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Bauwerke in Bayern

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Sehenswürdigkeiten - Bauwerke in Bayern

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Schlechtwetter Tipps, Highlight, Sehenswürdigkeiten

Altes Rathaus Passau

Passau, Bayern

Das Alte Passauer Rathaus liegt direkt an der Donau und ist Teil des Passauer Rathauskomplexes mit dem Neuen Rathaus und dem Alten Hauptzollamt. Die meisten Teile des Gebäudes wurden 1393 bis 1683 errichtet - mit zahlreichen Veränderungen und Anbauten bis in das 19. Jahrhundert.Dementsprechend begegnen sich hier diverse Baustile und Dekorationen der verschiedenen Epochen. So wurde einer der Saalbauten im venezianischem Stil im Jahre 1446 errichtet, während die Außenfresken aus dem Jahr 1922 relativ jung sind und u.a. Kaiser Ludwig von Bayern darstellen.Prachtvolle SäleDie beiden Rathaussäle sind die Prunkstücke des Alten Passauer Rathauses. Der Große Saal ist eine zweischiffige, venezianische Halle mit Kolossalgemälden des Passauer Historienmalers Ferdinand Wagner aus dem späten 19. Jahrhundert.{{gallery_1}} Eines zeigt die Hochzeit Kaiser Leopolds I. in Passau von 1676. Das andere, das sog. "Staatsbild", beinhaltet den Empfang Kriemhilds durch ihren Onkel, einen Passauer Bischof - eine Szene des Nibelungenlieds.Der Kleine Rathaussaal ist mit barockem Stuck verziert, der im 19. Jahrhundert vergoldet wurde. Auch hier gibt es Gemälde mit lokalem Bezug: An der Decke ist die Stadt Passau als blonde Frau mit goldenem Kleid dargestellt, die Donau als üppige Frau, der Inn als Muskelprotz und die Ilz als dunkelhaariges Engelchen.RathausturmDer 38 m hohe neugotische Turm wurde um 1890 an der Stelle eines älteren Bauwerks errichtet. An seinen Seiten sind die 24 Wappen der Länder befestigt, die am 18. Januar 1871 das Deutsche Reich gegründet haben. Die Glocken des Turms wurden im Zweiten Weltkrieg einschmolzen. Heute ertönt hier ein automatisches Glockenspiel.Außerdem interessant:Am Alten Passauer Rathaus zeugen Hochwassermarken von vergangenen Naturkatastophen.
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Schlechtwetter Tipps, Highlight, Sehenswürdigkeiten

Bischofshof Regensburg

Regensburg, Bayern

Die ehemalige bischöfliche ResidenzBegonnen wurde mit dem Bau des Bischofshofs zu der Zeit, als der Vorläufer des heutigen Regensburger Doms errichtet wurde (700-1172). Ein genaues Datum ist nicht bekannt. Vollendet wurde er im Laufe der 1560er Jahre unter dem damaligen Bischof David Kölderer von Ringstall.{{gallery_1}} Im Südosttrakt, dem ältesten Teil des Gebäudes, befindet sich heute das Domschatzmuseum. Sehenswert sind auch das aus dem 13. Jahrhundert stammende Westtor und die Porta Praetoria, ein römischer Torbau ähnlich der Porta Nigra in Trier. Sie ist die einzige erhaltene römische Toranlage nördlich der Alpen.Der Bischofshof als GaststätteBereits seit Mitte des 19. Jahrhunderts wird im Bischofshof eine Gaststätte betrieben. Heute befindet sich in dem Gebäudekomplex ein Hotel-Restaurant und das Café Porta. Benannt ist das Café nach der Porta Praetoria, die sich am Nordtor befindet.
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Schlechtwetter Tipps, Highlight, Sehenswürdigkeiten

Deggingerhaus

Regensburg, Bayern

Ein Haus viele BauzeitenZu finden ist das sogenannte DEGGINGER in der Wahlenstraße inmitten der Regensburger Altstadt.Das dreigeschossige Vorderhaus stammt aus dem 14. und 15. Jahrhundert. Die Gebäude, die den Innenhof auf der Rückseite umschließen stammen aus den Jahren 1706/08 und 1845. Hier gliedert sich ein fünfstöckiger Hausturm aus dem 13. Jahrhundert an. Sein Gebäudekern ist noch älter und damit der älteste Teil des Gebäudekomplexes.1992 wurde das gesamte Gebäude umgebaut.Ein Ort des AustauschsHeute dient das DEGGINGER als Plattform für die Kultur- und Kreativwirtschaft. Regelmäßig finden hier Messen, Fachvorträge, Coachings, Workshops und vieles mehr statt.Platz für Austausch und Gespräche bietet das DEGGINGER Kaffee- und Barkultur, das sich im Patrizierturm befindet.
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Sehenswürdigkeiten

Fuggerei

Augsburg, Bayern

Als erste Sozialsiedlung der Welt wurde die Fuggerei 1521 von Jakob dem Reichen gestiftet. Insgesamt 67 Häuser mit 140 Wohnungen stehen für katholische Bedürftige zur Verfügung, die lediglich eine Jahresmiete von 0,88 Euro und ein paar Gebete für den Stifter dafür entrichten müssen. Die vier Museen in der Fuggerei mit einer rekonstruierten historischen Wohnung und der Ausstellung im Weltkriegsbunker können täglich gegen Eintritt besichtigt werden.
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Fürstäbtliche Residenz Kempten

Kempten, Bayern

Im Jahr 1651 begann man im Auftrag von Fürstabt Roman Giel von Gielsberg, auf den Ruinen eines zerstörten Benediktinerklosters, mit dem Bau der Fürstäbtliche Residenz in Kempten. Somit wurde der Bau zur ersten monumentalen Klosteranlage nach dem Dreißigjährigen Krieg.Zur gleichen Zeit entstand auch die Stifts- und Pfarrkirche St. Lorenz, die baulich mit der Residenz verbunden ist. Bis zum Jahr 1743 wurde an der Innenausstattung gearbeitet, die ihren Höhepunkt in den Prunkräumen fand, deren Malereien, Skulpturen und Stuckaturen zu den bedeutendsten Beispielen des deutschen Rokoko gehören.Künstler der Wessobrunner SchuleDie Handwerker und Künstler, die ihre Ausbildung in der Benediktinerabtei Wessobrunn genossen, waren maßgeblich für die Gestaltung der Prunkräume verantwortlich, die von den Äbten vor allem für repräsentative Empfänge genutzt wurden. Hier gibt es Fresken, Ölgemälde und Stuckmarmor von Franz Georg Hermann, Johann Georg Üblher und weiteren Künstlerkollegen der Wessobrunner Schule zu bestaunen. Im imposanten Thronsaal zeigt ein Deckengemälde Karl den Großen und seine Gattin, die Klosterstifterin Hildegard.InnenausstattungInsgesamt neun Räume sind zu besichtigen. Der Wappensaal ist der älteste von ihnen und ist mit einem Spiegelgewölbe und den Wappen von Abt und Konvent ausgestattet. Der Fürstensaal nimmt die gesamte Breite des Westflügels ein. Hier hängen große Gemälde der Fürstäbte.Die fürstäbtlichen Zimmer selbst umfassen Kanzlei, Schlafzimmer, Tagzimmer, Audienzzimmer, Gästezimmer und den Thronsaal inklusive dem Vorzimmer zu diesem. Jeder dieser Räume ist individuell gestaltet, meist mit christlicher Kunst, aber auch mit Darstellungen der griechischen Antike.Die Prunkräume können im Rahmen einer Führung besichtigt werden, die alle 45 Minuten stattfindet.Hofgarten mit OrangerieNördlich der Fürstäbtlichen Residenz streckt sich eine in Terrassen angelegte Gartenanlage aus, an deren Ende sich die Orangerie befindet. Sie beherbergt heute die Stadtbibliothek. Ein Spaziergang führt vorbei an Mosaikbecken, Brunnen und einer Robinie, die Mitte des 18. Jahrhunderts gepflanzt wurde.

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Fürstbischöfliches Schloss

Marktoberdorf, Bayern

Die bayerische Kreisstadt Marktoberdorf liegt im Landkreis Ostallgäu, etwa 100 Kilometer im Südwesten von München und etwa 11 Kilometer von Kaufbeuren entfernt. Seit 1722 steht das ehemalige Fürstbischöfliche Schloss am östlichen Ortsrand, umgeben von den Allgäuer Alpen und dem Ammergebirge.Sommerresidenz und JagdschlossUrkunden beweisen, dass sich bereits 1424 ein Schloss als Bischofshaus an diesem Ort befand, das später von Grund auf neu erbaut wurde. Fürstbischof Heinrich von Lichtenau fertigte die Pläne für das Fürstbischöfliche Schloss, das 1505 bis 1517 als spätgotischer Bau entstand und von 1598 bis 1599 stark erweitert wurde.1722 erfolgte der Abriss des Gebäudes und von 1722 bis 1729 wurde der gotische Baustil von dem Oberdorfer Baumeister Johann Georg Fischer dem barocken Baustil angepasst.Die Vierflügelanlage diente Vögten und bischöflichen Pröpsten als Amtssitz und später Augsburger Fürstbischöfen als Sommerresidenz und Jagdschloss. 1819 zog der letzte Bischof aus und das Gebäude ging in den Besitz der Stadt über. Nach einem Brand 1967 standen der West- und Südflügel bis zur Renovierung 1984 leer. In der Vierflügelanlage sind seit 1984 die Bayerische Musikakademie von Marktoberdorf und seit 1996 das Vermessungsamt Marktoberdorf untergebracht.Allee mit jahrhundertealten Linden{{gallery_1}} Vom Fürstbischöflichen Schloss aus führt die etwa 2 km lange Kurfürstenallee zu einem außerhalb der Stadt gelegenen Aussichtspunkt. Die Allee wurde im 18. Jahrhundert von Fürstbischof Clemens Wenzeslaus mit ca. 400 Linden angelegt und steht unter Denkmalschutz. Bei einem Spaziergang bietet sich ein wunderschöner Ausblick auf das Alpenvorland.Unterirdischer Konzertsaal im Fürstbischöflichen SchlossIm Schlossgarten befindet sich ein unterirdischer Konzertsaal. Im Richard-Wengenmeier-Saal veranstaltet die Bayerische Musikakademie Marktoberdorf regelmäßig Konzerte wie z. B. die "Romantische Nacht im Schloss".

Sehenswürdigkeiten

Glaspalast

Augsburg, Bayern

In der traditionsreichen Textilstadt Augsburg erbaute der Industriearchitekt Philipp Jakob Manz für die expandierende Mechanische Spinnerei und Weberei Augsburg SWA ein neues, größeres Fabrikgebäude. Das Charakteristikum des modernen Stahlskelettbaus sind die großen Glasflächen, die Tageslicht in die Produktionsräume ließen und dem Glaspalast seinen Namen gaben. Heute befinden sich in dem Industriedenkmal eine Zweigstelle der Münchner Pinakothek der Moderne, die Galerie Noah und das Kunstmuseum Walter sowie außerdem das Restaurant Magnolia.
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Schlechtwetter Tipps, Highlight, Sehenswürdigkeiten

Goldener Turm Regensburg

Regensburg, Bayern

50 Meter in den HimmelDer Goldene Turm befindet sich in der Wahlenstraße in der Regensburger Altstadt, neben dem DEGGINGER. Eine der reichen Patrizierfamilien ließ den Turm 1260 in zwei Bauabschnitten errichten. Mit seinen neun Stockwerken und 50 Metern Höhe ist er der höchste Wohnturm nördlich der Alpen.Der Goldene Turm ist einer der zahlreichen Geschlechtertürme, die in Regensburg zu finden sind. Ein Geschlechterturm ist ein quadtratischer Wohnturm, der von einer wohlhabenden Familie erbaut wurde. Je höher der Turm, desto höher ihr Ansehen.{{gallery_1}} Der Turm früher und heuteZunächst diente der Turm als Wohnturm. Später wurde er auch als Wachtturm genutzt, weshalb er der einzige Turm der Altstadt ist, der nicht nur in den unteren, sondern auch in den oberen Stockwerken ausgebaut wurde.Den Namen "Goldener Turm" erhielt er im 17. Jahrhundert aufgrund der damals dort ansässigen Gaststätte. Heute befindet sich im Goldenen Turm ein Studentenwohnheim. Sehenswert ist der Innenhof, er ist offen und kann jederzeit besichtigt werden.

Sehenswürdigkeiten

Goldenes Kreuz

Regensburg, Bayern

Während seiner Aufenthalte in Regensburg wählte Kaiser Karl V. den um 1250 errichteten Patrizierturms immer wieder als Herberge. Als der Kaiser 1546 den Reichstag in Regensburg besuchte, lernte er Barbara Blomberg, die Tochter eines Gürtlermeisters kennen, mit der er einen unehelichen Sohn zeugte. Dieser, Don Juan de Austria, errang 1571 bei der Seeschlacht von Lepanto einen Sieg gegen die Türken. Heute wird ein Teil des Gebäudes wieder als Herberge genutzt.
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Highlight, Schönwetter Tipps, Sehenswürdigkeiten

Goliathhaus

Regensburg, Bayern

Ein Haus für GoliardenDas Goliathhaus wurde um 1200 gebaut und befindet sich im Kern der Regensburger Altstadt. Das Haus selbst steht auf der ehemaligen Befestigungsmauer der Stadt.Seinen Namen bekam das Goliathhaus nicht, wie es vermuten lässt, vom biblischen Epos, sondern von den sogenannten Goliarden. Als Goliarden wurden im 12. und 13. Jahrhundert fahrende Theologiestudenten bezeichnet. Ihr Schutzpatron war Golias.Besonderheit{{gallery_1}} Die Besonderheit des Goliathhauses ist das imposante Fassadengemälde. Es entstand 1573 durch den Künstler Melchior Bocksberger und zeigt "David gegen Goliath". Dabei stellt Goliath den überheblichen Kaufmann dar, der vom ehrlichen Kaufmann geschlagen wird.NutzungHeute dient das Goliathhaus verschiedenen Zwecken, unter anderem befindet sich hier das Turmtheater. Einen freien Blick auf den St. Peter Dom und über die Dächer Regensburg hat man vom Restaurant im obersten Stockwerk.
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Highlight, Schönwetter Tipps, Sehenswürdigkeiten

Herrenchiemsee

Prien am Chiemsee, Bayern

Herrenchiemsee (auch Herreninsel genannt) ist die größte der Chiemsee-Inseln mit einer Fläche von knapp 240 Hektar. Sie beherbergt mit dem Neuen Schloss Herrenchiemsee des bayerischen Königs Ludwigs II. die berühmteste Sehenswürdigkeit des Chiemgaus.Die Geschichte der InselDie Insel war jahrhundertelang im Besitz des Klosters Herrenchiemsee. Mitte des 17. Jahrhunderts entstand das ehemalige Chorherrenstift oder Alte Schloss Herrenchiemsee. Es wurde im Barockstil errichtet und umfasst vier Flügel, die um einen großen Hof mit Rosengarten errichtet wurden. Hier traf sich 1948 das Verfassungskonvent zum Ausarbeiten des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland.1873 kaufte Ludwig II. die Insel für 350.000 Gulden. Fünf Jahre später erfolgte dann die Grundsteinlegung für das neue Schloss, das als Kopie von Schloss Versailles geplant war. Ludwig II. wollte damit seinem Vorbild, dem französischen Sonnenkönig Ludwig XIV. und Bauherrn von Versailles, ein Denkmal setzen.Die Arbeiten am Schloss gerieten 1886 aufgrund von Zahlungsschwierigkeiten ins Stocken und endeten im selben Jahr mit dem Tod des Königs. Das Gebäude blieb so zum Großteil unvollendet. Trotzdem ist Herrenchiemsee das teuerste der Schlösser des "Märchenkönigs": Bis zu seinem Tod verschlang der Bau rund 16,6 Millionen Mark.Bereits kurze Zeit nach dem Tod von Ludwig II. wurde das Schloss der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.Herrenchiemsee heuteDas Schloss Herrenchiemsee kann im Rahmen von regelmäßigen Führungen besichtigt werden. Dabei werden unter anderem die fertiggestellten Räume im Inneren gezeigt, darunter die neun Repräsentationsräume und die königlichen Wohnräume.Sehenswert sind unter anderem das große Treppenhaus mit modernen Oberlicht, das Prunkschlafzimmer und der Spiegelsaal, der mit einer Länge von 75 Metern zwei Meter länger ist als sein Pendant in Versailles. Hier finden die alljährlichen Herrenchiemsee-Festspiele statt.Außerdem kann man das königliche Schlafzimmer, das Arbeits- und Esszimmer mit dem mechanischen Tischlein-Deck-Dich besichtigen, eine Hubvorrichtung mit Hilfe derer man Speisen aus der Küche direkt ins Esszimmer transportieren kann.Des Weiteren ist im Schloss das König Ludwig II.-Museum untergebracht, das sich dem Leben des Märchenkönigs von der Geburt bis zum tragischen Tod widmet.Ein Rundweg führt über die InselDas Außengelände des Schlosses kann ebenfalls besichtigt werden: Hier gibt es zwei große Wasserbecken, kleinere Brunnen und schön angelegte Beete. Rund zwei Drittel der Insel sind von einer parkähnlichen Waldanlage bedeckt.Im ehemaligen Chorherrenstift befindet sich heute ein Museum, das sich mit der 1.200-jährigen bayerischen Geschichte beschäftigt. Außerdem ist hier die Gemäldegalerie Julius Exter untergebracht.Etwas abseits der üblichen Touristenströme verläuft der rund 7 km lange Rundweg, der um die Insel führt. In knapp zwei Stunden Gehzeit kann man hier die Natur der Insel erleben und unter anderem an Naturbeobachtungsstationen mehr über Fledermäuse lernen.Anfahrt, Preise und ÖffnungszeitenDie Herreninsel ist mit den Schiffen der Chiemsee-Schifffahrt erreichbar. Direkte Verbindungen gibt es von Prien und Bernau, über die Fraueninsel auch von den anderen Häfen. Die Schiffe verkehren von Prien im Sommer zwischen 6:40 und 19:30 Uhr, die einfache Überfahrt dauert rund 15 Minuten. Die Hin- und Rückfahrt kostet 9 Euro, Kinder zwischen 6 und 15 Jahren zahlen 4,50 Euro. Für die Inseltour mit Fraueninsel bezahlt man 10,40 Euro bzw. 5,20 Euro.Die Schlösser und Museen haben im Sommer (April bis Oktober) von 9 und 18 Uhr geöffnet. Eintrittskarten können nur an der Schiffsanlegestelle erworben werden. Die Gesamtkarte Insel inklusive Führung im Neuen Schloss Herrenchiemsee kostet 10 Euro, ermäßigt 9 Euro. Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre haben freien Eintritt. Die Einzelkarte für den Besuch im Augustiner-Chorherrenstift erhält man für 5 bzw. 4 Euro.Von der Anlegestelle der Schiffe bis zum neuen Schloss führt ein kleiner Fußmarsch, wer möchte kann von April bis Oktober auch den Kutschservice nutzen. Erwachsene bezahlen für die einfache Fahrt 3,50 Euro, Kinder 1 Euro.Einkehren kann man in die Schlosswirtschaft Herrenchiemsee oder ins Schlosscafé im Neuen Schloss.
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Herzogshof

Regensburg, Bayern

Ein Haus mit Stil-MixDer sogenannte Herzogshof befindet sich am Alten Kornmarkt in Regensburg. Das ursprüngliche Haus stammte vermutlich aus dem 6. Jahrhundert. Sein Mix aus unterschiedlichen Baustilen spiegelt die Entwicklungsgeschichte des Kornmarkts wider.Während das zweite Stockwerk später aufgebaut wurde, stammt der untere Teil des heutigen Gebäudes aus dem 12. Jahrhundert.Bis ins 10. Jahrhundert dienten der Platz und die Gebäude als Stützpunkt für reisende Herzöge und Könige. Aus dieser Zeit stammt wohl auch der Name "Herzogshof". Heute ist das Haus bayerisches Eigentum.Der HerzogssaalDas Herzstück des Herzogshofs ist der Herzogssaal, der einst als Versammlungsraum der bayerischen Herzöge diente. Der 5 m hohe Saal wurde 1220 von den Wittelsbachern neu gestaltet und wird heute für (private) Veranstaltungen genutzt. Er gilt als ältester Repräsentationsbau Bayerns.

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Sehenswürdigkeiten

Historisches Rathaus Kronach

Kronach, Bayern

Im Festsaal und in der Markthalle des Rathauses von 1583 finden zahlreiche kulturelle Veranstaltungen statt.

Sehenswürdigkeiten

Historisches Rathaus Landsberg

Landsberg am Lech, Bayern

Eine Zierde der Stadt Landsberg ist das Historische Rathaus, das ab 1700 in mehreren Bauphasen am Hauptplatz errichtet wurde. Von besonderer Bedeutung war hierbei die Aufstockung durch Dominikus Zimmermann von 1719-21, die mit einer Erneuerung der Gestaltung der Schaufassade mit Giebelfront einherging. Im Erdgeschoss befindet sich heute die Touristeninformation, die auch Führungen durch das Rathaus anbietet. Bei einer solchen Gelegenheit kann man den Festsaal von 1876 und die Ausstattung der Oberen Ratsstube (1886-1906) von Hubert von Herkomer besichtigen.Festsaal, Herkomersaal, Magistratszimmer, Sitzungsaal und Foyer können für Veranstaltungen angemietet werden.
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Highlight, Schönwetter Tipps, Sehenswürdigkeiten

Isartalsternwarte Königsdorf

Königsdorf, Bayern

Mitten im bayrischen Oberland, bei Königsdorf, können Interessierte eine Reise ins Weltall unternehmen. Außerhalb des Ortes befindet sich die Isartalsternwarte, die den Blick ins All ermöglicht. Die Milchstraße, Asteroiden oder der Mond werden hiermit ganz nah an das Auge des Betrachters geholt und können genau begutachtet werden. Ehrenamtliche Mitglieder arbeiten im Verein Isartalsternwarte e.V. und haben es sich zur Aufgabe gemacht, vor allem jungen Himmelsforschern die Geheimnisse des Weltalls näherzubringen.Programm der IsartalsternwarteAusgestattet ist die Sternwarte bei Königsdorf mit einem 60 cm-Spiegelteleskop. Damit ist es das größte Teleskop im Oberland. Bei gutem Wetter ist die Sternwarte fast jeden Mittwoch und Freitag geöffnet und holt für die Besucher die Sterne vom Himmel. Zu jeder Öffnung werden den Besuchern die aktuellen Himmelsbilder erläutert. Zu besonderen Ereignissen, wie Sonnen- oder Mondfinsternissen, gelten gesonderte Öffnungszeiten, damit diese hautnah miterlebt werden können. Bei klarem Himmel bietet der Verein auch tagsüber Tageshimmelbeobachtungen an, die unter anderem von der Dachterrasse aus gestaltet werden.Veranstaltungen und AngeboteNeben den öffentlichen Terminen zu Himmelsbeobachtungen gibt es in der Sternwarte diverse Vorträge, deren Termine auf der Website kommuniziert werden. Für Jugendgruppen und Schulklassen können auch gesonderte Führungen außerhalb der Öffnungszeiten vereinbart werden.
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Kloster Seeon

Seeon - Seebruck, Bayern

Das Kloster Seeon liegt auf einer kleinen Halbinsel im Seeoner See. Das frühere Benediktinerkloster ist heute ein Kultur- und Bildungszentrum.Die Geschichte der KlosteranlageDas Kloster wurde 994 durch den Pfalzgrafen Aribo I. gegründet. Im Laufe der Jahrhunderte wurde es mehrmals im damaligen Stil umgebaut und Gebäudeteile angebaut, so dass es heute über romanische, gotische und barocke Elemente verfügt. Wahrzeichen der Klosteranlage sind die beiden romanischen Türme.Die Benediktiner entwickelten eine bedeutsame Schreibstube, in der sie auch Dokumente für andere Klöster und Kirchen anfertigten. In der Klosteranlage waren zahlreiche berühmte Persönlichkeiten der damaligen Zeit zu Gast: So verbrachte neben Joseph Haydn auch Wolfgang Amadeus Mozart einzige Zeit in Seeon. Am Ufer des Seeoner Sees steht heute noch die Mozarteiche, unter der der Komponist gerne gesessen haben soll.1803 wurde das Kloster aufgelöst und das Gebäude in ein Schloss umgewandelt. Es diente als Erholungsheim, Kaserne und Heilbad für den damaligen Adel. 1989 erwarb der Bezirk Oberbayern die Anlage und unterzog ihr eine Grundrenovierung. 1993 wurde dann das heutige Kulturzentrum eröffnet.SehenswertDie Klosterkirche St. Lambert mit Fresken aus der Renaissance-Zeit sollte man ebenso besichtigen wie die Nebenkirche St. Walburg, die mit Fresken aus dem 16. Jahrhundert geschmückt ist. Wer die Gelegenheit hat, sollte außerdem die ehemalige Abtskirche St. Nikolaus besuchen. Sie wurde 1757 erbaut und beinhaltet bedeutende Stukkaturen und Fresken. Da sie im Inneren der Anlage steht, ist sie jedoch nicht öffentlich zugänglich.Heutige NutzungDas Kloster Seeon wird als Kultur- und Bildungszentrum genutzt. So finden hier regelmäßig Konzerte, Ausstellungen und andere kulturelle Veranstaltungen, wie die Mozartwoche, statt. In Anlehnung an die Schreibkunst der Mönche gibt es eine Ausstellung zu mittelalterlichen Buchschreibekunst. Wer möchte, kann Kurse in Kalligraphie besuchen. Die Räume des Klosters kann man für Tagungen, Hochzeiten oder andere Veranstaltungen mieten.Außerdem gibt es einen Klosterladen, der neben Geschenkartikeln aus der Region vor allem klosterbezogene Produkte vertreibt. An den Adventswochenenden findet im Kloster Seeon ein stimmungsvoller Adventsmarkt statt.Führungen sind auf Wunsch nach Vereinbarung möglich. Kostenlose Führung werden jedes Jahr im Rahmen des Klösterlichen Marktes am 3. Sonntag im September angeboten.
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Schlechtwetter Tipps, Highlight, Sehenswürdigkeiten

Königshaus am Schachen

Garmisch-Partenkirchen, Bayern

Das Schachenschloss: Tausendundeine Nacht zwischen Edelweiß und EnzianAuf 1.866 Metern liegt das Königshaus am Schachen, auch das Schachenschoss genannt. Hier residierte König Ludwig II, wenn er in zwischen 1869 und 1872 in den Bergen war. Unterhalb des Schachenschlosses befindet sich das Schachenhaus, eine Berghütte die zu Königszeiten als Versorgungshaus diente und heute mit bayerischen Schmankerln und hausgemachten Kuchen auf euch wartet. Zu erreichen ist das Schachenschloss nur zu Fuß, z.B. über den Königsweg von Ellmau aus in etwa 3,5 Stunden Gehzeit. Eine Besichtigung ist nur im Rahmen einer Führung möglich.Impressionen aus dem Königshaus am SchachenVergoldete Wände, Springbrunnen, kostbare TeppicheDas Äußere des Schlosses ist überraschend schlicht und unauffällig. Im Inneren erwartet den Besucher dann aber eine absolut luxuriöse und prunkvolle Ausstattung. Im Erdgeschoss mutet das Schachenschloss wie eine sehr luxuriöse Jagdhütte an. Fünf Wohnräume gibt es insgesamt.Über eine Wendeltreppe erreicht man das Obergeschoss - und hat das Gefühl, man betritt schlagartig eine andere Welt: Denn hier befindet sich der "Türkische Saal" mit seinem fantastischen Farbenspiel in Gold, Rot und Blau, den prachtvollen Gemälden, dem reichlich verzierten Kamin und sogar einem Springbrunnen in der Mitte.Kostbare Teppiche, Kandelaber, Wasserpfeifen und schmückende Pfauenfedern machen das orientalisch anmutende Ambiente perfekt. Bunte Mosaikfenster, luxuriöse Diwane, ein regelrechter Farbenrausch, man kann den "Türkischen Saal" mit Worten kaum beschreiben, er ist absolut sehenswert.In diesem Saal feierte der König jedes Jahr im August seinen Geburtstag. Noch heute versammeln sich zu diesem Anlass am 25. August zahlreiche Besucher zu einer traditionellen Bergmesse und zünden die Ludwigsfeuer.Pavillon und AlpengartenNur wenige Gehminten vom Königshaus entfernt, ließ König Ludwig II. einen Aussichtspavillon erbauen. Der Besuch ist wirklich zu empfehlen, bietet sich dem Wanderer doch ein wunderschöner Ausblick auf das Wetterstein- und Zugspitz-Massiv.Unterhalb des Königshaus liegt ein herrlicher Botanischer Alpengarten mit etwa 1.000 verschiedenen Blumen und Pflanzen der Alpenflora. Der Alpengarten wurde erst lange nach dem Tod des Königs angelegt. Dieser Garten ist gerade in dieser nicht alltäglichen Höhenlage eine echte Attraktion und bietet Pflanzen aus vielen Bergregionen der Welt.

Sehenswürdigkeiten

Mitteltorturm

Dillingen an der Donau, Bayern

Einziges noch erhaltenes Stadttor: der Unterbau stammt aus 13. Jahrhundert, sein heutiges Aussehen erhielt er 1754.
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Highlight, Sehenswürdigkeiten

Mittertor Rosenheim

Rosenheim, Bayern

Das Mittertor aus dem 14. Jahrhundert ist das einzige erhaltene von den ursprünglich sechs Stadttoren Rosenheims und ist das älteste Gebäude der Stadt. Die oberen Stockwerke und der Turm stammen aus dem 15. Jahrhundert, sie wurden nach dem großen Stadtbrand von 1641 erbaut. Das Mittertor bildet den Durchgang zwischen Max-Josefs-Platz und Ludwigsplatz.Es beherbergt das Städtische Museum Rosenheim. Dieses zeigt die 2.000-jährige Geschichte der Stadt von der Besiedelung der Gegend durch die Römer bis in die 1950er Jahre.Vielfältige AusstellungBereits 1895 wurde hier das Museum eröffnet und ständig erweitert. Heute werden in 23 Schauräumen rund 5.000 Exponate gezeigt, insgesamt besitzt das Museum rund 20.000 Objekte.Thema der Dauerausstellung ist das Leben und Arbeiten der früheren Bewohner Rosenheims, so gibt es Inszenierungen zum Zunftwesen, Handel und Handwerk, bürgerlichem Wohnen, Kultur, sakraler Kunst und vielem mehr. Ausgestellt werden beispielsweise Möbel, Waffen, Porzellan, Gemälde, Münzen und Medaillen.
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Schlechtwetter Tipps, Highlight, Sehenswürdigkeiten

Neue Residenz

Passau, Bayern

{{gallery_1}} Die Neue Residenz Passau ist ein prächtiger Gebäudekomplex im Herzen der Passauer Altstadt. Sie steht direkt am Residenzplatz Passau. In dessen Mitte befindet sich der 1903 im barocken Stil erbaute Wittelsbacherbrunnen, der die Stadt Passau symbolisiert.Ebenfalls am Platz liegt die Neue Residenz, die zwischen 1712 und 1730 errichtet wurde. Etwa 40 Jahre später wurde die Front des bis dahin eher schlichten Baus neu gestaltet. Seither schmückt eine umlaufende, mit Figuren bestückte Balustrade das Dach und zwei Balkonportale. Im Saalbau des Gebäudes ist seit 1989 das Domschatz- und Diözesanmuseum untergebracht, das eine Vielzahl beeindruckender Kunstwerke beherbergt.Neue Residenz - eine Perle barocker Architektur Neue Residenz / © Konrad Lackerbeck, Wikimedia CommonsDie bischöfliche Residenz ist ein 200 m langer, im Stil des Wiener Spätbarock errichteter Gebäudekomplex, bestehend aus Alter und Neuer Residenz sowie Saalbau, der beide Gebäudeteile miteinander verbindet. Ein architektonisches Highlight Passauer Kunst aus dem 18. Jahrhundert ist das Rokoko-Treppenhaus mit sehenswertem Deckenfresko und filigranem weißen Stuck am Treppenaufgang und an der Decke. Diese Stuckaturen werden um so üppiger, je höher man die Treppe emporsteigt.In den Prunkräumen der Residenz und dem Privatappartement der letzten Fürstbischöfe kann man in die faszinierende Welt des höfischen Rokoko eintauchen. Über das Treppenhaus gelangt man schließlich ins Domschatz- und Diözesanmuseum.Beeindruckende Kunstschätze im Domschatz- und DiözesanmuseumDie Sammlung im Museum umfasst Meisterwerke romanischer und barocker Kunst, Zeitzeugnisse aus acht Jahrhunderten Geschichte, Kunst und Kultur des Bistums Passau. Im Vorraum informieren Schautafeln über das Bistum.Durch eine mit kunstvollen Schnitzereien verzierte Tür gelangt man in den "Großen Hofsaal" mit gotischen Tafelbildern und kostbaren liturgischen Monstranzen und Gewändern mit wertvollen Stickereien. Ein besonderes Schmuckstück im "Großen Hofsaal" ist ein sizilianisches, aus Buchsbaum gefertigtes und mit Elfenbein verziertes Kästchen aus dem 12./13. Jahrhundert, das vermutlich als Reliquiar genutzt wurde.Die einstige fürstbischöfliche Bibliothek ein Stockwerk tiefer, beeindruckt mit historischer Ausstattung, neu freigelegten Fresken und einem barocken Buchbestand.

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