Bad Wurzach, Deutschland

Liegt auf:654 m

Einwohner:14564

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Prognose: Es wird zumindest zeitweise sonnig und es bleibt bis zum Abend weitgehend trocken.
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Die Gemeinde Bad Wurzach befindet sich in Oberschwaben am Rande des Allgäu. Der Ort liegt auf einer Höhe zwischen 650 bis 800 Metern. In der baden-württembergischen Kurstadt leben etwa 15.000 Einwohner.

Bad Wurzach und seine Geschichte

Die Siedlung fand im Jahre 1273 unter dem Namen "Oppidum Wurzun" zum ersten Mal urkundliche Erwähnung. Im Jahre 1333 wurde ihr das Stadtrecht verliehen. Dies umfasste zum einen Rechte wie das Marktrecht oder die niedere Gerichtsbarkeit. Es beinhaltete aber auch die Pflicht, die Stadt zu ummauern. Als durch Seuchen und die Folgen des Dreißigjährigen Krieges in Wurzach lediglich noch 19 Bürger lebten, gab es verschiedene Bemühungen, die Einwohnerzahl wieder zu erhöhen. So erhielten neue Einwohner - insbesondere, wenn sie ein Gewerbe betrieben - besondere Privilegien.

Die Entwicklung des Kurorts

Bereits im frühen 16. Jahrhundert entstand das Frauenkloster "Maria Rosengarten". Hier wurden ab 1936 die ersten Moorbäder verabreicht. Damit ist es das älteste Moorheilbad in Baden-Württemberg. Wegen der heilenden Wirkung erfreuten sich diese Anwendungen immer größerer Beliebtheit. So verzeichnete der Schwesternorden bis 1942 insgesamt 2.800 Kurgäste.

Aufgrund dieser großen Nachfrage wurde schließlich ein städtischer Kurbetrieb gegründet. Dies trug dazu bei, dass Wurzach zu einem bedeutenden Kurort heranwuchs. Das Prädikat "Bad" und die damit verbundene Kurwürde wurde Wurzach im Jahre 1950 zugesprochen. Heute verfügt die Gemeinde über ein Thermalbad mit Gesundheitszentrum, Fitnessstudio, Saunalandschaft, Wellnessbereich sowie einem Kurhotel.

Aktive Freizeitgestaltung

Neben der Vitalium-Therme gibt es in Bad Wurzach auch ein Hallen- und ein Freibad. Darüber hinaus wurden etwa 180 Kilometer Wander- und Radwege angelegt. So sind fünf Radtouren ausgeschildert, auf denen Interessierte die Stadt und ihre Umgebung erkunden können. Zudem führen Fernradwege wie der "Rotradweg" oder der "Schwäbische Bäderradweg" durch Bad Wurzach.

Wer lieber auf Schusters Rappen unterwegs ist, nutzt eine der 18 Wanderrouten. Es gibt sowohl einfache als auch anspruchsvolle Touren, die durch Bad Wurzach und das Umland rund um das Naturschutzgebiet Wurzacher Ried führen.

Sehenswürdigkeiten und Kultur in Bad Wurzach

Nicht nur Kurgäste und Naturliebhaber kommen in Bad Wurzach auf ihre Kosten. Auch kulturell hat die Stadt einiges zu bieten. So zeigt das Käserei-Museum den Besuchern, wie einst Käse hergestellt wurde. Das Torfmuseum begibt sich auf die Spuren der Torfstecher. Und die Torfbahn im Wurzacher Ried bietet zweimal im Monat Sonderfahrten mit der Feldbahn an.

Zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt gehört außerdem das Schloss Bad Wurzach mit seinem imposanten Treppenhaus aus der Zeit des Barocks. Auch die Kapelle des ehemaligen Klosters "Maria Rosengarten" kann täglich besichtigt werden.

Autor & © Schneemenschen GmbH 2024

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Ein lohnender FamilienausflugAn heißen Sommertagen bietet das Starzlachauenbad eine willkommene Abwechslung für Groß und Klein. Das Bad liegt idyllisch mitten im Grünen und bietet Badespaß zu recht familienfreundlichen Preisen.Erlebnisreiche AngeboteDas solarbeheizte Freibad hat ein 50 m Sportbecken und ein Nichtschwimmerbecken. Auf die Kleinen wartet ein Kinderplanschbecken mit Rutsche. Für Spaß und Action sorgen die 52 m Wasserrutsche und ein Wasserpilz. Zum Entspannen gibt es Wassersitzbänke mit Massagedüsen.Auf der großzügigen Liegewiese kann man herrlich in der Sonne liegen oder sich ein schattiges Plätzchen suchen. Ein Kiosk mit gemütlicher Terrasse versorgt die Badegäste mit Eis, kleinen Snacks und Getränken.
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Das Alpenbad - Sport, Spaß und ganz viel AussichtEinen schönen und erholsamen Badetag verspricht ein Besuch im Alpenbad Pfronten. Auf 25.000 m² Fläche wird eine ganze Reihe an Attraktionen geboten. Dank der besonderen Südhang-Lage hat man von den Schwimmbecken aus einen tollen Ausblick auf die Allgäuer Berge. Wegen seiner einzigartigen Lage und der beeindruckenden Aussicht gehört das Alpenbad Pfronten zu den schönsten Freibadanlagen im Allgäu.Komplettes Angebot innen & außen Im Außenbereich gibt es ein 50 m langes Schwimmerbecken, ein Heißwasserbecken mit Massagedüsen, ein großes Nichtschwimmerbecken mit Felsenrutsche und Wildwasserkanal, einen Eltern-Kind-Bereich mit verschiedenen Spielattraktionen sowie eine großzügige Liegewiese zum Sonnen tanken.Bei schlechtem Wetter bietet der großzügige Hallenbadbereich ein Schwimmerbecken, eine Felsengrotte mit erfrischendem Kaltwasserfall und einen Eltern-Kind-Bereich mit lustigen Spieltieren. Für den perfekten Wasserspaß sorgt die 73 m lange Großwasserrutsche.Weiterer Service rund um das BadevergnügenIm Wintergarten gibt es eine großzügige Liegefläche zum Erholen und Ruhe genießen. In der Bikinibar stärkt man sich mit kleinen Snacks und Getränken. Zusätzlich gibt es noch einen Kiosk und die Alpenbad Lounge.Für Wellness und Erholung sorgt die großzügige Saunalandschaft mit Sauna, Dampfbad und Solarium. Täglich zwischen 17 und 21 Uhr wird der Saunabereich angeheizt.
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Hier wird jeder Tag zum Abenteuer!Mitten in der Allgäuer Bergwelt, zwischen Immenstadt und Oberstaufen, liegt Bayerns größter Hochseilgarten. Die Alpsee Bergwelt bietet mit diesem Hochseilgarten einen der außergewöhnlichsten und spannendsten Klettergärten des Allgäus.Mit der Sesselbahn geht es hinauf zur Bergstation und dann kann der Spaß im Kletterwald Bärenfalle auch schon losgehen. Kinder bis 5 Jahre werden von den Bergbahnen gratis beförfert, auch ein Kinderwagen oder ein Buggy kann kostenlos mitgenommen werden.Bärige ParcoursIm Kletterwald Bärenfalle gibt es 17 verschiedene Parcours mit insgesamt 177 Kletterelementen. Die Elemente sind zwischen 1 und 20 Meter hoch und fügen sich harmonisch in den alten Bergwald ein. Für die ganz kleinen Besucher (ab 3 Jahren) gibt es den Kiddy-Parcours "Kleiner Bär". Die meisten anderen Parcours sind ab 6 Jahren kletterbar, anspruchsvolle und sehr sportliche Parcours wie "Grizzly", "Bärenfalle" und "Bärenfalle XXL" sind Kletterern ab 15 Jahren vorbehalten.Flying FOXDer Flying FOX bietet mit sieben Strecken in bis zu 20 Metern Höhe und 100 m Länge Spaß und Abenteuer pur! Über eine Holzleiter gelangt man zum Startpunkt. Nach einer gründlichen Einweisung und ausgestattet mit einem Sicherungssystem, geht es im rasanten Flug von einem Baum zum anderen. Einklinken in die Zip-Line und schon startet der Höhenflug durch die Baumwipfel.Sicherheit ist wichtig!Vorkenntnisse sind im Kletterwald Bärenfalle nicht erforderlich. Der Verleih der gesamten Ausrüstung ist im Eintrittspreis enthalten. Nach einer ausführlichen Schulung zum Umgang mit dem Sicherungssystem geht es dann auch schon los. Das im Kletterwald verwendete Sicherungssystem verfügt über miteinander kommunizierende Karabiner, die ein versehentliches Ausklingen ausschließen.Kinder dürfen im Kletterwald Bärenfalle bereits ab sechs Jahren klettern - Begleitung eines Erwachsenen und nach ausführlicher Einweisung in die Sicherungstechnik vorausgesetzt. Der Kiddy-Parcours bietet Kindern ab drei Jahren Kletterspaß.Der Kletterwald Bärenfalle ist TÜV-geprüft und wird täglich gewartet. Eine Anmeldung ist erst ab einer Gruppengröße von 10 Personen notwendig.
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ABC Alpspitz-Bade-Center

Nesselwang,

Das ABC Alpspitz-Bade-Center in Nesselwang bietet bei jedem Wetter einen tollen Badetag für die ganze Familie. Ob nun grenzenloser Spaß im frischen Nass oder Entspannung in der Saunalandschaft - hier findet jeder sein Lieblingsplätzchen.Die Wasserwelt - Badespaß für die ganze FamilieIm Innenbereich wartet ein 280 m² großes Erlebnisbecken mit Strömungskanal und massierenden Sprudelliegen auf die Besucher. Geübte Schwimmer ziehen im 25-Meter-Becken ihre Runden. Für Babys und Kleinkinder gibt es ein separates Becken mit Wasserrutsche, in dem sich die kleinen Badegäste bei warmen 32°C Wassertemperatur austoben können.Ein besonderes Highlight ist die verrückte Reifenrutsche "Crazy Bob". Auf 115 Metern Länge (ganz ohne Gefälle) geht es rasant mit Ein- oder Zweierbob-Reifen durch den Wildwasserkanal. Im Außenbereich gibt es einen 1.700 m² großen Naturbadesee. Hier wartet das Kinderspielschiff, auf dem die Kinder spielen und toben können. Außerdem befindet sich im Außenbereich noch ein Kinderbecken mit Erlebnisröhre, Wasserwehr und Wasserrad.Besonders angenehm ist ein Bad im 35°C warmen Heißwasser-Becken. Hier genießt man die wohlige Wärme und den herrlichen Ausblick. Vor allem am Abend - mit Blick auf den Sternenhimmel - ist das Heißwasser-Becken ein absoluter Genuss.Sauna und WellnessIn der großzügigen Saunalandschaft erwartet die Besucher ein vielfältiges Angebot an Saunen, Dampfbädern und Solarien. Besonders zu empfehlen ist die Allgäuer Stadlsauna und die neue Seesauna. Hier hat man einen tollen Panoramablick über den Naturbadesee und zur Alpspitze. Das Ruhehaus bietet Entspannung mit Panoramablick © Alpspitz-Bade-CenterAnschließend erfrischt man sich im Badesee und kann sich im Saunagarten oder Ruhehaus erholen. Das Ruhehaus verfügt über sehr großzügige Glasfronten. Dadurch hat man einen wunderschönen Ausblick auf den Garten und den Natursee. Eine Wohltat sind auch die Massagen und Wellness-Anwendungen durch die geschulten Hände der Masseure.Für das leibliche Wohl sorgt die Sauna-Bar, an der man sich mit Speisen und Getränken stärken kann. Ob gesund und leicht oder doch lieber deftig und kräftig - das Angebot ist vielseitig und bietet für jeden Gast die richtige Auswahl.
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Essen & Trinken

Das Jagdhaus

Oberstdorf,

Ein Jagdhaus aus dem 19. JahrhundertDas Holzhaus, in dem sich heute das Restaurant Jagdhaus befindet, wurde 1856 von Prinz-Regent Luitpold von Bayern erbaut. Er nutzte das Haus in Oberstdorf als Ausgangspunkt für seine Jagdausflüge in den Allgäuer Alpen. Im Jahr 2000 wurde das Gebäude aufwendig saniert, umgebaut und als Restaurant eröffnet.Saisonales aus der RegionHeute ist das Königliche Jagdhaus weit über die Region hinaus für seine hervorragende Küche bekannt. Die Karte wechselt monatlich und bietet saisonale Gerichte aus Wald und Flur der Umgebung an. Serviert wird in einer der unterschiedlich eingerichteten Stuben. Bei knapp 19 Grad im FreienIm schönen Biergarten erwartet die Gäste deftige Brotzeiten und leckere Hausmannskost. Geöffnet wird, sobald das Thermometer 18,56 Grad anzeigt, dem Jahr der Errichtung des Hauses.Der Biergarten des Jagdhauses verfügt über einen Selbstbedienungsbereich in dem der Verzehr mitgebrachter Vesperboxen gestattet ist.
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Wandern & Bergsport

Hochseilgarten Bolsterlang

Bolsterlang,

Hoch hinaus im Team - der Hochseilgarten BolsterlangEin nachhaltiges und emotionales Erlebnis in 8 Metern Höhe! Es gilt "challenge by choice", absolute Freiwilligkeit. Im Team wächst jeder über sich hinaus, wagt Neues und gewinnt Vertrauen in sich und seine Kollegen und Freunde.Auf einer herrlichen Bergwiese mit wunderschönem Blick auf die Allgäuer Berge steht der Hochseilgarten Bolsterlang. In luftiger Höhe gilt es die Elemente Indiana Jones Bridge, Swing, Tremor, Reuse, Cablewalk und Zig-Zag zu meistern. Unterstützt vom Trainer werden der Teamgedanke und die Kommunikationsfähigkeit gefördert.Spaß und Speed garantiert anschließend der Flying Fox Park. Über fünf Seilrutschen geht es in 10 bis 20 Meter Höhe durch die Baumwipfel.
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Sport & Freizeit

Allgäulino

Wertach,

Schlechtwetterprogramm für Groß und Klein"Allgäulino" heißt das Zauberwort, das für strahlende Augen sorgt - und zwar nicht nur bei bewegungsfreudigen Kindern zwischen zwei und zwölf Jahren, sondern auch bei deren Eltern.HighlightsDer über 3.000 m² große Hallenspielplatz in Wertach besitzt ein Piratenschiff, eine fast zehn Meter hohe Drachenburg und viele Geräte zum Klettern, Toben, Rutschen und Hangeln.Man kann auch Karussell, Elektroauto oder Polizeimotorrad fahren und auf einem riesigen Trampolin hüpfen. So mancher jung gebliebene Erwachsene würde da am liebsten selbst mitmachen. Während die Kinder begeistert und vollauf beschäftigt sind, trinken die Eltern Kaffee, spielen Billard, Tischfußball oder Airhockey.
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Wandern & Bergsport

Waldseilgarten Höllschlucht

Pfronten,

Die bayerische Gemeinde Pfronten liegt an der nahen Grenze zu Österreich. Neben schönen Aussichten in die Natur und architektonischen Sehenswürdigkeiten bietet der Ort seinen Besuchern eine besondere Attraktion:Der Waldseilgarten HöllschluchtIm Hochseilgarten Pfronten wurden 11 unterschiedliche Parcours errichtet. Jeder Parcours enthält abwechslungsreiche Aufgaben in verschiedenen Schwierigkeitsgraden. Vor dem Start gibt es eine Einweisung durch das Sicherheitsteam, bei der die Handhabung des Sicherungssystems sowie notwendige Handgriffe erläutert und eingeübt werden. Anschließend können die einzelnen Parcours selbstständig durchlaufen werden. Zwar benötigen die Gäste keinerlei Vorkenntnisse, aber etwas Mut und Höhentauglichkeit sollte der Kletterer schon mitbringen - schließlich geht es bis zu sieben Meter in die Höhe.Parcours mit Pfeil und BogenDas Bogenschießen hat eine lange Tradition. Im Waldseilgarten können sich die Besucher auch in diesem Sport ausprobieren. Auf einem so genannten 3D-Parcours visiert der Bogenschütze verschiedene Ziele an - zumeist naturgetreue Nachbildungen von heimischen Wildtieren. Vorkenntnisse sind nicht von Nöten, nur eine ruhige Hand, ein geübtes Auge und Konzentration.Erlebnisreiche Outdoor-ÜbernachtungenWer ein Abenteuer der besonderen Art erleben möchte, kann von Mai bis September eine der Outdoor-Übernachtungen buchen. Beim Angebot "Schlafen im Baum" bestehen die Gästebetten aus Schlafsäcken, die auf einem der Podeste im Hochseilgarten ausgerollt werden. Während diese Podeste fest an den Bäumen installiert sind, ist das "Portaledge" eher ein frei schwebendes Bett. Und wer noch höher hinaus will, übernachtet an einer steilen Felswand in etwa 100 bis 300 Meter Höhe.

Essen & Trinken

Café Weberhaus

Kaufbeuren,

Das Café am BrunnenMitten in der hübschen Altstadt von Kaufbeuren, direkt am Neptunbrunnen, befindet das Café Weberhaus. Bei schönem Wetter kann man auf der großen Terrasse draußen sitzen und dem Treiben auf der beliebten Kaiser-Max-Straße zuschauen.Alles, was das Herz begehrtDas traditionelle Kaffeehaus besteht schon seit 1876 hier und bietet alles, was Naschkatzen begehren. Neben einer großen Auswahl an Kuchen und Torten gibt es auch feine Pralinen, Gebäck, Schokolade und Eis. Auch eine kleine Speisekarte bietet das Weberhaus an. Das Kaffeehaus legt viel Wert auf gute Qualität und bestmögliche Verarbeitung der Produkte.Aus Tradition gutSeniorchef Ulrich Kraus arbeitet heute noch nach den alten Rezeptbüchern seines Großvaters und war bereits 1980 mit seinen Gebäck- und Pralinenkreationen Goldmedaillen-Gewinner bei der Internationalen Kocholympiade in Frankfurt. Auch bei vielen weiteren Kochkunst-Ausstellungen in Österreich, Luxemburg, Ungarn und Deutschland konnte er seither erfolgreich einige Goldmedaillen einheimsen.
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Sport & Freizeit

Golfclub Memmingen Gut Westerhart

Buxheim,

Golfen im schönen VoralpenlandDer relativ junge Golfclub Gut Westerhart in Buxheim liegt nur wenige Kilometer von Memmingen entfernt im schönen Voralpenland. Obwohl der Club erst 1994 gegründet wurde, ist er heute weit über die Grenzen bekannt. Auch Golfer aus den Nachbarländern Österreich und Schweiz zieht es immer wieder hierher.Die 18-Loch-Anlage wurde wunderschön in die Natur eingefügt, ist von mittlerem Schwierigkeitsgrad und eignet sich für Golfer aller Spielstärken. Der sehr gepflegte Platz und die freundliche und familiäre Atmosphäre machen den Golfclub Memmingen so beliebt.Abwechslungsreiche SpielvariantenDer Platz ist relativ flach, außer die Löcher 14 und 15, die mit ihren steilen Ab- und Aufstiegen eine spektakuläre Ausnahme bilden. Die langen Spielbahnen sind begrenzt durch eine Vielzahl von Büschen und Bäumen, es gibt viel Wasser und zahlreiche Bunker, die dem Golfer einiges an Können abverlangen. Trotzdem ist der Platz auch hervorragend für Anfänger des Golfsports geeignet.Zwei erfahrene Golflehrer stehen die ganze Saison über zur Verfügung und helfen gerne, das Golfspiel zu erlernen oder zu verbessern. Auch die großzügigen und modernen Übungseinrichtungen werden gerne genutzt.Modernes ClubhausAm Rande des Golfplatzes liegt das gemütliche Clubhaus. Hier befinden sich großzügige Umkleiden und Sanitärräume sowie ein Restaurant. Das Restaurant "Gut Westerhart" punktet mit gutbürgerlicher und saisonaler Küche. Kaffeespezialitäten und hausgemachte Kuchen stehen ebenfalls auf der Speisekarte. In den Sommermonaten hat man von der schönen Sonnenterrasse aus einen guten Überblick über den Golfplatz.
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Wandern & Bergsport

Erlebnisweg Alpenstadt

Sonthofen,

Variantenreich und familienfreundlich Nachdem Sonthofen im Jahre 2005 zur Alpenstadt des Jahres gekürt worden war, entstand die Idee für diesen spannenden und informativen Wanderweg.Ziel des etwa 14 km langen Erlebnisweg Alpenstadt ist es, die Innenstadt von Sonthofen mit dem alpinen Naturschutzgebiet "Allgäuer Hochalpen" zu verbinden. Er ist vor allem für Familien mit Kindern geeignet und soll auf spielerische Weise den Kindern das Erlebnis Natur und Umwelt näher bringen.Der Weg ist das Ziel Der Weg beginnt in der Innenstadt und führt vorbei an verschiedenen an Infotafeln und Spiel- und Mitmachstationen. Erlebniselemente sorgen dafür, das vor allem Kinder ihren Spaß haben. Da gibt es ein Steinlabyrinth, den Adlerhorst, ein Kuhschellen- Xylophon, ein unterirdisches Tunnelsystem, den Fußfühlpfad, Wasserspielstellen und einen Waldspielplatz.An den Schautafeln erfährt man Interessantes und Wissenswertes über die Stadtgeschichte und zur Tier und Pflanzenwelt der Region.Hat man das Ziel dieser abwechslungsreichen Wanderung erreicht, befindet man sich auf dem höchsten Gipfel des Stadtgebiets, dem Imberger Horn.
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Wandern & Bergsport

Wasser-Erlebnispfad "Burmiwasser"

Oberstdorf,

Hier dreht sich alles um das Element WasserDie neue Attraktion in der Zwei-Länder-Region zwischen dem Fellhorn in Deutschland und der Kanzelwand in Österreich ist der Wasser-Erlebnispfad "Burmiwasser", bei dem sich alles um das kühle Nass dreht. Der Wasserweg beginnt an der Bergstation der Kanzelwand und führt bis zum Riezler Alpsee.Den Startpunkt zum Wasser-Erlebnisweg erreicht man entweder mit der Kanzelwand-Bahn, die sich auf der österreichischen Seite befindet oder man startet an der Fellhornbahn in Oberstdorf und wandert die Strecke von der Fellhorn-Bergstation zur Kanzelwand-Bergstation, an der das Abenteuer "Burmiwasser" losgeht.Das Wasser-Abenteuer beginnt!Wasser wirkt auf Kinder wie ein Magnet! Der abwechslungsreiche und spannende Burmiwasser-Weg eignet sich daher besonders für Familien mit Kindern und bringt gerade den Kleinen das Erlebnis Natur und den Spaß an der Bewegung spielend näher.Unterwegs laden verschiedene Mitmach-Stationen zum Entdecken und Ausprobieren ein. Da gibt es Wasserbecken, Strudeltöpfe, Wasserräder und Schleusen, an denen herrlich mit Wasser experimentiert werden kann. Hier können die Kinder nach Herzenslust planschen, spritzen, stauen oder umleiten und ihrer Fantasie freien Lauf lassen.Zusatzinfos zum Burmiwasser-WegDer gut ausgebaute Weg ist etwa 0,7 km lang und eignet sich auch sehr gut für Kinderwagen. Sonnenschutz, Handtuch und trockene Wechselkleidung sollten unbedingt mit in den Wanderrucksack. Die reine Gehzeit beträgt etwa eine halbe Stunde, allerdings sollte viel Zeit zum Planschen eingeplant werden. Seinen Namen hat dieser Erlebnisweg übrigens von dem Kleinwalsertaler Familienmaskottchen, dem Murmeltier "Burmi".Nach diesem aufregenden Wassererlebnis empfiehlt sich eine gemütliche Einkehr im Panoramarestaurant Kanzelwand. Auf der Sonnenterrasse genießt man den tollen Ausblick, während sich die Kleinen auf dem angeschlossenen Kinderspielplatz vergnügen.
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Sehenswürdigkeiten

Hammerschmiede Wertach

Wertach,

400 Jahre Schmiedehandwerk in WertachDie mittelalterliche Hammerschmiede am Ortsrand von Wertach blickt auf fast 400 Jahre Geschichte zurück. Errichtet zwischen den Jahren 1610 und 1620, steht die Schmiede heute unter Denkmalschutz.Zu früheren Zeiten wurden hier hauptsächlich Waffen hergestellt, später dann land- und forstwirtschaftliche Werkzeuge. Heute ist die Schmiede nicht mehr in Betrieb, wird jedoch als Museums- und Schauschmiede genutzt und kann besucht werden.Esse und AmbossSeit vier Generationen ist die Wertacher Schmiede im Besitz der Familie Martin Huber. Selbst im Laufe der Jahrhunderte hat sich an der alten Technik des Hammerschmiedens kaum etwas verändert. Angetrieben von zwei durch Wasserkraft betriebene Wasserräder, formen die beiden 150 kg schweren Breit- und Streckhämmer das glühende Eisen. Auch der imposante Schleifstein von vier Tonnen Gewicht wird nur durch Wasserkraft angetrieben.Bei einer Führung erhält man einen sehr interessanten Einblick in dieses aussterbende Handwerk. Mit der Allgäu Walser Card (Gästekarte von teilnehmenden Betrieben) ist der Besuch der Schmiede kostenlos. Separate Gruppenführungen können ebenfalls vereinbart werden. Der Preis hierfür beträgt 40 Euro pro Gruppe.
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Sport & Freizeit

Canyoning und Rafting

Fischen,

Ideale Bedingungen zum Canyoning und Rafting bietet das Allgäu mit zahlreichen Bächen und Schluchten.Rafting Die Iller in ihrem Oberlauf zwischen Oberstdorf, Sonthofen und Immenstadt eignet sich perfekt für Rafting-Touren, da es hier Abschnitte in allen Schwierigkeitsgraden gibt, was die Tour umso interessanter und abwechslungsreicher macht. Auch der Oberlauf der Lech hat verschiedene Stromschnellen, über die man mit dem Schlauchboot fahren kann.Im Programm des Anbieters map-erlebnis.de gibt es unter anderem die beliebte Halbtagestour, bei der sich ruhige Abschnitte und Wildwasseraction abwechseln, aber natürlich auch längere Touren wie die Rafting Tagestour auf dem Lech oder die Rafting XL Tour. Speziell für Familien gibt es das Familien Rafting auf der Iller und für Gruppen, bei denen es vor allem auf das Trainieren des Teamgeists ankommt, eignet sich das Softrafting.Canyoning Canyoning / © Drexler Hierholzer Outdoor GbRIm Allgäu gibt es viele begehbare Schluchten, die sich ideal zum Canyoning eignen. So gibt es bei map-erlebnis.de für jeden Kenntnisstand die passende Tour, vom Anfänger über Familien bis hin zu Profis im Canyoning.Für Einsteiger eignen sich besonders gut die Canyoning Tour in Gunzesried, da hier schwierige Stellen jederzeit umgangen werden können, und die Tour durch die Kobelache bei Dornbirn. Fortgeschrittene sollten die Tour durch Starzlachklamm buchen, hier gibt es neben verschiedenen Sprüngen eine 18 m lange Rutsche zum Abschluss.Weitere InfosBei allen Touren wird eine vollständige Sicherheitsausrüstung gestellt, inklusive Neoprenanzug, Helm und Schwimmweste. Begleitet werden alle Touren von professionellen und staatlich geprüften Schluchtenführern.Als zusätzliches Highlight werden während aller Touren Fotos mit wasserdichten Kameras gemacht, die anschließend zum kostenlosen Download als schöne Erinnerung an das Abenteuer bereit stehen.
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Wandern & Bergsport

Schmugglersteig

Oberjoch,

Eine Abenteuerwanderung für die ganze FamilieDer Wanderweg Schmugglersteig ist ein Riesenspaß für die ganze Familie. Der Weg führt vom Iseler in Bayern zum Wannenjoch nach Tirol. Alternativ ist auch die umgekehrte Wanderung vom Wannenjoch nach Oberjoch möglich. Aufgrund der Grenznähe war dieser Weg früher ein beliebter Schmugglerpfad.Schmuggler oder Zöllner?An der Talstation der Iselerbergbahn muss man sich entscheiden, ob man in die Rolle eines Schmugglers oder in die des Zöllners schlüpfen möchte. Angekommen an der Bergstation erhält man dann die zur gewählten Rolle passenden Utensilien und wird in seine jeweiligen Aufgaben eingewiesen.Nun begibt man sich auf den Schmugglerpfad und hat die Aufgabe, als Schmuggler sein Schmugglergut über die Grenze zu befördern oder als Grenzwärter natürlich möglichst viele Schmuggler ausfindig zu machen. Es gibt 4 "Zollgebiete", in denen man die Schmuggler dingfest machen kann.Schmugglerpass als AbschlussWährend dieser kurzweiligen Wanderung erfährt man nebenbei Wissenswertes und Interessantes über die Hintergründe und die Schwierigkeiten des Schmuggelns. Hat man seine Aufgabe erfolgreich erfüllt und alle Schmugglerstationen absolviert, erhält man - egal, ob Schmuggler oder Zöllner - einen "Schmugglerpass".Die Wanderung des Schmugglersteiges dauert etwa 3 bis 4,5 Stunden. Zurück zum Startpunkt in Oberjoch geht es mit dem Bus. Der Wanderbus zwischen Schattwald und Oberjoch verkehrt stündlich. Den aktuellen Busfahrplan gibt es in den Gästeinformationsbüros vor Ort. 
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Wandern & Bergsport

Aggenstein

Pfronten,

Der Aggenstein ist ein 1.985 m hoher Berg in den Allgäuer Alpen und befindet sich an der Grenze von Deutschland und Österreich zwischen Pfronten und dem Tannheimer Tal.Der markante Berg ist der höchste Gipfel und das Wahrzeichen Pfrontens und ein sehr beliebter Wanderberg. Besonders die Südwände des Aggenstein ziehen schon früh im Jahr die Kletterer an, da sie, bedingt durch ihre Lage, zu diesem Zeitpunkt oft schon schnee- und eisfrei und somit gut begehbar sind.Viele Wege führen zum GipfelDer Aggenstein bietet viele Aufstiegsrouten, teilweise ist die Auffahrt bzw. Weiterfahrt mit der Breitenberg-Bahn möglich. Der Gipfel des Aggenstein ist nicht ganz leicht zu erklimmen - die schroffen Felswände stellen zwar für geübte Kletterer kein Problem dar (eine Griffhilfe ist vorhanden), ungeübte Wanderer könnten von dem letzten Wegabschnitt allerdings überfordert sein.Hat man es zum Gipfel geschafft, so lässt die reizvolle Aussicht die Strapazen schnell vergessen. Bei schönem Wetter hat man vom Aggenstein aus einen wunderbaren Rundumblick auf Zugspitze, Gimpel, Rote Flüh, Hochvogel und den Hohen Ifen.Einkehrmöglichkeiten am AggensteinAuf 1.792 m Höhe liegt die Bad Kissinger Hütte. Hier kann man gemütlich einkehren und sich bei einer kleinen Brotzeit für den weiteren Weg stärken. Noch etwas höher, auf 1.838 m Höhe, liegt das Berggasthaus Ostlerhütte mit toller Sonnenterrasse und 360-Grad-Panoramablick.Zur Hochalphütte am Breitenberg gelangt man entweder zu Fuß (etwa 2 Stunden Gehzeit von Pfronten aus) oder lässt sich gemütlich von der Kabinenbahn hochgondeln. Von der Bergstation sind es noch rund 100 m Fußweg bis zur Hütte. Ebenfalls am Breitenberg liegt das Berghaus Allgäu. Auf 1.500 m Höhe, direkt an der Bergstation der Breitenberg-Bahn, genießt man auf der Sonnenterrasse Allgäuer und Tiroler Spezialitäten.Die oben genannten Hütten und Gasthäuser bieten auch Übernachtungsmöglichkeiten. Eine vorherige Zimmerreservierung ist gewünscht bzw. zu empfehlen.
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Sehenswürdigkeiten

Crescentiakloster Kaufbeuren

Kaufbeuren,

Fromme Frauen Das Crescentiakloster steht inmitten der Kaufbeurer Altstadt und blickt zurück auf eine jahrhundertelange Geschichte und fast 700 Jahre alte Franziskaner Tradition.Das Kaufbeurer Kloster wurde vermutlich um 1250 erbaut und als eine Frauengemeinschaft von Anna von Hof gegründet. Im Jahre 1315 übernimmt die Kaufbeurer Frauengemeinschaft auf kirchliche Anordnung hin die Regel des Heiligen Franziskus und unterstellt sich damit der Leitung des Franziskanerordens.1325 zerstört ein schwerer Stadtbrand das Kloster fast vollständig. Erst knapp 150 Jahre später wird das Gebäude neu errichtet. Seine Blütezeit erlebt das unbedeutende Kloster durch eine faszinierende und bald über die Landesgrenzen hinaus bekannte Persönlichkeit: Crescentia Höß. Die 1682 in Kaufbeuren geborene Anna Höß wurde 1741 einstimmig zur Oberin gewählt und stand bis zu ihrem Tod 1744 der Gemeinschaft vor.Die Einrichtungen im KlosterIm Zuge der Säkularisation wird das Kloster 1803 aufgelöst, 1831 wieder als Franzikannerinnen-Kloster errichtet und die Klosterfrauen übernahmen die Erziehung und Ausbildung der Mädchen in Kaufbeuren und Umgebung. Aufgrund der großen Nachfrage gründen die Schwestern in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts Kindergärten, Schulen und eine Lehrerinnenbildungsanstalt.Heute leben noch einige wenige Schwestern im Kloster. Das Internat besteht immer noch und die Klosterfrauen kümmern sich um die Versorgung von Bedürftigen. Das Crescentiakloster ist gleichzeitig eine Gedenkstätte für die 2001 von Papst Johannes Paul II. heiliggesprochene Crescentia Höss. Seit 2005 befindet sich der Reliquienschrein im Kloster.Gegenüber dem Eingang zur Klosterkirche ist aus dem bisherigen Versorgungsgarten ein schöner Berggarten geworden, der allen offen steht, die das Bedürfnis nach Ruhe haben.Im Klosterladen können die Besucher religiöse und andere Bücher, Eigenprodukte wie Tee und Honig, kleine Geschenkartikel und verschiedene Kunstgegenstände erwerben.
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Sehenswürdigkeiten

Archäologischer Park Cambodunum

Kempten,

Antike Siedlungen und Tempel mitten in KemptenKempten - zu römischer Zeit trug es den Namen Cambodunum - war einst das zivile Verwaltungszentrum und Sitz des Stadthalters der Provinz Rätien. Die Überreste der einstigen antiken Römersiedlung Cambodunum können im Archäologischen Park Cambodunum (APC) am Stadtrand von Kempten besichtigt werden. Der 1983 eröffnete Park gibt einen einmaligen Einblick in die Lebenswelt der Römer und deren Stadtleben vor über 2000 Jahren.Seit 1885 wurde der Park der im 1. Jahrhundert n. Chr. in Stein erbauten Römerstadt Cambodunum durch die vielen Ausgrabungen nach und nach erschlossen. Anhand begleitender Ausstellungen im Archäologischen Park kann der Besucher das Leben in dieser Römerstadt hautnah miterleben.Lebendiges Bild einer längst vergangenen ZeitGezeigt werden hier wiederhergestellte Gebäude der antiken Siedlung und es ist gelungen, ein lebendiges Bild der Anlage in der römischen Zeit nachzuzeichnen. Zu sehen sind der rekonstruierte gallorömische Tempelbezirk mit verschiedenen Tempelbauten und Altären aus Stein. Schautafeln und archäologische Fundstücke vervollkommnen das lebendige Bild des Tempelbezirks und der römischen Götterwelt.Forum und BasilikaDas Forum ist der interessanteste Baukomplex der Ausstellung: Hier sind die Grundmauern der Basilika zu sehen, dem damals wohl prachtvollsten Versammlungsraum der Stadt. Das Forumsgelände ist jederzeit frei zugänglich.Die "Kleinen Thermen" sind eines der frühesten bekannten Beispiele antiker Badegebäude nördlich der Alpen. In einem Ausstellungsgebäude kann man die originalen Grundmauern, Böden, Heizkeller und Kanäle der einstigen Thermenanlage besichtigen. Ein großes Gesamtmodell der Thermenanlage sowie Schautafeln zeigen eindrucksvoll das antike und römische Badewesen.Museumsshop und CaféDie Taberna am Tempelbezirk ist ein Museumsshop und ein kleines Café. Hier finden sich kleine römische Mitbringsel, Postkarten und Andenken oder man stärkt sich mit einem kleinen Imbiss und Getränken. Außerdem gibt es hier besondere Spezialitäten nach original römischem Rezept wie Honiglebkuchen oder Würzwein.
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Sehenswürdigkeiten

Erzgruben Erlebniswelt am Grünten

Burgberg,

Bergbaugeschichte anschaulich gemachtAus den ehemaligen Erzgruben tief im Inneren des Grünten, eines der markantesten Berge im Allgäu, ist ein Museum zum Anfassen geworden. Alte Stollen führen die Besucher zurück in vergangene Jahrhunderte, als Eisenerz gefördert und in der nahen Umgebung verhüttet wurde.Die Tour führt vom Museumsdorf zum "Andreas-Tagebau" und dann weiter zu zwei Erzgruben. Hier führt ein etwa 60 m langer Weg tief hinein ins Innere der Grube. Insgesamt dauert die Führung etwa 2 bis 2,5 Stunden.Sehen - Anfassen - Erleben!Zwei Stollen und ein Tagebau wurden für Besucher zur Besichtigung restauriert und ausgebaut. Von einem Kiosk aus führt der Weg zunächst zum Museumshaus, das sich mit einer vielfältigen Auswahl von Mineralien und Fossilien der Geologie der Allgäuer Alpen und speziell des Grünten widmet. Den Kindern wird das Thema Geologie spielerisch vermittelt.Bis zu 60 m führen die Gänge in die Erzgruben hinein. © Erzgruben Burgberg e. V.In einer "Knappenhütte" vermitteln Schautafeln und Ausstellungsstücke alles Wissenswerte über die damalige Bergbautechnik, über die Ausrüstung der Knappen, über Schächte und Stollen, über die Verhüttung des Erzes, das Schmelzen und die Schlacke.Die "Schauschmiede" führt den Besuchern vor Augen, welche Waren und Gerätschaften mit dem damals hergestellten Eisen fabriziert wurden. Die Schmiede ist ein wahres Kleinod. Es ist eine komplett erhaltene historische Schmiede und zeigt anschaulich, wie früher Dinge des täglichen Bedarf (z.B. Heugabel, Hufeisen, Nägel, ...) hergestellt wurden.KnappenhockNach dem Besuch im Museumsbergwerk lädt der "Knappenhock" mit Sonnenterrasse zur gemütlichen Einkehr ein. Kühle Getränke, deftige Brotzeiten, Kaffee und Kuchen bieten ein leckeres und gutes Angebot.Zur Erzgruben Erlebniswelt am Grünten gibt es keine öffentliche Zufahrt. Man erreicht das Museumsdorf zu Fuß über die Starzlachklamm.
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Natur

Nebelhorn

Oberstdorf,

Panoramaaussicht über 400 Gipfel Das Nebelhorn ist der beliebteste Berg bei Oberstdorf im Allgäu. Schon wer mit dem Zug anreist und einen Blick auf die Berglandschaft um Oberstdorf wirft, wird von der unberührten Natur und den gewaltigen Bergen beeindruckt sein.Das Nebelhorn ist von Oberstdorf aus mit der berühmten Nebelhornbahn zu erreichen. Auch Wanderwege in verschiedenen Schwierigkeitsgraden hat das Nebelhorn zu bieten. Hat man mit der Nebelhornbahn den Gipfel erreicht, wird man mit einer sagenhaften Aussicht bei gutem Wetter auf 400 umliegende Berggipfel belohnt und hat von hier aus die Möglichkeit, die Natur auf einem der von hier ausgehenden Wanderwege zu erkunden.BergwandernDie gesamte Gegend um Oberstdorf ist bei Bergwanderern sehr beliebt. Das Nebelhorn ist hierbei eine durchaus sportliche Herausforderung und bietet darüber hinaus atemberaubende Ausblicke in das Illertal um Oberstdorf.Die unberührt wirkende Natur mit ihren klaren Bergflüssen bietet darüber hinaus auch Überraschungen. So können am Nebelhorn zuweilen noch Tiere beobachtet werden, die in Deutschland extrem selten geworden sind, zum Beispiel wild lebende Bergziegen.Auch liegt zwischen Nebelhorn und dem Großen Daumen der Hindelanger Klettersteig, der von Profiwanderern gerne genutzt wird. Das Edmund-Probst-Haus bietet Wanderern in den Sommermonaten eine Möglichkeit zur Rast.Wer mit der Familie unterwegs ist, kann den beliebten Wanderweg Uff d‘Alp nutzen. In den Sommermonaten werden hier auch Führungen angeboten. An der Nordwand des Nebelhorns liegt der Nordwandsteig, der einen sehr steil verlaufenden Blick in die Tiefe gewährt. Auf dem Gipfel gibt es ein Restaurant, in dem man die atemberaubende Aussicht bei einer Tasse Kaffee genießen kann.Der Hindelanger KlettersteigVom Gipfel des Nebelhorns ausgehend können erfahrene Bergwanderer Touren über den Hindelanger Klettersteig machen, der eine Attraktion für sportliche Wanderungen ist.Er ist als anspruchsvoll einzustufen und aus diesem Grunde nur etwas für wirklich erfahrene Bergwanderer mit passender Ausrüstung.