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Bauwerke in Tirol

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Sehenswürdigkeiten - Bauwerke in Tirol

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Highlight, Sehenswürdigkeiten

Bahnhof St. Anton

St. Anton am Arlberg, Tirol

Im Jahr 2000 wurde das neu ausgebaute Bahnhofsgebäude von St. Anton in Betrieb genommen. Der Schienenverkehr läuft auf 4 Gleisen.Architekturpreis-GewinnerKurz nach seiner Fertigstellung wurde das Bahnhofsgebäude im Jahr 2001 mit dem begehrten Brunel Award ausgezeichnet. Der Brunel Award wird für besonders gelungenes Eisenbahndesign (Bauten und Fahrzeuge) vergeben.Das moderne Gebäude ist nur 8m breit und verbindet Funktionalität mit modernster Architektur. Der Bahnhof liegt am Ufer der Rosanna und passt sich sehr gut in die Landschaft ein. Als Fassade dient ein feinmaschiges Edelstahlgewebe.Fahrt im Orient-ExpressDer Bahnhof von St. Anton ist nicht nur Eurocity-Haltestelle, sondern hier macht auch der berühmte Orient-Express Halt. Der "Venice Simplon Orient Express" fährt von London über Paris nach Venedig und macht auch Station in St. Anton am Arlberg.
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Highlight, Schönwetter Tipps, Sehenswürdigkeiten

Begehbare Sonnenuhr

Neustift im Stubaital, Tirol

In Nähe zur Landeshauptstadt Innsbruck ist die begehbare Sonnenuhr ganzjährig mit der Elferbahn erreichbar. Startpunkt ist der Ortskern von Neustift, dem bekanntesten Urlaubsort im Tiroler Stubaital. Von der Bergstation am Hausberg Elfer liegt das Ausflugsziel nur fünf Minuten Gehzeit entfernt. Die begehbare Sonnenuhr in 1.815 Metern Höhe ist barrierefrei.Von der begehbaren Sonnenuhr hat man einen spektakulären Ausblick2013 wurde das Bauwerk aus Anlass des 50-jährigen Bestehens der Elferbahn eingeweiht. Dem Bau ging eine Idee von Dr. Norbert Span voraus. Seiner Ansicht nach dient das Bergmassiv bereits seit Generationen als Anzeiger der Tageszeit. Mit einem Innendurchmesser von acht Metern entstanden Zeitmesser und Landmarke als kugelförmige Konstruktion aus Lärchenholz. Als Schattenstab dient ein Rohr, das um ca. 47 Grad zur Horizontalen geneigt ist. Die Zeit wird von einem Metallband angelesen. Diese Zeit weicht bis zu ca. 15 Minuten von der mittleren Zeit ab. Im Sommer gilt zudem noch plus eine Stunde für die Sommerzeit.Der Aufstieg zur Aussichtsplattform ist 25 Meter lang. Besuchern bietet die begehbare Sonnenuhr einen atemberaubenden Blick über den Alpenhauptkamm und das Stubaital. Zusätzlich gibt es an der Aussichtsplattform drei Viscope-Aussichtsfernrohre, die Informationen über Berg- und Ortsnamen, Weg- und Flurbezeichnungen uvm. in das Gesehene integrieren.Der Elfer ist ein astronomischer Zeitzeiger im StubaitalDer Hausberg von Neustift war für die Bewohner des Orts schon immer ein astronomischer Zeitzeiger, der den Rhythmus der Sonne und der Natur sichtbar macht. Die Ursprungsfunktion des markanten Bergmassivs ist jetzt durch die größte begehbare Sonnenuhr erklär- und vor allem für Jung und Alt attraktiv erlebbar gemacht.Die nähere Umgebung der begehbaren Sonnenuhr erkundenAn der Bergstation des Elfers erwartet ein Panoramarestaurant mit Sonnenterrasse seine Gäste. Kindern steht ein kleiner Spielplatz zur Verfügung. Mountainbiker und Downhiller sind auf einem vier Kilometer langen Single Trail unterwegs. Die naturbelassene Strecke mit Wurzelwerk verlangt Fahrern einiges an Können ab. Der Radtransport auf den Elfer ist kostenlos. Dazu werden die Räder in spezielle Transporthaken gehangen und außen an der Kabine mitgeführt.Rund um die Sonnenuhr laden Geh-Zeiten-Wege zu Entdeckungen ein: Der Sonnenzeitweg widmet sich den Zeiteinheiten im Jahreslauf von Sonne und Mond. Auf dem Blütezeitweg steht die Blumenpracht der kargen Bergwelt im Mittelpunkt. Beide Strecken schließen sich zu einem drei Kilometer langen Rundwanderweg zusammen, der sich mit Einkehr in der Elferhütte als leichte Wanderung für Familien mit Kindern eignet. Unweit zur begehbaren Sonnenuhr gewährt der Steinzeitweg fantastische Einblicke in die Geologie, sowie den Lebensraum von Murmeltieren.
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Highlight, Schönwetter Tipps, Sehenswürdigkeiten

Burg Klamm

Obsteig, Tirol

Burg Klamm gehört zu Obsteig im Tiroler Bezirk Imst und liegt unweit der Bezirkshauptstadt Innsbruck in 870 Metern Höhe. Ganz in der Nähe verläuft eine Verbindungsstraße von Nassereith nach Mötz.Die restaurierte Höhenburg ist auf drei Seiten von steilen Hängen umgeben. Über den Burggraben führt eine rekonstruierte Holzbrücke bis zum Pförtnerhäuschen. Bereits weithin sichtbar ist ein runder Bergfried. Der Palas liegt etwas tiefer und entfernter.Errichtet wurde die Anlage zwischen 1220 und 1230. Tiroler Landesfürsten nutzten sie als Jagd- und Erholungssitz. Zunächst im Besitz des Grafen Meinhard II. von Tirol ging die Burg später an die Herren von Milser über. Heute befindet sie sich im Privatbesitz der rheinischen Industriellenfamilie Hünnebeck. Ein Zutritt ist nicht möglich.Bei einer Familienwanderung die Umgebung erkundenDer freistehende Bergfried gilt als einer der bedeutendesten Tiroler Burgtürme. Das markante Bauwerk von Burg Klamm besteht aus vier Etagen mit regelmäßiger Mauerstruktur. In der ersten Etage gibt es einen Hocheinstieg.Über einen Wehrgang ist das dritte Geschoss erreichbar. Hier wurde im 17. Jahrhundert eine Kapelle eingerichtet. Heute ist der Altar als Geschenk der Besitzerfamilie in der Johanniskirche von Imst zu besichtigen.Der Palas wurde vermutlich in zwei Bauphasen erbaut. Turm und Palas sind seit dem 17. Jahrhundert über eine Zwingmauer verbunden.Am Parkplatz Grünberg in Obsteig beginnt eine Rundwanderung von 9,7 km Länge. Auf Asphalt und Forstwegen ist die Wanderung mit einer Gesamtdauer von 2,5 Stunden für Familien geeignet. Die beste Zeit für einen Ausflug liegt zwischen Mai und Oktober. Vor allem an heißen Sommertagen bietet der Weg mit einem 25 m hohen Wasserfall des Klammbachs eine willkommene Abwechslung.
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Highlight, Schönwetter Tipps, Sehenswürdigkeiten

Burg St. Petersberg

Silz, Tirol

Die Burg St. Petersberg liegt westlich der Gemeinde Silz auf einem Hügel und gilt als Wahrzeichen des Orts. In der Umgebung befinden sich einige Häuser, die einen Ortsteil von Silz bilden. Erbaut wurde die Anlage spätestens im zwölften Jahrhundert, denn im Jahr 1196 kam es als "castrum novum" (Neuhaus) zur ersten urkundlichen Erwähnung. Es handelt sich hier einen sehr alten Siedlungsboden, was unter anderem Urnenfelder aus der Zeit ca. 1000 v. Chr. und Funde aus der Römerzeit belegen.Wechselvolle GeschichteEinst war die Burg im Besitz der Grafen von Tirol. Diesen diente sie als Gerichts- und Verwaltungssitz. Nach mehreren Besitzerwechseln setzte im 19. Jahrhundert der Niedergang ein. Teileinstürze und Geldstreitigkeiten gipfelten 1857 in der Zerstörung großer Teile durch einen Brand. Danach wurde hier ab 1870 die erste Tiroler Stierzucht- und Nutzviehanstalt betrieben.Zum Ende des 19. Jahrhunderts erwarb Kaiser Franz Josef I. die Ruine und leitete den Wiederaufbau ein. In der Folgezeit wurde die Burg als Erholungsheim sowie als Lazarett genutzt. 1965 fand der bis dato letzte Eigentümerwechsel statt, als das Engelwerk sie erwarb. Seit dem Jahr 1979 fungiert sie als Ordenshaus der Regelkanoniker vom Heiligen Kreuz.Die Burg in der GegenwartDie zahlreichen Besitzerwechsel und Beschädigungen hinterließen viele Spuren. Die Gebäude stammen vorwiegend aus dem 13. Jahrhundert und bilden heute eine einheitliche Anlage um den Innenhof.Unter der St. Ursula geweihten Kapelle, einst einer Doppelkapelle, liegt der Grundriss einer romanischen Kapelle aus dem 11. Jahrhundert. Der fünfgeschossige quadratische Bergfried verfügt über Rechteckzinnen, die auf den einst vorhandenen Wehrgang verweisen. Der Turm erhielt in den 1960er Jahren ein Pyramidendach. Das Ensemble wie auch die Mauerreste stehen unter Denkmalschutz.Da sich die Burg in Privatbesitz befindet, ist es nicht möglich, das Innere zu besichtigen. Zu den Außenanlagen gelangt man über einen leicht begehbaren Rundweg, der zudem auch noch zu einem Wasserfall und eine alten Mühle führt.
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Schlechtwetter Tipps, Highlight, Sehenswürdigkeiten

Congress Centrum Alpbach

Alpbach, Tirol

Das Congress Centrum Alpbach liegt malerisch am Hang, am Rand des gleichnamigen Tiroler Dorfs im Bezirk Kufstein, am Ende des Alpbachtals. Das Design des Kongresszentrums mit viel Glas und heimischem Holz interpretiert die traditionelle Architektur des Dorfs auf moderne Weise. Durch die Ortsrandlage und die teils in den Berg gebaute Anlage wird der historische Ortskern von Alpbach nicht verändert. Ein überzeugendes Konzept für "Grüne Tagungen"Ein klares Bekenntnis zur Region und zur Erhaltung der großartigen Alpennatur ist die "Green Meeting"-Konzeption". Firmen und Verbände können hier Kongresse, Events, Tagungen, Messen und Ausstellungen abhalten, die die Umwelt so wenig wie möglich belasten. Bei der Gebäudetechnik wird auf höchste Energieeffizienz geachtet. Das Catering bietet Tiroler und internationale Leckereien, hergestellt überwiegend mit hochwertigen Zutaten von Produzenten aus der Region. Auch auf Saisonalität wird geachtet. So wird unnötiger Energieverbrauch für Transport, Kühlung und Lagerung vermieden. Bei der Anreise werden die Teilnehmer motiviert, möglichst öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen. Auch bei Beschaffung von Materialien sowie bei der Mülltrennung und fachgerechten Entsorgung setzt das Congress Centrum Alpbach Maßstäbe.Meetingräume – ausgestattet mit aktueller TagungstechnikDie modern gestalteten Räume können modular je nach benötigter Fläche und Tagungskonzept, aufgeteilt werden. Auch die Bestuhlung wird flexibel nach den Bedürfnissen der Veranstalter und Teilnehmer bereitgestellt. Insgesamt stehen rund 2.800 Quadratmeter Fläche zur Verfügung. Ein Design-Highlight ist die große Glasspirale. Sie versorgt Foyer und Tagungsräume mit viel Tageslicht, ebenso wie die großen Panoramafenster. Durch sie genießen die Veranstaltungsteilnehmer einen eindrucksvollen und entspannenden Ausblick auf die Berge des Alpbachtals. Die Bergnatur kann bei motivierenden und inspirierenden Spaziergängen in den Tagungspausen oder beim Rahmenprogramm genossen werden. Wer niveauvolle Feiern oder einen Empfang in einer außergewöhnlichen und nachhaltigen Location durchführen möchte, kann das Congress Centrum Alpbach für Abendveranstaltungen buchen.

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Festung Kufstein

Kufstein, Tirol

Die Festung Kufstein gehört zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Tirol und ist auf einem Berg oberhalb des gleichnamigen Orts zu finden. Der imposante mittelalterliche Bau gilt als Wahrzeichen Kufsteins und wird Jahr für Jahr von mehreren Zehntausend Gästen besucht. Die Festung ist über einen Schrägaufzug zu erreichen, und schon die Fahrt dort hinauf ist ein kleines Erlebnis. Die Festung beherbergt das Festungs- und Heimatmuseum, in dem die Besucher viel über den Bau und die umliegende Region erfahren können.Attraktionen auf der FestungZudem wird das Areal für unterschiedlichste Veranstaltungen wie Ritterfestspiele oder Konzerte genutzt. Hierfür dient vor allem die überdachte Josefburg. Für Kinder gibt es verschiedenste Angebote, bei denen die kleinen Besucher auf spielerische Art und Weise eine Menge Geschichtliches erfahren können.Als Attraktionen gelten der tiefe Brunnen sowie ein Felsengang. Der Kaiserturm beherbergt ein ehemaliges Gefängnis. Zu den Besonderheiten gehört zudem die größte Freiluftorgel der Welt, die sogenannte Heldenorgel. Nicht zuletzt besitzt die Festung eine beliebte Gastronomie, in der sich die Besucher stärken können oder auch private Feste feiern können.Geschichte der FestungErstmals urkundlich erwähnt wurde die Festung Kufstein im Jahr 1205, damals noch als Castrum Caofstein, und gehörte zum Besitztum der Bischöfe von Regensburg. Größere Ausbauten erfolgten 1415 unter Herzog Ludwig, der den Beinamen der Gebartete trug. 1604 wurde die Festung Kufstein vom späteren Kaiser Maximilian I. erobert, der die Anlage neu errichten ließ. Im Laufe der Jahre stand sie immer wieder abwechselnd unter bayrischer und österreichischer Herrschaft, bis sie 1804 endgültig den Österreichern zugeschlagen wurde. In der österreichisch-ungarischen Doppelmonarchie im 19. Jahrhundert diente die Festung Kufstein immer wieder als Gefängnis für ungarische Dissidenten.
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Schlechtwetter Tipps, Highlight, Sehenswürdigkeiten

Goldenes Dachl

Innsbruck, Tirol

Im nördlichen Bereich der Innsbrucker Altstadt, unweit vom Inn und dem Innsbrucker Hofgarten, schmückt das Goldenes Dachl das 1420 erbaute Residenzgebäude der damaligen Tiroler Landesfürsten. Anlässlich der Jahrhundertwende 1500 und einer zu dieser Zeit erfolgten Eheschließung von Kaiser Maximilian I. erhielt es einen spätgotischen Prunkerker, dessen Dach 2.657 feuervergoldete Kupferschindeln schmücken.Seit 2006 beherbergt das als Goldenes Dachl bezeichnete Gebäude ein gleichnamiges Museum, das sowohl von Kaiser Maximilian I., dem Erbauer dieses einzigartigen Bauwerks, berichtet und seine Besucher über die spätmittelalterliche Welt in Innsbruck informiert.Eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten InnsbrucksDas vom damaligen deutschen Kaiser Maximilian I. in Auftrag gegebene und von Niklas Türing dem Älteren errichtete Goldene Dachl überdacht einen 16 m langen, mit Reliefs und Fresken kunstvoll verzierten Erker. Das Relief unter dem Dach ist mit Tierdarstellungen verziert.Ein zweites, an der Brüstung des Prunkerkers zu bewunderndes Relief, zeigt das Tiroler Wappen und Maximilian I. mit seinen Gemahlinnen. Dahinter befindet sich ein Spruchband mit auf dem Kopf stehenden hebräischen Buchstaben. Dessen Bedeutung konnte bis heute nicht entschlüsselt werden. Bereits wenige Jahre nach seinem Entstehen war das Goldene Dachl weit über Tirols Grenzen hinaus bekannt und wurde später zum Wahrzeichen von Innsbruck.Das Museum Goldenes DachlDie das Museum beherbergenden sechs Schauräume im Goldenen Dachl wurden 2006/07 renoviert. Neben der Dokumentation der Herrscherfunktion von Kaiser Maxililian I. erfährt vor allem auch das Leben und Arbeiten der damaligen Bevölkerung eine gebührende Beachtung. In einem separaten Raum steht die einstige Welt der Kinder im Mittelpunkt. Ein in mehreren Sprachen verfügbarer Audioguide führt die Besucher auch durch die spannende Geschichte dieses einst so reichen und heute sehr attraktiven und lebendigen Innsbrucks.Auch an die kleine Besucher wird im Museum Goldenes Dachl gedacht: Der persönliche Hofnarr Kaiser Maximilians, Kunz von der Rosen, begleitet die Kinder durch das Museum. Es gibt sogar einen eigenen Raum, in dem Spiele und Bücher das Interesse am Mittelalter wecken.
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Schönwetter Tipps, Sehenswürdigkeiten

Hängebrücke highline179

Reutte, Tirol

Ende 2014 hat eine weitere Attraktion den Naturparkregion Reutte bereichert. Eine der längsten Fußgänger-Hängebrücken der Welt mit einer Länge von etwa 403 Metern verbindet die beiden Burgenareale der Ruine Ehrenberg und das Fort Claudia miteinander. Damit übertraf die Hängebrücke in Reutte die damals längste Brücke in Japan, die "nur" 390 Meter lang ist. Mittlerweile wurden allerdings in der Schweiz bei Randa und im Im Ski- und Wandergebiet von Dolni Morava (CZE) noch längere Hängebrücken eröffnet.Die “highline179” in Reutte führt in einer Höhe von rund 110 Metern über die Baumwipfel und die Bundesstraße B 179. Sie wird von 4 Tragseilen gehalten und hat ein Gewicht von 70 Tonnen.Spektakuläre Ausblicke und Adrenalinkicks sind garantiert. Aber auch für nicht schwindelfreie Besucher ist alleine der Anblick der beeindruckenden Brücke einen Ausflug wert.
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Schlechtwetter Tipps, Highlight, Sehenswürdigkeiten

Heldenorgel Kufstein

Kufstein, Tirol

{{gallery_1}} Die Heldenorgel Kufstein befindet sich im runden Bürgerturm auf der Festung Kufstein. Sie wurde 1931 von Orgelbauer Oscar Walcker errichtet. Nachdem die Orgel 1971 und 2009 erweitert wurde, ist sie heute die größte Freiorgel der Welt. Neben den Orgelpfeifen beinhaltet sie ein eingebautes Glockenspiel.Tägliches OrgelkonzertDie Heldenorgel Kufstein setzt sich aus 65 Registern und 4.948 Pfeifen zusammen. Sie erklingen jeden Tag Punkt 12 Uhr bei einem Konzert, das dank der guten akustischen Verhältnisse auch außerhalb der Burg zu hören ist. Bei günstigen Witterungsbedingungen breitet sich der Klang sogar bis zu zehn Kilometer weit aus. Im Juli und August wird das Heldenorgelkonzert, das rund zehn bis 15 Minuten dauert, um 18 Uhr wiederholt. Haus für den Organisten der Heldenorgel © KufsteinDer Spieltisch befindet sich in einem kleinen Haus im Festungsneuhof und ist über ein 100 Meter langes Glasfaserkabel mit den Orgelpfeifen verbunden. Besucher können dort dem Organisten beim Spielen zuschauen. Im Festungsneuhof gibt es zudem einen überdachten Hörplatz, da man hier das beste Klangerlebnis hat.Klingendes Denkmal für den FriedenUrsprünglich wurde die Heldenorgel Kufstein errichtet, um den Opern des Ersten Weltkriegs zu gedenken. Mittlerweile ist das tägliche Konzert allen Opfern von Krieg und Gewalt gewidmet. Zum Abschluss eines jeden Konzertes wird daher das "Lied vom guten Kameraden" gespielt.
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Highlight, Schönwetter Tipps, Sehenswürdigkeiten

Jagdhausalm

St. Jakob im Defereggental, Tirol

Die Jagdhausalm ist eine der ältesten Almen Österreichs und liegt im Defereggental in Osttirol. Das aus 16 Steinhäusern bestehende Dorf, das sämtlich unter Denkmalschutz steht, und die dazugehörige Kapelle, muten wie ein tibetisches Gebirgsdorf aus dem Himalaya an - auf 2.000 Meter Höhe gelegen schmiegt sich das Dorf wunderbar in die Bergwelt ein.Historisches zur Jagdhausalm{{gallery_1}}Schon zu Beginn des 13. Jahrhunderts gab es die erste urkundliche Erwähnung: Damals waren es nur sechs zusammenliegende Höfe, die ganzjährig bewirtschaftet wurden. Aber die extreme Höhenlage machte diese Bewirtschaftung bald unmöglich und es folgte eine Nutzung als Sommeralm. Die Senner stellten Butter und andere Versorgungsmittel her und erhielten dafür Getreide und Fleisch. Immerhin gab es bis vor sechzig Jahren noch über vierzig Senner mit Milchkühen, Schweinen und Schafen auf der Alm, die die Milch zu Butter und Käse verarbeiteten.Bewirtschaftung heuteDie Steinhäuser dienen bis heute als Stallungen und Unterkunft für die Bauern und Viehhüter. Das Weiderecht haben 15 Südtiroler Bauern inne, die Ende Juni ihre Rinder auf die Alm treiben. Die Sennerei selbst wurde in den 70er Jahren aufgegeben, man konzentriert sich auf der Jagdhausalm nun auf das Hüten des Viehs. Die rund sieben Hektar Wiese werden bis heute noch gemäht.WissenswertesDie Jagdhausalm hat das Nationalparkzertifikat verliehen bekommen und es wurde viel in die Erhaltung und Modernisierung investiert: Es gibt ein eigenes Elektrowerk, eine Trinkwasserversorgung und eine Abwasseranlage. Die Alm ist auf nicht öffentlichen Wegen mit Fahrzeugen erreichbar. Die Kapelle inmitten des Dorfes sollte der Erhaltung von Zucht und Ordnung auf der Alm dienen, der Altar zeigt die Alm mit einem Marienbild. Oberhalb des Hüttendorfes liegt ein herrlicher kleiner See, den man "Pfauenauge" nennt - ein Kleinod in der rauen Bergwelt.
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Highlight, Schönwetter Tipps, Sehenswürdigkeiten

Jakobskreuz

St. Ulrich am Pillersee, Tirol

Zu Gast im Pillerseetaler WahrzeichenDas weltweit größte begehbare Gipfelkreuz befindet sich in 1.456 Metern Höhe auf dem Aussichtsberg Buchensteinwand. Vom Tiroler Jakobskreuz genießen Besucher einen grandiosen Panoramablick auf Kitzbüheler Alpen, Alpenhauptkamm und Kaisergebirge, Steinberge und Wildseeloder. Das Top-Ausflugsziel ist über Wanderwege oder per Bergbahn erreichbar.Von der Idee bis zum Bau des Jakobskreuzes vergingen elf JahreIm Juli 2014 wurde die 30 Meter hohe Attraktion eröffnet. Der Entstehung ging eine Pilgerreise auf dem Jakobsweg voraus. Den Monumentalbau gab die Bergbahn Pillersee in Auftrag. Für die Ausführung waren Bauingenieur Josef Straif und Architekt Axel Naglich verantwortlich. Sie gestalteten das Bauwerk in Stahlfachwerkkonstruktion mit einer Fassade aus Holzschindeln. Zu den sechs Ebenen im Jakobskreuz ermöglicht ein Fahrstuhl den barrierefreien Zugang. Die vier beheizbaren Aussichtsräume mit großflächiger Verglasung werden zu Seminaren, Lesungen, Ausstellungen und Hochzeiten genutzt. Das Gipfelkreuz dient als Pilgerziel, Denkort und Kraftplatz. In 28 Metern Höhe befindet sich eine Besucherplattform mit Traumsicht auf die umgebende Bergwelt.Auf Wandersfüßen gelangt man zum JakobskreuzÜber den Kamm der Buchensteinwand führt ein 1.600 Meter langer Blumenlehrpfad. Den romantischen Panoramaweg säumen Hinweistafeln zu alpinen Pflanzen. Der Rundweg verläuft weiter zu einem malerisch gelegenen Speichersee. Für die einstündige Strecke empfiehlt sich festes Schuhwerk. Rund um das Jakobskreuz laden die Restaurants Weitblick auf dem Gipfel und Bergblick an der Talstation zum Verweilen ein. Wanderer dürfen sich auf eine Einkehr in die Hoametzlhütte und Tennalm freuen. Von Mai bis Oktober vereint sich jeden Donnerstag Tiroler Küche mit Musik am Berg. Mountainbikerennen, Halbmarathon, Bergmesse und Sonnenwendfeuer zählen zu den jährlichen Events. Ab St. Jakobs in Haus, Hochfilzen und Fieberbrunn führen Wanderrouten mittlerer Schwierigkeit zum beliebten Aussichtsberg.
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Schlechtwetter Tipps, Highlight, Sehenswürdigkeiten

Kaiserliche Hofburg

Innsbruck, Tirol

Die von den Herzog Sigmund dem Münzreichen errichtete die mittelalterliche Hofburg in Innsbruck. Im späten Mittelalter war die Hofburg eine Burganlage, die von Kaiser Maximilian in der Frühen Neuzeit zu einem Schloss ausgebaut wurde. Dann wurde sie zu einem Sitz der Tiroler Landesfürsten, verschiedene Angehörige der Dynastie lebten dort bis zu ihrem Ende.Die Räume der Kaiserlichen HofburgKaiserin Maria Theresia ließ die viergeschossige Hofburg im Stile des Rokoko aus- und umbauen. Circa 400 Zimmer gibt es auf einer Fläche von 5000 m².Die Prunkräume, die man anschauen kann, erstrahlen heute noch in der gleichen Pracht wie im 18. Jahrhundert. Highlights sind der Riesensaal, der Empfangsraum Gardesaal und die Hofburgkapelle. Diese Räume legen noch heute Zeugnis von Macht und Reichtum der vergangenen Epochen ab. Der Riesensaal ist 31,5 m lang, 13 m breit und 11 m hoch. Seinen Namen trägt er allerdings wegen der Gemälde aus dem 16. Jahrhundert, die verschiedene Riesen darstellen.Die Kaiser-Appartements mit dem Lothringer-, dem Kapitel- und dem Ferdinandszimmer sind besondere Anziehungspunkte. Die Appartements wurde mit aufwendig produzierten Stoffen und Tapeten originalgetreu aufbereitet.Museum in der HofburgIm Museum erhalten die Besucher einen guten Einblick darüber, wie sich das frühere Leben am Hof zugetragen hat. Die Regentschaft des Habsburger Adelsgeschlechts in Tirol wird durch die Ahnengalerie im Prunkstiegenhaus lebendig, in dem man ebenso Porträts der Habsburger findet.Auch heute gibt es noch reichlich Bautätigkeit an der Kaiserlichen Hofburg. Nicht nur Bombenschäden haben ihre Spuren an der barocken Bausubstanz hinterlassen, sondern letztlich auch das Ende der Monarchie, die beinahe für den Verfall der Hofburg verantwortlich war.Besonderheiten der HofburgBereits in den 1980er Jahren dachte man über die Sanierung nach. Von 1995 bis 1999 leitete der Innsbrucker Architekt Hubert Prachensky die umfassenden Baumaßnahmen zur Sanierung und Vitalisierung der gesamten Hofburg sowie dem Neubau des Eingangsbereichs zum Museum. Für diese Sanierungen wurde die Hofburg wegen der Barrierefreiheit mit dem "Goldenen Rollstuhl" ausgezeichnet.Heute ist das Kulturdenkmal, das dem Staat Österreich gehört, mit moderner Technik ausgestattet und vollständig barrierefrei. Das Foyer, der Gotische und der Barockkeller und der Burghof wurden bereits für zahlreiche Ausstellungen genutzt. Direkt an die Hofburg grenzt der Hofgarten mit dem Palmenhaus , durch den man auch unbedingt einen Spaziergang unternehmen sollte.

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Kaiserlift in Kufstein

Kufstein, Tirol

Almwiesen, Berglandschaft, Baumwipfel - all das gibt es zu sehen, wenn man von Kufstein aus den Kaiserlift ins Kaisergebirge nimmt. Dieses Gebirge der Ostalpen besteht aus den Gebirgszügen Wilder und Zahmer Kaiser sowie dem Niederkaiser, der vorgelagert ist. In der zwanzigminütigen Fahrt, die einen in das Ausflugs- und Wanderparadies Kaisergebirge bringt, kann man bereits erste Eindrücke sammeln und die Natur erleben. 700 Meter hoch über Kufstein finden sich über 1.000 Kilometer Wander- und Kletterwege für Familien, für Anfänger, Fortgeschrittene und sogar für Bergsteiger. Traditionelle Hütten wechseln sich ab mit Aussichtsgipfeln, es gibt immer wieder spezielle Events, und all das in wunderschöner Natur.{{gallery_1}}HistorischesSeit 1971 gibt es den Kaiserlift, der jahrzehntelang Wanderer und Ausflügler von Kufstein auf den Wilden Kaiser brachte, hoch auf 1.200 Meter zur Brentenjochalm. 2011 wurde der Betrieb eingestellt, denn um die seilbahnrechtliche Genehmigung zu erhalten, war eine hohe Investition notwendig, die für den Besitzer unrentabel war. Die Stadtwerke Kufstein schließlich sanierten den Kaiserlift in den Jahren 2014 und 2015 und erweckten ihn wieder zum Leben. Seither bringt er die Menschen mit seinen Einer-Sesseln wieder hoch auf den Berg.Unproblematisch in die HöheHilfe beim Ein- und Aussteigen geben die Mitarbeiter der Liftanlage. Auch Kinderwägen, Rollstühle und Bikes können transportiert werden, selbst größere Hunde gelangen mit Hundeboxen sicher nach oben. Ein Bügel sichert die Mitfahrer, die bei der Fahrt entspannen und abschalten können.
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Kalser Glocknerstraße

Kals am Großglockner, Tirol

Dass der Großglockner mit knapp 3.800 Metern der höchste Berg Österreichs ist, braucht man wahrscheinlich kaum zu erwähnen. Man bezeichnet den Berg auch als den König der Berge, der immer wieder seine Besucher fasziniert und in seinen Bann zieht. Eine der schönsten Möglichkeiten, diesem Berg möglichst nah zu begegnen, ist die Kalser Gloßglocknerstraße.Kals am GroßglocknerDie Gemeinde Kals am Großglockner hat über 1.000 Einwohner und umfasst das gesamte Kalser Tal sowie Teile des Iseltals. Im Ortsteil Kals / Burg zweigt die Kalser Großglocknerstraße ab. Die Straße wurde in den Jahren 1976 bis 1980 gebaut und gilt bis heute als Meilenstein in der Erschließung des Ködnitztals, einem Teil des Kalser Tals.Straßenverlauf{{gallery_1}}Nach der Abzweigung in das Ködnitztal gelangt man zum Lucknerhaus, wo man in der Lucknerhütte Pause und Einkehr halten kann. Denn gerade hier kann man die volle Pracht und Schönheit der Natur und der imposanten Bergwelt bewundern. Am Lucknerhaus kann man gut parken und zu Wander- und Bergtouren aufbrechen. Für Fotografie-Liebhaber ein wahres Paradies: vielfältige Pflanzen- und Tierarten kann man bewundern und im Bild festhalten.WissenswertesDie Kalser Glocknerstraße ist mautpflichtig und auch für Busse gut befahrbar. Voraussichtlich wird es ab Sommer 2017 eine automatisierte Mautstelle geben. Der Parkplatz Lucknerhaus wird bis September 2017 neu gestaltet und dann feierlich eröffnet. Die Straße bietet sich auch für eine Mountainbike-Tour an: die komplett asphaltierten knapp acht Kilometer mit einer Steigung von 720 Metern ist eine mittelschwere Tour.
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Platzhaus Wenns

Wenns im Pitztal, Tirol

Das sogenannte "Engadiner Haus" in Wenns im Pitztal wurde zu dieser Zeit dem Kloster Marienberg übereignet. Später erhielt es den Namen "Platzhaus". Im 16. Jahrhundert residierte dann der Dorfvogt darin, was heute dem Amt des Bürgermeisters gleichkäme. Da der Dorfvogt unter Aufsicht des Richters der Stadt Imst befugt war, die niedere Gerichtsbarkeit auszuüben, wurde das Haus auch als "Richterhaus" bezeichnet.Sehenswerte FreskenDer damalige Besitzer und Dorfvogt Christoph Genewein ließ das Haus im Jahre 1576 aufwendig im Stil der Renaissance zu einem repräsentativen Amtssitz ausbauen und umgestalten. Die Fresken aus dieser Zeit, die bis heute sehr gut erhalten sind, zeigen neben Sagengestalten und Szenen aus der Rechtsprechung auch zahlreiche Ausschnitte biblischer Herkunft wie etwa Adam und Eva oder die Vertreibung aus dem Paradies. Eine Vielzahl von Wappen wie das der Hohenzollern und Schutzheilige wie etwa der Heilige Christopherus zieren die Fassade des Platzhauses in Wenns im Tiroler Oberland. Mittlerweile wird das Platzhaus als Gasthaus genutzt.Direkt vor dem Platzhaus Wenns steht ein sechseckiger Brunnen aus Granitstein. Der sogenannte Platz- oder Marienbrunnen, der im Jahre 1867 erbaut wurde, wird von einer Madonnenfigur auf einer viereckigen Säule geschmückt.
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Highlight, Sehenswürdigkeiten

Porta Claudia

Scharnitz, Tirol

Die Porta Claudia in Scharnitz ist eine Befestigungsanlage aus dem 17. Jahrhundert.Aufbau und Zerstörung der Porta ClaudiaWährend des Dreißigjährigen Kriegs beschloss man, im Bereich des Hochstiftes Freising an der Talenge von Scharnitz eine Anlage zur Verteidigung zu bauen. Sie sollte den Übergang von Bayern nach Tirol sichern. Im Jahr 1632 begann man schließlich mit dem Aufbau der Talsperre, die zwei Jahre später vollendet wurde. Bei der Einweihung wurde die Anlage nach der Landesfürstin Claudia von Medici "Porta Claudia" benannt.Obwohl die Befestigungsanlage im Dreißigjährigen Krieg nicht angegriffen wurde, baute man die Porta Claudia 1670 weiter aus. Erstmals angegriffen wurde die Anlage 1703 vom Kurfürst Max Emanuel II., dessen bayerische Besatzung das Pulvermagazin sprengte und so große Teile der Porta Claudia zerstörte. Die Anlage wurde jedoch wieder aufgebaut und blieb bis zum Jahr 1809 unversehrt. Zu dieser Zeit fiel Tirol an Bayern, die begannen, die Festung nach und nach abzutragen.Heute noch zu besichtigen: Mauern und GewölbeBis heute erhalten sind jedoch einige, bis zu sechs Meter hohe Steinmauern, die die gewaltigen Ausmaße der Porta Claudia erkennen lassen. Außerdem kann man noch Reste der Gewölbe, die als Unterstände für Soldaten und Pferde dienten, die angelegten Wassergräben und Wälle besichtigen.

Sehenswürdigkeiten

Rathaus Schwaz

Schwaz, Tirol

Das von den Gewerken Stöckl vor mehr als 500 Jahren errichtete Gebäude ist der mächtigste Bau aus der Bergwerkszeit.
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Highlight, Schönwetter Tipps, Sehenswürdigkeiten

Rofenhöfe bei Vent

Vent, Tirol

Die als Rofenhöfe bekannten Bergbauernhöfe der Wohnsiedlung Rofen im Ötztal liegen auf einer Höhe von 2014 Meter, etwa 2 Kilometer südlich von Vent entfernt. Die erste Besiedlung in diesem Gebiet geht auf das 13. Jahrhundert zurück, als Hirten vom Schnee überrascht wurden, nicht mehr über das Niederjoch zurückkehren konnten und in einfachen Hütten überwintern mussten. Als Rofenhof finden sich erste urkundliche Erwähnungen aus dem Jahr 1280. Sie sind die am höchstgelegenen dauerbesiedelten Bergbauernhöfe Österreichs.Heute gibt es in der von Wiesen und Bergen umgebene Siedlung auch einen Gasthof mit einem Parkplatz. So können nicht nur Wanderer, sondern auch Tagesausflügler die Schönheit der Bergwelt genießen. Die Sonnenterrasse des Rofenhofs lädt mit seinen traditionellen Leckereien wie Käsespätzle oder Apfelstrudel zum Verweilen ein, während die Kleinen sich auf dem Spielplatz tummeln können.KapelleDirekt neben dem ganzjährig betriebenen Berggasthof befindet sich eine kleine Kapelle, die im Jahre 1773 erbaut wurde. Das darin befindliche Altarbild wurde seinerzeit aufwendig vom Schnalstal über das Hochjoch in das Rofental getragen.Der Weg zu den RofenhöfenEinst waren die Höfe schwer zugänglich. Die Schlucht der Rofenache konnte nicht einfach überquert werden. Man war darauf angewiesen, die Felsen zur Schlucht hinunter- bzw. wieder hinaufzuklettern. Erst 1967, als die Brüder Klotz eine Hängeseilbrücke bauten, änderte sich dies. Die im Jahr 1984 runderneuerte Hängebrücke ist kaum 3 Gehminuten von den Rofenhöfen entfernt und führt die Wanderer nun sicher über die 31 m tiefe Rofenschlucht.Ein auch für Familien mit Kinderwagen geeigneter Wanderweg führt von Vent hinauf. Er wurde neu errichtet und ermöglicht einen etwa 45-minütigen, mühelosen Aufstieg nach Rofen.Haflinger und Geier-WallyIm Jahr 1940 wurde u.a. auf den Rofenhöfen der Roman "Die Geier-Wally" verfilmt. Heute steht hier das Hotel-Restaurant Geierwallihof.Besichtigen sollte man auch die berühmte Haflingerzucht von Franz Klotz. Klotz ist ein Nachfahre von Leander Klotz, der 1848 als Erster die Wildspitze bestiegen hat.
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Highlight, Schönwetter Tipps, Sehenswürdigkeiten

Römerhofgasse in Kufstein

Kufstein, Tirol

Die Römerhofgasse in Kufstein gilt als schönster Teil der Kufsteiner Altstadt. Sie liegt zentral zwischen dem Fluss Inn und der Festung Kufstein. Aufgrund der traditionellen Häuser mit den kunstvollen Malereien ist die Römerhofgasse ein beliebtes Fotomotiv. Zudem gibt es hier nette Restaurants und Bars zum Einkehren und Läden zum Einkaufen.Wiege des KufsteinliedsBesonders sehenswert ist das 500 Jahre alte Gasthaus "Auracher Löchl", das mit einem Bogen über der Straße mit dem gegenüberliegenden Haus verbunden ist. Hier wurde 1947 das berühmte Kufsteinlied erdacht. Dem Erfinder Karl Ganzer wurde sogar ein Denkmal gewidmet, das ebenfalls in der Römerhofgasse steht.
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Schlechtwetter Tipps, Highlight, Sehenswürdigkeiten

Schloss Ambras

Innsbruck, Tirol

Das Schloss Ambras liegt am Stadtrand von Innsbruck auf einem 100 m hohen Felsen und ist wohl eins der schönsten Highlights in Tirol. Seinen Ursprung hat das Schloss nach Überlieferungen im 10. Jahrhundert, damals noch in Form einer Burg. Im 16. Jahrhundert ließ Erzherzog Ferdinand II. die Burg in ein Wohnschloss im Renaissance-Stil umbauen. 1880 wurde endgültig ein Museum eingerichtet.Einrichtung, Sammlungen und AusstellungenErzherzog Ferdinand II. hat einige Werke und Gegenstände gesammelt, die noch heute im Schloss zu sehen sind. Im Unterschloss sind etwa die historische Renaissance-Kunst- und Wunderkammer, die Rüstkammern und das Antiquarium zu finden, unter anderem mit Goldschmiedearbeiten, Waffensammlungen und bedeutenden osmanischen Gegenständen aus dem 16. Jahrhundert.Im Hochschloss entdeckt man unter anderem eine der bedeutendsten Glassammlungen (Strasser) mit Barock- und Renaissance-Stücken, zudem eine Sammlung gotischer Skulpturen, die Habsburger Porträtgalerie, ein gut erhaltenes Bad aus dem 16. Jahrhundert sowie die Kapelle St. Nikolaus.Im imposanten Spanischen Saal unter dem Hochschloss finden heute Konzerte und die Innsbrucker Festwochen der Alten Musik statt.Neben den genannten Ausstellungen beherbergt das Schloss Ambras in regelmäßigen Abständen auch Sonderausstellungen mit unterschiedlichen Themen. Viele von ihnen stellen den Bezug zum Landesfürsten Erzherzog Ferdinand II. her.Der SchlossparkRund 20 Hektar groß ist der schöne Schlosspark des Schlosses Ambras. Die Gärten wurden im Rahmen des Residenz-Baus ebenfalls im 16. Jahrhundert angelegt. Erhalten geblieben aus dieser Zeit ist etwa der Wasserfall. Auch ein Beet ist im Renaissance-Stil angelegt worden.Direkt beim Haupteingang befindet sich der Große Weiher, auf dem sich Enten und Schwäne tummeln. In dem nach dem Vorbild eines englischen Landschaftsparks angelegten Schlosspark sollten sich Besucher neben dem künstlichen Wasserfall außerdem die Bacchusgrotte und den Keuchengarten ansehen.

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