Fichtelgebirge

Höhenausdehnung: 350 m - 1053 m
Das Fichtelgebirge beim Wandern erkunden
Paar beim Wandern auf einer Treppe im Fichtelgebirge  © Tourismuszentrale Fichtelgebirge / Florian Trykowski
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Ochsenkopf-Zeichen im Fichtelgebirge
Ochsenkopf-Zeichen im Fichtelgebirge  © Tourismuszentrale Fichtelgebirge / Florian Trykowski
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Zeit- und Erlebnisgarten im Fichtelgebirge
Zeit- und Erlebnisgarten im Fichtelgebirge  © Tourismuszentrale Fichtelgebirge / Florian Trykowski
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Paar vor dem Eingang des Siebenquell in Weißenstadt
Paar vor dem Eingang des Siebenquell in Weißenstadt  © Tourismuszentrale Fichtelgebirge / Florian Trykowski
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Park Theresienstein in Hof
Park Theresienstein in Hof  © Tourismuszentrale Fichtelgebirge / Florian Trykowski
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Das Fichtelgebirge
Das Fichtelgebirge
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Fichtelgebirge
Fichtelgebirge
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Paar vor einem Turm auf dem Kornberg
Paar vor einem Turm auf dem Kornberg  © Tourismuszentrale Fichtelgebirge / Florian Trykowski
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Paar unterwegs im Fichtelgebirge
Paar unterwegs im Fichtelgebirge  © Tourismuszentrale Fichtelgebirge / Florian Trykowski
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Abendstimmung am Luisenburger Felsenlabyrinth
Abendstimmung am Luisenburger Felsenlabyrinth  © TZ Fichtelgebirge / A. Hub
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Naturpark Steinwald im Fichtelgebirge
Naturpark Steinwald im Fichtelgebirge  © Tourismuszentrale Fichtelgebirge / Florian Trykowski
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Blick auf das Granitlabyrinth Kirchenlamitz
Blick auf das Granitlabyrinth Kirchenlamitz  © Tourismuszentrale Fichtelgebirge / Florian Trykowski
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Mit der Seilbahn auf den Ochsenkopf
Mit der Seilbahn auf den Ochsenkopf  © TZ Fichtelgebirge / A. Hub
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Wanderer an der Egerquelle am Waldstein
Wanderer an der Egerquelle am Waldstein  © Tourismuszentrale Fichtelgebirge / Florian Trykowski
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Markgräfliches Schloss in Bad Alexandersbad
Markgräfliches Schloss in Bad Alexandersbad  © TZ Fichtelgebirge / A. Hub
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Paar auf einem Steg an einem See im Fichtelgebirge
Paar auf einem Steg an einem See im Fichtelgebirge  © Tourismuszentrale Fichtelgebirge / Florian Trykowski
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Am Weißenstädter See
Am Weißenstädter See  © TZ Fichtelgebirge / A. Hub
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Rudolfstein bei Weißenstadt
Rudolfstein bei Weißenstadt  © TZ Fichtelgebirge / A. Hub
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Granitlabyrinth bei Kirchenlamitz
Granitlabyrinth bei Kirchenlamitz  © TZ Fichtelgebirge / A. Hub
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Platz in Bad Berneck
Platz in Bad Berneck  © TZ Fichtelgebirge / A. Hub
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Blick vom Schneeberg
Blick vom Schneeberg  © TZ Fichtelgebirge / A. Hub
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Blick vom Schneeberg
Blick vom Schneeberg  © Tourismuszentrale Fichtelgebirge/Florian Trykowski
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Blick auf Warmensteinach
Blick auf Warmensteinach  © TZ Fichtelgebirge / A. Hub
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Dreifaltigkeitskirche Kappl bei Waldsassen
Dreifaltigkeitskirche Kappl bei Waldsassen  © TZ Fichtelgebirge / A. Hub
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Ferienregion Fichtelgebirge

Ein sagenhaftes Stück Bayern

Das Fichtelgebirge gehört zu den deutschen Mittelgebirgen und liegt im Nordosten Bayerns. Es setzt sich aus mehreren Gebirgszügen zusammen, die gemeinsam die hufeisenförmige Landschaft des Fichtelgebirges bilden. Das wald- und gesteinsreiche Mittelgebirge erstreckt sich von Bayreuth im Westen bis zur tschechischen Grenze im Osten, im Norden reicht das Fichtelgebirge bis nach Hof und im Süden bis nach Waldsassen an der Grenze zur Oberpfalz. Seine höchsten Erhebungen, der Schneeberg und der Ochsenkopf, ragen über 1.000 Meter hoch auf.

Das Fichtelgebirge ist bekannt für seine Vielseitigkeit: Egal ob Aktivurlaub mit Mountainbiken oder Wandern, ob Ausflüge ans und auf das Wasser oder lieber relaxen bei Wellness-Kuren, Saunagängen oder Gesundheitsanwendungen in Thermen und Bädern - im Fichtelgebirge findet man alles.

Das Fichtelgebirge im Überblick

48 Gemeinden liegen auf dem Gebiet des Fichtelgebirges, die größten Städte sind Bayreuth, Marktredwitz, Wunsiedel, Hof und Selb. Im 1.020 km² großen Naturpark Fichtelgebirge gibt es zahlreiche Teiche, Seen und Weiher, die künstlich angelegt wurden. Zu den größten Gewässern gehören der Weißenstädter See, die Förmitztalsperre, der Untreusee, der Fichtelsee und der Nageler See. Außerdem gibt es in der Region viele Moore und Sümpfe, die unter Naturschutz stehen wie das Zeitelmoos und die Torfmoorhölle. Gleich vier bedeutende Flüsse entspringen im Fichtelgebirge: Saale, Eger, Weißer Main und die beiden Quellflüsse der Naab. Dank der unberührten Natur kann man im Fichtelgebirge wildlebende Tiere wie Luchs, Schwarzspecht und Auerhahn sehen, außerdem findet man hier den seltenen, weiß blühenden Siebenstern, die Symbolpflanze der Region.

Wandern im Fichtelgebirge

Rund 3.400 km Wanderwege durchziehen das Fichtelgebirge, das mit seinen stillen Tälern, dunklen Fichten- und Buchenwäldern und den außergewöhnlichen Stein- und Felsformationen zum Entdecken einlädt. Besonders empfehlenswert ist der 425 km lange Qualitätswanderweg "Fränkischer Gebirgsweg", der sanft auf- und absteigend durch das Fichtelgebirge führt und so auch für Genusswanderer geeignet ist. Wer es lieber sportlicher möchte, der entscheidet sich für eine Besteigung des Schneebergs und des Ochsenkopfs mit über 1.000 Höhenmetern.

Mountainbike, Rennrad oder E-Bike: Das Fichelgebirge ist eine Bike-Destination

Für Radfahrer gibt es ebenfalls eine große Auswahl an Radwegen, so führt der 600 km lange Fünf-Sterne-Main-Radweg durch das Fichtelgebirge, der von der Quelle des Weißen Mains bis zur Mündung des Flusses in den Rhein bei Mainz führt. Die Infrastruktur für Biker ist perfekt: Es gibt viele Verleihstationen auch für E-Bikes und einen Shuttleservice, mit dem man steile Anstiege überbrücken kann. Ein Highlight ist die "Siebensternentour", eine Drei-Tages-Tour über 155 km Länge. Für Mountainbiker gibt es 240 km MTB-Wege, darunter ein Singletrail am Ochsenkopf. Das Fichtelgebirge ist aber auch eine gute Region für Rennradfahrer: Seit 2018 gibt es ein Wegenetz mit insgesamt zwölf Tages- und Halbtagestouren, die sich auf insgesamt 1.200 km Länge erstrecken. Ein weiteres Highlight ist das Bahntrassenradeln, bei dem man entlang alter Bahntrassen zwischen Tröstau und Asch in Tschechien unterwegs ist.

Das Fichtelgebirge erschmecken mit regionalen Produkten

Rund 1.000 verschiedene Kräuterarten gibt es im Fichtelgebirge, viele davon verwenden die Wildkäuterköche in ihren außergewöhnlichen biologischen Gerichten, die man sich hier schmecken lassen kann. Gemütlich wird es in den wunderschönen Biergärten der Region und ein besonderes Schmankerl ist die „Fichtelgebirgsperle“, eine regionale Kartoffelsorte mit besonders wertvollen Inhaltsstoffen verbergen.

Das Fichtelgebirge ist eine gutes Ziel für Wellness und Gesundheit

Für alle, die im Urlaub etwas für ihre Gesundheit und Entspannung tun wollen, gibt es im Fichtelgebirge zahlreiche Möglichkeiten: Im Fichtelgebirge liegen die vier Gesundheitsorte Bad Alexandersbad, Bad Berneck, Bischofsgrün und Weißenstadt mit vielen Thermen und Gesundheitsangeboten. In Alexandersbad liegt beispielsweise das 2017 neu erbaute Alexbad mit seiner besonderen Felsenspalten-Architektur, in Bad Berneck lockt unter anderem der klassische Kurpark. In Bischofsgrün kann man auf zertifizierten Heilklima-Wanderwege im Heilklimapark in einzigartiger Kulisse spazieren. Das Weißenstädter Kurzentrum bietet am Ufer des gleichnamigen Sees Radon- und Ganzkörperkältetherapien und viele weitere Anwendungen. Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl von weiteren Luftkur- und Erholungsorten.

Traditionsreiches Handwerk gehört zum Fichtelgebirge

Jahrhundertelang wurde im Fichtelgebirge Bergbau betrieben. In den Erzbergbaustollen wurden Gold, Zinn, Eisen und weitere Bodenschätze abgebaut. Von dieser Tradition zeugen zahlreiche Besucherbergwerke und Museen wie das Besucherbergwerk Gleissinger Fels, die über das Leben und Arbeiter als Bergarbeiter informieren.

Ein weiteres wichtiges Standbein für die Wirtschaft der Region war und ist die Porzellanindustrie, die vor allem in Selb ansässig war. Firmen wie Rosenthal und Hutschenreuther stammen aus dem Fichtelgebirge.

Das Fichtelgebirge ist ein Tourismusmagnet

Das Fichtelgebirge ist eine beliebte Ferienregion: Jährlich wird das Gebiet rund um den Ochsenkopf von Millionen Tagesgästen besucht, dazu kommen 1,4 Millionen Übernachtungen pro Jahr.

Kunst und Kulturregion Fichtelgebirge

Im Fichtelgebirge finden nicht nur Outdoor-Sportler eine breite Auswahl an Ausflugszielen, auch Kulturinteressierte kommen auf ihre Kosten. Das beweisen alleine die Richard-Wagner-Festspiele, die seit 1876 in Bayreuth stattfinden, und die Luisenburg-Festspiele auf Deutschlands ältester Naturbühne in Wunsiedel. Sehenswert sind außerdem das Markgräfliche Opernhaus und die Eremitage in Bayreuth und viele schöne Kirchen und Kapellen wie die Kappl bei Waldsassen. Wer mehr über die Geschichte der Region erfahren möchte, der sollte das Fichtelgebirgsmuseum in Wunsiedel besuchen. Bei der Ess-Kultur bietet das "Essbare Fichtelgebirge" typische Spezialitäten aus Franken wie Sauerbraten mit Lebkuchensoße oder Fichtelgebirgsforelle, außerdem locken lokale Brauereien wie die Warmensteinacher Privatbrauerei Hütten.

Autor & © Schneemenschen GmbH 2024

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Schön- & Schlechtwetter-Tipps im Fichtelgebirge

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Sehenswürdigkeiten

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Eremitage und Altes Schloss

Fichtelgebirge, Bayern

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Naturpark Steinwald

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Siebenquell Therme

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Sehenswürdigkeiten

Eremitage und Altes Schloss

Bayreuth, Fichtelgebirge

Baukunst aus dem 18. JahrhundertDie Eremitage Bayreuth ist eine historische Anlage aus den Jahren 1715-1753 und liegt vor den Toren der Stadt. Zur Anlage gehören neben einem Park das Alte und das Neue Schloss, eine Orangerie, weitere kleinere Gebäude und die Wasserspiele.Altes und Neues SchlossMit dem Bau der Anlage wurde im Jahr 1715 unter Markgraf Georg Wilhelm begonnen. Zu den ersten Gebäuden gehörte ein kleines Sommerschlösschen – heute das Alte Schloss – und kleinere Zweckbauten. Außerdem wurde eine Gartenanlage angelegt. Der Name Eremitage für die Anlage entstand aus der Vorliebe des Markgrafenpaares und dessen Hofstaat, beim Besuch des Schlosses das Eremitenleben nachzuspielen und den Tag über alleine auf dem Gelände zu verbringen. Als sein Nachfolger Markgraf Friedrich das Anwesen 1735 seiner Frau Wilhelmine schenkte, begann diese mit umfangreichen Erweiterungsmaßnahmen nach ihrem Geschmack. So entstanden im Schloss beispielsweise ein Musikzimmer, ein japanisches Kabinett und ein chinesisches Spiegelkabinett.Mitte des 18. Jahrhunderts wurde die Anlage um das Neue Schloss erweitert, das westlich des bisherigen Schlosses gebaut wurde. Das Schloss wird wegen der vergoldeten Quadriga oft auch Sonnentempel genannt. In den Seitenflügeln des Schlosses wurde eine Orangerie untergebracht.Der “barocke” Garten Untere Grotte © Bayreuth2009 via Wikimedia Commons (CC BY 3.0) Ebenfalls unter der Leitung von Wilhelmine wurde die Gartenanlage ausgebaut. Dabei entstand das Obere Wasserbecken – die obere Grotte – mit den Laubengängen. Gestalterisch ist der Park eine Mischung zwischen Rokoko und Barock. Wilhelmine ließ mit den geometrischen Bezirken, Wasserspielen und barocken Elementen den Barockgedanken mit einfließen. Für einen echten Barockgarten fehlt es allerdings an einer dominierenden Achse und der Verbundenheit der einzelnen Gartenbezirke.Nachdem der Park im 19. Jahrhundert verlandschaftlicht wurde, konnten in den letzten Jahren einige ehemalige Gartenteile wiederhergestellt werden.Heute: TouristenattraktionHeute wird die Eremitage vielfältig genutzt: Im ehemaligen Marstall sind ein Restaurant und ein Hotel untergebracht, in der Orangerie befindet sich ein Café. Im Westflügel des Schlosses finden im Sommer Kunstausstellungen statt und im Ruinentheater Aufführungen.Während der Park frei zugänglich ist, kann das Alte Schloss nur im Rahmen einer Führungen besichtigt werden.FührungenDie Führungen finden in den Frühjahr- und Sommermonaten täglich alle 45 Minuten statt. Dabei beginnt die erste Führung um 9:00 Uhr und die letzte um 17:15 Uhr. Die Kosten liegen bei 4,50 € bzw. 3,50 € mit Ermäßigung. Zusätzlich werden Themen- und Parkführungen für Erwachsene und Sonderführungen für Kinder angeboten.
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Sehenswürdigkeiten

Burg Hohenberg

Hohenberg an der Eger, Fichtelgebirge

Hohenberg an der Eger hat seine eigene Burg. Diese thront auf einer Felskuppe am Rande des Orts und gibt damit ein imposantes Bild ab.Uneinnehmbare Festung der MarkgrafenEinst sicherte sich das Fürstentum Bayreuth damit seinen Einfluss über die Region, wobei das hoch über dem Egertal errichtete Bollwerk Händlern und Reisenden den Zugang von der Fichtelgebirgshochfläche zum Egerer Becken gewähren oder auch vereiteln konnte. Damit war man Herrscher über die Zutrittspforte nach Böhmen. Heute gilt die Anlage als eine der am besten erhaltenen Burgen im ganzen Fichtelgebirge und ist eines der Wahrzeichen des Städtchens.Wehrhaftes Gemäuer mit moderner NutzungDie Burganlage bildet ein Sechseck mit Vorburg und Wehrtürmen. Ein imposantes Gemäuer, in dem das Sudetendeutsche Sozial- und Bildungswerk bereits im Jahre 1955 eine Jugendherberge und ein Schullandheim errichtet hat. Die werden seit 2015 durch "Learning Campus" verwaltet. Damit bietet die Burg, die seit jeher Reisende kommen und gehen sah, jungen Menschen einprägsame Erlebnisse.Outdoor-Erlebnisse und Team-GeistAuf Burg Hohenberg gibt es zahlreiche In- und Outdoor-Aktivitäten: Von einer Indoor-Kletterwand über Bogenschießen und Geocaching bis hin zu Kanu-Touren auf dem Egerstausee können die Besucher hier einiges erleben. Auch eine Führung durch den Folterkeller oder eine Übernachtung im Gefängnisturm dürfte niemanden kalt lassen. Möglich sind Eintagesaktionen aber auch mehrtägige Erlebnisse, bei denen es hoch hinaus geht oder auch mal nass wird. Erlebnisse für junge und jung gebliebene Menschen, bei denen Fitness und Team-Geist gefragt sind.Die Natur im BlickGerne verweist die Stadt Hohenberg zudem auf die noch intakte Natur im Umland, wo noch Störche siedeln und seltene Pflanzen wachsen. Ein grünes Land, das mit namhaften Landschaftsschutzgebieten aufwartet. Damit schweift der Blick der modernen Ritter, die die Burganlage heute erobern, auch über die Naturschätze der Region.
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Sehenswürdigkeiten

Jean-Paul-Museum

Bayreuth, Fichtelgebirge

Museum im Wohnhaus von Housten ChamberlainDas Jean-Paul-Museum in der Stadt Bayreuth geht auf Dr. Philipp Hausser zurück, der ein Nachfahre der ehemaligen Vermieter Jean Pauls war, und ist im ehemaligen Wohnhaus der Tochter Richard Wagners und deren Ehemann Housten Stewart Chamberlain untergebracht. Bekannter DichterJean Paul wurde 1765 geboren und zählt zu den wichtigsten deutschen Dichtern, der vor allem aufgrund seiner Imaginationskraft und seines Sprachgenies faszinierte.Hausser verfügte von Jugend an über eine große Sammlung von Erstausgaben und Autobiographien des Dichters sowie über Bildmaterial und Porträts. Aufgrund dieser beachtlichen Privatsammlung wurde im Jahr 1980 das Jean-Paul-Museum unter der Leitung von Dr. Manfred Eger eröffnet.Neukonzeption und Modernisierung Schreibstube © Jean-Paul-Museum der Stadt Bayreuth 1994 wurde das Museum erweitert und seither konnte es zahlreiche Handschriften Jean Pauls sowie verschiedenste Dokumente zu Leben und Werk des Dichters erwerben.Außerdem konnte das Jean-Paul-Museum ein Pastellgemälde von Caroline Freifrau von Lindenfels, geborene von Flotow, erwerben, von der Jean Paul in einem Brief in den höchsten Tönen spricht. Ein weiterer Neuzugang zeigt das Portrait von Christian Georg Otto, der ein Mitschüler des Dichters war.Im Jahr 2013 - anlässlich des 250. Geburtstags des Dichters - wurde das Museum völlig neu gestaltet und konzipiert. Aus der früheren Sammlungsausstellung wurde durch die Neukonzeption ein modernes Literaturmuseum, in dem den Besuchern das Werk Jean Pauls mit Hilfe unterschiedlichster Mittel, wie zum Beispiel Audioguides, nähergebracht wird.
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Ort

Brand

Fichtelgebirge

Einwohner: 1181 Höhe: 583 m

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Sehenswürdigkeiten

Stiftsbasilika Waldsassen

Waldsassen, Fichtelgebirge

Nachdem die alte Klosterkirche durch hussitische Heimsuchungen, den Landshuter Erbfolgekrieg und Bildersturm zerstört wurde, begann man im Jahr 1685 mit dem Bau einer neuen Kirche unter Leitung von Abraham Leuthner und den Gebrüdern Dientzenhofer. Vollendet wurde die neue Stiftsbasilika im Jahr 1704.Skelette, Reliquien und die Gruft: Sehenswertes in der KircheDer Kirchenbau gehört zu den bedeutendsten Barockbauten in Süddeutschland. Außerdem verfügt die Basilika über die größte Kirchen- und Klostergruft Deutschlands und der ausgestellte barocke Reliquienschatz zählt zu den größten nördlich der Alpen.Im Hauptschiff kann man hinter Glas zehn geschmückte Skelette besichtigen, damit besitzt die Stiftsbasilika die größte Sammlung dieser Art in Europa. Die Skelette wurden im 18. Jahrhundert aus den Katakomben Roms nach Waldsassen gebracht und vom damaligen Zisterziensermönch Adalbert Eder geschmückt. Trotz der üppigen Ausstattung durch den Stuckateur Giovanni Battista Carlone, den Bildhauer Karl Stilp und den Maler Johann Jakob Steinfels bewahrt der Bau durch klare Disposition eine harmonische Wirkung.Führungen durch die BasilikaEinzelbesucher können freitags um 11:30 Uhr (von Ostern bis Oktober) an Führungen durch den Kirchenbau teilnehmen, Treffpunkt ist im hinteren Kirchenschiff. Die Führungen dauern rund 45 Minuten und kosten 3 Euro pro Person.Für Gruppen ist außerdem die Buchung von Orgel- und Gruftführungen möglich. Zudem kann man sich einen Audioguide herunterladen, der von Schülern der Realschule im Stiftland für Jugendliche erstellt wurde (verfügbar in Deutsch und Englisch).
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Sehenswürdigkeiten

Dreifaltigkeitskirche Kappl

Waldsassen, Fichtelgebirge

Die Dreifaltigkeitskirche Kappl bei Waldsassen liegt nahe des ca. 630 m hohen Glasbergs im Kohlwald und etwa 3 km außerhalb der oberpfälzischen Klosterstadt Waldsassen nahe der tschechischen Grenze.Die Entstehung der Dreifaltigkeitskirche KapplDie Dreifaltigkeitskirche Kappl befindet sich auf dem ehemaligen Stiftsgebiet der Waldsassener Zisterzienserabtei. Ihre Ursprünge reichen bis 1133 zurück. Nach mehrfacher Zerstörung und Zerfall wurde sie 1685 bis 1689 nach Plänen des Baumeisters Georg Dientzenhofer erneut errichtet. Die Kirche erhielt 1711 durch den Weihbischof von Regensburg Albert Ernst von Wartenberg die feierliche Kirchweihe.Die Dreifaltigkeitskirche Kappl als einzigartige KirchenschöpfungIn sämtlichen Bauteilen der Dreifaltigkeitskirche Kappl ist die Zahl "3" dominierend: So prägen drei Türme sowie drei Dachreiter mit Zwiebelhauben das äußere Bild der Dreifaltigkeitskirche. Im Kircheninneren legen sich um ein gleichseitig gedachtes Dreieck drei Konchen. Unter drei Halbkugeln wölben sich drei mal drei Altäre. Die Kuppel wird in drei Ecken von drei Säulen gestützt. Nach einem Brand der ursprünglichen Gemälde im Jahre 1880 wurden die drei Deckengemälde 1934 bis 1940 im Barockstil von Oskar Martin-Amorbach gefertigt. Zufällig ist auch bei der Orgel der Dreifaltigkeitskirche die Zahl "3" zu finden. Sie wurde 1734 bis 1738 mit ihren zwölf Registern und geschnitzten Registerköpfen an den Zügen von vier böhmischen Orgelbauern gebaut und hat drei Werke.Die Kirche ist ganzjährig zum Besichtigen und zur inneren Einkehr geöffnet. Gottesdienste gibt es von Palmsonntag bis zum Sonntag vor Allerheiligen (1. November) an jedem Sonn- und Feiertag um 9:30 Uhr statt.
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Sehenswürdigkeiten

Erika Fuchs Haus

Schwarzenbach an der Saale, Fichtelgebirge

Das Erika Fuchs Haus ist ein Museum für Comic und Sprachkunst. Benannt ist das Museum nach Dr. Erika Fuchs, die als Übersetzerin und Chefredakteurin des Micky-Maus-Magazins mit ihren Lautmalereien und Wortschöpfungen die deutsche Sprache und die Comicwelt prägte.Die Dauerausstellung zeigt auf 600 Quadratmetern das Leben und die Arbeit von Erika Fuchs und stellt ihr Werk in den Kontext des Comics allgemein. Die sieben Räume des Museums beinhalten unter anderem eine Einführung in die Geschichte des Comics, ein begehbares Entenhausen, ein biografischer Comic über Erika Fuchs, interaktive Stationen zur Sprachkunst und eine Bibliothek zum Schmökern. Neben der Dauerausstellung beherbergt das Museum auch immer wieder Sonderausstellungen zu verschiedenen Themen.Zum Erika Fuchs Haus gehört auch ein Museumsshop und Skulpturen auf dem Vorplatz.
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Sport & Freizeit

Siebenquell Therme

Weißenstadt, Fichtelgebirge

Die Siebenquell Therme in Weißenstadt bietet 1.500 m2 Thermalwasserfläche, dazu kommen Mineralienbäder, Außenbecken, eine Poolbar, neun Erlebnissaunen, eine Schneekammer und Bistros. Zum GesundheitsResort gehören außerdem ein Fitness-Studio, ein Beauty- und Spa-Bereich, ein Hotel und das “Gesundzeit”, ein Zentrum für Gesundheitsförderung und Prävention.Die Wasserwelt im SiebenquellIn der Wasserwelt der Therme gibt es ein Thermalverwöhn- und ein Thermalaußenbecken, ein Thermalaktivbecken, einen Strömungskanal, Champagnerliegen, Massagedüsen, Whirlpool, Heißwasserbecken und ein Geysir-Dampfbad. Dazu kommen verschiedene Ruhe- und Liegebereiche, eine Poolbar und ein Thermenbistro. Die Wasserbecken haben alle eine Wassertemperatur zwischen 32° und 34°C, das Heißwasserbecken ist sogar 38°C warm. Für Kleinkinder gibt es einen eigenen Bereich mit flachem Becken, zwei Rutschen, Schiffchenkanal und Wasserschlange.Die Saunawelt im SiebenquellAcht Thermen- und Erlebnissaunen und eine Dampfsauna haben Besucher zur Wahl in der Saunawelt, darunter eine Sauna im Stil einer Holzwerkstatt, ein Fichten- und Brechelbad Sanarium, eine Schmiedesauna und ein Granitdampfbad. Dazu kommt die Infrarotkabine “Kaffeerösterei” mit Tiefenwärme-Effekt, eine -10°C kalte Schneekammer und ein Thermalbecken. Im Außenbereich gibt es zusätzlich die Nußhardt-Stube, eine Bäckereisauna, eine Braurereisauna, eine Fischereihütte, eine Bergwerksauna und der Ruhestodl zum Entspannen. Für die Verpflegung sorgt das Saunabistro.Das ThermalwasserDas Schwefel-Thermalwasser der Siebenquell Therme kommt aus fast 2.000 Metern Tiefe nach oben und gehört zu den fluroidhaltigsten Wässern Deutschlands. Damit hat es eine gesundheitsfördernde Wirkung.GesundZeitReiseDie Therme bietet mit der “GesundZeitReise” sieben Mineralienbäder und Badelandschaften, die besondere Anwendungen aus verschiedenen Kulturen bieten. Darunter zum Beispiel ein Sand-Licht-Bad in der Tradition des alten Ägypten, ein Jod-Selen-Bad aus der Hochzeit der griechischen Antike und ein Römisches Dampfbad.
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Sehenswürdigkeiten

Zisterzienserinnen-Abtei Waldsassen

Waldsassen, Fichtelgebirge

Eines der größten Klöster DeutschlandsDie Zisterzienserinnen-Abtei Waldsassen liegt in zentraler Lage des Städtchens Waldsassen in Oberbayern und gehörte einst zu den größten Klosteranlagen Deutschlands.KlostergeschichteGegründet wurde das, der Heiligen Jungfrau Maria geweihte, Kloster, im Jahr 1133 durch den Markgrafen Diepold III. von Vohburg. Im Laufe der Jahrhunderte wurde das Kloster mehrfach geplündert, in Brand gesetzt und geschlossen.Nach der Säkularisation in Bayern 1803 wurde das Kloster aufgelöst um 60 Jahre später als Priorat der Zisterzienserinnen neu gegründet zu werden. Zur selbstständigen Abtei wurde es erst in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts.Das Kloster heuteHeute ist die Zisterzienserinnen-Abtei wieder gut aufgestellt und weitgehendst finanziell unabhängig. Zur Abtei gehören eine Mädchenrealschule, eine Kultur- und Begegnungsstätte, ein Kräutergarten, eine Paramentenstickerei und eine Kerzenwerkstatt.Außerdem gibt es einen Klosterladen, in dem zahlreiche Produkte wie Kerzen oder Liköre aus eigener Produktion erworben werden können. Im Gästehaus mit Restaurant kann man nicht nur übernachten und essen, sondern auch Feste feiern. Sehr beliebt ist das Gästehaus bei Brautpaaren.Kloster HighlightDie beiden Highlights der Zisterzienserinnen-Abtei sind unumstritten die barocke Stiftsbasilika und die Klosterbibliothek.Bekannt ist die Stiftskirche nicht nur aufgrund der zahlreichen Gemälde und Stuckarbeiten, sondern auch als Herberge der größten Gruft Deutschlands und der größten Sammlung an Katakombenheiligen in Europa. Mancher der Besucher findet die reich geschmückten Skelette sicherlich merkwürdig, andere eher faszinierend.In der Klosterbibliothek mit ihren prachtvollen Deckengemälden und den lebensgroßen Holzfiguren, die als Säulen der Empore dienen, umfasst eine Sammlung von circa 3.500 Büchern und Schriften.
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Natur

Großer Waldstein

Weißenstadt, Fichtelgebirge

Der 877 m hohe Große Waldstein ist die höchste Erhebung im Waldsteinzug im Fichtelgebirge. Der Große Waldstein ist ein beliebtes Ausflugsziel und ein Naturschutzgebiet und Naturwaldreservat, hier finden sich außerdem Reste zweier Burgen und einer spätromanischen Kapelle.Sehenswertes auf dem Großen WaldsteinDie Reste der Waldsteinburg - auch Rotes Schloss genannt - stammen aus dem 14. Jahrhundert. Die Ruine wurde im Jahr 2008 Instand gesetzt und kann seitdem auch von innen besichtigt werden. Die ehemalige Ostburg sind noch Mauerreste zu sehen, außerdem finden sich hier noch Überbleibsel einer zur Burg gehörenden Kapelle. Sehenswert ist auch ein denkmalgeschützter Bärenfang, der erstmals bereits im Jahr 1656 urkundlich erwähnt wurde und heute der einzige seiner Art in Deutschland ist.Außerdem gibt es auf dem Großen Waldstein das Waldsteinhaus zur Einkehr mit großem Biergarten, eine historische Freilichtbühne, wo alle zwei Jahre die Waldstein-Festspiele stattfinden, den Aussichtsturm Schüssel, die Felsformation Teufelstisch und die Saalequelle: Der Fluss entspringt bei Markt Zell am Fuß des Großen Waldsteins.
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Ort

Münchberg

Fichtelgebirge

Einwohner: 11249 Höhe: 546 m

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Natur

Naturpark Steinwald

Pullenreuth, Fichtelgebirge

Der Größte unter den KleinenDer Naturpark Steinwald gehört zum Hohen Fichtelgebirge und erstreckt sich auf einer Fläche von rund 24.500 Hektar. Damit ist er der kleinste unter den 16 Naturparks in Bayern. Die höchste Erhebung des Steinwalds ist die 956 m hohe Platte. Trotz seiner geringen Größe hat der Naturpark Steinwald allerhand zu bieten - nicht nur für Wanderer, auch für Liebhaber von Burgen und Kirchen. Natur im SteinwaldDer größte Teil des Steinwalds ist von Nadelhölzern bedeckt. Es herrscht ein Hochgebirgsklima, in der Regel findet man in den Höhenlagen des Steinwalds bis in den Mai hinein Schnee. Über die Jahrtausende haben sich im Naturpark zahlreiche spektakuläre Felsformationen gebildet, die Ziel zahlreicher Wanderstrecken sind. Besonders beliebt sind der Hackelstein und der Zipfeltannenfelsen.Aktiv im NaturparkDer Steinwald ist ein beliebtes Wandergebiet: Zahlreiche markierte Wege führen durch das Gebiet, darunter ein Burgenweg, der Fränkische Gebirgsweg, der Goldsteig und mehrere Rundwanderwege. Außerdem gibt es einen 17 km langen Geologischen Lehrpfad, der über die Beschaffenheit des Naturparks informiert. Beliebt ist der Steinwald außerdem bei Mountainbikern, Nordic Walkern und Kletterern. Mehrere Felsen sind zum Klettern freigegeben, darunter der Vogelfelsen, der Räuber- und der Ratsfelsen.Ausflugsziele im Steinwald Burgruine Weißenstein © Harald Stark via Wikimedia Commons (Public domain) Ein beliebtes Ziel für Ausflügler ist die Burgruine Weißenstein, die im 13. Jahrhundert erbaut wurde, die Heilig Kreuz-Kirche Dechantsee aus dem Jahr 1729 und die Steinwaldkirche St. Peter, die aus Granitsteinen erbaut wurde und eines der Wahrzeichen des Steinwalds ist. Schön für Familien ist das ehemalige Forsthaus Waldhaus mit Rotwildgehege und Kinderspielplatz.
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Natur

Ochsenkopf

Fichtelberg (Bayern), Fichtelgebirge

Der Ochsenkopf ist mit seinen 1.024 Metern der zweithöchste Berg des Fichtelgebirges. Der Gipfel des Bergs wird vom Aussichtsturm Asenturm und dem Sendeturm für den Bayrischen Rundfunk geprägt. Am Fuß des Ochsenkopfs liegen die Gemeinden Bischofsgrün, Fichtelberg, Warmensteinach und Mehlmeisel.Bequem auf den BergZum Gipfel führen zwei Sesselbahnen von den Orten Bischofsgrün und Warmensteinach aus. Die Seilbahn Ochsenkopf Nord wird im Sommer 2023 zur Kabinenbahn umgebaut und bleibt aus diesem Grund geschlossen. Die Seilbahn Ochsenkopf Süd verkehrt jedoch täglich von 9:30 bis 17:00 Uhr.Sportlich aktiv am BergAuf dem Ochsenkopf gibt es ein weitläufiges Rad-, Wander- und Mountainbikewegenetz. Von der Bergstation der Seilbahn Süd führt ein 2 km langer MTB-Single-Trail ins Tal, Räder können mit der Seilbahn transportiert werden. Rasant ins Tal geht es ebenfalls auf dem Alpine Coaster Bischofsgrün und der Sommerrodelbahn. Der Coaster erreicht auf der über 1.000 m langen Abfahrt Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 40 km/hStart ist an der Zwischenstation der Seilbahn Nord. Die Bahn überwindet auf einer Länge von 1.000 Metern. Eine Fahrt kostet 6,00 Euro, ermäßigt 5,00 Euro. Die Sommerrodelbahn führt in zehn Steilkurven und mit einem Höhenunterschied von 140 Metern ins Tal.Hoch hinaus geht es dagegen im Hochseilgarten an der Talstation Nord, verschiedene Parcours ermöglichen ein Klettern schon für Kinder ab sechs Jahren, ergänzend dazu gibt es einen Zipline-Park und einen Flying Fox.
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Ort

Falkenberg

Fichtelgebirge

Einwohner: 965 Höhe: 450 m

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Ort

Bad Berneck

Fichtelgebirge

Einwohner: 4692 Höhe: 393 m

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Sehenswürdigkeiten

Egerland-Museum

Marktredwitz, Fichtelgebirge

Ein Museum für die Egerländer VolksgruppeDas Egerland-Museum im oberfränkischen Marktredwitz befindet sich im Osten des Ortskerns. Die Kulturstätte ist mit dem Auto oder der Bahn einfach erreichbar: Sie befindet sich am Kreisverkehr, an dem die Fikentscherstraße auf die Wölsauer Straße trifft. Vom Bahnhof aus ist das Museum in rund 10 Gehminuten erreichbar.Das im Jahre 2000 in seiner heutigen Form eröffnete Egerland-Museum widmet sich der Kultur der Egerländer: Die Volksgruppe bewohnte vor dem Zweiten Weltkrieg die an Franken und Sachsen angrenzenden Gebiete Böhmens. Als sie nach 1945 vertrieben wurden, siedelten sich viele Egerländer in Nordostbayern an.Musik, Kunst und Trachten als ZusammenhaltEin Schwerpunkt der Ausstellungsräume sind die traditionelle Volksmusik der Egerländer, die einem breiteren Publikum durch Ernst Mosch und seine Original Egerländer Musikanten bekannt wurde. Dabei spielen Blasinstrumente eine große Rolle. Die historischen Trachten sind ebenfalls zu sehen.Auf 300 m² widmen sich wechselnde Themenschauen und die Dauerausstellung der Bildenden Kunst – mit 58 Gemälden und 21 plastischen Werken. Zu den Exponaten gehört der Egerländer Bilderbogen von Toni Schönecker. Mit der Kunstgalerie wollte einer ihrer maßgeblichen Förderer, der Egerländer Kunstprofessor Fleissner, den Beitrag seiner Landsleute zur modernen und zeitgenössischen Kunst aufzeigen.Sprudelstein und OblatenEin weiterer Schwerpunkt des Egerland-Museums in Marktredwitz sind Spezialitäten, zu denen die Karlsbader Oblaten zählen. Auch die an böhmischen Thermalquellen entstehenden Kalksteine, die sogenannten Sprudelsteine, werden gezeigt.Ein Höhepunkt für Besucher ist sicher die bereits 1973 zusammengestellte Egerländer Bauernstube. In ihr werden Frömmigkeit, Alltagsleben und Gebrauchskunst der Egerländer erfahrbar. So begeben sich Egerländer, Franken, Besucher aus ganz Deutschland, Tschechien und aus aller Welt, auf eine Zeitreise vom 19. Jahrhundert bis heute.
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Ort

Rehau

Fichtelgebirge

Einwohner: 11000 Höhe: 528 m

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Sehenswürdigkeiten

Besucherbergwerk Gleissinger Fels

Fichtelberg (Bayern), Fichtelgebirge

Das Silbereisenbergwerk Gleissinger FelsMetalle und Eisenerze sind bereits früh in der Menschheitsgeschichte genutzt und geschürft worden. Auch Edelmetalle wie Gold und Silber wurden bereits in der Antike von Goten, Germanen und Griechen gleichermaßen abgebaut. Auch später, im Mittelalter, stellten Edelmetalle eine beliebte Währung dar. Spätestens mit den fortschreitenden technischen Möglichkeiten jener Epoche nahm der Untertagebau auf Gold und Silber daher allmählich seine moderne Gestalt an.Willkommen unter TageWer im Landkreis Bayreuth Urlaub macht, sollte daher einmal in die Geschichte des Bergbaus eintauchen und dem Besucherbergwerk Gleissinger Fels in Fichtelberg einen Besuch abstatten. Das gilt als das einzige noch für Besucher zugängliche Silbereisenbergwerk weltweit und kann auf eine 500-jährige Geschichte zurückblicken. Hier bekommen die Besucher wie nirgendwo sonst einen Einblick in die Geschichte des mittelalterlichen Untertagebaus und können vieles lernen.Führungen durch das BesucherbergwerkDas Besucherbergwerk Gleissinger Fels lebt von seinen mittelalterlichen Stollen und den beeindruckenden Gängen und Höhlungen unter Tage. Exotisch anmutende Sinterbildungen erinnern dabei fast an die Höhlenmalereien von Frühmenschen, und Sonderveranstaltungen, wie Mineraliensammeln für Kinder, stellen eine ganz besondere Attraktion dar.
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Ort

Kemnath

Fichtelgebirge

Einwohner: 5285 Höhe: 462 m

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Sehenswürdigkeiten

Deutsches Freimaurermuseum

Bayreuth, Fichtelgebirge

Eines der größten Freimaurermuseen der WeltDas Deutsche Freimaurermuseum im oberfränkischen Bayreuth ist eines der größten seiner Art weltweit. Es befindet sich am Rande des Hofgartens im Zentrum der Stadt. Zur Gründung des Museums kam es im Jahr 1902, als der Buchhändler Georg Niehrenheim im Haus der Freimaurerloge "Eleusis zur Verschwiegenheit" mit von ihm gesammelten freimaurerischen Gebrauchsgegenständen einen Grundstock für diese einzigartige Sammlung legte.Das Museum hat bis heute seinen Sitz in Bayreuther Logenhaus. Das Haus beherbergt eine umfassende Sammlung freimaurerischen Kulturguts und freimaurerischer Literatur.Eine umfassende Sammlung mit großartiger Bibliothek Zu den Exponaten des Deutschen Freimaurermuseums gehören Logenabzeichen, Arbeitsteppiche und zahlreiche Ritualgegenstände der Freimaurerei. Zudem befindet sich die größte freimaurerische Bibliothek des deutschsprachigen Raums im Museum.Thema der hier verwahrten Literatur ist vor allem die Ideengeschichte der Freimaurerei und ihre Entwicklung innerhalb des deutschen Sprachraums. Gegründet wurde die Bibliothek im Jahr 1913. Die Bayreuther Freimaurerloge folgte damit dem Gedanken der Deutschen Bücherei in Leipzig, die ebenfalls eine Freimaurerische Zentralbücherei anlegte. Die Bibliothek beherbergt heute 16.500 Bände und an die 2.000 Logendokumente.Verdienstvolles Engagement in wechselhafter GeschichteDer Bayreuther Arzt Dr. Bernhard Beyer leistete Großartiges für das Museum. Als Leiter des Hauses baute er es ab 1912 zum drittgrößten Freimaurermuseum der Welt auf. Unter der Diktatur des Nationalsozialismus wurde das Museum aufgelöst und zahlreiche Sammelobjekte prominenter Freimaurer gingen verloren. Nach Kriegsende begann Dr. Beyer sofort mit dem Wiederaufbau.Das Logenhaus war glücklicherweise weitgehend unversehrt. Die Sammlung umfasst heute etwa 1.600 Kupferstiche und Bilder, ungefähr 1.700 Medaillen und Logenabzeichen, die "Bijoux" genannt werden, sowie Porzellan, Keramik, Kristall und Freimaurerbekleidung.
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