ausgezeichnete Golfrestaurant Gut Buchwies mit seiner sehr typisch bayerischen Atmosphäre.

Essen & Trinken

Forsthaus Höhlmühle

Murnau a. Staffelsee, Zugspitz Region

Historisch & Original
Das Forsthaus Höhlmühle ist in einem historischen, original erhaltenen Gebäude untergebracht. Es liegt ruhig inmitten von schönen Rad- und Wanderwegen und ist daher auch ein beliebter Treffpunkt bei Ausflüglern und Wanderern.Hinweis: Das Gasthaus ist zur Zeit geschlossen.
Allerlei Leckeres
In urig-bayerischer Atmosphäre serviert man den Gästen Suppen, kleinere Gerichte und zünftige Brotzeiten, Salate, Fleisch- und Fischgerichte und Desserts. Auch regionale Spezialitäten und Wild aus eigener Jagd findet man auf der Speisekarte. Im Sommer kann man im schönen Biergarten unter alten Kastanien das Ambiente genießen, während sich die Kinder auf dem Spielplatz austoben.
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Sehenswürdigkeiten

Kaulbach Villa

Ohlstadt, Zugspitz Region

Das Dorfmuseum im Kaulbachhaus ist ein Heimatmuseum im Zentrum der Gemeinde Ohlstadt im Landkreis Garmisch-Partenkirchen. Es befindet sich in der Kaulbachvilla auf dem Gelände der Ohlstadtklinik, unweit von Hauptstraße und Rathaus.Das heute als Museum genutzte Haus wurde 1893 nach Plänen des erfolgreichen Münchener Malers Friedrich August von Kaulbach erbaut. Die im oberbayerischen Landhausstil errichtete Museumsvilla wurde von Kaulbach als Sommerresidenz genutzt. Heute werden in seinem ehemaligen Atelier Werke des Künstlers ausgestellt. In weiteren Räumen zeigt das Dorfmuseum historische Lebens- und Arbeitsbereiche aus vergangenen Jahrhunderten.Über 300 Gemälde und Skizzen, rund 1000 Zeichnungen
Das Kaulbachhaus beherbergt fast den gesamten künstlerischen Nachlass des 1920 verstorbenen Künstlers. Rund 60 daraus ausgewählte, besonders bedeutende Gemälde und Zeichnungen werden den Besuchern gezeigt.Kaulbach beschäftigte sich mit Mythologie, Religion, Krieg und Tod. In eindringlich gemalten Porträts, Landschaftsbildern und Stillleben schuf er ausdrucksstarke Kunstwerke. Bekannt wurde er weiterhin für schwärmerische Porträts von Münchener Damen sowie hintersinnige Karikaturen der Münchener Künstlerszene.Neben Lenbach und von Stuck zählte Kaulbach in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg zu den bedeutendsten Vertretern der Münchener Malerwelt. Auch einige der berühmten Expressionisten aus der Murnauer Malergruppe Blauer Reiter waren häufig in der Kaulbachvilla zu Gast. Sehenswert ist weiterhin die komplett mit Holz getäfelte Studierstube mit der Bibliothek.Arbeitswelt, Trachten und Schlafgemächer aus alten Zeiten
Die vier Räume des Dorfmuseums in der Kaulbachvilla zeigen ein früheres Büro, historische Werkzeuge der Landwirtschaft, Trachten, alte Schlafgemächer und eine Babywiege.Zur Sammlung gehören weiterhin zahlreiche Dokumente und Utensilien aus der Ohlstädter Eisenbahngeschichte, Schneeschuhe, Kruzifixe und Holzmodelle von Landhäusern. Spinnrad und Küchengeschirr bieten einen Einblick in die frühere oberbayerische Alltagskultur.
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Natur

Krottenkopf

Farchant, Zugspitz Region

Höchster Gipfel der Bayerischen Voralpen
Der Krottenkopf ist der höchste Gipfel der Bayerischen Voralpen und weist eine Höhe von 2.086 m auf. Der Berg befindet sich im westlichsten Teil der Bayerischen Voralpen. Unterhalb des Gipfels, auf 1.995 m Höhe, liegt die Weilheimer Hütte (auch Krottenkopf-Hütte genannt). Sie ist Stützpunkt für zahlreiche Touren im Sommer als auch im Winter.Von Farchant zum Krottenkopf-Gipfel
Vom Örtchen Farchant aus führt ein Weg über die Esterbergalm hinauf zum Krottenkopf. Diese Tour dauert etwa 4,5 Stunden.Zunächst folgt man dem Weg zur "Esterbergalm". Hat man die Alm erreicht, führt der Weg weiter über die Forststraße. Nach wenigen Minuten erreicht man die sogenannte "Farchanter Alm". Hier weidet im Sommer das Farchanter Jungvieh. Weiter führt der Weg durch Wiesen und über einen Wassergraben bis zum sogenannten "Bergler's Boden". Kurze Zeit später kommt man an der Materialseilbahn vorbei, die die Weilheimer Hütte versorgt.Einkehr auf der Weilheimer Hütte
Nach einem letzten Anstieg erreicht man nun die Weilheimer Hütte. Sie ist die höchste Alpenvereinshütte der Bayerischen Voralpen.Ein besonderes Erlebnis während dieser Bergtour ist eine Übernachtung auf der Weilheimer Hütte. Bei einer Übernachtung lohnt es sich, früh aufzustehen, denn vom Krottenkopf aus kann man einen Sonnenaufgang erleben, der seinesgleichen sucht.Die Weilheimer Hütte ist von Mitte Mai bis Mitte Oktober geöffnet.
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Sport & Freizeit

Zugspitzbad Grainau

Grainau, Zugspitz Region

Das Zugspitzbad in Grainau bietet Sommer wie Winter eine willkommene Abwechslung für Groß und Klein. Das Bad liegt malerisch vor einer atemberaubenden Bergkulisse und ist eines der beliebtesten Bäder der Region.Das Hallenbad
Im Innenbereich wartet ein großzügiges Schwimmbecken mit einer Wassertemperatur von 28°C und ein Sole-Whirlpool auf die Badegäste. Für die kleinen Gäste gibt es ein 15 m² großes Mutter-Kind-Becken.Das Freibad
Im Freibad gibt es drei Schwimmbecken: ein großes Schwimmerbecken, ein Nichtschwimmerbecken und ein separates Kinderplanschbecken. Ein besonderes Highlight ist die Riesenwasserrutsche mit einer Länge von 64 m. Für die Kleinen gibt es aufblasbare Spielgeräte und einen Kinderspielplatz. Und auf der 10.000 m² großen Liegewiese kann man entspannt die Sonne und den traumhaften Ausblick genießen.Der Saunabereich
Für die nötige Entspannung sorgt der großzügige Wellnessbereich mit finnischer Blockhaussauna im Außenbereich, Saunarium mit Warmluft- und Kräuterbad, Dampfbad, Getränke-Bar, Ruheraum und Barfußpfad. Außerdem werden wohltuende Massagen, Fangopackungen und medizinische Fußpflege angeboten.Ein Bistro versorgt die Badegäste mit Speisen und Getränken.Die Öffnungszeiten
Im SommerHallenbad:Mo, Di, Sa, So & Feiertag 10:00-19:00 UhrDo, Fr 10:00-21:00 UhrFreibad: täglich 10:00-19:00 UhrSauna: Mi-Fr 12:00-21:00 UhrIm Winter:Hallenbad:Mo, Mi 14:00-21:00 UhrDi, Do, Fr 10:00-21:00 UhrSa, So & Feiertag 10:00-19:00 UhrSauna:Mo, Mi 14:00-21:00 UhrDi, Do, Fr 12:00-21:00 UhrSa, So & Feiertag 12:00-19:00 Uhr
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Natur

Kofel

Oberammergau, Zugspitz Region

Das Oberammergauer Matterhorn
Der Kofel ist mit seiner Höhe von 1.342 m ein recht kleiner Berg in den Ammergauer Alpen. Durch seine exponierte Lage und seine markante Form ist er aber dennoch ein imposanter und auffälliger Berg, denn sein felsiger Gipfel ragt wie eine Nadel in den Himmel. So hat man vom großen Holzkreuz einen fantastischen Blick nach Oberammergau hinunter.Der Aufstieg
{{gallery_1}} Mehrere Routen führen hinauf zum Gipfel oder um den Berg herum. Die direkte Route startet am Parkplatz "Döttenbühl" in der Nähe des Oberammergauer Friedhofs. Weiter führt die Strecke über die "Kälberplatte" - einer Wiese mit herrlichem Ausblick auf den imposante Berg - weiter über einen Serpentinenweg bis zu einem Regenunterstand. Von hier aus beginnt ein Klettersteig zum Gipfel. Die letzten hundert Höhenmeter verlangen zwar Trittsicherheit und Schwindelfreiheit, sind aber auch für Familien mit Kindern geeignet.Eine weitere Möglichkeit des Aufstiegs führt über die Kolbensattelalm und den "Königssteig". Durch Kombination verschiedener Routen kann der Kofel auch umrundet werden.
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Natur

Partnachklamm

Garmisch-Partenkirchen, Zugspitz Region

Partnachklamm
Die Partnachklamm beim Zugspitzort Garmisch-Partenkirchen ist eine tief in die Berge eingeschnittene Gebirgsklamm. Die Klamm ist bis zu 80 m tief und 700 m lang. Durch die enge Felsklamm rauscht das laut sprudelnde Wasser der Partnach ins Tal. Auf einem Steg können Urlauber am Rand der Felswände entlanggehen und unter sich die gewaltigen Wassermassen bestaunen. Die Wände der Partnachklamm stehen teilweise nur wenige Meter auseinander, sodass kaum ein Sonnenstrahl in die enge Alpenschlucht dringt.Über 200 Millionen Jahre "Bauzeit"
In der sogenannten Triaszeit vor rund 240 Millionen Jahren, als Teile der heutigen Alpen ein Meeresboden waren, lagerte sich hier Muschelkalk ab. Durch Überlagerung mit Tonstein und Kalkbänken entstand ein sogenannter Sattel. Die Kraft des Gebirgswassers schnitt die tiefe Klamm in den Stein. Die Menschen nutzten die tosende Strömung bereits vor Jahrhunderten zum Transport der in den Bergwäldern geschlagenen Baumstämme.Unterhalb der Klamm wurde das Holz "getriftet", also aus dem Wasser gezogen. Die Holzarbeiter und Bergbauern mussten unter Einsatz ihres Lebens in die Klamm steigen, wenn sich ein Baumstamm beim Hinabtreiben verkeilt hatte. Um diese gefährliche Arbeit zu erleichtern, wurde 1886 ein Triftsteg erbaut. Aus dem ging der ebenso spektakulär verlaufende, sichere Touristensteg hervor.Zu Fuß, per Bus oder Pferdekutsche zur Partnachklamm
Besucher der Klamm fahren mit Auto oder Linienbus (Linie 1 oder 2, Richtung Klinikum) zum Garmisch-Partenkirchener Skistadion. Von dort gelangen sie nach einem zwanzigminütigen Spaziergang oder mit einer Pferdekutsche zum Schluchteingang. Die Partnachklamm kann auf dem dicht am Wasser verlaufenden Steg oder von einer Stahlbrücke von oben aus bestaunt werden.
 
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Natur

Kuhfluchtwasserfälle

Farchant, Zugspitz Region

Einer der imposantesten Wasserfälle Deutschlands
Die Kuhfluchtwasserfälle sind eine Gruppe von mehreren Wasserfällen oberhalb vom Ort Farchant am Westhang des Hohen Fricken. Die Kuhfluchtwasserfälle bestehen aus drei Fallstufen, über die sich das Wasser etwa 270 m in die Tiefe stürzt. Damit gehört er zu den höchsten Wasserfällen Deutschlands.Der Weg zu den Wasserfällen
Zu den Wasserfällen gelangt man entweder über den Walderlebnispfad oder auf dem Königsweg. Der Weg hat seinen Namen von einem Besuch König Max II. im Jahre 1858, der auf seiner Wanderung von Lindau nach Berchtesgaden die Kuhflucht besuchte. Die Wanderwege sind sehr gepflegt und gut ausgeschildert.Walderlebnispfad - ideal für Familien
Auf dem Walderlebnispfad erfährt man an vielen Stationen Wissenswertes über die Bäume und über den Nutzen des Waldbodens. So kann man unter anderem Höhe, Alter, Umfang oder auch die Art der Bäume erraten. An weiteren Stationen kann man ausprobieren, spielen und staunen. Es gibt ein Baumtelefon, ein Waldxylophon, ein Kneippbecken und eine Weitsprunggrube, an der man sich mit Tieren wie Hase oder Reh im Weitsprung messen kann.Immer entlang des Wassers ...
Während man dem Flussverlauf folgt, hat man immer wieder die Möglichkeit, sich am Wasser abzukühlen, was besonders Kindern gut gefällt. Nach etwa einer Stunde einfacher Wanderung hat man die ersten Wasserfälle erreicht. Folgt man dem Wanderweg weiter, erreicht man etwa 2 Stunden später auch die oberen Wasserfälle. Im oberen Bereich des Weges ist Trittsicherheit verlangt. Oben angelangt, auf circa 1.000 Meter Höhe, gibt es einen Aussichtspunkt, der einen herrlichen Ausblick auf Farchant, Berchtesgaden und die Zugspitze bietet.
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Sehenswürdigkeiten

Freilichtmuseum Glentleiten

Großweil, Zugspitz Region

Das Freilichtmuseum Glentleiten liegt etwa zwei Kilometer oberhalb von Großweil im Landkreis Garmisch-Partenkirchen zwischen dem oberbayerischen Murnau und dem Kochelsee. Auf etwa 35 Hektar präsentiert Südbayerns größtes Freilichtmuseum den ländlichen Alltag der oberbayerischen Menschen vor 50 bis 200 Jahren.Die Entstehung
1971 wurde der Bau zur Errichtung eines Freilichtmuseums beschlossen und 1973 mit den Baumaßnahmen begonnen. Das Freilichtmuseum Glentleiten wurde 1976 mit zunächst 13 historischen Gebäuden eröffnet und 1979 dem Chiemgauer Bauernhausmuseum Amerang angegliedert. Weitere Gebäude kamen im Laufe der Jahre hinzu. 2010 entstand das "Haus zum Entdecken", das Kindern das Leben in einem Kleinhäusleranwesen, wie es sich vor 100 Jahren abspielte, vermittelt.Ein Rundgang
{{gallery_1}} Auf dem weitläufigen und abwechslungsreichen Gelände mit Gärten, Weiden und Wäldern können 60 original historische Gebäude besichtigt werden. So wurden zum Beispiel die Bauernhöfe, Almgebäude oder Werkstätten mit mehr als 70.000 Exponaten wie Textilien, Haushaltswaren, Möbel und Arbeitsgeräten originalgetreu eingerichtet.Alte, zum Teil vom Aussterben bedrohte Nutztierrassen haben hier ein Zuhause gefunden und grasen auf den Weiden.In einem täglich wechselnden Programm werden Handwerksvorführungen mit alten, teilweise vergessenen Techniken demonstriert. Des Weiteren gibt es regelmäßige Sonderausstellungen und ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm wie den Mühlentag, die Kirchweih oder den Christkindlmarkt.
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Sehenswürdigkeiten

Geigenbaumuseum Mittenwald

Mittenwald, Zugspitz Region

Der Bau von Streich- und Zupfinstrumenten hat im bayerischen Mittenwald eine langjährige Tradition. Nicht nur die örtliche Instrumentenbauschule zeugt bis heute davon. Auf zwei Etagen widmet sich das Geigenbaumuseum Mittenwald der weit zurückreichenden Geschichte der Instrumentenbauer. Neben zahlreichen Instrumenten ist auch die historische Werkstatt zu besichtigen.Die Historie 
Das 1930 gegründete Museum zog im Jahr 1960 in eines der ältesten Häuser des Orts um. Dort beschäftigt sich die Ausstellung mit dem Handwerk des Geigenbaus und dessen mehr als 300-jähriger Geschichte. Diese nahm mit Mathias Klotz etwa im Jahr 1685 ihren Anfang. Seine drei Söhne Georg, Sebastian und Johann Carol setzten die Tradition fort und wurden ebenfalls Geigenbauer.Die Familie Klotz und die von ihnen ausgebildeten Geigenbauer waren weit über die Grenzen Mittenwaldes hinaus bekannt. Die Instrumente wurden in ganz Europa verkauft. So spielten auch Leopold und Wolfgang Amadeus Mozart auf Geigen aus Mittenwald.Eine abwechslungsreiche Ausstellung
Zu den ausgestellten Instrumenten im Mittenwalder Geigenmuseum gehören Meisterwerke aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Neben zahlreichen Violinen sind auch Celli, Kontrabässe, Gamben, Bratschen, Zithern und Gitarren zu sehen.In der Schauwerkstatt wird außerdem der Arbeitsplatz eines Geigenbauers aus dem 19. Jahrhundert nachgestellt. Bei Führungen können die Besucher dem Handwerker persönlich über die Schulter schauen.Zudem darf im Geigenmuseum-Mittenwald angefasst, geschnuppert, gelauscht und gesehen werden: Holzproben, Lacke, Musik und Filme ergänzen die historische Sammlung ebenso wie die regelmäßig stattfindenden Sonderausstellungen.
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Sehenswürdigkeiten

Kloster Ettal

Ettal, Zugspitz Region

Die Benediktinerabtei
{{gallery_2}} Majestätisch erhebt sich die Kuppel des Kloster Ettals vor den Gipfeln der umliegenden Berge empor. Gegründet 1330 von Kaiser Ludwig dem Bayern, blickt das barocke Kloster auf eine sehr abwechslungsreiche fast 700jährige Geschichte zurück.Die Benediktinerabtei liegt im bayerischen Dorf Ettal, etwa 10 km von Garmisch- Partenkirchen entfernt, und ist ein weit über die Grenzen hinaus bekannter touristischer Anziehungsmagnet.Die Ettaler Madonna
Den absoluten Mittelpunkt des Klosters bildet bis heute das von dem Kaiser aus Italien mitgebrachte Marienbild, die sogenannte Ettaler Madonna. Diese Madonna bescherte dem Kloster im 17./18. Jahrhundert eine blühende Wallfahrt, wodurch Ettal zu einem der bedeutendsten Benediktinerklöster im Alpenraum wurde. Im frühen 18. Jahrhundert befand sich im Kloster eine "Ritterakademie", die zur Ausbildung adeliger Studenten diente.Orgel & Sakristei
Die meisterhaft ausgestattete Klosterkirche mit der goldverzierten Orgel verzaubert bis heute Scharen von Besuchern. Die Sakristei des Klosters ist ein einmaliges künstlerisches Kleinod und gilt bis heute als schönste Rokoko-Sakristei Süddeutschlands.Kuppel & Gnadenbild
Seit 1920 trägt die Klosterkirche St. Maria Himmelfahrt auch den besonderen Ehrentitel "Basilika Minor", den der Papst an bedeutende Kirchengebäude verleiht. Im Inneren sind insbesondere das Kuppelfresko von Johann Jakob Zeiller (1746) mit der Glorie des Benediktinerordens, die Stuckdekorationen von Joseph Schmuzer und Georg Übelher und das gotische, marmorne Gnadenbild sehenswert.Die Klosteranlage
Das Brauereimuseum in Ettal / © Klosterbrauerei EttalZum dem Benediktinerkloster gehören heute mehrere landwirtschaftliche Betriebe, ein Klosterhotel, der Klostergasthof sowie ein Gymnasium mit angeschlossenem Internat, ein Kunstverlag, eine Buchhandlung, eine Brauerei und eine Destillerie.Das Ettaler Klosterbier erfreut sich heute zunehmender Beliebtheit im In- und Ausland. Mit seinem kristallklaren Wasser und den erlesenen Rohstoffen aus bayerischen Anbaugebieten, zählt das Ettaler Klosterbier zu den mehrfach prämierten Bierspezialitäten klösterlicher Braukunst. Im Brauereimuseum können sich Besucher die interessante Geschichte des Bierbrauens im Kloster Ettal anschauen und die vielen alten Geräte und Dokumente bewundern.Führungen
Nach Voranmeldung werden Führungen für Gruppen mit mindestens 20 Personen angeboten. Neben der Basilika (4 Euro pro Person) können nach Wunsch auch die Klosterdestillerie inklusive Likörprobe (7 Euro pro Person) und die Brauerei mit Museum inklusive Bierprobe (10 Euro pro Person) besichtigt werden.Die Führungen dauern, je nach gewünschtem Besichtigungsprogramm, zwischen 30 und 60 Minuten. Während der Gottesdienste sowie an Sonn- und Feiertagen finden keine Führungen statt.
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Natur

Luttensee

Mittenwald, Zugspitz Region

Der Luttensee ist ein kleiner Bergsee, der im Wettersteingebirge liegt. Der natürliche See gehört zur Gemeinde Mittenwald und befindet sich rund zwei Kilometer vom Ortszentrum entfernt.Kaltes Wasser
Auf 1.021 Metern Höhe liegt der Luttensee unterhalb des Hohen Kranzbergs. Zwar ist er mit einer Maximaltiefe von vier Metern nicht besonders tief, da der See von unterirdischen Bächen und Quellbächen gespeist wird, ist das Wasser trotzdem relativ kalt.Anfahrt
Da der See an der Straße zur gleichnamigen Bundeswehrkaserne liegt, ist er gut mit dem Auto zu erreichen. Es gibt einen kleinen Parkplatz, von dem eine schmaler Weg zum Luttensee führt. Zwar hat der See keinen offiziellen Badestrand, Baden ist aber möglich. Wer einkehren möchte, kann dies im Luttenseehof tun. Die Pension mit Gaststätte liegt rund 300 m vom See entfernt.
Kontakt zur Ferienregion

Zugspitz Region
Burgstr. 15
82467 Garmisch-Partenkirchen
Deutschland
Tel.: +49 8821 751562