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Ausflüge in Bischofsmais

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Ausflugsziele in Bischofsmais

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Radsport

Bikepark Geisskopf

Bischofsmais, Bayerischer Wald

In Bischofsmais aktiv unterwegsBesonders MTB-Fahrer kommen mit ihren Bikes in Bischofsmais voll auf ihre Kosten. Der Bikepark am Geisskopf ist einer der ersten in Europa und hat einiges zu bieten. In der Saison von Ostern bis November können sich Anfänger wie Fortgeschrittene hier austoben. Zum Bikepark gelangt man mit der Geisskopfbahn. Für die Fahrt können spezielle Bike-Tickets gelöst werden, mit denen man direkt freien Eintritt zum Bikepark erhält.Schon Kinder können hier auf einem Parcours ihr Können testen. Wer zum ersten Mal einen MTB-Parcours ausprobiert, nimmt den Flow Country Trail - er macht einfach Spaß, ohne gefährlich zu werden.Fortgeschrittene und Mutige können sich durch 10 verschiedene Parcours fahren - je nach Schwierigkeit ist einiges an Erfahrung gefragt. Selbst Profis wird es bei den Strecken wie "Evil Eye 2.0 You Go First" nicht langweilig. Die Strecken sind alle getestet, werden regelmäßig gewartet und wenn das Wetter mal nicht mitmacht, werden sie gesperrt. Auf der Website des Bikepark Geisskopf werden die aktuellen Öffnungszeiten bekannt gegeben.Lernen mit SpaßIm MTB Zone Bikepark in Bischofsmais werden Begeisterte aller Altersgruppen für den Fahrspaß geschult. Verschiedene Kurse für Kinder oder ganze Familien machen allen Spaß und hinterher können die verschiedenen Parcours gut bewältigt werden. Und wer noch kein eigenes Mountainbike hat: Kein Problem! Im Fahrrad-Verleih können unterschiedliche Räder für verschiedene Ansprüche gemietet werden.
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Sehenswürdigkeiten

Wallfahrtsstätte Sankt Hermann

Bischofsmais, Bayerischer Wald

Die Heiligtümer von BischofsmaisGlauben und Religion haben im Grenzgebiet zwischen Bayern und Böhmen stets eine wichtige Rolle gespielt. Kein Wunder also, dass die Region reich an Wallfahrtsorten, Kapellen und sakraler Kunst ist.Einsiedler willkommen!Tatsächlich zog die Region mit ihrer bodenständigen Bevölkerung und ihrer Abgeschiedenheit Büßer und Einsiedler an. Zeugnisse davon finden sich heute zum Beispiel in Bischofsmais im niederbayerischen Landkreis Regen.Die Region um den staatlich anerkannten Erholungsort wurde einst im Auftrag des Bischofs von Passau gerodet und urbar gemacht. Schließlich war der Bayerische Wald in seiner Urform eine undurchdringliche Wildnis. Insofern verbindet Bischofsmais von Anfang an eine enge Beziehung zu Klerus, Glaube und Kirche.Pilgern nach Sankt Hermann?Ein wichtiger Wallfahrtsort für Einheimische wie auch gläubige Besucher liegt dabei in einem Ortsteil von Bischofsmais. Dabei geht Sankt Hermann jedoch auf einen Laienprediger zurück, der hier einen Ort zur Einkehr und für sein Glaubensbekenntnis gesucht hat: Anno domini 1322 begann nämlich der Einsiedler und Laien"mönch" Hermann, der ursprünglich aus Heidelberg stammte, knapp eine Viertelstunde Wegstrecke von Bodenmais entfernt seine Klause und Zelle zu errichten. Er verfügte über die Gabe der Weissagung und wurde oft von Hilfesuchenden um Rat gefragt.Damit, und mit der Kapelle, sollte vor allem dem heiligen Hermann Josef, der von 1150 bis 1241 gelebt hatte, ein Denkmal gesetzt werden. Beide, der Heilige wie auch sein Namenspatron, verehrten insbesondere die Jungfrau Maria, und bis heute gelten Kapelle und Klause als beliebtes Wallfahrts- und Andachtsziel.Im Bannkreis der drei HeiligtümerHeute finden sich auf dem Areal, neben der eigentlichen Einsiedeleikapelle, die ursprünglich als Holzkonstruktion errichtet wurde, auch eine Brunnenkapelle und die Wallfahrtskirche St. Bartholomäus. Denn die beiden kleinen Kapellen konnten die Scharen der Pilger zur Wallfahrtsstätte Sankt Hermann von Bischofsmais schon bald nicht mehr aufnehmen.Hier, in der heutigen Hauptkirche, zeigt der Hochaltar nach wie vor den frommen Einsiedler Hermann in Anbetung der Gottesmutter. Dessen eigene Verehrung hat eine lange Tradition und begann bereits im Dreißigjährigen Krieg. Auch vom Wasser der Hermannsquelle versprechen sich viele Pilger bis heute Gnade, Erleuchtung und/oder Heilung.

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