Vinschgau

Höhenausdehnung: 650 m - 1900 m
Panorama Vinschgau
Panorama Vinschgau
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Blick ins Martelltal
Blick ins Martelltal  © Vinschgau Marketing ? Frieder Blickle
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Straße zum Stilfser Joch
Straße zum Stilfser Joch  © Vinschgau Marketing ? Frieder Blickle
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Turm im Reschensee
Turm im Reschensee  © Vinschgau Marketing ? Frieder Blickle
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Platz in Latsch
Platz in Latsch  © Vinschgau Marketing ? Frieder Blickle
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Markt in Mals
Markt in Mals  © Vinschgau Marketing ? Frieder Blickle
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Die Churburg in Schluderns
Die Churburg in Schluderns  © Vinschgau Marketing ? Frieder Blickle
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Fußgängerzone in Schanders
Fußgängerzone in Schanders  © Vinschgau Marketing ? Frieder Blickle
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St. Ägidius in Kortsch
St. Ägidius in Kortsch  © Vinschgau Marketing ? Frieder Blickle
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St. Martin i. K.
St. Martin i. K.  © Vinschgau Marketing ? Frieder Blickle
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Gipfelkreuz im Vinschgau
Gipfelkreuz im Vinschgau  © Vinschgau Marketing ? Frieder Blickle
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Herz-Jesu-Feuer im Vinschgau
Herz-Jesu-Feuer im Vinschgau  © Vinschgau Marketing ? Frieder Blickle
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Waalweg bei Mals
Waalweg bei Mals  © Vinschgau Marketing ? Frieder Blickle
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Wetter in Mals

Heute, 19.03.2024
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Residence Sägemühle

 Prad am Stilfserjoch, Südtirol, Italien
 Pool  Internet  Haustiere erlaubt  Sauna  Nichtraucher  TV

ab 45€

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Webcams im Vinschgau

Stilfser Joch

 k.A.

Stilfser Joch

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Alle Webcams zur Ferienregion Vinschgau

Ferienregion Vinschgau

Das Tal der vier Jahreszeiten

Vinschgau, im obersten Teil des Etschtals in Südtirol gelegen, bietet insgesamt sieben Regionen zum Erholen und Staunen. Geografisch wird der Vinschgau in Ober- und Untervinschgau eingeteilt. Dabei verortet man den Obervinschgau von Reschen bis einschließlich Laas und den Untervinschgau zwischen Schlanders und Staben. Das Gebiet ist von hohen Bergkämmen umgeben und liegt recht zentral in den Alpen. Auf einer Fläche von knapp 135 km² leben zirka 36.000 Menschen. Über 50 % der gesamten Fläche von 1.441 km² wird von Wald und natürlichem Grünland bedeckt. Herrliche Natur und mächtige Berge bestimmen das Bild. Der Name geht auf das rätische Volk der Venostes zurück und bis ins 17. Jahrhundert war die Hauptsprache Rätoromanisch. Heute wird, trotz Zugehörigkeit zu Italien, überwiegend Deutsch gesprochen.

Sport, Bewegung und Erholung pur

In den verschiedenen Regionen stehen Sport und Aktivität im Sommer und Winter an erster Stelle. Die Naturlandschaften mit über 300 Sonnentagen im Jahr sind für Aktivurlaub wie geschaffen. Die wohl bekanntesten Gebiete sind das Stilfserjoch und der Reschenpass mit dem berühmten versunkenen Turm im Reschensee. Kitesurfer und Wassersportler lieben den spektakulären See, der auch im Winter von Snowkitern und Eisseglern gerne besucht wird. Radfahren und Mountainbiken, Wandern und Bergsteigen sind nur ein paar Aktivitäten, die Jung und Alt betreiben können.

Wem das zu langweilig ist, der kann mit dem Gleitschirm in die Luft steigen, oder sich mit dem Kanu bei einer Rafting-Tour in die Wasserschluchten stürzen. Der höchste Berg Südtirols mit 3.905 Metern ist der Ortler, der dieser Region auch den Namen gibt, für Alpin-Bergsteiger mit Ambitionen ein Muss. Im Stelvio National Park befindet sich die höchste Pass-Straße, die auf 2.757 Metern gelegene Panoramastraße auf das Stilfserjoch. Diese zu befahren ist ein Erlebnis der besonderen Art. Wer es gemütlich mag, schwimmt ein paar Runden oder angelt für das Abendessen, während andere reiten oder sich bei einer gemächlichen Wanderung erholen, oder im Obervinschgau die kleinste Stadt Südtirols besuchen, Glurns, mit seiner mittelalterlichen Stadtmauer.

Nationalpark Stilfserjoch

Der 1935 geschaffene Nationalpark Stilfser Joch ist ein gelungenes Beispiel für die friedliche Koexistenz von Natur- und Kulturlandschaft. Hier finden sich alle Formenelemente: vom 4.000 Meter hohen Ortler, einem vergletscherten Hochgebirge, über Almen und Hangterrassen bis hinunter in die Talböden.

Der 135.000 Hektar große Nationalpark – von dem allerdings nur ein gutes Drittel auf Südtiroler Gebiet liegt – versteht sich nicht als abgeschottetes Naturschutzgebiet oder als steriles Freilichtmuseum. Um Einheimische und Gäste mit dieser Einrichtung vertraut zu machen, werden geführte Wanderungen, Exkursionen, Diavorträge und vieles andere angeboten.

Dem Wolf oder dem Bären begegnet man im Nationalpark zwar nicht, doch die Vielfalt an hier lebenden Tieren ist atemberaubend: Hirsche, Rehe, Gämsen, Steinbock, Fuchs und Murmeltier, sogar Dachs und Wiesel sind hier zu Hause. Wer offenen Auges durch den Park geht, wird auch Bussarde, Sperber, Eulen und Steinadler entdecken.

Kunst und Kultur

Neben den wunderbaren Kulturlandschaften und anderen Sehenswürdigkeiten ist im Vinschgau die Architektur- und Kunstszene besonders ausgeprägt. Die Stiegen zum Himmel - alpine Straße der Romanik, ist nur ein Beispiel. Über 30 romanische Stätten entlang des Weges eines Kulturwanderprojekts können dabei bestaunt werden. Der bekannteste Künstler aus der Region ist Paul Flora. Dem 2009 verstorbenen Zeichner und Illustrator ist in der Gemeinde Glurns ein Museum mit Dauerausstellung zu seinem Leben und Werk gewidmet. Durch mutige Architektur, die einen Spagat findet zwischen wertvoller bestehender Bausubstanz und der Moderne, finden ortsansässige Architekten internationale Beachtung. Zeitgenössische Kunst und Musik und die Marmorbildhauer aus Laas gelten als Botschafter der Kulturregion. In der Fachschule für Steinbearbeitung wurden schon einige renommierte Bildhauer ausgebildet.

Für Leib und Seele

Auch kulinarisch ist das Vinschgau ein Schmankerl für alle Genießer und Feinschmecker. Die Vielfalt lokaler Produkte, frisch geerntet und zubereitet, geht vom Apfel über die Marillen und Erdbeeren bis zum Whisky. Das Paarlbrot, auch Vinschgerle genannt, ist weit über die Grenzen hinaus bekannt. Aus der Milch ihrer Kühe machen die Bauern herzhaft würzigen Almkäse. Und aus den Früchten werden süße Strudel gebacken. Gekauft werden können diese Spezialitäten auf Märkten, in Bauernläden oder direkt ab Hof.

Dass die Vinschger zu feiern wissen, kann man beim Törggelen und beim neuen Wein feststellen. Die Vinschgauer Küche lässt sich hervorragend in den Restaurants der Gegend kosten. Was früher ein Armeleuteessen war, hat sich durch seine frischen Zutaten und den würzigen Kräutern der Landschaft bis in die Sterneküche vorgearbeitet. Viele Rezepte, die aus der Region kommen, sind herrlich einfach und äußerst schmackhaft. Ein besonderes Angebot "Südtirol Balance - Zeit für Erfahrung" richtet sich an gesundheitsbewusste Gäste, die mit Natur, Kultur und Spiritualität ihre Balance unterstützen oder wiederfinden möchten.

Autor & © Schneemenschen GmbH 2024

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Schön- & Schlechtwetter-Tipps im Vinschgau

Egal welches Wetter, wir haben die perfekten Ausflüge für den Urlaub!

Sehenswürdigkeiten

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Schloss Schlandersberg

Vinschgau, Südtirol

Wandern & Bergsport

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Martelltal im Vinschgau

Vinschgau, Südtirol

Wandern & Bergsport

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Glurnser Köpfl

Vinschgau, Südtirol

Sport & Freizeit

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Sport Well

Vinschgau, Südtirol

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Alpine Straße der Romanik

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Mountainbiken am Goldseeweg

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Abtei Marienberg

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Churburg

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Spitalkirche zum Heiligen Geist

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Schloss Goldrain

Vinschgau, Südtirol

Angebote im Vinschgau

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Kontakt zur Ferienregion

Tourismusverband Vinschgau
Kapuzinerstr. 10
39028 Schlanders

Tel.:

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Ort

Kastelbell-Tschars

Vinschgau

Einwohner: 2400 Höhe: 600 m

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Sehenswürdigkeiten

Abtei Marienberg

Mals, Vinschgau

Die Benediktinerabtei Marienberg ist ein majestätischer Bau, der die Besucher des oberen Vinschgaus beim Blick auf die westliche Talseite sofort rätseln lässt, ob es sich hierbei um ein Schloss oder den Wohnsitz wichtiger Würdenträger handelt. Das Kloster Marienberg ist mit seiner Lage auf 1.340 Metern die höchstgelegene Benediktinerabtei Europas.Lage der AbteiSelten ist eine Abtei in einer ländlichen Gegend so imposant und auffallend wie die Abtei Marienberg bei Mals. Es heißt im Volksmund, dass die Benediktiner an jedem Tag des Jahres ein anderes Fenster öffnen und schließen könnten. Gleich nach dem Reschenpass beginnt die Fahrt in langen Serpentinen über die Malser Heide talwärts, wo sich die Abtei am Berghang erstmals den Besuchern präsentiert. Sie ist über ein asphaltierte Straße über die Orte Burgeis oder Watles erreichbar. Über den Stundenweg oder den Sonnensteig kann das Kloster auf schönen Steigen auch zu Fuß besucht werden.Geschichte1150 begann der Bau des Benediktinerklosters am heutigen Ort. Allerdings ist zu sagen, dass es die Benediktiner-Abtei schon einige Zeit länger gegeben hat, jedoch musste sie aufgrund ungünstiger Lage zweimal mit Erlaubnis der Papsts übersiedelt werden. Die ersten Mönche, die mit dem Bau der Krypta begannen, kamen aus dem Allgäu. Im Jahr 1201 wurde die neu erbaute Klosterkirche der Jungfrau Maria und anderen Heiligen, deren Reliquien sich dort befinden, geweiht.Eine wichtige Persönlichkeit des Klosters war der Mönch Goswin von Marienberg, der unzählige Schrifte und Dokumente über das Kloster und die Region verfasste und damit als bekannter Chronist gilt. Das Kloster musste mehrfache Brände, Plünderungen, Aufstände und Umbauten überstehen, stand mehrmals vor der Schließung und diente zeitweise sogar als Gymnasium.Sehenswertes Die Fresken in der Krypta der Kirche, die später barockisiert wurde, zählen zu den beeindruckendsten Zeugen romanischer Kunst. Auch die Stiftsorgel aus dem Jahr 1865 ist bemerkenswert. Besucher sollten bei einem Spaziergang unbedingt auch das imposante Bauwerk von außen entdecken.Ein Museum erzählt wichtige Begebenheiten aus der Geschichte des Klosters und gibt einen Einblick in das Alltagsleben der Benediktiner.
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Ort

Tarsch

Vinschgau

Einwohner: 690 Höhe: 700 m

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Ort

Plaus

Vinschgau

Einwohner: 721 Höhe: 519 m

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Sehenswürdigkeiten

Schloss Schlandersberg

Schlanders, Vinschgau

Die Gemeinde Schlanders gilt als der Hauptort des Vinschgaus, der die Region des obersten Teilabschnitt des in Südtirol liegenden Etschtals darstellt. Zu ihren attraktivsten architektonischen Sehenswürdigkeiten gehört auch Schloss Schlandersberg.Von der Trutzburg zum luxuriösen WohnsitzSchloss Schlandersberg liegt etwa einen Kilometer nördlich von Schlanders an der westlichen Flanke des Schlandersbergs. Das in privater Hand befindliche und nicht für die Öffentlichkeit zugängliche Schloss liegt auf etwa 1.050 Meter Höhe. Sein Vorgängerbau entstand bereits im 13. Jahrhundert am gleichen, von einem kahlen Felsen gebildeten Standort. Aus dieser Zeit stammt noch der etwa 19 m hohe, als romanischer Wehr- und Wohnturm erbaute, Bergfried, der noch heute mit seinen Schwalbenschwanzzinnen die nahezu quadratisch wirkende Gestalt des Schlosses überragt.Die damals als Burg fungierende Anlage blieb über mehrere Jahrhunderte der Stammsitz der Herren von Schlandersberg. Im 16. Jahrhundert erfolgt der Um- und Ausbau der Anlage zu seiner heutigen Gestalt. Einige flache Wohn- und Wirtschaftsgebäude entstanden rund um die Burg. Als das Geschlecht derer von Schlandersberg im 18. Jahrhundert ausstarb, wurde das Schloss an einen Bauern verkauft und blieb fortan in Privatbesitz. Um das Jahr 2.000 begann eine grundlegende Sanierung und Restaurierung der einstigen Trutzburg und das Schloss wurde zu einem luxuriösen privaten Wohnsitz.Ein heutiger BesuchDa Schloss Schlandersberg Wanderern und Ausflüglern keinen Einlass gewährt, werden diese sozusagen "ersatzweise" mit einem fantastischen Ausblick vom Burgplatz aus ins Tal des Niedervinschgaus belohnt. Außerdem gibt es auch die Möglichkeit, in dem unmittelbar hinter dem Schloss befindlichen, seit 1895 bestehenden Fisolgut-Hof auszuruhen und eine Stärkung zu sich zu nehmen.
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Wandern & Bergsport

Martelltal im Vinschgau

Latsch, Vinschgau

Geografische LageEs gibt in den Alpen unzählige kleine Seitentäler, die kaum wahrgenommen werden. Auf den ersten Blick wirkt das Martelltal im Vinschgau unscheinbar, doch bei genauerer Betrachtung ist es eine Reise wert. Das Martelltal kann man über Latsch, einem Ort im mittleren Vinschgau, erreichen.Bergbau und AlpinismusDer Ursprung des Namens Martelltals ist nicht eindeutig geklärt. Wahrscheinlich stammt er von der lateinischen Bezeichnung für Hammer "martellus" ab, die für den Bergbau im Tal in antiker Zeit steht. Viele Stollen zeugen heute noch von der Bergbaugeschichte des Tals, in der Kupfer, Eisenerz und Silber abgebaut wurden.Die Mehrheit der Besucher des Martelltals sind Bergfexe, da das Tal eine unglaublich wilde, atemberaubende Bergwelt bietet. Meistens ist das Ziel der Bergsteiger der Cevedale und die Zufallsspitzen, alle knappe Viertausender, die zu den Pflichtgipfeln vieler Bergsteiger gehören.Das Martelltal im Vinschgau und die ErdbeereDas Martelltal ist den Einheimischen am besten bekannt durch seine Erdbeerplantagen. Interessanterweise sind die Erdbeeren, die zwischen 900 und 1700 Metern Seehöhe unter vor Frost schützenden Folien reifen, überaus gefragt. Kenner schätzen ihr Aroma und vor allem die späte Ernte: Marteller Erdbeeren kommen erst dann auf den Markt, wenn die herkömmliche Erdbeerzeit bereits vorbei ist.AusflügeFür einen Tagesausflug im Martelltal bietet sich auf jeden Fall die Zufallhütte an. Von der Zufallhütte aus können leichtere Bergtouren unternommen werden, die sich unterhalb des hochalpinen Raumes abspielen.In der Zwischenkriegszeit wurde von den Italienern der Bau des Hotels Paradiso forciert, das dem Tal im Zuge des steigenden Alpintourismus große Bekanntheit verlieh, das aber heute als Ruine im Talschluss steht - ein Mahnmal an unliebsame touristische Entwicklungen.
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Wandern & Bergsport

Glurnser Köpfl

Glurns, Vinschgau

Viele Berge des nördlichen Vinschgaus sind nicht geeignet für die Besteigung durch Familien oder durch nicht hochtourenerfahrene Bergsteiger. Umso mehr freuen sich diese über die einfache, jedoch konditionell fordernde Besteigung des Glurnser Köpfls.Südöstlich von GlurnsDas Glurnser Köpfl liegt südöstlich der Stadt Glurns zwischen Stilfser Joch und dem Schweizer Münstertal. Gleich nach dem Reschenpass erreicht man die Stadt Glurns. Von hier aus geht es weiter in Richtung Prad am Stilfserjoch, wobei auf halber Strecke der Ortsteil Lichtenberg erreicht wird, von wo aus das Glurnser Köpfl bestiegen wird.Besteigung des Glurnser KöpflsDas Glurnser Köpfl ist von der Besteigung her zwar nicht besonders spektakulär, aber einmal am Gipfel können die Wanderer die gesamte Vinschgau-Region überblicken. Der Blick reicht vom Reschenpass bis hinunter nach Bozen, dort wo "Alto Adige" oder "Hochetsch" ins Trentino übergehen.Start und Ziel der Bergtour ist der Lichtenberg-Höfeweg. Die Lichtenberg-Höfe sind verstreut liegende Bauernhöfe. Alle sind einfach über den Ortsteil Lichtenberg auf guten Wegen zu erreichen, wobei das Auto am Ende der Höfe-Straße geparkt werden kann.Die Besteigung des Glurnser Köpfls auf einfachen Wegen durch Wälder, Wiesen und Almen endet bei 2.395 Metern, wobei für die Besteigung mit mindestens vier, besser fünf Stunden gerechnet werden muss. Vor jeder Besteigung sollten Wanderer eine Wetterauskunft einholen und für die richtige Ausrüstung sorgen. Wer sich diesbezüglich überfordert fühlt, sollte unbedingt in Begleitung eines Wander- oder Bergführers die Tour angehen.Egal, ob in Begleitung eines Bergführer gewandert wird oder nicht, der Stolz darüber, diesen Gipfel bestiegen zu haben, begleitet die ehrgeizigen Wanderer für alle Zeiten. Der fantastische Ausblick und das Naturerlebnis sind reichliche Belohnung für die Anstrengungen.

Sehenswürdigkeiten

Vintschger Museum

Schluderns, Vinschgau

Das Vintschger Museum von Schluderns, befindet sich zentral in der Ortschaft. Im Museum ist eine Dauerausstellung eingerichtet, zudem gibt es jährliche Wechsel-/Wanderausstellungen zu Themen rund um den Vinschgau.Eine Zeit im SchwabenlandDie Dauerausstellung behandelt das Thema "Schwabenkinder". In den vergangenen Jahrhunderten, als die Armut im Vinschgau vorherrschte, schickten Eltern ihre Kinder auf die Reise in das Schwabenland, um dort zu arbeiten und Lohn für die zurückgelassene Familie zu verdienen. Die Darstellungen und Schriften verdeutlichen das einfache Leben der größtenteils auf dem Land lebenden Menschen, die keine Alternativen sahen, als ihre Kinder mit einzuspannen.Die Wege bis hin zu den Schwaben, legten die Kinder stets zu Fuß zurück. Damit waren sie sehr frühzeitig auf sich selbst gestellt und mussten mit der Wildnis und den Witterungen zurechtkommen. Die Ausstellung ist ein Interregio-Projekt der Staaten Österreich und Italien, die damit Aufklärungen zum genannten Thema schaffen möchten.Der archäologische Fachbereich des Museums befasst sich mit allen Funden aus dem Vinschgau, stellt diese aus und gibt Erklärungen zu Fundort, Material und Zeit dieser Stücke, sofern dieses möglich ist. Des Weiteren gibt es jedes Jahr eine Zusatzausstellung mit wechselnden Themen. Dazu gehören besonders landwirtschaftliche Ereignisse oder der Umgang mit natürlichen Ressourcen für nachhaltige Projekte im Vinschgau.Für ein besseres Nachempfinden können Pfade der Ausstellungen im umliegenden Gebiet an der Etsch oder den Wäldern besucht werden.
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Ort

Langtaufers

Vinschgau

Einwohner: 463 Höhe: 1900 m

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Ort

Taufers im Münstertal

Vinschgau

Einwohner: 972 Höhe: 1240 m

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Ort

Laas

Vinschgau

Einwohner: 3700 Höhe: 868 m

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Sehenswürdigkeiten

Churburg

Schluderns, Vinschgau

Die hochmittelalterliche Churburg gehört zu den besterhaltenen Burgen Südtirols, ein echtes Juwel im wunderschönen Vinschgau. Sie erhebt sich oberhalb des Ortszentrums von Schluderns, am Eingang zum Matschertal und bietet einzigartige Aussichten auf das imposante Ortlermassiv.Die bewegte GeschichteErbauer der um 1250 errichteten Burg war der Fürstbischof von Chur. Erstmals urkundlich erwähnt wurde sie im Jahre 1259 unter dem Namen "Curberch". Der Bischof von Chur ließ sie als Bollwerk zum Schutz vor den Matscher Vögten errichten. Im Jahre 1297 fiel sie dennoch in deren Hände. Zu Beginn des 16. Jahrhunderts, nach dem Ableben der Herren von Matsch, ging die Churburg in den Besitz der Familie Trapp über, die die Anlage zu einem prächtigen Renaissanceschloss um- und ausbaute. Sie dient der Familie bis heute als Sommerresidenz.Ein außergewöhnliches BauwerkDie Burg ist äußerlich ein Hingucker, aber auch im Innern verbergen sich viele kleine und große Schätze. Bergfried, Ringmauer und Palas sind der Kern der Anlage und von Toren, Türmen und Zwingern sowie einer romanischen Kapelle und einer weitläufigen Gartenanlage umgeben. Auffallend ist der bemalte Arkadengang mit Renaissancegewölbe aus Laaser Marmor. Über dem Gewölbe sind die Stammbäume der Grafen von Matsch und Trapp und an den Wänden, Szenen aus der Fabelwelt Äsops zu sehen.Faszinierende Kostbarkeiten finden sich auch in der Kapelle, wie z.B. eine Madonnenskulptur und Totenschilder. Überregional bekannt ist die weltweit größte private Rüstkammer der Churburg mit mehr als 50 komplett erhaltenen Rüstungen, Schwertern und anderen Hieb- und Stichwaffen. Highlight hier ist eine 2,10 m große und über 40 kg schwere Rüstung aus der Zeit um 1450 vom Mailänder Waffenschmied Missaglia.
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Ort

Stilfs

Vinschgau

Einwohner: 625 Höhe: 1311 m

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Ort

Sulden am Ortler

Vinschgau

Einwohner: 377 Höhe: 1900 m

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Sport & Freizeit

Sport Well

Mals, Vinschgau

Die Sport- und Freizeitanlage Sport Well in Mals ist ein beliebtes Ausflugsziel für Familien und Sportlich-Aktive, da sie sowohl bei schönem Wetter als auch an Regentagen geöffnet hat.SchwimmenIm Hallenbad gibt es neben einem Schwimmerbecken auch ein eigenes Kinderbecken, das mit 36° C warmem Wasser gefüllt ist und in dem die kleinen Badegäste planschen können.Das ausschließlich im Sommer geöffnete Freibad hat zwei runde Becken: ein Becken mit Gegenstromanlage und einen Massage- und Whirlpool. Ein künstlicher Wasserfall sorgt für karibische Stimmung in den Dolomiten. Für Kinder gibt es zwei miteinander verbundenen Planschbecken, außerdem sorgt eine 50 m lange Wasserrutsche für zusätzlichen Spaß. Zum Entspannen und Sonnenbaden gibt es großzügige Liegewiesen.Entspannung in der Saunalandschaft Optimale Entspannung verspricht die großzügige Saunalandschaft im Sport Well. Verschiedene Sauna-Arten stehen den Ruhesuchenden zur Verfügung: Finnische Sauna, Kelo- und Biosauna, Dampf-, Aroma- und Wärmebad - wer die Wahl hat, hat hier die Qual. Auch ein Solarium und eine Infrarotkabine gibt es in der Saunalandschaft.Nach den Saunagängen kann man sich im Tauchbecken abkühlen und auf gemütlichen Wasserbetten oder der Freiluftterrasse entspannen.Beauty & MassagenNatürlich gibt es auch verschiedene Schönheitsbehandlungen, die gebucht werden können. Alpine Beauty und neue Kraft versprechen Latscherkiefer-, Wacholder- oder Südtiroler Heubad. Zur optimalen Entspannung tragen die wohltuenden Massagen bei, die ebenfalls gebucht werden können.Weitere Sportmöglichkeiten Der Sportplatz / © SportwellMalsWer neben dem Schwimmen noch mehr sportliche Aktivität braucht, kann sich in der Freizeitanlage Sport Well voll austoben: Zwei Tennis-Freiplätze und drei Hallenplätze können von den Besuchern gemietet werden. Alle Neune treffen kann man auf den vier vollautomatischen Kegelbahnen, den Körper stählen kann man im großzügigen Fitnessraum. Außerdem gibt es ein Leichtathletikstadion, einen Beachvolleyballplatz und ein Basketballfeld.Für das leibliche Wohl wird auch gesorgt: In der hauseigenen Pizzeria gibt es neben Steinofenpizza auch frische Salate und andere Erfrischungen.
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Sehenswürdigkeiten

Alpine Straße der Romanik

Mals, Vinschgau

Die Alpine Straße der Romanik - Stiegen zum HimmelZwischen dem Schweizer Engadin und dem Südtiroler Vinschgau erstreckt sich die Alpine Straße der Romanik - die sogenannten "Stiegen zum Himmel". Hierbei handelt es sich um eine Perlenkette mittelalterlicher Bau- und Sakralkunst innerhalb eines grenzübergreifenden Wander- und Kulturprojekts.Das Erfassen der Bauwerke nach dem architektonischen Schwerpunkt der Romanik sollte dafür sorgen, dass auch weniger touristisch bekannte Bauwerke nicht in Vergessenheit geraten. So kann man auf der alpinen Straße der Romanik allein in der Kulturregion Vinschgau diverse Burgen, Schlösser, Klöster, aber eben auch kleinere Kapellen, Dörfchen und Städtchen, die vorwiegend romanisch geprägt sind, erlaufen, erwandern und erfahren.Spannendes KulturerlebnisAuf der Kulturreiseroute begegnen dem Wanderer vorwiegend Sakralbauten aus der Zeit der Früh- und Hochromanik, aber auch Burgen, die kleinere oder größere Geheimnisse bereit halten. Eine von ihnen ist Hocheppan, wo ein Fresko in der Kapelle den ersten Knödel der Welt darstellt. Ebenfalls zur Straße der Romanik gehören das Benediktinerstift Marienberg oberhalb Burgeis und die St.-Benedikt-Kirche in Mals. Als ältester Sakralbau der Route gilt St.-Johann-Kirche in Prad am Stilfserjoch.Die Straße der Romanik mit ihren karolingischen und romanischen Kleinodien befindet sich im Siedlungsgebiet der Rätier und im Zentrum der Macht Karls des Großen. So zahlreich sakrale Bauten vertreten sein mögen, der kulturhungrige Wanderer findet auch eher profane Ausflugsorte wie die Stadt Glurns, das Schloss Tirol in Dorf Tirol und den Fröhlichsturm in Mals.Wie der Name "Stiegen zum Himmel" schon sagt, geht es zuweilen bergauf und bergab - manche der Kulturstätten können nur zu Fuß besucht werden.
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Sehenswürdigkeiten

Spitalkirche zum Heiligen Geist

Latsch, Vinschgau

Latsch ist eine der größeren Gemeinden im mittleren Vinschgau. Baudenkmäler gibt es in Latsch viele. Zu den absolut sehenswerten Sakralbauten gehört dabei die Spitalkirche zum Heiligen Geist. Diese befindet sich in der Hauptstraße und stellt heute ein beeindruckendes Gesamtkunstwerk im gotischen Stil dar. Die Kirche gehörte früher zu einem Krankenhaus.Meisterhafte MalereienVon außen eher unscheinbar, bietet die Spitalkirche im Inneren einige sehenswerte Kunstschätze. Auch Nichtgläubige wird der prächtige Flügelaltar der Latscher Spitalkirche begeistern, der zu den wertvollsten in ganz Südtirol zählt. Ein Werk des schwäbischen Holzbildhauers Jörg Lederer, der vermutlich 1470 in Füssen oder Kaufbeuren das Licht der Welt erblickt hat. Später taucht der Künstler dann im Südtiroler Pfarrarchiv von Partschins auf.Auf der Rückseite des Altars finden sich übrigens Malereien, die man dem Maler Hans-Leonhard Schäuffelin zuschreibt. Doch auch das weiße Marmorportal und die Wandfresken der Kapelle sind sehenswert. Die stammen vom Tiroler Maler Adrian Mair. Eine Besichtigung der Kirche ist gegen einen Eintritt möglich. Ist kein Personal vor Ort, ist eine Spende in den Opferstock gerne gesehen.
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Sehenswürdigkeiten

Schloss Goldrain

Latsch, Vinschgau

Das Renaissanceschloss Goldrain, am Rande der des Feriendorfs Goldrain, geht vermutlich auf eine romanische Burganlage zurück. Die hohe, verputzte Ringmauer rund um das Kernschloss stammt aus dem 17. Jahrhundert, die Nutzung als Schloss und Burganlage wird aber bereits im 12. Jahrhundert vermutet. Als architektonisch ältester Teil gilt ein Wehrturm, von ihm ausgehend entstand wohl im Laufe des Mittelalters die gesamte Burganlage.Einst im Besitz und Stammsitz der Grafen Hendl, dient Schloss Goldrain heute als Bildungszentrum für das Vinschgau. Die Kurse decken spirituelle, kreative und kulturelle Themen ab, die Räume können auch für eigene Veranstaltungen gemietet werden.Ausgangspunkt für Wanderungen und AusflügeSchloss Goldrain ist dank seiner Lage direkt an der Etsch und in der Nähe von Latsch als guter Ausgangspunkt für Wanderungen und Ausflüge. Es befindet sich im Privatbesitz einer Genossenschaft, die zur Auflage hatte, das Schloss auch weiter als Kulturgut und kulturelles Wahrzeichen der Region der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Dementsprechend werden Führungen angeboten, einmal jährlich lädt das Schloss zudem zu einem großen Sommerfest ein, um die Öffentlichkeit über das Geschehen rund um die alten Gemäuer zu informieren.
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Ort

Schlanders

Vinschgau

Einwohner: 5733 Höhe: 660 m

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Ort

Schluderns

Vinschgau

Einwohner: 1700 Höhe: 912 m

Kontakt zur Ferienregion

Tourismusverband Vinschgau
Kapuzinerstr. 10
39028 Schlanders

Tel.: