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Natur in Schweiz

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Natur

Giessbachfälle

Brienz, Bern Region

Der Bergbach Giessbach speist den Giessbachfall am östlichen Ende des Brienzersees. Ein Fußweg führt bis zum Wasserfall und auch unter ihm hindurch.Der Giessbach-Wasserfall fließt aus dem Faulhorngebiet über 14 Stufen und stürzt dann 500m in die Tiefe. Die einzelnen Wasserfallstufen sind seit dem 19. Jahrhundert nach verdienten bernischen Helden benannt.Mondän: Grandhotel GiessbachAm Fuße des Wasserfalls liegt das Grandhotel Giessbach, das zwischen 1873 und1875 im Auftrag der Hotelierfamilie Hauser erbaut wurde. Für den Bau wurde der namhafteste Hotelbauer des 19. Jahrhunderts, Horace Edouard Davinet, engagiert. Das Hotel liegt in einem 22ha großen Park- und Gartengrundstück.
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Natur

Trümmelbachfälle

Lauterbrunnen, Bern Region

Im Lauterbrunnental fällt der Trümmelbach über eine Höhe von 140 Metern in die Tiefe. Der Bach hat hier in Jahrtausenden eine Klamm in den Fels geschnitten, sodass Teile der Wasserfälle so tief im Berg liegen, dass sie unterirdisch sind. Die Trümmelbachfälle gelten somit als die größten unterirdischen Wasserfälle in Europa und sind weltweit die einzigen, unterirdisch zugänglichen Gletscherwasserfälle.Die TrümmelbachfälleÜber die zehn Wasserfälle werden die Gletscherwände der berühmten Bergkette Eiger, Mönch und Jungfrau entwässert. So bahnen sich hier während der Schneeschmelze von April bis Juni und der Gletscherschmelze von Juni bis September sowie nach starken Regenfällen bis zu 20.000 l Wasser pro Sekunde ihren Weg in die Tiefe. Jahrhundertelang waren die oberen Wasserfälle verborgen und unsichtbar und wurden erst mit der beginnenden Erschließung ab 1877 für die Menschen erreichbar.Besuch der WasserfälleFür Besucher sind die Fälle durch einen Tunnellift, Treppen und Brücken erschlossen. Die Trümmelbachfälle sind auf einer Länge von rund 600 Metern begehbar. Der Weg ist nicht für Kinderwagen und Hunde geeignet.
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Natur

Brienzersee

Brienz, Bern Region

Der Brienzersee liegt inmitten der Berner Alpen und ist einer der saubersten Seen in der Schweiz. Der See ist 14 km lang und 2,8 km breit und erstreckt sich so über eine Fläche von 30 km². Die Ufer rund um den See sind relativ steil, es gibt kaum Flachwasserzonen. Die tiefste Stelle im See ist 260 m tief.Der BrienzerseeAm Nordufer des Sees liegt das Dorf Brienz, dem Namensgeber des Sees, der von der Aare durchflossen wird. Vor Iseltwald liegt die einzige Insel des Sees, die Schneckeninsel, auf der sich eine Kapelle und ein Grillplatz befinden. Durch die Nährstoffarmut des Wassers leben nicht viele Fischarten im Brienzersee, der dort gefangene Egli ist jedoch eine Delikatesse.Schifffahrt auf dem SeeDie Schifffahrt Berner Oberland verbindet mit ihrer Flotte die Orte am See von Interlaken bis Brienz. Die Schifffahrtsgesellschaft besitzt fünf Schiffe, darunter ein Schaufelraddampfer aus dem Jahr 1914. Neben dem regulären Schiffsbetrieb gibt es Spezialfahrten, bei denen zum Beispiel ein Sonntagsbrunch oder ein Käsefondue serviert werden. Von vielen Anlegestellen der Schifffahrt kann man Ausflüge rund um den See unternehmen, u.a. mit der ältesten Standseilbahn der Welt und hinauf zu den Giessbachfällen, die über 14 Stufen in den Brienzersee stürzen.
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Natur

Lago Maggiore

Stresa, Lago Maggiore

Italiens zweitgrößter SeeVon der Fläche des über 200 km² großen Lago Maggiore gehört etwa ein Fünftel zum Schweizer Kanton Tessin. Die anderen vier Fünftel verteilen sich auf die oberitalienischen Regionen Piemont und Lombardei. Der maximal zehn Kilometer breite See zieht sich in Nordsüd-Richtung knapp 65 Kilometer vom Städtchen Minusio am Schweizer Alpenrand bis zur in einer Auenlandschaft liegenden 10.000-Einwohner-Gemeinde Sesto Calende hin. Seine Zuflüsse erhält der bis zu 370 Meter tiefe See insbesondere im Norden durch die Schweizer Flüsse Tessin (Ticino) und Maggia sowie durch den zum Po-System zählenden piemontesischen Toce.Borromäische Inseln Auf dem Lago Maggiore verteilen sich knapp ein Dutzend Inselchen, von denen die Borromäischen Inseln am bekanntesten sind. Diese fünf Inseln liegen im zum Westbereich des Sees gehörenden Golfs von Verbania. Größte Insel dieses Archipels ist mit acht Hektar die Isola Madre. Dort und auf der Schwesterinsel Isola Bella lohnen sich insbesondere Besuche der prächtigen Gartenanlagen und Palazzi.Sport und Freizeit am Lago MaggioreDer Lago Maggiore und seine Ufer sind wegen ihrer Freizeitmöglichkeiten, seiner pittoresken Orte, der vielfältigen Naturschönheiten und kulturellen Sehenswürdigkeiten von erheblicher Bedeutung als Urlaubsziel. Sehenswert sind unter anderem alte Kastelle, beschauliche Wallfahrtsorte und Naturschönheiten wie der Naturpark Val Grande oder der Toce-Wasserfall bei La Frura.Mountainbiker können sich auf Radstrecken im Tessiner Ufer-Hinterland auspowern. Für Familientouren per Rad bieten sich angenehme Routen direkt am See an. Segelschiffe bei Sonnenaufgang / © Roberto Zanon, Wikimedia Commons (CC-BY-SA-3.0)Auch für Wanderer ist der See eine hervorragende Wahl. Der alte Pilgerweg nach Madonna del Sasso bei Locarno oder der Rundweg am Monte Camoscio bei Baveno sind nur zwei von vielen Wanderstrecken.Strandentspannung, Badespaß, Dampferfahrten und Wassersport spielen am und auf dem See natürlich eine große Rolle. Der Lago Maggiore gilt als eines der schönsten Reviere für Segler. Vor allem im Sommer ist zudem Tauchsaison im See, der bis zu 20 Meter Tiefe optimale Sichtverhältnisse aufweist.
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Natur

Reichenbachfälle im Haslital

Meiringen, Bern Region

Die Reichenbachfälle südlich von Meiringen sind mit der Reichenbachfall-Bahn zu erreichen. Ein Wanderweg führt bergwärts bis zum oberen Wasserfall.Der Reichenbachfall ist eine 300m hohe Kaskade, die aus sieben einzelnen Wasserfällen besteht. Die mittleren Fälle sind nicht gut zu erreichen. Den untersten sieht man bei der Fahrt mit der Standseilbahn nach oben. Der Wanderweg zum obersten Wasserfall hat zahlreiche Aussichtspunkte. Der oberste Reichenbachfall ist auch gleichzeitig der größte. Bis zu 5 m³ Wasser, nach einem Gewitter sogar bis zu 30 m³, stürzen hier 120m in die Tiefe. Im Winter wird das Wasser umgeleitet, damit es ein Kraftwerk speisen kann.Internationale BerühmtheitZu internationaler Berühmtheit kam der Reichenbachfall, als er in der Sherlock Holmes-Geschichte "Der letzte Fall" von Arthur Conan Doyle erwähnt wurde.Nach einem Kampf mit seinem Erzfeind Moriarty stürzen vermeintlich beide Männer in die Tiefe des Wasserfalls. Wie sich herausstellt, stirbt nur Moriarty. Holmes nutzt die Gelegenheit, um seinen eigenen Tod vorzutäuschen und einen weiteren Schurken zu fangen.Der Ort des Kampfes der beiden Widersacher ist mit einem weißen Stein markiert. Dieser ist von der Seilbahn aus zu sehen. Außerdem gibt es eine Gedenktafel an die Sherlock Holmes-Geschichte.Auch die US-Fernsehserie "Dr. House" greift das Motiv Conan Doyles wieder auf, als House seinen Tod vortäuscht, um zu verschwinden. Passenderweise heißt die Folge "Letzter Akt: Reichenbachfall".

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Natur

Stausee von Cleuson

Nendaz, Wallis

Ein See am Ende von NendazDer Stausee von Cleuson liegt am Ende des Val de Nendaz, knapp 15 km südlich vom Schweizer Ort Nendaz. Er ist ein beliebtes Ausflugsziel in der Schweiz.20.000.000 Kubikmeter WasserBereits 1945 wurde das Wasser der Printze aufgestaut, damals noch oberhalb des heutigen Stausees. Anschließend wurde das Wasser durch einen Stollen geleitet, um Strom zu erzeugen.Ab Ende der 40er Jahre konnte das Wasser im neuen Stausee gefasst werden. Zusätzlich wurde dem See Wasser aus der Tortin im Nachbartal zugeführt. Heute bedeckt der Lac de Cleuson eine Fläche von 0,5 km² und verfügt über ein Speichervolumen von rund 20 Millionen m³.Die StaumauerErbaut wurde die Staumauer von 1946 bis 1951. Sie erreicht eine Höhe von 87 Metern und eine Länge von 420 Metern. An ihrer breitesten Stelle am Fuß beträgt die Breite stolze 87 Meter. Der Zement, der zum Bau benötigt wurde, erreichte die Baustelle über eine Seilbahn. Die dabei erstmals verwendeten Spezialkübel mit einem Fassungsvermögen von 400 kg waren revolutionär für die Errichtung von Gebirgs-Staudämmen.AusflugszielNicht nur die imposante Aussicht und das türkisfarbene Wasser machen den Stausee Cleuson zu einem ausgezeichneten Ausflugsziel: Auch die Staumauer ist die Reise wert. Einen besonders schönen Blick auf den See hat man von der Wanderung auf dem Höhenweg aus. Er verläuft entlang einer der bekannten Suonen.Das Innere der Staumauer kann von Ende Juni bis Ende Oktober besichtigt werden. Die kostenlose Führung dauert eine Stunde und wird lediglich in französischer Sprache angeboten. Weitere Information und die Anmeldung erfolgt bei der Tourismuszentrale Nendaz.
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Natur

Bettmersee

Bettmeralp, Wallis

Der Bettmersee ist ein 5,5 Hektar großer See oberhalb der Bettmeralp im Wallis. Er liegt auf einer Höhe von 2.006 Meter. Vom Ortszentrum der Bettmeralp braucht man ungefähr 10 Minuten bis zum See.Aktivitäten am BettmerseeRund um den See führt ein Weg, der auch für Familien mit Kinderwagen gut begehbar ist, unterwegs gibt es immer wieder Picknickplätze und Bänke. Im See kann man auch baden, allerdings ist die Wassertemperatur auch im Sommer recht kühl, zum Aufwärmen gibt es am Seeufer unter anderem einen Beach-Volleyballplatz. Beim Bootsverleih kann man sich ein Ruder- oder Tretboot mieten, auch Fischen ist auf dem See zu bestimmten Zeiten erlaubt, die dazu benötigten Fischerpatente sind im Bootshaus erhältlich. Eine weitere mögliche Sportart am Bettmersee ist Stand Up Paddling.
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Natur

Lauenensee

Lauenen, Bern Region

Der bei den Wanderern beliebte Bergsee und das umliegende Moorgebiet stehen seit den 1970er Jahren unter Naturschutz. Die breite, sattgrüne Uferzone, die Moorwiesen und Schilfgürtel bilden ein Paradies für Wasservögel. Im gesamten Alpenraum sind keine höher gelegenen Brutplätze bekannt. Diverse Wanderwege führen durch die Vielfalt der Bergwelt. Bei einer Rundwanderung um den See kommt man auch in die wilde Geltenbach-Schlucht.
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Natur

Oeschinensee

Kandersteg, Bern Region

Eingerahmt von Dreitausendern, wie dem Oeschinenhorn, dem Fründenhorn oder der Blümlisalp, zählt der Oeschinensee mit einer etwa 1,5 km² großen Wasserfläche zu den schönsten Bergseen der Schweizer Alpen. Die Gletscher der umliegenden Berge speisen den rund 60 m tiefen See mit frischem Wasser. Zahlreiche schöne Wanderwege starten vom Oeschinensee. Eine Umrundung des Gewässers ist jedoch nur für geübte, trittsichere Wanderer geeignet. Von Kandersteg aus erreicht man den See auch über einen Sessellift.
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Natur

Riffelsee

Zermatt, Wallis

Der Riffelsee ist ein kleiner Bergsee oberhalb von Zermatt, das Gewässer ist nur etwa 100 m lang und 50 m breit. Der See liegt auf 2.770 m Höhe am Fuß des Riffelhorns. Besonders bekannt ist der Riffelsee als Fotomotiv, da sich in seiner Wasseroberfläche die Ostwand des Matterhorns spiegelt.Der Riffelsee ist gut mit der Gornergratbahn erreichbarZu erreichen ist der Riffelsee unter anderem von der Station "Rotenboden" der Gornergratbahn aus und über den Riffelseeweg (Nummer 21). Vom Riffelsee aus sind viele Kletterrouten an der Südwand des Riffelhorns begehbar, außerdem kann man rund um den See zahlreiche seltene Alpenblumen entdecken.
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Natur

Staubbachwasserfälle

Lauterbrunnen, Bern Region

Beim Staubbachfall fällt das Wasser über 297 Meter von der linken Talseite des Lauterbrunnentals auf den Talboden, er ist damit der dritthöchste Wasserfall der Schweiz. Seinen Namen hat der Wasserfall davon, dass durch die Thermik das Wasser oftmals in alle Richtungen zerstäubt wird. Er ist einer der 72 Wasserfälle im Lauterbrunnental, das auch "Tal der Wasserfälle" genannt wird. Angeblich inspirierte der Staubbachfall Johann Wolfgang von Goethe zu seinem Gedicht "Gesang der Geister über dem Wasser", das er 1779 auf seiner zweiten Reise in die Schweiz schrieb.Zugang zum WasserfallVon Juni bis Oktober ist der Staubbachfall über eine Felsengalerie zugänglich, im Rest des Jahres ist die Begehung wegen Eis- und Steinschlags zu gefährlich. Besucher können sich auf Tafeln über das Naturphänomen informieren.
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Thunersee

Thun, Bern Region

Der Thunersee ist der größte See der Schweiz, der ganz in einem Kanton liegt und zwar im Berner Oberland. Seinen Namen hat der See von der Stadt Thun, die am Nordurfer liegt. Der Alpensee ist 17.5 km lang und an der breitesten Stelle 3.5 km breit.Landschaft und KlimaRund um den Thunersee erheben sich die Berge der Berner Voralpen von denen man einen schönen Blick auf den See hat. Dank seines milden Klimas wird der Thunersee oft auch als ‘Riviera des Thunersees‘ bezeichnet. Hier wachsen teilweise subtropische Pflanzen und sogar kleine Rebberge, in denen unter anderem Chardonnay oder Pinot Noir produziert wird.Unternehmungen auf und um den SeeSeit 1835 gibt es Dampfschiffahrt auf dem See, heute kann man mit ingesamt zehn Schiffen der BLS Fähr- oder Ausflugsfahrten unternehmen. Ab und an verkehrt auch noch ein historischer Schaufelraddampfer auf dem See. Zahlreiche Badestellen und Strandbäder laden im Sommer zum Abkühlen ein und für die vielen Segler und Surfer herrschen meist gute Bedingungen. Wer gerne wandert: Ein Panoramaweg, der rund um den Thunersee führt, wird seit 2011 gebaut und ist in weiten Teilen schon begehbar.

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Natur

Vierwaldstättersee

Luzern, Luzern - Vierwaldstättersee

Der Vierwaldstättersee ist von den Voralpen umgebener See in der Zentralschweiz und entstand vor rund 12.000 Jahren am Ende der Eiszeit durch die Erosion des Reussgletschers.Der See liegt in vier Kantonen Seinen Namen verdankt der Vierwaldstättersee den vier an ihn grenzenden Kantonen, die früher Waldstätten genannt wurden: Uri, Schwyz, Unterwalden und Luzern.Am westlichen Ufer des Vierwaldstättersees, am Urnersee, befindet sich die Rütli-Wiese, auf der das Bündnis der Schweizer Urkantone Uri, Schwyz und Unterwalden geschlossen wurde.Der Vierwaldstättersee hat TrinkwasserqualitätDer Vierwaldstättersee besteht aus verschiedenen Seebecken und Buchten, unter anderem aus dem Urnersee, in den die Reuss, der viertgrößte Fluss der Schweiz, fließt. Durch das recht warme Wasser der Reuss und den Föhn ist die Wassertemperatur des Urnersees wärmer als in den anderen Becken.Rund um den See, dessen Wasser Trinkwasserqualität hat, wachsen südländische Pflanzen wie Hanf- und Yuccapalmen, Zypressen, Feigenbäume und Edelkastanien.Der Vierwaldstättersee ist im Sommer 22°C warmDer Vierwaldstättersee erreicht im Sommer ein durchschnittliche Wassertemperatur von 22 °C. Daher bietet er an heißen Tagen eine perfekte Abkühlung. Zahlreiche Strandbäder befinden sich am See, so auch das 1929 gebaute Luzerner Strandbad Lido. Durch die guten Wasser- und Windverhältnisse eignet sich der Vierwaldstättersee auch gut zum Segeln, Kanu und Wasserski fahren. Auch der größte Ruderclub der Schweiz ist hier zu finden.Der Vierwaldstättersee ist dank seines klaren Wassers auch ein beliebtes Tauchareal: Am Urnersee bei Sisikon kann man eine Steilwand oder bei Brunnen das Wracks eines gesunkenen Frachters betauchen. Raddampfer Uri © Hp.Baumeler, Wikimedia Commons (CC BY-SA 4.0)Wer es gemütlicher angehen lassen möchte und den See erkunden möchte, kann dies mit Hilfe eines der zahlreichen Schiffe tun, die über den See fahren. Rund um den Vierwaldstättersee gibt es viele Stationen der Schifffahrtsgesellschaft des Vierwaldstättersees. Besonders schön ist eine Fahrt mit einem der großen Raddampfer.Wandern am VierwaldstätterseeRund um den See verlaufen viele Wanderwege. Früher verliefen über und am See entlang die Pilgerwege, die nach Rom führten. Heute kann man auf dem Jakobsweg wandern, dessen Teilstück hier von Einsiedeln nach Brunni führt.Auch Bergwanderungen sind am Vierwaldstättersee problemlos möglich, liegen doch einige schöne Aussichtsberge rund um den See, wie zum Beispiel das Stanserhorn oder die Rigi, die auch die "Königin der Berge" genannt wird. Die Talstationen der Bergbahnen, die Besucher auf die Gipfel bringen, sind meist in der Nähe der Schiffstationen gelegen.
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Natur

Walensee

Quarten, Ostschweiz

Der See der WelschenBad Ragaz liegt in der Schweiz und ist eine Gemeinde im Kanton St. Gallen und touristisches Zentrum des Sarganserlands. Ein großer Teil des Walensees befindet sich auf dem Gemeindegebiet von Bad Ragaz.Der See bietet ein herrliches Panorama, wunderschön gelegen in den östlichen Voralpen in den Kantonen St. Gallen und Glarus. Der Name des Sees bedeutet soviel wie "See der Welschen", da er im Frühmittelalter die sprachliche Grenze zwischen den Alemannen im Westen und den Rätoromanen, also den Welschen, im Osten kennzeichnete.Lage des Sees Der See liegt auf 419 Höhenmetern und hat eine mittlere Tiefe von 103 Metern, die tiefste Stelle ist sogar 145 Meter tief. Die Oberfläche beträgt etwa 24 km². Auf beiden Seiten von über tausend Meter hohen Steilhängen eingefasst und in ein Tal eingebettet, ist die Wassertemperatur im Vergleich zu anderen Seen sehr kühl und selbst im Sommer selten über 20 °C.Seit Anfang des 19. Jahrhunderts ist der Hauptzufluss der Fluss Linth, die damals durch die Maag an den Walensee angeschlossen wurde. Diverse Orte liegen am Walensee, besonderer Beliebtheit erfreut sich Quinten: autofrei und nur per Schiff oder Wanderung erreichbar. Quinten weist Mittelmeerklima auf. Bewaldet ist der See auf der Südseite von Hanfpalmen und Feigen. In der südöstlichen Ecke gibt es sogar eine kleine unbewohnte Insel von 0,16 Hektar Fläche, die sogenannte Schnittlauchinsel.Freizeit am WalenseeDie Gegend um den Walensee eignet sich gut für Wanderungen oder Bike-Touren, bei denen man immer wieder die herrlichsten Ausblicke auf den See und die markanten Bergzacken hat. Auch für Sporttaucher hat der See einiges zu bieten, zählt er doch zu den saubersten und klarsten der Schweiz. Die ganzjährige Schifffahrt verbindet die anliegenden Ortschaften.
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Natur

Zugersee

Zug, Zürich Region

Der zehngrößte See der Schweiz liegt in den Kantonen Luzern, Schwyz sowie Zug und ist unter anderem bekannt für seine schönen Sonnenuntergänge. Da die meisten Gebirgsseen vollständig von Bergmassiven umrahmt sind, ist der Blick auf den Horizont versperrt. Am Zugersee hingegen ist die nördliche Westseite frei und man kann wunderbar beobachten, wie am Abend die rote Sonne im See versinkt. Aktiv am ZugerseeGanze elf Seebäder gilt es rund um den See zu besuchen und eine Vielzahl an weiteren Wassersportangeboten wie Segeln und Stand Up Paddling werden auf dem See angeboten. In der landschaftlich sehr schönen Gegend um den See mit dem flachen Ufer bieten sich zahlreiche Freizeitmöglichkeiten wie Wandern, Biken, Inlineskating und vieles mehr. Zugersee Schifffahrt© Baikonur via Wikimedia CommonsEine Seefahrt, die ist lustig...Ein attraktives Freizeiterlebnis ist auch eine Fahrt mit einem der Ausflugsschiffe der Zugersee-Flotte. Die Zugersee Schifffahrt bietet ein tolles Angebot: Von der Fahrt mit Zauberei & Comedy bis zum Bootsausflug mit wechselnden Themenbuffets wie die Sunset-Cruise-Buffet-Fahrt mit kulinarischen Genüssen und Sonnenuntergang oder die Familienfahrt mit Spaghettibuffet.Tipp: Am Familien-Samstag fahren Kinder bis 16 Jahre in Begleitung eines Erwachsenen auf allen Kursfahrten gratis.
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Natur

Zürichsee

Zürich, Zürich Region

Enstanden nach der letzten Eiszeit erstreckt sich der See über eine Länge von 39 km inmitten der dicht besiedelten Region. Der Hauptzufluss des Zürichsees ist die Linth. DenSee selbst speist die durch Zürich fließende Limmat. Bei Rapperswil trennt ein 1.000 m langer Seedamm einen Teil des Sees ab, der Obersee genannt wird. Von Rapperswil führt auch eine Holzbrücke auf die Halbinsel Hurden, über die der Jakobsweg wieder in seiner einstigen Form begangen werden kann. An der gleichen Stelle befand sich bereits um 1500 v. Chr. ein Steg, wie Funde von prähistorischen Pfahlresten und Quadersteinen im See belegt haben. Überhaupt finden sich auf dem Seegrund eine Vielzahl frühgeschichtlicher Siedlungen und Objekte, wie zum Beispiel ein römischer Tempel im unteren Seebecken bei Zürich oder auch Keramiken aus der Zeit zwischen 3500 und 2800 v. Chr. in Horgen-Scheller am Zürichsee.Sport und Freizeit am See Das Freizeitangebot rund um den See ist vielfältig: Ob Wakeboarden, Segeln, Wasserskifahren, Kanu, Kajak oder Stand-UP-Paddling, alles ist bei durchschnittlichen Wassertemperaturen von bis zu 25 Grad im August durchaus angenehm und möglich. Zahlreiche Seebäder laden rund um den See zum Sonnenbaden, Planschen und Schwimmen ein. Auch als Austragungsort zahlreicher Sportveranstaltungen ist der See bestens geeignet und so wird zum Beispiel alljährlich hier auch der Ironman Switzerland ausgetragen. 3,8 Kilometer werden im Rahmen des Triathlons im glasklaren Wasser des Zürichsees geschwommen.Feste & feiern Auch gefeiert wird rund um den See in den wärmeren Jahreszeiten oft und gerne. Traditionelle Feste wie das Seenachtsfest in Rapperswil, das Zürcher Theater Spektakel oder etwas unkonventioneller wie das Zurich Pride Festival. Das Eventangebot ist umfangreich und abwechslungsreich.Eine Schifffahrt, die ist lustig...Nicht unerwähnt darf man bei einer Beschreibung des Zürichsees die rege Schifffahrt lassen. Eine Vielzahl von Personenschiffen sind tagtäglich auf dem See unterwegs und fahren die Gäste zu den schönsten Plätzen auf und am See. Auch kulinarisch kommt man hierbei nicht zu kurz und so bieten die "kulinarischen Traumschiffe", wie z.B. das Brunch-Schiff oder das BBQ-Schiff entspannte Schiffsfahrten mit Verköstigung. Danach darf auf Partyschiffen wie dem Salsa-Schiff oder dem Schlager-Party-Schiff gefeiert werden.
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Natur

Grande Dixence: Die höchste Staumauer Europas

Sion, Wallis

Der Gigant am Ende des TalsDas Val d’Hérémence liegt zwar in direkter Nachbarschaft des Val d’Hérens, doch die Unterschiede könnten eiegentlich nicht größer sein. Die Gegend beeindruckt nicht durch Ursprünglichkeit, sondern durch ein gigantisches, weithin sichtbares Wirtschaftsprojekt: die Grande-Dixence-Staumauer, deren Wasserkraft den jährlichen Stromverbrauch von rund 1,3 Mio. Menschen decken kann. Acht Jahre dauerte ihre Errichtung, und immerhin 3000 Arbeiter waren auf der Baustelle beschäftigt. Es gab sogar eine Firmenzeitschrift, eine Bibliothek, eine wöchentliche Filmvorführung und jedes Jahr ein Skirennen, die "Trophäe der Bergleute". Nach rund zwei Jahren in provisorischen Baracken zogen die Arbeiter im Winter 1953/54 ins "Le Ritz", wie sie das neu errichtete Wohngebäude von Le Chargeur am Fuß der Mauer nannten (in dem Gebäude ist heute das "Hotel du Barrage" untergebracht). Sechs Millionen Kubikmeter Beton verbauten die Arbeiter insgesamt. Das entspricht der Menge, die nötig wäre, um entlang des Äquators rund um den Globus eine 1,5 m hohe und 10 cm dicke Mauer zu errichten. 1961 war der 285 m hohe Koloss fertig. Es ist bis heute eine der höchsten Talsperren weltweit. Auf Rundgängen werden die Besucher mit Licht- und Toneffekten durch die Stollen der Anlage geführt, und eine Seilbahn fährt hinauf zur Staumauerkrone (Fußweg ca. 45 Min.). Oben eröffnen sich den Gästen zahlreiche Wandermöglichkeiten, etwa der Steinbockweg, eine Rundwanderung mit Naturlehrpfad und schönem Blick auf den künstlichen See.

Natur

Iffigfall

Lenk im Simmental, Bern Region

Eines der schönsten Naturschauspiele im Berner Oberland kann man im Rahmen eines Ausfluges zum Iffigfall beobachten. Ein Spaziergang im Tal des Iffigbachs, dessen natürlicher Lauf mit Schluchten und Wasserfällen gesäumt ist, führt schließlich zum Iffigfall, wo ein Kessel die zirka 180 m tief fallenden Wassermassen auffängt. Von hier gelangt man auf die Iffigenalp, die Ausgangspunkt für schöne Touren ist.

Natur

Lac de Toules

Bourg-St-Pierre, Wallis

Seit 1963 staut die Staumauer das Wasser zum sehenswerten See de Toules im Tal von Entremont auf.

Natur

Lac Sauvabelin

Lausanne, Genferseegebiet

Ein Ziel für Sonntagsspaziergänge ist der 1888 künstlich angelegte See Sauvabelin.

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