Bolsterlang, Deutschland

Liegt auf:892 m

Einwohner:1050

Wetter für Bolsterlang, heute (19.03.2024)
Prognose: Ein Wechselspiel aus Sonne und Wolken, die Schauerneigung ist bis zum Abend gering.
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Früh - 06:00

2°C25%

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Mittag - 12:00

13°C5%

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Abends - 18:00

9°C0%

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Spät - 24:00

3°C0%

Bolsterlang - Bergidylle und Allgäuer Gastfreundschaft

Zwischen Oberstdorf und Sonthofen liegt Bolsterlang mit den umliegenden Dörfern Dietrichs, Kierwang, Sonderdorf, Untermühlegg als Stadtteile und vier Weilern. Das Kirchdorf Bolsterlang gehörte ursprünglich zu Österreich, fiel aber mit dem Friedensvertrag von Pressburg 1805 zu Bayern. Bolsterlang ist ein kleiner, ruhiger Ort im Naturpark Nagelfluhkette - eine Bergidylle auf 892 Metern. Hier gibt's Erholung beim Wandern, Radeln und Golfen mit Blick auf die Gipfel der Alpen.

Im Hörnerdorf Bolsterlang gibt es viel zu entdecken

Bolsterlang bietet den Besuchern 75 km Wanderwege, einen 18-Loch Golfplatz, Bogenschießen, den Kurpark mit Kneippanlage und Musikpavillon, einen Minigolfplatz und verschiedene Gesundheits- und Wohlfühlangebote. Im September wird traditionell die Viehscheid gefeiert, sie ist ein Höhepunkt im ruhigen Alltag von Bolsterlang. Im Sommer gibt es ein Fest der Plattler und bei der Bergmesse am Gipfelkreuz ist der Urlauber ein gern gesehener Gast.

Erster Teil der Sommerbergbahn Hörnerbahn

Am Hausgipfel, dem Bolsterlanger Horn, beginnt der Kunst- und Besinnungsweg und der Panorama-Höhenwanderweg. Will man sich die ersten Höhenmeter sparen, fahren die gelben Gondeln der Hörnerbahn (6er Kabinen) den Wanderer zu den Startpunkten der verschiedenen Wanderwege, wie z.B. zur Hörner-Panoramatour.

Die Hörnerbahn fährt in zwei Abschnitten - die Abfahrt beginnt am Fuße des Bolsterlanger Horns. Zuerst erreicht man die Mittelstation in ca. 1350 m Höhe, dem Ausgangspunkt für Wanderwege und der Bergtour zum Riedberger Horn. Hier kann der Gast den Allgäuer Alpenparcours für Bogenschützen mit 32 Stationen 3D-Zielen mit seiner (allerdings eigenen) Ausrüstung nutzen - er ist von Mai bis Oktober geöffnet. Auch Gleitschirmflieger haben an der Mittelstation die Möglichkeit ins Tal zu fliegen. Und etwas ganz Besonderes ist die Fahrt von der Mittelstation mit Mountaincarts ins Tal!

Zweiter Teil der Hörnerbahn - mit grandioser Aussicht

Der zweite Abschnitt der Bahn führt bis hinauf in eine Höhe von 1540 m und von hier aus erreicht der Wanderer das Rangiswanger Horn und den Übergang zum Ofterschwanger Horn. Ob an der Mittelstation oder ganz oben - die richtige Tour zum Wandern in luftiger Höhe wird sich finden, ob es nun der Spazierweg zur Alpe Hinteregg oder zum Berghaus Schwaben ist, oder das Riedberger Horn, von dem aus man bei gutem Wetter die Firnisflächen des Säntis funkeln sieht.

Autor & © Schneemenschen GmbH 2024

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Schön- & Schlechtwetter-Tipps Bolsterlang

Egal welches Wetter, wir haben die perfekten Ausflüge für den Urlaub!

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Bolsterlang im Winter

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Bolsterlang Hörnerbahn

Alpen / Allgäu, Deutschland

Voraussichtl. Saisonzeiten:

02.12.2023 - 01.04.2024

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Ofterschwanger Horn

Alpen / Allgäu, Deutschland

Voraussichtl. Saisonzeiten:

08.12.2023 - 03.03.2024

Angebote Bolsterlang

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Kontakt zur Ferienregion

Tourismusbüro Bolsterlang
Rathausweg 4
87538 Bolsterlang
Deutschland
Tel.: +49 8326 8314

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Sehenswürdigkeiten

Pfarrkirche St. Nikolaus Pfronten

Pfronten,

Die Pfarrkirche St. Nikolaus liegt am Rand des kleinen Örtchens Pfronten in Bayern, nah an der Grenze zu Österreich. Pfronten ist eine Gemeinde im Landkreis Ostallgäu.Die Geschichte von St. NikolausBereits im 14. Jahrhundert existierte eine kleine romanische Kirche in Pfronten. Die im 17. Jahrhundert stark anwachsende Bevölkerung machte jedoch den Bau eines größeren Gotteshauses nötig. Die neue Kirche ist dem Heiligen Nikolaus geweiht und entstand zwischen 1687-1692. Dementsprechend handelt es sich um eine Barockkirche.Das Wahrzeichen, der Turm, wurde nach dem Vorbild des Künstlers Peter Heel erbaut. Er wurde Mitte des 18. Jahrhunderts vollendet. In der zweiten Hälfte dieses Jahrhunderts kamen schließlich die beeindruckenden Deckengemälde und Altäre hinzu. Dabei ist der Hauptaltar eher noch dem Rokoko zuzuordnen, die Seitenaltäre jedoch deutlich dem Klassizismus.Besonderheiten der PfarrkircheFast die komplette Kirche wurde von Pfrontener Künstlern geschaffen. Der 61 m hohe Turm der Pfarrkirche ist schon von der Ferne aus sichtbar. Aber auch von Nahem bleibt die Kirche beeindruckend.Im Inneren befindet sich über dem Kirchenschiff eine riesige Scheinkuppel zur Darstellung des weiten Himmels. In dessen Mitte schwebt der heilige Nikolaus gen Himmel, wo die Heilige Dreifaltigkeit neben Maria und Josef wartet. Signiert ist dieses Fresko vom fürstbischöflichen Hofmaler Joseph Keller.Am rechten Seitenaltar befindet sich das Gemälde "Die Heilige Familie" des venezianischen Malers Giovanni Antonio Pellegrini.Die Orgel hingegen wurde erst im Jahr 2009 von der Orgelbaufirma Romanus Seifert erbaut. Mit dem Fernwerk hat sie 39 Register. Ein Teil der Pfeifen jedoch stammt aus einer Vorgängerorgel, die aus dem Jahr 1913 stammt und von G. F. Steinmeyer & Co. in Göttingen gebaut wurde.
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Natur

Rottachsee

Oy-Mittelberg,

Ein Bade- und Wanderparadies im Allgäu - das ist der Rottachsee in der Nähe von Oy-Mittelberg. Er liegt rund 10 Kilometer südlich von Kempten und dient gleichermaßen als Naherholungsgebiet für die Einheimischen sowie beliebtes Ausflugsziel für alle Allgäu-Urlauber.Der SeeDer Rottachsee ist der größte See im Oberallgäu und liegt eingebettet in die Hügellandschaft des Allgäuer Voralpenlands. Idylle pur - dabei handelt es sich um einen der jüngsten Stauseen Bayerns. Erst in den 1990er Jahren wurde er auf einer Fläche von ungefähr 300 Hektar aufgestaut. Er sorgt für den Wasserausgleich zwischen Donau und Iller in extremen Regen- oder Trockenzeiten. Die geschützten Ufergebiete sind ein wertvoller Rückzugsraum für seltene Tier- und Pflanzenarten.Sport und SpaßSchwimmen, Surfen, Segeln und Tauchen - der Rottachsee ist ein wahres Eldorado für alle Wassersportfans. Wer es lieber gemütlich mag, sonnt sich in einem der beidseitig angelegten Badebereiche des Sees. An der Freizeitanlage von Moosbach findet man weitläufige Liegewiesen und Kiesbuchten. Ein kleiner Kiosk bietet Erfrischungen und Snacks. Gleich neben dem Kiosk befindet sich auch der Tretbootverleih.Der Einstieg ins Wasser ist bequem möglich, der Uferbereich fällt überwiegend flach ab. Daher ist der Rottachsee auch für Kinder gut geeignet. Im Sommer erreicht das Wasser angenehme 23 Grad. Auch Angeln ist in den Monaten Mai bis einschließlich Oktober gestattet.RundwanderwegRund um den Rottachsee führt ein etwa 15 km langer Wanderweg. Der Weg führt in weiten Teilen direkt am See entlang, so dass sich immer wieder herrliche Ausblicke über das Wasser und auf die schöne Landschaft des Oberallgäus bieten. Die Tour ist auch für Kinder gut machbar: Es sind nur rund 200 Höhenmeter zu überwinden und nach etwa vier Stunden erreicht man wieder den Ausgangspunkt.Auf dem Weg lohnt sich ein kleiner Abstecher zur Rokokokirche von Petersthal. Die den Aposteln Peter und Paul geweihte Kirche besticht durch ihren landestypischen Zwiebelturm. Das Bauwerk zählt zu den schönsten Dorfkirchen des Allgäus.
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Natur

Alpenwildpark Obermaiselstein

Obermaiselstein,

Ein Spaß für Jung und AltDer Alpenwildpark Obermaiselstein liegt in herrlicher Panoramalage auf einer Höhe von 1.020 m Höhe oberhalb von Obermaiselstein.In dem Wildgehege kann man hauptsächlich Tiere aus den Alpen bewundern. Hirsche, Gämse, Steinböcke, seltene Greifvöglel und ein handzahmer Fuchs kann man aus nächster Nähe betrachten.Jahr für Jahr bietet der Park für die Besucher interessante Neuheiten, schon allein weil der Wildbestand ständig erweitert wird. Wann hat man in der Natur schon mal die Gelegenheit, ein Hirschkalb beim Säugen oder einen Hirsch während der Brunftzeit hautnah zu erleben?Liebevolle Pflege Auch verletzte oder verwundetet Wildtiere werden hier aufgenommen und gepflegt und können teilweise später wieder ausgewildert werden.Im Sommer kann man hier einen herrlichen Tag inmitten der Natur verbringen und in aller Ruhe die Tiere beobachten. Bei den täglich wechselnden Erlebnisführungen durch den Wildpark erzählt man den Besuchern Interessantes und Wissenswertes über die Herkunft und die Lebensweise der Tiere im Park.Im Winter werden die Futterstellen durch Flutlicht ausgeleuchtet. Wenn der Park dann noch von einer Schneedecke bedeckt ist, erscheint hier alles fast märchenhaft. Auch die Wildfütterung des freilebenden Rotwilds im Winter ist eine besondere Attraktion. Zu der Fütterung kommen bis zu 60 Tiere aus den angrenzenden Wäldern zur Futterstelle. Bewundernswert ist dabei die besondere Vertrautheit des sonst so scheuen Rotwildes. Ein einmaliges Erlebnis!GastronomieAm Eingang zum Wildpark befindet sich noch eine rustikale Gastwirtschaft, die zur Einkehr einlädt. Hier kann man im Sommer schön im Freien sitzen und den schönen Ausblick auf die Allgäuer Berge genießen.
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Natur

Weißensee Füssen

Füssen,

Der idyllische See bei FüssenDer Weißensee liegt in einem der schönsten Urlaubsgebiete westlich der Stadt Füssen im Landkreis Ostallgäu am Nordrand der Alpen. Sein Name verdankt er entweder den Kalkablagerungen im See, die ihn weiß schimmern lassen, oder er lässt sich durch die Tatsache erklären, dass sich um ca. 600 n. Chr. ein Alemanne namens Wizo hier niedergelassen hat.Der 2,4 km lange, fast 600 m breite und bis zu 25 m tiefe See zählt zu den saubersten Seen des Allgäus und wird im Sommer intensiv als Badesee genutzt.Natur bewegtAber auch Radfahrer oder Wanderer nutzen die idyllische und intakte Natur rund um den See gerne. Der Weißenseerundweg ist ein schattiger Rundweg entlang des Seeufers. Der Rundweg beginnt am Parkplatz des Freibads Weißensee. Der ca. 6 km lange Rundweg ist ein leichter, familienfreundlicher Wanderweg, der auch für gut für Nordic-Walking geeignet ist.Auch für Angler ist der See ein Paradies. Hier gibt es eine große Vielfalt an Fischarten wie Hechte, Zander, Aale, Schleien, Renken, Saiblinge und Seeforellen.
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Sehenswürdigkeiten

Burgruinen Immenstadt

Immenstadt,

Rund um Immenstadt befinden sich einige sehenswerte und bedeutende Burgruinen aus dem Mittelalter.Burgruinen Hugofels und RothenfelsDie beiden Burgruinen Hugofels und Rothenfels liegen zwischen Immenstadt und Alpsee. Beide Burgen wurden im 13. Jahrhundert als Doppelburganlage gebaut und sind nur 170 m voneinander entfernt. Im Jahre 1273 waren die Burgen im Besitz von Rudolf von Habsburg. 1332 wurden sie an die Grafen von Monfort-Tettnag verkauft, bevor sie 1440 an den Grafen Hugo XIII. von Monfort übergingen.In den Jahren 1465 bis 1485 wurden die Burganlagen nach einem Brand in großartiger Form wieder aufgebaut. Während des Deutschen Bauernkriegs wurden die Burgen erfolglos belagert. Die Grafen von Königsegg-Aulendorf erwarben die Burgen einige Jahre später, zogen es aber vor, in der Stadt zu wohnen. Damit begann der Verfall der beiden Burganlagen. Die Stadt Immenstadt kaufte im 19. Jahrhundert die Reste der Burg und legte sie nach und nach frei.Von beiden Burgen haben sich nur spärliche Mauerreste erhalten. Bemerkenswert ist bei der Ruine Hugofels noch die erhaltene Südmauer sowie der vollkommen erhaltene Brunnenkeller, in den durch einen runden Schacht geblickt werden kann.Burgruine RauhlaubenbergIm Ortsteil Rauhenzell liegt diese Turmburg, die im 13. Jahrhundert von den Grafen Montfort-Feldkirch erbaut wurde. 1390 fiel die Burg an Österreich, ging aber einige Jahre später zurück in den Besitz der Laubenberger. Nachdem sie im Deutschen Bauernkrieg geplündert wurde, brannte sie 1579 fast vollkommen ab. Danach wurde die Burg ihrem Verfall überlassen.Erhalten hat sich bis heute die mächtige Westmauer des Wohnturms sowie ein Rest der Ringmauer.Burgruine WerdensteinDie Burgruine Werdenstein liegt im Ortsteil Eckarts. Sie gehörte bis Anfang des 15. Jahrhunderts den Herren von Werdenstein. Auch diese Burg fiel dem Deutschen Bauernkrieg zum Opfer.1889 wurde die Burg von der Familie Rapp aufgekauft, die 1988 mit der Sanierung begannen. Von der Burg der Werdensteiner sind heute nur noch der sanierte Torturm und ein Rest der südlichen Ringmauer übrig. Die schöne und vom Besitzer liebevoll gepflegte Burganlage wurde mit der Errichtung des Burg-Cafés zu einem beliebten Ausflugsziel.Burgruine LaubenbergersteinNördlich von Immenstadt befindet sich die ehemalige Burg Laubenbergerstein. Die Höhenburg wurde wohl bereits im 12. Jahrhundert durch die Bischöfe von Augsburg begründet. Sie war eine der wichtigsten und stolzesten Burgen im Allgäu und sollte mit ihrer Befestigungsanlage den wichtigen Illerübergang und die dazugehörige Zollstation schützen.Seit 1559 ist die Burg nicht mehr bewohnt und dem Verfall preisgegeben. 1977 erwarb der Heimatverein Immenstadt die Ruinen und begann unter Beteiligung der Stadt Immenstadt mit der Restaurierung.
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Sehenswürdigkeiten

Burg Falkenstein Pfronten

Pfronten,

Nahe Pfronten, im südwestlichen Bayern, thront direkt an einer schroff abfallenden Felswand die hochmittelalterliche Burg Falkenstein über dem Vilstal. Sie ist mit ihrer Höhe auf 1.268 Metern die höchstgelegene Burganlage Deutschlands, zu deren Besitzern bereits der Märchenkönig Ludwig II. zählte.Die Geschichte von Burg FalkensteinIm Jahr 1270 wurde die Burg von Graf Meinhard II. von Tirol erbaut und sollte vor allem als Demonstration seiner Macht dienen sowie seinen Anspruch auf das Gebiet untermauern. Da der Unterhalt der Burg sehr kostspielig war, verfiel sie im Laufe der nächsten Jahrhunderte immer mehr, bis sie während des Dreißigjährigen Kriegs abgebrannt wurde, um zu verhindern, dass die einrückenden Schweden und Franzosen sich dort verschanzten.1884 fand König Ludwig II. Gefallen an der Ruine und wollte dort ein weiteres "Märchenschloss" errichten lassen. Seine Pläne fanden ein Ende, als er 1886 ertrank. Lediglich die Zufahrtsstraße und die Wasserleitung waren bis zu seinem Tod fertiggestellt.Besuch der Ruine und des BurgmuseumsLohnend ist ein Ausflug zur Burg Falkenstein vor allem wegen ihres gut erhaltenen Mauerwerks und der schönen Aussicht. Eine erst 2005 entstandene Holzempore bietet eine grandiose Rundumsicht über das südliche Ostallgäu.Unterhalb der Ruine, direkt an der Felswand, befindet sich das Burgmuseum Falkenstein. Hier ist besonders der Ausblick durch die großen Panoramascheiben in das reizvolle Tal sehr beeindruckend. Daneben sind dort viele Modelle, Originalexponate sowie Schautafeln ausgestellt, die die Besucher über die Geschichte der Burg und ihre Besitzer informieren.Vom Burghotel, das bereits 1897 errichtet wurde, ist die Ruine in wenigen Minuten zu Fuß erreichbar. Die Auffahrt zum Hotel ist nur zu bestimmten Tageszeiten möglich und kostet eine Gebühr. Wer über gute Trittsicherheit verfügt, kann Burg Falkenstein auch zu Fuß über verschiedene Wanderwege vom Tal aus erreichen.
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Sehenswürdigkeiten

Obermühle Säge

Fischen,

Es klappert die Mühle...Die historische Obermühle in Fischen gehört zu den ältesten Sägemühlen im Allgäu. Bis ins Jahr 1508 lässt sich die Reihe der Besitzer zurückverfolgen.Sie wird ausschließlich von einem Wasserrad angetrieben und ist noch immer voll funktionsfähig. Mittlerweile wird die Mühle nur noch als ein reiner Museumsbetrieb benutzt. Für einige wenige Spezialaufträge wird sie aber manchmal noch gebraucht. Speziell die Hölzer alter historischer Häuser können ohne großen Schaden zu nehmen mit dieser Säge bearbeitet werden.Die Technik der Mühle ist ungefähr auf dem Stand von 1840. Im Jahre 1970 kam das Wasserrad zum Stillstand. Durch eine aufwendige, liebevolle Restaurierung 1984/1985 konnte ein Stück Fischinger Handwerkskunst erhalten werden.Führungen Die beiden "Säger" Hans & Hans bieten seit 1985 Führungen durch die Mühle an und zeigen wie Anno dazumal - ohne Strom, nur mit Hilfe der Wasserkraft selbst größte Holzstämme mühelos zerlegt wurden. Neben diesen Führungen sorgen die beiden Säger mit unermüdlichen Einsatz auch dafür, dass die Sägemühle erhalten und in Betrieb bleibt.
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Sehenswürdigkeiten

Hohes Schloss

Füssen,

Romantisch thront das Hohe Schloss Füssen über der Altstadt des bayerischen Kurorts. Das Ensemble aus Burgschloss und benachbartem Kloster St. Mang prägt eindrucksvoll das Landschaftsbild im Ostallgäu.Herzog Ludwig der Strenge begann die imposante Anlage im Jahr 1291 zu errichten. Allerdings wurden die Bauarbeiten auf Drängen der Kirche hin eingestellt. Nach Verpfändung und Verkauf kam die unvollendete Burg in den Besitz der Augsburger Bischöfe, die sie später als Sommerresidenz nutzten.Im Laufe einer wechselvollen Geschichte mit vielen Eigentümern beherbergt das Schloss heute die Städtische Galerie und die Bayerische Staatsgemäldesammlung. Das spätgotische Bauwerk gehört zu den bedeutendsten seiner Art in Deutschland.Erkundungen entlang des WehrgangsSeit dem 14. Jahrhundert ist das Hohe Schloss Füssen Teil einer Stadtbefestigung. Der idyllische Innenhof besticht mit einer einzigartigen Fassadengestaltung, die als illusionäre Malerei bezeichnet wird.Über den Wehrgang ist ein Aufstieg zum Torturm möglich, wo sich den Besuchern ein weiter Blick in die reizvolle Landschaft bietet. Der Weg nach oben führt ebenfalls in den Uhr- und Fallturm, der zeitweise als Verlies diente.In der Veitskapelle können sich Brautpaare das Ja-Wort geben. Sie gilt als höchstgelegene Schlosskapelle Deutschlands. Im neu angelegten Terrassengarten verweilen Naturfreunde zwischen Heilkräutern.Die Kunstausstellungen besuchenIn der Bayerischen Staatsgemäldesammlung werden spätgotische Tafeln und Skulpturen gezeigt. Sie vermitteln Kunstkennern einen regionalen Einblick ins 15. und 16. Jahrhundert. Höhepunkt des Museums im Hohe Schloss Füssen ist die kunstvoll geschnitzte Kassettendecke im Rittersaal.Die Städtische Galerie zeigt Arbeiten aus dem 19. Jahrhundert. Zu den Kostbarkeiten der sehenswerten Ausstellung zählt "Die Wache" von Carl Spitzweg.
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Natur

Grüntensee

Wertach,

Der Grüntensee liegt herrlich idyllisch mitten in der Allgäuer Bergwelt am Fuße des Grünten bei Wertach. Er ist ein künstlich angelegter Stausee der Wertach mit einer Länge von 2,5 Kilometern und einer Tiefe von 11,2 m. Der See wurde 1962 angelegt und dient vor allem dem Hochwasserschutz und der Energieerzeugung.Herrlicher Badesee Im Sommer ist der Grüntensee ein beliebtes Ausflugsziel für Groß und Klein. Rund um den See gibt es mehrere kleine Badestellen, an denen man nach Herzenslust planschen, schwimmen und baden kann. Außerdem kann man hier auch segeln oder surfen. Wer möchte, kann mit einem Tretboot auf den See hinausfahren.Angeln Angler auf dem Grüntensee © Tourist-Info WertachUnter Anglern ist der Grüntensee wegen seines Fischreichtums sehr beliebt. Weit und breit ist er auch der einzige See, in dem die Forelle als Hauptfisch vorkommt. Aber auch Zander, Barsche, Karpfen, Schleien, Rotaugen, Döbel und Nasen befinden sich im Wasser und machen das Angeln zu einem wahren Vergnügen.Rund um den See führt ein gut ausgebauter und etwa neun Kilometer langer, gemütlicher Rad- und Wanderweg.Klettern & SpielenAm Grüntensee befindet sich auch der Kletterwald Grüntensee, der zweitgrößte Kletterwald im Allgäu. Der Waldseilgarten bietet mehrere, unterschiedlich anspruchsvolle Kletterparcours in luftiger Höhe. Egal ob Anfänger oder Profi - hier kommt jeder auf seine Kosten.Ebenfalls ganz in der Nähe liegt der Kinderpark Buron, ein riesiger Spielpark unter freiem Himmel. Hier können die Kleinen auf verschiedenen Attraktionen spielen und toben, die Riesenrutsche hinunter sausen, Trampolin springen, klettern, Traktor fahren, und und und ...
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Essen & Trinken

Baldauf Sennerei Grünenbach

Grünenbach,

Käsen seit 1862Die Baldauf Sennerei Grünenbach steht für Allgäuer Käsetradition seit 1862. Als damals die Milchwirtschaft im Allgäu Einzug hielt, war Martin Baldauf einer der Ersten, der den hergestellten Emmentaler vermarktete und so zum Käsehändler wurde. Heute wird im Familienbetrieb bereits in der fünften Generation Käse hergestellt.Biokäse ohne ZusatzstoffeFür die Herstellung der verschiedenen Käsesorten werden nur beste Rohmilch und saftige Kräuter- und Wiesenblumen verwendet. Produziert wird in den drei kleinen Dorfsennereien auch heute noch nach traditioneller Rezeptur und ohne künstliche Zusatzstoffe.In der Baldauf Sennerei kann man dem Käsemeister Franz Horn bei seiner Arbeit zuschauen und sehen, wie aus Milch Käse wird. Geduldig beantwortet er die Fragen der Besucher.Qualität zeichnet sich ausDass hier die Qualität stimmt, zeigen auch die zahlreichen Urkunden und Medaillen, mit denen die Sennerei jährlich ausgezeichnet wird. Außerdem hat die Baldauf Sennerei mit Franz Horn Deutschlands ersten Käsemeister mit Olympischen Medaillen, die er für die hervorragende Qualität seiner Käsespezialitäten bekommen hat.
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Sport & Freizeit

Golf Resort Sonnenalp-Oberallgäu

Ofterschwang,

Das Golf Resort Sonnenalp-Oberallgäu, in der wunderschönen Allgäuer Landschaft gelegen, verfügt mit dem Golfplatz Sonnenalp und dem Golfplatz Oberallgäu, über zwei anspruchsvolle 18-Loch-Meisterschaftsplätze, für Einsteiger eignet sich der 6-Loch-Kurzplatz Gundelsberg. In der Golfacademy Sonnenalp unter der Leitung von Headprofessional Andy MacDonald und auf perfekten Übungsanlagen bietet sich hier der beste Rahmen, um mit dem Golfsport zu beginnen oder sein Handicap zu verbessern.Golf SonnenalpAuf dem exklusiven 18-Loch-Meisterschafts-Golfplatz Sonnenalp (6.163 Meter, Par 73) genießen die Spieler, vor imposanten Bergpanoramen, eine besonders gepflegte Anlage mit herausragenden Bahnen. Die Greenfee für den Golfplatz Sonnenalp beträgt in der Saison 2023 115 Euro.Das Restaurant Waldhaus des Golfplatzes Sonnenalp ist nicht nur für passionierte Anhänger des grünen Sports, sondern auch für Nicht-Golfer, eine beliebte kulinarische Anlaufstelle und auf der herrlichen Sonnenterrasse eröffnet sich ein Blick auf makellose Grüns und das fantastische Panorama der Allgäuer Alpen.Golf OberallgäuDer Championship-Platz (5.936 Meter, Par 72) bietet für jede Handicapklasse 18 anspruchsvolle Spielbahnen mit verschiedenen Abschlägen. Überdachte Abschlagplätze und Rasenabschläge bieten in der modernen Driving Range genügend Möglichkeiten zum Üben. Die Greenfee für den Golfplatz Oberallgäu beträgt in der Saison 2023 100 Euro.Inmitten der Allgäuer Natur und der perfekt gepflegten Anlage des Golfplatzes Oberallgäu serviert das Seehaus Team feine Köstlichkeiten.
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Sehenswürdigkeiten

Kunsthaus Kaufbeuren

Kaufbeuren,

Kunst & KulturDas Kunsthaus Kaufbeuren befindet sich im Zentrum der Altstadt hinter dem Haus des Handwerks. Das 1996 eröffnete Kunsthaus ist in einem außergewöhnlichen Bau untergebracht, der mit seinem schmalen Baukörper und dem steilen Dach an die mittelalterlichen Salz- und Kornstadel erinnert. Als Baumaterial wurde viel Beton und Glas verwendet, trotzdem passt sich der Bau hervorragend der Altstadtstruktur Kaufbeurens an.Ausstellungen Das Kunsthaus setzt sich mit Kunst und Kultur der Stadt Kaufbeuren und den Künstlern der Vergangenheit und Gegenwart auseinander. Auf etwa 400 m² Ausstellungsfläche werden wechselnde Ausstellungen zur Kunst des 19., 20. und 21. Jahrhunderts und zu kulturhistorischen Themen gezeigt. Außerdem werden Einzelausstellungen international bekannter Künstler präsentiert und mehrmals im Jahr finden Sonderausstellungen in den Bereichen Fotografie, Bildhauerei, Malerei, Grafik und Videokunst statt.Workshops & ProgrammeZu den Ausstellungen werden Führungen, Workshops mit Künstlern, Vorträge und andere begleitende Veranstaltungen angeboten. Bei besonderen Kinderprogrammen können die Kleinen selbst kreativ tätig werden und so spielerisch an die Kunst herangeführt werden.
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Essen & Trinken

Allgäuer Gebirgskellerei

Wertach,

Die Allgäuer Gebirgskellerei liegt mitten in Wertach und ist eine kleine Weinkellerei, die sich auf die Herstellung von besonderen Blüten-, Fruchtweine, Sekt und Champagner spezialisiert hat. Zur Herstellung werden ausschließliche regionale Rohstoffe ohne jegliche Zusatzstoffe verwendet.Kräuter & FrüchteDer Allgäuer Gebirgskräuterwein duftet und schmeckt nach dem Heu einer kräuterreichen, sonnigen Bergwiese. Intensiv ist auch das Duft- und Geschmackserlebnis beim Löwenzahnblütenwein, der mit einem leckeren Allgäuer Bergkäse besonders gut harmoniert. Auch die vielen anderen Blütenweine, wie der Holunderblütenwein, der Flieder- oder der Rosenblütenwein sind an Aromenvielfalt kaum zu überbieten.Auch die Beerenweine sind ein besonderes Geschmackserlebnis. Egal ob Himbeeren, Brombeeren, Johannisbeeren oder Erdbeeren – alle Früchte stammen aus eigener Ernte oder aus Betrieben mit kontrolliertem Anbau und sind von hochwertiger Qualität.
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Sport & Freizeit

Erlebnisbad CamboMare

Kempten,

Eine Badewelt für die ganze FamilieDas Freizeit- und Erlebnisbad CamboMare in Kempten bietet auf 60.000 m² Fläche Badespaß pur! Neben der tollen Badeanlage für die ganze Familie verfügt das CamboMare auch über einen riesigen Saunabereich mit Außenanlage und einen Wellnessbereich.Rutschen & Attraktionen Das CamboMare bietet alles, was man sich von einem Erlebnisbad erhofft. Rutschen der Extraklasse, Strömungskanal, Sprudelgrotte, Wasserpilz, Bodensprudler, Sprudelliegen, Nackenduschen, Wand- und Fußmassagedüsen, einen großzügigen Kinderbereich sowie ein Sportbecken - hier ist für jeden etwas dabei.Das Freibad Freibad im Erlebnisbad CamboMare © CamboMareIm Sommer lockt das Freibad des CamboMare die Gäste mit weiten Liegeflächen, Rutschen, Erlebnisbecken mit Wellenball, Strömungsbecken, Tischtennisplätzen und Volleyball- und Fußball- Feld. Für die Kleinen gibt es ein Bambinibecken mit Wasserspielen, eine Schattenspielzone für Kleinkinder und einen Sandspielplatz mit Piratenschiff. Es gibt sogar eine separate Seniorenruhezone mit eigenem Schwimmbereich.Sauna & Wellness Die Saunawelt bietet 11 verschiedene Saunen und einen großen Saunagarten zum Entspannen und Wohlfühlen. Die Saunalandschaft wurde bereits mit dem Qualitätsprädikat "Europasauna mit 4 Perlen" (von 5 möglichen) ausgezeichnet. Im Wellnessbereich gibt es ein umfangreiches Massageangebot, Solarien, Dampfbad und Infrarotkabinen.Auch für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Gleich mehrere Restaurants und Bistros bieten eine reichhaltige und große Auswahl an Speisen und Getränken.Die detaillierten Öffnungszeiten & Eintrittspreise stehen auf der Website.
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Natur

Hopfensee Füssen

Füssen,

In malerischer Lage zu Füßen der Allgäuer AlpenDer Hopfensee befindet sich 4 km nördlich von Füssen im Landkreis Ostallgäu. Das westliche Seeufer grenzt an die Gemeinde Hopferau. Touristisch erschlossen ist vor allem das Nordufer durch den Luft- und Kneippkurort Hopfen am See.Im östlichen Uferbereich befindet sich ein Campingplatz, Schilfbewuchs prägt das Südufer. Eine einzigartige Kulisse bietet das Panorama der Allgäuer, Lechtaler, Tannheimer und Ammergauer Alpen. Der Ausblick auf Schloss Neuschwanstein gehört zu den Höhepunkten am Hopfensee.Aktivitäten rund um den SeeDer Hopfensee ist einer der wärmsten Voralpenseen. Bereits Ende Mai laden die Wassertemperaturen zum Baden ein. Dann beginnt an der Allgäuer Riviera die Saison zum Segeln, Surfen, Kite- und Windsurfen.In der Uferstraße hält ein Bootsverleih Ruder- und Tretboote bereit. Der rund 2 km lange See gilt als beliebter Naherholungsort für Mountainbiker und Radfahrer.Familien mit Kindern schätzen das flach abfallende Seeufer und verbringen einen entspannten Tag im Strandbad. Die Liegewiese bietet schattige Plätze. Badegäste können einen Schwimmsteg mit Leitern und eine Badeinsel nutzen. Das Strandbad ist mit Duschen, Kabinen und Schließfächern ausgestattet. Tischtennis- und Beach-Volleyball-Bereich stehen zur Verfügung, für die kleinen Gäste gibt es einen Spielplatz mit Sandkasten.Als Familienausflug empfiehlt sich auch ein Besuch auf der benachbarten Minigolfanlage. Gäste des strandeigenen Lokals werden, neben regionalen Spezialitäten, mit herrlichem Seeblick auf der Sonnenterrasse verwöhnt.Beim Spaziergang auf dem Hopfenseerundweg sind zahlreiche Wasservögel zu beobachten. Für eine Umrundung sollten 90 Minuten eingeplant werden. Mit faszinierendem Ausblick auf die alpine Bergwelt belohnt ein Besuch der Burgruine Hopfen.
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Sehenswürdigkeiten

Kartause Buxheim

Buxheim,

Barocke Kostbarkeiten in der Kartause BuxheimIn Buxheim im Allgäu befindet sich eine der bedeutendsten Niederlassungen der Kartäusermönche. Die Gemeinde an der Oberschwäbischen Barockstraße ist mit ihren knapp 3.000 Einwohnern zwar nur ein Vorort von Memmingen, unter Kunstfreunden zählt sie jedoch wegen ihres ehemaligen Kartäuserklosters zu den bedeutendsten Zielen in Süddeutschland.Seit ihrer Gründung der Kartause im Jahr 1402 war sie nicht nur wegen ihrer Größe berühmt, sondern auch wegen ihrer kostbaren Bibliothek sowie ihrer Kunstschätze. Auch ihre Stellung als einzige Reichskartause des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation macht sie so bedeutend.Weltberühmtes ChorgestühlBesonders sehenswert ist das frühbarocke Buxheimer Chorgestühl aus Eichenholz in der Kartausenkirche, das der Oberinntaler Holzschnitzer Ignaz Waibel 1687-1691 schuf. Es besteht aus 31 Chorstühlen, umrahmt hufeisenförmig den Priesterchor und ist ein Meisterwerk der figürlichen und ornamentalen Schnitzkunst. Das Buxheimer Chorgestühl zählt zu den ausdrucksstärksten barocken Chorgestühle in Europa und ist mittlerweile weltberühmt.Museen im Kloster BuxheimIm Kloster sind drei Museen untergebracht, die jeweils unterschiedliche Schwerpunkte setzen. Im Kartausenmuseum kann man die ehemaligen Mönchszellen anschauen. In diesen Kammern spielte sich das ganze Leben der Mönche ab - beten, meditieren, das Studium der Literatur. Infotafeln geben den Besuchern heute Auskünfte über das Leben im Kloster.Das Sakralmuseum ist in der Sakristei untergebracht. Der Raum und der Altar sind reich stuckiert. Auf 11 Tafeln wird eine Dokumentation zur Geschichte des Chorgestühls dargestellt, auf weiteren 6 Tafeln werden die bedeutendsten, in der Kartause tätigen Künstler gezeigt. Die Herstellung von Stuck, Stuckmarmor, Vergoldung sowie Freskomalerei wird anhand von Modellen erläutert.Im Klosterstüble befindet sich das Dorfmuseum, das sich mit dem Werdegang und der Geschichte Buxheims und des Klosters beschäftigt.Museumsladen und FührungenIm Museumsladen kann man Produkte der Kartause Buxheim erwerben: Ansichtskarten, Orgelmusik und gregorianischer Choralgesang auf CD, opulente Bildbände und weitere Literatur über das Kloster und sein berühmtes Chorgestühl oder eine DVD über die Kartäuser. Auch gibt es eine kleine und feine Auswahl an Likören, Kräuterschnäpsen und Kartäuserbieren und -weinen. Chartreuse Bonbons und Tees der Kartäuser Mönche runden das Angebot ab.Vor dem Eingang zum Museumsladen ist auch der Treffpunkt für die Führungen. In der Zeit vom 01. April bis zum 31. Oktober werden die Führungen jeden Sonntag um 14 Uhr angeboten. Der Rundgang dauert etwa 1,5 Stunden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt inklusive Führung kostet 7,- Euro pro Person.
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Natur

Ökologischer Kurpark Kalvarienberg

Sonthofen,

Ruhe & Erholung mitten in der StadtDer Kurpark Kalvarienberg ist ein vielfach prämierter ökologischer Kurpark mitten in der Stadt Sonthofen. Es wurde viel Wert darauf gelegt, eine Anlage zu schaffen, die Mensch und Tier gleichermaßen nutzen können, ohne einander zu stören.Das ehemalige Bauland wurde 1969 von der Stadt Sonthofen erworben und nochmals 20 Jahre später zur Parkanlage umgestaltet, die bereits zwei Umweltpreise erhalten hat.LebensraumDie künstlich angelegten Feuchtbiotope beheimaten viele Pflanzen und Tiere, die bereits vom Aussterben bedroht sind und im Götzfriedweiher findet man seltene Kleinfische, Teichmuscheln und Edelkrebse.Um die zahlreichen Kröten während der Krötenwanderung von der Straße fern zu halten, wurden spezielle Krötentunnel gebaut, die die Frösche zu Kleintümpeln und Laichmöglichkeiten führen.Viele gemütliche Spazierwege führen durch dieses Biotop und auf den Sitzbänken kann man die Ruhe genießen und der Natur zuschauen.
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Essen & Trinken

Schönegger Käse-Alm der Sennerei Wertach

Wertach,

Der Käse wurde zufällig erfundenEher durch Zufall erfanden die Gebrüder Kramer im Jahre 1874 den berühmten Weißlacker-Käse. Der pikante halbfeste Schnittkäse mit dem würzigen Geschmack und dem kräftigen Geruch soll der erste patentierte Käse der Welt sein. Seitdem hat Käse in Wertach einen ganz besonderen Stellenwert.Käse für zuhauseIm angrenzenden Verkaufsladen gibt es alle Käsesorten zum Mitnehmen und beim angebotenen Sortiment fällt die Auswahl schwer. Wer sich nicht entscheiden kann, der kommt einfach nochmal. Der Laden in der Sennerei Wertach hat täglich geöffnet.
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Natur

Trettachspitze

Oberstdorf,

Oberstdorf liegt im bayerischen Landkreis Oberallgäu. Als südlichste Gemeinde Deutschlands grenzt Oberstdorf direkt an Österreich. In den Allgäuer Alpen gelegen, gibt es zahlreiche bekannte Gipfel um Oberstdorf herum, die immer wieder Bergsteiger, Kletterer und Wanderer anlocken, die nicht nur ihrem Sport nachgehen, sondern auch die herrliche Natur genießen.Die Trettachspitze mit besonderer FormEiner der höchsten Gipfel ringsum ist die Trettachspitze. Sie ist 2.595 Meter hoch und gehört zu den berühmtesten Bergen der Allgäuer Alpen - was der Berg hauptsächlich seiner kühnen Form zu verdanken hat. Von Westen und Osten gesehen, entspricht der Berg einem sehr steilen und zugleich schmalen Felshorn. Die Trettachspitze wird daher auch gerne als das "Allgäuer Matterhorn" bezeichnet.In Kombination mit der Mädelegabel und der Hochfrottspitze, beide ein klein wenig höher als die Trettachspitze, bildet der Gipfel ein Dreigestirn. Bemerkenswert ist auch, dass es sich bei der Trettachspitze um den einzigen hohen Berg der Allgäuer Alpen handelt, der komplett auf deutschem Boden liegt. Am Fuß des Bergs liegt die Quelle der Trettach.Besteigung und alpines KletternDie drei Brüder Jochum aus dem Stillachtal erklommen 1855 als erste die Trettachspitze. Sie ist nur für wirklich geübte Kletterer mit entsprechender Ausrüstung zu erklimmen, am Nordwestgrat ist der Schwierigkeitsgrad UIIAA II, bei Überschreitung des Nordost- und Nordwestgrats sogar UIIAA III. Hier sind Trittsicherheit und Schwindelfreiheit absolute Voraussetzung, man sollte bereits Erfahrung im hochalpinen Klettern mitbringen, ansonsten ist die Besteigung zu gefährlich.Klettern und WandernEs gibt einige Kletterrouten an der Westwand, die häufig genutzt werden, darunter die Route "Schwarzer Riss" mit Schwierigkeitsgrad V+ oder "The Show must go on" mit Schwierigkeitsgrad VI. Die anderen Routen werden eher selten genutzt, da die Zustiege gefährlich sind und die Sicherung schwer ist. Bestiegen wird die Trettachspitze in der Regel in einer Tagestour, die Besteigung ist zwischen Klettern und Wandern einzuordnen. Es gibt immer wieder wunderschöne Ausblicke und herrliche Natur zu bewundern. Bei einer mehrtägigen Tour bietet sich das Waltenberger Haus zur Übernachtung an.
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Wandern & Bergsport

Wandertrilogie Allgäu

Kempten,

Die Wandertrilogie Allgäu ist ein Fernwanderwegenetz in der gleichnamigen Region. Auf insgesamt 876 Kilometern führen die Wege auf drei Höhenebenen durch das Allgäu. Unterwegs entdeckt man nicht nur die Natur des Allgäus, sondern kann in neun Erlebnisräumen auch mehr über die Geschichte der Region erfahren.Die drei HauptroutenZur Wandertrilogie Allgäu gehören drei Hauptrouten: die Wiesengängerroute, die Wasserläuferroute und die Himmelsstürmerroute. Die Routen unterteilen sich in insgesamt 54 Einzeletappen und sind miteinander verknüpft, sodass jeder Wanderer individuell seine eigene Route gestalten kann. Die Länge der einzelnen Etappen beträgt zwischen acht und 26 Kilometern und sind für Menschen mit durchschnittlicher Kondition gut zu bewältigen. Außerdem kann man verschiedene Bergbahnen nutzen, um die Strecke abzukürzen oder sich den Aufstieg zu erleichtern. Dafür stehen unter anderem die Alpspitzbahn Nesselwang, die Hörnerbahn Bolsterlang und die Nebelhornbahn Oberstdorf zur Verfügung.Orte unterwegsGleich 34 Partnerorte gehören zur Wandertrilogie Allgäu und können Ausgangs- oder Endpunkt einer Wanderung sein. Zu den Orten gehören unter anderem Füssen, Pfronten, Kaufbeuren, Bolsterlang, Oberstaufen und Bad Hindelang. Wer sein Gepäck zwischen den Stationen nicht tragen möchte, kann einen Gepäcktransport mieten.Region entdecken in den TrilogieräumenDas Gebiet der Wandertrilogie Allgäu teilt sich auf in neun verschiedene, sogenannte Trilogieräume. Dahinter verbergen sich Erlebnisräume, die sich jeweils einem Thema widmen und in denen man mehr über die Besonderheiten der Region und der Geschichte erhält. So informieren beispielsweise Info- und Schautafeln über Mythen, die Natur oder Persönlichkeiten, die die Region geprägt haben. Die Trilogieräume heißen unter anderem Schlosspark, Wasserreich oder Alpgärten.Dem Steinmännle-Zeichen folgenDie Wege der Wandertrilogie Allgäu sind mit einem Steinmännle-Signet markiert. Je nach Route haben die Schilder unterschiedliche Farben. Die Wiesengängerroute ist grün gekennzeichnet, die Wasserläuferroute blau und die Himmelsstürmerroute rot.