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Ausflüge in Pfronten

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Ausflugsziele in Pfronten

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Wandern & Bergsport

Waldseilgarten Höllschlucht

Pfronten, Allgäu

Die bayerische Gemeinde Pfronten liegt an der nahen Grenze zu Österreich. Neben schönen Aussichten in die Natur und architektonischen Sehenswürdigkeiten bietet der Ort seinen Besuchern eine besondere Attraktion:Der Waldseilgarten HöllschluchtIm Hochseilgarten Pfronten wurden 11 unterschiedliche Parcours errichtet. Jeder Parcours enthält abwechslungsreiche Aufgaben in verschiedenen Schwierigkeitsgraden. Vor dem Start gibt es eine Einweisung durch das Sicherheitsteam, bei der die Handhabung des Sicherungssystems sowie notwendige Handgriffe erläutert und eingeübt werden. Anschließend können die einzelnen Parcours selbstständig durchlaufen werden. Zwar benötigen die Gäste keinerlei Vorkenntnisse, aber etwas Mut und Höhentauglichkeit sollte der Kletterer schon mitbringen - schließlich geht es bis zu sieben Meter in die Höhe.Parcours mit Pfeil und BogenDas Bogenschießen hat eine lange Tradition. Im Waldseilgarten können sich die Besucher auch in diesem Sport ausprobieren. Auf einem so genannten 3D-Parcours visiert der Bogenschütze verschiedene Ziele an - zumeist naturgetreue Nachbildungen von heimischen Wildtieren. Vorkenntnisse sind nicht von Nöten, nur eine ruhige Hand, ein geübtes Auge und Konzentration.Erlebnisreiche Outdoor-ÜbernachtungenWer ein Abenteuer der besonderen Art erleben möchte, kann von Mai bis September eine der Outdoor-Übernachtungen buchen. Beim Angebot "Schlafen im Baum" bestehen die Gästebetten aus Schlafsäcken, die auf einem der Podeste im Hochseilgarten ausgerollt werden. Während diese Podeste fest an den Bäumen installiert sind, ist das "Portaledge" eher ein frei schwebendes Bett. Und wer noch höher hinaus will, übernachtet an einer steilen Felswand in etwa 100 bis 300 Meter Höhe.
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Wandern & Bergsport

Aggenstein

Pfronten, Allgäu

Der Aggenstein ist ein 1.985 m hoher Berg in den Allgäuer Alpen und befindet sich an der Grenze von Deutschland und Österreich zwischen Pfronten und dem Tannheimer Tal.Der markante Berg ist der höchste Gipfel und das Wahrzeichen Pfrontens und ein sehr beliebter Wanderberg. Besonders die Südwände des Aggenstein ziehen schon früh im Jahr die Kletterer an, da sie, bedingt durch ihre Lage, zu diesem Zeitpunkt oft schon schnee- und eisfrei und somit gut begehbar sind.Viele Wege führen zum GipfelDer Aggenstein bietet viele Aufstiegsrouten, teilweise ist die Auffahrt bzw. Weiterfahrt mit der Breitenberg-Bahn möglich. Der Gipfel des Aggenstein ist nicht ganz leicht zu erklimmen - die schroffen Felswände stellen zwar für geübte Kletterer kein Problem dar (eine Griffhilfe ist vorhanden), ungeübte Wanderer könnten von dem letzten Wegabschnitt allerdings überfordert sein.Hat man es zum Gipfel geschafft, so lässt die reizvolle Aussicht die Strapazen schnell vergessen. Bei schönem Wetter hat man vom Aggenstein aus einen wunderbaren Rundumblick auf Zugspitze, Gimpel, Rote Flüh, Hochvogel und den Hohen Ifen.Einkehrmöglichkeiten am AggensteinAuf 1.792 m Höhe liegt die Bad Kissinger Hütte. Hier kann man gemütlich einkehren und sich bei einer kleinen Brotzeit für den weiteren Weg stärken. Noch etwas höher, auf 1.838 m Höhe, liegt das Berggasthaus Ostlerhütte mit toller Sonnenterrasse und 360-Grad-Panoramablick.Zur Hochalphütte am Breitenberg gelangt man entweder zu Fuß (etwa 2 Stunden Gehzeit von Pfronten aus) oder lässt sich gemütlich von der Kabinenbahn hochgondeln. Von der Bergstation sind es noch rund 100 m Fußweg bis zur Hütte. Ebenfalls am Breitenberg liegt das Berghaus Allgäu. Auf 1.500 m Höhe, direkt an der Bergstation der Breitenberg-Bahn, genießt man auf der Sonnenterrasse Allgäuer und Tiroler Spezialitäten.Die oben genannten Hütten und Gasthäuser bieten auch Übernachtungsmöglichkeiten. Eine vorherige Zimmerreservierung ist gewünscht bzw. zu empfehlen.
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Sport & Freizeit

Alpenbad Pfronten

Pfronten, Allgäu

Das Alpenbad - Sport, Spaß und ganz viel AussichtEinen schönen und erholsamen Badetag verspricht ein Besuch im Alpenbad Pfronten. Auf 25.000 m² Fläche wird eine ganze Reihe an Attraktionen geboten. Dank der besonderen Südhang-Lage hat man von den Schwimmbecken aus einen tollen Ausblick auf die Allgäuer Berge. Wegen seiner einzigartigen Lage und der beeindruckenden Aussicht gehört das Alpenbad Pfronten zu den schönsten Freibadanlagen im Allgäu.Komplettes Angebot innen & außen Im Außenbereich gibt es ein 50 m langes Schwimmerbecken, ein Heißwasserbecken mit Massagedüsen, ein großes Nichtschwimmerbecken mit Felsenrutsche und Wildwasserkanal, einen Eltern-Kind-Bereich mit verschiedenen Spielattraktionen sowie eine großzügige Liegewiese zum Sonnen tanken.Bei schlechtem Wetter bietet der großzügige Hallenbadbereich ein Schwimmerbecken, eine Felsengrotte mit erfrischendem Kaltwasserfall und einen Eltern-Kind-Bereich mit lustigen Spieltieren. Für den perfekten Wasserspaß sorgt die 73 m lange Großwasserrutsche.Weiterer Service rund um das BadevergnügenIm Wintergarten gibt es eine großzügige Liegefläche zum Erholen und Ruhe genießen. In der Bikinibar stärkt man sich mit kleinen Snacks und Getränken. Zusätzlich gibt es noch einen Kiosk und die Alpenbad Lounge.Für Wellness und Erholung sorgt die großzügige Saunalandschaft mit Sauna, Dampfbad und Solarium. Täglich zwischen 17 und 21 Uhr wird der Saunabereich angeheizt.
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Sehenswürdigkeiten

Pfarrkirche St. Nikolaus Pfronten

Pfronten, Allgäu

Die Pfarrkirche St. Nikolaus liegt am Rand des kleinen Örtchens Pfronten in Bayern, nah an der Grenze zu Österreich. Pfronten ist eine Gemeinde im Landkreis Ostallgäu.Die Geschichte von St. NikolausBereits im 14. Jahrhundert existierte eine kleine romanische Kirche in Pfronten. Die im 17. Jahrhundert stark anwachsende Bevölkerung machte jedoch den Bau eines größeren Gotteshauses nötig. Die neue Kirche ist dem Heiligen Nikolaus geweiht und entstand zwischen 1687-1692. Dementsprechend handelt es sich um eine Barockkirche.Das Wahrzeichen, der Turm, wurde nach dem Vorbild des Künstlers Peter Heel erbaut. Er wurde Mitte des 18. Jahrhunderts vollendet. In der zweiten Hälfte dieses Jahrhunderts kamen schließlich die beeindruckenden Deckengemälde und Altäre hinzu. Dabei ist der Hauptaltar eher noch dem Rokoko zuzuordnen, die Seitenaltäre jedoch deutlich dem Klassizismus.Besonderheiten der PfarrkircheFast die komplette Kirche wurde von Pfrontener Künstlern geschaffen. Der 61 m hohe Turm der Pfarrkirche ist schon von der Ferne aus sichtbar. Aber auch von Nahem bleibt die Kirche beeindruckend.Im Inneren befindet sich über dem Kirchenschiff eine riesige Scheinkuppel zur Darstellung des weiten Himmels. In dessen Mitte schwebt der heilige Nikolaus gen Himmel, wo die Heilige Dreifaltigkeit neben Maria und Josef wartet. Signiert ist dieses Fresko vom fürstbischöflichen Hofmaler Joseph Keller.Am rechten Seitenaltar befindet sich das Gemälde "Die Heilige Familie" des venezianischen Malers Giovanni Antonio Pellegrini.Die Orgel hingegen wurde erst im Jahr 2009 von der Orgelbaufirma Romanus Seifert erbaut. Mit dem Fernwerk hat sie 39 Register. Ein Teil der Pfeifen jedoch stammt aus einer Vorgängerorgel, die aus dem Jahr 1913 stammt und von G. F. Steinmeyer & Co. in Göttingen gebaut wurde.
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Sehenswürdigkeiten

Burg Falkenstein Pfronten

Pfronten, Allgäu

Nahe Pfronten, im südwestlichen Bayern, thront direkt an einer schroff abfallenden Felswand die hochmittelalterliche Burg Falkenstein über dem Vilstal. Sie ist mit ihrer Höhe auf 1.268 Metern die höchstgelegene Burganlage Deutschlands, zu deren Besitzern bereits der Märchenkönig Ludwig II. zählte.Die Geschichte von Burg FalkensteinIm Jahr 1270 wurde die Burg von Graf Meinhard II. von Tirol erbaut und sollte vor allem als Demonstration seiner Macht dienen sowie seinen Anspruch auf das Gebiet untermauern. Da der Unterhalt der Burg sehr kostspielig war, verfiel sie im Laufe der nächsten Jahrhunderte immer mehr, bis sie während des Dreißigjährigen Kriegs abgebrannt wurde, um zu verhindern, dass die einrückenden Schweden und Franzosen sich dort verschanzten.1884 fand König Ludwig II. Gefallen an der Ruine und wollte dort ein weiteres "Märchenschloss" errichten lassen. Seine Pläne fanden ein Ende, als er 1886 ertrank. Lediglich die Zufahrtsstraße und die Wasserleitung waren bis zu seinem Tod fertiggestellt.Besuch der Ruine und des BurgmuseumsLohnend ist ein Ausflug zur Burg Falkenstein vor allem wegen ihres gut erhaltenen Mauerwerks und der schönen Aussicht. Eine erst 2005 entstandene Holzempore bietet eine grandiose Rundumsicht über das südliche Ostallgäu.Unterhalb der Ruine, direkt an der Felswand, befindet sich das Burgmuseum Falkenstein. Hier ist besonders der Ausblick durch die großen Panoramascheiben in das reizvolle Tal sehr beeindruckend. Daneben sind dort viele Modelle, Originalexponate sowie Schautafeln ausgestellt, die die Besucher über die Geschichte der Burg und ihre Besitzer informieren.Vom Burghotel, das bereits 1897 errichtet wurde, ist die Ruine in wenigen Minuten zu Fuß erreichbar. Die Auffahrt zum Hotel ist nur zu bestimmten Tageszeiten möglich und kostet eine Gebühr. Wer über gute Trittsicherheit verfügt, kann Burg Falkenstein auch zu Fuß über verschiedene Wanderwege vom Tal aus erreichen.

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