Nationalpark Hohe Tauern Osttirol

Höhenausdehnung: 1000 m - 3798 m
Blick auf die Jagdhausalmen
Blick auf die Jagdhausalmen  © Nationalpark Hohe Tauern/Martin Lugger
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Wandern im Nationalpark Hohe Tauern
Wandern im Nationalpark Hohe Tauern  © Nationalparkregion Hohe Tauern Osttirol / Martin Lugger
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Wandern mit Aussicht im Nationalpark Hohe Tauern
Wandern mit Aussicht im Nationalpark Hohe Tauern  © Nationalparkregion Hohe Tauern Osttirol / Martin Lugger
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Natur entdecken im Nationalpark Hohe Tauern
Natur entdecken im Nationalpark Hohe Tauern  © Nationalparkregion Hohe Tauern Osttirol / Martin Lugger
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Essbares am Wegesrand im Nationalpark Hohe Tauern
Essbares am Wegesrand im Nationalpark Hohe Tauern  © Nationalparkregion Hohe Tauern Osttirol / Martin Lugger
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Wasserfall im Nationalpark Hohe Tauern
Wasserfall im Nationalpark Hohe Tauern  © Nationalparkregion Hohe Tauern Osttirol / Martin Lugger
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Wanderer in der Nähe der Umbalfälle
Wanderer in der Nähe der Umbalfälle  © Nationalpark Hohe Tauern/Martin Lugger
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Kletterer im Klettergarten Falkenstein in den Hohen Tauern
Kletterer im Klettergarten Falkenstein in den Hohen Tauern  © Tirol Werbung / Pupeter Robert
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Blick ins Virgental
Blick ins Virgental  © ©Nationalpark Hohe Tauern/Martin Lugger
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Kals am Großglockner
Kals am Großglockner
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Wetter in Matrei in Osttirol

Heute, 27.07.2024
Wetter
Temperatur
Niederschlagswahrscheinlichkeit
Niederschlagswahrsch.
Früh
17°C
0 %
Mittag
26°C
35 %
Abend
22°C
50 %
Ausflugsziele im Nationalpark Hohe Tauern Osttirol
Unterkunft-Empfehlung
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Pension In der Mauer
 St. Jakob im Defereggental, Tirol, Österreich
 Internet  Haustiere erlaubt  TV

ab 30,80€

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Webcams im Nationalpark Hohe Tauern Osttirol

Prägraten am Großvenediger

 k.A.

Lucknerhütte in Kals am Großglockner

 k.A.

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Alle Webcams zur Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern Osttirol

Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern Osttirol

Im Einklang mit unberührter Natur

Der Nationalpark Hohe Tauern ist das größte Naturschutzgebiet im gesamten Alpenraum. Über 200 3.000er-Gipfel finden sich hier, darunter mit dem Großglockner auch der höchste Berg Österreichs. Das Gebiet des ersten Nationalparks in Österreich erstreckt sich auf gleich drei Bundesländer: Tirol, Salzburg und Kärnten. Der Tiroler Teil der Hohen Tauern liegt in Osttirol, einer Enklave des Bundeslands. Auf Osttirol entfällt rund ein Drittel der Fläche des Nationalparks.

Klettern im Nationalpark

Naturgemäß sind die Hohen Tauern mit ihren zahlreichen Gipfeln ein beliebtes Kletterrevier. Im Kletterpark Großvenediger warten am Fuß des 3.567 Meter hohen Bergs elf verschiedene Kletterparcours auf Besucher, darunter auch ein Mini-Kletterparcours für Kinder. Im Klettergarten beim Lucknerhaus gibt es 32 Kletterrouten, 80 Routen finden sich im Klettergarten Falkenstein. Und im Bouldergebiet Johannishütte kann an 20 Blöcken ohne Sicherung gebouldert werden. Außerdem gibt es in der Region zahlreiche Klettersteige.

Wandern und Radfahren

Die herrliche Natur des Nationalparks, der bereits 1981 eingerichtet wurde, lädt auch zum Wandern und Radfahren ein. Zahlreiche Wanderwege durchziehen das Gebiet, darunter auch viele Weitwanderwege wie dem Venediger Höhenweg, den Talrundweg Kals und den Adlerweg Osttirol. Zwei Sommerbergbahnen in Kals und Matrei führen hinauf auf die Berge und erleichtern den Aufstieg. Für Radfahrer stehen zahlreiche Mountainbike-Routen zur Wahl, außerdem gibt es Trails und Bikeparks. Ein besonderer Tipp ist der Radweg Virgental, der von Matrei bis zu den Umbalfällen führt.

Mehr über die Region erfahren

Im Glocknerhaus Kals und im Nationalparkhaus Matrei kann man mehr über den Nationalpark, Osttirol und seine Geschichte erfahren. Das Glocknerhaus wurde im Jahr 2000 eingeweiht und hier kann man unter anderem über 4.000 Jahre alte Funde bewundern, die die damalige Besiedlung der Region beweisen. Das Nationalparkhaus informiert über Tiere und Pflanzen, die in den Hohen Tauern leben, gibt Einblicke in die Bewirtschaftung der Region und in deren Geschichte. Außerdem kann man sich dank 360°-Videos direkt in den Nationalpark hineinversetzt fühlen.

Atemberaubende Natur

Die gesamten Hohen Tauern sind ein Naturparadies, besonders sehenswert ist unter anderem das Gschlösstal, das als schönster Talschluss in den Ostalpen gilt. Von hier hat man eine beeindruckende Aussicht auf den Großvenediger mit seinen Gletschern. Ein besonderer Höhepunkt sind die Umbalfälle: Hier fällt die Isel über mehrere Stufen ins Tal. Dank Plattformen und Schaupfad kommt man ganz nah an das rauschende Wasser heran. Ein Naturwunder der anderen Art ist das Zedlacher Paradies: Hier führt ein Pfad mit sieben Stationen durch einen 600 Jahre alten Lärchenwald.

Die Orte in den Hohen Tauern

Zu den Hohen Tauern Osttirol gehören die Orte Kals, Matrei, Prägraten, Virgen und St. Johann. Matrei gilt als Herz der Region, während Kals als Großglocknerdorf gilt, denn hier ist man diesem Berg so nah wie in keinem anderen Ort. In Virgen ist besonders die Wallfahrtskirche Maria Schnee sehenswert, die 1456 erbaut wurde und mit ihren spätgotischen Fresken und Bauweise besticht.

Autor & © Schneemenschen GmbH 2024

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Schön- & Schlechtwetter-Tipps im Nationalpark Hohe Tauern Osttirol

Egal welches Wetter, wir haben die perfekten Ausflüge für den Urlaub!

Wandern & Bergsport

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Wassererlebnisweg Hopfgarten

Defereggental - Osttirol, Tirol

Wandern & Bergsport

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Klettergarten Falkenstein

Nationalpark Hohe Tauern Osttirol, Tirol

Radsport

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Mountainbiken im Nationalpark Hohe Tauern Osttirol

Nationalpark Hohe Tauern Osttirol, Tirol

Wandern & Bergsport

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Kletterpark Großvenediger

Nationalpark Hohe Tauern Osttirol, Tirol

Wandern & Bergsport

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Natur- und Kulturlehrpfad Oberhauser Zirbenwald

Defereggental - Osttirol, Tirol

Wandern & Bergsport

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Venediger Höhenweg

Nationalpark Hohe Tauern Osttirol, Tirol

Sehenswürdigkeiten

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Wallfahrtskirche Maria Schnee

Nationalpark Hohe Tauern Osttirol, Tirol

Sehenswürdigkeiten

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Nationalparkhaus Matrei

Nationalpark Hohe Tauern Osttirol, Tirol

Sehenswürdigkeiten

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Abfüllgebäude Deferegger Heilwasser

Defereggental - Osttirol, Tirol

Sehenswürdigkeiten

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Glocknerhaus Kals

Nationalpark Hohe Tauern Osttirol, Tirol

Sehenswürdigkeiten

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Archäologisches Talschaftsmuseum St. Jakob

Defereggental - Osttirol, Tirol

Angebote im Nationalpark Hohe Tauern Osttirol

Kontakt zur Ferienregion

Tourismusinformation Matrei
Rauterplatz 1
9971 Matrei in Osttirol
Österreich
Tel.: +43 50 212500

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Wandern & Bergsport

Kletterpark Großvenediger

Prägraten am Großvenediger, Nationalpark Hohe Tauern Osttirol

Nur ein paar Kilometer westlich der Gemeinde Prägraten befindet sich, eingerahmt von der traumhaften Kulisse der Großvenedigers und des Virgentals, der Kletterpark "Großvenediger Adventures", welcher puren Kletterspaß für Groß und Klein garantiert.Highlights des Kletterparks
{{gallery_1}}Der rund 1.300 m² große Kletterpark wurde von dem Bergführer Sigi Hatzer gegründet und verfügt über insgesamt zehn Parcours, welche in unterschiedliche Schwierigkeitsgrade und Höhen gegliedert sind. Sie reichen von einfachen blauen Parcours (wie der Schmetterlings-Tour oder der Mini-Tour), über mittelschwere rote Parcours (wie der Venediger-Tour oder der Gletscher-Tour) bis hin zu den beiden schwersten Parcours (Adler Tour und Geier Tour), welche schwarz gekennzeichnet sind. Somit bietet der Kletterpark sowohl für Anfänger, als auch für Profis Spaß und Spannung pur.Ein weiteres Highlight des Kletterparks ist die neu gestaltete Riesenschaukel. Da sich ihr Start in über 13 Metern Höhe befindet, kostet schon der reine Anblick etwas Überwindung.Ideales Ausflugsziel für die ganze Familie
Der Kletterpark ist bestens für Kinder und Familien geeignet. Schon Kinder ab sechs Jahren können in Begleitung eines Erwachsenen eine einfache Schmetterlings-Tour machen oder den so genannten "Kids-Fly" benutzen. Zudem sind die Ausblicke auf die umliegende Landschaft einfach ein Genuss.Öffnungszeiten
Im Sommer hat der Kletterpark täglich von 10 bis 18 Uhr (letzte Anmeldemöglichkeit ist um 17:00 Uhr) geöffnet. In der Vor- und Nachsaison ist der Kletterpark nur von Freitag bis Sonntag zwischen 11 und 17 Uhr geöffnet.

Wandern & Bergsport

Klettergarten Hundskofel

St. Jakob im Defereggental, Defereggental - Osttirol

Der Klettergarten Hundskofel ist ein Ensemble von bis zu 25 Meter hoch aufragenden Granitfelsen im Osttiroler Defereggental. Auf den nordwestlich ausgerichteten Felsen sind insgesamt rund 30 Kletterstiege unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade angelegt. Die beiden großen der drei Felsen sind zudem mit einer spektakulären Hängebrücke miteinander verbunden. Alpinsportler erreichen den Klettergarten Hundskofel oberhalb des Sägewerkes an der Straße von St. Jakob nach Maria Hilf. Sie überqueren vom Parkplatz aus die Schwarzach und steigen dann noch etwa 20 Minuten zum Klettergarten Hundskofel hinauf.Sportkletterer werden hier gefordert
Die Besucher müssen ein Klettergurt mit Klettersteigset, um sich ordnungsgemäß zu sichern, mitbringen. Auch Helm, Handschuhe und Schuhe, die für Klettersteige geeignet sind, müssen mitgebracht werden. Wer besonders ambitioniert kraxeln möchte, kann auf anspruchsvollen Routen bis zum Grad 8- oder 8 klettern, wie zum Beispiel auf dem Masters Edge-Stieg oder der 25 Meter langen Gipfelkreuztour. Hier werden Erfahrung, Technik und Kraft vorausgesetzt. Teils führen diese Routen durch überhängende Wände und bieten nur kleine Haltepunkte.Auch für Kletteranfänger wurden geeignete Pfade und Stiege angelegt
Einsteiger klettern auf Steigen mit dem Schwierigkeitsgrad 4, 4+ oder 5. Diese befinden sich am leicht geneigten Granitwänden und bieten viele Haltepunkte. Beim Durchklettern werden sieben bis 16 Meter überwunden. Auf Anfrage können Kletterkurse bei den Outdoor-Profis der Urlaubsregion Defereggental gebucht werden. Kinder in Begleitung ihrer Eltern können den kurzen Murmeltier-Klettersteig mit der Schwierigkeitsstufe 3 klettern. Wer durch den Bergwald hinab zum Parkplatz geht, kann sich im nahegelegenen Weiher bei einem Bad erfrischen.
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Sehenswürdigkeiten

Nationalparkhaus Matrei

Matrei in Osttirol, Nationalpark Hohe Tauern Osttirol

Das Nationalparkhaus Matrei findet sich im Einzugsgebiet der Ortschaft Matrei in Osttirol. Seit seiner Errichtung im Jahre 1866 durchlebte es eine wechselhafte Geschichte und dient nun als Tor zum Nationalpark Hohe Tauern. Bei dem gewässerreichen Alpenschutzgebiet handelt es sich um den größten Nationalpark Österreichs.Geschichte und Architektur
Das Nationalparkhaus Matrei wurde zunächst als Schulgebäude errichtet. Später diente es unter anderem als Kaserne, als Sitz der Gemeindeverwaltung, Wohneinrichtung für Lehrschwestern sowie Bankfiliale. Es handelt sich um ein massives, quaderförmiges Gebäude mit drei Stockwerken. Zudem finden sich Kastenfenster mit zwei Flügeln, ein konkaves Dachgesims und ein Satteldach, das von einem hohen Kamin und Gauben geprägt wird. Im Inneren des Gebäudes dominiert ein flach geschwungenes Kreuzgratgewölbe. Das Haus steht unter Denkmalschutz.Die Ausstellung
Um der Barrierefreiheit gerecht zu werden, wurde außen ein gläserner Aufzug angebaut. Für einen größeren Lichteinfall sorgt eine Glaskuppel im Dach. Zudem wurden als Anpassung an seine moderne Funktion einige Räume miteinander verbunden, um Platz für die dortigen Ausstellungen zu schaffen. Dabei handelt es sich in erster Linie um Informationen über den angrenzenden Nationalpark und eine Sammlung ausgestopfter Tiere, die dort heimisch sind. Zu ihnen gehören auch Steinadler und Steinböcke. In sechs verschiedenen Zimmern werden 360°-Videos und interaktive Elemente angeboten, die besonders für Kinder interessant sind. Auf Anfrage können Führungen gebucht und Audio-Guides in mehreren Sprachen ausgeliehen werden.Erreichbarkeit
Das Nationalparkhaus Matrei liegt gut erreichbar im gleichnamigen Ort, nur wenige hundert Meter östlich der Touristeninformation.

Wandern & Bergsport

Klettergarten s'Kasermandl

St. Jakob im Defereggental, Defereggental - Osttirol

St.Jakob im Defereggental in Osttirol, mitten im Naturschutzgebiet des Nationalparks Hohe Tauern gelegen, ist ein Eldorado für kleine und große Kletterer. Der Klettergarten s`Kasermandl bietet Spaß, Action und sportliche Herausforderungen für Anfänger, aber auch für geübte Kletterfreunde.Die Touren
Der Granitfels ist 25 Meter hoch und man hat die Auswahl zwischen 15 Routen diverser Schwierigkeitsstufen. Die leichteste Tour ist dabei die Route mit dem schönen Namen "Alle8tung" mit einer Schwierigkeit von 4+. Hieran können sich auch schon größere Kinder in Begleitung von Erwachsenen probieren. Geübte Kletterer können sich an "die Grode" wagen. Diese Route ist mit der Schwierigkeitsgrad 9 ausgewiesen.Ausrüstung und Kurse
Das Klettern am Felsen sollte man nicht unterschätzen. Die richtige Ausrüstung ist deshalb entscheidend. Ohne Helm, Klettergurt mit Klettersteigset, spezielle Handschuhe und ohne dem passenden, festen Schuhwerk sollte man nicht zum Klettern aufbrechen! Im Klettergarten s'Kasermandl werden auf Anfrage auch Kletterkurse angeboten. Ansprechpartner hierfür findet man in der örtlichen Touristeninformation in St. Jakob.Praktisches
Der Klettergarten s'Kasermandl liegt am Eingang zum Trojer Tal auf einer Höhe von gut 1.400 Metern. Vom kostenlosen Parkplatz aus, erreicht man den Klettergarten nach einem nur zehn minütigen Fußmarsch entlang eines kleinen Flusses. Der Weg ist gut beschildert. Die beste Zeit für eine Klettertour sind trockene Tage von Mai bis Oktober. In unmittelbarer Nähe des Felsens befinden sich eine Grillstation und ein gutbürgerliches Gasthaus.

Natur

Virgental

Virgen in Osttirol, Nationalpark Hohe Tauern Osttirol

Das Virgental ist ein Tal in Osttirol inmitten der Venedigergruppe. Rund um das Virgental erheben sich 60 Dreitausendergipfel, von denen man eine Fernsicht von bis zu 250 km hat.Beeindruckende Umbalfälle
Das Tal erstreckt sich vom Matreier Becken bis zu den Umbalfällen, eine der Attraktionen des Virgentals. Die Wasserfälle sind besonders im Frühling nach der Schneeschmelze sehenswert. Zu erreichen sind sie von den Almen Pebell und Islitzer, von dort führt ein Wasserschaupfad zu den Wasserfällen. Zu den Almen gelangt man in einem 30-minütigen Spaziergang vom Parkplatz Ströden aus.Bewegung an der frischen Luft
In und um das Virgental befindet sich ein großes Netz an Wanderwegen und Mountainbike-Strecken, die sich zwischen 900 und 2.000 Metern Höhe erstrecken. Außerdem gibt es Möglichkeiten zum Nordic Walking, Paragliding, Canyoning und Rafting auf der Isel. Über 50 Hütten und Almen laden zur Einkehr ein, feine Schmankerl gibt es beispielsweise auf der Stabanthütte.
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Wandern & Bergsport

Zedlacher Paradies

Matrei in Osttirol, Nationalpark Hohe Tauern Osttirol

Das Zedlacher Paradies ist ein Lehrpfad inmitten eines 600 Jahre alten Lärchenwalds. Der Themenwerg informiert an sieben Stationen über die Tiere, den Wald und das Ökosystem.Der Lehrpfad
Gestartet wird vom Parkplatz Zedlach, dort geht es hinein in den Zauberwald mit den alten, mächtigen Bäumen, die einen Stammumfang von bis zu sieben Metern haben. Auf dem Lehrpfad begleiten die Besucher übergroße, geschmiedete Figuren. Der Kunstschmied Erich Trost hat unter anderem ein Bär, Ameisen, Uhu und Eulen geschaffen. Die Gehzeit beträgt zwei bis drei Stunden.Einkehrmöglichkeiten
Am Rand des Zedlacher Paradieses liegt der Bio-Bergbauernhof Bartlerhof, der eigen Produkte verkauft. Zur Einkehr laden außerdem die Wodenalm in 1.840 Metern Höhe und der Strumerhof.
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Sehenswürdigkeiten

Glocknerhaus Kals

Kals am Großglockner, Nationalpark Hohe Tauern Osttirol

Das Glocknerhaus Kals ist ein Besuchermagnet mit interessanten Geschichten rund um den Berg und die Region. In sechs Räumen sind die Besiedlung, die Erstbesteigung des Großglockners, Kultur, Geschichte und die Tierwelt dokumentiert. Besucher erhalten einen Einblick in das Leben in der Abgeschiedenheit der Bergwelt und in die Arbeit der Kalser Bergführer.Eine Ausstellung zur Bergwelt um den Großglockner
Die Ausstellung "Kals im Banne des Großglockners" in Glocknerhaus zeigt attraktive Kristallgruppen aus der Glocknerwand und deren abenteuerliche Bergung. Der österreichische Alpenverein präsentiert die Mineralien dort, wo sie gefunden worden. Die Ausstellung zeigt die qualitativ hochwertigsten Funde aus der Glocknerwand.Der Berg prägt die Region
Das Glocknerhaus Kals wurde 200 Jahre nach der Erstbesteigung des Großglockners als höchsten Berg Österreichs am 28. Juli 1800 eröffnet. 1561 wurde der Großglockner als Grenzberg im Dreiländereck Salzburg Tirol, Kärnten erstmals kartographisch erwähnt. 1799 ließ Fürstbischof Graf-Salm-Reifferscheid die erste Schutzhütte in den Ostalpen auf einer Höhe von 2.620 Metern errichten. 1880 wurde das Gipfelkreuz auf den Großglockner aufgestellt. Die Ausstellung trägt dem Mythos des "schwarzen Berges" Rechnung, denn im Berg soll ein magischer schwarzer Kristall liegen, der die Energie des Berges bündelt.Ausflugsziel für Erwachsene und Kinder
Das Glocknerhaus Kals ist eine Kulturstätte. Es ist ein Ausflugsziel bei schlechtem Wetter und eignet sich für Familien mit Kindern. Das Museum ist barrierefrei. Es liegt am Ortsrand von Kals.
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Radsport

Mountainbiken im Nationalpark Hohe Tauern Osttirol

Kals am Großglockner, Nationalpark Hohe Tauern Osttirol

Die gesamte Region Osttirol ist ein lohnenswertes Ziel für alle Radfahrer und Mountainbiker: Ganze 1.000 km Mountainbike-Wege finden sich hier, kein Wunder bei so vielen 3.000ern! Der höchste unter ihnen ist der Großglockner im Nationalpark Hohe Tauern. Trotz des Naturschutzes ist hier Mountainbiken möglich: Denn die Betreiber vertrauen auf den verantwortungsvollen Umgang der Biker mit der Natur.Mountainbiken im Nationalpark
Entlang der drei Täler Lesachtal, Ködnitztal und Teischnitztal führen schöne Mountainbikewege in verschiedenen Längen und Schwierigkeitsgraden. Ein Highlight ist beispielsweise der Radweg Virgental, der von Matrei bis zu den Umbalfällen verläuft. Eine besondere Herausforderung ist dabei die MTB-Strecke ab dem Parkplatz Ströden: Bis zu den Fällen muss man auf einer Streckenlänge von 1,5 km 100 Höhenmeter überwinden. Empfehlenswert sind auch die Touren zum Lucknerhaus (14,6 km und 590 hm) über die alte Lucknerhausstraße und zurück über die Großglocknerstraße oder der Dorferalmweg zur Johannishütte (8,1 km und 848 hm).{{gallery_1}}E-Biken ist im Kommen
Auch im Nationalpark Hohe Tauern Osttirol ist man der neuen Technik positiv gegenüber gestellt. Dank E-Mountainbikes können auch weniger Trainierte die schönsten Strecken nutzen: Mit einer Akkuladung sind bis zu 800 bis 1.000 Höhenmeter drin! E-Bike-Verleihe gibt es in Matrei, Kals und Prägraten.Neue Herausforderungen: Die Trails in Kals
Oberhalb von Kals wartet auf Mountainbiker schon bald eine neue Herausforderung: Im Sommer 2017 wurde ein erster, schwarzer Trail eröffnet, dem im nächsten Jahr ein roter und blauer Singletrail für Einsteiger und Familie bzw. Fortgeschrittene folgen soll.
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Sehenswürdigkeiten

Wallfahrtskirche Maria Schnee

Virgen in Osttirol, Nationalpark Hohe Tauern Osttirol

Die Wallfahrtskirche Maria Schnee in der Gemeinde Virgen ist ein Juwel der Spätgotik und ein sehenswerter Ort. Die um das Jahr 1456 erbaute Kirche beinhaltet jedoch auch frühgotische und möglicherweise noch ältere Teile einer Vorgängerkirche. Um die Kapelle herum können Besucher das uralte Hofensemble sowie einen malerisch und kunstvoll angelegten Kreuzweg bestaunen, der direkt vom Dorf-Zentrum zur Kirche führt. Dieser hübsche Kreuzweg wurde erst vor wenigen Jahren renoviert und künstlerisch neu gestaltet.Sehenswerte Fresken
{{gallery_0}}Die Wallfahrtskirche ist von außen und innen sehenswert. Wer durch das Tor eintritt, ist sofort von dem reichen Freskenschmuck des Hofmalers Simon von Taisten an den Wänden fasziniert. Sie zeigen die Szenen des Osterevangeliums, die Weihnachtsgeschichte, Tod und Himmelfahrt Marias sowie das Martyrium des Heiligen Sebastian. Die eindrucksvollen Fresken geben der Kapelle eine einzigartig stimmungsvolle Atmosphäre, die den Besuch zu einem beeindruckenden Erlebnis macht.Ein traditioneller Osterbrauch
Auch der besondere Osterbrauch der Kirche ist eine Erwähnung wert. Als im 17. Jahrhundert die Pest auch vor Osttirol nicht Halt machte, legten die Bewohner von Virgen ein Gelübde ab, jedes Jahr einen Widder zu opfern, um in Zukunft vom Schwarzen Tod verschont zu bleiben. Die schreckliche Krankheit verschwand, das Ehrenwort blieb und wird bis in die heutige Zeit stolz fortgeführt. Dafür wird am ersten Samstag nach Ostern ein mit Blumen und Bändern geschmückter Widder in einer Prozession vor dem Gottesdienst dreimal um den Altar geführt. Somit gilt das Tier als geopfert, eine richtige Schlachtung ist unnötig. Am folgenden "Weißen Sonntag" wird der Widder im Anschluss an den Gottesdienst versteigert, der Erlös der Auktion kommt der Wallfahrtskirche zugute.Die Besichtigung der Wallfahrtskirche ist gratis und es werden kostenlose kulturhistorische Führungen von Juli bis September angeboten.

Wandern & Bergsport

Wandern in Matrei

Matrei in Osttirol, Nationalpark Hohe Tauern Osttirol

Rund um Matrei erstreckt sich ein weitläufiges Wanderwegenetz. Einzigartig ist das Panorama auf 60 Dreitausender, darunter mit dem Großglockner der höchste Berg Österreichs.Europa-Panoramaweg
Der Europa-Panoramaweg ist ein familiengeeigneter Wanderweg, der von der Goldried-Bergbahn in 2.109 Metern Höhe bis nach Kals am Großglockner führt. Die Wanderung auf dem flachen Weg dauert rund 2.5 Stunden.
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Wandern & Bergsport

Natur- und Kulturlehrpfad Oberhauser Zirbenwald

St. Jakob im Defereggental, Defereggental - Osttirol

Der Oberhauser Zirbenwald erstreckt sich auf einer Fläche von 170 Hektar im Osttiroler Defereggental. Wer diesen flächenmäßig größten Zirbenbestand der Alpen entdecken möchte, folgt dem Natur- und Kulturlehrpfad Oberhauser Zirbenwald in Oberhaus, der zum Nationalpark Hohe Tauern gehört. Dieser Rundweg beginnt und endet beim Alpengasthof Oberhaus im Inneren Defereggental, das mit dem PKW oder den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen ist.Leichter Rundweg durch den Zirbenwald
Auf diesem Lehrpfad legen Wanderer eine Strecke von 1,5 km zurück und überwinden rund 40 Höhenmeter. Die Route des Natur- und Kulturlehrpfades Oberhauser Zirbenwald ist vom Schwierigkeitsgrad her als leicht einzustufen und daher auch für einen Waldspaziergang mit der Familie geeignet. Dieser alte Zirbenwald auf den Hängen des Hinteren Defereggentales lockt von Frühjahr bis in den Herbst große und kleine Naturfreunde an, die sich für Zirben und Almenwirtschaft interessieren. Angeleinte Hunde dürfen dieses Gelände ebenfalls erkunden.Alte Zirben und Almen entdecken
Auf dem Natur- und Kulturlehrpfad Oberhauser Zirbenwald gibt es rund 600 Jahre alte Zirben und mehr als 30 Vogelarten zu entdecken. Die Zirben wachsen teilweise auf steilen Felsblöcken und sind auf einer Fläche von rund 100 Hektar als Naturwald geschützt. Im Areal des Lehrpfades befinden sich insgesamt neun Informationstafeln, die Naturinteressierte über die ökologische Bedeutung des Zirbenwaldes und das traditionelle Leben auf der Alm aufklären.Wandern und Rasten
Für den Natur- und Kulturlehrpfad Oberhauser Zirbenwald auf 1.770 Meter Seehöhe planen Wanderer rund eine Stunde Gehzeit ein. Hier laden mehrere Bänke und ein Informationszentrum zum Rasten ein. Außerdem gibt es im Alpengasthof Oberhaus Speisen und Getränke. Wer einen Ganztagesausflug unternehmen möchte, kann zu den Jagdhausalmen weiterwandern.
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Wandern & Bergsport

Klettergarten Falkenstein

Matrei in Osttirol, Nationalpark Hohe Tauern Osttirol

Der Klettergarten Falkenstein bei Matrei ist eine vielseitige, überwiegend senkrechte und teils löchrige Felsformation im Osten Tirols. Er liegt im Nationalpark Hohe Tauern unweit des Großglockners. Die teilweilse auch überhängenden Wände finden Alpinisten östlich des Weilers Glanz, oberhalb von Matrei. Die aus Kalkstein bestehenden Wände liegen in etwa 1.500 Metern Seehöhe. Rund 100 Meter Luftlinie östlich des frei zugänglichen Felsengartens befindet sich der 1.713 Meter hohe Falkensteingipfel.Zahlreiche alpine Abenteuer im Klettergarten Falkenstein
{{gallery_0}}Rund 90 Kletterrouten bieten Spaß, Naturerlebnis und Herausforderungen für sachkundige Klettereinsteiger und erfahrene Könner. An den meisten der mit Haken präparierten Routen, können sich die Kletterfans gut sichern. Einige Routen haben weite Hakenabstände. Eigene Klemmkeile sind in der Regel nicht erforderlich. Viele der 78 angelegten Kletterrouten sind als 7er Schwierigkeitsgrad eingestuft. Aber auch 4c-Routen und besonders anspruchsvolle Touren mit dem Grad 8c sind vorhanden.Sonnenverwöhnte Lage ermöglicht das Klettern teils auch außerhalb der Saison
Durch die Lage des Klettergarten Falkenstein bei Matrei Richtung Südosten kann je nach Wetterlage auch in kühleren Monaten oder spät nachmittags geklettert werden. Die phantasievollen Namen der Kletterrouten versprechen den Alpinsportlern anstrengende, aber auch erfüllende Erlebnisse in der Wand – ob "Abendrot", "Alptraum" oder die durch löchriges Gestein geprägte "Emmentaler"-Route am Großen Falkenstein, oder "Drama", "Drama direkt", "Tango", "Steil und geil", "Planet der Affen" oder die Einstiegsboulderroute "Koa Woschweib" am kleinen Falkenstein. Die meisten Routen sind am Einstieg beschildert. Die Kletterhöhen liegen zwischen 10 und 50 Metern.
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Wandern & Bergsport

Venediger Höhenweg

Prägraten am Großvenediger, Nationalpark Hohe Tauern Osttirol

Im Osttiroler Teil des Nationalparks Hohe Tauern, erstreckt sich der anspruchsvolle Venediger Höhenweg, der auf einer Länge von rund 70 Kilometern durch alpines und hochalpines Gelände führt. Die durch die Hochgebirgsgruppe des Großvenedigers verlaufende Strecke des Höhenwanderwegs ist in zwei Abschnitte unterteilt, den Nordabschnitt mit sechs Etappen und den Südabschnitt mit sieben Etappen. An besonders schwierigen Stellen ist der Weg teilweise durch Stahlbügel und Drahtseile zusätzlich gesichert. Obwohl der Venediger Höhenweg durch ein stark vergletschertes Gebiet führt, ist eine optionale Gletscherquerung nur an einer Stelle des Nordabschnitts möglich, an der man den Gletscher Schlatenkees durchqueren kann.Der Nordabschnitt
{{gallery_1}}Die erste der insgesamt sechs Etappen des Nordabschnitts des Venediger Höhenwegs beginnt am Matreier Tauernhaus, das auf einer Höhe von 1.511 Metern gelegen ist und von welchem man in vier bis fünf Stunden die St. Pöltner Hütte erreicht. Dort startet man nach einer wohlverdienten Pause zu der zweiten Etappe. Die von der St. Pöltner Hütte bis zur neuen Prager Hütte führende zweite Etappe, bietet insbesondere viele Möglichkeiten für Abstecher zu den Gipfeln vieler bekannter Berge der Region, wie zum Beispiel der Kristallwand oder dem Großvenediger. Die weiteren Etappen des Nordabschnitts führen durch anspruchsvolles hochalpines Gebiet bis hin zur Johannishütte bei Prägraten und bieten weniger Variationsmöglichkeiten als die beiden ersten Etappen.Der Südabschnitt
Die südliche Route des Venediger Höhenwegs, die in Ströden an der Stoan Alm beginnt, führt tief hinein ins Virgental und bietet jede Menge Möglichkeiten die teilweise über 3.000 Meter hohen Gipfel der Gegend zu bestaunen und teilweise auch zu erklimmen. Im Gegensatz zum nördlichen Abschnitt des Venediger Höhenwegs gibt es im südlichen Abschnitt weniger Alternativrouten, durch die man die Wanderung individueller gestalten kann.
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Wandern & Bergsport

Alpenblumenweg Oberseite

St. Jakob im Defereggental, Defereggental - Osttirol

Alpenblumen und ein herrliches Panorama – das bietet der Alpenblumenweg Oberseite bei Trogach in Osttirol, unweit von St. Jakob im Defereggental. Bereits seit 1987, also noch vor der Gründung des Nationalparks Hohe Tauern, wurde der Themenweg als einer der ersten dieser Art in Österreich überhaupt angelegt. In den letzten Jahren wurde das Konzept stetig überarbeitet und modernisiert.Zwei Routen
Heute stehen dem Wanderer zwei Routen zur Auswahl: Die kürzere Tour, die auch mit etwas älteren Kindern gut zu machen ist, führt von Trogach zur Seespitzhütte und wieder zurück. Diese Wanderung dauert rund fünf Stunden, rund 900 Höhenmeter sind zu erklimmen – ein wenig Kondition und festes Schuhwerk sollte man also mitbringen.Die lange Tour führt ebenfalls von Trogach aus über die Seespitzhütte und die Reggnalm ins Trojeralmtal. An 20 Haltepunkten kann man sich über die Flora und Fauna der Region umfassend informieren. Für diese Wanderung sollte man einen ganzen Tag einplanen! Auf beiden Routen bietet sich dem Wanderer ein spektakulärer Blick auf das gesamte Defereggental, sowie auf das umliegende Bergpanorama. Highlight dabei sind die schroffen Gipfel des Stallersattels mit dem Hochgall im Zentrum.Von Enzian und Edelweiß
Haltepunkte und Infotafeln am Weg berichtet über die Artenvielfalt der Gebirgsblumenwelt und informieren den Wanderer über die versteckten Heilkräfte der Pflanzen. Der Österreichische Alpenverein hat zusätzlich einen naturkundlichen Begleitführer für den Alpenblumenweg heraus gegeben.Pause
Die bewirtschaftete Seespitzhütte, ein kleines, privat geführtes Schutzhaus liegt auf 2.327 Metern und ist von Anfang Juni bis Ende Oktober geöffnet. Bei schönem Wetter lockt die kleine Sonnenterrasse. Nach Voranmeldung kann hier auch übernachtet werden. Es stehen 13 Schlafplätze in einem Bettenlager zur Verfügung. Auch die Reggnalm ist in den Sommermonaten bewirtschaftet.Praktisches
Bester Ausgangspunkt für den Alpenblumenweg ist Trogach. Hier befinden sich auch Parkmöglichkeiten.
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Wandern & Bergsport

Wassererlebnisweg Hopfgarten

Hopfgarten in Osttirol, Defereggental - Osttirol

Hopfgarten liegt im Herzen Osttirols mitten im Defereggental. Ein besonderes Highlight für Groß und Klein ist der Wassererlebnisweg in Hopfgarten. Die Route startet am Brunnen des Kulturhauses in Hopfgarten und führt entlang der Schwarzach bis hin zum Schmitt'n Kirchlein.Ideal für Kinder
{{gallery_1}}Kinder lieben Wasser, daher werden auch kleine Wandermuffel begeistert sein! Schautafeln mit zahlreichen anschaulichen Informationen und Abbildungen entlang der Strecke verdeutlichen die Bedeutung des Elements Wasser für Mensch und Natur. Die gemütliche Familienwanderung führt immer entlang der Schwarzach. Je nachdem wie lange man sich an den einzelnen Stationen Zeit nimmt, dauert die Tour ohne nennenswerte Steigungen zwischen zwei und drei Stunden. Die Strecke beträgt lediglich zwei Kilometer. Der Wasserweg eignet sich auch schon für die Allerkleinsten, denn die gesamte Tour ist problemlos mit dem Kinderwagen zu machen.Sehenswertes auf dem Weg
Wie funktioniert eine alte Wassermühle? Und wie wurde damit in früheren Zeiten Getreide gemahlen? Vor wenigen Jahren wurde die marode "Böckin Mühle", eine alte Wassermühle, aufwendig und originalgetreu restauriert. Immer donnerstags zwischen 17 und 19 Uhr finden in den Sommermonaten hier Vorführungen über das alte Handwerk des Getreidemahlens statt.Der weitere Verlauf des Wasserwegs führt über die denkmalgeschütze Blosbrücke, deren überdachte Holzkonstruktion noch aus dem Jahr 1941 stammt. Nach einem Hochwasser wurde die so genannte Hängesprengwerkbrücke mit einem spindelgedeckten Satteldach und einer beidseitigen Holzbrüstung über die Schwarzach errichtet.Am Ende des Wegs kann man noch einen Blick auf und in die kleine, idyllisch gelegene Schmitt'n Kapelle werfen, die auch den Namen Antoniuskapelle trägt. Sie wurde 1850 erbaut und verfügt im Inneren über einen sehenswerten Altar aus der Mitte des 19.Jahrhunderts.
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Sehenswürdigkeiten

Abfüllgebäude Deferegger Heilwasser

St. Jakob im Defereggental, Defereggental - Osttirol

Nahe der Grenze zu Italien im abwechslungsreichen Osttirol befindet sich die Defregger Heilquelle. Im beschaulichen Ort St. Jakob liegt das neue Gebäude zum Abfüllen des Defregger Heilwassers. Ein breit angelegter Fußweg führt vom nächsten Parkplatz in 10-15 Minuten zum Abfüllgebäude der Quelle.Von Mythos und Heilkraft
Eine jahrhundertealte Legende rankt sich um die Entstehung der Heilquelle. Mystische Wesen, unter deren besonderen Schutz die Talbewohner standen, spielen dabei ebenso eine Rolle wie die besondere Lage der Quelle. Der hohe Salzgehalt des Heilwassers von Defreggen soll dem des Urmeers entsprechen. Ebenso wertvoll wie Elfenbein und Himmelsbalsam ist ein Fingerhut voll dieses Wassers, so sagt die Legende. Nach einem Weg von 2.000 Metern tritt das Wasser an der Oberfläche aus. Es wird direkt an der Bohrung aus dem Erdinneren abgefüllt. So kommen Besucher in den Genuss des unverfälschten Heilgenusses an einem Ort, der heute noch als Kraftplatz gilt.Modernes Gebäude in Verbindung ursprünglichem Erlebnis
Besucher der Defregger Heilquelle erleben im neuen Abfüllgebäude nicht nur das Wasser selbst. In dem Schau- und Verkaufsraum wird auch die lange Geschichte und der sagenhafte Mythos nähergebracht. Darüber hinaus ist eine Tropfsteinhöhle in die Anlage integriert. So wird kleinen und großen Interessierten anschaulich verdeutlicht, woher das besondere Wasser stammt und über welch langen Zeitraum sich ein solcher Schatz im Erdinneren entwickelt. Unter der Woche finden täglich mehrere Führungen statt, die Geschichte, Mythos, Wissenschaft und Gesundheit miteinander verbinden. Zusätzlich zum Erlebnis vor Ort kann das Wasser und seine Heilkraft in unterschiedlichen Produkten zu Hause genossen werden. Der Verkaufsraum bietet Vieles für die gesunde Körperpflege. Eine Sprühflasche mit purem Wasser ist im Eintrittspreis bereits enthalten.
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Wandern & Bergsport

Talrundweg Kals

Kals am Großglockner, Nationalpark Hohe Tauern Osttirol

Im Osten des österreichischen Bundeslandes Tirol im Bezirk Lienz liegt das malerische Örtchen Kals. Durch seine Nähe zum imposanten Großglockner, der mit einer Höhe von 3.798 Metern der höchste Berg Österreichs ist, lockt es viele Touristen und Besucher an. Insbesondere für Bergsteiger und Wanderer ist die Gemeinde Kals und das den Ort umgebende Kalsertal ein interessantes Ziel.Das Kalsertal auf dem Talrundweg erkunden
Eine besonders schöne Wanderung, die man von Kals aus unternehmen kann, führt über den Talrundweg Kals durch das gesamte Kalsertal und bietet neben beeindruckenden Naturpanoramen spannende Einblicke in das Leben in und um Kals herum. Der 19,5 Kilometer lange Talrundweg befindet sich in einem sehr gepflegten Zustand und ist durch nur mäßige Steigungen auch von ungeübten Wanderern gut zu bewältigen. Zahlreiche Informationstafeln entlang der Strecke und an den fünf Einstiegsstellen, die sich an der Knopfbrücke in Arnig, in Lesach, in der Fraktion Taurer, in Großdorf und Kals befinden und an denen jeweils ausreichend Parkplätze zur Verfügung stehen, machen es den Wanderern leicht ihre Tour auf dem Talrundweg Kals zu genießen. Der Talrundweg Kals kann in sechs bis sieben Stunden bequem erwandert werden, ist aber auch in Etappen teilbar, die jeweils in ein bis zwei Stunden zu gehen sind.Die schönsten Ecken der Region kennenlernen
Vielfältige Aussichtsplätze mit komfortablen Sitzmöglichkeiten und zahlreiche Brunnen mit klarem Wasser säumen den Talrundweg Kals, der an so sehenswerten Plätzen wie der Lourdeskapelle in Lana oder der Hängebrücke nahe Glor vorbeiführt. Nahe Arnig lockt auch eine Besichtigung der aufwendig restaurierten Jagglermühle und dem lehrreichen angeschlossenen Wassererlebnisplatz.
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Sport & Freizeit

Defereggental Golf Park

St. Veit im Defereggental, Defereggental - Osttirol

Im Defereggental Golf Park findet sich auf 1.350 Metern Höhe ein 9 Loch Par 3-Golfkurs, der idyllisch inmitten der beeindruckenden Bergwelt auf 100.000 m² Fläche liegt. Der Platz wurde 2015 eröffnet und ist ein beliebtes Trainingsgelände. Entworfen wurde der Golf Park vom Architekten Diethard Fahrenleitner.Das Übungsgelände
Zum Übungsgelände des Golf Parks gehören neun überdachte und 15 freie Abschlagplätze, außerdem gibt es ein Putting-Green, eine Chipping- und Pitching-Area mit großem Übungsbunker und viele Anspielgrüns. Deshalb ist der Golfplatz auch besonders bei Golfer beliebt, die ihr kurzes Spiel trainieren wollen. Die örtliche Golfschule bietet Kurse zu diesem Thema ebenso an, wie Anfängerkurse, zum Beispiel ein fünftägiger Einsteigerkurs bis zur Platzreife.
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Sehenswürdigkeiten

Archäologisches Talschaftsmuseum St. Jakob

St. Jakob im Defereggental, Defereggental - Osttirol

Der Musikpavillon von St. Jakob im idyllischen Osttiroler Defereggental beherbergt das Archäologische Talschaftsmuseum St. Jakob. Dort lädt die Ausstellung "Zeitreise Defereggen" dazu ein, einen Blick in die spannende Vergangenheit des Ortes und des Tales zu werfen.Von der Steinzeit bis zur Blüte des Bergbaus
Seit 2005 besteht die Ausstellung im Untergeschoss des Mehrzweckpavillons der Gemeinde St. Jakob. Gezeigt werden beeindruckende Exponate, die der Wiener Kinderarzt und leidenschaftliche Archäologe Dr. Walter Potacs in jahrelanger Sammeltätigkeit zusammengetragen hat. Neben Steinwerkzeugen und Waffen aus der Gegend um den Hirschbühel, die zu den ältesten steinzeitlichen Funden Osttirols zählen, wird ein Tausend Jahre alter Einbaum aus dem Obersee präsentiert. Dieser Einbaum hängt wohlkonserviert in einer Glasvitrine von der Decke und gehörte wohl dem Fischer des Bischofs von Brixen. Dieser Bischof war gleichzeitig Fürst und Eigentümer des Sees. Ausstellungen aus Kirchengrabungen belegen zudem die Präsenz der Römer im Tal.Historische Zeugnisse und Münzfund
Neben beeindruckenden Funden aus den Bergwerken im Trojertal vom 17. Jahrhundert, zählt der Münzfund aus der Kirche St. Veit (15. bis 18. Jahrhundert) zu den herausragenden Ausstellungsstücken. Sehenswerte historische Dokumente aus dem 18. Jahrhundert sowie Dinge des täglichen Lebens ergänzen die interessante Zeitreise in die Vergangenheit. Der Besucher wird in den zwei Räumen interaktiv in das Geschehen miteinbezogen und erhält einen authentischen Eindruck vom Leben im Tal vor Jahrhunderten und Jahrtausenden.Informationen zum Besuch
Der Eintritt in das Talschaftsmuseum ist kostenlos. Es liegen Broschüren in deutscher und italienischer Sprache aus. Auf Wunsch können individuelle Führungen vereinbart werden.
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Sehenswürdigkeiten

Jagdhausalm

St. Jakob im Defereggental, Defereggental - Osttirol

Die Jagdhausalm ist eine der ältesten Almen Österreichs und liegt im Defereggental in Osttirol. Das aus 16 Steinhäusern bestehende Dorf, das sämtlich unter Denkmalschutz steht, und die dazugehörige Kapelle, muten wie ein tibetisches Gebirgsdorf aus dem Himalaya an - auf 2.000 Meter Höhe gelegen schmiegt sich das Dorf wunderbar in die Bergwelt ein.Historisches zur Jagdhausalm
{{gallery_1}}Schon zu Beginn des 13. Jahrhunderts gab es die erste urkundliche Erwähnung: Damals waren es nur sechs zusammenliegende Höfe, die ganzjährig bewirtschaftet wurden. Aber die extreme Höhenlage machte diese Bewirtschaftung bald unmöglich und es folgte eine Nutzung als Sommeralm. Die Senner stellten Butter und andere Versorgungsmittel her und erhielten dafür Getreide und Fleisch. Immerhin gab es bis vor sechzig Jahren noch über vierzig Senner mit Milchkühen, Schweinen und Schafen auf der Alm, die die Milch zu Butter und Käse verarbeiteten.Bewirtschaftung heute
Die Steinhäuser dienen bis heute als Stallungen und Unterkunft für die Bauern und Viehhüter. Das Weiderecht haben 15 Südtiroler Bauern inne, die Ende Juni ihre Rinder auf die Alm treiben. Die Sennerei selbst wurde in den 70er Jahren aufgegeben, man konzentriert sich auf der Jagdhausalm nun auf das Hüten des Viehs. Die rund sieben Hektar Wiese werden bis heute noch gemäht.Wissenswertes
Die Jagdhausalm hat das Nationalparkzertifikat verliehen bekommen und es wurde viel in die Erhaltung und Modernisierung investiert: Es gibt ein eigenes Elektrowerk, eine Trinkwasserversorgung und eine Abwasseranlage. Die Alm ist auf nicht öffentlichen Wegen mit Fahrzeugen erreichbar. Die Kapelle inmitten des Dorfes sollte der Erhaltung von Zucht und Ordnung auf der Alm dienen, der Altar zeigt die Alm mit einem Marienbild. Oberhalb des Hüttendorfes liegt ein herrlicher kleiner See, den man "Pfauenauge" nennt - ein Kleinod in der rauen Bergwelt.

Ort

Matrei in Osttirol

Matrei in Osttirol

Einwohner: 4663 Höhe: 975 m

Ort

Kals am Großglockner

Kals am Großglockner

Einwohner: 1139 Höhe: 1324 m

Ort

Prägraten am Großvenediger

Prägraten am Großvenediger

Einwohner: 1157 Höhe: 1312 m

Ort

St. Jakob im Defereggental

St. Jakob im Defereggental

Einwohner: 859 Höhe: 1389 m

Ort

St. Veit im Defereggental

St. Veit im Defereggental

Einwohner: 685 Höhe: 1495 m

Ort

Virgen in Osttirol

Virgen in Osttirol

Einwohner: 2186 Höhe: 1194 m

Ort

Hopfgarten in Osttirol

Hopfgarten in Osttirol

Einwohner: 715 Höhe: 1107 m

Ort

Huben in Osttirol

Huben in Osttirol

Einwohner: 172 Höhe: 819 m

Kontakt zur Ferienregion

Tourismusinformation Matrei
Rauterplatz 1
9971 Matrei in Osttirol
Österreich
Tel.: +43 50 212500